DE102012018555A1 - Transportvorrichtung zum Verlagern von liegenden Patienten - Google Patents

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Kurt Barkhausen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/10Devices for lifting patients or disabled persons, e.g. special adaptations of hoists thereto
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung (1) zum Verlagern von auf dieser Transportvorrichtung (1) liegenden Patienten, mit einem brettähnlichen Kern (2), um den ein Endlosband (3) geschlungen ist. An dem Endlosband (3) ist eine Auflage (10) angeordnet, die mittels an der Auflage (10) angebrachten Schlaufen (11–14) zusammen mit dem Endlosband (3) um den brettähnlichen Kern (2) bewegbar ist. Die Schlaufen (11–14) dienen jedoch nicht nur dazu, das Endlosband (3) mit der daran angeordneten Auflage (10) um den Kern (2) zu bewegen, sondern auch dazu, einen Patienten auf der Auflage (10) zu fixieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Transportvorrichtungen zum Verlagern von liegenden Patienten werden in Krankenhäusern verwendet, um Patienten von einem Bett auf ein benachbartes Bett zu verlagern. Da es wegen der geänderten Altersstruktur immer mehr pflegebedürftige ältere Menschen gibt, ist es erstrebenswert, derartige Transportvorrichtungen auch im häuslichen Bereich zu verwenden. Ziel ist es in jedem Fall, für die Umlagerung so wenig wie möglich Hilfspersonen zu benötigen und mit geringstmöglichem Kraftaufwand auszukommen.
  • Es ist bereits eine Transportvorrichtung bekannt, mit der ein Patient von einem Reinraum, beispielsweise einem Operationssaal in einen nicht den Keimfreibedingungen des Operationssaals unterliegenden Vorraum und umgekehrt transportiert werden kann ( DE 38 14 972 C1 ). Diese Vorrichtung weist ein Endlosband auf, das mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist. Sie ist indessen nicht geeignet, nur durch die Kraft von Hilfspersonal betätigt zu werden.
  • Weiterhin ist eine Gleitvorrichtung für den Transport von Patienten bekannt, bei der um einen brettförmigen Körper ein Endlosband geschlungen ist, wobei der Reibungswiderstand zwischen dem Endlosband und dem Brett so klein ist, dass er von einer Bedienungsperson, die am Endlosband zieht, überwunden werden kann ( DE 38 06 470 C2 ).
  • Ferner ist eine Gleitvorrichtung für Patienten bekannt, bei der ein Endlosband um einen hohlen Körper geschlungen ist, der mit einem Fluid gefüllt ist ( DE 195 12 008 C1 ). Dabei setzt sich der Körper aus zwei Hälften zusammen, die über ein Scharnier miteinander verbunden sind, so dass die eine Hälfte auf die andere Hälfte geklappt werden kann.
  • Es ist auch eine Personentransportvorrichtung bekannt, mit der eine Person aus einer ersten Position in eine zweite Position transportiert werden kann ( DE 103 34 270 B3 ). Die Vorrichtung weist ebenfalls einen brettartigen Kern auf, der von einem Endlosband umschlungen ist. Der brettartige Kern ist jedoch in mehrere Segmente bzw. Lamellen unterteilt, so dass er sich aufrollen lässt.
  • Des weiteren ist eine Transportvorrichtung für Patienten bekannt, die mit geringer Kraft von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle transportiert werden sollen ( EP 2 179 716 A2 ). Auch diese Vorrichtung weist ein rechteckiges Brett auf, um das ein Endlosband geschlungen ist. Die Schmalseiten dieses Bretts sind mit Kappen versehen, die einerseits dem Brett an den schmalen Enden eine hohe Steifigkeit verleihen und andererseits verhindern, dass Körperflüssigkeiten in den Zwischenraum zwischen Brett und Endlosband gelangen.
