DE2021782C3 - Volumenmeßvornchtung - Google Patents

Volumenmeßvornchtung

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DE2021782C3
DE2021782C3 DE19702021782 DE2021782A DE2021782C3 DE 2021782 C3 DE2021782 C3 DE 2021782C3 DE 19702021782 DE19702021782 DE 19702021782 DE 2021782 A DE2021782 A DE 2021782A DE 2021782 C3 DE2021782 C3 DE 2021782C3
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Johannes Bernadus Laagkeppel Ratelband (Niederlande)
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F7/00Volume-flow measuring devices with two or more measuring ranges; Compound meters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

Die Belastung der Klappe kann z.B. von derem
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung eigenen Gewicht von einer Feder oder vorteilhafter-
zur Messung des Volumens eines während einer be- weise von der Federkraft des Schlauches gebildet
stimmten Frist durch eine Leitung fließenden FlUi- werden. Es ist nur von Bedeutung, daß die Belastung
dums, versehen mit wenigstens zwei in der Leitung 5° derart eingestellt ist, daß die Klappe sich bei der
aufgenommenen, parallelgeschalteten Volumenmes- richtigen Strömungsgeschwindigkeit öffnet und
sern mit gegenseitig verschiedenen, einander über- schließt und dadurch den Schlauch abschließt bzw.
greifenden Meßbereichen, mit Mitteln zur Führung öffnet.
des Fluidumstroms in Abhängigkeit der Strömungs- Zur Vermeidung nennenswerter Druckdifferenzen geschwindigkeit durch denjenigen Messer, der den 55 vor und hinter der geschlossenen Klappe, derzufolge mit dieser Strömungsgeschwindigkeit übereinstim- die Klappe ganz plötzlich geöffnet werden könnte menden Meßbereich aufweist, und mit einer und Schaden zu befürchten sei, ist die Klappe vorschwenkbaren Klappe in der Leitung, die derart be- zugsweise derart ausgebildet, daß diese in deren lastet ist, daß sie bei Abwesenheit einer Strömung Schließstellung die Leitung nicht völlig verschließt, und bis zu einer Strömungsgeschwindigkeit in der 60 oder anders gesagt, daß diese Klappe wenigstens in Größenordnung der oberen Meßgrenze des kleineren deren Schließstellung einen bezüglich der zum Messers die Leitung ganz oder größtenteils ab- Schlauch führenden Öffnung kleinen Durchlaß aufschließt, weist. Dazu weist die Klappe vorteilhafterweise eine
Derartige Vorrichtungen werden z.B. in solchen bezüglich der zum Schlauch führenden Öffnung
Fällen verwendet, in denen das Volumen eines flie- 65 kleine Bohrung auf.
ßenden Fluidums zu messen ist, dessen Strömungsge- In der Zeichnung ist in der einzigen Figur ein
schwindigkeit jedoch sehr stark schwanken kann. Da schematisches Ausführungsbeispiel gemäß der Erfin-
nämlich die Messung eines Volumenmesser^ nur dung veranschaulicht.
Das durch die Leitung 1 in Pfeilnchtung fließende Fluidum wird bei einer niedrigen Strömungsgeschwindigkeit einen ungenügenden Druck auf der um die Achse 2 schwenkbaren Klappe 3 ausüben zur öffnung dieser Klappe gegen die von dem Gewicht der Klappe 3 und der Federkraft des Schlauches 4 gebildelvu Beaufschlagung. Das Fluidum fließt nun durch die öffnung S in die Klappe 3, welche öffnung zu einem Schlauch 4 führt, der mit dem einen Ende um das an der Hinterseite der Klappe um die öffnung5 befestigte Rohrstück geschoben ist. Der Schlauch 4 ist etwa um 90° gekrümmt und mit dem anderen Ende mit der hinter der Klappe 3 in der Leitung ausmündenden Zufuhrleitung 7 des nachfolgend kleineren Messers 8, d. h., des Messers, der zur Messung bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten geeignet ist, verbunden. Der Widerstand des in der Leitung 1 hinter der zum »kleinen« Messer 8 führenden Zweigleitung 7 aufgenommenen »großen« Messers 9 ist derart groß, daß die niedrige Druckdifferenz über ao diesem Messer 9 ungenügend ist zu dessen Ingangsetzung.
