DE102020113316A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Leiten und Führen von Fischen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Leiten und Führen von Fischen Download PDF

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Jost Malm
Jörg Holtz
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10), ausgebildet und eingerichtet zum Leiten und Führen von Fischen (13), umfassend eine Zuführeinrichtung (11) mit mindestens einem Zuführelement (12), wobei das Zuführelement (12) ausgebildet ist, die eine Längsachse (A) aufweisenden Fische (13) im Wesentlichen in ihrer Längsausrichtung einer Leiteinrichtung (14) zuzuführen, umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende, zueinander beabstandete Leitelemente (15), wobei die mindestens zwei Leitelemente (15) einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal (16) mit jeweils einem Durchgangsspalt (17) bilden, wobei die Leiteinrichtung (14) weiter mindestens ein Oszillationselement (18) umfasst, das ausgebildet und eingerichtet ist, mindestens eines der mindestens zwei Leitelemente (15) derart in Oszillation zu versetzen, um Fische (13) zumindest bereichsweise in dem Führungskanal (16) entlang des Durchgangsspaltes (17) in Längsrichtung L zu transportieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ausgebildet und eingerichtet zum Leiten und Führen von Fischen, umfassend eine Zuführeinrichtung mit mindestens einem Zuführelement, wobei das Zuführelement ausgebildet ist, die eine Längsachse aufweisenden Fische im Wesentlichen in ihrer Längsausrichtung einer Leiteinrichtung zuzuführen, umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende, zueinander beabstandete Leitelemente, wobei die mindestens zwei Leitelemente einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal mit jeweils einem Durchgangsspalt bilden.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Leiten und Führen von Fischen, umfassend die Schritte: Bereitstellen der eine Längsachse aufweisenden Fische in einer Zuführeinrichtung mit mindestens einem Zuführelement, Zuführen der Fische mittels der Zuführeinrichtung im Wesentlichen in Längsausrichtung einer Leiteinrichtung, umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende zueinander beabstandete Leitelemente, wobei die mindestens zwei Leitelemente einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal mit jeweils einem Durchgangsspalt bilden.
  • Solche Vorrichtungen und Verfahren kommen in der fischverarbeitenden Industrie zum Einsatz, um Fische unterschiedlicher Größe zu führen bzw. zu leiten. Die unterschiedliche Größe der Fische bezieht sich vor allem auf die Größe des Durchmessers der Fische, weshalb die Größe synonym auch „Dicke“ genannt wird. Im Rahmen der industriellen Verarbeitung von Fischen werden Fische unterschiedlicher Arten oder Fische unterschiedlicher Größen einer einzelnen Art, was vor allem durch das Alter bedingt ist, Vorrichtungen bereitgestellt, wodurch beispielsweise eine Sortierung und / oder Klassifizierung der Fische erfolgt.
  • Bei dem Leiten und Führen von Fischen ist es wichtig, dass die Fische mit einer kontinuierlichen Geschwindigkeit geleitet werden sowie in einer vorbestimmten und vorbestimmbaren Richtung geführt werden, um beispielsweise weitere Be- und / oder Verarbeitungsschritte während des Leitens und Führens an den Fischen vorzunehmen. Für eine industrielle Fischverarbeitung ist es ferner unerlässlich, dass eine Planbarkeit und reproduzierbare Arbeitsabläufe bei der Verarbeitung bestehen, weshalb ein zuverlässiges Leiten und Führen, insbesondere mit konstanten Parametern unabhängig von der Größe der Fische, für die weiteren Verarbeitungsschritte bedeutsam ist.
  • Die Fische werden derartigen Vorrichtungen regelmäßig in zufälliger Ausrichtung und mit unterschiedlichen Größen zugeführt, um die Fische im Anschluss mittels dafür vorgesehener Elemente zu führen und zu leiten. Die Elemente können in unterschiedlichen Formen und mit vielfältigen Funktionsmechanismen ausgebildet sein. Sämtliche der bekannten Systeme benötigen jedoch einen Antriebsmechanismus, der ein aktives Bewegen der Fische bewerkstelligt. Derartige Antriebsmechanismen weisen regelmäßig ein umfangreiches Antriebskonzept auf, da ein hoher Durchsatz an Fischen beim Leiten und Führen erreicht werden soll. In der Regel benötigt jedes Element zum Leiten und Führen der Fische ein eigenständiges Antriebsmittel, was zu hohen Investitions- und Betriebskosten führt.
  • Neben der Funktion des Leitens und Führens der Fische dienen derartige Elemente zur Sortierung der Fische entsprechend ihrer Größe und einer anschließenden Weiterverarbeitung bzw. einem anschließenden Weitertransport zu weiteren Vorrichtungen. Im Anschluss an ein derartiges Leiten und Führen der Fische werden diese insbesondere sortiert und / oder ausgerichtet. Anders ausgedrückt werden die bekannten Vorrichtungen und Verfahren dazu eingesetzt, Fische, die zufällig einer Vorrichtung bereitgestellt werden, zu führen und zu leiten, wobei diese entsprechend ihrer Größe sortiert werden. Vorrichtungen zum Leiten und Führen von Fischen können ferner Elemente bzw. Ausgestaltungen umfassen, um Fische in einer gewünschten Ausrichtung anzuordnen, beispielsweise quer zur Längsrichtung.
  • Es ist bereits bekannt, dass Fische mittels Vorrichtungen geleitet und geführt werden. Diese Vorrichtungen bezwecken regelmäßig eine Sortierung bzw. eine Ausrichtung in gewünschte einheitliche Positionierung oder eine Sortierung der Fische in Abhängigkeit ihrer Größe. Dazu werden die Fische beispielsweise entlang eines sich vergrößerten Spaltes geführt, wobei kleinere Fische den Spalt zu einem früheren Zeitpunkt passieren und größere Fische zu einem späteren Zeitpunkt.
  • Vorrichtungen zum Leiten und Führen von Fischen weisen als Leitelemente in der Regel nebeneinander drehbar gelagerte Rollenelemente auf, die zumindest vereinzelt angetrieben werden, um ein Leiten und Führen der zu fördernden Fische bzw. eine Vorwärtsbewegung der Fische herbeizuführen. Derartige Vorrichtungen sind insbesondere unter den Begriffen Rollensortierer oder Rollensortiervorrichtungen bekannt. Um eine Sortierung der Fische mit einem Rollensortierer vorzunehmen, sind die Rollenelemente dazu divergierend zueinander ausgebildet, wodurch ein sich in Längsrichtung L vergrößernder Spalt gebildet wird und je nach Dicke der Fische, diese zu einem bestimmten Zeitpunkt hindurchfallen bzw. hindurchgeführt werden und entsprechend abgeführt werden können.
  • Es sind ferner Vorrichtungen zum Leiten und Führen von Fischen bekannt, die den Transport der Fische mittels Bandelementen vornehmen. Die Bandelemente sind in der Regel über Rollen angetrieben, wodurch ein Transport der Fische herbeigeführt wird. Um die Fische zu leiten und zu führen sind mindestens zwei einen Spalt bildende Bandelemente zueinander ausgebildet, um Fische in diesem Spalt aufzunehmen, wodurch die Fische zwischen den Bandelementen geleitet und geführt werden. Die Spaltbreite zwischen den Bandelementen sollte hier im Wesentlichen der Größe der Fische entsprechen, da andererseits Beschädigungen durch Quetschungen oder ein unzureichender Transport der Fische erfolgt.
