DE1951081A1 - Mikrobiozide Hydrophobiermittel - Google Patents

Mikrobiozide Hydrophobiermittel

Info

Publication number
DE1951081A1
DE1951081A1 DE19691951081 DE1951081A DE1951081A1 DE 1951081 A1 DE1951081 A1 DE 1951081A1 DE 19691951081 DE19691951081 DE 19691951081 DE 1951081 A DE1951081 A DE 1951081A DE 1951081 A1 DE1951081 A1 DE 1951081A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
mol
carbon atoms
weight
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691951081
Other languages
English (en)
Inventor
Hochreuter Dr Richard
Keller Dr Robert-Christian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandoz AG
Original Assignee
Sandoz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandoz AG filed Critical Sandoz AG
Publication of DE1951081A1 publication Critical patent/DE1951081A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M16/00Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
  • Materials Applied To Surfaces To Minimize Adherence Of Mist Or Water (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth .
Dipl.-Ing. G. Dannenberg Gase 15-J5O01
Dr. V. Schmied-Kowarzik ' ' "
Dr. P. Wemhold, Dr. D. Gud*l
6 Frankfurt/M., Gr. Eschwheimc 3fe ff
SANDOZ AG..-., Basel /Schweiz
Mikrobiozide Hydrophobiermittel
Zusatz zu Patentanmeldung P 16 95 787.2 (Case 2552)
Es ist bekannt, Mikrobiozide, wie beispielsweise Ester aus Pentachlorphenol und höhermoleliularen Fettsäuren zur verfottungsfesten Ausrüstung von verschiedenen Substraten insbesondere von solchen aus Cellulose zU verwenden.
Da diese Verbindungen jedoch in Wasser unlöslich sind» werden sie entweder in Form von Lösungen in einem organischen Lösungsmittel oder in Form von wässrigen Dispersionen eingesetzt, wobei zur Herstellung der Dispersionen im allgemeinen anionaktive oder nichtionogene Dispergatoren wie Natriumoleat oder Aethylenoxydaddukte vorgeschlagen worden ' sind» Solche Dispersionen weisen jedoch den grossen Nachteil auf* dass sie in Kombination mit Hydrophobiefmittelh angewendet, deren Hydrophobiereffekt stark beeinträchtigen.
Aus der belgischen Patentschrift Nr. 705.1 ?3 is't es auch bekannt, Öispersioneni bestehend aus quätefhären Meiäminderivaten und Paraffin zusammen mit Verröttungsschütz'mittein ziar gieiehzeifeigien Hydrophobierung und verrö%tungsfi5is%ieh
eft
% Uli %l Ulf ORIGINAL INSPECTED
Der angeführte Stand der Technik lässt jedoch nicht erwarten, dass die dort erwähnten quaternären Melaminderivate auch ein sehr gutes Dispergiervermögen für ganz bestimmte Fungizide aufweisen, da in der belgischen Patentschrift Nr. 7O5il73 nur von der Kombinierbarkeit bon Hydrophobiermitteidispersionen der genannten Zusammensetzung mit Verrottungsschutzmitteln im allgemeinen, d.h. in der üblicherweise angewandten Form von wässrigen Dispersionen die Rede ist.
Ueberraschenderweise hat sich nun aber gezeigt, dass die in der oben genannten Patentschrift erwähnten quaternären Melaminderivate nicht nur für Paraffin sondern auch für ganz bestimmte Fungizide wie Pentachlorphenylester von höhermolekularen Fettsäuren ein sehr gutes Dispergiervermögen aufweisen und man erhält so aus Gemischen von Paraffin und Pentächlorphenylestern unter Verwendung von quaternären Melaminderivaten als Dispergiermittel Dispersionen von sehr feiner Beschaffenheit, die im Gegensatz zu den üblicherweise für diesen Zweck eingesetzten Dispergiermittel den Hydrophoblereffekt nicht nachteilig beeinflussen, und insbesondere bei der Applikation auch keine Walzenbeläge ergeben.
ES wurde also gefunden, dass gewisse quartäre. Melaminderivate die Eigenschaft besitzen, Mikrobiozide, insbesondere in
BAD ORIGINAL
