DE102013101291B4 - Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung, auch für den Weg vom Supermarkt nach Hause, mit folgenden Merkmalen: einem Fahrgestell mit einer Auflage (101) und zumindest zwei Rädern (103, 104, 105, 106); einem Grundgestell mit einem Handgriff (115) zum Führen der Warentransportvorrichtung und einer mit dem Fahrgestell verbundenen Verstelleinrichtung (111, 113) zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Handgriff (115); einer Behälterstruktur, die einen Boden (121) für einen Behälter (131) und eine mit dem Fahrgestell oder dem Grundgestell verbundene weitere Verstelleinrichtung (123, 125) zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Boden (121) aufweist, wobei der Boden (121) an der weiteren Verstelleinrichtung (123, 125) befestigt ist, und wobei die Behälterstruktur einen mit der weiteren Verstelleinrichtung (123, 125) verbundenen Griff (127) zum Bewegen des Bodens (121) zwischen einem dem Fahrgestell zugewandten unteren Haltepunkt und zumindest einem dem Fahrgestell abgewandten oberen Haltepunkt aufweist; und einer Fixiereinrichtung (529) zum Fixieren der Behälterstruktur an dem zumindest einen oberen Haltepunkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Warentransportvorrichtung zum Zwecke des Be- und Entladens auf komfortabler (Hilft-)Höhe – zur Vermeidung des Rückens – in der beispielsweise in einem Geschäft eingekaufte Ware ebenfalls transportiert werden kann.
  • Es sind Handwägen bekannt, die den Transport von eingekauften Waren, beispielsweise von Lebensmitteln, erleichtern. Ein solcher Handwagen weist eine Tasche und ein mit Rollen versehenes Gestell auf, an der die Tasche befestigt ist. An einem an dem Gestell befestigten Griff kann der Handwagen geschoben oder hinterhergezogen werden. Die Tasche des Handwagens ist in Bodennähe angeordnet. Daher ist es erforderlich, dass sich eine Person den Handwagen benutzende Person beim Beladen und Entladen des Handwagens zu der Tasche herunterbeugt. Dies ist unter Umständen für ältere Menschen beschwerlich oder mit Schmerzen verbunden.
  • DE 603 11 841 T2 befasst sich mit einem Fahrzeugsystem, das aus einem Einkaufswagen und einem Fahrzeug besteht. Das Fahrzeugsystem weist ein Fahrgestell mit vier Rädern und ein Grundgestell mit einem Handgriff zum Führen des Fahrzeugsystems und einer mit dem Fahrgestell verbundenen Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Handgriff auf. Ferner weist das Fahrzeugsystem eine Behälterstruktur auf, die einen Boden für einen Behälter aufweist. Über die Verstelleinrichtung kann ein Abstand zwischen dem Fahrgestell und dem Boden verstellt werden. Ferner weist das Fahrzeugsystem eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der Behälterstruktur an zumindest einen oberen Haltepunkt auf.
  • FR 2 708 898 A1 befasst sich mit einem Wagen, der für die Beförderung verschiedener Objekte geeignet ist.
  • US 2,544,220 A befasst sich mit einem Einkaufsträger für Geschäfte.
  • DE 697 21 953 T2 befasst sich mit einem Einkaufswagen des Typs, wie er in Supermärkten verwendet wird, insbesondere einen Einkaufswagen, der mit einem abnehmbaren Korb versehen ist, welcher angefüllt und ohne große Mühe in einen Fahrzeugkofferraum eingeladen, sodann ausgeladen und bis in die Wohnung des Benutzers geschoben werden kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Warentransportvorrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Eine höhenverstellbare Warentransportvorrichtung weist einen höhenverstellbaren Boden auf, auf dem ein fest installierter oder abnehmbarer Behälter angeordnet sein kann. Der Boden, und damit auch der Behälter kann zwischen einem unteren Haltepunkt und zumindest einem oberen Haltepunkt bewegt werden. Wenn sich der Boden an dem oberen Haltepunkt befindet, kann der Behälter von einer Person einfach Beladen und Entladen werden. Wenn die Warentransportvorrichtung bewegt wird, kann es dagegen vorteilhaft sein, dass sich der Boden an dem unteren Haltepunkt befindet. Dadurch liegt der Schwerpunkt der Warentransportvorrichtung tiefer und die Warentransportvorrichtung kann von der Person sicherer bewegt werden.
  • Eine höhenverstellbare Warentransportvorrichtung weist folgende Merkmale auf:
    ein Fahrgestell mit einer Auflage und zumindest zwei Rädern;
    ein Grundgestell mit einem Handgriff zum Führen der Warentransportvorrichtung und einer mit dem Fahrgestell verbundenen Verstelleinrichtung zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Handgriff;
    eine Behälterstruktur, die einen Boden für einen Behälter und einen Griff zum Bewegen des Bodens zwischen einem dem Fahrgestell zugewandten unteren Haltepunkt und zumindest einem dem Fahrgestell abgewandten oberen Haltepunkt aufweist; und
    eine Fixiereinrichtung zum Fixieren der Behälterstruktur an dem zumindest einen oberen Haltepunkt.
  • Unter einer Warentransportvorrichtung oder Warenbeschaffungsvorrichtung kann ein Wagen oder Trolley verstanden werden, der von einer Person zum Transportieren von Waren eingesetzt werden kann. Die Warentransportvorrichtung kann von der Person an dem Handgriff des Grundgestells vor sich hergeschoben oder hinter sich hergezogen werden. Bei den Waren kann es sich um Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel handeln. Die Warentransportvorrichtung kann beispielsweise bei einem Gang zum Supermarkt eingesetzt werden. Dabei kann die Person den Boden der Warentransportvorrichtung in dem oberen Haltepunkt befestigen, um innerhalb des Supermarktes Waren in den Behälter der Warentransportvorrichtung legen zu können, ohne sich bücken zu müssen. An der Kasse können die Waren in entsprechender Weise einfach aus dem Behälter entnommen und anschließend wieder zurückgelegt werden. Für den Weg vom Supermarkt nach Hause kann die Person den Boden zu dem unteren Haltepunkt bewegen, um die Stabilität der Warentransportvorrichtung auf dem Heimweg zu verbessern.
