DE19509128A1 - Dekorative Elemente für Unterdecken - Google Patents
Dekorative Elemente für UnterdeckenInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft Unterdecken der Art, bei der Quadrat-
oder Rechteckplatten verwendet werden, welche auf einem aufge
hängten Rahmenaufbau von miteinander verbunden, auf dem Kopf
stehenden T-Trägerschienen getragen werden, die in einer Reihe
von geometrischen gitterähnlichen Mustern, z. B. quadratisch,
rechteckig etc. angeordnet sind. Diese Erfindung betrifft
insbesondere dekorative Elemente zum Abdecken der Unterseiten
der T-Trägerschienen, während die Platten auf den Oberseiten
der T-Trägerschienen aufliegen und von diesen getragen werden.
Unterdecken aus Quadrat- oder Rechteckplatten, die auf den
Oberseiten horizontal angeordneter Flansche von auf dem Kopf
stehenden T-Trägerschienen aufliegen, sind allgemein bekannt.
Ein Rahmenaufbau von Schienen ist typischerweise aus paralle
len von der darüber angeordneten Decke hängenden Hauptschienen
aufgebaut, die sich mit Querschienen zur Bildung eines Git
termusters, normalerweise als Quadrat von 60 cm × 60 cm oder
als Rechteck von 60 cm × 120 cm, überschneiden, um Unterdec
kenplatten mit ähnlichen Abmessungen aufzunehmen. In ihrer
zweckmäßigen Ausgangsform zeigen die Unterdecken die Unter
seiten der Schienenflansche als ebene Grenzleisten zwischen
den an den Kanten getragenen Platten.
Für das, was zur herkömmlich gestalteten und dimensional
standardisierten Version der auf dem Kopf stehenden T-Träger
schiene geworden ist, hat die Industrie genau passende Abdeck
elemente entwickelt. Durch Schneiden und Entfernen eines
Abschnitts von der Platte entlang ihrer sich in der Länge und
Breite erstreckenden unteren Kanten kann zur Anpassung der
Dicke der abgedeckten T-Trägerschienen eine im wesentlichen
glatte ebene Unterseite der Unterdecke gebildet werden.
Ein Ziel war es, zusätzlich zu der im vorhergehenden Absatz
erörterten bloßen Abdeckung bei den aufgehängten Decken mit
exponierten ebenen T-Trägerflanschen die Option verschiedener
architektonisch zufriedenstellender dekorativer Effekte zu
schaffen. Ein weiteres Ziel war es, solche dekorative Effekte
anhand von Elementen zu schaffen, die dazu bestimmt sind,
einfach an Ort und Stelle hinzugefügt oder einfach entfernt
und ausgetauscht zu werden, um der "Vorliebe zur Umgestaltung"
des Verbrauchers gerecht zu werden.
In dem US-Patent Nr. 48 48 054 stellt der Patentinhaber einen
Hohlträger bereit, der einfach von unten an der herkömmlichen
T-Trägerhalterung anzubringen ist, ohne daß zusätzliche Befe
stigungsgeräte wie Halter oder Schrauben notwendig sind.
Ein ähnliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Träger
zum Abdecken der in herkömmlichen Tragsystemen für Unterdecken
verwendeten, auf dem Kopf stehenden T-Trägerhalteschienen
bereitzustellen, die ohne den Einsatz zusätzlicher Befesti
gungsgeräte von unten einfach anbringbar und entfernbar sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen
Träger bereitzustellen, der, sobald er angebracht ist, an
unerwünschten Bewegungen wie z. B. Verschiebungen oder Bewegun
gen nach oben auf den Schienenflanschen gehindert wird.
Ein weiteres Ziel ist es, einen dekorativen Träger bereitzu
stellen, der einfacher und weniger kostspielig ist als die
Hohlträger des Standes der Technik und dessen Gestaltungs
möglichkeiten im Gegensatz zu den Hohlträgern oder Abdeck
elementen des Standes der Technik vielseitiger sind.
