DE2210656B2 - Heizkoerperverkleidung - Google Patents
HeizkoerperverkleidungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/06—Casings, cover lids or ornamental panels, for radiators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D2220/00—Components of central heating installations excluding heat sources
- F24D2220/20—Heat consumers
- F24D2220/2009—Radiators
- F24D2220/2018—Column radiators having vertically extending tubes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung aus nebeneinander angeordneten Planen, die mit
mindestens zwei rückseitigen Halteelementen an quer
vor dem Heizkörper verlaufenden und an ihm aufgehängten Tragschienen befestigt sind, wobei die
Halieelemente zur Plcütenebene etwa senkrechte
Rippen aufweisen.
Bei einer derartigen bekannten Heizkörperverkleidung (DT-Gbm 19 62 660) sind an der Plattenrückscite
hakenförmige Leisten angeformt, mi', denen die Platten
auf die Tragschiene aufgehakt werden können, wo sie infolge der Hakenform sowie ihres Eigengewichts am
Herausfallen gehindert sind. Dies setzt jedoch bei der Formgebung solcher Keramikplatten komplizierte und
teuere Formen voraus. Darüberhinaus sind solche Platten nur in einer Richtung zu verwenden, was
besonders bei winkelförmigen Platten zur Ausbildung von Eckvcrkieidungen nachteilig ist, da in diesem Fall
zwei verschiedene Winkelplatten vorrätig gehalten werden müssen. Dies verteuert Herstellung und
Vertrieb und steht einer Rationalisierung hinderlich im Wege.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heizkörperverkleidung der genannten Art so auszubilden,
daß Ober- und Unterseite der Platten wechselbar, d.h. die Planen umkehrbar sind und komplizierte
Formen zur Formgebung vermeiden werden.
F.rfindungsgemäß wird dies bei einer Heizkörperverkleidung
der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Rippen Bohrungen zur Aufnahme von
Steckstiften aufweisen, welche in Löcher der Tragschienen eingreifen und daß die .Steckstifte aus Kunststoff
bestehen, einen leicht konisch verlaufenden Schaft haben und mit ringförmigen Arretierungsrippen versehen
sind.
Aus dem DT-Gbm 19 62 bbl ist es zwar im
Zusammenhang mit der Befestigung von Heizkörpcrverklcidungen bereits bekannt gewesen. Rippen mit
Bohrungen zur Aufnahme von .Steckstiften vorzusehen, die in Löchern von Tragschienen eingreifen. Bei dieser
bekannten Anordnung findet dieses Bcfesiigungsprinzip jedoch Anwendung bei der Befestigung der Tragschiene
an einer am Heizkörper anhängbaren abgewinkelten Halteplatte, wogegen die aus Blech bestehenden
Verkleidungsplatten in der Weise festgelegt werden, daß sie mit seitlichen Abwinklungen versehen sind, die
in Schlitze der Tragschiene klemmend einhängbar, d. h. von oben nach unten oder umgekehrt auf diese
aufschiebbar sind. Die hierbei verwendeten Steckstifte sind an den Tragschienen angeschraubte und mit
Muttern festgelegte Stifte. Dies ist sowohl hinsichtlich Lagerung und Transport umständlich. Außerdem kann
auf diese Weise nicht ein entsprechend fester und dennoch toleranzausgleichender Sitz erzielt werden.
wie es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kunststoffsteckstifte mit konischem Schaft und ringförmigen
Arretierungsrippen der Fall ist. Dieselben gewährleisten einen einwandfreien Sitz der Steckstifte in den
Bohrungen der Rippen der Platten. Sie können aber auch jederzeit wieder aus den Bohrungen, z. B. bei
Umkehrung der Planen, in eine andere Bohrung, z. B.
der gegenüberliegenden Rippe eingesetzt werden. Gerade diese Umkehrung ware bei einer Übertragung
des bekannten Verbindungsprinzips zwischen Tragschiene und Halteplattc am Heizkörper auf die
Verbindung zwischen der Platte und der Tragschiene entsprechend der eingangs genannten Art nicht mehr
gegeben.
Ähnl'ch wie bei der bekannten Tragschienenbelcstigung
(DT Gbm 19 62 661) ist es bei einer besonderen
Ausführungsform einer Heizkörperverkleidung vorteilhaft, daß die Tragschiene ein Winkelprofil ist. dessen
nach unten gerichteter Schenkel am Heizkörper aufgehängt ist und dessen waagrechlcr Schenkel die 1111
Rastermaß angeordneten Löcher zur Aufnahme der Steckstifte aufweist. Eine solche Tragschiene ist bei
hinreichender Festigkeit vergleichsweise leicht im Gewicht und Ihre Länge jedem gewünschten Maß ohne
weiteres anzupassen. Für im Winkel verlaufende Verkleidung können die im Winkel zueinander verlaufenden
Tragschienen durch eine Winkellasche, ein Winkelstück od. dgl. verbunden sein. Dies kann dann mit
den beiden angrenzenden Tragschienenstücken verschraubt sein.