  • Das Fahrgestell kann beispielsweise zwei in einer Achse angeordnete Räder, drei im Dreieck angeordnete Räder oder insgesamt vier auf zwei Achsen verteilte Räder aufweisen. Die Räder können auch als Rollen ausgeführt sein. Die Räder können jeweils gleich groß sein oder unterschiedliche Größen aufweisen. Dabei kann auf bekannte Räder, die beispielsweise bereits bei Trolleys oder Handwägen eingesetzt werden, zurückgegriffen werden. Die Räder können auf eine geeignete Weise an dem Fahrgestell befestigt sein. Die Auflage kann im Betrieb der Warentransportvorrichtung gerade, also zumindest annähernd parallel, zum Erdboden ausgerichtet sein, auf dem die Warentransportvorrichtung bewegt wird. Befindet sich der Boden im unteren Haltepunkt, so kann der Boden vollflächig oder punktuell auf der Auflage aufliegen. Eine Größe der Auflage kann dabei einer Größe des Bodens entsprechen. Die Auflage kann sich zwischen den Rädern erstrecken. Beispielsweise kann die Auflage eine rechteckige, dreieckige oder halbrunde Fläche aufweisen. Die Räder können im Bereich von Ecken der Auflage angeordnet sein. Die Auflage kann sich über eine gesamte Grundfläche oder einen Großteil einer Grundfläche der Warentransportvorrichtung erstrecken. Die Auflage kann als ein durchgängiges, in sich geschlossenes Bodenelement, beispielsweise als eine Platte, ausgeführt sein. Alternativ kann die Auflage beispielsweise als ein Gitterelement oder ein Rahmenelement ausgeführt sein.
  • Im Betrieb der Warentransportvorrichtung kann sich das Grundgestell rechtwinklig zu der Auflage erstrecken. Das erste Ende des Grundgestells kann starr oder über eine Klappeinrichtung mit dem Fahrgestell, beispielsweise mit der Auflage, verbunden sein. Der Handgriff kann als eine im Betrieb der Warentransportvorrichtung parallel zur Auflage angeordnete Querstange ausgeführt sein. An dem Handgriff kann die Warentransportvorrichtung von einer Person geschoben oder gezogen werden. Die Verstelleinrichtung des Grundgestells kann ein oder zwei Elemente umfassen, die sich zwischen einem ersten Ende und einem zweiten Ende des Grundgestells erstrecken. Das oder die Elemente können in ihrer Länge einstellbar sein, um den Handgriff in seiner Höhe verstellen zu können. Beispielsweise kann ein solches Element als eine Stange, insbesondere als eine Teleskopstange oder als ineinandergreifende Schienen ausgeführt sein. Somit kann die Verstelleinrichtung zumindest ein in seiner Länge verstellbares Element und zusätzlich eine Einrichtung zum Arretieren einer von der Person eingestellten Länge des Elements umfassen.
  • Die Warentransportvorrichtung kann einen fest integrierten Behälter oder einen abnehmbaren Behälter zur Aufnahme von Waren aufweisen. Ein abnehmbarer Behälter kann einen oder mehrere Henkel oder Gurte zum Tragen des von der Warentransportvorrichtung abgenommen Behälters aufweisen. Bei einem fest integrierten Behälter kann der Behälter auf dem Boden der Behälterstruktur aufgesetzt sein, oder der Boden des Behälters kann durch den Boden der Behälterstruktur gebildet sein. Bei einem abnehmbaren Behälter kann die Behälterstruktur Befestigungsmittel zum Befestigen des Behälters an der Behälterstruktur aufweisen. Solche Befestigungsmittel können beispielsweise Druckknöpfe oder Klettverschlüsse umfassen. Durch ein Öffnen oder Entriegeln der Befestigungsmittel kann der Behälter wieder von der Behälterstruktur gelöst werden. Im Betrieb der Warentransportvorrichtung kann der Boden parallel zu der Auflage ausgerichtet sein. In dem unteren Haltepunkt kann der Boden auf der Auflage aufliegen. Dabei kann die Auflage ausgebildet sein, um den Boden sowohl an einem freien Ende des Bodens als auch an einem mit einem weiteren Element der Behälterstruktur verbundenen Ende des Bodens abzustützen. In dem zumindest einen oberen Haltepunkt kann der Boden beabstandet zu der Auflage angeordnet sein. Somit ist ein Abstand zwischen dem Boden und der Auflage im oberen Haltepunkt größer als im unteren Haltepunkt. Es können mehrere obere Haltepunkte vorgesehen sein, sodass der Boden auf unterschiedlichen Höhen über dem Erdboden fixiert werden kann.
  • Der Griff der Behälterstruktur kann als eine im Betrieb der Warentransportvorrichtung parallel zum Boden angeordnete Querstange ausgeführt sein. An dem Griff kann die Behälterstruktur von einer Person gefasst und in ihrer Höhe verstellt werden, also beispielsweise zur Auflage hin abgesenkt oder von der Auflage aus angehoben werden. Die Behälterstruktur kann ein oder zwei Elemente umfassen, die sich zwischen dem Boden und dem Griff erstrecken. Gemäß einer Ausführungsform kann die Behälterstruktur an dem oder den Elementen wie auf Schienen entlang von Führungselementen des Grundgestells geführt werden. In diesem Fall kann die Behälterstruktur an der Grundstruktur befestigt sein und linear entlang der Führungselemente der Grundstruktur bewegt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können sich das oder die Elemente der Behälterstruktur bzw. ein oder mehrere weitere Elemente der Behälterstruktur zwischen dem Boden und dem Fahrgestell erstrecken. In diesem Fall kann die Behälterstruktur an dem Fahrgestell befestigt sein und das oder die zwischen dem Boden und dem Fahrgestell angeordneten Elemente der Behälterstruktur können in ihrer Länge verstellbar sein, um den Boden zwischen den Haltepunkten bewegen zu können. Dazu können das oder die genannten Elemente der Behälterstruktur beispielsweise als Teleskopstange ausgeführt sein.
  • Die Fixiereinrichtung kann ausgebildet sein, um ein oder mehrere bewegliche Elemente der Behälterstruktur zu fixieren, um den Boden an dem zumindest einen oberen Haltepunkt zu halten. Die Fixiereinrichtung kann beispielsweise über eine am Griff angeordnete Taste verriegelt oder entriegelt werden. Dies ermöglicht eine einfache Bedienung.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Behälterstruktur eine weitere Verstelleinrichtung aufweisen, die mit dem Fahrgestell und dem Griff verbunden ist und an der der Boden befestigt ist. Die weitere Verstelleinrichtung kann zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Boden ausgebildet sein, um den Boden zwischen dem unteren Haltepunkt und dem oberen Haltepunkt bewegen zu können. Die weitere Verstelleinrichtung kann eine oder mehrere Teleskopstangen umfassen. Durch die Verwendung einer weiteren Verstelleinrichtung können das Grundgestell und die Behälterstruktur mechanisch voneinander entkoppelt sein. Insbesondere können eine Höhe des Handgriffs des Grundgestells und eine Höhe des Bodens unabhängig voneinander verstellt werden.
