DE19511489A1 - Automatische Einrichtung zum geordneten Überführen von Fischen in eine Fischbearbeitungsmaschine - Google Patents

Automatische Einrichtung zum geordneten Überführen von Fischen in eine Fischbearbeitungsmaschine

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DE19511489A1
DE19511489A1 DE19511489A DE19511489A DE19511489A1 DE 19511489 A1 DE19511489 A1 DE 19511489A1 DE 19511489 A DE19511489 A DE 19511489A DE 19511489 A DE19511489 A DE 19511489A DE 19511489 A1 DE19511489 A1 DE 19511489A1
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fish
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Werner Groseholz
Juergen Kobs
Conrad Torkler
Werner Wenzel
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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Nordischer Maschinenbau Rud Baader GmbH and Co KG
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/08Holding, guiding, or conveying fish before, during or after its preparation ; Devices for sizing fish; Automatically adapting conveyors or processing machines to the measured size

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Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Einrichtung zum Ordnen und einheitlichen Ausrichten von Fischen zwecks automatischem Einführen und Bearbeiten der Fische in einer Fischbearbeitungsmaschine.
Eine derartige Automatisierung, d. h. ein bedienerfreier Betrieb solcher Einrichtungen von der chargenweisen Aufgabe bis zur Eingabe in und Durchlauf durch die Bearbeitungsmaschine ist aufgrund der unterschiedlichen Eigenschaften des Naturproduktes Fisch, wie z. B. Größe, Konsistenz, Gestalttreue u. a. sowie aufgrund der zu berücksichtigenden Durchsatzleistung sehr problematisch.
Eine dafür vorgesehene Einrichtung ist aus der EP 01 16 782 zu entnehmen. Zentrales Element dieser aus Zubringerförderer, Längsrichter und Bauch- Rücken-Richter bestehenden Einrichtung ist ein Bilderfassungssystem, welches dem Längsrichter nachgeordnet ist und eine Bildinformation liefert, die eine Positionierung jedes Fisches in eine für das Köpfen optimale Lage ermöglicht. Zu diesem Zweck kontrolliert das Bilderfassungssystem gleichzeitig die Ausrichtung jedes der Fische und steuert deren Förderweg beeinflussende Weichen, so daß jeder Fisch individuell gehandhabt, d. h. bei fehlerhafter Kopf-Schwanz-Ausrichtung ausgeworfen und bei fehlerhafter Bauch-Rücken-Ausrichtung in eine Wendestrecke geleitet wird.
Wie eine Fehleranalyse erweist, ist eine erste Voraussetzung für die optimale Funktion einer solchen Einrichtung, daß eine sichere Vereinzelung der Fische erfolgt, um die Möglichkeit einer gegenseitigen Behinderung während des Ausrichtprozesses auszuschließen. Weiter ist es in diesem Sinne unerläßlich, daß eine sicher kontrollierbare Übergabe der Fische in die Bearbeitungsmaschine erfolgt, was auch im Hinblick auf einen optimalen Wirkungsgrad der Maschine von Bedeutung ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung vorzuschlagen, die unter vergleichsweise geringem Aufwand in der Lage ist, die Fische mit höchster Sicherheit einheitlich auszurichten und bei hoher Leistung eine quasi Vollbelegung der Bearbeitungsmaschine zu erreichen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß mittels einer Einrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, welche umfaßt: einen Zubringerförderer, Mittel zum Verteilen und Entzerren der Fische aus einer Fischmasse, Mittel zum Längsrichten der Fische mit einer Wendevorrichtung zum Ausrichten der Fische in einheitliche Kopf-Schwanz-Lage, Mittel zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage, Mittel zur Einzelentnahme und taktweisen Eingabe der Fische in einen Querförderer mit Kammern zur Einzelaufnahme der Fische, Sensormittel zur Kontrolle der Bauch-Rücken-Lage jedes Fisches und Mittel zum Wenden fehlliegender Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage.
