DE102019209580A1 - Ladesystem zur Aufnahme eines mit Rädern versehenen Gegenstands - Google Patents

Ladesystem zur Aufnahme eines mit Rädern versehenen Gegenstands Download PDF

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Martin Lichter
Armando Lopes dos Santos
Lioba Müller
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Ford Global Technologies LLC
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    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladesystem zur Aufnahme eines mit Rädern (1, 2) versehenen Gegenstands (3), beispielsweise eines Fahrrads, in ein Kraftfahrzeug (4), umfassend ein erstes Rampenelement (5) und ein gelenkig mit dem ersten Rampenelement (5) verbundenes, zweites Rampenelement (6), wobei das erste und zweite Rampenelement (5, 6) Führungsmittel (7) aufweisen, und wobei die Führungsmittel (7) dazu eingerichtet sind, die Räder (1, 2) des Gegenstands (3) beim Be- und Entladen des Gegenstands (3) in das Kraftfahrzeug zu führen.
Im Vergleich zum Stand der Technik gewährleistet das erfindungsgemäße Ladesystem gleichsam einen erleichterten Be- und Entladevorgang des Gegenstands (3) in das Kraftfahrzeug (4), sowie eine sichere und einfache Arretierung des Gegenstands (3) in dem Kraftfahrzeug (4).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladesystem zur Aufnahme eines mit Rädern versehenen Gegenstands, beispielsweise eines Fahrrads, in ein Kraftfahrzeug, umfassend ein erstes Rampenelement und ein gelenkig mit dem ersten Rampenelement verbundenes, zweites Rampenelement, wobei das erste und zweite Rampenelement Führungsmittel aufweisen, und wobei die Führungsmittel dazu eingerichtet sind, die Räder des Gegenstands beim Be- und Entladen des Gegenstands in das Kraftfahrzeug zu führen.
  • Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich exemplarisch auf das Laden und den Transport von Fahrrädern in Kraftfahrzeugen als exemplarische Beispiele für einen mit Rädern versehenen Gegenstand. Dabei sei ausdrücklich betont, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung bei Fahrrädern beschränkt ist. Beispielsweise kann die Erfindung bei Motorrädern, Mopeds, Mofas, Motorrollern, E-Bikes, mit Rollen versehenem Ladegut, Koffern, Rollcontainern, oder mehrrädrigen Gegenständen wie Kinderwagen, Rollatoren, Gehhilfen, Quads, Trikes etc. zum Einsatz kommen. Diese Auflistung ist nicht abschließend.
  • Im Allgemeinen werden Fahrräder zum Transport entweder auf dem Dach eines Kraftfahrzeugs über sogenannte Dachträgersysteme befestigt, oder alternativ über heckseitige Trägersysteme, welcher an einer heckseitig vorgesehenen Anhängerkupplung eines Kraftfahrzeugs befestigt werden. Beide Trägersysteme müssen mit relativ hohem Aufwand montiert werden. Weiterhin erscheint bei derartigen Trägersystem nachteilig, dass die Fahrräder äußeren Witterungseinflüssen ausgesetzt sind und nicht bzw. nur unzureichend vor Diebstahl geschützt sind. Auch in Unfall- oder Crashsituationen gehen mit solchen äußeren Befestigungssystemen bzw. Trägersystemen Nachteile einher. Mit den bekannten Systemen erscheint das Be- und Entladen des Kraftfahrzeugs mit Fahrrädern sowie der Transport ebensolcher mit den genannten Nachteilen verbunden. Weiterhin sind die genannten äußeren Trägersysteme in der Regel nur zum Transport von Fahrrädern ausgebildet, eine weitergehende Nutzung für andere mit Rädern versehene Gegenstände ist in der Regel nicht vorgesehen. Systeme zur Verwendung im Fahrzeuginnenraum beschränken sich in der Regel auf eine reine Befestigungs- oder eine reine Lade- bzw. Entladefunktion der Fahrräder. Systeme mit denen gleichzeitig ein Laden- oder Entladen sowie eine Befestigung eines Fahrrads im Fahrzeuginnenraum ermöglicht wird, sind indes nicht oder nur minder bekannt.
  • Entsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ladesystem zur Aufnahme eines mit Rädern versehenen Gegenstands in ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, mit welchem gleichsam ein erleichterter Be- und Entladevorgang des Gegenstands in das Kraftfahrzeug gewährleistet sowie eine sichere und einfache Arretierung des Gegenstands ermöglicht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Ladesystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Im Allgemeinen weisen Kraftfahrzeuge auf Ihrer Heckseite eine Ladeöffnung auf, über welche Gegenstände in einen Kofferraumbereich des Kraftfahrzeugs ein- und ausgeladen werden kann. Die Ladeöffnung kann sich nahezu über den gesamten Bereich des Fahrzeughecks erstrecken und mit einer Heckklappe verschlossen werden. Auch mit Rädern versehene Gegenstände, beispielsweise Fahrräder, können grundsätzlich über eine heckseitige Ladeöffnung in ein Kraftfahrzeug geladen werden. Das Ein- oder Ausladen eines solchen Gegenstands stellt sich in der Regel aber als unpraktikabel und aufwendig dar. Denn zum einen muss dabei eine bestimmte vertikale Höhe zwischen Fahrbahnuntergrund und einem unteren Ende des Kofferraums durch eine Hebebewegung überwunden werden, zum anderen sind Fahrräder in der Regel sperrig und nehmen einen relativ großen Raumbedarf in Anspruch.
  • Häufig ist zwischen dem die eigentliche Ladefläche bereitstellenden Kofferraumboden und dem Fahrzeugunterboden ein zusätzlicher Stauraum vorgesehen, beispielsweise zur Lagerung eines Ersatzreifens. Dieser grundsätzlich zugängliche Stauraum wird jedoch bei den bekannten Ladesystemen nur unzureichend genutzt. Die vorliegende Erfindung schafft hier Abhilfe.
  • Das mit der hiesigen Erfindung vorgeschlagene Ladesystem eignet sich zur Aufnahme eines mit Rädern versehenen Gegenstands, beispielsweise eines Fahrrads, in ein Kraftfahrzeug. Mit „Aufnahme“ ist in diesem Zusammenhang einerseits eine „Führung“ der Räder (bzw. eines Rades) des Gegenstandes beim Ein- und Ausladen in das Kraftfahrzeug zu verstehen, andererseits aber auch eine „Aufnahme“ im Sinne einer „Befestigung“ bzw. „Arretierung“, also einer Transportsicherung. Das Ladesystem umfasst ein erstes Rampenelement und ein gelenkig mit dem ersten Rampenelement verbundenes, zweites Rampenelement. Beide Rampenelemente, also das erste und zweite Rampenelement, weisen Führungsmittel auf, die dazu eingerichtet sind, die Räder des Gegenstands (z.B. eines Fahrrads) beim Be- und Entladen des Gegenstands in das Kraftfahrzeug zu führen.
  • Das erste Rampenelement kann mit einem seiner Enden an einem der Enden des zweiten Rahmenelements verbunden sein, die Rampenelemente sind also räumlich hintereinander angeordnet. Eine derart fluchtende Anordnung schließt jedoch nicht aus, dass die Rampenelemente in einem Winkel zueinander angeordnet sind oder zusammenklappen lassen. In dem dabei bereitgestellten Verbindungsbereich ist eine Gelenkverbindung vorgesehen, dies bedeutet, dass das zweite Rampenelement relativ zu dem ersten Rampenelement verschwenkt werden kann oder umgekehrt. Die Grundform der Rampenelemente ist vorzugsweise rechteckig, d.h. die maximale Länge der Rampenelemente entlang ihrer jeweiligen Längsachse größer ist als die maximale Breite. Die Rampenelemente sind vorzugsweise aus Metall oder einer Metalllegierung gefertigt. Gleichsam können die Rampenelemente auch aus einem Kunststoff oder einem anderen Werkstoff gefertigt sein. Bei der Materialauswahl der Rampenelemente ist entscheidend, dass eine ausreichende mechanische Stabilität bei gleichzeitiger einfacher Handhabbarkeit gegeben ist. Entsprechend kommen auch Verbundwerkstoffe bzw. Faserverbundwerkstoffe als mögliche Materialien zur Fertigung der Rampenelemente in Betracht.
  • Das der Erfindung zugrundeliegende Ladesystem ist zum Laden von mit Rädern versehenen Gegenständen in den Innenraum eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, vorzugsweise zum Laden in den heckseitigen Innenraum, beispielsweise einen Kofferraum oder einen heckseitigen Laderaum. Jedoch eignet sich das Ladesystem nicht nur zur Ausführung des Ladevorgangs (dies schließt das Be- und Entladen ein) an sich, sondern auch zur sicheren Positionierung des Gegenstandes (z.B. Fahrrads) innerhalb des Kraftfahrzeugs. Allein dadurch ergibt sich eine Multifunktionalität des erfindungsgemäßen Ladesystems. Ferner ermöglicht das Ladesystem die Verwendung bei einer Vielzahl verschiedener Fahrzeugtypen und ist an die Gegebenheiten des Fahrzeugs bzw. an die Platzverhältnisse im Kofferraum bzw. Fahrzeugheckbereich flexibel anpassbar.