  • Die Behälterstruktur kann eine Federeinrichtung mit zumindest einem Federelement aufweisen. Die Federeinrichtung kann ausgebildet sein, um das Bewegen des Bodens zwischen dem unteren Haltepunkt und dem oberen Haltepunkt zu unterstützen. Beispielsweise kann die Federeinrichtung ein oder mehrere Federelemente aufweisen. Ein Federelement kann beispielsweise eine Spiralfeder oder eine Gasdruckfeder umfassen. Beispielsweise kann die Federeinrichtung ausgebildet sein, um beim Absenken des Bodens einen Gegendruck auf den Boden ausüben, sodass das Absenken des Bodens durch die Federeinrichtung gebremst wird. Dadurch kann der Boden auch bei einem schwer beladenen Behälter sicher abgesenkt werden. Zusätzlich oder alternativ kann die Federeinrichtung ausgebildet sein, um ein Anheben des Bodens zu erleichtern. Dadurch kann auch ein schwer beladener Behälter wieder angehoben werden, um beispielsweise die sich im Behälter befindlichen Waren leichter entnehmen zu können.
  • Das Grundgestell kann eine erste Klappeinrichtung zum Anklappen der Auflage aufweisen. Alternativ oder zusätzlich kann die Behälterstruktur eine zweite Klappeinrichtung zum Anklappen des Bodens aufweist. Eine Klappeinrichtung kann beispielsweise ein Scharnier umfassen. Durch die erste Klappeinrichtung kann die Auflage an das Grundgestell angeklappt werden, oder umgekehrt. Durch die zweite Klappeinrichtung kann der Boden an das Grundgestell angeklappt werden, oder umgekehrt. Ist der Behälter aus einem flexiblen Material oder zusammenfaltbaren Wandelementen gefertigt, so kann er ausgebildet sein, um sich bei Anklappen des Bodens zusammenzufalten. Unter Verwendung der Klappeinrichtungen kann die Warentransportvorrichtung in einen sehr platzsparenden Aufbewahrungszustand versetzt werden.
  • Die Verstelleinrichtung des Grundgestells kann zwei nebeneinander angeordnete Teleskopstangen aufweisen. Die Teleskopstangen können im Betrieb der Warentransportvorrichtung orthogonal zu der Auflage des Fahrgestells ausgerichtet sein. Die weitere Verstelleinrichtung der Behälterstruktur kann zwei nebeneinander angeordnete weitere Teleskopstangen aufweisen. Die weiteren Teleskopstangen der Behälterstruktur können parallel zueinander und parallel zu den Teleskopstangen des Grundgestells angeordnet und orthogonal zu dem Boden der Behälterstruktur ausgerichtet sein. Durch die Stangenbauweise kann das Gewicht des Grundgestells und der Behälterstruktur sehr gering gehalten werden. Durch eine senkrechte Ausrichtung der Teleskopstangen des Grundgestells und der Behälterstruktur zum Erdboden weist die Warentransportvorrichtung einen sehr geringen Platzbedarf auf. Zudem wird eine Höhenverstellung des Handgriffs sowie des Bodens erleichtert, da ein Kippen der Warentransportvorrichtung aufgrund der bei der Höhenverstellung aufgebrachten Zugkräfte oder Druckkräfte vermieden wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein Abstand zwischen den weiteren Teleskopstangen der Behälterstruktur kleiner als ein Abstand zwischen den Teleskopstangen des Grundgestells sein. Dadurch kann der Griff der Behälterstruktur zwischen den Teleskopstangen des Grundgestells geführt werden. Dies ermöglicht eine kompakte Bauform der Warentransportvorrichtung.
  • Alternativ dazu kann ein Abstand zwischen den Stangen der Behälterstruktur größer als ein Abstand zwischen den Teleskopstangen des Grundgestells sein.
  • Dadurch kann die Bodenplatte seitlich über die Teleskopstangen des Grundgestells hinaus verlängert werden. Dies ermöglicht die Aufnahme eines großen Behälters.
  • Der Boden der Behälterstruktur kann auf der Auflage des Fahrgestells aufliegen, wenn sich die Behälterstruktur in dem unteren Haltepunkt befindet. Belastungen des Bodens treten insbesondere dann auf, wenn die Warentransportvorrichtung über unebenes Gelände bewegt wird. In diesem Fall befindet sich der Boden typischerweise in dem unteren Haltepunkt, da sich dadurch die Stabilität der Warentransportvorrichtung erhöht. Durch eine Abstützung des Bodens im unteren Haltepunkt auf der Auflage kann die Belastung des Bodens verringert werden. Zudem können sich eine größere Stabilität und ein leichterer Transport durch einen tiefer liegenden Schwerpunkt ergeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Behälterstruktur einen Behälter auf. Der Behälter kann auf dem Boden der Behälterstruktur aufsitzen oder den Boden der Behälterstruktur umfassen. Der Behälter kann unabnehmbar oder abhnehmbar mit der Behälterstruktur verbunden sein. Seitenwände des Behälters können sich von dem Boden bis zu dem Griff der Behälterstruktur erstrecken. Alternativ können oberer Kanten der Behälterstruktur beabstandet zu dem Griff sein, sodass der Griff leicht gehandhabt werden kann. Wenn der Behälter abnehmbar ausgeführt ist, können sowohl am Behälter als auch an der Behälterstruktur oder dem Grundgestell geeignete Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Behälters vorgesehen sein. Dadurch können beispielsweise unterschiedliche Behälter verwendet werden.
  • Der Behälter kann aus einem flexiblen Material sein. Beispielsweise kann der Behälter aus Stoff, Leder oder aus einer Kunststoffplane hergestellt sein. Ein solcher Behälter kann sehr leicht ausgeführt sein. Alternativ kann der Behälter aus einem starren Material, beispielsweise aus Metall oder Kunststoff ausgeführt sein. Ein solcher Behälter kann sehr stabil sein.
  • Das Fahrgestell kann zumindest drei Räder aufweisen. Positionen von drei Rädern können Endpunkten eines Dreiecks entsprechen. Dadurch wird ein sicherer Stand der Warentransportvorrichtung gewährleistet. Wenn das Fahrgestell vier Räder aufweist, können die Positionen der vier Räder Endpunkten eines Rechtecks oder Trapez entsprechen. Dadurch kann die Stabilität der Warentransportvorrichtung weiter erhöht werden.