Die damit erzielbare Funktionssicherheit liegt dabei in der Summe der Optimierungsmaßnahmen, die sich in der Ausgestaltung dieser Mittel, ihrer gegenseitigen Zuordnung und ihrer Folgeanordnung manifestieren. Entsprechende vorteilhafte Einzelheiten sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dabei bewirken die Ausführungsmerkmale der Mittel zum Verteilen und Entzerren, daß die Fische auch bei schubweiser Zuführung eine Längs­ ausrichtung und Vereinzelung erfahren, welcher Effekt eine wesentliche Grundlage für eine einwandfreie Funktion der nachgeschalteten Mittel zum Längsausrichten bildet. Deren Richtrinne ist dabei so ausgestaltet, daß die Fische in eine Teilbahn derselben überführt werden, in der dann eine weitere Entzerrung dadurch erfolgt, daß die Fische infolge der Oszillationsbewegung der Richtrinne jeweils in Schwimmrichtung bewegt werden. Im statistischen Mittel wird damit die Hälfte der der Richtrinne zugeteilten Fische entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung der Gesamtlage gefördert, wobei die in deren Weg angeordnete Wendevorrichtung eine Wendung und gleichzeitig Zuweisung dieser Fische in die andere Teilbahn der Richtrinne bewirkt, wodurch die Fische in zwei gleichgerichteten Strömen ohne gegenseitige Behinderung weitergeführt werden. In der folgenden Bauch-Rücken-Ausrichtstation wird jeder Fisch unter Nutzung seiner Querschnittsgeometrie im Durchlauf zunächst in Schwimmlage aufgerichtet und dann in bezüglich der Lage seines Rückens einheitliche Seitenlage überführt, in welcher Ausrichtung die Fische in Warteposition gehalten werden, aus der sie einzeln abgerufen und taktweise weitergeleitet werden.
Vorzugsweise sind die entsprechenden Mittel so ausgelegt, daß die Fische trotz hoher Taktfolge keine diese verletzende Strapazierung erfahren, was dadurch erreicht wird, daß das Erfassen der Fische in der Warteposition bei relativ niedriger Geschwindigkeit erfolgt, die zur Abgabe der Fische hin gesteigert wird, so daß verletzende Beschleunigungskräfte vermieden werden.
Zur Korrektur eventuell dann noch verbleibender Bauch-Rücken-Fehlausrichtungen können im Bereich des der Bearbeitungsmaschine als Zubringerförderer dienenden Querförderers Mittel zum Wenden solcher Fische angeordnet sein, die durch lichtoptische Sensormittel bedarfsweise aktivierbar sind. Die Sensormittel können vorzugsweise als Reflextaster ausgebildet sein, dessen Reflexsignal bezüglich seines Intensitätsverlaufes ausgewertet wird. Aufgrund der Dunkelfärbung des Rückens und der Hellfärbung des Bauches der Fische wird dabei durch eine Minimum- Maximum-Folge eine Falschlage signalisiert, die durch Aktivierung der Wendemittel korrigiert werden kann. Zu diesem Zweck ist der Wendehebel gegen die Wendescheibe steuerbar, so daß an dem fehlausgerichteten Fisch ein Wendemoment wirksam wird, das diesen um seine Längsachse um 180°wendet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer einbahnigen Einrichtung in perspektivischer Ansicht mit aus Gründen der Übersichtlichkeit gegenüber der Längsrichteinrichtung überhöht dargestelltem Förderer,
Fig. 2 eine Querschnittansicht der Mittel zum Verteilen und Entzerren der Fische, lediglich einbahnig dargestellt,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Mittel zum Längsrichten der Fische mit integrierter Kopf-Schwanz-Wendevorrichtung,
Fig. 4 eine Einzelheit der Wendevorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 5 das Antriebsschema der Richtrinnen bei einer Vierbahn-Ausführung der Mittel zum Längsrichten, von unten betrachtet,
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht der Mittel zur Vereinzelung,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Sensormittel und
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Mittel zum Wenden bezüglich Bauch-Rücken-Lage fehlliegender Fische,
Fig. 9 eine Darstellung des Bauch-Rücken-Wendevorganges in a) bis c) einzelnen Phasen.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, umfaßt die Einrichtung zum geordneten Überführen von Fischen in eine Fischbearbeitungsmaschine einen nicht gezeigten, üblicherweise als Schrägförderer ausgebildeten Zubringerförderer, einen die Fische verteilenden und entzerrenden Förderer 1, eine Längsrichteinrichtung 2 mit einer Richtrinne 2.1 für die Fische, eine Wendevorrichtung 3 zum Ausrichten der Fische in einheitliche Kopf- Schwanz-Lage, eine Ausrichtvorrichtung 4 zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage, eine Takteinrichtung 5 zur Einzelübernahme der bereitgestellten Fische und deren taktweiser Eingabe in einen Querförderer 6, Meßmittel 7 zur Kontrolle der Bauch-Rücken-Lage jedes Fisches, und einen Wendemechanismus 8 zum Wenden fehlliegender Fische.