  • Ferner ist eine Vorrichtung für die Bewegung von Patienten oder von Körperteilen von Patienten bekannt, bei der ein brettförmiges Teil vorgesehen ist, um das eine endlose Matte gewickelt ist ( DE 39 37 027 C2 ). Das brettförmige Teil ist hierbei ein Oberteil, dem ein Unterteil gegenüberliegt, und zwischen Oberteil und Unterteil ist ein Zwischenraum vorgesehen. Durch Schlitze des Oberteils sind Tragschlaufen gezogen, die zum Transport der Vorrichtung dienen.
  • Es ist auch noch eine Vorrichtung zum Transport von Patienten, vorzugsweise eine Rettungsbahre, bekannt, die eine an die menschliche Körpergröße angepasste Liegefläche aufweist ( DE 101 63 638 B4 ). Hierbei ist zu beiden Längsseiten der Liegefläche jeweils eine weitere Fläche vorgesehen, die relativ zur Liegefläche schwenkbar ist. Die bekannte Vorrichtung weist Eingriffe auf, welche vom Rettungspersonal umfasst werden können, um etwa einen Patienten leichter eine Treppe herunter transportieren zu können. Es sind bei dieser Vorrichtung auch Befestigungsriemen vorgesehen, mit denen ein Patient auf der Vorrichtung gehalten werden kann.
  • Schließlich ist eine Umbettungsvorrichtung bekannt, bei welcher eine brettartige Vorrichtung von einem Endlosband umgeben ist und bei welcher auf dem Endlosband eine dünne brettartige Vorrichtung liegt, die ebenfalls von einem Endlosband umgeben ist (US D493,124 S). Diese dünnere brettartige Vorrichtung mit dem Endlosband ist schmaler als die dickere brettartige Vorrichtung. Beide Endlosbänder sind hierbei voneinander getrennt angeordnet, und das Endlosband mit der dünneren brettartigen Vorrichtung kann hierbei auf dem Endlosband mit der dickeren brettartigen Vorrichtung verschoben werden.
  • Bei den vorstehend erwähnten Transportvorrichtungen für Patienten wird der Patient in der Regel mit Hilfe von zwei Bedienungspersonen von einer ersten Stelle zu einer zweiten Stelle geschoben, wobei die erste und die zweite Stelle ein erstes und ein zweites Bett sein können. Es ist aber zum Beispiel auch möglich, dass der Patient von einem Bett auf einen Operationstisch verschoben wird. Obwohl insbesondere Transportvorrichtungen gemäß DE 38 06 470 C2 inzwischen weit verbreitet sind, beschränkt sich ihre Anwendung im Wesentlichen auf Kliniken, wo Fachpersonal die Umbettung vornimmt.
  • Es besteht indessen ein stetig wachsender Bedarf an Transportvorrichtungen, die zu Hause verwendet werden können, weil die Zahl der pflegebedürftigen alten Menschen immer größer wird. Da im häuslichen Pflegebereich zumeist nur eine Pflege-Hilfskraft zur Verfügung steht, ist es erstrebenswert, eine Transportvorrichtung zu schaffen, bei der für die Umbettung eines Patienten nur eine Pflegekraft genügt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zu schaffen, bei der nur eine Pflegekraft genügt, eine Umbettung vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Patient über die Breite des brettähnlichen Gebildes hinaus bewegt werden kann und dass die für den Transport benötigten Kräfte sehr gering sind, weil Betätigungselemente an einer zusätzlichen Auflage für die Aufnahme des Patienten vorgesehen sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung;
  • 2 die Transportvorrichtung der 1 in fast zugeklapptem Zustand;
  • 3 eine Ansicht auf die in 1 nicht sichtbare Seite der Transportvorrichtung;
  • 4 eine Ansicht der Schmalseite der Transportvorrichtung gemäß 3;
  • 5 eine Transportvorrichtung gemäß 4, bei der ein Patient aufliegt;
  • 6 die Transportvorrichtung gemäß 5, bei welcher der Patient um ein Stück nach rechts verschoben ist;
  • 7 eine Variante der in 1 gezeigten Transportvorrichtung;
  • 8 ein Ende der Transportvorrichtung nach 7.