  • Eine Auflagefläche der Auflage für den Boden der Behälterstruktur kann einer Fläche des Bodens entsprechen. Dadurch kann der Boden vollumfänglich oder vollflächig durch die Auflage abgestützt werden.
  • Das Grundgestell kann als ein erster Rahmen ausgeführt sein, der zwei teleskopartig verlängerbare erste Rahmenteile aufweist, die an einem ersten Endbereich mit dem Fahrgestell verbunden und an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich über den Handgriff verbunden sein können. Ein solches Grundgestell ist sehr stabil.
  • Die Behälterstruktur kann zwei teleskopartig verlängerbare zweite Rahmenteile aufweisen, die an einem ersten Endbereich mit dem Fahrgestell, an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich über den Griff und zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich über den Boden verbunden sein können. Die teleskopartig verlängerbaren zweiten Rahmenteile können je eine Teleskopiereinrichtung aufweisen, um den Boden zwischen dem unteren und dem oberen Haltepunkt bewegen zu können. Dabei kann eine Breite des Bodens zwischen den zwei Rahmenteilen größer als eine Länge des Bodens sein. Dadurch kann die Warentransportvorrichtung relativ schmal ausgeführt werden.
  • Die höhenverstellbare Warentransportvorrichtung kann einen Behälter aufweisen, der abnehmbar auf dem Boden der Behälterstruktur angeordnet ist. Ein solcher Behälter kann zumindest zwei um die zweiten Rahmenteile geführte Befestigungsschlaufen zum Befestigen des Behälters an der Behälterstruktur aufweisen. Eine Befestigungsschlaufe kann beispielsweise als ein Klettverschluss ausgeführt sein. Ein solcher Klettverschluss ist einfach zu handhaben und bietet eine verlässliche Befestigung des Behälters an der Behälterstruktur.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Warentransportvorrichtung als ein Einkaufsrollwagen mit doppeltem Boden ausgeführt werden. Der an der Behälterstruktur angeordnete Boden kann dabei als eine obere Bodenplatte ausgeführt sein, die durch einen Hebemechanismus angehoben werden und fixiert werden kann. Zweck des Hebemechanismus ist es, einen Behälter, beispielsweise einen Ladebehälter ohne Mühe und ohne sich zum Boden zu bücken be- und entladen zu können. Der Einkaufsrollwagen kann auf vier Rädern stehen, sodass er geschoben und gezogen werden kann. Ferner kann der Einkaufsrollwagen zusammenklappbar ausgeführt sein. Der Behälter kann als eine Tasche aus Kunststoff oder Segeltuch realisiert sein und fest oder nicht fest installiert sein.
  • Elemente der Warentransportvorrichtung können beispielsweise aus Metall, Kunststoff oder einem Verbundmaterial hergestellt sein. Dabei können für unterschiedliche Elemente unterschiedliche oder gleiche Materialien eingesetzt werden. Miteinander verbundene Elemente der Warentransportvorrichtung können beispielsweise mit einer geeigneten kraftschlüssigen, formschlüssigen oder stoffschlüssigen Verbindung miteinander verbunden sein.
  • Der Handgriff der Warentransportvorrichtung kann beispielsweise bis auf Höhen über 0,8 m, beispielsweise auf eine Höhe von 0,8 m, 0,9 m, 1,0 m, 1,1 m, 1,2 m, 1,3 m, 1,4 m, 1,5 m über dem Erdboden oder dazwischenliegende Werte ausgezogen werden. Zum Verstauen der Warentransportvorrichtung kann die Verstelleinrichtung des Grundgestells ausgebildet sein, um einen Abstand des Handgriffs zu dem Fahrgestell beispielsweise auf unter 50 cm zu verringern. Der Boden kann beispielsweise bis auf Höhen über 0,3 m, beispielsweise auf eine Höhe von 0,3 m, 0,4 m, 0,5 m, 0,6 m, 0,7 m, 0,8 m, 0,9 m, 1,0 m über dem Erdboden oder dazwischenliegende Werte ausgezogen werden. Ein Abstand zwischen dem Griff und dem Boden kann einer maximalen Höhe entsprechen, auf die der Boden ausgezogen werden kann. Beispielsweise kann ein Abstand zwischen dem Griff und dem Boden 0,3 m, 0,4 m, 0,5 m, 0,6 m oder dazwischenliegende Werte aufweisen. Der Abstand zwischen dem Griff und dem Boden kann fix sein oder durch noch eine weitere Verstelleinrichtung verstellbar sein. Beispielsweise kann eine zwischen dem Boden und dem Griff angeordnete Stange längenveränderlich ausgeführt sein. Eine Breite der Warentransportvorrichtung kann beispielsweise 0,3 m, 0,4 m, 0,5 m, 0,6 m, 0,7 m, 0,8 m, 0,9 m oder dazwischenliegende Werte aufweisen. Eine Länge der Warentransportvorrichtung kann kleiner als 0,7 m sein, beispielsweise 0,2 m, 0,3 m, 0,4 m, 0,5 m, 0,6 m oder dazwischenliegende Werte aufweisen. Die genannten Größen sind nur beispielhaft gewählt. Je nach Anforderung können für die genannten Größen geeignete Wertebereiche gewählt werden. Der Behälter kann beispielsweise ein Volumen zwischen 10 l und 40 l aufweisen. So kann der Behälter ein Volumen aufweisen, dass beispielsweise kleiner als 50 l beträgt und beispielsweise Werte von 10 l, 20 l, 30 l oder 40 l aufweist. Ein Gesamtgewicht der Warentransportvorrichtung kann beispielsweise kleiner als 5 kg, kleiner als 4 kg, kleiner als 3 kg, kleiner als 2 kg oder kleiner als 1 kg sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung einer höhenverstellbare Warentransportvorrichtung mit angehobenem Boden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Darstellung der in 1 gezeigten Warentransportvorrichtung mit gesenktem Boden, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Darstellung einer höhenverstellbare Warentransportvorrichtung mit angehobenem Boden, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Darstellung der in 3 gezeigten Warentransportvorrichtung mit gesenktem Boden, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Darstellung einer höhenverstellbaren Stange, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine Darstellung einer höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Die Warentransportvorrichtung weist ein Fahrgestell auf, das eine Auflage 101 und gemäß diesem Ausführungsbeispiel vier Räder 103, 104, 105, 106 umfasst. Ferner weist die Warentransportvorrichtung ein Grundgestell auf, das gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei höhenverstellbare Stangen 111, 112 und einen Handgriff 115 aufweist. Dem Handgriff gegenüberliegende Enden der höhenverstellbaren Stangen 111, 112 sind mit dem Fahrgestell verbunden. An dem Handgriff 115 ist eine Taste 117 zum Verstellen der Höhe der Stangen 111, 112 angeordnet. Weiterhin weist die Warentransportvorrichtung eine Behälterstruktur auf, die einen Boden 121, zwei höhenverstellbare Stangen 123, 125 und einen Griff 127 aufweist. Dem Griff 127 gegenüberliegende Enden der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 sind mit dem Fahrgestell verbunden. An dem Griff 127 ist eine Taste 129 zum Verstellen der Höhe der Stangen 123, 125 angeordnet. Die Warentransportvorrichtung kann einen Behälter 131 aufweisen, der in den Figuren durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Der Behälter 131 kann auf dem Boden 121 aufsitzen und an der Behälterstruktur befestigt sein.