Der Förderer 1 besteht entsprechend Fig. 1 und 2 aus einem Wanderrost 1.1 mit einer Förderfläche 1.2, die aus in Förderrichtung der Fische ausgerichteten und nebeneinander liegenden Roststäben 1.3 gebildet ist. Die Roststäbe 1.3 sind, wie in Fig. 2 ersichtlich, durch Joche 1.4 und 1.5 so miteinander verbunden, daß die Rostfläche aus zwei kammartig ineinander greifenden Teilrosten gebildet wird. Jeder Teilrost ist über Tragarme 1.6 bzw. 1.7 mit einem Paar synchron umlaufender Kurbelwellen 1.8 verbunden, wobei die Tragarme 1.6 und 1.7 der beiden Teilroste jeweils an zueinander um 180° versetzten Kurbeln 1.9 und 1.10 angreifen. Die Förderfläche 1.2 ist im Aufgabebereich 1.11 ansteigend und im Abgabebereich abfallend ausgeführt, wobei die Förderfläche 1.2 über der Richtrinne 2.1 der Längsrichteinrichtung 2 endet. Die Breite der Förderfläche 1.2 ist mit der Breite der Richtrinne 2.1 abgestimmt, wobei die Randstäbe 1.12 sowie der Mittelstab 1.13 verlängert sind. Für eine mehrbahnige Ausführung des Wanderrostes 1.1 übernimmt ein auf dem inneren Randstab 1.12 angebrachtes Schulterelement 1.14 die Abgrenzung gegenüber der benachbarten Förderfläche. Im Bereich der Verlängerung des Randstabes 1.12 ist an dessen Unterseite eine Leitfläche 1.15 angeordnet, die über der Längsmitte der Richtrinne 2.1 endet.
Die Richtrinne 2.1 der Längsrichteinrichtung 2 weist einen U-förmigen Querschnitt auf und ist auf geeignete Weise längsoszillierend angetrieben. Um die Massenkräfte zu eliminieren, sind bei einer vierbahnigen Ausführung jeweils eine äußere Richtlinie und die neben der anderen äußeren befindlichen Richtrinne durch ein Paar zweiarmiger Lenker 2.2 miteinander verbunden, die um eine vertikale Mittelachse 2.3 schwenkbar gelagert sind. Der Antrieb erfolgt so, daß die äußeren Richtrinnen gegenüber den inneren gegenläufig oszillieren.
Die Richtrinne 2.1 ist in ihrem Aufgabebereich mit einer ihre Stützfläche 2.4 längsmittig in zwei Teilbahnen teilenden Leitschiene 2.5 versehen, die über das rückwärtige Ende der Richtrinne 2.1 hinaus verlängert ist und in einem Trennkeil 2.6 endet. Unter dem Ende der Richtrinne 2.1 ist eine Rutsche 3. 1 angeordnet, die Bestandteil der Wendevorrichtung 3 ist. Diese besteht entsprechend Fig. 1 und 3 aus einer um eine horizontale Achse 3.2 umlaufend angetriebenen Bürstenwalze 3.3, an deren Unterseite die Rutsche 3.1 eine Tangentenebene bildet. Die Rutsche 3.1 geht in einen Leitmantel 3.4 über, der den rückwärtigen Umfang der Bürstenwalze 3.3 umgibt und über deren Kulminationspunkt hinaus in einer zu der Stützfläche 2.4 der Richtrinne 2.1 nach vorn geneigten Leitfläche 3.5 endet. An der Innenseite des Leitmantels 3.4 befindet sich ein schraubengangförmiger Leitsteg 3.6 (Fig. 4), der mit einem Endstück 3.7 an den Trennkeil 2.6 der Leitschiene 2.5 der Richtrinne 2.1 berührungsfrei anschließt.
Die Vorrichtung 4 zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage ist der Richtrinne ausgangsseitig zugeordnet und besteht aus einander gegenüberliegenden, einen Leitkanal 4.1 bildenden Leitflächen 4.2, die eingangs des Leitkanals 4.1 mit Ausformungen 4.3 zum Ableiten überschüssig herangeführter Fische versehen sind. Ausgangsseitig sind die Leitflächen 4.2 gleichsinnig verdrillt ausgeführt, so daß der Kanalquerschnitt beim Durchgang der Fische eine Drehung um ihre Längsachse bewirkt.
