DE202008011894U1

DE202008011894U1 - Transportrahmen für Fahrräder

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Publication number: DE202008011894U1
Application number: DE202008011894U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-09-05
Filing date: 2008-09-05
Publication date: 2009-04-23
Anticipated expiration: 2018-09-06
Also published as: EP2321151A1; WO2010025924A1; DE202009011325U1; US20110163140A1

Abstract

Transportrahmen (1, 1) für den Transport von einem oder mehreren Fahrrädern in einem KFZ. Wobei der Transportrahmen mit montierten Fahrrad bzw. montierten Fahrrädern in das KFZ einschiebbar ist.

Description

Beschreibung eines Transportrahmens für Fahrräder die im Innenraum eines Kraftfahrzeuges (KFZ) transportiert werden.
Das Befestigen von Fahrrädern auf dem Dach oder am Heck eines Kfraftfahrzeuges (KFZ) ist die aktuell durchgesetzte Art und Weise zum Transportieren von Fahrrädern. Dabei ist das Fahrrad der Witterung ungeschützt ausgesetzt und muss gegen Diebstahl zusätzlich geschützt werden. Beim Be- oder Entladen der Fahrräder besteht die Gefahr das KFZ mit dem Fahrrad zu beschädigen und das Fahrrad selbst ist gerade beim Einsatz eines Dachträger sehr gefährdet. Der Transport von Fahrrädern auf dem Dach oder am Heck beeinflusst den Luftwiederstandsbeiwert der Fahrzeuges nachteilig. Ebenso stören die zusätzlichen Windgeräusche. Die Handhabung ist bei einem Heck.- und Dachträger umständlich und beim Beladen eines Dachträgers auch verletzungsträchtig. Bei einem Heckträger ist der Zugang zur Heckklappe oder zum Kofferraum stark eingeschränkt.
Im Gebrauchsmuster DE 20 2006 006 847 U1 wird der gesicherte Transport im Inneren eines KFZ mit einer Fahrrad-Halterung beschrieben, die aus einer Fixiereinrichtung und Rasterelementen besteht. Die Rasterelemente werden zuvor im KFZ an die Innenwand geschraubt und die Fixiereinrichtung für die Aufnahme der Fahrräder über die Vordergabel, wird in den Rasterelementen verankert. Die Bestückung der Fahrradhalterung mit den Fahrrädern erfolgt im Innenraum des KFZ.
Es sind in weiteren Dokumenten, DE 42 220 24 A1 , DE 196 36 977 A1 , DE 29 616 675 U1 und DE 10 2004 032 313 A1 Fahrradhalterungen für den Transport von Fahrrädern im Innenraum eines KFZ beschrieben, die alle folgende Gemeinsamkeiten haben: es wird ein Teil der Halterung oder die Halterung im KFZ verankert oder verschraubt und das Fahrrad wird auf die Halterung im Fahrzeuginneren ohne das Vorderrad des Fahrrades mit einer Vorrichtung fixiert.
Die Vorrichtung ist dabei entweder in einer Schiene und/oder auf einem drehbaren Bock montiert, um so eine optimale Beladung mit mehreren Fahrräder zu ermöglichen.
Mit der Erfindung soll eine Transporthilfe im Innenraum des KFZ geschaffen werden, die unabhängig von zu vor montierten Hilfsvorrichtungen ist und in beliebigen KFZ eingesetzt werden kann. Die Bedienung soll einfach sein und das Be.- und Entladen für eine Person leicht und sicher durch zu führen sein. Die erfindungsgemäße Transporthilfe nimmt die Fahrräder des KFZ auf einem Transportrahmen auf. Der Transportrahmen wird ähnlich wie eine Schublade in das KFZ geschoben. Der Transportrahmen soll außerhalb des KFZ mit den Fahrrädern zu be.- und entladen sein. Der Transportrahmen soll gegen ein Verschieben mit Hilfe der Transportsicherungseinrichtung, die in einem KFZ serienmäßig vorhanden ist, gesichert werden.
Die vorliegende Erfindung ist ein Transportrahmen (1). Dieser besteht aus einer Aufspannplatte (1, 2) zur Aufnahme einer Halterung (1, 3) für Fahrräder. Die Hufspannplatte ist so gestaltet, dass mehrere Halterungen für Fahrräder montiert werden können. Die Aufspannplatte hat mindestens eine Breite von 600 mm und ist mindestens 100 mm tief. Die maximale Breite richtet sich nach der Öffnung der Ladetür des KFZ.
Die Hufspannplatte kann aus Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoff gebildet sein.
Die Hufspannplatte ist vorzugsweise mit einer Nut oder mit Bohrungen versehen. In der Nut oder der Bohrung ist die Halterung für das Fahrrad fixiert. Die Halterung (2, 3) ist in 2 näher gezeigt und hat eine Nut oder Bohrung (2, 3b) In der Nut oder Bohrung ist ein Bolzen (2, 3b), der die Aufspannplatte mit der Halterung verbindet. Auf der Halterung (2, 3) ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Fahrrades über die Vordergabel vorgesehen. Gemäß 2 ist diese Vorrichtung als Schnellspannvorrichtung zur Aufnahme der Fahrradgabel ausgebildet. In der Ausführungsform nach 3 ist die Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung der Unterrohre des Fahrradrahmens ausgebildet..
An der Aufspannplatte ist ein Rahmen (1, 4) befestigt, der vorzugsweise eine Breite von 300 mm hat und vorzugsweise eine Länge von 900 mm.
An dem der Hufspannplatte gegenüberliegenden Ende des Rahmens ist bevorzugt eine Vorrichtung (1, 5) angebracht, z. B. in Form eines Gitters, Querstreben oder einer geschlossene Fläche. Darauf ist das Hinterrad des Fahrrades gelagert. Diese Vorrichtung kann vorzugsweise aus Metall, Kunststoff oder Verbund-werkstoll sein.
Am Ende des Rahmens ist ein drehbares Standbein (1, 6) befestigt. Die Drehachse liegt vorzugsweise rechtwinklig zur Längsachse des Rahmens. Das Standbein ist vorteilhafter Weise in der Höhe verstellbar und ist bevorzugt aus Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoff.
In einer Variante kann das Standbein am Ende der Aufspannplatte befestigt sein.
An den Seiten der Aufspannplatte sind Rollen oder Gleitkufen (1, 7) befestigt. Diese unterstützen das Be- und Entladen und ist bevorzugt aus Metall, Kunststoff oder Verbundwerkstoff sein..
In einer Variante zu sind die Rollen oder Gleitkufen am Ende des Rahmens befestigt.
An dem Rahmen aus ist vorzugsweise ein Arm befestigt. Der Arm (1, 8) ist drehbar und der Arm kann rechtwinklig zum Rahmen ausgeklappt werden. Der Arm greift unter unter das Fahrrad. Die Länge des Armes ist so dimensioniert, dass das Hinterrad des Fahrrades frei drehbar ist.
Am Transportrahmen befindet sich bevorzugt eine Vorrichtung zur Verankerung eines Rückhaltesystems. Das Rückhaltesystem wird mit der Transportsicherung des KFZ verbunden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- DE 202006006847 U1 [0003]
- DE 4222024 A1 [0004]
- DE 19636977 A1 [0004]
- DE 29616675 U1 [0004]
- DE 102004032313 A1 [0004]

