DE4428239C2 - Stellwand insbesondere für Messebauten - Google Patents
Stellwand insbesondere für MessebautenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stellwand, insbesondere für
Messebauten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Messe-Stellwände sind allgemein gebräuchlich und werden jeweils
aus Latten und Span- oder Faserplatten mit Nägeln und
Metallklammern zusammengesetzt und mit Tapete beklebt. Nach
Gebrauch werden diese Stellwände verschrottet, wobei eine
Wiederverwendung des Materials praktisch nicht möglich ist, da
aufgrund der Metallteile (Nägel und Klammern) das Holz nur noch
zum Verbrennen geeignet ist und die Platten mit der Tapete so fest
verbunden sind, daß ein Ablösen nicht wirtschaftlich ist, so daß
für eine neue Dekoration auch neue Platten verwandt werden und die
alten Platten dem Müll zugeführt werden.
Aus der FR 2 521 614 A1 ist eine Wandkonstruktion mit metallischen
Hakenverbindern bekannt. Die Verbindung bei dieser Ausführung ist
asymmetrisch, da sie in einer einseitigen Nut angeordnet ist. Die
Rahmenleisten bestehen aus einfachen Latten, die keine langzeitige
Formstabilität haben. Die daran befestigten Platten sind
demzufolge nicht unmittelbar als Wandplatten nutzbar, sondern die
Stöße sind mit einer weiteren Latte besetzt, und darauf ist eine
weitere Wandplatte mit der Dekorschicht aufgesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine mehrfach verwendbare Stellwand
für Messebauten zu schaffen, die nach dem letzten Gebrauch als
metallfreier Abfall zu entsorgen ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruches 1 gelöst.
Die sich daran anschließenden Unteransprüche beinhalten
Gestaltungsmerkmale, welche vorteilhafte und förderliche
Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen.
Die Stellwand gemäß der Erfindung weist hochwertige, verzugsfreie
Rahmenleisten und aus Spezialholz gefertigte Haken auf, die
jeweils wechselseitig paßgenau in Nuten eingreifen. Die paßgenau
gefügten Wandplatten sind unmittelbar zur lösbaren Aufbringung von
Tapeten geeignet. Eine gesonderte Belattung von Fugen und weiteren
Platten werden erspart. Metallteile entfallen, so daß die gesamte
Stellwand eine ökologische Nützlichkeit hat.
Die Erfindung ermöglicht Stellwandabschnitte unterschiedlicher
Standardbreiten zu praktisch beliebigen Rasterlängen in Stufen von
10 cm zusammenzubauen. Die Lackierung der Plattenaußenseiten
ermöglicht das Tapezieren mit einer gewünschten Tapete und beim
Ab- oder Umbau und einer Wiederbenutzung das mühelose Abziehen der
Tapete, so daß dadurch der Urzustand des lackierten weißen
Untergrundes wieder hergestellt ist.
Der obere Abschluß wird vorteilhaft mit einer U-förmigen
Abschlußleiste gebildet, die einfach auf die Platte aufgesteckt
werden kann. Diese Abschlußleiste ist neutral lackiert und braucht
nicht tapeziert zu werden. Sie kann über mehrere
Stellwandabschnitte in einer Standardlänge durchgehend aufgesetzt
werden, so daß jeweils nur für einen Restbereich eine
Abschlußleiste zuzuschneiden ist.
Die Einhängeverbindung der aneinandergrenzenden Stellwand
abschnitte ist ohne Werkzeug und ohne Hilfe einer zweiten Person
herzustellen. Die im wesentlichen hohlen Stellwandabschnitte sind
so leicht, daß auch ein Abschnitt mit 1 m Breite und 2,50 m Höhe
von einer Person leicht getragen werden kann.
Die Verwendung von Latten aus Sperrholz verleiht dem Rahmen und
den Querträgerleisten eine hohe Tragfähigkeit bei niedrigem
Gewicht.
Weiterhin sind vorteilhaft Winkel-, T- und Kreuzverbinder
vorgesehen, die passend zu den Einhänge- und Aufnahmeprofilen
der Stellwandseiten mit solchen Profilen ausgerüstet sind und
ebenso angegliedert werden können. Auch diese Verbinder sind
zweckmäßig aus Sperrholz gefertigt und mit Abachiholz-
Federabschnitten bestückt.