Der Leitkanal 4.1 setzt sich in einer Überleitrinne 4.4 fort, der sich die Einrichtung 5 zur Einzelübernahme der bereitgestellten Fische und deren taktweise Weitergabe anschließt (Fig. 6). Die Einrichtung 5 umfaßt eine Leitrinne 5.1 U-förmigen Querschnitts, deren Bodenfläche durch den Fördertrum 5.2 eines endlosen Fördergurtes 5.3 gebildet ist. Der Fördergurt 5.3 ist um eine Umlenkrolle 5.4 und eine Antriebsscheibe 5.5 geführt und an seiner Förderfläche mit in einer Reihe nebeneinander angeordneten Stacheln 5.7 bestückt, deren Teilung zu dem Umfang des Fördergurtes in einem ganzzahligen Verhältnis steht. Die Antriebsscheibe 5.5 ist über ein Ellipsenrad-Getriebe 5.6 angetrieben und so mit diesem gekoppelt, daß die Stacheln 5.7 im Moment des Auftauchens und Überganges in den Fördertrum 5.2 ein Geschwindigkeitsminimum und im Moment des Abtauchens ein Geschwindigkeitsmaximum aufweisen.
Im Bereich über der Auftauchstelle der Stachel 5.7 ist eine Fangklappe 5.8 angeordnet, die um eine stellfeste Achse gegen eine Feder 5.9 in Laufrichtung des Fördergurtes 5.3 verschwenkbar ist. Die Fangklappe 5.8 ist tunnelförmig ausgebildet und im Tunnelquerschnitt mit einem in vertikaler Ebene federnd ausweichbaren Vorstopper 5.10 versehen.
Die Leitrinne 5.1 der Takteinrichtung 5 endet über dem Querförderer 6 Dieser ist vorzugsweise mit dem Muldenförderer beispielsweise einer Fisch- Köpf-Filetiermaschine identisch und besteht aus einer Kette von Aufnahmemulden 6.1, die unmittelbar nebeneinander angeordnet sind und der Einzelaufnahme der Fische dienen. Die Aufnahmemulden 6.1 bestehen jeweils aus einer Körpermulde 6.2 und einer Kopfmulde 6.3, die unter Belassen eines Spaltes 6.4 zwischen sich angeordnet sind. Im Bereich gegenüber der Mündung der Leitrinne 5.1 befindet sich eine Anschlagschiene 6.5 zum Abfangen der Fische an ihrer Schnauze.
Der Querförderer 6 führt die Fische durch die Meßmittel 7 (Fig. 7). Diese bestehen aus einem Reflextaster 7.1, der über der Bahn des Querförderers 6 angeordnet ist und einen Senderteil 7.2 und Empfängerteil 7.3 umfaßt, und aus einem zusätzlichen Empfängerteil 7.4 der in dem Spalt 6.4 untergebracht ist und mit dem Senderteil 7.2 eine Lichtschranke 7.5 bildet. Der Senderteil 7.2 steht dazu dem Empfängerteil 7.4 gegenüber, während der Empfängerteil 7.3 auf einen Beobachtungs­ punkt fokussiert ist, der auf der Achse der Lichtschranke 7.5 im Abstand einer mittleren Fischdicke über der Auflagefläche 6.6 der Fische in den Aufnahmemulden 6.1 liegt.
Die Meßmittel 7 sind über eine nicht gezeigte Steuereinheit mit dem Wendemechanismus 8 verbunden (Fig. 8). Dieser weist entsprechend Fig. 8 eine angetriebene Wendescheibe 8.1 auf, die in dem Spalt 6.4 zwischen den Körpermulden 6.2 und den Kopfmulden 6.3 angeordnet ist und mit ihrer Peripherie um ein geringes über die Auflagefläche 6.6 aufragt.
Die Wendescheibe 8.1 ist mit gegenüber der Geschwindigkeit des Querförderers 6 etwa doppelter Geschwindigkeit und mit diesem mitlaufend angetrieben. Der Wendescheibe 8.1 liegt ein in den Spalt 6.4 hineinragender Niederhalter 8.2 gegenüber, der als geschleppter Schwenkhebel ausgebildet und durch den Fisch gegen eine Feder 8.3 verdrängbar ist.
