DE2504186C3 - Verkleidungsplatte zur Erstellung von Unterdecken - Google Patents

Verkleidungsplatte zur Erstellung von Unterdecken

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DE2504186C3 DE19752504186 DE2504186A DE2504186C3 DE 2504186 C3 DE2504186 C3 DE 2504186C3 DE 19752504186 DE19752504186 DE 19752504186 DE 2504186 A DE2504186 A DE 2504186A DE 2504186 C3 DE2504186 C3 DE 2504186C3
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Heinrich Josef Winter Kunststoffverarbeitung und Werkzeugbau 6451 Hainstadt GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine aus mehreren Teilen bestehende, etwa rechteckige Verkleidungsplatte zur Erstellung von Unterdecken, insbesondere Lichtrasterdecken, die ein Traggerüst mit mehreren miteinander verbundenen Tragringen aufweist, an denen im Grundriß den Tragringen entsprechende, im wesentlichen ringförmige Raslerelemente anbringbar sind, welche in Gebrauchslage wenigstens teilweise die Innenfläche der Tragringe abdecken und das Traggerüst unterseitig überragen.
Bei bekannten derartigen Verkleidungsplatten ist die Möglichkeit gegeben, von oben her in die einzelnen Tragringe des Traggerüstes im Grundriß den Tragringen entsprechende Gläser einzusetzen, die sich dann mit einem Bund oberseuig an den Tragringen abstützen. Diese Gläser dienen insbesondere rein dekorativen Zwecken. Bei entsprechender Anordnung und Verwendung unterschiedlich hoher Gläser, die zylindrisch oder kubisch ausgebildet sind, besteht die Möglichkeit, besondere Beleuchtungseffekt od. dgl. zu erzielen. Ein Mangel dieser bekannten Deckenausbildung ist jedoch, daß die als Zierlemente dienenden Gläser stets von oben her in die Tragringe der Verkleidungsplatten eingesteckt werden müssen. Dies bedeutet, daß die Anbringung der Gläser — sofern nicht ein entsprechend hoher Raum oberhalb der Verkleidungsplatten vorgesehen wird — nur vor Montage der Verkleidungsplatten erfolgen kann, wnhei dann bei der Montage die Gefahr einer Beschädigung der Gläser besteht. In diesem Fall ist auch ein Auswechseln eines nach der Montage zerstörten Glases nur unter Schwierigkeiten möglich, da ja die entsprechende Verkleidungsplatte abgenommen werden oder in sonstiger Weise von oben her Zugang /u dem das jeweilige Glas halternden Tragring geschaffen werden muß. Weiterhin ergibt sich der Nachteil, daß bei den bekannten Verkleidungsplatten die Unterseite des Traggerüstes nicht abgedeckt werden kann, das optisch stark in Erscheinung tritt, weil die Tragringe durch Verbindungssiege miteinander verbunden sind, d. h. deutlich in Abstand voneinander angeordnet sind. Zwar wtrd man bestrebt sein, die Stege bzw. Tragringe möglichst schwach auszubilden, dies bringt dann jedoch Schwierigkeiten bei der Befestigung mit sich und bewirkt darüber hinaus eine entsprechende Verminderung der Stabilität der Verkleidungsplatten. Schließlich muß bei solchen Verkleidungsplatten, bei denen die Untersicht des Traggerüstes vollständig im montierten Zustand sichtbar bleibt, für eine spezielle Montageart gesorgt werden, bei der die befestigungselemente weitgehend unsichtbar sind. Es ist leicht einzusehen, daß diese spezielle Befestigungsart die Kosten einer abgehängten Decke erhöht,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkleidungsplatte der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise erreicht wird, daß das Traggerüst optisch nicht stört und — unabhängig
von der Raumhöhe oberhalb der Verkleidungsplatte — die Rasterelemente auch nach dem Einbau des Traggerüsts angebracht bzw. ausgewechselt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß du.· Rasterelemente jeweils die Unterseite der durch Stege miteinander verbundenen Tragringe abdecken und an den Tragringen von unten her festlegbar sind.