  • Sämtliche bekannte Vorrichtungen zum Leiten und Führen von Fischen weisen ein komplexes Antriebssystem auf, da für den Transport der Fische die einzelnen Elemente zum Leiten und Führen der Fische derart ausgebildet und eingerichtet sein müssen, die Fische in die entsprechende Förderrichtung zu versetzen. Hierzu werden bei den bekannten Vorrichtungen die einzelnen Elemente in der Regel individuell mittels Motoren angetrieben und in Bewegung versetzt, beispielsweise durch weitere erforderliche Elemente wie Rollen. Ein derartiger Aufbau erzeugt einen hohen Konstruktionsaufwand und umfangreiche Steuermechanismen, um ein Zusammenspiel der gesamten Elemente zu bewirken, was zu einem hohen Investitions- und Wartungsaufwand der Vorrichtungen führt. Die Fische werden zudem in den Rollensortierern häufig nur ungenau und somit unzureichend geführt, was zu Fehlsortierungen und Problemen bei dem Durchsatz führt. Ferner sind die bekannten Vorrichtungen in der Regel nur für einen einzelnen Zweck ausgelegt, beispielsweise ein Leiten und Führen oder ein Sortieren bzw. Ausrichten der Fische. Umrüstungen oder anderweitige Nutzungen der entsprechenden Vorrichtungen sind durch den vorbestimmten Einsatzzweck nicht vorgesehen und nicht möglich bzw. nur durch aufwändige bauliche Maßnahmen möglich.
  • Für eine Sortierung oder Ausrichtung von Fischen ist weiterhin eine Verstellbarkeit der Abstände zwischen den entsprechenden Elementen zum Leiten und Führen der Fische notwendig, um auch Fische unterschiedlicher Art und / oder Größe zu sortieren. Dafür sind die Elemente in einem Winkel zueinander ausgebildet, der zudem verstellbar ausgebildet sein kann. Um eine Winkelverstellung der betreffenden Elemente vorzunehmen, sind entweder einzelne Antriebe pro Rolle erforderlich oder eine im Winkel verstellbare Kraftübertragung, beispielsweise mittels Kegelgetriebe, Kardangelenke etc. Dadurch sind einerseits sowohl aufwendige maschinenbauliche Maßnahmen erforderlich, die beispielsweise einen großen Bauraum beanspruchen und andererseits führen eine Vielzahl der beweglichen Teile zu Herausforderungen bei der Einhaltung hygienischer Vorgaben, insbesondere im Zusammenhang mit anspruchsvollen Reinigungsvorschriften.
  • Die bekannten Vorrichtungen weisen durch die komplexen Antriebssysteme mit einer Vielzahl an Antriebselementen regelmäßig einen hohen Wartungsaufwand auf und sind zudem anfällig für Ausfälle, was zu unerwünschten Standzeiten in den Betriebsabläufen von Anlagen führt. Durch die komplexe Architektur der Vorrichtungen sind zudem hohe Rüstzeiten gegeben, was sich in einer geringen Profitabilität bei der Nutzung der bekannten Vorrichtungen widerspiegelt.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die einerseits eine geringere technische Komplexität aufweist und gleichzeitig andererseits ein zuverlässiges Führen und Leiten von Fischen gewährleistet. Die Aufgabe besteht weiterhin darin, ein entsprechendes Verfahren vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen dadurch gelöst, dass die Leiteinrichtung weiter mindestens ein Oszillationselement umfasst, das ausgebildet und eingerichtet ist, mindestens eines der mindestens zwei Leitelemente derart in Oszillation zu versetzen, um Fische zumindest bereichsweise in dem Führungskanal entlang des Durchgangsspaltes in Längsrichtung L zu transportieren.
  • Die Vorrichtung ist grundsätzlich ausgebildet und eingerichtet, sämtliche Fischarten und Fischgrößen zu leiten und zu führen, wobei die jeweiligen Dimensionen der Vorrichtung und deren Bestandteile entsprechend anzupassen sind. Die Vorrichtung ist insbesondere für Fische mit einer Länge von 5 cm bis 50 cm und einer Breite von 1 cm bis 10 cm geeignet. Die auf der Vorrichtung zu leitenden und zu führenden Fische sind jedoch insbesondere ausgewählt aus Fischarten und Fischgrößen, die aus industriellem Fischfang stammen. Auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung können lebendige, betäubte oder getötete Fische gleichermaßen geleitet und geführt werden, wobei die Vorrichtung insbesondere für betäubte und / oder getötete Fische ausgebildet und eingerichtet ist.
  • „Zuführeinrichtung“ im Sinne der Erfindung ist ein Bestandteil der Vorrichtung, in dem die Fische beispielsweise mittels vorgeschalteter separater Vorrichtungen bereitgestellt werden; eine vorgeschaltete separate Vorrichtung kann z. B. ein Transportband sein. Der Zuführeinrichtung werden die Fische vorzugsweise in ungeordneter Form zufällig bereitgestellt, um diese durch das mindestens eine Zuführelement der Leiteinrichtung zuzuführen. Vorzugsweise umfasst die Zuführeinrichtung eine Mehrzahl nebeneinander angeordneter Zuführelemente. Die Anzahl der Zuführelemente ist in der Regel abhängig von der jeweiligen zu führenden und zu leitenden Fischart und / oder Fischgröße, wobei die Zuführeinrichtung vorzugsweise zwischen 5 und 15 nebeneinander angeordnete Zuführelemente umfasst. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens eine Zuführelement rinnenförmig und mit einem Neigungswinkel ausgebildet, um Fische darin im Wesentlichen entlang deren Längsachse zu transportieren.
  • „Im Wesentlichen in ihrer Längsausrichtung“ im Sinne der Erfindung bedeutet, dass die Fische in ihrer Längsausrichtung, oder mit geringen Abweichungen von ihrer Längsausrichtung zugeführt werden. Dabei ist es jedoch von untergeordneter Bedeutung, ob die Fische auf dem Rücken oder auf dem Rumpf liegend der Leiteinrichtung zugeführt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die Fische auf dem Rumpf liegend der Leiteinrichtung zugeführt. Weiter bevorzugt werden die Fische kopfvoran, auf dem Rumpf liegend der Leiteinrichtung zugeführt.
  • „Leitelemente“ im Sinne der Erfindung sind vorzugsweise ein Profil aufweisende längliche, starre Elemente. Die Leitelemente sind weiter bevorzugt aus einem dauerhaften Rohstoff, beispielsweise Metall (z. B. rostfreier Edelstahl) oder einem dauerhaften Kunststoff, hergestellt. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann mindestens eines der Leitelemente federnd gelagert sein, um Schwingungen aufzunehmen und / oder um erzeugte Schwingungen zu verstärken.
  • Unter einem Transportieren der Fische „in dem Führungskanal entlang des Durchgangsspaltes“ im Sinne der Erfindung ist zu verstehen, dass die zu leitenden und zu führenden Fische zumindest teilweise innerhalb des Führungskanals in dem vorhandenen Durchgangsspalt geführt werden, wodurch die Fische vorzugsweise zumindest mit einem anderen Teil des Fischkörpers durch den Durchgangsspalt hindurchgeführt wurden, wobei ein Teil des Fischkörpers, beispielsweise der Schwanzbereich, unterhalb der Leitelemente geführt wird. Weiterhin besteht jedoch die Möglichkeit, dass der ganze Fisch in dem Führungskanal transportiert wird. Insgesamt stellt der Durchgangsspalt eine Öffnung in Längsrichtung L des Führungskanals dar, durch die die Fische zumindest bereichsweise durchführbar sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auf einfache und verlässliche Weise eine Möglichkeit bereitgestellt, Fische zuverlässig und mit Leitelementen von geringer technischer Komplexität, insbesondere durch eine geringe Anzahl an beweglichen Komponenten, zu leiten und zu führen, indem die Fische in dem Führungskanal in Längsrichtung L mittels erzeugter Oszillation transportiert werden. Die Erzeugung der Oszillation, auch Schwingung, Vibration oder Schütteln genannt, mittels des mindestens einen Oszillationselements ermöglicht ein Leiten und Führen von Fischen in dem, durch die Leitelemente erzeugten, Führungskanal. Durch das Oszillationselement ist insbesondere ein Vorrichtungsaufbau mit einer verringerten Anzahl an beweglichen Teilen notwendig, da die Leitelemente keine dreh- oder rotierbare Funktion beanspruchen. Es sind keine Antriebssysteme erforderlich, die jedes der Leitelemente separat antreiben, um Fische entlang eines definierten Führungskanals in Bewegung zu versetzen. Die Oszillation, und somit die erforderliche Bewegung der Fische, erzeugt das Oszillationselement, wodurch ein Führen und Leiten der Fische durch die Leitelemente sichergestellt ist. Weitere Antriebskomponenten sind nicht erforderlich. Die Auswahl eines Oszillationselements ermöglicht einen schlanken Aufbau der Vorrichtung, da insbesondere unterhalb der Leitelemente keine zusätzlichen Antriebselemente positioniert sein müssen, um die Leitelemente anzutreiben. Dies führt zu einem geringen Platzbedarf bei dem Transport der Fische, da beispielsweise keine Umlenkrollen vonnöten sind. Ferner ist durch das Oszillationselement eine konstante Kraftübertragung auf die Leitelemente sichergestellt, wodurch die Fische mit einstellbaren Parametern geleitet und geführt werden können. Durch die geringe Anzahl an beweglichen Teilen, insbesondere durch eine Reduktion der Antriebselemente, ist eine kosteneffiziente Herstellung, Nutzung und Wartung der Vorrichtung gewährleistet. Durch die geringe Anzahl an Komponenten, insbesondere durch die verringerte Anzahl an beweglichen Teilen, ist die Vorrichtung auf einfache Art zu reinigen, was bei den hohen Hygieneanforderungen an derartige Vorrichtungen zu einer Zeit- und somit Kostenersparnis führt. Durch das Oszillationselement ist neben einem Leiten und Führen der Fische zudem ein exaktes Führen der Fische in den Leitelementen garantiert. Falls beispielsweise Fische auf der Oberseite der Leitelemente aufliegen, werden diese aufgrund der Oszillation in die entsprechenden Führungskanäle überführt, wodurch daraufhin ein zuverlässiges Bewegen der Fische entlang des Durchgangsspaltes gewährleistet ist. Durch die verringerte Anzahl an miteinander in Verbindung stehender Komponenten, sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine Synchronisationsprobleme zwischen einzelnen Elementen vorhanden, was einem reibungslosen Ablauf beim Leiten und Führen der Fische dient.