Kombination mit Paraffin, in Wasser sehr fein zu dispergieren, und dass die erhaltenen Dispersionen als mikrobiozid wirksame Hydrophobiermittel eingesetzt werden können, welche den oben erwähnten Nachteil nicht aufweisen-.
Gegenstand der Ir or liegenden Erfindung ist ein mikrobiozides Hydrophobiermittel, enthaltend
a Gewichtsteile Pentachlorphenylester von Fettsäuren, mit 6-22 Kohlenstoffatomen,
b Gewichtsteile Paraffin und
c Gewichtsteile eines Dispergiermittels D, das erhalten wird durch Quaternierung der Umsetzungsprodukte von 1 Mol eines mit einem niedrigmolekularen Alkohol weitgehend verätherten Hexamethylolmelamins mit
1) einer Carbonsäure mit 1-5 Kohlenstoffatomen oder einem
Gemisch derselben,
2) 0,5 bis 1,2 Mol eines tertiären Amins, das mindestens
eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
-es enthält, oder eines Gemisch/von solchen, und
3) 1 bis 2,5 Mol eines Fettalkohols mit 12 bis 22 Kohlen-
-es stoffatomen bzw. eines Gemisch/solcher Alkohole, wobei
die Carbonsäure bzw. Carbonsäuren in einer Menge ein-
0098 39/2237
gesetzt werden, die mindestens 80 % der dem Amin bzw. den Aminen äquivalenten Menge entspricht, jedoch 2 Mol nicht übersteigt, und wobei Fettalkohole mit 12 Kohlenstoffatomen nur im Gemisch mit solchen, die mehr als 12 Kohlenstoffatome enthalten, einzusetzen sind,
und das Verhältnis der Zahlen a:b:c = 5-50:10-50:20-50 und deren Summe 100 beträgt.
Die im erfindungsgemässen Hydrophobiermittel enthaltenen Pentachlorphenylester können nach bekannten Methoden aus Pentachlorphenol und den Chloriden der 6-22 Kohlenstoffatome enthaltenden Fettsäuren hergestellt werden (Vergl. Houben-Weil, Methoden der Organischen Chemie, Bd. 8 (1958) Seiten 543-547).
Das mit D bezeichnete Dispergiermittel besteht aus kondensierbaren Melaminderivaten, die Carbonsäurereste mit 1-3 Kohlenstoffatomen, ferner Alkoxyreste mit 12-22 Kohlenstoffatomen und quaternäre Stickstoffatome enthalten. Für die Quaternierung der Stickstoffatome verwendet man insbesondere Dimethylsulfat. Als niedrigmolekulare Alkohole zur Verätherung des Hexamethylolmelamins kommen z.B. diejenigen mit bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere Methylalkohol in Betracht.
0 0 9 8 3 9 /2237 bad ORIGINAL
Die Umsetzung der Komponenten 1), 2) und 3) zur Herstellung des Dispergiermittels D kann auf verschiedene Weisen ausgeführt werden. Man kann z.B. das Hexa-alkoxymethylmelamin gleichzeitig mit der Carbonsäure bzw. den Carbonsäuren, dem bzw. den tertiären Amin(en) und dem Fettalkohol bzw. Fettalkoholgemisch umsetzen oder .man kann das Hexaalkoxymethylmelamin und die Carbonsäure(n) zuerst mit dem baw. den Fettalkohol(en) und dann mit dem Amin bzw. den Aminen oder umgekehrt reagieren lassen. Die Umsetzung wird bei Temperaturen von z.B. 100-2000C, vorzugsweise bei 120-l80°C, durchgeführt, wobei die aus dem Hexaalkoxymethylmelamin abgespaltenen niedermolekularen Alkohole abdestillieren. Die Reaktion kann bei Normaldruck oder Vermindertem Druck durchgeführt werden.
Bei gleichzeitigem Einsatz aller Reaktionskomponenten wird die Kondensation so lange fortgesetzt bis eine Probe des Reaktionsproduktes in 2-n Essigsäure fein dispergierbar ist.
Wenn das Hexaalkoxymethylmelamin zuerst mit der oder den Carbonsäuren und dem tertiären Amin umgesetzt wird, erfolgt die Kondensation zwischen diesen Verbindungen bis zur Löslichkeit des Reaktionsproduktes in warmer 2-n Essigsäure, hierauf setzt man den Fettalkohol oder das Fettalkoholgemisch zu und erhitzt das Ganze, bis eine Probe des Produktes in warmer 2-n Essigsäure ebenfalls fein dispergierbar gewor-
den ist· „ . BAD ORIGINAL
Q 0 S8 3 9/2237
Setzt man das Hexaalkoxymethy!melamin zuerst mit der oder den Carbonsäuren und dem Fettalkohol oder dem Fettalkoholgemisch um, so wird die Kondensation bis zur Erreichung einer Säurezahl von weniger als 10 fortgesetzt und das Reaktionsprodukt hierauf solange mit dem oder den tertiären Amin(en) bzw. dessen Salzen umgesetzt, bis sich eine Probe des Produktes in warmer 2-n Essigsäure fein dispergieren lässt.
Das Molverhältnis zwischen den zur Anwendung gelangenden Komponenten kann in den oben angegebenen Grenzen variieren.
Auf 1 Mol des Hexaalkoxymethylmelamins setzt man vorteilhaft 0,8 bis 1,2 Mol des tertiären Amins bzw. der tertiären Amine, 0,6 bis 1,5 Mol der Carbonsäure bzw. Carbonsäuren und 1,5 bis 2,2 Mol des Fettalkohols b,!W. Fettalkoholgemisches ein.
Die Ueberführung der so erhaltenen basischen Kondensationsprodukte in quartäre Ammoniumverbindungen erfolgt nach bekannten Methoden durch Behandeln mit den üblichen Alkylierungsmittelns vorzugsweise mit Dimethylsulfat, und bei erhöhter Temperatur.
Dispergiermittel dieser Art sind in einigen Beispielen der belgischen Patentschrift Nr. 705,173 beschrieben. In Frage kommen insbesondere solche, die durch Quaternierung von
>:«- ^098 3 9/2237 0R1GmAL
Kondensationsprodukten erhalten werden, die durch Kondensation von 1 Mol Hexamethylolmelaminhexamethyläther mit 2 Mol Stearylalkohol, 0,8 Mol Triäthanolaminacetat und 0,2 Mol Triäthanolamin entstanden sind. Als Pentachlorphenylester kommen vor allem solche in Frage, die aus dem Chlorid eines Gemisches von Fettsäuren, die 6 bis 18 Kohlenstoffatome,
i -
insbesondere 6 bis 9 bzw. 8 bis 12 bzw. 10 bis 16 Kohlenstoffatome, enthalten, oder aus dem Oelsäurechlorid hergestellt werden.
Als Paraffin kommen die üblichen niedrigschmelzenden, sowie auch die vollraffinierten, die bei 56-620C schmelzen, und auch das Paraffinöl in Frage.
Die Herstellung des erfindungsgemässen Hydrophobiermittels erfolgt durch Verschmelzen der Komponenten im oben angegebenen Verhältnis und in beliebiger Reihenfolge, bei Temperatüren, bei denen die höchstschmelzende Komponente flüssig ist, z.B. zwischen 6O-7O°C. Obschon das Verhältnis der Komponenten a:b:c in den oben angegebenen, relativ weiten Grenzen variieren kann, ist es zweckmässig, auf 1 Teil des Dispergiermittels D, 1-2 Teile Paraffin und 0,1 bis 2 Teile, vorzugsweise 0,5 bis 2 Teile, Pentachlorphenylester für die Herstellung des Hydrophobiermittels zu verwenden. Die erhaltene Schmelze wird dann entweder erkalten gelassen und in fester
009839/2237
Form in den. Handel gebracht oder durch Einrühren von warmem Wasser in eine Dispersion übergeführt, die infolge ihrer Beständigkeit beim Lagern und ihrer guten Verdünnbarkeit in geeigneter Verpackung ebenfalls auf den Markt gebracht werden kann. Um mit Wasser gut verdünnbar zu sein, sollte die Dispersion nicht weniger als 38 % Wasser enthalten, d.h. durch Einrühren von mindestens 60 Teilen Wasser in 100 Gewichtsteile Hydrophobiermittel hergestellt werden. Um eine dünnflüssige, leicht zu handhabende und feine Dispersion zu erhalten, ist es jedoch zweckmässig, zu ihrer Herstellung auf 100 Gewichtsteile der Schmelze 300 Gewichtsteile Wasser zu verwenden. Man kann aber noch genügend stabile handelsfähige Dispersionen herstellen, die bis 90 % V/asser und nur 10 $ Hydrophobiermittel enthalten. Solche Dispersionen können nach Verdünnen mit Wasser, bis sie z.B. 5-IOO g Trockenstoff pro Liter enthalten, zur Imprägnierung von organischem Fasermaterial, z.B. Cellulose, verwendet werden, wobei man ihr zweckmässigerweise Kondensationskatalysatoren z.B. Ammoniumsalze starker Säuren, wie Ammoniumchlorid, farblose mehrwertige Metallsalze starker Säuren, wie Zinknitrat, Magnesiumchlorid, Aluminiumchlorid, Aluminiumsulfat, oder auch freie Säuren, wie Phosphorsäure oder Ameisensäure, zusetzt und die imprägnierte Ware nach dem Trocknen einer Hitzebehandlung, z.B. bei 120-l80°C, unterwirft.