  • Wie erwähnt, kann das Ladesystem in einer ersten Variante beim Be- oder Entladen des Kraftfahrzeugs mit dem Gegenstand (z.B. einem Fahrrad) eingesetzt werden. In diesem Fall steht die Funktion des Ladesystems im Sinne einer Laderampe im Vordergrund. Dabei kann das erste Rampenelement auf einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Fläche, beispielsweise dem Kofferraumboden, aufliegen. Das zweite Rampenelement kann mit seinem dem ersten Rampenelement abgewandten Ende auf einem Fahrbahnuntergrund aufliegen. Folglich wird der Gegenstand (z.B. das Fahrrad) von einem äußeren Fahrbahnuntergrund mit seinen Rädern über das zweite Rampenelement in den Fahrzeuginnenraum geschoben. Nachdem die Räder über das zweite Rampenelement hinwegbewegt wurden, kann die Rollbewegung über das erste Rampenelement fortgesetzt werden.
  • Weiterhin kann das Ladesystem dahingehend ausgebildet sein, dass beim Transport des Gegenstands (z.B. einem Fahrrad) in dem Kraftfahrzeug das zumindest eine erste Rampenelement auf einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Fläche, beispielsweise einer Fläche eines umgeklappten Rücksitzes, aufliegt, und das zweite Rampenelement mit seinem dem ersten Rampenelement abgewandten Ende auf dem Kofferraumboden oder einem unterhalb des Kofferraumbodens liegenden Stauraumbodens aufliegt. Handelt es sich bei dem Gegenstand um ein Fahrrad, kann dieses mit seinem Vorderrad auf dem ersten Rampenelement und mit seinem Hinterrad auf dem zweiten Rampenelement positioniert sein. Das erste Rampenelement kann jedoch auch auf einer anderen geeigneten Fläche im Kofferraum oder Heckbereich des Fahrzeugs aufliegen. Gleiches gilt für das zweite Rampenelement. Auch ist es möglich, dass beide Rampenelemente flach auf einem Kofferraumboden oder Ladeboden des Kraftfahrzeugs aufliegen, solange die Ladefläche groß genug ist, d.h. zumindest die Länge beider Rampenelemente aufweist. Ein zweites Rad des Gegenstands (z.B. das Hinterrad eines Fahrrads) kann dabei auf dem zweiten Rampenelement positioniert sein. Wie an späterer Stelle noch zu erläutern ist, kann aber auch eine von dem zweiten Rampenelement abweichende Positionierung des zweiten Rads vorgenommen werden, beispielsweise in einem zusätzlichen Bauteil des Ladesystems. Bei der Positionierung eines Fahrrads in dem Ladesystem kann ohne Weiteres auch die Anordnung der Räder umgekehrt werden, d.h. das Hinterrad des Fahrrads wird auf dem ersten Rampenelement positioniert, das Vorderrad auf dem zweiten Rampenelement, neben ebendiesem oder in einem zusätzlichen Bauteil. Die konkrete Anordnung des ersten und zweiten Rampenelements hängt von den baulichen Gegebenheiten des Kraftfahrzeugs ab.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Detailbeschreibung der in den Unteransprüchen angegebenen Ausgestaltungen angeführt.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann sowohl das erste Rampenelement, als auch das zweite Rampenelement Führungsmittel aufweisen. Die Führungsmittel gewährleisten zunächst, dass die Räder des Gegenstands (z.B. des Fahrrads) beim Ein- oder Ausladen des Gegenstands entlang der Rampenelemente geführt werden. Damit wird vermieden, dass die Räder beim Ein- oder Ausladen die Spur der Rampenelemente verlassen. Durch die Führung der Räder wird der Ladevorgang deutlich vereinfacht. Denn eine den Gegenstand ein- oder ausladende Person muss die beim Laden aufgewendete Kraft nicht auf die Lagestabilisierung der Räder konzentrieren, sondern lediglich auf den Schiebe- oder Ziehvorgang beim Ein- und Ausladen. Insbesondere bei Gegenständen mit schmalen Rädern ist das Vorsehen geeigneter Führungsmittel von entscheidendem Vorteil.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Führungsmittel ausgebildet sein als zwei sich entlang des ersten bzw. zweiten Rampenelements parallel erstreckende Stangen, die in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Der Abstand der Führungsmittel kann dabei an den Durchmesser der Räder des Gegenstands angepasst werden. Dazu kann eine geeignete Stelleinrichtung vorgesehen sein. Bei der Auswahl eines geeigneten Abstands ist zu berücksichtigen, dass ein möglichst enger Kontakt der Führungsmittel mit den Rädern des Gegenstands gewährleistet ist, ohne dabei die Rotationsbewegung der Räder beim Ein- oder Ausladen zu beeinträchtigen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Stangen im Querschnitt eine runde Form aufweisen. Dabei können die Stangen um ihre Längsachse drehbar