Die Volumenmessung geschieht nun nur mittels des kleinen Messers 8. Das durch diesen Messer geströmte Fluidum fließt durch die Leitung 10 wieder as zur Hauptleitung 11.
Wenn die Strömungsgeschwindigkeit des Fluidums zunimmt, wird oberhalb der oberen Meßgrenze des kleinen Messers 8 das Volumen nicht mehr genau gemessen werden. Bei oder gerade unterhalb dieser oberen Meßgrenze braucht nun die Klappe 3 nur von der angewachsenen Druckdifferenz geöffnet zu werden (in der Figur mittels gestrichelter Linien in der Stellung 3' veranschaulicht), wozu die Beaufschlagung der Klappe 3 auf den rechten Wert eingestellt wird, indem z. B. das Gewicht der Klappe 3, die Spannung des Schlauche? 4 oder einer etwaigen Feder geändert wird. Durch das öffnen dtr Klappe wird der Schlauch 4 geknickt (wie in der Figur mittels gestrichelten Linien in der Stellung 4' veranschaulicht) und geschlossen, so daß der kleine Messer 8 außer Betrieb gestellt wird. Durch die Anwesenheit der Bohrung 12 in der Klappe 3 ist die Druckdifferenz beim öffnen der Klappe nicht dermaßen groß, daß die Klappe flattern kann
Die angewachsene Druckdifferenz über dem »großen« Messer 9 überwindet dessen Anlaßwiderstand und dieser Messer setzt die. Messung fort.
Beim Nachlassen der Strömungsgeschwindigkeit bis unterhalb des besagten Wertes, bei dem der Fluidumstrom die Klappe nicht mehr gegen die darauf ausgeübte Beaufschlagung geöffnet halten kann, wird die Klappe wieder in die anfangs beschriebene Stellung geraten, der Schlauch keinen Knick mehr aufweisen und die Messung also wieder vom kleinen Messer besorgt werden.
Die Meßbereiche der zwei Messer der Vorrichtung können beispielsweise die folgenden Zahlenwerte haben: von 1 bis 10 m3 pro Stunde für den kleinen Messer 8 und von 10 bis 100 m3 pro Stunde für den großen Messer 9. Falls die Strömungsgeschwindigkeitsschwankungen noch größer sind, ist es natürlich möglich, auf ähnliche Weise einen dritten Messer (mit gestrichelten Linien in der Figur veranschaulicht) in die Vorrichtung aufzunehmen, z. B. mil einem Meßbereich von 0,1 bis 1,0 ms pro Stunde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 genau ist zwischen bestimmten, vom Messer abhan- D . ... eisen Strömunesgeschwindigkeitswerten, der oberen Patentansprüche: S unteren M^ßgrenre, verendet man die obigen
1. Vorrichtung zur Messung des Volumens Vorrichtungen, wobei die Meßbereiche der paralel£eeines während einer bestimmten Frist durch eine 5 schalteten Messer einander ein wenig überlappen. Leitung fließenden Fluidums, versehen mit wenig- Bei den bekannten Meßvornchtungen <heser A, ι stens zwei in der Leitung aufgenommenen paral- sind jedoch die Mittel zur Führung des Fluidumlelgeschalteten Volumenmessern mit gegenseitig stroms durch denjenigen Messer mit aem Dei öer verschiedenen, einander übergreifenden Meßbe- Strömungsgeschwindigkeit passenden MeuDereicn reichen, mit Mitteln zur Führung des Fluidum- ία kompliziert, teuer und vielfach ziemlich storungsstromes in Abhängigkeit von der Strömungsge- empfindlich. Bei einer aus der USA.