009839/2237
BAD ORfGlNAt/
Die verdünnten Dispersionen sind ebenfalls weitgehend beständig, jedoch können sie nicht so lange ohne Schaden gelagert werden wie die konzentrierten Emulsionen, die bei Temperaturen von 20-300C monatelang haltbar sind.
Die Imprägnierung von Textilmaterialien kann zweckmässigerweise auf dem Poulard bei Zimmertemperatur erfolgen, wobei die Konzentration der Bäder und der Abpressgrad so zu wählen sind, dass etwa 0,5-5 % des Pentachlorphenylesters und 1-10 % des Dispergiermittels + Paraffin, bezogen auf das Textilmaterial, auf letzterem verbleiben.
Solche Dispersionen können auch in Kombination mit anderen geeigneten Ausrüstmitteln wie Hydrophobier- und Flammfestmachungsmitteln angewendet werden.
Die Emulsionen können auch zur Konservierung von Leder und Holz sowie in Schutzanstrichen verwendet werden.
Die mit denselben auf Textilien erzeugten Effekte sind waschbeständig.
In den folgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
009839/2237
-ι ■
Beispiell
In einem Rührgefäss werden 49 Teile eines gemäss Beispiel 5 der belgischen Patentschrift Nr. 705.173 aus 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin, 540 Teilen (2 Mol) Stearylalkohol, 149 Teilen (1 Mol) Triäthanolamin und 48 Teilen (0,8 Mol) Essigsäure hergestellten und mit 76 Teilen (0,6 Mol) Dimethylsulfat quaternierten Melaminderivates mit 98 Teilen Paraffin vom Schmelzpunkt 56-580 und 103 Teilen Pentachlorphenylester, die aus Pentachlorphenol und den Chloriden von Fettsäuren mit 8-12 Kohlenstoffatomen hergestellt wurden, bei-70-75° verschmolzen und homogen verrührt.
Man erhält auf diese Weise eine Schmelze, die beim Erkalten eine bräunliche wachsartige Masse liefert, die nur einen sehr schwachen phenolischen Geruch aufweist.
Produkte von praktisch gleicher Beschaffenheit und ähnlicher hydrophobierender und fungizider Wirkung werden erhalten, wenn man anstelle des im obigen Beispiel verwendeten Paraffins vom Schmelzpunkt 56-58° ein Paraffin vom Schmelzpunkt 5Ο-520 oder ein Weichparaffin vom Schmelzpunkt 43-45° bzw. 38-42° oder auch Paraffinöl verwendet.
009839/2237
Beispiel 2
Man verfährt wie im Beispiel 1 angegeben ist, verwendet aber zur Herstellung des Hydrophobiermittels ein Dispergiermittel, das ebenfalls gemäss Beispiel 5 der belgischen Patentschrift Nr. 705,175 hergestellt wurde, bei dessen Herstellung aber anstelle von 52IO Teilen Stearylalkohol 596 Teile technischer
-yi-
Arachin&lkohol und als Quaternierungsmittel auf 100 Teile des Kondensationsproduktes 7,8 statt 7,6 Teile Dimethylsulfat verwendet wurden.
Von diesem Dispergiermittel werden 25 Teile mit 50 Teilen Paraffin vom Schmelzpunkt 56-58° und 50 Teilen des im Beispiel 1 erwähnten Pentachlorphenylesters bei 65-70° miteinander verschmolzen.
Die so erhaltene Schmelze liefert beim Erkalten eine bräunliche wachsartige Masse.
Beispiel 3
In 250 Teile des gemäss Beispiel 1 hergestellten Hydrophobiermittels, das auf 75° erwärmt worden ist, lässt man nach und nach unter Rühren 75O Tej Ie Wasser von 7O-750 einfliessen und lässt alsdann die hierbei entstandene, sehr feine Dispersion unter Rühren erkalten.
Diese ist dünnflüssig und mit Wasser leicht verdünnbar.
009 839/2237
ÜAD ORIQlNAl.
Beispiel 4
Man verfährt wie im Beispiel 3 angegeben, rührt jedoch nur 250 Teile statt 750 Teile Wasser in die Schmelze ein. Dabei erhält man eine etwa 50 % Trockenstoff enthaltende weiche Paste, die sich aber ebenfalls in Wasser leicht zu einer, stabilen Dispersion verdünnten lässt.
Beispiel 5