Die Ziele dieser Erfindung werden durch einen dekorativen
Abdeckträger zum Abdecken der auf dem Kopf stehenden T-Träger
schiene zum Halten der Platten erreicht, mit
- - einem ebenen Abschnitt mit einer Oberseite und einer Unter seite und einer von zwei Längskanten begrenzten Breite,
- - einem ersten Umkehrflansch, welcher entlang einer oberen Kante des damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
- - einem zweiten Umkehrflansch, welcher entlang einer zweiten oberen Kante des damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
- - wobei jeder der beiden Umkehrflansche eine nach unten ge wandte Fläche und eine nach innen gewandte Kante hat,
- - wobei die Umkehrflansche die Oberseite jedes ebenen Ab schnitts im wesentlichen bündig mit den sich längs erstrec kenden T-Trägerschienen des Schienenelements halten können,
- - einer Vielzahl von Elementen, welche einstückig mit der Unterseite des ebenen Abschnitts ausgebildet sind und sich von dieser nach unten und entlang der Länge der Unterseite des ebenen Abschnitts erstrecken, wobei die Elemente von einander getrennt sind, wobei das optische Erscheinungsbild der Elemente den dekorativen Effekt liefert.
Einfach ausgedrückt, ist die Erfindung die Kombination aus
einem Deckentraggitter mit T-Form, an das dreidimensionale
dekorative Elemente oder Träger angebracht sind. Über nachgie
bige Hakenarme schnappen die Träger an der Fläche des Gitters
ein. Die Arme sind mittels einer Versteifung verbunden, welche
an der Fläche des T-förmigen Gitters anliegt, wenn sie im
Eingriff sind. Senkrecht zu dieser Fläche ist eine Vielzahl
von vertikalen Elementen vorgesehen, welche den dekorativen
Abschnitt der Versteifung bilden sollen. Das Einschnapp-Merk
mal geht daher nicht notwendigerweise mit dem dekorativen
Merkmal einher. Das dekorative Merkmal wird daher in Größe
oder Form durch den Befestigungsmechanismus oder durch das T-
Gitter nicht beschränkt.
Darüber hinaus kann der Träger leicht auf dem Gitter zum
Einschnappen gebracht werden. Durch die vertikalen Elemente
wird auf der Längsfläche des Trägers Druck ausgeübt. Die Kraft
wird dann im wesentlichen gleichmäßig auf beide nachgiebige
Hakenarme übertragen. Dadurch, daß die Arme frei von den
vertikalen Elementen sind, können sie sich frei um die Gitter
fläche biegen und gleichzeitig in Eingriff kommen. Kein "Rüt
teln" der Trägerfläche gegen die Gitterfläche ist erforder
lich, um den Träger an dem Gitter zu befestigen.
Der Träger kann sowohl in der Fabrik als auch vor Ort ange
bracht werden. Die universelle Form des Befestigungsschnitts
unabhängig von der dekorativen Fläche eignet sich für eine
automatisierte Montage. Wie das Profil auch gestaltet sein
mag, die Beschaffenheit des Befestigungsabschnitts stellt
einen Bereich zur Aufnahme des Teils für eine Robotermontage
bereit.
Der Träger dieser Erfindung kann aus Kunststoff, Holz, Metall,
zusammengesetzten Materialien oder jedem Material mit aus
reichender Flexibilität extrudiert, geformt oder spanabhebend
so zu einem dünnen Element bearbeitet werden, daß der Träger
über dem T-Gitter einschnappen kann. Bevorzugt wird ein Mate
rial mit geringer Wärmeausdehnung (Wärmeausdehnungskoeffizient
von weniger als oder gleich 1,7 × 10-5°K-1 (3,0 × 10-5 in/in
°F), ähnlich der des Gitters verwendet. Auf diese Weise be
wegt, verformt oder spaltet sich der Träger bei Veränderungen
der Umgebungstemperatur nicht, sobald er an das Gitter ange
bracht ist.
Diese Erfindung stellt eine neue Erleichterung für die Kon
struktion und Herstellung von Gittern dar. Das bei der Her
stellung von Gittern typischerweise verwendete Metall-Profil
walzen hätte eine neue Profilwalzanlage für jede auf der Git
terfläche erwünschte Gestaltungsform erfordert. Eine neue
Anlage ist eine kostenaufwendige Investition. Die Umstellung
von einem Produkt mit einer Gestaltungsform auf ein anderes
wäre ziemlich kosten- und zeitaufwendig. Neue Profilwalzen
sind bei der vorliegenden Ausführungsform nicht notwendig, da
das Gitter nicht verändert wird. Um das Erscheinungsbild des
Gitters gemäß der vorliegenden Erfindung zu verändern, wird
einfach ein anderes dreidimensionales dekoratives Element oder
ein anderer Träger an das T-Gitter angebracht. Die Zeit-,
Kosten- und Aufwandsersparnis ist beträchtlich.