  • In der 1 ist eine Transportvorrichtung 1 gemäß der Erfindung dargestellt, die einen stabilen, brettähnlichen Kern 2 aus Schaumstoff, der mit einem Tuch umhüllt sein kann, aufweist. Um diesen Kern 2 ist ein Endlosband 3 geschlungen, das relativ zu dem Kern 2 bewegbar ist. Sowohl der Kern 2 als auch das Tuch sind an ihren Enden mit Tragschlaufen 4, 5 bzw. 6, 7 versehen. Das Endlosband 3 ist nicht – wie aus dem Stand der Technik bekannt – endlos rollbar, sondern nur um etwa eine Breite des Endlosbands 3.
  • Die 2 zeigt die gleiche Transportvorrichtung 1, jedoch im fast zusammengeklappten Zustand. Man erkennt hierbei, dass die Transportvorrichtung 1 zwei Hälften 8, 9 aufweist, wodurch sich die gesamte Transportvorrichtung 1 besser tragen lässt. Zwischen den beiden Hälften 8, 9 befindet sich eine so genannte Transportfalte. Diese ist so ausgelegt – eventuell außermittig –, dass die beiden Auflagepunkte des Patienten – Gesäß und Schulter – sich beiderseits der Transportfalte befinden. Die Tragschlaufen 4, 6 und 5, 7 werden entsprechend angepasst.
  • Zum Transport werden die Tragschlaufen 4, 5 bzw. 6, 7 gleichzeitig untergriffen. Während die in 2 erkennbare Hälfte 8 der in 1 sichtbaren Außenseite der Transportvorrichtung 1 entspricht, entspricht die in 2 sichtbare Hälfte 9 der Innenfläche, die in 1 nicht erkennbar ist, denn die 2 zeigt die Transportvorrichtung 1 in einer in die Zeichenebene der 1 hineingeklappten Zustand. Diese Innenfläche ist mit einer zusätzlichen Auflage 10 versehen.
  • Die zusätzliche Auflage 10, welche die Form eines schmalen Rechtecks aufweist, ist in 3 näher dargestellt, d. h. 3 zeigt die in 1 nicht sichtbare Seite der Transportvorrichtung 1. Die zusätzliche Auflage 10 besteht aus einem steifen Material, das härter als der Kern 2 ist.
  • Im Anschluss an die zusätzliche Auflage 10 sind vier Schlaufen 11 bis 14 zu erkennen, die symmetrisch zu der Auflage 10 verlaufen. Mit Hilfe dieser Schlaufen 11 bis 14 kann der Patient, der auf der Auflage 10 liegt, nach der einen oder anderen Seite des Endlosbands 3 hin verschoben werden, indem an den Schlaufen 11 bis 14 gezogen wird. Aufgrund der Schlaufen 11 bis 14 kann der Patient von nur einer Person bewegt werden, wobei die Person an zwei Schlaufen auf einer Seite des Endlosbands 3 zieht. Die Schlaufen 11 bis 14 können verlängert oder verkürzt werden, um mit ihnen auch die Lage des Patienten auf der zusätzlichen Auflage 10 zu sichern, etwa indem zwei Schlaufen über dem Patienten miteinander verbunden werden. Durch Klettverschlüsse, Schnallen oder Knoten etc. ist somit eine individuelle Anpassung der Schlaufen 11 bis 14 als Sicherung möglich. Der Angriffspunkt der Schlaufen 11 bis 14 wird so gewählt, dass eine Schlaufe oberhalb des Schwerpunkts des Patienten angreift und die andere unterhalb.
  • Der brettähnliche Kern 2 weist dabei eine Länge a sowie eine Breite b auf, wobei das Endlosband 3, das um den brettähnlichen Kern 2 geschlungen ist, eine Breite c aufweist, die geringfügig größer als die Breite b des Kerns 2 ist. Die Auflage 10 weist hingegen eine Breite d auf, die schmaler als die Breite c des Endlosbands 3 ist.