Bei der Verkleidungsplatte gemäß der Erfindung besteht also die Sichtseite aus mehreren einzelnen Rasterelementen, die unabhängig von dem eigentlichen Traggerüst hergestellt und auch erst nach der Herstellung mit diesem verbunden werden können. Auf diese Weise ist die Möglichkeit zu einer äußerst vielseitigen Gestaltung und beliebigen Änderung der Sichlseite der Verkleidungsplatten geboten, wobei Zahl, Größe, Form, Farbe usw. der Rasterelemente beliebig gewählt werden können. Nachdem die Rasterelemente lediglich die Unterseite und die Innenseite der Tragringe des Traggerüstes abdecken, können sie verhältnismäßig leicht ausgebildet sein, was eine schwache — und infolgedessen auch niedrige — Ausbildung des Traggerüstes selber gestattet. Infolge der unterseitigen Abdeckung der Tragringe durch die Rasterelemente gestaltet sich selbstverständlich auch die Montage einfach, da ohne weiteres das eigentliche Traggerüst durch vor Anbringung der Rasterelemente sichtbare Befesiigungsteile, beispielsweise einfache Bohrungen durchsetzende Schrauben, festgelegt werden kann. Nachdem diese Befestigungselemente nach dem Aufbringen der Rasterelemente unsichtbar sind, kann natürlich ihre Zahl auch verhältnismäßig hoch sein, während man bisher stets bestrebt war, mit möglichs; wenigen Befestigungselementen auszukommen. Wegen der häufigen Befestigung besteht dann natürlich js wiederum die Möglichkeit, das Traggerüst weiter zu schwächen. Schließlich muß noch auf den Vorzug hingewiesen werden, daß die Rasterelemente, falls eines von ihnen beschädigt sein sollte, leicht von unten her ausgewechselt werden können, ohne daß seine VerkleidungsplatK abgenommen oder in sonstiger Weise Zugang zur Oberseite der Verkleidungsplatte geschaffen werden müßte. Zusammenfassend kann also festgestellt werden, daß sich die Verkleidungsplatte gemäß der Erfindung durch einfache Herstellung. geringe Bauhöhe, Vielseitigkeit und einfache Wartung einer mit ihr ausgeführten Unterdecke auszeichnet.
Wenn im Zusammenhang mit der Verkleidungsplatte nach der Erfindung von »ringförmigen Rasterelementen« die Rede ist, so sind darunter nicht nur kreisringförmige Elemei.te zu verstehen. Es ist vielmehr jede andere Ringform denkbar, beispielsweise quadratische ode·, rechteckige Grundrisse mit abgerundeten Ecken usw.
Die Herstellung der Verkleidungsplatten kann dann besonders vereinfacht werden, wenn die einzelnen Rasterelemente mittels einer Schnappverbindung an dem jeweils zugehörigen Tragring festlegbar sind, also kein Kleben, Schrauben usw. nötig ist. Eine Schnappverbindung läßt sich vorteilhafterweise derart erreichen, daß «> das Rasterelement eine der Innenfläche des zugehörigen Tragringes in Gebrauchslage anliegende, sie nach oben etwas überragende innenwand aufweist welche an ihrem oberen Rand Wenigstens bereichsweise mit einem die Oberkante der Innenfläche (des Tragringes) '>> übergreifenden Vorsprung versehen ist, Diese Ausführungsform hat gleichzeitig noch den Vorteil, daß die gesamte Innenfläche dcJ Tragrings abgedeckt wird.
Um eine einwandfreie Festlegung der Rasterelemente bei Vorhandensein der vorerläuterten Schnappverbindung zu erreichen und außerdem zuverlässig die Unterseite der Tragringe abzudecken, ist es zweckmäßig, wenn die Tragringe an ihrer die Stege tragenden Außenfläche unten eine umlaufende, in Gebrauchslage den oberen Rand der Außenwand des jeweiligen Rasterelementes aufnehmende Nut aufweisen.