  • Bevorzugterweise ist die Oszillation in der Intensität und / oder der Dauer veränder- und einstellbar, was beispielsweise durch eine Einstellbarkeit der Frequenz und / oder der Amplitude des Oszillationselements erfolgt. Auf diese Weise kann die Oszillation je nach Abhängigkeit der zu leitendenden und zu führenden Fische eingestellt werden, wodurch einerseits ein situativer Einsatz der Oszillation gewährleistet ist und andererseits vermieden wird, dass eine zu geringe oder zu hohe Oszillation das Leiten und Führen der Fische behindert. Weiter bevorzugt ist die erzeugte Oszillation eine longitudinale Oszillation, um die Leitelemente in Längsrichtung L in Oszillation zu versetzen. Damit ist sichergestellt, dass die Fische möglichst ohne Reibungsverluste in Längsrichtung L in dem Führungskanal entlang des Durchgangsspaltes geleitet und geführt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann die Oberfläche der Leitelemente entsprechend der zu leitenden und zu führenden Fische ausgebildet sein. Bei Fischen, deren Oberfläche, das heißt vor allem die Schuppen, einen besonders geringen Reibungswiderstand aufweisen, können beispielsweise Leitelemente mit einem größeren Reibungswiderstand eingesetzt werden, damit ein kontrollierbares Leiten und Führen der Fische sichergestellt ist. Beim Leiten und Führen von Fischen, die einen geringen Reibungswiderstand aufweisen, beispielsweise aufgrund ihres Alters, der Art der Schuppen etc., werden Leitelemente mit einer Oberfläche ausgewählt, die einen geringen Reibungswiderstand aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Oberfläche der Leitelemente rau oder glatt. Um ein bestmögliches Gleiten zu erreichen, ist die Oberfläche weiter bevorzugt mit einem möglichst geringen Reibungswiederstand ausgebildet, d.h., so glatt wie möglich ausgebildet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der mindestens zwei zueinander beabstandeten Leitelemente variabel zueinander eingerichtet ist, um die Größe des Durchgangsspaltes derart einzustellen, dass Fische unterschiedlicher Arten und / oder Größe zwischen den Leitelementen in der Längsrichtung L in dem Führungskanal transportierbar sind. „Zwischen den Leitelementen“ im Sinne der Erfindung bedeutet, dass der Fisch direkt zwischen den beiden Leitelementen führbar ist, oder überwiegend zwischen den Leitelementen führbar ist, wobei jedoch Teile des Fisches ober- und / oder unterhalb der Leitelemente geführt werden können. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass je nach eingesetzter Fischart und / oder Fischgröße ein zuverlässiges Führen und Leiten erfolgt. Dazu können vorzugsweise weitere mechanische und / oder elektronische Komponenten vorhanden sein, damit die Leitelemente kurzfristig, zuverlässig und konstant variabel zueinander beabstandbar sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung zeichnet sich dadurch aus, dass die mindestens zwei zueinander beabstandeten Leitelemente derart zueinander in Schrägstellung angeordnet sind, dass sich der Durchgangsspalt des Führungskanals im Verlauf der Längsrichtung L vergrößert, um Fische unterschiedlicher Arten und / oder Größe zu sortieren. „Schrägstellung“ im Sinne der Erfindung bedeutet, dass jeweils zwei der Leitelemente, die einen Durchgangsspalt miteinander bilden, derart zueinander angeordnet sind, dass sich der Durchgangsspalt in Verlauf der Längsrichtung L vergrößert; das heißt, die beiden Leitelemente stehen gewinkelt zueinander. Anders ausgedrückt, sind jeweils zwei der Leitelemente zueinander divergierend ausgebildet. Die Anordnung des vergrößerten Durchgangsspaltes ist als Schrägstellung bezeichnet. Vorzugsweise sind sämtliche der Leitelemente im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet. Die Größe bzw. Dicke bezieht sich im Zusammenhang mit der Sortierung insbesondere auf die Größe des Durchmessers der Fische. Eine Vergrößerung des Durchgangsspaltes in Längsrichtung L, in den die Fische geleitet und geführt werden, führt dazu, dass die Fische in Abhängigkeit ihrer Größe den Durchgangsspalt passieren, sobald ihre Größe geringer ist, als die Größe des Durchgangsspalts. Durch die Vergrößerung des Durchgangsspaltes in Längsrichtung L wird eine Vielzahl an Übergabebereichen mit jeweils unterschiedlicher Breite gebildet. Auf diese Weise ist auf einfache Art und Weise eine Möglichkeit gegeben, eine Sortierung anhand der Größe bzw. Dicke der Fische bereitzustellen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist unterhalb der Leitelemente mindestens eine Abführeinrichtung mit mindestens einem Transportelement zum Abführen der Fische angeordnet. Mindestens eine unterhalb der Leitelemente angeordnete Abführeinrichtung ermöglicht die mittels der Leitelemente sortierten Fische entsprechend ihrer Größe zu klassifizieren, zu lagern und / weiterzuverarbeiten, indem die Abführeinrichtung die Fische entsprechend ihrer sortierten Größe abführt. Sofern eine Sortierung in mehr als zwei Größen erfolgt, sind vorzugsweise eine Mehrzahl an Abführeinrichtungen unterhalb der Leiteinrichtung angeordnet, wobei die Anzahl der Abführeinrichtungen die entsprechende Untergliederung der Sortierung bestimmt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Abführeinrichtung am Ende der Leitelemente angeordnet sein, um beispielsweise Fische abzuführen, die nicht durch den Durchgangsspalt der Leitelemente hindurchführbar sind, beispielsweise da die Größe der Fische über der maximalen Größe des Durchgangsspalts liegt, oder weil die Fische nicht in dem Führungskanal führbar sind, da diese zum Beispiel nicht mit der Längsachse in der Leiteinrichtung geführt wurden. Weiter bevorzugt kann das Transportelement der Abführeinrichtung ein Transportband sein. Sofern das mindestens eine Transportelement der Abführeinrichtung als Transportband ausgebildet ist, verläuft das mindestens eine Transportelement vorzugsweise quer zur Längsrichtung L. Weiter bevorzugt sind auch einfache Behälter als Transportelemente denkbar, in die die Fische abgeführt werden. Ein Behälter kann beispielsweise als eine (Transport-)Box ausgebildet sein.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung eine Mehrzahl an Leitelementen umfasst, wobei die Mehrzahl der Leitelemente mindestens zwei nebeneinander angeordnete Führungskanäle bildet, insbesondere 4 bis 16 nebeneinander angeordnete Führungskanäle. Durch die Mehrzahl an Leitelementen mit den entsprechenden Führungskanälen können simultan bzw. parallel eine Vielzahl an Fischen in einer einzelnen Vorrichtung geführt und geleitet werden. Weiter bevorzugt sind bei sämtlichen Führungskanälen die Größe des jeweiligen Durchgangsspaltes im Wesentlichen identisch ausgebildet, wobei jeweils Abweichungen von bis zu ± 10 % der Größe des Durchgangsspaltes umfasst sind.
