DE1950444C3 - Vorrichtung zum Wenden von Verschlußkapseln, insbesondere Kronkorken - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von Verschlußkapseln, insbesondere Kronkorken

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DE1950444C3
DE1950444C3 DE19691950444 DE1950444A DE1950444C3 DE 1950444 C3 DE1950444 C3 DE 1950444C3 DE 19691950444 DE19691950444 DE 19691950444 DE 1950444 A DE1950444 A DE 1950444A DE 1950444 C3 DE1950444 C3 DE 1950444C3
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DE19691950444
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DE1950444A1 (de
DE1950444B2 (de
Inventor
Jozsef Amtselveen Willerding (Niederlande)
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Stork-Jansen & Sutorius Nv Utrecht (niederlande)
Original Assignee
Stork-Jansen & Sutorius Nv Utrecht (niederlande)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/064Feeding caps to capping heads from a hopper
    • B67B3/0645Feeding caps to capping heads from a hopper with means for orientating the caps to a position ready to be applied to the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des A nspruches 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art werden die Verschlußkapseln durch einen waagerechten, eine Spitzkehre bildenden Bogen hindurchgeführt, wo sie in ihrer Geschwindigkeit abgebremst werden, wodurch Probleme bezüglich des Durchlaufens der zu wendenden Verschlußkapseln auftreten, und wo sie auf ihrer Aufdruckseite gleiten, wodurch die Gefahr der Beschädigung des Aufdruckes besteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der keine w Probleme bezüglich des Durchlaufens der zu wendenden Verschlußkapseln und auch keine Beschädigungen der Aufdrucke dieser Kapseln auftreten. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. 1S■>
Auf Grund dieser Maßnahme werden die abgezweigten Verschlußkapseln einer allmählichen und stetigen Richtungsänderung unterzogen. Weiter ermöglicht diese Ausbildung eine kurze Bauhöhe, wodurch nur einige Kapseln einen Druck an der Rückführstelle m> ausüben. Letzteres vereinfacht die Zusammenführung zweier getrennter Verschlußkapselströme, nämlich des Stromes von Kapseln, die von Anfang an die richtige Lage einnehmen, und des Stromes der gewendeten Kapseln. Hinsichtlich der bekannten Vorrichtungen mit in geringer Bauhöhe zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, daß die Kapseln nicht um eine waagerechte, sondern um eine fast senkrechte Achse (im vorliegenden Fall die Mittelachse des Kegels) gedreht werden.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, bei der die Fortbewegung während des Ausrichtens der Verschlußkapseln in durch den Stand der Technik bekannter Weise unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt Bei einem solchen Fall zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Führung als eine schmale und im Querschnitt U-förmige Rinne ausgebildet ist an der die Kapseln entlangrallen können. Bei dieser Ausführung kann die konische Rollbahn auf der oberen Seite offen sein, so daß gegebenenfalls beschädigte Verschlußkapseln, die ein Verstopfen verursachen, leicht entfernt werden können.
Ein bedeutender Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht ferner darin, daß die Führung hauptsächlich aus Teilen eint-j Umwälzkörpers besteht (Kegelschnitt senkrecht zur Achse des Kegels), was in fabrikationstechnischer Hinsicht eine Vereinfachung bedeutet.
Vorzugsweise besteht die U-förmige Rinne aus zwei kegeligen Teilen, von denen mindestens einer in Richtung der Kegelachse zum Einstellen der Breite der Rinne verstellbar ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kegelfläche einen Scheitelwinkel von etwa 50° auf.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Wendevorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht in etwas größerem Maßstab teilweise im Schnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