In einem Rührgefäss werden l4;5 Teile eines gemäss Beispiel 5 der belgischen Patentschrift Nr. 705,173 hergestellten Melaminderivates mit 250 Teilen Paraffin vom Schmelzpunkt 56-580 und 125 Teilen Pentachlorphenylester, die aus Pentachlorphenol und den Chloriden von Vorlauffettsäuren mit 6-9 Kohlenstoffatomen hergestellt wurden,bei 650 verschmolzen und homogen verrührt.
Man erhält eine bräunliche Schmelze, die sich durch Einrühren von Wasser von βΟ-650 in eine feine Dispersion überführen lässt.
Beispiel6
Man verfährt wie im Beispiel 5 beschrieben ist, verwendet jedoch anstelle von 125 Teilen Pentachlorphenylester die aus
009839/2237
Pentachlorphenol und den Chloriden der Vorlauffettsäuren mit 6-9 Kohlenstoffatomen hergestellt wurden 125 Teilen Pentachlorphenylester aus Pentachlorphenol und den Chloriden der Cocosf ettsäuren".
Man erhält das Produkt als braune, wachsartige Masse, woraus sich nach Aufschmelzen und Einrühren von warmem Wasser eine sehr feine Dispersion herstellen lässt. J
Beispiel?
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben ist, verwendet jedoch zur Herstellung des mikrobioziden Hydrophobiermittels ein Dispergiermittel, das ebenfalls gemäss Beispiel 5 der belgischen Patentschrift Nr. 705,173 hergestellt wurde, bei dessen Herstellung jedoch anstelle von 149 Teilen Triäthanolamin und 48 Teilen Essigsäure, 119 Teile Methyldiäthanolamin und 48 Teilen Essigsäure verwendet wurden und wobei zur Quaternierung auf 97,2 Teile basisches MeIaminderivat 8,8 Teile Dimethylsulfat eingesetzt wurden.
Von diesem Dispergiermittel werden 10 Teile mit 20 Teilen Paraffin vom Schmelzpunkt 56-580 und 20 Teilen des im Beispiel 1 verwendeten Pentachlorphenylesters bei 6Ο-650 miteinander verschmolzen.
Die so erhaltene homogene Schmelze wird sodann unter Rühren nach und nach mit I50 Teilen Wasser von βΟ-650 versetzt. Man
009839/2237
erhält eine sehr feine dünnflüssige Dispersion, die man unter Rühren erkalten lässt.
Beispiel 8
In einem Rührgefäss werden I91 Teile eines gemäss Beispiel 5 der belgischen Patentschrift Nr. 705,173 hergestellten Melaminderivates mit I67 Teilen Paraffin vorn Schmelzpunkt 56-580 und 167 Teilen Pentachlorphenylester, die aus Pentachlorphenol undOleoylchlorid hergestellt wurden, bei 65-70c verschmolzen und homogen verrührt.
Man erhält eine dunkelbraune Schmelze, woraus sich durch Zugabe von 1475 Teilen Wasser von etwa 60° unter Rühren eine opaleszierende Dispersion bildet.
Beispiel 9
Man verfährt wie im Beispiel 1 angeführt ist, verwendet aber zur Herstellung des mikrobioziden Hydrophobiermittel ein Dispergiermittel, das ebenfalls gemäss Beispiel 5 der belgischen Patentschrift Nr. 705,173 hergestellt wurde, bei dessen Herstellung jedoch anstelle von 149 Teilen Triäthanolamin und 48 Teile Essigsäure, 149 Teile Triäthanolamin und 59 Teile Propionsäure verwendet wurden und wobei
009839/22 3 7
zur Quaternierung auf 25O Teile basisches Melaminderivat 31,5 Teile Dimethylsulfat eingesetzt wurden. Von diesem Dispergiermittel werden 49 Teile mit 49 Teilen Paraffin vom Schmelzpunkt 50-^2° und 10J Teilen des im Beispiel 1 erwähnten Pentachlorphenylesters bei 65-700 miteinander verschmolzen.
Die so erhaltene Schmelze liefert beim Erkalten eine bräunliche wachsartige Masse. Diese kann sowohl in Form einer Lösung in einem organischen Lösungsmittel wie Trichloräthylen als auch in Form einer wässrigen Dispersion durch Einrühren von heissem Wasser nach Aufschmelzen des Produktes verwendet werden.
Beispiel 10
Man erhält ebenfalls wertvolle mikrobizide Hydrophobiermittel, wenn man das Dispergiermittel des Beispiel 9 durch die folgenden Dispergiermittel ersetzt.
I Mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 25O Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 405 Teilen (1,5 Mol) Stearylalkohol, 149 Teilen (1 Mol) Triäthanolamin und 48 Teilen (0,8 Mol) Essigsäure.
