DE19509128A1 - Dekorative Elemente für Unterdecken - Google Patents

Dekorative Elemente für Unterdecken

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DE19509128A1
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Wesley T K Bischel
Joan V Greenslade
Chester W Hallett
Henry G Stein
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Armstrong World Industries Inc
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Description

Diese Erfindung betrifft Unterdecken der Art, bei der Quadrat- oder Rechteckplatten verwendet werden, welche auf einem aufge­ hängten Rahmenaufbau von miteinander verbunden, auf dem Kopf stehenden T-Trägerschienen getragen werden, die in einer Reihe von geometrischen gitterähnlichen Mustern, z. B. quadratisch, rechteckig etc. angeordnet sind. Diese Erfindung betrifft insbesondere dekorative Elemente zum Abdecken der Unterseiten der T-Trägerschienen, während die Platten auf den Oberseiten der T-Trägerschienen aufliegen und von diesen getragen werden.
Unterdecken aus Quadrat- oder Rechteckplatten, die auf den Oberseiten horizontal angeordneter Flansche von auf dem Kopf stehenden T-Trägerschienen aufliegen, sind allgemein bekannt. Ein Rahmenaufbau von Schienen ist typischerweise aus paralle­ len von der darüber angeordneten Decke hängenden Hauptschienen aufgebaut, die sich mit Querschienen zur Bildung eines Git­ termusters, normalerweise als Quadrat von 60 cm × 60 cm oder als Rechteck von 60 cm × 120 cm, überschneiden, um Unterdec­ kenplatten mit ähnlichen Abmessungen aufzunehmen. In ihrer zweckmäßigen Ausgangsform zeigen die Unterdecken die Unter­ seiten der Schienenflansche als ebene Grenzleisten zwischen den an den Kanten getragenen Platten.
Für das, was zur herkömmlich gestalteten und dimensional standardisierten Version der auf dem Kopf stehenden T-Träger­ schiene geworden ist, hat die Industrie genau passende Abdeck­ elemente entwickelt. Durch Schneiden und Entfernen eines Abschnitts von der Platte entlang ihrer sich in der Länge und Breite erstreckenden unteren Kanten kann zur Anpassung der Dicke der abgedeckten T-Trägerschienen eine im wesentlichen glatte ebene Unterseite der Unterdecke gebildet werden.
Ein Ziel war es, zusätzlich zu der im vorhergehenden Absatz erörterten bloßen Abdeckung bei den aufgehängten Decken mit exponierten ebenen T-Trägerflanschen die Option verschiedener architektonisch zufriedenstellender dekorativer Effekte zu schaffen. Ein weiteres Ziel war es, solche dekorative Effekte anhand von Elementen zu schaffen, die dazu bestimmt sind, einfach an Ort und Stelle hinzugefügt oder einfach entfernt und ausgetauscht zu werden, um der "Vorliebe zur Umgestaltung" des Verbrauchers gerecht zu werden.
In dem US-Patent Nr. 48 48 054 stellt der Patentinhaber einen Hohlträger bereit, der einfach von unten an der herkömmlichen T-Trägerhalterung anzubringen ist, ohne daß zusätzliche Befe­ stigungsgeräte wie Halter oder Schrauben notwendig sind.
Ein ähnliches Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Träger zum Abdecken der in herkömmlichen Tragsystemen für Unterdecken verwendeten, auf dem Kopf stehenden T-Trägerhalteschienen bereitzustellen, die ohne den Einsatz zusätzlicher Befesti­ gungsgeräte von unten einfach anbringbar und entfernbar sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger bereitzustellen, der, sobald er angebracht ist, an unerwünschten Bewegungen wie z. B. Verschiebungen oder Bewegun­ gen nach oben auf den Schienenflanschen gehindert wird.
Ein weiteres Ziel ist es, einen dekorativen Träger bereitzu­ stellen, der einfacher und weniger kostspielig ist als die Hohlträger des Standes der Technik und dessen Gestaltungs­ möglichkeiten im Gegensatz zu den Hohlträgern oder Abdeck­ elementen des Standes der Technik vielseitiger sind.