Die jeweils endseitigen Stellwandseiten werden mit einer
Abschlußleiste bestückt, die ebenfalls mit einem Einhänge- oder
Aufnahmeprofil versehen ist. Das Einhängeprofil ist zweckmäßig
grundsätzlich zu dem Aufnahmeprofil in der Vertikalen invers
ausgebildet, so daß die Abschlußleiste je nach ihrer Orientierung
als rechter oder linker Abschluß einzusetzen ist.
Sofern ein Eingang zu einem Raum aus Stellwandabschnitten
geschaffen werden soll, wird zwischen zwei Stellwandabschnitten
ein Sturz mit entsprechendem Aufbau aus einem Rahmen und Platten
eingehängt, wozu er beidseitig ein Einhängeprofil aufweist. Die
angrenzenden Stellwandabschnitte sind demgemäß mit ihrem
Aufnahmeprofil zum Sturz hin ausgerichtet. Die Seiten unter dem
Sturz sind mit Abschlußleisten bestückt.
Im oberen Bereich der Stellwandabschnitte und im Sturz ist ein
Kabel- und Installationskanal frei gelassen, so daß die Versorgung
von an der Stellwand aufgestellten oder aufgehängten Möbeln oder
Dekorationsteilen Strom zugeführt werden kann. Vorzugsweise ist
der Kabelkanal so breit, daß auch herkömmliche Mehrfachsteckdosen
darin untergebracht werden können. Außerdem ist es zweckmäßig
vorgesehen, in der Normhöhe nahe dem Boden eine Steckdose
anzubringen, deren Zuleitung zu dem oberen Kabelkanal führt.
In die Stellwandabschnitte sind in vier verschiedenen Höhen
Querträgerleisten eingesetzt, welche mit den vertikalen
Rahmenleisten verdübelt sind. Die Höhen der Querträgerleisten sind
normgerecht an die Aufhängung von Waschbecken, von Ablagen, von
Spiegelbefestigungen und von Hängeschrankaufhängungen angepaßt,
also in 195, 185, 140 und 76 cm mittlerer Höhe vorgesehen. Da die
Querträgerleisten aus Sperrholz sind, können in ihr Dübel, Haken
und Schrauben eingebracht werden und mühelos wieder
herausgeschraubt werden.
Die Erfindung ist anhand der Fig. 1 bis 9 beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine geöffnete Aufsicht auf einen
Stellwandabschnitt;
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Querschnitt II-II durch
ein Verzahnungs- und Verspannungsprofil;
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt III-III durch ein
Verzahnungs- und Verspannungsprofil;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines oberen Bereiches
eines Stellwandabschnittes;
Fig. 5 zeigt einen horizontalen Querschnitt durch eine
Abschlußleiste an einem Stellwandabschnitt;
Fig. 6 zeigt einen T-Verbinder;
Fig. 7 zeigt einen Winkelverbinder;
Fig. 8 zeigt einen Kreuzverbinder;
Fig. 9 zeigt zwei Stellwandabschnitte mit einem
dazwischenliegenden Sturz.
Fig. 1 zeigt einen Stellwandabschnitt (1), der aus einem
Lattenrahmen (20) und daran beidseitig angesetzten Platten
(11) besteht, von denen die frontseitige Platte abgenommen
gezeigt ist. Der Lattenrahmen (20) besteht aus zwei
vertikalen Rahmenlatten (21, 22) und dazwischen gedübelten
horizontalen Latten (23, 24). Die untere horizontale Latte
(24) ist bündig auf dem Boden angeordnet, und die obere
Querlatte (23) ist etwa handbreit von der Oberkante der
Platte (11) nach unten versetzt angeordnet, und dort endet
auch der Rahmen. Hierdurch ergibt sich im oberen Bereich
ein Kabel- und Versorgungskanal (55), indem eine
Versorgungsleitung (50) sowie eine Mehrfachsteckdose (56)
eingezeichnet sind. Von letzterer führt ein Anschluß zu
einer Steckdose (5), die auf der unteren Normhöhe
angebracht ist.