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Auflage 101 rechteckig ausgeführt. An den vier Ecken der Auflage 101 sind die Räder 103, 104, 105, 106 angeordnet. Die aufseiten des Grundgestells angeordneten Räder 103, 104 können an der Auflage 101 oder an den Stangen 111, 112 des Grundgestells oder den Stangen 123, 125 der Behälterstruktur befestigt sein. Die dem Grundgestell abgewandten Räder 105, 106 sind an der Auflage 101 befestigt. Die Auflage 101 kann sich zwischen Befestigungspunkten der Räder 103, 104, 105, 106 erstrecken oder auch über Befestigungspunkte der Räder 103, 104, 105, 106 hinaus erstrecken. Die Auflage 101 kann eine durchgängige oder unterbrochene plane Auflagefläche für den Boden 121 bilden. Beispielsweise kann die Auflage als eine Platte, als ein Gitter oder ein umlaufender Ring ausgeführt sein. Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Abstand zwischen den Rädern 103, 104 aufseiten des Grundgestells größer sein, als ein Abstand zwischen einem Rad 103, 104 aufseiten des Grundgestells und einem Rad 105, 106 auf der dem Grundgestell abgewandten Seite der Auflage 101. Somit kann die Auflage 101 eine größere Breite als Länge aufweisen. Die Räder 103, 104, 105, 106 können gleich groß sein oder unterschiedliche Größen aufweisen.
  • Eine Verbindung zwischen dem Grundgestell und dem Fahrgestell kann starr oder verstellbar sein. Beispielsweise kann die Auflage 101 über Scharniere mit den höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells oder den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur verbunden sein.
  • Eine Verbindung zwischen dem Boden 121 und den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur kann starr oder beweglich sein. Beispielsweise kann der Boden 121 über Scharniere mit den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 verbunden sein.
  • Die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 können über Teleskopiereinrichtungen oder ein Schienensystem in ihrer Länge veränderlich sein. Die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 können soweit verlängert werden, dass der Handgriff 115 von einer stehenden Person bequem gefasst werden kann, um die Warentransportvorrichtung an dem Handgriff 115 vor sich herzuschieben oder hinter sich her zu ziehen. Aufgrund der Höhenverstellung kann die Höhe des Handgriffs 115 an die Größe unterschiedlicher Personen angepasst werden. Wird die Warentransportvorrichtung nicht benutzt, kann eine Länge der höhenverstellbaren Stangen 111, 112 verringert werden, sodass der Platzbedarf der Warentransportvorrichtung verringert wird. Beispielsweise kann eine Länge der höhenverstellbaren Stangen 111, 112 verändert werden, solange die Taste 117 gedrückt gehalten wird. Bei Loslassen der Taste 117 können die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 durch eine geeignete Fixiereinrichtung in der aktuell eingestellten Länge fixiert werden. Dazu kann die Taste 117 über eine geeignete mechanische Verbindung mit einem oder mehreren Verstelleinrichtungen der höhenverstellbaren Stangen 111, 112 gekoppelt sein.
  • Die höhenverstellbaren Stangen 123, 125 können über Teleskopiereinrichtungen oder Schienensysteme in ihrer Länge verstellbar sein. Auf diese Weise kann der Boden 121 durch ein Verstellen der Länge der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 linear entlang einer Längserstreckungsrichtung der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 bewegt werden.
  • Beispielsweise kann eine höhenverstellbare Stange 123, 125 zumindest eine erste und eine zweite Einzelstange aufweisen, die ineinandergeschoben werden können, um die Länge der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 zu verringern. So kann der Boden 121 an einer ersten Einzelstange angeordnet sein, die innen hohl ausgeführt ist und in ihrem Inneren eine zweite Einzelstange führt, die an dem Fahrgestell befestigt ist. Wenn die zweite Einzelstange vollständig oder größtenteils von der ersten Einzelstange aufgenommen ist, kann der Boden 121 bis auf die Auflage 101 abgesenkt worden sein.
  • In 1 ist der Boden 121 an einem oberen Haltepunkt gezeigt. Durch eine Längenänderung der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 kann der Boden 121 zu weiteren Haltepunkten, beispielsweise bis zu einem unteren Haltepunkt abgesenkt werden. Am unteren Haltepunkt kann der Boden 121 auf der Auflage 101 aufliegen. Die Längenänderung der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 kann durch ein Ziehen am Griff 127 oder durch ein Drücken auf den Griff 127 erreicht werden. Beispielsweise kann eine Länge der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 verändert werden, solange die Taste 129 gedrückt gehalten wird. Bei Loslassen der Taste 129 können die höhenverstellbaren Stangen 123, 125 durch eine geeignete Fixiereinrichtung in der aktuell eingestellten Länge fixiert werden. Dadurch kann der Boden 121 an beliebigen oder vorgegebenen Haltepunkten fixiert werden. Die Taste 129 kann über eine geeignete mechanische Verbindung mit einem oder mehreren Verstelleinrichtungen der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 gekoppelt sein.