F i g. 3 eine Ansicht der Führung in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Die Vorrichtung hat üblicherweise eine Hahn I, die mit einer Weiche 2 zum Abzweigen der Kapseln versehen ist, welche für die vorgesehene weitere Verarbeitung eine unrichtige Lage einnehmen. Die Kapseln 3 werden über ein Sortierrad 4 der Bahn I zugeführt. Die Kapseln 3, welche eine unrichtige Lage einnehmen, gelangen in eine Abzweigung 5, die einen Winkel von etwa 30° mit der Bahn I einschließt.
An die Abzweigung 5 schließt ein kreisbogenförmiger Übergangsteil 6 (Bogenwinkel etwa 90°) an, wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Diesem Teil 6 folgt eine Führung 7, welche die Form einer Kegelfläche (Bogenwinkel etwa 180°) aufweist. An ihrem einen Ende schließt diese Führung 7 stetig an den Teil 6 an, während das andere Ende stetig in die Rückführstelle 8 übergeht, die ihrerseits in die Bahn 1 mündet. Die Führung 7 ist als schmale im Querschnitt U-förmige Rinne ausgebildet, an der entlang die Kapseln 3 rollen können. Diese Rinne besteht aus zwei kegelförmigen Teilen 9 und 10 (siehe auch F i g. 2), von denen der Teil 10 in Richtung der Kegelachse 11 einstellbar ist. Die Breite B der Rinne kann also der Dicke der Verschlußkapsel 3 angepaßt werden. Die Führung 7 bildet eine Kegelfläche mit einem Scheitelwinkel von etwa 50", wobei die Achse Il des Kegels einen Winkel von 25° mit der Mittelachse der Bahn I einschließt. In dieser Weise wird den Kapseln 3 eine allmähliche und gleichbleibende Richtungsänderung erteilt Hierdurch wird mit einem Mindestmaß an Reibungs- und Stoßverlusten das beabsichtigte Wenden der Verschlußkapseln erreicht, wobei auch die Rückführung der Kapseln in die Hauptbahn störungsfrei erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wenden von Verschlußkapseln, insbesondere Kronkorken od. dgl., die entlang einer Bahn hintereinander zugeführt werden, von welchen Verschlußkapseln ein Teil mittels einer Abzweigung aus dieser Bahn abgeleitet wird, die jeweilige Lage dieses Teiles der Kapseln in einer Führung um 180° geändert wird und diese Kapseln schließlich an einer weiter entfernt liegenden Stelle wieder in die Bahn zurückgeführt werden, wobei die Führung an beiden Enden stetig in die Abzweigung und die Bahn an der Rückführstelle übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) im wesentlichen die Form einer Kegelfläche aufweist und daß die Achse (H) des Kegels mit der Mittelachse der Bahn (I) einen der Hälfte seines Scheitelwinkels entsprechenden Winkel einschließt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Fortbewegung während des Ausrichtens der Verschlußkapseln unter dem Einfluß der Schwerkraft erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (7) als eine schmale und im Querschnitt U-förmige Rinne ausgebildet ist, an der entlang die Kapseln (3) abrollen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmige Rinne aus zwei kegelförmigen Teilen (9, 10) gebildet ist, von denen mindestens einer in Richtung der Achse (It) des Kegels zum Einstellen der Breite (B) der Rinne verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelfläche einen Scheitelwinkel von etwa 50" aufweist.
J5
DE19691950444 1968-10-14 1969-10-07 Vorrichtung zum Wenden von Verschlußkapseln, insbesondere Kronkorken Expired DE1950444C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6814648A NL6814648A (de) 1968-10-14 1968-10-14

Publications (3)

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DE1950444A1 DE1950444A1 (de) 1970-04-23
DE1950444B2 DE1950444B2 (de) 1978-01-05
DE1950444C3 true DE1950444C3 (de) 1978-09-21

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ID=19804918

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DE19691950444 Expired DE1950444C3 (de) 1968-10-14 1969-10-07 Vorrichtung zum Wenden von Verschlußkapseln, insbesondere Kronkorken

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BE (1) BE740064A (de)
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FR (1) FR2020682B1 (de)
GB (1) GB1230711A (de)
NL (1) NL6814648A (de)

Also Published As

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FR2020682B1 (de) 1973-03-16
GB1230711A (de) 1971-05-05
DE1950444A1 (de) 1970-04-23
DE1950444B2 (de) 1978-01-05
BE740064A (de) 1970-04-10
NL6814648A (de) 1970-04-16
FR2020682A1 (de) 1970-07-17

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