Claims

Transportrahmen (1, 1) für den Transport von einem oder mehreren Fahrrädern in einem KFZ. Wobei der Transportrahmen mit montierten Fahrrad bzw. montierten Fahrrädern in das KFZ einschiebbar ist.
Transportrahmen nach Anspruch 1, der an einem Ende mit einer Aufspannplatte (1, 2) versehen ist.
Transportrahmen nach Anspruch 1 wobei die Aufspannplatte mit regelmäßigen Bohrungen (1, 9) und/oder mit einer oder mehreren Nuten versehen ist.
Transportrahmen nacheinander Ansprüche 1 bis 3 mit einer Halterung für Fahrräder (1, 3).
Transportrahmen aus Anspruch 1 wobei die Halterung aus Anspruch 4 über einen Bolzen verbunden ist.
Transportrahmen aus Anspruch 1, wobei die Halterung aus Anspruch 4 einen Spanner für die Vordergabel ohne das Vorderrad des Fahrrades hat. (2)
Transportrahmen aus Anspruch 4, wobei die Halterung aus Anspruch 4 einen Spanner für die Vordergabel mit dem Vorderrad des Fahrrades hat. (3)
Transportrahmen nacheinander Anspruch 4 bis 7 mit einem Rahmen der an die Aufspannplatte anschließt und mindestens 900 mm lang und 200 mm breit ist. (1, 4)
Transportrahmen nach Anspruch 8 wobei der Rahmen eine Vorrichtung (1, 5), die mehreren Querstreben, ein Gitter oder eine geschlossene Auflage aufweist, wobei die Vorrichtung an dem der Aufspannplatte gegen-überliegendem Ende angebracht ist.
Transportrahmen nach einander Anspruch 1 bis 9 mit einem Standbein. (1, 6)
Transportrahmen nach Anspruch 10 wobei das Standbein in der Höhe verstellbar ist.
Transportrahmen nach einander Anspruch 1 bis 11 mit Rollen links und rechts am Rahmen. (1, 7)
Transportrahmen nach einander Anspruch 1 bis 11 mit Gleitkufen links und rechts am Rahmen.
Transportrahmen nach einander Anspruch 1 bis 13 mit einem Arm, der lotrecht zum Transportrahmen aufgestellt werden kann. (1, 8)
Transportrahmen nach einander Anspruch 1 bis 14 der über eine Vorrichtung verfügt, die den Transportrahmen mit der Transportsicherung des KFZ verankert.