Der Niederhalter 8.2 ist um eine gestellfeste Achse 8.4 schwenkbar und trägt im Bereich seines freien Endes einen hakenförmigen Wendehebel 8.5, der an dem Niederhalter 8.2 gelenkig und in dessen Schwenkebene schwenkbar gelagert ist. Der Wendehebel 8.5 hat eine der Wendescheibe 8.1 zuweisende konkave Fangfläche 8.6, die den über die Auflagefläche 6.6 der Aufnahmemulden 6.1 aufragenden Teil der Peripherie der Wendescheibe 8.1 überspannt. An dem Schwenkhebel 8.5 greift ein Lenker 8.7 an, der mit einer Kurbel 8.8 verbunden ist, deren Kurbelachse derjenigen 8.4 des Niederhalters 8.2 entspricht. Die Kurbel 8.8 ist mittels eines Pneumatikzylinders 8.9 schwenkbar betätigbar.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist folgende:
Die mittels einer geeigneten Beschickeinrichtung in der Regel schubweise in den Aufgabenbereich 1.11 des Förderers 1 eingebrachten Fische gelangen zunächst auf die Förderfläche 1.2 des Wanderrostes 1.1, der aufgrund der gegenphasigen Hebe-Vorschub- bzw. Senk-Rückzug-Oszillationsbewegung der Teilroste bewirkt, daß die Fischansammlung in einen einlagigen Fischstrom umgewandelt wird. Dabei werden die Fische durch die laminierende Wirkung der durch die Roststäbe 1.3 gebildeten Förderfläche 1.2 weitgehend längsgerichtet, in welcher Lage sie dem Abgabeende des Wanderrostes 1.1 zugeführt werden. Hier fallen die Fische in die darunter befindliche Richtrinne 2.1 wobei die Verlängerungen der beiden Randstäbe 1.12 und des Mittelstabes 1.13 Fallräume bilden, die die Fische nur längsausgerichtet passieren können. Der Abwurf erfolgt geführt durch die Leitfläche 1.15 in eine der beiden durch die Leitschiene 2.5 voneinander getrennten Teilbahnen der Richtrinne 2.1. Infolge der Oszillationsbewegung der Richtrinne 2.1 werden die Fische unter Beibehaltung ihrer Längsausrichtung in dieser Teilbahn vorgeschoben, wobei jeder Fisch nur in seiner Schwimmrichtung gefördert wird. Da die Fische sowohl mit dem Kopf als auch mit dem Schwanz voraus in die Richtrinne 2.1 gelangen, bedeutet dies, daß letztere die Richtrinne 2.1 aufwärts gefördert werden. Während die mit dem Kopf voraus weisenden Fische in der Richtrinne 2.1 abwärts vorgeschoben werden, werden die mit dem Schwanz abwärts weisenden Fische mit dem Kopf voraus der Wendevorrichtung 3 zugeführt, durch deren Bürstenwalze 3.3 erfaßt und der Richtrinne 2.1 gewendet wieder zugeleitet. Die Übergabe erfolgt dabei bewirkt durch den Leitsteg 3.6 in die freie Teilbahn der Richtrinne 2.1, so daß in dieser zwei sich ohne gegenseitige Behinderung abwärts vorbewegende Fischströme aus Fischen gebildet werden, die mit dem Kopf voraus der Ausrichtvorrichtung 4 zur Vereinheitlichung ihrer Bauch-Rücken-Lage zugeführt werden.
In der Ausrichtvorrichtung 4 werden die beiden Fischströme vereinigt und jeder Fisch unter Ausnutzung seiner Querschnittsgeometrie zunächst in Schwimmlage aufgerichtet und dann in eine einheitliche Seitenlage gebracht. Zuviel herangeführte Fische können über die seitlichen Ausformungen 4.3 hinweg aus dem Fischstrom abgeleitet und über einen geeigneten Förderer dem Prozeß wieder zugeführt werden.
In der anschließenden Takteinrichtung 5 werden die Fische zunächst durch die Fangklappe 5.8 gestoppt, wobei seine Schnauze in deren vorderen Endbereich zur Anlage kommt. Ein sich eventuell über den ersten Fisch schiebender zweiter Fisch wird durch den Vorstopper 5.10 zurückgehalten.
Der unten liegende erste Fisch wird nun durch die mit dem Fördergurt 5.3 in die Leitrinne 5.1 hochgeführten Stacheln 5.7 erfaßt und vorbewegt. Dabei wird die Fangklappe 5.8 durch den Fisch mitgenommen, bis dieser freikommt. Aufgrund der Lage der Schwenkachse der Fangklappe 5.8 verändert der Vorstopper 5.10 dabei seine Höhenlage kaum, so daß ein aufliegender zweiter Fisch während dieses Vorgangs weiter zurückgehalten wird. Nach Hervorziehen des unteren Fisches nimmt der aufliegende Fisch, vorgeschoben durch den Förderdruck der Richtrinne 2.1, dessen ursprüngliche Stellung ein bis die folgend auftauchenden Stacheln 5.7 diesen Fisch erfassen. Das Erfassen des Fisches durch die Stacheln 5.7 erfolgt bei niedriger Geschwindigkeit, die nach dem Zugriff gesteigert wird, so daß vergleichsweise geringe Massenkräfte an dem Fisch wirksam sind.