DQ993 9/2237
II Mit Dimethylsulfat (35 Teile auf 25Ο Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 39Ο Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 594 Teilen (2,2 Mol) Stearylalkohol, 149 Teilen (1 Mol) Triäthanolamin und 48 Teilen (0,8 Mol) Essigsäure.
III Mit Dimethylsulfat (30 Teile auf 25Ο Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 540 Teilen (2 Mol) Stearylalkohol, 149 Teilen (1 Mol) Triäthanolamin und J6,8 Teilen (0,8 Mol) Ameisensäure.
IV Mit Dimethylsulfat (3I,5 Teile auf 25Ο Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 540 Teilen (2 Mol) Stearylalkohol, 133 Teilen (1 Mol) N-Aethyl-diäthanolamin und 48 Teilen (0,8 Mol) Essigsäure.
V Mit Dimethylsulfat (31*5 Teile auf 250 Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 590 Teilen (1 Mol)Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 624 Teilen (2 Mol) eines Gemisches aus Arachinyl- und Behenylalkohol, 149 Teilen Triäthanolamin und 48 Teilen Essigsäure.
009 8 39/2237
Λ ■
VI Mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 25Ο Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 512 Teilen (2 Mol) eines Gemisches aus Cetyl- und Stearylalkohol, 149 Teilen Triäthanolamin und 48 Teilen Essigsäure.
VII Mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 250 Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethy1)-melamin mit 540 Teilen (2 Mol) Steary!alkohol, 120 Teilen (0,8 Mol) Triäthanolamin und 39 Teilen (0,65 Mol) Essigsäure.
VIII Mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 250 Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 540 Teilen (2 Mol) Stearylalkohol, I80 Teilen (1,2 Mol) Triäthanolamin und 60 Teilen (1 Mol) Essigsäure. '
IX Mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 250 Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 39O Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxyrnethyl)-melamin mit 540 Teilen (2 Mol) Stearylalkohol, I80 Teilen (1,2 Mol) Triäthanolamin und 90 Teilen (1,5 Mol) Essignäure.
X Mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 250 Teile basisches Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von
009839/2237
390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin mit 5^0 Teilen (2 Mol) Stearylalkohol, 164 Teilen (1,1 Mol) Triäthanolamin und 72 Teilen (1,2 MqI) Essigsäure.
Beispiel 11
Baumwollpopeline wird am Poulard mit einem Bad behandelt, das im Liter 1β7 g der nach Beispiel 3 erhaltenen Dispersion und 1,67 g kristallisiertem Aluminiumsulfat enthält. Man quetscht das Gewebe ab, bis es nur noch 75 % seines Gewichtes an der Dispersion enthält, trocknet dieses etwa 5 Minuten bei 120° und erhitzt es noch 3 Minuten auf l60°.
Das so behandelte Gewebe weist einen waschbeständigen fungiziden und wasserabweisenden Effekt auf. Aehnliche Resultate können erhalten werden, wenn man anstelle der im Beisipel 3 beschriebenen Dispersion, eine gleiche Menge einer Dispersion verwendet, die nach der im Beispiel 3 beschriebenen Methode, jedoch aus dem in Beispiel 2 beschriebenen Hydrophobiermittel hergestellt wurde.
0 09839/2237
Beispiel 12
Man verwendet als Dispergiermittel ein mit Dimethylsulfat (31,5 Teile auf 270 Teile Melaminderivat) quaterniertes Umsetzungsprodukt von 390 Teilen (1 Mol) Hexa-(methoxymethyl)-melamin und 616 Teilen (2/3 Mol) Oleylalkohol, 149 Teilen (1. Mol) Triäthanolamin und 48 Teilen (0,8 Mol) Essigsäure. » i
Von diesem Dispergiermittel werden 6l Teile mit 6l Teilen Paraffin vom Schmelzpunkt 56-580 und 6l Teilen des im Beispiel 1 erwähnten Pentachlorphenylesters bei 65-700 miteinander verschmolzen.
Durch Zugabe von Wasser von etwa 70° unter Rühren lässt sich daraus eine sehr feine opaleszierende Dispersion herstellen.
009839/2237