  • 4 zeigt eine Schmalseite der in 1 dargestellten Transportvorrichtung 1. Man erkennt hierbei, dass die zusätzliche Auflage 10 durch ein schmales Rechteck gebildet wird, das mit dem Endlosband 3 an einer Stelle 15 verbunden ist. Zu beiden Seiten der Stelle 15 sind die Schlaufen 13, 14, vorzugsweise an der Unterseite der Auflage 10, befestigt. Die Stelle 15 kann aus einem durchgehenden oder auch unterbrochenen Streifen bestehen. Vorzugsweise ist jedoch die Auflage 10 linienförmig in ihrer Mitte mit dem Endlosband 3 verbunden ist. Die Auflage 10 kann dabei mit einem Stoff bezogen sein, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Es ist somit möglich, die zusätzliche Auflage 10 zusammen mit dem Endlosband 3 relativ zu dem Kern 2 mit Hilfe der Schlaufen 13, 14 zu verschieben. Soll die Auflage 10 nach rechts verschoben werden, zieht eine Person an den Schlaufen 12, 13. Soll die Auflage dagegen nach links bewegt werden, zieht die Person an den Schlaufen 11, 14.
  • Die zu transportierende Person liegt auf der Auflage 10, die mindestens so breit ist, dass zumindest die Schultern und das Becken einer Person darauf ruhen. Wie aus 4 erkennbar, kann die zu transportierende Person rechts und links über den Kern 2 hinaus bewegt werden, und zwar etwa um die Hälfte der Breite der Auflage 10. Hierdurch wird das Rutschen dieser Person vom Endlosband 3, aber auch das Positionieren einer Person auf dem Endlosband 3 erleichtert.
  • Endlosband 3 und Kern 2 bzw. das über den Kern 2 gezogene Tuch bestehen aus Materialien mit einem sehr kleinen Reibungskoeffizienten, so dass eine Person, die auf der Auflage 10 liegt, leicht bewegt werden kann. Die hierbei auftretenden Kräfte bzw. Reibungskräfte sind an sich bekannt (vgl. DE 10 2008 052 968 B3 , Absätze [0027], [0028]).
  • Die 5 zeigt im Wesentlichen die 4, bei der ein Patient 16 auf der Auflage 10 aufliegt, dessen Gewicht mit G angedeutet ist. Dieser Patient 16 liegt auf der Auflage 10, die an der Stelle bzw. Linie 15 fest mit dem Endlosband 3 verbunden ist. Die Schlaufen 4 bis 7 sind bei der Darstellung der 5 der Einfachheit halber weggelassen. Mit Hilfe der Schlaufen 11 und 14 – wobei nur die Schlaufen 11 und 12 zu sehen sind – kann der Patient 16 von rechts nach links verschoben werden, denn die Schlaufen 11 bis 14 greifen an der Auflage 10 an, auf der sich der Patient 16 befindet.
  • Wird der Patient 16 beispielsweise in der 6 nach rechts verschoben, so gelingt dieses Verschieben so lange, bis die Stelle 15 am rechten Ende des Endlosbands 3 angekommen ist. Da zwischen den beiden Seiten rechts und links von der Stelle bzw. Linie 15 keine Verbindung zum Endlosband besteht, kippt die rechte Seite 17 schräg nach unten, so dass sie mit dem Boden 18 in Berührung kommt, auf dem auch das Endlosband 3 mit seiner unteren Seite aufliegt. Auf einer Oberseite des Endlosbands 3 sind mehrere Antirutschstreifen 19 bis 23 angebracht, die ein unbeabsichtigtes Rutschen der Transportvorrichtung 1 verhindern. Zwei der Antirutschstreifen 19, 23 sind dabei unterhalb der Auflage 10 angeordnet.