  • Vorzugsweise stehen sämtliche Leitelemente mit einem Oszillationselement in Wirkverbindung, damit eine Oszillation auf alle Leitelemente gleichermaßen angesetzt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst die Leiteinrichtung eine Mehrzahl an Führungskanälen mit unterschiedlichen Durchgangsspalten, wobei insbesondere die Anzahl der Führungskanäle sowie die Größe der Durchgangsspalte von einer zu verarbeitenden Fischart abhängig ist, wobei je nach zu verarbeitender Fischart die entsprechende Größe des Durchgangsspaltes korrespondierend zu der Dicke der Fische einstellbar ist, um Fische zu transportieren und / oder Fische in einem Übergabebereich aus dem Führungskanal durch den Durchgangsspalt hindurchzuführen. Auf diese Weise ist ein bedarfsgerechtes Leiten und Führen von Fischen in Abhängigkeit ihrer Größe oder Art gegeben.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente in Längsrichtung L im Wesentlichen in der Horizontalen angeordnet sind, wobei insbesondere alle Leitelemente im Wesentlichen in derselben Ebene angeordnet sind. „Im Wesentlichen in der Horizontalen“ bedeutet im Sinne der Erfindung, entweder genau in der Horizontalen, das heißt ohne ein ausgebildetes Gefälle der Leitelemente, oder mit geringen Abweichungen von der Horizontalen, das heißt, mit einer Abweichung der einzelnen Leitelemente von der Horizontalen um maximal ± 10°. Dadurch ist sichergestellt, dass sämtliche der Fische einheitlich geführt und geleitet werden, wodurch beispielsweise eine einheitliche Sortierung ermöglicht wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Leitelemente in Längsrichtung L mit einem Gefälle ausgebildet und eingerichtet, wobei das Gefälle in Längsrichtung L im Bereich von 0,5° bis 20° ausgebildet ist, insbesondere im Bereich von 3° bis 10°. Das Gefälle unterstützt in Kombination mit der durch das Oszillationselement erzeugten Oszillation das Führen und Leiten der Fische auf den Leitelementen, wodurch ein zuverlässiger und schneller Transport der Fische in den Führungskanälen entlang des Durchgangsspaltes gewährleistet ist. Durch das Gefälle, was auch als Neigung bekannt ist, wird das Leiten und Führen der Fische unterstützt und die erforderliche Oszillation wird bevorzugterweise entsprechend verringert. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann der Neigungswinkel des Gefälles auch in einem größeren Bereich als 20° liegen.
  • Grundsätzlich sind Neigungswinkel von bis zu 45° denkbar, wobei die großen Winkel insbesondere für Fischarten mit einem hohen Reibungswiderstand oder für große Fische vorgesehen sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Leitelemente mittels mindestens einem Leitelementverbindungsteil verbunden sind, was eine einheitliche Leitebene erzeugt. Das mindestens eine Leitelementverbindungsteil nivelliert sämtliche der Leitelemente, wodurch ein einheitliches Führen und Leiten der Fische gewährleistet ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Vorrichtung mindestens zwei Leitelementverbindungsteile, wobei weiter bevorzugt das erste Leitelementverbindungsteil am Anfang der Leiteinrichtung angeordnet ist und das zweite Leitelementverbindungsteil am Ende der Leiteinrichtung angeordnet ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Oszillationselemente mit mindestens einem der Leitelemente und / oder mit mindestens einem der Leitelementverbindungsteile in Wirkverbindung steht, um eine durch das Oszillationselement erzeugte Oszillation auf die Leitelemente zu übertragen, um Fische in Längsrichtung L in Bewegung zu versetzen. Auf diese Weise erfolgt ein gleichmäßiges Oszillieren sämtlicher Leitelemente, da das Oszillationselement auf das Leitelementverbindungsteil einwirkt, das die Oszillation an die Leitelemente gleichmäßig überträgt. Zudem wird auf diese Weise die Anzahl der benötigten Oszillationselemente verringert, wodurch ein effizienter Einsatz der Oszillationselemente gegeben ist, was zu geringen Kosten in der Herstellung sowie in dem Betrieb der Vorrichtung führt. Vorzugsweise wird auf diese Weise lediglich ein Oszillationselement pro Vorrichtung benötigt, um sämtliche Leitelemente in eine zuverlässige Oszillation zum Leiten und Führen von Fischen zu versetzen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eines der Leitelemente im Querschnitt zumindest bereichsweise eine geometrische Form mit einem Scheitelpunkt und zwei Schenkeln auf, um Fische in diesem Bereich zu leiten und / oder zu führen, wodurch der Querschnitt des mindestens einen Leitelements, zumindest in dem Bereich des Scheitelpunktes und der zwei Schenkel, einem dreieckigen Querschnitt entspricht, insbesondere weist der gesamte Querschnitt des Leitelements eine Form ausgewählt aus Dreieck, Viereck, Fünfeck oder sonstigem Vieleck auf. Die geometrische Form der Leitelemente ermöglicht einerseits ein zuverlässiges Leiten und Führen von Fischen, da diese ein Leiten entsprechend der Formgebung der Leitelemente unterstützt und fördert, andererseits aufgrund der Ausgestaltung der Schenkel ein Abführen der Fische in Richtung des Durchgangsspaltes, wodurch beispielsweise das Sortieren bewerkstelligt wird. Ferner ist durch die Ausgestaltung der Leitelemente mit flächigen Elementen, die entlang der Schenkel ausgebildet sind, eine zuverlässige und konstante Übertragung der Oszillation gewährleistet. Die Leitelemente sind vorzugsweise aus einem Vollmaterial, insbesondere aus Metall oder dauerhaften Kunststoffen, gebildet, die Leitelemente können jedoch weiter bevorzugt auch aus Hohlprofilen hergestellt sein, die beispielsweise ergänzend mit geschäumten Stoffen gefüllt sind. Der Scheitelpunkt und die zwei Schenkel sind bevorzugt zumindest im oberen Drittel des gesamten Querschnitts der geometrischen Form ausgebildet. Durch die Geometrie mit dem Scheitelpunkt an der Oberseite des Querschnitts der Leitelemente ist sichergestellt, dass keine Fische auf der Oberseite aufliegen können, wodurch ein Leiten und Führen behindert werden würde. Sofern ein Fisch auf der Oberseite bzw. dem Scheitelpunkt von mehreren Leitelementen aufliegt, ist durch die Oszillation ein Hinabgleiten des Fisches entlang der Schenkel gewährleistet.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Innenwinkel der zwei Schenkel zwischen 45° und 120° beträgt und wobei die Außenkontur des Scheitelpunktes vorzugsweise abgerundet ist und der Radius der Außenkontur im Bereich von 2 mm bis 10 mm liegt. Durch die Gestaltung der Innenwinkel sowie der Außenkontur, werden Fische an beiden Schenkeln und somit zu beiden Seiten der Leitelemente dazu angeregt, sich in Richtung des Durchgangsspaltes zu bewegen, wodurch ein zuverlässiges Führen und Leiten erfolgt.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Oszillationselement zur Erzeugung der Oszillation zumindest eine Schüttelwelle, einen Exzenter, eine Vibrationsvorrichtung, insbesondere eine Piezo-Vibrations-Vorrichtung, und / oder einen Linearmotor umfasst. Insgesamt wird das Oszillationselement mit einer entsprechenden Einrichtung bereitgestellt, um die Leitelemente derart in Oszillation zu versetzen, damit die Fische entlang des Führungskanals geführt werden können. Die entsprechenden Oszillationselemente zur Erzeugung der Oszillation sind derart in Abhängigkeit der zu leitenden und zu führenden Fische dimensioniert, dass ein zuverlässiger Transport gewährleistet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Aufnahmeelement unterhalb des Durchgangsspalts angeordnet, um Fische in der senkrechten Position zu ihrer Längsachse aufzunehmen und / oder weiter zu transportieren. Auf diese Weise erfolgt eine Positionsänderung der Fische, die für anschließende Ver- oder Bearbeitungsstationen zweckdienlich ist, beispielsweise bei dem Köpfschnitt. Durch eine Kombination der Positionsänderung in der Vorrichtung, kann einerseits ein Leiten und Führen vorgenommen werden und andererseits eine Ausrichtung der Fische. Dies führt zu einer Zeit- und Kostenersparnis, da hierzu in der Regel eine weitere Vorrichtung benötigt wird.