Zwischen den vertikalen Rahmenleisten (21, 22) sind
außerdem vier Querträgerleisten (25-28) in Normhöhen
(NH1-NH4) angeordnet und seitlich verdübelt.
Die vertikalen Leisten (21, 22) tragen jeweils
komplementär abwechselnd Nut- und Federabschnitte (33, 43;
34, 44). Die Federabschnitte sind unter 45° abgeschrägt,
so daß sich auf der einen Seite Haken und auf der anderen
Seite Widerhaken ergeben. Hierdurch lasen sich die
einzelnen Stellwandabschnitte ineinander verhaken, wobei
sie sich dicht aneinanderschließend durch die Keilkraft,
die das Gewicht an den Abschrägungen erzeugt,
zusammenziehen.
Die Wandbreite (WB) ist vorzugsweise baukastenmäßig in
Standardmaßen hergestellt, und die Wandhöhe (WH)
entspricht beispielsweise einem Standardmaß von 2,50 m.
Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt durch zwei
aneinandergrenzende Stellwandabschnitte (1, 1A) mit ihren
beiden vertikalen Rahmenlatten (21, 22) an den Randseiten
(13, 14). Die Rahmenlatten sind jeweils mit einer
mitteldichten Faserplatte (MHD-Platte) bestückt, die eine
Plattenstärke (PS) von vorzugsweise 5 mm aufweist. Die
Lattenstärke (LS) beträgt vorzugsweise 55 mm, so daß sich
eine Wandstärke (WS) von 65 mm ergibt.
Die beiden Platten (10, 11) sind mit einer weißen
Lackierung (L) beschichtet. Dies ermöglicht eine Tapete
(T) aufzubringen und mühelos ohne Verwendung von
Lösungsmittel wieder abzuziehen.
In den vertikalen Rahmenlatten (21, 22) ist jeweils ein
Einhängeprofil (31) und ein Aufnahmeprofil (41)
angebracht, von denen der Federleistenabschnitt (34) und
der Nutabschnitt (43) zu sehen sind.
Fig. 3 zeigt einen Vertikalschnitt durch die beiden
ineinandergehängten Profile (31, 41). Die
Federleistenabschnitte (34, 44) sind aus quadratischen
Abachiholzleisten hergestellt. Sie sind unter 45°
abgeschrägt abgeschnitten, so daß sich Haken (44H) und
Widerhaken (34H) ergeben, die sich gegenseitig mit den
schrägen Stützflächen (35, 45) aufeinander abstützen und
die beiden Wandelemente zusammenziehen. In der anderen
Richtung, senkrecht zum Bild, ist die exakte Orientierung
der beiden Randelemente durch die Nutfederausbildung (33,
44; 43, 34) mit enger Passung gegeben.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines Stellwandelementes
im oberen Bereich. Oberhalb der oberen Rahmenquerlatte
(23) erstrecken sich die Platten (10, 11) und bilden dort
einen Kabelkanal (55). In diesem ist eine
Mehrfachsteckdose (56) und ein Versorgungskabel (50)
gezeigt. Die Platten sind an der oberen Kante jeweils
durch U-förmige Aufsteckprofile als Abschlußleisten (64)
abgeschlossen. In der vertikalen Rahmenlatte (22) ist die
Nut (34) zu erkennen, und gestrichelt ist die obere
Rahmenlatte (23) mit den Dübeln (D) eingezeichnet. Die
vertikalen Rahmenlatte (21) ist aus Sperrholz mit
vertikaler Orientierung hergestellt.
Fig. 5 zeigt einen horizontalen Schnitt durch eine
Abschlußleiste (62), die den Stellwandabschnitt (1)
seitlich abschließt, indem sie ein Aufnahmeprofil (41)
aufweist, welches mit dem Anhängeprofil (31) verhakt ist.
Fig. 6 zeigt in verkleinertem Maßstab einen T-Verbinder
(61), mit dem die Stellwandabschnitte (1, 1A, 1C, 1D)
verbunden sind. Der T-Verbinder (61) weist zu diesem Zweck
an drei Seiten jeweils eine Aufnahmeverbindung (41) und
zwei Einhängeverbindungen (31, 31A) auf, an die die
Stellwandabschnitte mit komplementären Abschnitten
angehängt sind.