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf eine Variante der in 1 dargestellten Transportvorrichtung. Diese Transportvorrichtung 24 umfasst wiederum einen stabilen brettartigen Kern 25, um den ein Endlosband 26 geschlungen ist. Dieses Endlosband 26 ist mittels Schlaufen, die in 7 nicht dargestellt sind, relativ zu dem Kern 25 bewegbar. Wie bei der Transportvorrichtung 1 in 1 sind sowohl der Kern 25 als auch das Tuch an ihren Enden mit Tragschlaufen versehen. Diese Tragschlaufen sind der Übersicht halber jedoch nicht dargestellt. Das Endlosband 26 ist jedenfalls nicht – wie aus dem Stand der Technik bekannt – endlos rollbar, sondern nur um etwa eine Breite des Endlosbands 26. An dem Endlosband 26 ist eine Auflage 27 angebracht, so dass der Aufbau des Endlosbands 26 mit der daran angeordneten Auflage 27 im Wesentlichen der Anordnung von Endlosband und Auflage der Transportrichtung 1 entspricht. Allerdings weist die Auflage 27 eine Länge a' auf, die größer ist als die Länge a des Kerns 25, so dass die Auflage 27 den Kern 25 überragt. Zu sehen sind zwei jeweils an einer Schmalseite der Auflage 27 sich gegenüber liegende Enden 28, 29, an denen jeweils ein Zapfen 30 bzw. 31 angebracht ist, wobei die beiden Zapfen 30 und 31 in die Bildebene hineinragen. Das Endlosband 26 mit der daran angebrachten Auflage 27 sind durch gestrichelte Linien dargestellt. An zwei gegenüberliegenden Enden 32, 33 des Kerns 25 sind jeweils zwei Anschläge 34, 35 und 36, 37 vorgesehen. Diese Anschläge 34, 35 bzw. 36, 37 sind jeweils an einer Schmalseite des Kerns 25 angeordnet. Der Zapfen 30 ist dabei zwischen den beiden Anschlägen 36 und 37 und der Zapfen 31 zwischen den beiden Anschlägen 34 und 35 angeordnet. Der erste Zapfen 30 befindet sich somit zwischen einem ersten Paar an Anschlägen 36, 37 und der dem ersten Zapfen 30 gegenüberliegende zweite Zapfen 31 zwischen einem zweiten Paar an Anschlägen 34, 35. Wird das Endlosband 26 relativ zu dem Kern 25 bewegt, so dass die Auflage 27 in Richtung des Pfeils 38 bewegt wird, so stößt der Zapfen 31 gegen den Anschlag 35 und der Zapfen 30 gegen den Anschlag 36. Wird die Auflage 27 in Richtung des Pfeils 39 bewegt, so stößt der Zapfen 31 gegen den Anschlag 34 und der Zapfen 30 gegen den Anschlag 37, wie dies in 7 zu sehen ist.
  • 8 zeigt die in 7 dargestellte Transportvorrichtung 24, wobei in Richtung A geblickt wird, so dass das Ende 32 des Kerns 25 mit den beiden Anschlägen 36, 37 zu sehen ist. Um den Kern 25 ist das Endlosband 26 mit der daran angebrachten Auflage 27 geschlungen. Das Endlosband 26 ist dabei in Richtung des Pfeils 39 relativ zu dem Kern 25 bewegt worden, so dass der Zapfen 30, der an dem Ende 29 der Auflage 27 angeordnet ist, gegen den Anschlag 37 bewegt worden ist, wodurch die Auflage 27 kippt, weil die Auflage 27 nicht mehr weiter in Richtung des Pfeils 39 bewegt werden kann. Damit bilden die Anschläge 36, 37 sowie der zwischen diesen Anschlägen 36, 37 bewegbar angeordnete Zapfen 30 einen Rollstopp, der eine erhöhte Haftreibung verhindert. Für einen Fachmann ist damit klar, dass auch die in 8 nicht zu sehenden Anschläge 34 und 35 sowie der dazwischen bewegbar angeordnete Zapfen 31 einen Rollstopp bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Transportvorrichtung
    2
    stabiler Kern
    3
    Endlosband
    4
    Tragschlaufe
    5
    Tragschlaufe
    6
    Tragschlaufe
    7
    Tragschlaufe
    8
    Hälfte von 1
    9
    Hälfte von 1
    10
    zusätzliche Auflage
    11
    Schlaufe
    12
    Schlaufe
    13
    Schlaufe
    14
    Schlaufe
    15
    Stelle bzw. Linie
    16
    Patient
    17
    rechte Seite
    18
    Boden
    19
    Antirutschstreifen
    20
    Antirutschstreifen
    21
    Antirutschstreifen
    22
    Antirutschstreifen