gelagert sein. Dazu können die Stangen an geeigneten Lagerelementen montiert sein, welche die genannte Drehung bzw. Rotation der Stangen ermöglichen. Wird ein mit Rädern versehener Gegenstand, z.B. ein Fahrrad, entlang der Rampenelemente bewegt, werden die drehbar gelagerten Stangen bei Kontakt mit dem Rad in eine Rotationsbewegung versetzt. Induziert wird die Drehung durch tangentiale Reibungskräfte zwischen den Rädern und Stangen. Die Stangen können sich dabei im Uhrzeigersinn oder entgegen des Uhrzeigersinns drehen. Durch die Rotation der Stangen bzw. Führungsmittel wird vermieden, dass die Räder aus einer durch die Stangen gebildeten Führungsspur ausbrechen oder von den Rampenelementen abrutschen bzw. herunterfallen. Folglich stabilisieren die Führungsmittel unmittelbar den Lade- und Entladevorgang eines mit Rädern versehenen Gegenstands. Der Durchmesser der Stangen, sowie der Abstand zwischen den Stangen kann die jeweiligen Erfordernisse (beispielsweise eines Kunden) angepasst werden. Die genannten Parameter sind insbesondere abhängig von der Breite der Rampenelemente und der Breite der Räder des Gegenstands. An den Enden der Führungsmittel bzw. Stangen können Anschlagelemente vorgesehen sein, die eine longitudinale Fixierung der Stangen ermöglichen. Die Stangen können als Vollkörper oder als Hohlkörper (Rohr) gefertigt sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete erste Rampenelemente, sowie zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete zweite Rampenelemente vorgesehen sein. Es kann also ein Paar aus den ersten und zweiten Rampenelementen gebildeten Rampen vorgesehen sein. Damit ist es ermöglicht, gleichzeitig zwei zweirädrige Gegenstände (z.B. Fahrräder) über das Ladesystem zu laden oder in einem Kraftfahrzeug zu positionieren. Auch eine von einer parallelen Anordnung abweichende Positionierung der Rampenelemente ist vorstellbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest ein zusätzliches Standelement vorgesehen sein, wobei das Standelement (in einem nicht zusammengeklappten Zustand des Ladesystems) in Fluchtung zu dem ersten Rampenelement angeordnet und gelenkig mit dem ersten Rampenelement verbunden ist. Auch kann das Standelement in einem Winkel zu dem ersten Rampenelement angeordnet sein. Das Standelement kann zur Arretierung bzw. Festlegung eines Rades des Gegenstandes während des Transports vorgesehen sein. Weiterhin kann das Standelement zumindest teilweise mit dem zweiten Rampenelement verbunden sein. Auch kann das zweite Rampenelement auf dem Standelement aufliegen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Standelement zumindest ein Aufnahmemittel aufweist, das dazu eingerichtet ist, ein Rad des Gegenstands aufzunehmen und eine Arretierung des Gegenstands bereitzustellen. Das zumindest eine Aufnahmemittel kann als in dem Standelement ausgebildete Aussparung ausgebildet sein. In die Aussparung kann ein Rad eingesetzt und positionsfest gehalten werden. Ohne Weiteres können in dem Standelement zwei Aussparungen vorgesehen sein. Entsprechend lassen sich die Räder (jeweils ein Rad) von gleich zwei Gegenständen in dem Standelement positionieren.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Standelement als Platte, insbesondere Leichtmetall- oder Kunststoffplatte, ausgebildet ist. Die Aussparungen (unabhängig davon, ob es sich um eine Aussparung oder zwei Aussparungen handelt) können in ein und derselben Platte ausgebildet sein. Entsprechend kann also vorgesehen sein, dass die Platte zwei Aufnahmemittel in Form von sich parallel erstreckenden und beabstandet zueinander angeordneten Aussparungen aufweist. Die Aussparungen können beispielsweise durch unmittelbar bei der Fertigung der Platte (beispielsweise beim Gießen, Spritzgießen) oder in einer entsprechenden Nachbearbeitung (Bohren, Stanzen, Schneiden, Fräsen) ausgebildet werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können zwei Standelemente vorgesehen sein, wobei beide Standelemente jeweils eine Aussparung als Aufnahmemittel aufweisen. Die Standelemente können in diesem Fall die Form eines Rahmengestänges aufweisen, welches eine Aussparung umgibt. In die Aussparung kann jeweils ein Rad des Gegenstands aufgenommen werden. Auch ein derart ausgebildetes Standelement kann mit dem ersten oder zweiten Rampenelement verbunden sein. Beispielsweise kommt eine gelenkige Anbindung an das erste Rampenelement in Betracht. Auch kann vorgesehen sein, dass die Standelemente separate Bauteile sind.