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren mit den eingangs genannten Schritten dadurch gelöst, dass die Fische zumindest bereichsweise in dem Führungskanal entlang des Durchgangsspaltes in Längsrichtung L transportiert werden, indem mindestens eines der Leitelemente mittels eines die Leiteinrichtung umfassenden Oszillationselementes in Oszillation versetzt wird. Das Oszillationselement versetzt die Leitelemente und somit die darauf geleiteten und geführten Fische zuverlässig in Oszillation, wodurch ein konstanter Transport der Fische entlang des Führungskanals sichergestellt ist. Störende Parameter oder Bauteile sind nicht vorhanden, die einen Transport erschweren.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren auf die bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Detail geschilderten Vorzüge verwiesen. Diese gelten in analoger Weise auch für das im Folgenden angegebene erfindungsgemäße Verfahren.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, dass Fische unterschiedlicher Dicke beim Leiten und Führen sortiert werden, indem die mindestens zwei Leitelemente derart zueinander in Schrägstellung angeordnet sind, dass sich der Durchgangsspalt des Führungskanals in Verlauf der Längsrichtung L vergrößert, wobei die Fische unterschiedlicher Dicke an unterschiedlichen Positionen der Längsrichtung L durch den sich vergrößernden Durchgangsspalt hindurchgeführt werden, sobald die Dicke des Fisches geringer ist als die Breite des jeweiligen Durchgangsspaltes.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden die durch den Durchgangsspalt hindurchgeführten Fische unterschiedlicher Dicke in mindestens einer unterhalb der Leiteinrichtung angeordneten Abführeinrichtung entsprechend der unterschiedlichen Position abgeführt.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Fische am Ende der Leiteinrichtung aussortiert werden, die eine größere Dicke als die maximale Breite des Durchgangsspaltes aufweisen. Dadurch werden Standzeiten der Vorrichtungen vermieden, da auf diese Weise ein kontinuierlicher Abfluss zu großer Fische, die nicht mittels der Vorrichtung sortierbar sind, abgeführt werden. Vorzugsweise werden die aussortierten Fische einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung zugeführt, die größere Durchgangsspalte aufweist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Fische mit einer Verdickung entlang des Körpers mittels des Führungskanals in einer senkrechten Ausrichtung in Bezug auf ihre Längsachse ausgerichtet, indem die Fische bei der Zuführung in die Leiteinrichtung mit der Verdickung in dem Führungskanal aufgenommen und transportiert werden. Dadurch erfolgt eine Ausrichtung der Fische in Abhängigkeit ihrer Verdickung. Dies ist insbesondere für Fische geeignet, die eine lokale Verdickung am Körper aufweisen, wodurch die Fische nicht durch den Durchgangsspalt hindurchfallen, sondern lediglich eine Positionsänderung von der horizontalen Längsausrichtung in die senkrechte Ausrichtung erfahren. Dazu fällt aufgrund der Schwerkraft beispielsweise lediglich der Schwanz bzw. der dünnere Bereich durch den Durchgangsspalt, während die Verdickung des Fisches oberhalb bzw. innerhalb des Führungskanals verbleibt. Es sind keine weiteren Komponenten notwendig, um die Ausrichtung bzw. Positionsänderung der Fische auszuführen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, die ausgerichteten Fische in der senkrechten Position zu ihrer Längsachse mittels mindestens einen unterhalb des Führungskanals und / oder am Ende des Führungskanals angeordneten Aufnahmeelementes aufgenommen und / oder weitertransportiert werden. Auf diese Weise werden die Fische mit ihrer Verdickung in dem Führungskanal ausgerichtet und können von einem weiteren (Aufnahme-)Element aufgenommen werden, wodurch beispielsweise eine Weiterverarbeitung mit der gewünschten Ausrichtung ermöglicht wird.
  • Besonders bevorzugt wird das Verfahren mit einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 ausgeführt.
  • Die sich daraus ergebenden Vorteile und Effekte wurden bereits im Zusammenhang mit der Vorrichtung beschrieben, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehenden Passagen verwiesen wird.
  • Weitere zweckmäßige und / oder vorteilhafte Merkmale und Weiterbildungen zur Vorrichtung und zum Verfahren ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung sowie das Verfahren werden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in perspektivischer Ansicht,
    • 2 eine schematische Detailansicht eines Oszillationselements einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
    • 3 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 mit schematisch dargestellten Fischen,
    • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1 mit schematisch dargestellten Fischen sowie mehreren Abführeinrichtungen und
    • 5 eine schematische Detailansicht einer Leiteinrichtung mit Leitelementen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Anhand der vorgenannten Figuren werden die erfindungsgemäße Vorrichtung sowie das erfindungsgemäße Verfahren beschrieben. Zur Vermeidung von Wiederholungen gelten die gemachten Ausführungen zur Vorrichtung auch für das erfindungsgemäße Verfahren, so dass im Folgenden nur zu ausgewählten Aspekten des erfindungsgemäßen Verfahrens, losgelöst von der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Ausführungen gemacht werden.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung ist zum Leiten und Führen von Fischen ausgebildet und eingerichtet. Die Erfindung bezieht sich in gleicher Weise auf Vorrichtungen, mit denen andere, dem Aufbau von Fischen vergleichbare, Tiere oder Teile davon geleitet und geführt werden sollen.
  • Die in der 1 dargestellte Vorrichtung 10, umfassend eine Zuführeinrichtung 11 mit mindestens einem Zuführelement 12, wobei das Zuführelement 12 ausgebildet ist, die eine Längsachse A aufweisenden Fische 13 im Wesentlichen in ihrer Längsausrichtung einer Leiteinrichtung 14 zuzuführen, umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende, zueinander beabstandete Leitelemente 15, wobei die mindestens zwei Leitelemente 15 einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal 16 mit jeweils einem Durchgangsspalt 17 bilden.
  • Diese Vorrichtung 10 zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass die Leiteinrichtung 14 weiter mindestens ein Oszillationselement 18 umfasst, das ausgebildet und eingerichtet ist, mindestens eines der mindestens zwei Leitelemente 15 derart in Oszillation zu versetzen, um Fische 13 zumindest bereichsweise in dem Führungskanal 16 entlang des Durchgangsspaltes 17 in Längsrichtung L zu transportieren.
  • Die im Folgenden beschriebenen Merkmale und Weiterbildungen sowie Verfahrensschritte stellen für sich betrachtet oder in Kombination miteinander, bevorzugte Ausführungsformen dar. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Merkmale und Verfahrensschritte, die in den Ansprüchen und / oder der Beschreibung und / oder der Zeichnung zusammengefasst oder in einer gemeinsamen Ausführungsform beschrieben sind, auch funktional eigenständig die weiter oben beschriebene Vorrichtung 10 sowie das weiter unten beschriebene Verfahren weiterbilden können.