Zur Vereinfachung der Befestigung und Erzielung eines besonders dekorativen Aussehens können die Rasterelemente erfindungsgemäß eine wesentlich größere Höhe aufweisen als die Tragringe, deren Höhe etwa gleich der Höhe der sie zur Bildung des Traggerüstes verbindenden Stege ist. Auf diese Weise läßt sich u. U. zwischen Traggerüst und Unterseite der Rasterelemente ein Hohlraum ausbilden, in dem die zur Festlegung der Verkleidungsplatten erforderlichen Befestigungselemente, z. B. Schrajbenköpfe od. dgl., untergebracht werden können. Außerdem tritt dann das Traggerüst mit den die Tragringe verbindenden Stegen optisch noch mehr in den Hintergnr .!.
Zur Einsparung von Materia! und insbesondere Verminderung des Gewichtes der Verkleidungsplatten ist es günstig, wenn die Rasterelemente und/oder Tragringe und/oder Stege im Querschnitt etwa U-förmige. oberseitig offene Hohlkörper sind.
Vorteilhafterweise ist das Traggerüst aus Tragringen und diese verbindenden Stegen einstückig.
Es kann ferner vorteilhaft sein, die Rasterelemente und/oder das Traggerüst einstückig rus Kunststoff zu formen. Dabei wird insbesondere das Spritzen aus Kunststoff durch die Gestaltung der Verkleidungsplatten gemäß der Erfindung erleichtert, da sich sehr kurze Fließwege erreichen lassen und es darüber hinaus möglich ist. bei der gesamten Verkleidungsplatte mit geringen Wandstärken auszukommen.
Wenn, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, wenigstens ein Rasterelement eine den Raum innerhalb der Innenwand oberseitig verschließend'; Derkfläche aufweist, ist die Möglichkeit gegeben, unschöne Bereiche der tragenden Deckenkonstruktion abzudekkf"!, beispielsweise irgendwelche Installationsleitungen usw.
Bei Verkleidungsplatten der gat'ungsgemäßen Art soll grundsätzlich die Möglichkeit bestehen, mehrere gleiche Platten möglichst unauffällig zur Bildung einer Decke oder gesamten Verkleidung miteinander zu verbinden. Um dies auch bei einer Verkleidungsplatte gemäß der Erfindung zu erreichen, kann das Traggerüst an zwei einander benachbarten Seitenflächen abstehende, in ihrer Gestaltung den Stegen zwischen den Tragringen entsprechende Verbindungsstege aufweisen, welche mit Ausnehmungen zum Einhängen von an den heiden keine Verbindungsstege tragenden Außenflächen des Traggerüstes anschließender Verkleidungsplatten vorgesehenen Hakenteilen verseilen sind. Zur Verbindung mehrerer Verkleidungsplatten dienen ii diesem Falle also Verbindungsstege, die sich in ihrem Aussehen nicht von den die Tragringe des Traggerüste1, verbindenden S Jgen unterscheiden, so daß nach Montage der Unterdecke oder sonstigen Verkleidung überhaupt nicht mehr feststellbar ist, daß diese aus mehreren Platten besteht. Hierbei erfolgt das Hinterein* andergreifen von Verbindungsstegen und Hakenteilen bevorzugt derart, daß das freie Ende der Verbindungsstege jeweils eine Äbschlußwand aufweist, welche mit einer von ihrem oberen Rand ausgehenden, nicht bis zum unteren Rand der Verbindunessteee reichenden
Vertikalnut afs Ausnehmung für die Hakenteile versehen ist. Bei einer solchen Ausbildung werden nur die Hakenteile der einen Verkleidungsplatte jeweils in die Verlikalnut an den Stegen der anderen Verkleidungsplatte eingehängt. Die Hakenteile hintergreifen dann die Wand unterhalb der Vertikalnul, so daß sie sich nicht ohne weiteres, insbesondere nicht im montierten Zustand, lösen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine Ansicht der Verkleidungsplatte.
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Platte gemäß Linie H-II in Fig. 1.
Fig.3 einen Vertikalschnitt durch die Verbindungsstelle zwischen zwei aneinanderstoßenden, gleichen Verkleidungsplatten gemäß Linie III-III in F i g. 4 und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Stirnwand eines Verbindun.gsstcgps in Richtung des Pfeiles IV in F i g. 2.