  • Wie schon zuvor beschrieben, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass das Ladesystem dahingehend ausgebildet ist, dass beim Be- oder Entladen des Kraftfahrzeugs mit dem Gegenstand, das zumindest eine erste Rampenelement auf einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Fläche, beispielsweise dem Kofferraumboden, aufliegt, und das zweite Rampenelement mit seinem dem ersten Rampenelement abgewandten Ende auf einem einem Fahrbahnuntergrund des Kraftfahrzeugs aufliegt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass das Ladesystem dahingehend ausgebildet ist, dass beim Transport des Gegenstands in dem Kraftfahrzeug das zumindest eine erste Rampenelement auf einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Fläche, beispielsweise einer Fläche eines umgeklappten Rücksitzes, aufliegt, und das zweite Rampenelement mit seinem dem ersten Rampenelement abgewandten Ende auf dem Kofferraumboden oder einem unterhalb des Kofferraumbodens liegenden Stauraumbodens aufliegt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Ladesystem dahingehend ausgebildet ist, dass beim Transport des Gegenstands in dem Kraftfahrzeug, das zumindest eine Standelement mit seinem dem ersten Rampenelement abgewandten Ende auf dem Kofferraumboden oder einem unterhalb des Kofferraumbodens liegenden Stauraumbodens aufliegt. Damit kann auch in Kraftfahrzeugen mit begrenztem Stauraum ohne Weiteres ein zweirädriger Gegenstand wie ein Fahrrad transportiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Rampenelemente sowie gegebenenfalls das Standelement modular aufgebaut sind. Unter einem modularen Aufbau ist insbesondere zu verstehen, dass die genannten Komponenten lösbar miteinander verbunden sind. Dies bedeutet, dass die Rampenelemente und das Standelement zum Verstauen (beispielsweise in einem unterhalb des Kofferraumbodens liegenden Stauraum bzw. einer Ladewanne) voneinander gelöst bzw. demontiert werden können. Auch kann vorgesehen sein, die Elemente platzsparend zusammenzuklappen. Die Lagerung bzw. das Verstauen des Ladesystems ist nicht auf die genannte Möglichkeit (unterhalb des Kofferraumbodens) beschränkt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Ladesystem in einem Stauraum des Kraftfahrzeugs verstaubar ist, beispielsweise in einem unterhalb des Kofferraumbodens liegenden Stauraum. Dies wurde bereits im vorangehenden Abschnitt erläutert.
  • Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Rampenelemente im verstauten Zustand des Ladesystems von dem Standelement im Sinne einer Abdeckplatte abgedeckt sind.
  • Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Ladesystem stehen, sind anhand der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele genauer erläutert. Diese sollen dem Fachmann die Erfindung verdeutlichen und ihn die Lage versetzen, die Erfindung auszuführen, ohne jedoch die Erfindung zu beschränken. Die anhand der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale können ebenfalls zur Weiterbildung des erfindungsgemäßen Ladesystems herangezogen werden. Die Ausführungsbeispiele werden anhand der Figuren näher erläutert. Dort zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ladesystems beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug in einer ersten Ausführungsform;
    • 2 das Ladesystem nach 1 in einer einen Ladevorgang mit Fahrrädern illustrierenden Ansicht;
    • 3 eine schematische Querschnittsansicht gemäß dem in 4 wiedergegebenen Ausschnitt III-III eines dem erfindungsgemäßen Ladesystem zugehörigen Rampenelements samt Führungsmitteln;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ladesystems beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug in einer weiteren Ausführungsform;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Ladesystems beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug in einer weiteren Ausführungsform
    • 6 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Ladesystems nach 4 oder 5 in einem mit einem Fahrrad beladenen Zustand.