Die Ziele dieser Erfindung werden durch einen dekorativen Abdeckträger zum Abdecken der auf dem Kopf stehenden T-Träger­ schiene zum Halten der Platten erreicht, mit
  • - einem ebenen Abschnitt mit einer Oberseite und einer Unter­ seite und einer von zwei Längskanten begrenzten Breite,
  • - einem ersten Umkehrflansch, welcher entlang einer oberen Kante des damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
  • - einem zweiten Umkehrflansch, welcher entlang einer zweiten oberen Kante des damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
  • - wobei jeder der beiden Umkehrflansche eine nach unten ge­ wandte Fläche und eine nach innen gewandte Kante hat,
  • - wobei die Umkehrflansche die Oberseite jedes ebenen Ab­ schnitts im wesentlichen bündig mit den sich längs erstrec­ kenden T-Trägerschienen des Schienenelements halten können,
  • - einer Vielzahl von Elementen, welche einstückig mit der Unterseite des ebenen Abschnitts ausgebildet sind und sich von dieser nach unten und entlang der Länge der Unterseite des ebenen Abschnitts erstrecken, wobei die Elemente von­ einander getrennt sind, wobei das optische Erscheinungsbild der Elemente den dekorativen Effekt liefert.
Einfach ausgedrückt, ist die Erfindung die Kombination aus einem Deckentraggitter mit T-Form, an das dreidimensionale dekorative Elemente oder Träger angebracht sind. Über nachgie­ bige Hakenarme schnappen die Träger an der Fläche des Gitters ein. Die Arme sind mittels einer Versteifung verbunden, welche an der Fläche des T-förmigen Gitters anliegt, wenn sie im Eingriff sind. Senkrecht zu dieser Fläche ist eine Vielzahl von vertikalen Elementen vorgesehen, welche den dekorativen Abschnitt der Versteifung bilden sollen. Das Einschnapp-Merk­ mal geht daher nicht notwendigerweise mit dem dekorativen Merkmal einher. Das dekorative Merkmal wird daher in Größe oder Form durch den Befestigungsmechanismus oder durch das T- Gitter nicht beschränkt.
Darüber hinaus kann der Träger leicht auf dem Gitter zum Einschnappen gebracht werden. Durch die vertikalen Elemente wird auf der Längsfläche des Trägers Druck ausgeübt. Die Kraft wird dann im wesentlichen gleichmäßig auf beide nachgiebige Hakenarme übertragen. Dadurch, daß die Arme frei von den vertikalen Elementen sind, können sie sich frei um die Gitter­ fläche biegen und gleichzeitig in Eingriff kommen. Kein "Rüt­ teln" der Trägerfläche gegen die Gitterfläche ist erforder­ lich, um den Träger an dem Gitter zu befestigen.
Der Träger kann sowohl in der Fabrik als auch vor Ort ange­ bracht werden. Die universelle Form des Befestigungsschnitts unabhängig von der dekorativen Fläche eignet sich für eine automatisierte Montage. Wie das Profil auch gestaltet sein mag, die Beschaffenheit des Befestigungsabschnitts stellt einen Bereich zur Aufnahme des Teils für eine Robotermontage bereit.
Der Träger dieser Erfindung kann aus Kunststoff, Holz, Metall, zusammengesetzten Materialien oder jedem Material mit aus­ reichender Flexibilität extrudiert, geformt oder spanabhebend so zu einem dünnen Element bearbeitet werden, daß der Träger über dem T-Gitter einschnappen kann. Bevorzugt wird ein Mate­ rial mit geringer Wärmeausdehnung (Wärmeausdehnungskoeffizient von weniger als oder gleich 1,7 × 10-5°K-1 (3,0 × 10-5 in/in °F), ähnlich der des Gitters verwendet. Auf diese Weise be­ wegt, verformt oder spaltet sich der Träger bei Veränderungen der Umgebungstemperatur nicht, sobald er an das Gitter ange­ bracht ist.
Diese Erfindung stellt eine neue Erleichterung für die Kon­ struktion und Herstellung von Gittern dar. Das bei der Her­ stellung von Gittern typischerweise verwendete Metall-Profil­ walzen hätte eine neue Profilwalzanlage für jede auf der Git­ terfläche erwünschte Gestaltungsform erfordert. Eine neue Anlage ist eine kostenaufwendige Investition. Die Umstellung von einem Produkt mit einer Gestaltungsform auf ein anderes wäre ziemlich kosten- und zeitaufwendig. Neue Profilwalzen sind bei der vorliegenden Ausführungsform nicht notwendig, da das Gitter nicht verändert wird. Um das Erscheinungsbild des Gitters gemäß der vorliegenden Erfindung zu verändern, wird einfach ein anderes dreidimensionales dekoratives Element oder ein anderer Träger an das T-Gitter angebracht. Die Zeit-, Kosten- und Aufwandsersparnis ist beträchtlich.