  • Die Fische 13 sind in den 1 bis 5 schematisch und stark vereinfacht dargestellt. Grundsätzlich ist es mittels der Vorrichtung 10 möglich, jegliche Fischarten in den unterschiedlichsten Größen zu leiten und zu führen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 ist jedoch insbesondere für Fische 13 geeignet, die im Schwanzbereich 19 einen sich in der Dicke verjüngenden Querschnitt aufweisen, wodurch die Fische 13 zumindest bereichsweise in der Leiteinrichtung 14 mit dem Schwanzbereich 19 hängend in dem Führungskanal 16 transportiert werden. In der 1 sind vereinzelt Fische 13 dargestellt, deren Schwanzbereich 19 durch den Durchgangsspalt 17 hängend in dem Führungskanal 16 transportiert werden. Sofern Fische 13 mit dem Schwanzbereich 19 hängend in dem Führungskanal 16 transportiert werden, das heißt bei einem Leiten und Führen der Fische 13 in der senkrechten Position S zu ihrer Längsachse A, ist in einer bevorzugten Ausführungsform mindestens ein - in den Figuren nicht im Detail gezeigtes - Aufnahmeelement unterhalb des Durchgangsspaltes 17 angeordnet, um Fische 13 in der senkrechten Position S zu ihrer Längsachse A aufzunehmen und / oder weiter zu transportieren.
  • In der 1 ist die Zuführeinrichtung 11 mit Zuführelementen 12 ausgebildet, die einen Neigungswinkel aufweisen. Die Zuführeinrichtung 11 kann vorzugsweise eine Neigung von bis zu 45° aufweisen, um Fische 13 der Leiteinrichtung 14 zuzuführen. Um eine Vielzahl an Fischen 13 der Leiteinrichtung 14 zuzuführen, umfasst die Zuführeinrichtung 11 vorzugsweise mehrere, parallel nebeneinander angeordnete Zuführelemente 12. Die Zuführelemente 12 können weiter bevorzugt eine Form aufweisen, um die Fische 13 sicher und in Längsausrichtung der Leiteinrichtung 14 vereinzelt zuzuführen. In der 2 sind hierzu die Zuführelemente 12 rinnenförmig ausgebildet. Neben den mehreren, parallel nebeneinander angeordneten Zuführelementen 12, umfasst vorzugsweise auch die Leiteinrichtung 14 eine Mehrzahl an Leitelementen 15, wobei die Mehrzahl der Leitelemente 15 mindestens zwei nebeneinander angeordnete Führungskanäle 16 bilden, insbesondere vier bis sechzehn nebeneinander angeordnete Führungskanäle 16. Durch die Mehrzahl an Leitelementen 15 bzw. Führungskanäle 16 ist es möglich, eine hohe Anzahl an Fischen 13 simultan auf der Leiteinrichtung 14 zu leiten und zu führen. Damit ein störungsfreies und verzögerungsfreies Zuführen der Fische 13 von der Zuführeinrichtung 11 zu der Leiteinrichtung 14 gegeben ist, entspricht die Anzahl der Zuführelemente 12 bevorzugt der Anzahl der Führungskanäle 16.
  • Wie in 1, 3 und 4 gezeigt, kann die Vorrichtung 10 an den Seiten der Leiteinrichtung 14 in Längsrichtung L zusätzlich mindestens ein Begrenzungselement 20 umfassen, wodurch sichergestellt ist, dass die Fische 13 beim Zuführen durch die Zuführeinrichtung 11 in die Leiteinrichtung 14 zwischen den dafür vorgesehenen Leitelementen 15 geleitet und geführt werden. Das mindestens eine Begrenzungselement 20 verhindert zudem ein unerwünschtes Entweichen der Fische 13 zu den Seiten der Vorrichtung 10.
  • Vorzugsweise ist der Abstand der mindestens zwei zueinander beabstandeten Leitelemente 15 variabel zueinander eingerichtet, um die Größe des Durchgangsspaltes 17 derart einzustellen, dass Fische 13 unterschiedlicher Arten und / oder Größe zwischen den Leitelementen 15 in der Längsrichtung L in dem Führungskanal 16 transportierbar sind. Für die Einstellung des variablen Abstandes der Leitelemente 15 umfasst die Vorrichtung 10 vorzugsweise weitere - in den Figuren nicht dargestellte - Mittel. Die Mittel können mechanische und / oder elektronische Komponenten umfassen. Für die Einstellung des Abstandes können die Leitelemente 15 beispielsweise auf mindestens einer quer zur Längsrichtung L verlaufenden Schiene angeordnet sein, auf denen die Leitelemente 15 in ihrer Position veränderbar angeordnet sind.
  • Weiter bevorzugt sind die mindestens zwei zueinander beabstandeten Leitelemente 15 derart zueinander in Schrägstellung angeordnet, dass sich der Durchgangsspalt 17 des Führungskanals 16 im Verlauf der Längsrichtung L vergrößert, um Fische 13 unterschiedlicher Arten und / oder Größe zu sortieren. Aus den 1, 3 und 5 wird der sich in Längsrichtung L vergrößernde Durchgangsspalt 17 ersichtlich, indem der Durchgangsspalt 17 sich ausgehend von Zuführeinrichtung 11 in Längsrichtung L sukzessive vergrößert.
  • Vorzugsweise ist unterhalb der Leitelemente 15, wie in den 1 und 4 dargestellt, mindestens eine Abführeinrichtung 21 mit mindestens einem - in den Figuren nicht im Detail gezeigten - Transportelement zum Abführen der Fische 13 angeordnet. Das Transportelement kann beispielsweise ein Transportbox, ein Transportband oder ein sonstiges Transportelement zur Lagerung oder Weitertransport von Fischen 13 sein. Die Vorrichtung 10 in den 1 und 4 weist fünf nebeneinander angeordnete Abführeinrichtungen 21 auf. Die Abführeinrichtungen 21 grenzen direkt aneinander und bestimmen dadurch definierte Abführbereiche. Die Abführeinrichtungen 21 umfassen vorzugsweise Abführelemente 22, mit denen die Fische 13 unterhalb der Leiteinrichtung 14 abgeführt werden.
  • Die Schrägstellung der Leitelemente 15 in Kombination mit den nebeneinander angeordneten Abführeinrichtungen 21 ermöglichen eine Sortierung der Fische 13.
  • Durch den sich in Längsrichtung L vergrößernden Durchgangsspalt 17 werden Fische 13 mit einer geringeren Größe als der Durchgangsspalt 17 aus dem Führungskanal 16 durch den Durchgangsspalt 17 hindurchgeführt. Die Fische 13 werden in Abhängigkeit ihrer Größe in die entsprechende Abführeinrichtung 21 überführt, was in der 4 exemplarisch dargestellt ist. Hierzu ist ein Leiten und Führen der Fische 13 entlang des Durchgangsspaltes 17 in Längsrichtung L erforderlich, was durch Oszillation der Leitelemente 15 erfolgt, die mittels des Oszillationselements 18 erzeugt wird.
  • Für einen gleichmäßigen Transport der Fische 13 sind die Leitelemente 15 in einer bevorzugten - in den Figuren nicht gezeigten - Ausführungsform, in Längsrichtung L im Wesentlichen in der Horizontalen angeordnet. Damit die Fische 13 auf der gesamten Leiteinrichtung 14 mit einer einheitlichen Geschwindigkeit geleitet und geführt werden, sind insbesondere alle Leitelemente 15 im Wesentlichen in derselben Ebene angeordnet.
  • Den 1, 3 und 4 ist zu entnehmen, dass die Leitelemente 15 vorzugsweise in Längsrichtung L mit einem Gefälle ausgebildet und eingerichtet sind, wobei das Gefälle in Längsrichtung L im Bereich von 0,5° bis 20° ausgebildet ist, insbesondere im Bereich von 3° bis 10°. Die Kombination aus Gefälle und Oszillation, die mittels des Oszillationselementes 18 erzeugt wird, ermöglicht einen zuverlässigen und kontinuierlichen Transport der Fische 13 in Längsrichtung L entlang des Durchgangsspaltes 17. Das Gefälle bezieht sich auf den jeweiligen Untergrund, auf dem sich die Vorrichtung 10 befindet.