Wie insbesondere F i g. I der Zeichnung erkennen läßt, besteht die erfindungsgemäße Verkleidungsplatte aus einem insgesamt mil I bezeichneten Traggerüst sowie beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier gleichen Rasterelementen 2. Die Rasterelemente 2 sind in sich geschlossen, d. h. ringförmig. Sie besitzen etwa quadratischen Grundriß, wobei die Ecken abgerundet sind.
Das Traggerüst 1 setzt sich zusammen aus in der Zahl und dem Grundriß den Rasterelementen 2 entsprechenden Tragringen 3, die mittels Stege 4 (in F i g. 1 nur zwei sichtbar) miteinander verbunden sind. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Traggerüst 1 in sich einstückig. Sowohl das Traggerüst 1 als auch die Rasterelemente 2 sind, wie vor allem Fig.2 zeigt, im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet. Sie können aus den unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise auch Metall, bestehen. Vorzugsweise sind jedoch sowohl Traggerüst 1 als auch Rasterelemente 2 aus Kunststoff einstückig gespritzt
Sowohl anhand des aufgebrochenen Rasterelementes 2 rechts oben in F i g. 1 als auch aus dem Schnitt der F i g. 2 ist ersichtlich, daß die im Querschnitt U-förmigen Rasterelemente 2 zwei unterschiedlich hohe Seitenwände aufweisen. Die Außenwand 5 ist erheblich niedriger als die Innenwand 6. Bei der Ausführungsform der Zeichnung besitzt die Außenwand 5 etwa die gleiche Höhe wie das Traggerüst t. Infolgedessen hat die Innenwand 6 etwa die doppelte Höhe.
Zur Festlegung der Rasterelemente 2 an den Tragringen 3 des Traggerüsts 1 ist bei dem wiedergegebenen Ausführunesbeispiel eine Schnappverbindung vorgesehen. Zu diesem Zweck sind die Tragringe 2 so ausgebildet, daß die hohe Innenwand 6 der Innenfläche 7 der Tragringe 3 diese überdeckend anliegt. Die Innenwand 6 der Rasterelemente 2 besitzt an ihrem oberen Rand einen zumindest bereichsweise umlaufenden Vorsprung 8, der in Gebrauchslage die Oberkante 9 der Innenfläche 7 der Tragringe übergreift
Der obere Rand 29 der Außenwand 5 der Rasterelemente 2 greift in eine umlaufende Abstufung 10 außen an der Unterkante der Tragringe 3 ein.
Zur Befestigung der Elemente 2 bei diesem Ausführungsbeispiel ist selbstverständlich Voraussetzung, daß die Wände 5, 6 der Rasterelemente 2 etwas auseinanderfedern können. Es wird dann lediglich das Rastereleuieni 2 von unten her, d. h. in Pfei'.richtung 1 ί (Fig. 2) auf den entsprechenden Tragring 3 aufgeschoben. Sobald der obere Rand 29 der Außenwand 5 in die
Abstufung 10 eingreift und sich die Vorsprünge 8 an der Innenfläche 7 der Tragringe 3 vorbeibewegt haben und deren Oberkante 9 übergreifen, sind die Rasterelemente an dem Traggerüst 1 bzw. ihreifi zügehörigen Tragring 3 festgelegt.
Es leuchtet ein, daß bei einer derartigen Ausbildung die Raslerelemcnte 2 auch ohne größere Schwierigkeiten abgenommen werden können, solange die Verkleidungsplatten bzw. deren Traggerüst 1 noch nicht an einer Decke od. dgl. befestigt sind. In diesem Falle ist ja die Oberkante der Innenwand 6 der Raslerelemente 2 mit den Vorsprüngen 8 ohne weiteres zugänglich. Man kann dann die Vorsprünge 8 leicht z. B. von Hand von der Oberkante 9 der Fläche 7 der Tragringe 3 lösen.