Durch Einsatz eines anderen Verfahrens als Profilwalzen sind
vielseitige Gestaltungsformen für die dekorativen Elemente des
Trägers möglich. Durch diese Flexibilität wiederum ist die
Gestaltung von optisch ins Gesamtbild passenden Deckensystemen
möglich. Zur optischen Ergänzung des verzierten Gitters könnte
die Deckentafel geschnitten sein.
Außerdem könnten die Träger dieser Erfindung so gestaltet
werden, daß sie mit Details von ziegelartig gestalteten Dec
kentafelkanten ebenso kompatibel sind wie mit bündigen Plat
ten. Für größere oder längere Träger, die sich über die Fläche
des T-Gitters hinaus erstrecken, könnte die Deckentafel beson
ders entlang ihrer Kante geschnitten sein, so daß die Tafel
auf dem T-förmigen Deckentraggitter aufliegen kann. Dieses
Zusammenwirken zwischen der Decke und dem Gitter verbessert
das Gesamtbild einer zugänglichen Decke bedeutend. Alternativ
könnte die Tafel so geschnitten sein, daß sie direkt auf
Teilen des Trägers aufliegt.
Ein kritisches Element eines Deckenaufhängungssystems ist der
Schnittpunkt von Elementen, die zueinander senkrecht sind,
z. B. dort, wo sich vier Deckentafeln treffen. Um jedes mögli
che Profil des dreidimensionalen Elements oder Trägers auf
zunehmen, kann die vorliegende Erfindung eine doppelte Gehrung
am Ende jedes Profils in dem Schnittpunkt einsetzen. Dieses
Merkmal ist profilunabhängig und stellt somit einen univer
sellen Schnittpunkt bereit. Darüber hinaus ist die äußere Form
zugeschnitten und an jedem Schnittpunkt in der Decke iden
tisch. Eine weitere Kerbung der Träger ist weder während der
Fertigung noch während der Anbringung erforderlich, um ein
Spiel für den Schnittpunkt des Traggitters zu ermöglichen. Das
darunterliegende T-förmige Gitter kann sich immer noch bündig
schneiden, wie es für diese Art von Aufhängungssystem typisch
ist, doch dieses unattraktive Überschneiden ist von dem Raum
darunter nicht erkennbar, da es von den gegehrten Trägern
abgedeckt wird.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können wie folgt zu
sammengefaßt werden:
- 1. Sie verbraucht weniger Material als der Hohlträger des US- Patents Nr. 48 48 054.
- 2. Da der Befestigungsmechanismus mit dem vertikalen Element nicht einstückig ausgebildet sein muß, ist es im Gegensatz zum Hohlträger aus dem Stand der Technik leichter, den Träger an dem T-Gitter einzuschnappen (für den Eingriff ist kein "Rütteln" erforderlich).
- 3. Die dekorative Fläche des Trägers muß nicht die gleiche Größe wie die Fläche des T-Gitters haben.
- 4. Die Flexibilität in der Gestaltung ermöglicht die Koor dinierung der Gestaltung der Deckentafel mit der Gestal tung des Trägers, was in einer deutlichen Verbesserung des Erscheinungsbildes der zugänglichen Decke resultiert.
- 5. Die Verwendung von thermisch beständigem Material für die Herstellung des Trägers erlaubt seine Anbringung sowohl in der Fabrik als auch vor Ort, ohne daß sich die Elemente des Trägers auf dem T-Gitter aufgrund von Temperaturver änderungen während des Versands oder am Montageort ver schieben.
- 6. Der doppelt gegehrte Schnittpunkt erfordert kein Kerben der Träger, um den darunterliegenden T-Gitter-Schnittpunkt aufzunehmen. Darüber hinaus liefert die doppelte Gehrung ein verbessertes zugeschnittenes Erscheinungsbild.
Die Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschrei
bung unter Bezug auf die Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Trägers dieser Erfindung
in einer Ausgangsposition während der Montage an eine
herkömmliche, auf dem Kopf stehende T-Trägerschiene.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Trägers
nach der Montage an die T-Trägerschiene.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines an eine T-Trägerschiene
montierten Trägers zusammen mit angebrachten Unter
deckenplatten, wobei der Träger das damit einstückig
ausgebildete, besonders gestaltete dekorative Element
aufweist.