  • Ein Abstand zwischen dem Boden 121 und dem Griff 127 kann fix sein oder einstellbar sein. Beispielsweise können die höhenverstellbaren Stangen 123, 125 zusätzlich im Bereich zwischen dem Boden 121 und dem Griff 127 in ihrer Länge veränderlich sein, sodass eine Höhe des Griffs 127 an eine Größe einer Person angepasst sein kann, die die Warentransportvorrichtung verwendet. Der Boden 121 kann beispielsweise als eine Platte oder als ein Gitter ausgeführt sein.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist ein Abstand zwischen den höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells kleiner als ein Abstand zwischen den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur. Die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 können mittig zwischen den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 angeordnet sein. Dabei können die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells beabstandet zu den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur angeordnet sein. Es kann somit ein Zwischenraum oder Spalt zwischen den höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells und den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur bestehen, sodass sich diese nicht berühren.
  • Die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells können zusammen mit dem Handgriff 115 einen ersten Rahmen bilden. Die höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur können zusammen mit dem Griff 127 einen zweiten Rahmen bilden. Der erste Rahmen und der zweite Rahmen können einzeln mit dem Fahrgestell verbunden sein. Der erste Rahmen und der zweite Rahmen können in einer Richtung senkrecht zu einer Rahmenebene des ersten oder zweiten Rahmens versetzt zueinander angeordnet sein. Beispielsweise kann der zweite Rahmen zwischen dem ersten Rahmen und dem Boden 121 angeordnet sein. Auf diese Weise kann der Griff 127 neben den Stangen 111, 112 linear bewegt werden.
  • Der Behälter 131 kann in einer beliebigen geeigneten Form ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Behälter 131 in Form einer Tasche mit flexiblen Wänden ausgeführt sein. Alternativ kann der Behälter 131 als ein Kasten ausgeführt sein. Der Behälter 131 kann einen Deckel aufweisen oder oben offen sein. Wenn der Behälter 131 nicht fester Bestandteil der Behälterstruktur ist, kann der Behälter 131 über geeignete lösbare Befestigungseinrichtungen mit der Behälterstruktur verbunden sein. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist der Behälter 131 Verbindungsschlaufen 133 auf, die um die höhenverstellbaren Stangen 123, 125 geführt sind, um den Behälter 131 an den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 zu befestigen. Die Verbindungsschlaufen 133 können an den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 zugewandten Randbereichen einer Seitenwand des Behälters 131 befestigt sein. Beispielhaft sind in 1 für jede der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 drei übereinander angeordnete Verbindungsschlaufen 133 gezeigt. Eine Verbindungsschlaufe 133 kann beispielsweise durch einen Klettverschluss oder zwei Schnüre gebildet sein.
  • 2 zeigt eine Darstellung der in 1 gezeigten Warentransportvorrichtung mit gesenktem Boden 121 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Boden 121 in der unteren Halteposition soweit abgesenkt, dass der Boden 121 auf der Auflage 101 aufliegt. Dabei kann beispielsweise ein umlaufender Randbereich des Bodens 121 auf der Auflage 101 aufliegen. Alternativ kann der Boden 121 im unteren Haltepunkt beabstandet zu der Auflage 101 sein.
  • Um den Boden 121 von dem in 1 gezeigten oberen Haltepunkt zu dem in 2 gezeigten unteren Haltepunkt abzusenken, kann eine Gesamtlänge der höhenverstellbaren Stangen 123, 125 entsprechend reduziert worden sein. Ein Abstand zwischen dem Boden 121 und dem Griff 127 kann gegenüber dem in 1 gezeigten Zustand unverändert sein. Ebenso kann ein Abstand zwischen dem Handgriff 115 und der Auflage 101 gegenüber dem in 1 gezeigten Zustand unverändert sein.
  • Im Folgenden werden anhand der 1 und 2 Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Warentransportvorrichtung kann auch als ein höhenverstellbarer Warenbeschaffungsassistent oder Einkaufsassistent auf Rollen bzw. Rädern 103, 104, 105, 106 bezeichnet werden.
  • Die vier Räder 103, 104, 105, 106, die auch unterschiedlicher Größe sein können, sind gemäß einem Ausführungsbeispiel an der Auflage 101, als untere von zwei hochklappbaren Bodenplatten 101, 121 angebracht. Sowohl die Auflage 101 als auch der Boden 121 können wahlweise glatt oder als Gitter z. B. in Leichtmetall konstruiert sein. Sie können durch einen Blockiermechanismus arretiert werden. Der Behälter 131 in Form einer Tasche oder eines Sacks ist samt dem Gestänge 111, 112, 123, 125 zusammenklappbar.
  • Die Warentransportvorrichtung lässt sich durch eine oder, gemäß den in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispielen zwei höhenverstellbare Stangen 111, 112 ziehen oder schieben bzw. positionieren.
  • Der Behälter 131 in Form einer Einkaufstasche oder eines Sacks mit einem Inhalt von ca. 25 l bis 40 l ist an dem Boden 121 in Form einer oberen Bodenplatte und an dem äußeren Gestänge 123, 125 angebracht. Durch Herausziehen des äußeren Gestänges 123, 125, beispielsweise wie bei einem Koffer, unterstützt durch eine Federtechnik, lässt sich der Boden 121 mit dem daran befestigten Behälter leicht nach oben auf eine Höhe der Unterkante des Behälters 131 von ca. 55 cm hochziehen oder verstellen. Dadurch ergibt sich eine Gesamthöhe des Gestänges 123, 125 von ca. 100 cm.
  • Der Behälter 131 befindet sich somit auf ca. Hüfthöhe einer Person. Diese dient zur erleichterten Beladung und Entnahme von Waren, ohne das sich die Person bücken muss.
  • Nach dem Beladen der Waren in dem hochgezogenen Behälter 131 kann dieser mittels Betätigung des äußeren Gestänges 123, 125 wieder heruntergelassen werden. Die hierzu verwendete Federtechnik erlaubt ein kontrolliertes Herablassen des Behälters zusammen mit dem Boden 121 auf das Niveau der Auflage 101 in Form einer Bodenplatte.
  • Das innere Gestänge 111, 112 ist ebenfalls bis zu einer Höhe von ca. 100 cm, beispielsweise auf eine Höhe von 80 cm bis 120 cm ausziehbar. Durch Ausziehen des Gestänges 111, 112 kann der Handgriff 115 in die Höhe gebracht werden, die zum Schieben oder Ziehen des Behälters 131 erforderlich ist. Dabei sollen die inneren Stangen 111, 113 höher herausgezogen werden können, als die äußeren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist eine Beleuchtung oder ein oder mehrere Reflektoren, wie Katzenaugen an dem Behälter 131 angeordnet.