Wenn, wie im dargestellten Fall, die Rasterelemente 2 eine wesentlich größere Höhe besitzen als die Tragringe 3 und zudem einen Hohlraum 12 umschließen, ist es auch ohne weiteres möglich, die Verkleidungsplatten leicht und unsichtbar zu montieren. Zu diesem Zweck sieht man in dem Quersteg 13 an der Unterseite der Tragringe 3. der von den Rasterelementen 2 in Gebrauchslage verdeckt ist. Bohrungen od. dgl. für Befestigungselemente, z. B. Schrauben, vor. Es wird dann bei Erstellung einer Unterdecke oder einer sonstigen Verkleidung jeweils zuerst das Traggerüst 1 der Verkleidungsplatten mittels im Bereich der Stege vorgesehener Befestigungselemente, z. B. Schrauben, festgelegt Dann werden die Rasterelemenle 2 nach Montage des Traggerüstes 1 aufgedrückt.
Eine Variationsmöglichkeit, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. ist die, den Raum 14 (Fig. 1) innerhalb der Innenwände 6 der Rasterelemente 2 durch eine Deckplatte zu verschließen, die z. B. im Bereich der Vorsprünge 8 vorgesehen sein könnte. Eine derartige Deckplatte brächte den Vorteil, daß vor allem bei Vorhandensein größerer Rasterelemente 2 noch die zu Verkleidende Fläche weitgehend verdeckt wäre. Sofern eine derartige Deckfläche od. dgl. vorgesehen ist, könnten natürlich die die Vorsprünge 8 tragenden Bereiche der Innenwände 6 der Rasterelemente nicht nach innen ausweichen. Es müßten dann die Tragringe 3 so gestaltet sein, daß ihre Innenflächen 7 nach außen ausgelenkt werden können, um die Rasterelemente 2 einschnappen bzw. einrasten zu können.
Bekanntlich sind zur Erstellung einer Unterdecke oder sonstigen Verkleidung mehrere Verkleidungsplatten gleicher Ausbildung erforderlich. Dabei geht das Bestreben dahin, die Verbindung dieser Verkleidungsplatten so zu gestalten, daß sie möglichst unauffällig ist und ein ungeübter Betrachter nicht feststellen kann, wo die Grenzen der einzelnen Verkleidungsplatten liegen.
Um dies auch bei der Verkleidungsplatte gemäß der Erfindung zu erreichen, sind an zwei aneinander anschließenden Außenflächen des Traggerüstes Verbindungsstege 15 vorgesehen, die Γη ihrer Form und Länge den Stegen 4 zwischen den einzelnen Tragringen 3 entsprechen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Verbindungsstege 15 (siehe insbesondere Fig. 4) ebenfalls im Querschnitt etwa U-förmig gestaltete Hohlkörper.
Zur Festlegung der jeweils anderen Verkleidungsplatte an den Verbindungsstegen 15 weist das Traggerüst 1 der Platten an den anderen, keine Verbindungsstege 15 tragenden Außenflächen Hakenteile 16 auf, die nach außen vorstehen und an ihrer L'nterkante jeweils eine Ausnehmung 17 besitzen.
Bei Montage zweier benachbarter Verkleidungsplatten greifen nun die Hakenteile 16 einer Verkleidungs-
platte in der aus den F i g. 2 bis 4 ersichtlichen Weise in die Verbindungsstege 15 der jeweils anderen Platte. Dabei besitzen die Verbindungsstege 15 in einer cttdseiligen Äbschlüßwänd 18 eine etwa vertikale Ausnehmung 19, die hinsichtlich ihres Querschnitts dem Querschnitt bzw. der Breite der Hakenteile 16 angepaßt i&i Die F i g. 2 bis 4 zeigen weiter, daß die Ausnehmung 19 nicht bis zum unteren Ende der Abschlußwand 18 des jeweiligen Verbindungssieges reicht. Die Ausnehmungen 19 sind vielmehr nur so weit gefüiift, daß an ihrem unteren Ende noch ein Wandteil 20 stehen bleibt, welches bei montierten Verkleidungsplatten in die Ausnehmung 17 des;Hakenteils 16 eingreift.