Fig. 4 ist eine Unteransicht der Unterdecke an dem gegehrten
Schnittpunkt von vier Trägern, von denen jeder Träger
im Schnitt in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Draufsicht des gegehrten
Schnittpunkts von zwei Schienenträgern und zwei Quer
trägern von Fig. 3 und 4, und
Fig. 6 bis 15 sind Schnittansichten der Träger mit einer
Auswahl von besonders gestalteten dekorativen Elemen
ten.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die die Gestalt eines gemäß
der vorliegenden Erfindung aufgebauten Trägers 10 zeigt. Der
Träger 10 ist im wesentlichen aus zwei zugeordneten Elementen
aufgebaut: die dekorativen Elemente 13, die mit dem im wesent
lichen nachgiebigen Befestigungselement einstückig ausgebildet
oder damit befestigt sein können. Das Befestigungselement ist
aus einem im wesentlichen horizontalen ebenen oder Stirnab
schnitt 11 aufgebaut, der die Außenfläche des T-Trägers be
rührt und Hakenarme oder Umkehrflansche 12a und 12b entlang
jeder oberen Kante hat, die einstückig mit dem Stirnabschnitt
11 ausgebildet sind und sich nach innen erstrecken.
Der Träger 10 kann aus Metall, Holz etc. hergestellt sein,
vorzugsweise ist er jedoch aus einem flexiblen zähen Kunst
stoff wie Polypropylen, Hartpolyethylen, einem Acrylkopolymer
oder -homopolymer etc. hergestellt.
In Fig. 1 ist der Träger 10 mit den nach außen gebogenen
Hakenarmen oder Umkehrflanschen 12a und 12b gezeigt, wie er
zwangsweise über die Walzkanten 16a und 16b mit Flansch der
"T-Trägerschiene" 15 geschoben wird. Die auf dem Kopf stehen
den T-Trägerschienen weisen den in einem Gittermuster aufge
hängten Rahmenaufbau auf, um die die Decke bildenden Quadrat-
oder Rechteckplatten zu tragen. Sie stellen die Art von auf
dem Kopf stehenden T-Trägerschienen 15 dar, die momentan
sowohl für Decken in Wohnhäusern als auch in gewerblich ge
nutzten Gebäuden verwendet werden. Die Haltedrähte, die zur
Aufhängung der Schienen dienen, indem sie durch eine Öffnung
in den Schienen geschlungen und dann mit der darüber befindli
chen Gebäudestruktur verbunden werden, sind nicht gezeigt.
Eine relativ kleine manuell aufgebrachte Kraft, wie sie durch
den Pfeil dargestellt ist, hält die Umkehrflansche 12a und 12b
nach oben gegen die Seiten der Kanten der Flansche 16a bzw.
16b.
Fig. 2 zeigt den Träger 10 in seiner montierten Position.
Durch anhaltendes Aufbringen des geringen Drucks schnappen die
Umkehrflansche oder -arme 12a und 12b schließlich um und
liegen auf den Flanschen 16a und 16b auf, und der ebene Ab
schnitt 11 bildet einen Paßsitz mit der Außenfläche des "T"
der T-Trägerschiene 15. Der ebene Abschnitt 11 wirkt als eine
Anschlagfläche, um jegliche Verschiebung oder andere Bewegung
des Trägers 10 zu verhindern.
In Fig. 3 sind die Stirnabschnitte der Deckenplatten 17a und
17b montiert, aufliegend auf den Umkehrflanschen 12a und 12b
gezeigt, wobei die dekorativen Elemente 13 des Trägers 10 dazu
dienen, eine Abdeckung für die gewöhnlich aus Metall bestehen
de Fläche der T-Trägerschiene 15 bereitzustellen. Das Ergebnis
ist eine glatte, optisch wirkungsvolle Decke.
Verschiedene den anderen Elementen zugeordnete Gestaltungs
elemente des Trägers sind in Fig. 6 bis 15 gezeigt. Es ist
festzustellen, daß sich die Elemente 13 von dem ebenen Ab
schnitt 11 des Befestigungselements zu einer Ebene erstrecken
können, wo die dekorativen Elemente unter, über oder auf der
gleichen Ebene wie die exponierte Fläche der Deckenplatte
liegen. Die spezielle Ausgestaltung der Elemente ist den
Figuren zu entnehmen, deren Darstellung ihre ausführliche
Beschreibung ersetzt.