  • 3 zeigt eine Darstellung einer höhenverstellbaren Warentransportvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Warentransportvorrichtung entspricht der in 1 gezeigten Warentransportvorrichtung, mit dem Unterschied, dass gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Abstand zwischen den höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells größer als ein Abstand zwischen den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur ist. Die höhenverstellbaren Stangen 123, 125 können mittig zwischen den höhenverstellbaren Stangen 111, 112 angeordnet sein. Dabei können die höhenverstellbaren Stangen 111, 112 des Grundgestells entlang ihrer Länge in Kontakt mit den höhenverstellbaren Stangen 123, 125 der Behälterstruktur angeordnet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Behälter 131 als eine Tasche ausgeführt, die am Gestänge 123, 125 der Behälterstruktur und zusätzlich oder alternativ am Boden 121 fest verankert werden kann oder fest verankert ist. Der Behälter 131 kann mit einer oder mehreren Erweiterungsmöglichkeiten versehen sein, durch die ein Fassungsvolumen des Behälters 131 erhöht oder erniedrigt werden kann. Dazu können beispielsweise Seitenwände des Behälters 131 mit Reißverschlusserweiterungen versehen sein.
  • Das Grundgestell weist gemäß einem Ausführungsbeispiel neben dem Handgriff 115 zum Ziehen oder Schieben der Warentransportvorrichtung ein verstellbares Gestänge 111, 112 auf. Das Gestänge 111, 112 ist variabel einstellbar, beispielsweise je nach Körpergröße einer Person, die die Warentransportvorrichtung verwendet. Beispielsweise kann das Gestänge 111, 112 auf eine Länge zwischen 0,8 m bis 1,6 m oder zwischen 1,0 m und 1,4 m einstellbar sein. Dabei kann die Länge in einem vorbestimmten Raster, beispielsweise in Schritten von 10 cm oder frei wählbar einstellbar sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann der Behälter 131 als ein Sack ausgeführt sein. Der Behälter kann beispielsweise ein Volumen von 25 l bis 40 l aufweisen.
  • 4 zeigt eine Darstellung der in 3 gezeigten Warentransportvorrichtung mit gesenktem Boden 121 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das Gestänge 123, 125 kann beispielsweise auf eine Länge von in etwa 55 cm ausgezogen sein. Ein Abstand zwischen den Griffen 115, 127 kann beispielsweise in etwa 45 cm betragen.
  • Im Folgenden werden anhand der 3 und 4 Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Warentransportvorrichtung, beispielsweise in Form eines höhenverstellbaren Einkaufstrolleys zusammenklappbar und auf vier Rädern 103, 104, 105, 106 oder Rollen ausgeführt. Die vier Räder 103, 104, 105, 106 sind an der Auflage 101, die als eine äußere oder untere Bodenplatte ausgeführt ist, fixiert. Die Räder 103, 104, 105, 106 sind in alle Richtungen drehbar. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können alle oder einige der Räder 103, 104, 105, 106 durch einen Blockiermechanismus arretiert werden.
  • Die Warentransportvorrichtung ist mit einem doppelten Boden ausgeführt, der zum einen durch die Auflage 101 und zum anderen durch den Boden 121 gebildet wird.
  • Der Behälter 131 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel als eine Einkaufstasche aus Kunststoffmaterial ausgeführt. Der Behälter 131 weist einen Inhalt von ca. 25 l bis 40 l auf. Der Behälter 131 befindet sich an dem Boden 121, der als ein innerer oder oberer Boden 121 bezeichnet werden kann. Als Material des Bodens 121 kann beispielsweise Metall, beispielsweise Aluminium, verwendet werden. Der Boden 121 kann im Gittermuster konstruiert sein. Der Boden 121 ist fest angebracht an einer inneren Stange, hier beispielhaft an den Stangen 123, 125. Alternativ zu den zwei gezeigten Stangen 123, 125 kann auch nur eine einzelne der Stangen 123, 125 vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Griff 127 beispielsweise T-förmig auf einer solchen einzelnen Stange 123, 125 angeordnet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Stangen 123, 125 zum Ausziehen nach oben durch Knopfdruck auf die Taste 129 ausgeführt. Die Stangen 123, 125 sind dabei feststehend auf einer Höhe von ca. 55 cm und ausziehbar bis auf eine Höhe von ca weiteren 45 cm ausgeführt, sodass sich eine mögliche Gesamthöhe von ca. 100 cm ergibt.
  • Der Behälter 131 in Form einer Einkaufstasche kann somit samt dem Boden 121 um ca. 50 cm angehoben werden, d. h. der Boden 121 des Behälters 131 befindet sich auf einer Höhe von ca. 50 cm. Die Höhe des Oberrands des Behälters 131 befindet sich dann im ausgezogenem Zustand der Stangen 123, 125 auf ca. 90 cm Höhe.
  • Die Stangen 111, 112 des Grundgestells sind ebenfalls bis zu einer Höhe von ca. 100 cm, beispielsweise auf eine Höhe zwischen 80 cm und 120 cm ausziehbar. Anstelle der gezeigten zwei Stangen 111, 112 kann auch nur eine einzelne der Stangen 111, 112 vorgesehen sein, an der der Handgriff 115 beispielsweise T-förmig angeordnet sein kann.
  • Nach dem Beladen des Behälters 131 kann der Behälter 131 wieder hinabgelassen werden, auf das Niveau der Auflage 101 in Form der Bodenplatte.
  • Die Stangen 111, 112 des Grundgestells werden in die Höhe gebracht, die zum Schieben oder Ziehen der Warentransportvorrichtung erforderlich ist. Die Stangen 111, 112 sollen höher herausgezogen werden können als die Stangen 123, 125.