  • Die Leitelemente 15 können mittels mindestens einem Leitelementverbindungsteil 23 verbunden sein, was eine einheitliche Leitebene erzeugt. In den 1 und 4 weist die Vorrichtung 10 mehrere Leitelementverbindungsteile 23 auf, wobei die Leitelementverbindungsteile 23 insbesondere an den Enden der Leiteinrichtung 14 angeordnet sind. Das Leitelementverbindungsteil 23 kann unterschiedliche Formen und Ausgestaltungen aufweisen, ermöglicht jedoch insbesondere die Leitelemente 15 zu verbinden sowie in einer Ebene anzuordnen.
  • Vorzugsweise steht mindestens eines der Oszillationselemente 18 mit mindestens einem der Leitelemente 15 und / oder mit mindestens einem der Leitelementverbindungsteile 23 in Wirkverbindung, um eine durch das Oszillationselement 18 erzeugte Oszillation auf die Leitelemente 15 zu übertragen, um Fische 13 in Längsrichtung L in Bewegung zu versetzen. Das Oszillationselement 18 zur Erzeugung der Oszillation kann beispielsweise eine Schüttelwelle, einen Exzenter, eine Vibrationsvorrichtung, insbesondere eine Piezo-Vibrations-Vorrichtung, und / oder einen Linearmotor umfassen. In der 2 ist das Oszillationselement 18 im Detail abgebildet und umfasst einen Exzenter. Das Oszillationselement 18 weist bevorzugt ein Übertragungselement 24 auf, das die erzeugte Oszillation an die Leitelemente 15 überträgt. Das in 2 dargestellte Oszillationselement 18 bzw. das Übertragungselement 24 steht mit einem Leitelementverbindungsteil 23 in Wirkverbindung. Hierzu ist das Übertragungselement 24 mittels einer Aufnahme 25 an dem Leitelementverbindungsteil 23 verbunden.
  • Um ein zuverlässiges Leiten und Führen der Fische 13 auf den Leitelementen 15 zu gewährleisten, weist mindestens eines der Leitelemente 15 im Querschnitt 26 zumindest bereichsweise eine geometrische Form mit einem Scheitelpunkt 27 und zwei Schenkeln 28 auf, um Fische 13 in diesem Bereich zu leiten und / oder zu führen, wodurch der Querschnitt 26 des mindestens einen Leitelements 15 zumindest in dem Bereich des Scheitelpunktes 27 und der zwei Schenkel 28 einem dreieckigen Querschnitt 26 entspricht, insbesondere weist der gesamte Querschnitt 26 des Leitelements 15 eine Form ausgewählt aus Dreieck, Viereck, Fünfeck oder sonstigem Vieleck auf. Weiter bevorzugt beträgt der Innenwinkel der zwei Schenkel 28 zwischen 45° und 120° und wobei die Außenkontur des Scheitelpunktes 27 vorzugsweise abgerundet ist und der Radius der Außenkontur im Bereich von 2 mm bis 10 mm liegt. Die Querschnitts-Geometrie der Leitelemente 15 geht insbesondere aus den 3 und 5 hervor. Hier weisen die Leitelemente 15 annähernd über den gesamten Querschnitt 26 einen dreieckigen Querschnitt 26 auf. Für eine übersichtliche Darstellung in den Figuren ist der Innenwinkel sowie die Außenkontur nur bei einem der Leitelemente 15 beispielhaft bezeichnet.
  • Im Folgenden wird das Verfahren näher beschrieben.
  • Das Verfahren dient und eignet sich zum Leiten und Führen von Fischen 13 und ist insbesondere in 1 dargestellt. Zum Leiten und Führen der Fische 13 werden die eine Längsachse A aufweisenden Fische 13 zunächst in einer Zuführeinrichtung 11 mit mindestens einem Zuführelement 12 bereitgestellt. Die Fische 13 können hierzu in einem vorangegangenen Schritt bereits be- oder verarbeitet worden sein, beispielsweise können die Fische 13 bereits aufgrund ihrer Größe und / oder der Fischart vorsortiert werden. Die Fische 13 können an die Zuführeinrichtung 11 ferner beispielsweise mittels weiterer - in den Figuren nicht gezeigter - Einrichtungen abgegeben werden, z.B. mit einem Transportband. Mittels der Zuführeinrichtung 11 werden die Fische 13 im Wesentlichen in Längsausrichtung einer Leiteinrichtung 14 zugeführt, umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende zueinander beabstandete Leitelemente 15. In den vorliegenden Figuren sind eine Mehrzahl an zueinander beabstandeten Leitelementen 15 vorhanden, um eine Vielzahl an Fischen 13 simultan zu leiten und zu führen. Jeweils zwei der Leitelemente 15 bilden einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal 16 mit jeweils einem Durchgangsspalt 17. Bei einem Zuführen der Fische 13 in die Leiteinrichtung 14 werden diese zumindest bereichsweise in dem Führungskanal 16 entlang des Durchgangsspaltes 17 in Längsrichtung L transportiert, indem mindestens eines der Leitelemente 15 mittels eines die Leiteinrichtung 14 umfassenden Oszillationselementes 18 in Oszillation versetzt wird. Sofern die zu leitenden und führenden Fische 13 eine größere Dicke als die Breite des Durchgangsspaltes 17 aufweisen, werden die Fische 13 entlang des Durchgangsspaltes 17 in Verlauf der Längsrichtung L bis zum Ende der Leitelemente 15 transportiert, bzw. an einer späteren, breiteren Position fallen die Fische 13 hindurch. Fische 13, die eine geringere Dicke als die Breite des Durchgangsspaltes 17 aufweisen, passieren den Durchgangsspalt 17 bzw. fallen durch diesen hindurch.
  • Fische 13 unterschiedlicher Dicke können beim Leiten und Führen in der Leiteinrichtung 14 auch sortiert werden, indem die mindestens zwei Leitelemente 15 derart zueinander in Schrägstellung angeordnet sind, dass sich der Durchgangsspalt 17 des Führungskanals 16 in Verlauf der Längsrichtung L vergrößert, wobei die Fische 13 unterschiedlicher Dicke an unterschiedlichen Positionen der Längsrichtung L durch den sich vergrößernden Durchgangsspalt 17 hindurchgeführt werden, sobald die Dicke des Fisches 13 geringer ist, als die Breite des jeweiligen Durchgangsspaltes 17.
  • Die durch den Durchgangsspalt 17 hindurchgeführten Fische 13 unterschiedlicher Dicke können vorzugsweise in mindestens einer unterhalb der Leiteinrichtung 14 angeordneten Abführeinrichtung 21 entsprechend der unterschiedlichen Position abgeführt werden. In den 1 und 4 sind dazu mehrere Abführeinrichtungen 21 nebeneinander angeordnet. Beim Sortieren der Fische 13 werden diejenigen mit einer geringeren Größe in den Abführeinrichtungen 21 zu Beginn der Leiteinrichtung 14 abgeführt und größere Fische 13 durchfallen den Durchgangsspalt 17 im weiteren Verlauf der Längsrichtung L, weshalb die Fische 13 mittels Abführeinrichtungen 21 am Ende der Leiteinrichtung 14 abgeführt werden. Mit dem Verfahren können auch Fische 13 am Ende der Leiteinrichtung 14 aussortiert werden, die eine größere Dicke als die maximale Breite des Durchgangsspaltes 17 aufweisen. Hierzu durchfallen die Fische 13 nicht den Durchgangsspalt 17, sondern werden in einer weiteren, am Ende der Leiteinrichtung 14 angeordneten Abführeinrichtung 21 separat abgeführt.