Fig. 7 zeigt einen Winkelverbinder (6), an den
Stellwandabschnitte (1A, 1B) angeschlossen sind, wobei sie
einen Winkel (W) miteinander bilden. Es ist baukastenmäßig
vorgesehen, verschiedene Winkelanschlußstücke mit Winkeln
von 22,5°, 45° und 90° vorzuhalten, damit
unterschiedlichen Gegebenheiten der Standgestaltung
Rechnung getragen werden kann. Der Winkelverbinder (6) hat
jeweils ein Einhängeprofil (31) und ein Aufnahmeprofil
(41) unter dem vorgegebenen Winkel (W) zueinander
angeordnet. Mit diesen Profilen (31, 41) sind die
anschließenden Stellwandabschnitte (1A, 1B) verhakt.
Fig. 8 zeigt einen Kreuzverbinder (66), mit den vier
Stellwandabschnitte (1, 1A-1C) jeweils senkrecht
zueinander bzw. durchlaufend miteinander verbunden sind.
Hierbei ist es vorgesehen, daß die jeweils einander
gegenüberliegenden Seiten ein Einhängeprofil (31) und ein
Aufnahmeprofil (41) aufweisen.
Fig. 9 zeigt zwei Stellwandabschnitte (1, 1E), zwischen
denen sich obenseitig ein Sturz (65) befindet, der
beidseitig mit Einhängeprofilen (31) in die Wandabschnitte
(1, 1E) in die entsprechenden Aufnahmeprofile eingehängt
ist. Unter dem Sturz sind beidseitig Seitenabschlußleisten
(62, 62A) in die Einhängeprofile (31) verhakt. Im oberen
Bereich läuft der Kabelkanal (55) durch den Sturz (65)
hindurch. Der Abschluß ist obenendig durch die
Abschlußleiste (64) gegeben. Untenseitig schließt der
Sturz (65) mit seiner Rahmenquerlatte ab.
Claims (16)
1. Stellwand, insbesondere für Messebauten, bei der mehrere
Stellwandabschnitte (1, 1A-1E) seitlich aneinanderschließend
miteinander verbunden sind, bei der jeder Stellwandabschnitt
(1, 1A-1E) ein Holzlattengestell (20) aufweist, das jeweils aus
einem Rahmen (21-24) besteht, der vorder- und rückseitig je eine
Wandplatte (10, 11) trägt und dessen vertikale Rahmenlatten
(21, 22) in den Randbereichen der Wandplatten (10, 11) befestigt
sind und jeweils rechtsseitig und linksseitig komplementär
zueinander hakenförmige Verzahnungs- und Verspannungsmittel (31,
41) tragen, so daß benachbarte Stellwandabschnitte (1, 1A-1E)
unmittelbar und hilfsmittelfrei miteinander dichtschließend lösbar
verbindbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die komplementären Verzahnungs- und
Verspannungsmittel (31, 41) aus vertikal alternierend zu beiden
Seiten angeordneten Nutbereichen (33, 43) und dazwischenliegenden
alternierenden Federabschnitten (34, 44) bestehen, von denen
jeweils der zur einen Seite gehörige Federabschnitt (34)
untenendig hakenartig ausgebildet ist und der jeweils dazu
versetzt gegenüberliegende Federabschnitt (44) dazu passend
widerhakenartig ausgebildet ist, daß die vertikalen Rahmenlatten
(21, 22) aus genutetem Sperrholz und die Federleistenabschnitte
(34, 44) aus Abachiholz bestehen, daß der Rahmen (21-24)
holzverdübelt ist und die Wandplatten (10, 11) darauf aufgeleimt
sind und daß die Wandplatten (10, 11) aus außen weiß lackiertem,
mitteldichten Faserstoff (MDF-Material) bestehen.
2. Stellwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
als Verzahnungs- und Verspannungsmittel eine Seite der
Stellwandabschnitte (1A-1E) ein Einhängeprofil (31) und die
andere Seite ein Aufnahmeprofil (41) trägt, daß die
Federabschnitte (34, 44) durch komplementäre Anschnitte unter etwa
45° als Haken (34H) bzw. als Widerhaken (44H) ausgebildet sind und
die so gebildeten schrägen Stützflächen (45, 35) der Haken (34H)
und Widerhaken (44H) eine seitlich gerichtete kraft- und
formschlüssige Verbindung benachbarter ineinander eingehängter
Stellwandabschnitte (1, 1A-1E) erbringen.
3. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenlatten (21, 22, 23, 24) einen
Querschnitt von 25 mm × 55 mm haben und die Federabschnitte
(34, 44) aus 22 mm × 22 mm Holzleisten mit etwa 300 mm Länge
bestehen und die Wandstärke (WS) etwa 65 mm und die Plattenstärke
(PS) jeweils etwa 5 mm betragen.
4. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Stellwandhöhe (WH) 200 bis 300 cm,
vorzugsweise 250 cm beträgt.
5. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß deren Stellwandabschnittsbreite (WB)
alternativ 100, 90, 70, 60, 50 und 30 cm beträgt.
6. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Stellwand (1) Versorgungseinrichtungen,
z. B. Steckdosen (5, 56) mit Stromanschlußkabel (50), angeordnet
und in den Wandplatten (10, 11) installiert sind.
7. Stellwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Querlatte (23) zum oberen Rand der Wandplatten (10, 11)
einen Steckdosen- und Kabelkanal (55) belassend, nach unten
versetzt ist und die untere Querlatte (24) mit den Wandplatten
(10, 11) bündig abschließt.
8. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (21-24) mindestens eine
Querträgerlatte (25-28) mittig jeweils zu einer vorgegebenen
Normhöhe (NH1-NH4) befestigt ist.
9. Stellwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Normhöhen (NH1-NH4) 76, 140, 185 und 195 cm sind.
10. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Stellwandabschnitt (1A) mit einem
zweiten Stellwandabschnitt (1B) in einem von 180° abweichenden
Stellwinkel (W) durch eine Eckleiste (6) mit einem Einhängeprofil
(31) und einem Aufnahmeprofil (41) lösbar verbunden ist, wobei das
Einhängeprofil (31) und das Aufnahmeprofil (41) in dem
vorgegebenen Stellwinkel (W) zueinander angeordnet sind und der
Stellwinkel (W) alternativ 22,5°, 45°, 60° oder 90° beträgt.
11. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Stellwandabschnitte (1A, 1C, 1D) mit
einer T-Leiste (66) mit Auf-/Einhängeprofilen (31, 31A, 41)
T-förmig lösbar verbunden sind.
12. Stellwand nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß vier Stellwandabschnitte (1, 1A-1C) mit
einer Kreuz-Leiste (66) mit kreuzförmig ausgerichteten
Auf-/Einhängeprofilen lösbar verbunden sind.
13. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Stellwandrandseite mit einer
Seitenabschlußleiste (62, 62A), die je nach ihrer Anbaurichtung
einseitig das Aufnahmeprofil (41) oder das Einhängeprofil (31)
aufweist, lösbar verbunden ist.
14. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die Stellwand (1) obenseitig eine U-
förmige Deckenabschlußleiste (64) lösbar aufgesetzt ist.
15. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erster Stellwandabschnitt (1) mit einem
zweiten Stellwandabschnitt (1E) durch einen Sturz (65) verbunden
ist, wobei eine erste Stellwandabschlußleiste (62) der ersten
Stellwand (1), eine zweite Stellwandabschlußleiste (62A) der
zweiten Stellwand (1E), der Sturz (65) und der Standboden (B) eine
Durchgangsöffnung begrenzen und der Kabelkanal (55) den Sturz (65)
obenseitig fortlaufend durchzieht.
16. Stellwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Stellwandabschnitte (1, 1A-1E) mit
unterschiedlichen Stellwandbreiten (SB) sowie zugehörigen
Seitenabschluß-, Deckenabschluß, Eck-, T- und Kreuzleisten
(62, 62A; 64, 6; 61; 66) sowie ein Sturz (65) einen handelsfähigen
Bausatz bilden.
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DE3832498A1 (de) * | 1988-09-24 | 1990-04-05 | Alfred Pistner | Herstellungsverfahren zur herstellung von waenden mit integrierten kanaelen |
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1994
- 1994-08-10 DE DE19944428239 patent/DE4428239C2/de not_active Expired - Fee Related
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