Durch die Verbindungsstege 15 mit den Ausnehmungen 19 sowie die Hakenteile 16 mit den Ausnehmungen 17 ist also gewährleistet, daß einerseits das in Fig.3 links gezeigte Traggerüst 1 durch das rechts dargestellte weitere Traggerüst 1' in vertikaler Richtung unterstützt wird. Gleichzeitig wird eine Auseinanderbewegung der beiden Traggerüste 1, Γ im Bereich der Verbindungsstelle 21 durch den in die Ausnehmungen 17 eingreifenden Wandteil 20 verhindert. Infolgedessen genügt es, die Traggerüste 1 zweier aneinander anschließender Verkleidungsplatten lediglich durch entsprechende Einrichtung der Verbindungsstege 15 sowie der Hakenteile 16 gegenseitig auszurichten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
»•09 642/339 I
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Claims (11)

Patentansprüche:
1. Aus mehreren Teilen bestehende, eiwa rechtekkige Verkleidungsplatte zur Erstellung vcn Unterdecken, insbesondere Lichtrasterdecken, die ein Traggerüst mit mehreren miteinander verbundenen Tragringen aufweist, an denen im Grundriß den Tragringen entsprechende, im wesentlichen ringförmige Rasterelemente anbringbar sind, welche in Gebrauchslage wenigstens teilweise die Innenfläche der Tragringe abdecken und das Traggerüst unterseitig überragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (2) jeweils die Unterseite (13) der durch Stege (4) miteinander verbundenen Tragringe (3) abdecken und an den '5 Tragringen von unten her festlegbar sind.
2. Verkleidungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Rasterelemente
(2) mittels einer Schnappverbindung an dem jeweils zugehörigen Tragring (3) festlegbar sind.
3. Verkleidungsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasterelement (2) eine der Innenfläche (7) des zugehörigen Tragringes
(3) in Gebrauchslage anliegende, sie nach oben etwas überragende Innenwand (6) aufweist, welche an ihrem oberen Rand wenigstens bereichsweise mit einem die Oberkante (9) der Innenfläche (7) übergreifenden Vorsprung (8) versehen ist.
4. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragringe (3) ^o an ihrer die Stege (4) tragenden Außenfläche (23) unten eine umlaufende, in Gebrauchslage den oberen Rand (29) der £ußenw-.nd (5) des jeweiligen Rasterelementes (2) aufnehmende Abstufung (10) aufweisen.
5. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (2) eine wesentlich größere Höhe aufweisen als die Tragringe (3), deren Höhe etwa gleich der Höhe der sie zur Bildung des Traggerüstes (1) verbindenden Stege (4) ist.
6. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (2) und/oder Tragringe (3) und/oder Stege (4) im Querschnitt etwa U-förmige, oberseilig offene A"> Hohlkörper sind.
7. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (1) aus Tragringen (3) und diese verbindenden Stege
(4) einstückig ist.
8. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterelemente (2) und/oder das Traggerüst (1) jeweils einstückig aus Kunststoff geformt sind.
9. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rasterelement (2) eine den Raum (14) zwischen Seinen Innenwänden (6) oberseitig verschließende Deckfläche aufweist.
10. Verkleidungsplatte nach einem der Ansprüche &o 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (1) ah zwei einander benachbarten Außenflächen abstehende* in ihrer Gestaltung den Siegen (4) zwischen den Tragringen (3) entsprechende Verbindurtgsstege (15) aufweist, welche mit Ausnehmungen <>r> (19) zum Einhängen von an den beiden keine Verbindungssiege tragenden Außenflächen des Traggerüstes anschließender Verkleidungsplatten vorgesehenen Hakenteilen (16) versehen .sind.
11. Verkleidungsplatte mich Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (22) der Verbindungsstüge (15) jeweils eine AbschlulJwand (18) aufweist, welche mit einer von ihrem oberen Rand ausgehenden, nicht bis zum unteren Rand der Verbindungssiege reichenden Verlikalnut als Ausnehmung^) für die Hakenieilc(16) verschen ist.
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