    23
    Antirutschstreifen
    24
    Transportvorrichtung
    25
    Kern
    26
    Endlosband
    27
    Auflage
    28
    Ende der Auflage 27
    29
    Ende der Auflage 27
    30
    Zapfen
    31
    Zapfen
    32
    Ende des Kerns 25
    33
    Ende des Kerns 25
    34
    Anschlag
    35
    Anschlag
    36
    Anschlag
    37
    Anschlag
    38
    Pfeil
    39
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3814972 C1 [0003]
    • DE 3806470 C2 [0004, 0011]
    • DE 19512008 C1 [0005]
    • DE 10334270 B3 [0006]
    • EP 2179716 A2 [0007]
    • DE 3937027 C2 [0008]
    • DE 10163638 B4 [0009]
    • DE 102008052968 B3 [0034]

Claims (9)

  1. Transportvorrichtung (1, 24) zum Verlagern auf dieser Transportvorrichtung (1, 24) liegenden Patienten (16), mit 1.1 einem brettähnlichen Kern (2, 25) mit einer Länge a und einer Breite b und 1.2 einem Endlosband (3, 26), das um den brettähnlichen Kern (2, 25) geschlungen ist und dessen Breite c geringfügig größer als b ist, 1.3 einer Auflage (10, 27), deren Breite d schmaler ist als die Breite c des Endlosbands (3, 26), dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10, 27) mit dem Endlosband (3, 26) fest verbunden ist und zusammen mit dem Endlosband (3, 26) um den brettähnlichen Kern (2, 25) bewegbar ist.
  2. Transportvorrichtung (1, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10, 27) in ihrer Mitte mit dem Endlosband (3, 26) verbunden ist.
  3. Transportvorrichtung (1, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegbarkeit mittels Schlaufen (1114) erfolgt, welche an der Auflage (10, 27) befestigt sind.
  4. Transportvorrichtung (1, 24) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (1114) derart anordenbar sind, dass ein Patient (16) mit diesen Schlaufen (1114) auf der Auflage (10) fixierbar ist.
  5. Transportvorrichtung (1, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (10, 27) linienförmig in ihrer Mitte mit dem Endlosband (3, 26) verbunden ist.
  6. Transportvorrichtung (1, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endlosband (3, 26) und dem Kern (2, 25) ein Tuch geschlungen ist.
  7. Transportvorrichtung (1, 24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Enden des Endlosbands (3, 26) als auch die Enden des Tuchs mit Schlaufen (47) versehen sind.
  8. Transportvorrichtung (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (25) ein erstes Ende (32) aufweist, an dem ein erstes Paar an Anschlägen (36, 37) angeordnet ist, sowie ein zweites Ende (33) aufweist, an dem ein zweites Paar an Anschlägen (34, 35) angeordnet ist, wobei das erste Ende (32) und das zweite Ende (33) jeweils an einer Schmalseite des Kerns (25) angeordnet sind.
  9. Transportvorrichtung (24) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge a' der Auflage (27) größer ist als die Länge a des Kerns (25), wobei an einem ersten Ende (29) der Auflage (27) ein erster Zapfen (30) und an einem zweiten Ende (28) der Auflage (27) ein zweiter Zapfen (31) derart angebracht sind, dass der erste Zapfen (30) zwischen dem ersten Paar an Anschlägen (36, 37) und der zweite Zapfen (31) zwischen dem zweiten Paar an Anschlägen (34, 35) bewegbar angeordnet sind, wobei das erste Paar an Anschlägen (36, 37) und das zweite Paar an Anschlägen (34, 35) jeweils an einander gegenüberliegenden Schmalseiten der Auflage (27) angeordnet sind.
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