-Patentschnh schwindigkeit durch denjenigen Messer, der den 2 100495 bekannten Vorrichtung ist in der schwenkmit dieser Strömungsgeschwindigkeit überein- baren Klappe eine zum Meßwerk fuhrende Leitung stimmenden Meßbereich aufweist, und mit einer ausgebildet, deren Austnttsoffnung je nacn der schwenkbaren Klappe in der Leitung, die derart 15 Schwenkstellung de<- Klappe in unterscnieaiicnen belastet ist, daß sie bei Abwesenheit einer Strö- Abständen und Winkeln dem Laufrad des Meßwermung und bis zn einer Strömungsgeschwindigkeit kes gegenübersteht, wodurch die Anpassung an unin der Größenordnung der oberen Meßgrenze des terschiedliche Meßbereiche erfolgen soll. Die einkleineren Messers die Leitung ganz oder größten- wandfreie Funktion hängt davon ab, daß die Klappe teils ^schließt, dadurch geken nxeich- ao unter gleichen Strömungsbedingungen immer dienet, daß diese Klappe (3) an der Einlaufseile gleiche Stellung einnimmt; dieser Bedingungen kon der Vorrichtung liegt und eine Öffnung aufweist, nen sich aber durch veränderte Lagerreibung, Korro die Zugang gibt zu einem an der Rückseite die- sion od. dgl. ändern. Eine aus der deutschen Patent ser Klappe (3) befestigten, mit der sich hinter der schrift 1 077 884 bekannte Vorrichtung sieht einet Klappe befindlichen Zufuhrleitung des nachfol- 25 seits eine bestimmte Gewichtsverteilung an der gend kleineren Messers (8) verbundenen, geboge- Klappe und andererseits eine zusätzliche Drossel nen Schlauch (4), der derart bemessen ist, daß er stelle an der Klappe vor. Sie verlangt auf jeden Fall beim Öffnen der Klappe geknickt und dadurch eine sehr sorgfältige Fertigung der Teile unter Ein geschlossen wird. haltung enger Toleranzen vor allem an der Drossel
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 stelle. Außerdem ist zum Schließen der Leitung kennzeichnet, daß die Klappe (3) in der geschlos- durch den anderen Zähler ein zusätzliches Kugelvensenen Stellung einen bezüglich der zum Schlauch til vorgesehen.
(4) führenden Öffnung kleinen Durchfluß auf- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
weist. zugrunde, eine Meßvorrichtung der eingangs genann-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 35 ten Art mit einfachen, billigen und zuverlässigen kennzeichnet, daß die Klappe (3) eine bezüglich Führungsmitteln zu schaffen.
der zum Schlauch (4) führenden Öffnung kleine Gemäß der Erfindung liegt zu diesem Zweck die
Bohrung (12) aufweist. Klappe an der Einlaufseite der Meßyorrichtung und
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- weist eine Öffnung auf, die Zugang gibt zu einem, an kennzeichnet, daß die Belastung der Klappe (3) 40 der Rückseite dieser Klappe befestigten, mit der sich von der Federkraft des Schlauches (4) gebildet hinter der Klappe befindlichen Zufuhrleitung des wird. ' nachfolgend kleineren Messers verbundenen, gebogenen Schlauch, der derart bemessen ist, daß er beim
Öffnen der Klappe knickt und dadurch geschlossen
45 wird.
DE19702021782 1969-05-05 1970-05-04 Volumenmeßvornchtung Expired DE2021782C3 (de)

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NL6906815A NL6906815A (de) 1969-05-05 1969-05-05

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DE2021782A1 DE2021782A1 (de) 1970-11-19
DE2021782B2 DE2021782B2 (de) 1973-03-22
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FR2042407A1 (de) 1971-02-12
DE2021782B2 (de) 1973-03-22
BE749878A (fr) 1970-10-16
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