Claims (4)

Patentansprüche Mikrobiozldes Hydrophobiermittel, enthaltend a Gewichtsteile Pentachlorphenylester von Fettsäuren, mit 6-22 Kohlenstoffatomen, b Gewichtsteile Paraffin und c Gewichtsteile eines Dispergiermittels, das erhalten wird durch Quaternierung der Umsetzungsprodukte von 1 Mol eines mit einem niedrigmolekularen Alkohol weltgehend verätherten Hexamethylolmelamlns mit
1) einer Carbonsäure mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder einem Gemisch derselben,
2) 0,5 bis 1,2 Mol eines tertiären Amins, das mindestens
eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
-es
enthält, oder eines Gemisch/von solchen, und
3) 1 bis 2,5 Mol eines Fettalkohols mit 12 bis 22 Kohlen-
-es
stoffatomen bzw. eines Gemisch/solcher Alkohole, wobei die Carbonsäure bzw. Carbonsäuren in einer Menge eingesetzt werden, die mindestens 80 % der dem Amin bzw. den Aminen äquivalenten Menge entspricht, jedoch
2 Mol nicht übersteigt, und wobei Fettalkohole mit 12 ,
009839/2237
Kohlenstoffatomen nur im Gemisch mit solchen, die mehr als 12 Kohlenstoffatome enthalten, einzusetzen sind und ■ das'Verhältnis der Zahlen a:.b:c = 5-50:10-50:20-50 und deren Summe 100 beträgt.
2. Mikrobiozides Hydrophobiermittel gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es auf 1 Gewichtsteil des Dispergiermittels 1 bis 2 Gewichtsteile Paraffin und - I 0,5 bis 2 Gewichtsteile Pentachlorphenylester von Fettsäuren mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, enthält.
J>, Mikrobiozides Hydrophobiermittel gemäss Patentanspruch 1, ' dadurch gekennzeichnet, dass es einen Pentachlorphenylester von Fettsäuren mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen enthält;
4. Mikrobiozides Hydrophobiermittel gemäss Patentanspruch 1, ( dadurch gekennzeichnet, dass es ein Dispergiermittel aus 1 Mol Hexaalkpxymethylmelamin, 0,8 bis 1,2 Mol des tertiären Amins bzw. der tertiären Amine, 0,6 bis 1,5 Mol der Carbonsäure bzw. Carbonsäuren und 1,5 bis 2,2 Mol des Fettalkohols, bzw. Fettalkoholgemisches enthält. .
Der Patentanwalt:
009839/2237
DE19691951081 1968-10-15 1969-10-10 Mikrobiozide Hydrophobiermittel Pending DE1951081A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1539168A CH502062A (de) 1968-10-15 1968-10-15 Mikrobiozide Hydrophobiermittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1951081A1 true DE1951081A1 (de) 1970-09-24