Nachstehend soll die Erfindung anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
F i g. 1 eine Teilansicht einer Heizkörperverkleidung:
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung der Heizkörperverkleidung
nach F i g. 1
Fig. 3 einen Senkrechtschnitt durch einen Heizkörper
mit Verkleidung;
F i g. 4 einen Steckstift und
F i g. 5 eine abgewinkelte Verkleidungsplatte.
Ein Heizkörper 1 ist mit einem Traggestell versehen. das mit Hilfe von zwischen je zwei Rippen 2
eingreifenden Hakengliedern 3 lösbar befestigt ist. Der untere Haken 4 des Hakcngliedes greift in eine Öffnung
5 einer oberen Tragplatte 6 ein, die an einer zwischen zwei Rippen 2 des Heizkörpers 1 verlaufenden
Tragstrebe 7 angeordnet ist. Es sind obere und untere Tragplatlen 6 bzw. 8 vorhanden, die jeweils auf den
Vorderkanten 26 zweier benachbarter Rippen 2 aufliegen. Aus der Ebene der Tragplatte 6 sind Lappen 9
ausgebogen, in die horizontal vor dem Heizkörper 1 verlaufende Tragschienen 10 eingreifen. Die Tragschienen
10 bestehen aus je einem L-Winkelprofil. dessen vertikaler Schenkel 11 in zwei benachbarte Lappen 9 an
der Tragplatte 6 eingreift, wogegen der horizontale Schenkel 12 der Tragschienen 10 in einem bestimmten
Rasiermaß mit Löchern 13 versehen ist, von denen mindestens ein Teil als Langlöcher ausgebildet ist.
An den Tragschienen IO werden die vornehmlich keramischen Platten 14 befestigt. Diese sind an ihrer
Rückseite 15 mil zwei in gleichem Abstand vom unteren und oberen Plattenende 16 angeordneten Rippen 17
versehen die etwa senkrecht /ur Piattenebene stehen.
Die Rippen 17 sind mit mehreren Bohrungen 18 versehen, die bei keramischen Verkleidungsplatten 14
nach dem Brennen angebracht werden können. Die Bohrungen 18 dienen zur Aufnahme je eines Steckslif tes
19, dessen Schaft leicht konisch verlaufend ausgebildet ist und oben zwei ringförmige Arretierungsrippen 20
sowie einen als Auflage dienenden Kopf 21 hat. Der Steckstift 19 wird im Paßsitz in eine Bohrung 18
eingefügt und greift mit seinem unteren herausragenden Teil in das entsprechende Loch 13 der Tragschiene 10.
F i g. 5 zeigt eine winkelförmig ausgebildete Verkleidungsplatte 22, die einen längeren Schenke! 23 und
einen kürzeren Schenkel 24 hat. An der Rückseite des längeren Schenkels 23 sind, wiederum in gleichem
Abstand vom oberen und unteren Plattenende !6. die beiden Rippen 17 angeformt, die nach dem Zusammenbau
auf den Tragschienen 10 ruhen. Die Verkleidungsplatte 22 ist sowohl mit links als auch mit rechts
angeordnetem kürzerem Schenkel 24 verwendbar.
Hierzu braucht sie lediglich um 18Ü umgewendet /u werden. Die Umkehrbarkeit der verschiedenen Platten,
auch der Eckplatten, ist von besonderem Vorteil.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Heizkörperverkleidung aus nebeneinander •ngeordneten Platten, die mit mindestens zwei
rückseitigen Halteelementen an quer vor dem Heizkörper verlaufenden und an ihm aufgehängten
Tragschienen befestigt sind, wobei die Halteelemente zur Plattenebene etwa senkrechte Rippen
aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rippen (17) Bohrungen (18) zur Aufnahme von Steckstiften (19) aufweisen, welche in Lächer (13) der
Tragschienen (10) eingreifen und daß die Steckstifte (19) aus Kunststoff bestehen, einen leicht konisch
verlaufenden Schaft haben und mit ringförmigen Arretierungsrippen (20) versehen sind.
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschiene (10) in
an sich bekannter Weise ein Winkelprofil ist, dessen
nach unten gerichteter Schenkel (11) am Heizkörper aufgehängt ist und dessen waagerechter Schenkel
(12) die im Rastermaß angeordneten Löcher (13) zur Aufnahme der Steckstifte (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722210656 DE2210656C3 (de) | 1972-03-06 | Heizkörperverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722210656 DE2210656C3 (de) | 1972-03-06 | Heizkörperverkleidung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2210656A1 DE2210656A1 (de) | 1973-09-20 |
DE2210656B2 true DE2210656B2 (de) | 1976-10-14 |
DE2210656C3 DE2210656C3 (de) | 1977-05-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2210656A1 (de) | 1973-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |