DE195016C - - Google Patents

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DE195016C
DE195016C DENDAT195016D DE195016DA DE195016C DE 195016 C DE195016 C DE 195016C DE NDAT195016 D DENDAT195016 D DE NDAT195016D DE 195016D A DE195016D A DE 195016DA DE 195016 C DE195016 C DE 195016C
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DE
Germany
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shafts
car
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stanchion
stanchions
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Active
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DENDAT195016D
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English (en)
Publication of DE195016C publication Critical patent/DE195016C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195016 KLASSE 63 b. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rungenhalte- und Auslösevorrichtung für Plattformwagen mit drehbaren Rungenhaltern, die von einer ungefährdeten Stelle des Wagens aus mittels parallel zu den Längsseiten der Wagen gelagerter Wellen gelöst werden können. Gegenüber bekannten Rungenhaltern, bei denen die Rungen durch einen drehbaren Bügel in der Gebrauchsstellung gehalten werden und bei denen die Rungen durch Drehen von parallel zu den Längsseiten der Wagen angeordneten Wellen gelöst werden können, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Rungenhalter mit den Wellen fest verbunden sind, so daß durch Drehung der Wellen die die Rungen aufnehmenden Rungentaschen an. der äußeren Seite geschlossen bzw. freigelegt werden.
Die Erfindung hat den Zweck, ein gleichzeitiges Auslösen sämtlicher auf einer Wagen-■ langseite befindlichen Rungen von einer ■Wagenstirnseite aus zu bewirken, ohne daß der die Auslösung bedienende Arbeiter vor die Seite des Wagens zu treten braucht, an welcher das Material' entladen wird. Der Arbeiter ist also durch diese Vorrichtung gegen Beschädigung geschützt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch den Wagenlangträger nebst Rungentasche, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Rungentasche.
Gemäß der Erfindung sind an die Längsträger des Wagens die Rungentaschen t geschraubt, die an der dem Wagen abgekehrten Seite eine Öffnung ο besitzen. Die Rungentaschen t sind an der dem Wagen zugekehrten Wand mit Rippen versehen, die sich in den Langträger hineinlegen und gleichzeitig als Lager für die Wellen w dienen, mit denen die Rungenbügel b fest verbunden sind. Die dem Wagen abgekehrte Seite der Rungentasche t ist so ausgebildet, daß der Bügel b in seiner höchsten Stellung sich gegen die Kanten der Seitenwände und gegen einen Anschlag α anlegt, dagegen nach abwärts bewegt, sich gegen den Langträger / stützt und ein Herausdrücken der Runge r durch das Ladegut zuläßt. Die Wellen w sind auf die ganze Länge des Wagens durchgeführt, und bei Drehung derselben werden sämtliche an einer Wagenseite befindliche Rungenbügel b gleichzeitig auf und nieder bewegt. ' An einem Ende der Welle, vor der Stirnwand des Wagens, ist ein Hebel h auf dieselbe aufgekeilt, der durch einen Überleger mit Sicherung am Kopfträger des Wagens feststellbar ist und die Bewegungen der Rungenbügel b nach auf- und abwärts bewirkt.
An Stelle des Hebels h kann auch ein Schnecken- oder Zahnräderantrieb oder eine andere ähnliche Vorrichtung zur Bewegung der Bügel b angeordnet werden. Ebenso kann der Langträger anstatt aus U-Eisen aus einem anderen Profileisen oder auch aus Holz hergestellt werden. In jedem Falle wird die Form der Rungentasche entsprechend dem Profil des Langträgers gestaltet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Rungenhalte- und Auslösevorrichtung für Plattformwagen mit drehbaren Rungenhaltern, die von einer ungefährdeten Stelle des Wagens aus mittels parallel zu den Längsseiten der Wagen gelagerten Wellen gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Rungenbügel (b) mit den Wellen (n>) fest verbunden sind, so daß durch !Drehung der Wellen (w) die die Rungen (r) aufnehmenden Rungentaschen (t) an der äußeren Seite geschlossen · bzw. freigelegt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT195016D Active DE195016C (de)

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DE (1) DE195016C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739842C (de) * 1938-06-29 1943-10-06 Ferdinand Schmidt Vorrichtung zum Einstellen und Schraegstellen drehbar befestigter Rungen an Lastwagen o. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739842C (de) * 1938-06-29 1943-10-06 Ferdinand Schmidt Vorrichtung zum Einstellen und Schraegstellen drehbar befestigter Rungen an Lastwagen o. dgl.

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