DE8816024U1 - Vorrichtung zum Umlagern bzw. Umbetten von Patienten o.dgl. - Google Patents

Description

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Beschreibung

Titel: Vorrichtung zu· Ualagern bzw. Uabetten von Patienten o.dgl.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ualagern bzw. Uabetten von Patienten o.dgl.

Zur Lösung des Problems der Uabettung oder Umlagerung von Kranken, Behinderten o.dgl., die schwer zu transportieren sind, sei es von eine· Bett in ein anders, voi Bett auf eine Transportliege, von dieser auf einen Operationstisch etc., gibt es bereits Eini-i chtungen, Gerate oder Maschinen, auch solche, die auf de· Luftkissenprinzip beruhen. Diese Einrichtungen oder Gerite sind jedoch in der Anschaffung teuer und nehaen viel Platz zur Aufbewahrung in Anspruch.

Dtr Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach· und leicht handhabbare Vorrichtung zu· Ualagern oder Uabetten von Patienten o.dgl. zu schaffen.

Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsaerkaale des Schutzanspruchs 1 gelöst.

ZweckalBige Weiterbildungen der erfIndungsgealßen Vorrichtung sind gegenstand der UnteransprOche.

Die «rfindungsgealße Vorrichtung beruht auf dea einfachen Prinzip «ines Raupenschleppers oder 6le1skettenfahrzeugs. He eraöglicht ein schonendes und leichtes Uabetten von Patienten in kurzer Zelt, 1st laicht erschwinglich und braucht nur wenig Aufbewahrungsplatz.

In der Zeichnung sind Ausführungfbeiapiele der erfIndungsgealflen Vorrichtung dargestellt. Dabei zeigt

Fig. 1 die Vorrichtung in Perspektive,

Fig- 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie II-II in Fig, 1,

Fig. 3 eine mit Tragegriffen versehene Ausführungsform,

Hf. 4 diese Ausfuhrungsfora In fett tusaaaengeklapptea Zustand und

Hf. S In den Abb. · bit d verschiedene Phasen des uaöettens eines Patienten.

He Vorrichtung tu· Ualagern oder Uabetten von Patienten o.dgl. weist einen federelastischen, aber sonst stabilen Kern 1 auf, auf de* eine RoUhOUe &Idigr; gleitbar sitzt, »er Kern besteht aus einer Platte 3, z.·. aut !Sperrholz, ferner aus einer Schauastoffschicht 4/ welche die Platte 3 fest uagibt, und aus eine· Kernbezug 3, der auf der Schsuastoffschicht unverrutschbar sitit und dessen AuAenoberfliehe reibungsara ausgebildet 1st. »en Kern 1 begibt lose die »ollhüllt 2, deren de« Kern 1 sugewandte Oberfliehe reibungsara ausbildet 1st und dadurch alt der ebenso reibungsaraen AuBenoberfliehe dos Kernbezugs S 1n gleitkontakt steht/ aus einea Polyaaldgewtbe o.dgl. besteht und alt einer Längsnaht 7 versehen 1st. »1es 1st die einfachste Ausführungsfore.

In Weiterentwicklung kann die Platte 3 des Kerns 1 In der «ittt Ihrer Lingo geteilt se1n_/ wie 1n Hg. 1 und 3 alt der strichpunktierten Linie · angedeutet, so dall die ganze Vorrichtung, wie In Hg. 4 dargestellt, zusaaaengekläppt werden kann, was infolge der Flexibi Ii tit der

Schaumstoffschicht 4, des Kernbezugs 5 und der Rollhülle

tnöglieh ist.

Eine weitere Ausgestattung besteht darin, daß vorzugsweise «it der Längsnaht 7 der Rollhülle 2 Zuggurte 9 vernäht sind, die ein seitlichen Verlagern des Patienten erleichtern, wie anhand der Fig. 5 nachfolgend erläutert.

Vorzugsweise mit der Längsnaht 7 der Rollhülle 2 können außerdem Tragegriffe 10 vernäht sein, wie sie in den Fign. 3 und 4 dargestellt sind. Die Tragegriffe 10 können, wie dargestellt, schlaufenartige Verlängerungen der Zuggurte 9 sein und er- «ÖBlichen ein leichtes Transportieren der zusammengeklappten Vorrichtung bei Nichtgebrouch, w1t Cig. 4 trkennen UAt.

He Abb. · bit d in Mg. S veranschaulichen die Handhabung dar Vorrichtung bat« Uabatttn tinte Patienten 11. äer Patient ii Mira tunichsi iur iiüi jtroiU &ugr;&pgr;« «&idiagr;« Uabettungsvorrithtung &lgr;&idigr;&idigr; Ihn horangatchoban (Abb. a). tann

^₁ wird dar »atlant 11 auf du vorrichtung aufgalagt (Pfail 1n Abb. a> und alt diaaar aaltlich waggaaogan_# wobai ggf. die untar da« »atlantan 11 befindlichen Zuggurta t tu Hilft ganoMfton wardan. labai rollt dia tollhOlle 2 w1a tine Raupenkette ua den Kern 1 herua/ ao dall eich die gante Vorrichtung aua der 1n Abb. b strichpunktiert angedeuteten !teilung In PfelIrichtung 1n die voll auageteichnete Stellung verlagert. Der Patient 11 kann nunaehr nach der anderen Seite gerollt und die Vorrichtung weggenoaaen «erden (Abb. c), ao daA der Patient 11 an anderer Stelle wieder In die Rückenlage veraettt werden kann (Abb.d). Nach tebrauch der Vorrichtung wird die ioUhüile i, ggf. unter iüM der Tragegriffe 10_# wieder In Ihre Auagangaatellung nach

O Ho- 1 oder 3 gewillt.

Claims (4)

j j :' · I j \t · ffoVjfrtte Fluidtechnik 6KbH. Schutzansprüche

1. Vorrichtung zu« Ualagern bzw. Uabetten von Patienten &ogr;,dgl., gekennzeichnet durch einen Kern (1), bestehend aus einer federelastischen Platte (3), aus einer die Platte (3) einhüllenden Schauastoffschicht (4) und aus einea die Schauastoffschicht (4) allseitig uagebenden Kernbezug (5), dessen der Schauastoffschicht (4) zugekehrte Oberfliche reibungsstark ausgebildet 1st und dessen äußere Oberfliche reibungsara ausgebildet 1st, sowie durch eine den Kernbezug (5) lose uagebende Rollhülle (2) alt reibungsaraer Innenfläche und hautfreundlicher Außenfläche.
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•-\ 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) des Kerns (1) in der Bitte Ihrer Llnge quergeteilt und zusaaaenklappbar ausgebildet 1st.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Rollhülle (2) vorzugsweise al'; deren Llngsnaht (7) verbundene Zuggurte (9) vorgesehen sifid.

4. Vorrichtung nach einea der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise alt de? L&A^snaht (7) der RollhOUe (2) Tragegriffe (10) verbunden sind.

O S. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragegriffe (10) schlaufenartige Verlängerungen der Zuggurte (9) sind.