  • Beide Griffstangen 115, 127 können wie bei einem Koffertrolley höhenverstellbar ausgeführt sein. An dem inneren Gestänge 123, 125 ist der Behälter 131 befestigt oder montiert, sodass der Behälter 131 beim Hochziehen des Griffes 127 oben mitgezogen wird.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer höhenverstellbaren Stange 123 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Stange 123 weist eine untere Stange 523a und eine obere Stange 523b auf. Die untere Stange 523a ist mit dem Fahrgestell, beispielsweise mit der Auflage 101 verbunden. Die obere Stange 523b ist im Inneren hohl und weist einen Innendurchmesser auf, der größer ist, als ein Außendurchmesser der unteren Stange 523a. Beispielsweise können die untere Stange 523a und die obere Stange 523b jeweils zylinderförmig sein. An einem Ende der oberen Stange 523b ist der Handgriff 127 befestigt. Ein gegenüberliegendes Ende der oberen Stange 523b ist über ein der Auflage 101 gegenüberliegendes Ende der unteren Stange 523a gestülpt. Durch eine Fixiereinrichtung 529 wird die obere Stange 523b in einem ausgezogenen Zustand an der unteren Stange 523a fixiert, sodass sich der Boden 121 in einem oberen Haltepunkt befindet. Die Fixiereinrichtung 529 kann beispielsweise durch einen einrastenden Stift oder einen Rasthaken realisiert sein. Die Fixiereinrichtung 529 kann mit der Taste 129 gekoppelt sein, sodass die Fixiereinrichtung 529 durch eine Betätigung der Taste 129 entriegelt bzw. verriegelt werden kann. Ist die Fixiereinrichtung 529 entriegelt, so kann die obere Stange 523b beispielsweise weiter über die untere Stange 523a in Richtung der Auflage 101 geschoben werden, sodass der Boden 121 auf der Auflage 101 zu liegen kommt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist 115 innerhalb der oberen Stange 523b, zwischen einem dem Griff 127 zugewandten Ende der unteren Stange 523a und dem Griff 127, ein Federelement 550, beispielsweise eine Spiralfeder angeordnet. Durch das Federelement 550 kann ein Absenken des Bodens 121 abgebremst und ein Anheben des Bodens 121 unterstützt werden. Die gezeigte Anordnung und Ausführung des Federelements 550 ist lediglich beispielhaft gewählt und kann durch eine andere geeignete Anordnung oder Ausführung ersetzt werden.
  • Die beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele sind nur beispielhaft gewählt. Unterschiedliche Ausführungsbeispiele können vollständig oder in Bezug auf einzelne Merkmale miteinander kombiniert werden. Auch kann ein Ausführungsbeispiel durch Merkmale eines weiteren Ausführungsbeispiels ergänzt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder” -Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (10)

  1. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung, auch für den Weg vom Supermarkt nach Hause, mit folgenden Merkmalen: einem Fahrgestell mit einer Auflage (101) und zumindest zwei Rädern (103, 104, 105, 106); einem Grundgestell mit einem Handgriff (115) zum Führen der Warentransportvorrichtung und einer mit dem Fahrgestell verbundenen Verstelleinrichtung (111, 113) zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Handgriff (115); einer Behälterstruktur, die einen Boden (121) für einen Behälter (131) und eine mit dem Fahrgestell oder dem Grundgestell verbundene weitere Verstelleinrichtung (123, 125) zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Boden (121) aufweist, wobei der Boden (121) an der weiteren Verstelleinrichtung (123, 125) befestigt ist, und wobei die Behälterstruktur einen mit der weiteren Verstelleinrichtung (123, 125) verbundenen Griff (127) zum Bewegen des Bodens (121) zwischen einem dem Fahrgestell zugewandten unteren Haltepunkt und zumindest einem dem Fahrgestell abgewandten oberen Haltepunkt aufweist; und einer Fixiereinrichtung (529) zum Fixieren der Behälterstruktur an dem zumindest einen oberen Haltepunkt.
  2. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Verstelleinrichtung (123, 125) mit dem Fahrgestell und dem Griff (127) verbunden ist, wobei die weitere Verstelleinrichtung (123, 125) zum Verstellen eines Abstands zwischen dem Fahrgestell und dem Boden (121) ausgebildet ist, um den Boden (121) zwischen dem unteren Haltepunkt und dem oberen Haltepunkt bewegen zu können.
  3. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterstruktur eine Federeinrichtung mit zumindest einem Federelement (550) aufweist, wobei die Federeinrichtung ausgebildet ist, um das Bewegen des Bodens (121) zwischen dem unteren Haltepunkt und dem oberen Haltepunkt zu unterstützen.
  4. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundgestell eine erste Klappeinrichtung zum Anklappen der Auflage (101) aufweist und, dass die Behälterstruktur eine zweite Klappeinrichtung zum Anklappen des Bodens (121) aufweist.
  5. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung des Grundgestells zwei nebeneinander angeordnete Teleskopstangen (111, 112) aufweist, die orthogonal zu der Auflage (101) des Fahrgestells ausgerichtet sind, und, dass die weitere Verstelleinrichtung der Behälterstruktur zwei nebeneinander angeordnete weitere Teleskopstangen (123, 125) aufweist, wobei die weiteren Teleskopstangen (123, 125) der Behälterstruktur parallel zueinander und parallel zu den Teleskopstangen (111, 112) des Grundgestells angeordnet und orthogonal zu dem Boden (121) der Behälterstruktur ausgerichtet sind.
  6. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abstand zwischen den weiteren Teleskopstangen (123, 125) der Behälterstruktur größer als ein Abstand zwischen den Teleskopstangen (111, 112) des Grundgestells ist.
  7. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (121) der Behälterstruktur auf der Auflage (101) des Fahrgestells aufliegt, wenn sich die Behälterstruktur in dem unteren Haltepunkt befindet.
  8. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterstruktur einen Behälter (131) aufweist, der auf dem Boden (121) der Behälterstruktur aufsitzt oder den Boden (121) der Behälterstruktur umfasst.
  9. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (131) aus einem flexiblen Material ist.
  10. Höhenverstellbare Warentransportvorrichtung gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell zumindest drei Räder (103, 104, 105, 106) aufweist und eine Auflagefläche der Auflage (101) für den Boden (121) der Behälterstruktur einer Fläche des Bodens (121) entspricht; das Grundgestell als ein erster Rahmen ausgeführt ist, der zwei teleskopartig verlängerbare erste Rahmenteile (111, 112) aufweist, die an einem ersten Endbereich mit dem Fahrgestell verbunden und an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Ende über den Handgriff (127) verbunden sind; die Behälterstruktur zwei teleskopartig verlängerbare zweite Rahmenteile (123, 125) aufweist, die an einem ersten Endbereich mit dem Fahrgestell, an einem dem ersten Endbereich gegenüberliegenden zweiten Endbereich über den Griff (127) und zwischen dem ersten und dem zweiten Endbereich über den Boden (121) verbunden sind, wobei eine Breite des Bodens (121) zwischen den zwei Rahmenteilen (123, 125) größer als eine Länge des Bodens (121) ist; und die höhenverstellbare Warentransportvorrichtung einen Behälter (131) aufweist, der abnehmbar auf dem Boden (121) der Behälterstruktur angeordnet ist und zumindest zwei um die zweiten Rahmenteile (123, 125) geführte Befestigungsschlaufen (133) zum Befestigen des Behälters (131) an der Behälterstruktur aufweist.
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