Die Übergabe der Fische an den Querförderer 6 geschieht bei einem Geschwindigkeitsmaximum, unter zeitlicher Abstimmung der Taktung mit der Stellung der Aufnahmemulden 6.1.
Da das Naturprodukt Fisch insbesondere hinsichtlich der Bauch-Rücken­ lage keine fehlerfreie Ausrichtung möglich macht, werden die in den Aufnahmemulden 6.1 geförderten Fische lagekontrolliert. Dies geschieht in der Meßstation 7, wobei der Kontrollvorgang durch Unterbrechen der Lichtschranke 7.5 durch den Fisch initiiert und anschließend eine Reflexmessung durchgeführt wird, bei der das Reflexsignal bezüglich seines Intensitätsverlaufs ausgewertet wird. Dabei signalisiert eine Minimum-Maximum-Signalfolge eine Falschlage, da dies bedeutet, daß der Fisch mit dem dunklen, d. h. Licht stärker absorbierenden Rücken voraus gefördert wird. In einem solchen Fall wird der nachgeschaltete Wendemechanismus 8 in Bereitschaft versetzt, in Aktion zu treten, wenn dieser Fisch die entsprechende Position erreicht hat.
Wie aus den Fig. 9a) bis c) ersichtlich, wird dazu der Wendehebel 8.5 durch Aktivierung des Pneumatikzylinders 8.9 veranlaßt, in die Bahn des zu wendenden Fisches einzuschwenken (Fig. 8) und diesen zu hinterfassen und gegen die Wendescheibe 8.1 zu drängen. Aufgrund der gegenüber der Fördergeschwindigkeit des Querförderers 6 höheren Umfangsgeschwindigkeit der Wendescheibe 8.1 wird der Fisch in einer Rollbewegung um seine Längsachse gewendet.
In der Zeichnung ist aus Gründen der Übersichtlichkeit eine einbahnige Zuführeinrichtung dargestellt. Um die von der nachgeschalteten Bearbeitungsmaschine geforderte Beschickleistung zu erbringen, hat sich in der Praxis eine Vierbahn-Anordnung bewährt. Die Zeichnung zeigt weiter eine Funktions-Reihenfolge, die jedoch veränderbar ist, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es denkbar, daß die Ausrichtvorrichtung 4 in den Wirkbereich der Takteinrichtung 5 integriert ist.
Bezugszeichenliste
1 Förderer
1.1 Wanderrost
1.2 Förderfläche
1.3 Roststab
1.4 Joch
1.5 Joch
1.6 Tragarm
1.7 Tragarm
1.8 Kurbelwelle
1.9 Kurbel
1.10 Kurbel
1.11 Aufgabebereich
1.12 Randstab
1.13 Mittelstab
1.14 Schulterelement
1.15 Leitfläche
2 Längsrichteinrichtung
2.1 Richtlinie
2.2 Lenker
2.3 Mittelachse
2.4 Stützfläche
2.5 Leitschiene
2.6 Trennkeil
3 Wendevorrichtung
3.1 Rutsche
3.2 Achse
3.3 Bürstenwalze
3.4 Leitmantel
3.5 Leitfläche
3.6 Leitsteg
3.7 Endstück
4 Ausrichtvorrichtung
4.1 Leitkanal
4.2 Leitfläche
4.3 Ausformung
4.4 Überleitrinne
5 Takteinrichtung
5.1 Leitrinne
5.2 Fördertrum
5.3 Fördergurt
5.4 Umlenkrolle
5.5 Antriebsscheibe
5.6 Ellipsenrad
5.7 Stachel
5.8 Fangklappe
5.9 Feder
5.10 Vorstopper
6 Querförderer
6.1 Aufnahmemulde
6.2 Körpermulde
6.3 Kopfmulde
6.4 Spalt
6.5 Anschlagschiene
6.6 Auflagefläche
7 Meßstation
7.1 Reflextaster
7.2 Senderteil
7.3 Empfängerteil
7.4 Empfängerteil
7.5 Lichtschranke
8 Wendemechanismus
8.1 Wendescheibe
8.2 Niederhalter
8.3 Feder
8.4 Achse
8.5 Wendehebel
8.6 Fangfläche
8.7 Lenker
8.8 Kurbel
8.9 Pneumatikzylinder

Claims (32)

1. Automatische Einrichtung zum geordneten Überführen von Fischen in eine Fischbearbeitungsmaschine umfassend
  • - einen Zubringerförderer,
  • - Mittel (1) zum Verteilen und Entzerren der Fische aus einer Fischmasse,
  • - Mittel (2) zum Längsrichten der Fische mit einer Wendevorrichtung (3) zum Ausrichten der Fische in einheitliche Kopf-Schwanz-Lage,
  • - Mittel (4) zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage,
  • - Mittel (5) zur Einzelentnahme und taktweisen Eingabe der Fische in einen Querförderer (6) mit Kammern zur Einzelaufnahme der Fische,
  • - Sensormittel (7) zur Kontrolle der Bauch-Rücken-Lage jedes Fisches und