Durch Einsatz eines anderen Verfahrens als Profilwalzen sind vielseitige Gestaltungsformen für die dekorativen Elemente des Trägers möglich. Durch diese Flexibilität wiederum ist die Gestaltung von optisch ins Gesamtbild passenden Deckensystemen möglich. Zur optischen Ergänzung des verzierten Gitters könnte die Deckentafel geschnitten sein.
Außerdem könnten die Träger dieser Erfindung so gestaltet werden, daß sie mit Details von ziegelartig gestalteten Dec­ kentafelkanten ebenso kompatibel sind wie mit bündigen Plat­ ten. Für größere oder längere Träger, die sich über die Fläche des T-Gitters hinaus erstrecken, könnte die Deckentafel beson­ ders entlang ihrer Kante geschnitten sein, so daß die Tafel auf dem T-förmigen Deckentraggitter aufliegen kann. Dieses Zusammenwirken zwischen der Decke und dem Gitter verbessert das Gesamtbild einer zugänglichen Decke bedeutend. Alternativ könnte die Tafel so geschnitten sein, daß sie direkt auf Teilen des Trägers aufliegt.
Ein kritisches Element eines Deckenaufhängungssystems ist der Schnittpunkt von Elementen, die zueinander senkrecht sind, z. B. dort, wo sich vier Deckentafeln treffen. Um jedes mögli­ che Profil des dreidimensionalen Elements oder Trägers auf­ zunehmen, kann die vorliegende Erfindung eine doppelte Gehrung am Ende jedes Profils in dem Schnittpunkt einsetzen. Dieses Merkmal ist profilunabhängig und stellt somit einen univer­ sellen Schnittpunkt bereit. Darüber hinaus ist die äußere Form zugeschnitten und an jedem Schnittpunkt in der Decke iden­ tisch. Eine weitere Kerbung der Träger ist weder während der Fertigung noch während der Anbringung erforderlich, um ein Spiel für den Schnittpunkt des Traggitters zu ermöglichen. Das darunterliegende T-förmige Gitter kann sich immer noch bündig schneiden, wie es für diese Art von Aufhängungssystem typisch ist, doch dieses unattraktive Überschneiden ist von dem Raum darunter nicht erkennbar, da es von den gegehrten Trägern abgedeckt wird.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können wie folgt zu­ sammengefaßt werden:
  • 1. Sie verbraucht weniger Material als der Hohlträger des US- Patents Nr. 48 48 054.
  • 2. Da der Befestigungsmechanismus mit dem vertikalen Element nicht einstückig ausgebildet sein muß, ist es im Gegensatz zum Hohlträger aus dem Stand der Technik leichter, den Träger an dem T-Gitter einzuschnappen (für den Eingriff ist kein "Rütteln" erforderlich).
  • 3. Die dekorative Fläche des Trägers muß nicht die gleiche Größe wie die Fläche des T-Gitters haben.
  • 4. Die Flexibilität in der Gestaltung ermöglicht die Koor­ dinierung der Gestaltung der Deckentafel mit der Gestal­ tung des Trägers, was in einer deutlichen Verbesserung des Erscheinungsbildes der zugänglichen Decke resultiert.
  • 5. Die Verwendung von thermisch beständigem Material für die Herstellung des Trägers erlaubt seine Anbringung sowohl in der Fabrik als auch vor Ort, ohne daß sich die Elemente des Trägers auf dem T-Gitter aufgrund von Temperaturver­ änderungen während des Versands oder am Montageort ver­ schieben.
  • 6. Der doppelt gegehrte Schnittpunkt erfordert kein Kerben der Träger, um den darunterliegenden T-Gitter-Schnittpunkt aufzunehmen. Darüber hinaus liefert die doppelte Gehrung ein verbessertes zugeschnittenes Erscheinungsbild.
Die Erfindung wird durch die folgende detaillierte Beschrei­ bung unter Bezug auf die Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Trägers dieser Erfindung in einer Ausgangsposition während der Montage an eine herkömmliche, auf dem Kopf stehende T-Trägerschiene.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des in Fig. 1 gezeigten Trägers nach der Montage an die T-Trägerschiene.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines an eine T-Trägerschiene montierten Trägers zusammen mit angebrachten Unter­ deckenplatten, wobei der Träger das damit einstückig ausgebildete, besonders gestaltete dekorative Element aufweist.