  • Fische 13, insbesondere Fische 13 mit einer Verdickung entlang des Körpers, können mittels des Führungskanals 16 in einer senkrechten Ausrichtung S in Bezug auf ihre Längsachse A ausgerichtet werden, indem die Fische 13 bei der Zuführung in die Leiteinrichtung 14 mit der Verdickung in dem Führungskanal 16 aufgenommen und transportiert werden. Mit der Verdickung werden die Fische 13 in dem Durchgangsspalt 17 geleitet und geführt. Der dünnere Bereich der Fische 13, beispielsweise der Schwanzbereich 19, kann sich beim Leiten und Führen außerhalb des Führungskanals 16 befinden. Die ausgerichteten Fische 13 können in der senkrechten Position S zu ihrer Längsachse A mittels mindestens einem unterhalb des Führungskanals 16 und / oder am Ende des Führungskanals 16 angeordneten - in den Figuren nicht im Detail gezeigten - Aufnahmeelement aufgenommen und / oder weitertransportiert werden.
  • Besonders bevorzugt wird das Verfahren mit einer Vorrichtung 10 nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 ausgeführt, wie sie zuvor in unterschiedlichen Ausführungsformen beschrieben wurden.

Claims (19)

  1. Vorrichtung (10), ausgebildet und eingerichtet zum Leiten und Führen von Fischen (13), umfassend eine Zuführeinrichtung (11) mit mindestens einem Zuführelement (12), wobei das Zuführelement (12) ausgebildet ist, die eine Längsachse (A) aufweisenden Fische (13) im Wesentlichen in ihrer Längsausrichtung einer Leiteinrichtung (14) zuzuführen, umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende, zueinander beabstandete Leitelemente (15), wobei die mindestens zwei Leitelemente (15) einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal (16) mit jeweils einem Durchgangsspalt (17) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (14) weiter mindestens ein Oszillationselement (18) umfasst, das ausgebildet und eingerichtet ist, mindestens eines der mindestens zwei Leitelemente (15) derart in Oszillation zu versetzen, um Fische (13) zumindest bereichsweise in dem Führungskanal (16) entlang des Durchgangsspaltes (17) in Längsrichtung L zu transportieren.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der mindestens zwei zueinander beabstandeten Leitelemente (15) variabel zueinander eingerichtet ist, um die Größe des Durchgangsspaltes (17) derart einzustellen, dass Fische (13) unterschiedlicher Arten und / oder Größe zwischen den Leitelementen (15) in der Längsrichtung L in dem Führungskanal (16) transportierbar sind.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei zueinander beabstandeten Leitelemente (14) derart zueinander in Schrägstellung angeordnet sind, dass sich der Durchgangsspalt (17) des Führungskanals (16) im Verlauf der Längsrichtung L vergrößert, um Fische (13) unterschiedlicher Arten und / oder Größe zu sortieren.
  4. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Leitelemente (15) mindestens eine Abführeinrichtung (21) mit mindestens einem Transportelement zum Abführen der Fische (13) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiteinrichtung (14) eine Mehrzahl an Leitelementen (15) umfasst, wobei die Mehrzahl der Leitelemente (15) mindestens zwei nebeneinander angeordnete Führungskanäle (16) bildet, insbesondere 4 bis 16 nebeneinander angeordnete Führungskanäle (16).
  6. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (15) in Längsrichtung L im Wesentlichen in der Horizontalen angeordnet sind, wobei insbesondere alle Leitelemente (15) im Wesentlichen in derselben Ebene angeordnet sind.
  7. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (15) in Längsrichtung L mit einem Gefälle ausgebildet und eingerichtet sind, wobei das Gefälle in Längsrichtung L im Bereich von 0,5° bis 20° ausgebildet ist, insbesondere im Bereich von 3° bis 10°.
  8. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (15) mittels mindestens einem Leitelementverbindungsteil (23) verbunden sind, was eine einheitliche Leitebene erzeugt.
  9. Vorrichtung (10) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Oszillationselemente (18) mit mindestens einem der Leitelemente (15) und / oder mit mindestens einem der Leitelementverbindungsteile (23) in Wirkverbindung steht, um eine durch das Oszillationselement (18) erzeugte Oszillation auf die Leitelemente (15) zu übertragen, um Fische (13) in Längsrichtung L in Bewegung zu versetzen.
  10. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Leitelemente (15) im Querschnitt (26) zumindest bereichsweise eine geometrische Form mit einem Scheitelpunkt (27) und zwei Schenkeln (28) aufweist, um Fische (13) in diesem Bereich zu leiten und / oder zu führen, wodurch der Querschnitt (26) des mindestens einen Leitelements (15) zumindest in dem Bereich des Scheitelpunktes (27) und der zwei Schenkel (28) einem dreieckigen Querschnitt (26) entspricht, insbesondere weist der gesamte Querschnitt (26) des Leitelements (15) eine Form ausgewählt aus Dreieck, Viereck, Fünfeck oder sonstigem Vieleck auf.
  11. Vorrichtung (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenwinkel der zwei Schenkel (28) zwischen 45° und 120° beträgt und wobei die Außenkontur des Scheitelpunktes (27) vorzugsweise abgerundet ist und der Radius der Außenkontur im Bereich von 2 mm bis 10 mm liegt.
  12. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Oszillationselement (18) zur Erzeugung der Oszillation zumindest eine Schüttelwelle, einen Exzenter, eine Vibrationsvorrichtung, insbesondere eine Piezo-Vibrations-Vorrichtung, und / oder einen Linearmotor umfasst.
  13. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Aufnahmeelement unterhalb des Durchgangsspalts (17) angeordnet ist, um Fische (13) in der senkrechten Position (S) zu ihrer Längsachse (A) aufzunehmen und / oder weiter zu transportieren.
  14. Verfahren zum Leiten und Führen von Fischen (13), umfassend die Schritte: - Bereitstellen der eine Längsachse (A) aufweisenden Fische (13) in einer Zuführeinrichtung (11) mit mindestens einem Zuführelement (12), - Zuführen der Fische (13) mittels der Zuführeinrichtung (11) im Wesentlichen in Längsausrichtung einer Leiteinrichtung (14), umfassend mindestens zwei sich in eine Längsrichtung L erstreckende zueinander beabstandete Leitelemente (15), wobei die mindestens zwei Leitelemente (15) einen in der Längsrichtung L erstreckenden Führungskanal (16) mit jeweils einem Durchgangsspalt (17) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fische (13) zumindest bereichsweise in dem Führungskanal (16) entlang des Durchgangsspaltes (17) in Längsrichtung L transportiert werden, indem mindestens eines der Leitelemente (15) mittels eines die Leiteinrichtung (14) umfassenden Oszillationselementes (18) in Oszillation versetzt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Fische (13) unterschiedlicher Dicke beim Leiten und Führen sortiert werden, indem die mindestens zwei Leitelemente (15) derart zueinander in Schrägstellung angeordnet sind, dass sich der Durchgangsspalt (17) des Führungskanals (16) in Verlauf der Längsrichtung L vergrößert, wobei die Fische (13) unterschiedlicher Dicke an unterschiedlichen Positionen der Längsrichtung L durch den sich vergrößernden Durchgangsspalt (17) hindurchgeführt werden, sobald die Dicke des Fisches (13) geringer ist als die Breite des jeweiligen Durchgangsspaltes (17).
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Durchgangsspalt (17) hindurchgeführten Fische (13) unterschiedlicher Dicke in mindestens einer unterhalb der Leiteinrichtung (14) angeordneten Abführeinrichtung (21) entsprechend der unterschiedlichen Position abgeführt werden.
  17. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Fische (13) am Ende der Leiteinrichtung (14) aussortiert werden, die eine größere Dicke als die maximale Breite des Durchgangsspaltes (17) aufweisen.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Fische (13) mit einer Verdickung entlang des Körpers mittels des Führungskanals (16) in einer senkrechten Ausrichtung (S) in Bezug auf ihre Längsachse (A) ausgerichtet werden, indem die Fische (13) bei der Zuführung in die Leiteinrichtung (14) mit der Verdickung in dem Führungskanal (16) aufgenommen und transportiert werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die ausgerichteten Fische (13) in der senkrechten Position (S) zu ihrer Längsachse (A) mittels mindestens einen unterhalb des Führungskanals (16) und / oder am Ende des Führungskanals (16) angeordneten Aufnahmeelementes aufgenommen und / oder weitertransportiert werden.
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