  • - Mittel (8) zum Wenden fehlliegender Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Mittel (1 ) zum Verteilen und Entzerren einen Wanderrost (1.1) mit in Förderrichtung der Fische ausgerichteten Roststäben (1.3) umfaßt, wobei jeweils benachbarte Roststäbe (1.3) eine gegenphasige Hebe-Vorschub- bzw. Senk-Rückzug-Oszillationsbewegung ausführen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Förderfläche (1.2) des Wanderrostes (1.1) mindestens eine durch seitliche Schulterelemente (1.14) begrenzte Längskammer aufweist, deren Breite etwa der doppelten Breite des größten bestimmungsgemäß zu verarbeitenden Fisches entspricht, wobei sowohl die Randstäbe (1.12) als auch jeweils der zwischen diesem befindliche mittlere Roststab (1.13) über das ablaufseitige Ende der übrigen Roststäbe (1.3) hinaus verlängert sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderfläche (1.2) des Wanderrostes (1.1) mindestens bereichsweise in Förderrichtung ansteigend ausgeführt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Längsrichten (2) mindestens eine in Längsrichtung oszillierend angetriebene Richtrinne (2.1) im wesentlichen U-förmigen Querschnitts aufweist, wobei die Breite ihrer Stützfläche (2.4) etwa der doppelten Breite des größten bestimmungsgemäß zu verarbeitenden Fisches entspricht und wobei die Richtrinne (2.1) unterhalb des ablaufseitigen Endes der Förderfläche (1.2) des Wanderrostes (1.1) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Richtrinne (2.1) mindestens im Bereich unterhalb der verlängerten Roststäbe (1.3) des Wanderrostes (1.1) mit einer die Richtrinne (2.1) längsmittig in zwei Teilbahnen trennenden Leitschiene (2.5) versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Verlängerung eines der Randstäbe (1.12) des Wanderrostes (1.1) und zwischen dieser und der Richtrinne (2.1) eine Leitfläche (1.15) zur Hinleitung der von dem Wanderrost (1.1) abgegebenen Fische in eine der Teilbahnen der Richtrinne (2.1) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (3) eine angetriebene Bürstenwalze (3.3) umfaßt, welche im Bereich über dem hinteren Ende der Richtrinne (2.1) gelagert und von einem zu der Bürstenwalze (3.3) konzentrischen Leitmantel (3.4) umgeben ist, der die Bürstenwalze (3.3) im wesentlichen an ihrem rückwärtigen Umfang umgibt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Leitmantel (3.4) der Bürstenwalze (3.3) an seiner Innenseite mit einem schraubengangförmigen Leitsteg (3.6) versehen ist.
10. Längsrichteinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, mit zwei Paaren nebeneinander angeordneter Richtrinnen (2.1); dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die äußeren zu den inneren Richtrinnen gegenphasig oszillierend angetrieben sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils eine äußere Richtrinne (2.1) und die neben der anderen äußeren befindliche Richtrinne durch mindestens einen um eine vertikale Mittelachse (2.3) schwenkbaren zweiarmigen Lenker (2.2) miteinander verbunden sind.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche (2.4) der Richtrinnen (2.1) aufgerauht ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die Aufrauhung durch Querschliff der Stützflächen (2.4) erzeugt ist.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (4) zum Ausrichten der Fische in einheitliche Bauch-Rücken-Lage je eine jeder Richtrinne (2.1) ausgangsseitig zugeordnete Ausrichtstation umfaßt, wobei jede einen Leitkanal (4.1) aus Leitflächen (4.2) aufweist, mit deren Hilfe jeder Fisch auf den Bauch stellbar und in bezüglich der Lage seines Rückens einheitliche Seitenlage überführbar ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Leitflächen (4.2) ausgangs des Leitkanals (4.1) mit Ausformungen (4.3) zum Ableiten überschüssig herangeführter Fische versehen sind.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (5) zum Vereinzeln und zur taktweisen Abgabe jeder Richtrinne (2.1) zugeordnet sind, wobei jede eine starre, jeweils mit der zugehörigen Richtrinne (2.1) fluchtende und an deren Ausrichtvorrichtung (4) anschließende Leitrinne (5.1) aufweist, deren Bodenfläche durch den Fördertrum (5.2) eines endlosen, angetriebenen Fördergurtes (5.3) gebildet ist und über der eine gegen Federkraft verdrängbare Fangklappe (5.8) angeordnet ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Fördergurt (5.3) an seiner fördernden Fläche mit Mitnehmern (5.7) in einer Längsteilung zueinander ausgestattet ist, die mindestens der Gesamtlänge des größten bestimmungsgemäß zu verarbeitenden Fisches entspricht.
18. Einrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekennzeich­ net, daß die Mitnehmer (5.7) aus einem Stachel oder mehreren nebeneinander angeordneten Stacheln bestehen.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18 dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (5.3) eine ungleichförmige Bewegung ausführt, wobei das Erfassen der Fische bei einem Geschwindigkeitsminimum und die Abgabe der Fische bei einem Geschwindigkeitsmaximum erfolgt.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb des Fördergurtes (5.3) durch ein Ellipsenrad-Getriebe (5.6) erfolgt.
21. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel einen über der Bahn des Querförderers (6) angeordneten Reflextaster (7.1) aus einem Senderteil (7.2) und einem Empfängerteil (7.3) umfassen.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, bei der der Querförderer (6) mit die Kammern bildenden Aufnahmemulden (6.1), jeweils bestehend aus einer Körpermulde (6.2) und einer Kopfmulde (6.3), bestückt ist, wobei die Teilmulden jeweils einen Spalt (6.4) zwischen sich aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Senderteil (7.2) des Reflextasters (7.1) zusätzlich ein in dem Spalt (6.4) angeordneter zweiter Empfängerteil (7.4), eine Lichtschranke mit dem Senderteil (7.2) bildend, gegenübersteht.
23. Einrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Sensormittel (7) mit Laserlicht arbeiten.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensormittel (7) mit einer Steuereinheit verbunden sind, die eine Signalauswertung des Reflextasters (7.1) nur erlaubt, wenn die Lichtschranke unterbrochen wurde.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich­ net, daß die Signalauswertung in der Registrierung des Intensitätsverlaufes des von dem Empfängerteil (7.3) des Reflextasters (7.1) empfangenen Lichtes besteht.
26. Einrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinheit ein Steuersignal erzeugt, wenn der Intensitätsverlauf des reflektierten Lichtes eine Minimum-Maximum-Folge aufweist.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (8) zum Wenden eine angetriebene Wendescheibe (8.1) umfassen, die in dem Spalt (6.4) zwischen den Körpermulden (6.2) und den Kopfmulden (6.3) angeordnet ist, wobei sie mit ihrer Peripherie um ein geringes über die Auflagefläche (6.6) der Aufnahmemulden (6.1) aufragend gelagert ist, und der ein gegen die Kraft einer Feder (8.4) verdrängbarer Niederhalter (8.2) gegenüberliegend angeordnet ist.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich­ net, daß dem Niederhalter (8.2) ein hakenförmiger Wendehebel (8.5) zugeordnet ist, der im Endbereich des Niederhalters (8.2) schwenkbar gelagert ist und eine der Wendescheibe (8. 1) zuweisende konkave Fangfläche (8.6) aufweist, die den über die Auflagefläche (6.6) der Aufnahmemulden (6.1) aufragenden Teil der Peripherie der Wendescheibe (8.1) im wesentlichen überspannt.
29. Einrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Wendescheibe (8.1) mit gegenüber der Geschwindigkeit des Querförderers (6) größerer Geschwindigkeit angetrieben ist, wobei die Umlaufrichtung so gewählt ist, daß die mit dem Fisch in Kontakt tretende Peripherie eine in Förderrichtung des Querförderers (6) weisende Bewegungskomponente aufweist.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Peripherie der Wendescheibe (8.1) griffig ausgeführt ist.
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendehebel (5) schwenkbar steuerbar ist.
32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkantrieb des Wendehebels (8.5) durch ein Stellglied (8.9) erfolgt, welches durch die Steuereinheit aktivierbar ist.
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