Fig. 4 ist eine Unteransicht der Unterdecke an dem gegehrten Schnittpunkt von vier Trägern, von denen jeder Träger im Schnitt in Fig. 3 gezeigt ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Draufsicht des gegehrten Schnittpunkts von zwei Schienenträgern und zwei Quer­ trägern von Fig. 3 und 4, und
Fig. 6 bis 15 sind Schnittansichten der Träger mit einer Auswahl von besonders gestalteten dekorativen Elemen­ ten.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die die Gestalt eines gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebauten Trägers 10 zeigt. Der Träger 10 ist im wesentlichen aus zwei zugeordneten Elementen aufgebaut: die dekorativen Elemente 13, die mit dem im wesent­ lichen nachgiebigen Befestigungselement einstückig ausgebildet oder damit befestigt sein können. Das Befestigungselement ist aus einem im wesentlichen horizontalen ebenen oder Stirnab­ schnitt 11 aufgebaut, der die Außenfläche des T-Trägers be­ rührt und Hakenarme oder Umkehrflansche 12a und 12b entlang jeder oberen Kante hat, die einstückig mit dem Stirnabschnitt 11 ausgebildet sind und sich nach innen erstrecken.
Der Träger 10 kann aus Metall, Holz etc. hergestellt sein, vorzugsweise ist er jedoch aus einem flexiblen zähen Kunst­ stoff wie Polypropylen, Hartpolyethylen, einem Acrylkopolymer oder -homopolymer etc. hergestellt.
In Fig. 1 ist der Träger 10 mit den nach außen gebogenen Hakenarmen oder Umkehrflanschen 12a und 12b gezeigt, wie er zwangsweise über die Walzkanten 16a und 16b mit Flansch der "T-Trägerschiene" 15 geschoben wird. Die auf dem Kopf stehen­ den T-Trägerschienen weisen den in einem Gittermuster aufge­ hängten Rahmenaufbau auf, um die die Decke bildenden Quadrat- oder Rechteckplatten zu tragen. Sie stellen die Art von auf dem Kopf stehenden T-Trägerschienen 15 dar, die momentan sowohl für Decken in Wohnhäusern als auch in gewerblich ge­ nutzten Gebäuden verwendet werden. Die Haltedrähte, die zur Aufhängung der Schienen dienen, indem sie durch eine Öffnung in den Schienen geschlungen und dann mit der darüber befindli­ chen Gebäudestruktur verbunden werden, sind nicht gezeigt. Eine relativ kleine manuell aufgebrachte Kraft, wie sie durch den Pfeil dargestellt ist, hält die Umkehrflansche 12a und 12b nach oben gegen die Seiten der Kanten der Flansche 16a bzw. 16b.
Fig. 2 zeigt den Träger 10 in seiner montierten Position. Durch anhaltendes Aufbringen des geringen Drucks schnappen die Umkehrflansche oder -arme 12a und 12b schließlich um und liegen auf den Flanschen 16a und 16b auf, und der ebene Ab­ schnitt 11 bildet einen Paßsitz mit der Außenfläche des "T" der T-Trägerschiene 15. Der ebene Abschnitt 11 wirkt als eine Anschlagfläche, um jegliche Verschiebung oder andere Bewegung des Trägers 10 zu verhindern.
In Fig. 3 sind die Stirnabschnitte der Deckenplatten 17a und 17b montiert, aufliegend auf den Umkehrflanschen 12a und 12b gezeigt, wobei die dekorativen Elemente 13 des Trägers 10 dazu dienen, eine Abdeckung für die gewöhnlich aus Metall bestehen­ de Fläche der T-Trägerschiene 15 bereitzustellen. Das Ergebnis ist eine glatte, optisch wirkungsvolle Decke.
Verschiedene den anderen Elementen zugeordnete Gestaltungs­ elemente des Trägers sind in Fig. 6 bis 15 gezeigt. Es ist festzustellen, daß sich die Elemente 13 von dem ebenen Ab­ schnitt 11 des Befestigungselements zu einer Ebene erstrecken können, wo die dekorativen Elemente unter, über oder auf der gleichen Ebene wie die exponierte Fläche der Deckenplatte liegen. Die spezielle Ausgestaltung der Elemente ist den Figuren zu entnehmen, deren Darstellung ihre ausführliche Beschreibung ersetzt.
Fig. 4 ist eine Unteransicht der Unterdecke, die Deckenplatten 18 und gegehrte Träger mit den in Fig. 3 gezeigten dekorativen Elementen 13, aufweist. Fig. 5 ist eine Draufsicht der sich schneidenden gegehrten vier Träger, die in Fig. 4 gezeigt sind. Obwohl nicht gezeigt, wird es deutlich, daß die als Schienen und Querelemente verwendeten auf dem Kopf stehenden T-Trägerschienen "ungegehrte" Standard-Schienen sein können, die momentan für den aufgehängten, das Gitter bildenden Rah­ menaufbau verwendet werden.