Fig. 4 ist eine Unteransicht der Unterdecke, die Deckenplatten
18 und gegehrte Träger mit den in Fig. 3 gezeigten dekorativen
Elementen 13, aufweist. Fig. 5 ist eine Draufsicht der sich
schneidenden gegehrten vier Träger, die in Fig. 4 gezeigt
sind. Obwohl nicht gezeigt, wird es deutlich, daß die als
Schienen und Querelemente verwendeten auf dem Kopf stehenden
T-Trägerschienen "ungegehrte" Standard-Schienen sein können,
die momentan für den aufgehängten, das Gitter bildenden Rah
menaufbau verwendet werden.
Claims (4)
1. Unterdecke mit von einem aufgehängten Rahmenaufbau getra
genen Platten, der im wesentlichen
- (1) sich längs erstreckende Hauptschienenelemente und Quer schienenelemente, wobei jedes Schienenelement als eine auf dem Kopf stehende T-Trägerschiene mit zwei diagonal gegenüberliegenden, sich längs erstreckenden Unterflan schen ausgebildet ist,
- (2) eine Vielzahl von Miniaturträgern mit Einrichtungen zur Befestigung an den T-Trägerschienen, wobei jeder der Träger im wesentlichen
- - einen ebenen Abschnitt mit einer Oberseite und einer Unterseite und einer von zwei Längskanten begrenzten Breite,
- - einen ersten Umkehrflansch, welcher entlang einer oberen Kante des damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
- - einen zweiten Umkehrflansch, welcher entlang einer zweiten oberen Kante des damit einstückig ausgebil deten ebenen Abschnitt angeordnet ist und sich nach innen ersteckt,
- - wobei jeder der beiden Umkehrflansche eine nach unten gewandte Fläche und eine nach innen gewandte Kante hat,
- - wobei die Umkehrflansche die Oberseite des ebenen Abschnitts im wesentlichen bündig mit den sich längs erstreckenden T-Trägerschienen des Schienenelements halten können, und
- - eine Vielzahl von Elementen aufweist, welche ein stückig mit der Unterseite des ebenen Abschnitts ausgebildet sind und sich von dieser nach unten und entlang der Länge der Unterseite des ebenen Ab schnitts erstrecken, wobei die Elemente voneinander getrennt sind, wobei das optische Erscheinungsbild der Elemente den dekorativen Effekt liefert, und
- (3) eine Vielzahl von Platten aufweist, die sich längs zu den Schienenelementen erstrecken, wobei die Plat ten auf den Umkehrflanschen der Träger aufliegen können.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, bei der die abwärts gerichte
te Ausdehnung der sich nach unten erstreckenden Elemente
in einer horizontalen Ebene erfolgt, die der Ebene der
von dem aufgehängten Rahmenaufbau getragenen Platten ent
spricht.
3. Unterdecke nach Anspruch 1, bei der jedes der dekorativen
Elemente von vier Miniaturträgern an dem Schnittpunkt von
Hauptschienenelementen und Querschienenelementen doppelt
gegehrt ist, um eine glatt wirkende Schnittstelle zu
bilden.
4. Aufgehängter Rahmenaufbau, der im wesentlichen
- (1) sich längs erstreckende Hauptschienenelemente und Querschienenelemente, wobei jedes Schienenelement als eine auf dem Kopf stehende T-Trägerschiene mit zwei diagonal gegenüberliegenden, sich längs er streckenden Unterflanschen ausgebildet ist, und
- (2) eine Vielzahl von Miniaturträgern mit Einrichtungen zur Befestigung an den T-Trägerschienen aufweist, wobei jeder der Träger im wesentlichen
- - einen ebenen Abschnitt mit einer Oberseite und einer Unterseite und einer von zwei Längskanten begrenzten Breite,
- - einen ersten Umkehrflansch, welcher entlang einer oberen Kante eines damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
- - einen zweiten Umkehrflansch, welcher entlang einer zweiten oberen Kante des damit einstückig ausgebil deten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen ersteckt,
- - wobei jeder der beiden Umkehrflansche eine nach unten gewandte Fläche und eine nach innen gewandte Kante hat,
- - wobei die Umkehrflansche die Oberseite jedes ebenen Abschnitts im wesentlichen bündig mit den sich längs erstreckenden T- Trägerschienen des Schienenelements halten können, und
- - einer Vielzahl von Elementen, welche einstückig mit der Unterseite des ebenen Abschnitts ausgebildet sind und sich von dieser nach unten und entlang der Länge der Unterseite des ebenen Abschnitts er strecken, wobei die Elemente voneinander getrennt sind, wobei das optische Erscheinungsbild der Ele mente den dekorativen Effekt liefert.
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