Family

ID=4408708

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691951081 Pending DE1951081A1 (de) 1968-10-15 1969-10-10 Mikrobiozide Hydrophobiermittel

Country Status (7)

Country Link
BE (1) BE740213A (de)
BR (1) BR6913257D0 (de)
CH (1) CH502062A (de)
DE (1) DE1951081A1 (de)
ES (1) ES372444A1 (de)
FR (1) FR2030056B2 (de)
GB (1) GB1279325A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE38546E1 (en) * 1993-01-04 2004-07-06 Asc Incorporated Convertible top

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114960199B (zh) * 2021-07-07 2023-11-03 上海允继化工新材料有限公司 一种纺织品用无氟防水剂及其制备方法

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL138125C (de) * 1966-10-31

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE38546E1 (en) * 1993-01-04 2004-07-06 Asc Incorporated Convertible top

Also Published As

Publication number Publication date
BR6913257D0 (pt) 1973-03-08
FR2030056A2 (de) 1970-10-30
BE740213A (de) 1970-03-16
CH502062A (de) 1971-01-31
FR2030056B2 (de) 1974-10-11
ES372444A1 (es) 1972-03-16
GB1279325A (en) 1972-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2734654C2 (de) Quaternäre Ammoniumderivate von Lanolinfettsäuren enthaltende Mischungen
CH364384A (de) Verfahren zum Schützen von keratinhaltigen Textilfasern vor Insektenfrass, Mittel zur Durchführung des Verfahrens und das vor Insektenfrass geschützte keratinhaltige Textilmaterial
EP0074335A1 (de) Lagerstabile Mottenschutzformulierungen
CH686211A5 (de) Motten- und Koferschutzmittel.
DE2210087A1 (de) Textilweichmacher
DE69302672T2 (de) Verfahren zur stabilisierung der hygrothermischen ausdehnung eines proteinfaserprodukt
DE1951081A1 (de) Mikrobiozide Hydrophobiermittel
DE2128225B2 (de) Lösungskonzentrate mit fungizider und akarizider Wirkung
CH367473A (de) Verfahren zur Herstellung eines Imprägniermittels zur gleichzeitigen Konservierung und Weichmachung von Textilien
DE756904C (de) Verfahren zum Hydrophobieren von Textilgut
CH629368A5 (en) Pesticide
DE872784C (de) Verfahren zur Verbesserung der Knitterechtheit von aus Cellulose bestehenden Textilien
DE719432C (de) Verfahren zur Erhoehrung der Netzfaehigkeit von Alkalilaugen
DE2659696C3 (de) Mittel zum Avivieren von Textilmaterial
DE2808157A1 (de) Dispergierbare zubereitung von fluorcarbonharzen
DE2313687C3 (de) In Wasser lösliche oder dispergierbare Konzentrate von Triphenylzinnverbindungen und ihre Verwendung zur Verhinderung des Insektenbefalls und der Verrottung von Fasermaterialien oder Pelzen
AT159796B (de) Verfahren um Textilfasern waschecht wasserabstoßend zu machen.
DE1287555B (de) Verfahren zum Faerben und Bedrucken von Wolle, dazu geeignete Farbstoffpraeparate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2510872C3 (de) Verfahren zur Verbesserung von Glätte und Griff von Textilien
DE1815706A1 (de) Ester und ihre Verwendung als Textil-Hilfsmittel
AT149654B (de) Verfahren zum Behandeln von Faserstoffen.
DE752675C (de) Weichmachungsmittel fuer Textilien
DE1793357A1 (de) Fluorierte organische Verbindungen
DE1643833C3 (de) Verwendung von Phosphoniumsalzen zum Weichgriffigmachen von Fasermaterialien
AT148458B (de) Verfahren zur Herstellung von Färbungen auf tierischen Fasern.

Legal Events

Date Code Title Description
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 19549358

Format of ref document f/p: P