Claims (4)

1. Unterdecke mit von einem aufgehängten Rahmenaufbau getra­ genen Platten, der im wesentlichen
  • (1) sich längs erstreckende Hauptschienenelemente und Quer­ schienenelemente, wobei jedes Schienenelement als eine auf dem Kopf stehende T-Trägerschiene mit zwei diagonal gegenüberliegenden, sich längs erstreckenden Unterflan­ schen ausgebildet ist,
  • (2) eine Vielzahl von Miniaturträgern mit Einrichtungen zur Befestigung an den T-Trägerschienen, wobei jeder der Träger im wesentlichen
  • - einen ebenen Abschnitt mit einer Oberseite und einer Unterseite und einer von zwei Längskanten begrenzten Breite,
  • - einen ersten Umkehrflansch, welcher entlang einer oberen Kante des damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
  • - einen zweiten Umkehrflansch, welcher entlang einer zweiten oberen Kante des damit einstückig ausgebil­ deten ebenen Abschnitt angeordnet ist und sich nach innen ersteckt,
  • - wobei jeder der beiden Umkehrflansche eine nach unten gewandte Fläche und eine nach innen gewandte Kante hat,
  • - wobei die Umkehrflansche die Oberseite des ebenen Abschnitts im wesentlichen bündig mit den sich längs erstreckenden T-Trägerschienen des Schienenelements halten können, und
  • - eine Vielzahl von Elementen aufweist, welche ein­ stückig mit der Unterseite des ebenen Abschnitts ausgebildet sind und sich von dieser nach unten und entlang der Länge der Unterseite des ebenen Ab­ schnitts erstrecken, wobei die Elemente voneinander getrennt sind, wobei das optische Erscheinungsbild der Elemente den dekorativen Effekt liefert, und
  • (3) eine Vielzahl von Platten aufweist, die sich längs zu den Schienenelementen erstrecken, wobei die Plat­ ten auf den Umkehrflanschen der Träger aufliegen können.
2. Unterdecke nach Anspruch 1, bei der die abwärts gerichte­ te Ausdehnung der sich nach unten erstreckenden Elemente in einer horizontalen Ebene erfolgt, die der Ebene der von dem aufgehängten Rahmenaufbau getragenen Platten ent­ spricht.
3. Unterdecke nach Anspruch 1, bei der jedes der dekorativen Elemente von vier Miniaturträgern an dem Schnittpunkt von Hauptschienenelementen und Querschienenelementen doppelt gegehrt ist, um eine glatt wirkende Schnittstelle zu bilden.
4. Aufgehängter Rahmenaufbau, der im wesentlichen
  • (1) sich längs erstreckende Hauptschienenelemente und Querschienenelemente, wobei jedes Schienenelement als eine auf dem Kopf stehende T-Trägerschiene mit zwei diagonal gegenüberliegenden, sich längs er­ streckenden Unterflanschen ausgebildet ist, und
  • (2) eine Vielzahl von Miniaturträgern mit Einrichtungen zur Befestigung an den T-Trägerschienen aufweist, wobei jeder der Träger im wesentlichen
  • - einen ebenen Abschnitt mit einer Oberseite und einer Unterseite und einer von zwei Längskanten begrenzten Breite,
  • - einen ersten Umkehrflansch, welcher entlang einer oberen Kante eines damit einstückig ausgebildeten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen erstreckt,
  • - einen zweiten Umkehrflansch, welcher entlang einer zweiten oberen Kante des damit einstückig ausgebil­ deten ebenen Abschnitts angeordnet ist und sich nach innen ersteckt,
  • - wobei jeder der beiden Umkehrflansche eine nach unten gewandte Fläche und eine nach innen gewandte Kante hat,
  • - wobei die Umkehrflansche die Oberseite jedes ebenen Abschnitts im wesentlichen bündig mit den sich längs erstreckenden T- Trägerschienen des Schienenelements halten können, und
  • - einer Vielzahl von Elementen, welche einstückig mit der Unterseite des ebenen Abschnitts ausgebildet sind und sich von dieser nach unten und entlang der Länge der Unterseite des ebenen Abschnitts er­ strecken, wobei die Elemente voneinander getrennt sind, wobei das optische Erscheinungsbild der Ele­ mente den dekorativen Effekt liefert.
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