  • Die 1 zeigt das erfindungsgemäße Ladesystem beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug 4 mit relativ großem heckseitigen Ladevolumen, beispielsweise einem Van oder einem Transportwagen. Das Ladesystem umfasst ein erstes Rampenelement 5 und ein gelenkig mit dem ersten Rampenelement 5 verbundenes, zweites Rampenelement 6. Dabei liegt das erste Rampenelement 5 in dem gezeigten Beispiel auf einer Ladefläche bzw. einem Kofferraumboden 13 des Kraftfahrzeugs 4 auf. Das zweite Rampenelement 6 ist relativ zu dem ersten Rampenelement 5 abgewinkelt und liegt mit seinem dem ersten Rampenelement 5 abgewandten Ende auf einem Fahrbahnuntergrund 14 auf. Sowohl das erste Rampenelement 5, als auch das zweite Rampenelement 6 weisen Führungsmittel 7 auf. Die Führungsmittel 7 dienen der Führung der Räder 1, 2 eines Gegenstands 3 (hier einem Fahrrad, vgl. 2) beim Be- oder Entladen in das Fahrzeug 4. Mit dem erfindungsgemäßen Ladesystem können demnach mit Rädern 1, 2 versehene Gegenstände 3 wie Fahrräder in ein Kraftfahrzeug 4 geladen werden, nämlich durch Ausführung einer Schiebebewegung entlang des zweiten Rampenelements 6 und des ersten Rampenelements 5.
  • Wie in der 2 dargestellt kann das Ladesystem zwei parallel angeordnete Kombinationen aus erstem Rampenelement 5 und zweiten Rampenelement 6 aufweisen. Demnach können zwei Gegenstände 3 bzw. Fahrräder in ein Kraftfahrzeug 4 geladen werden. In der 2 ist das Vorderrad 1 der eingeladenen Fahrräder 3 der Heckseite des Kraftfahrzeugs 4 zugewandt. Gleichsam können die Fahrräder 3 aber auch in umgekehrter Ausrichtung in das Kraftfahrzeug 4 geladen werden. Die Führungsmittel 7 können nebst der Bereitstellung einer Führungsrinne auch zur Positionierung der Räder 1, 2 dienen. Wie in den 1 und 2 kenntlich gemacht, sind die Führungsmittel 7 sowohl an den ersten Rampenelementen 5, als auch an den zweiten Rampenelementen 6 vorgesehen.
  • In der 3 ist die Funktionsweise der Führungsmittel 7 im Detail dargestellt. Die Führungsmittel 7 sind dabei ausgebildet als zwei sich entlang des ersten bzw. zweiten Rampenelements 5, 6 parallel erstreckende Stangen 15, die in einem Abstand A zueinander angeordnet sind. Der Abstand bezieht sich in der in 3 wiedergegebenen Darstellung auf einen Abstand der Mittelpunkte der Stangen 15. Dieser Abstand A ist also größer als der die Führungsrinne 18 bereitstellende Rinnendurchmesser R. Der Rinnendurchmesser R wird durch die von den Stangen 15 ausgebildeten Außendurchmesser und den Abstand A festgelegt. Um die Führungseigenschaften nicht zu verlieren darf der Rinnendurchmesser R nicht kleiner als die Breite der Reifen 1, 2 sein. An den Enden der Stangen 15 können Lageraufnahmen 10 vorgesehen sein, in welchen die Stangen 15 drehbar gelagert sind. Weiterhin können an den Enden der Stangen 15 bzw. im Bereich der Lageraufnahmen 10 Anschlagelemente 11 vorgesehen sein, die ein Herausrutschen der Stangen 15 aus den Lageraufnahmen 10 vermeiden. Wie weiterhin in der 3 wiedergegeben weisen die Stangen 15 im Querschnitt eine runde Form auf und sind um ihre jeweilige Längsachse L drehbar gelagert. Die Längsachsen L sind in der 1 schematisch angedeutet.
  • Wird ein mit Rädern 1, 2 versehener Gegenstand 3, z.B. ein Fahrrad, entlang der Rampenelemente 5, 6 bewegt, werden die drehbar gelagerten Stangen 15 bei Kontakt mit dem Rad 1, 2 in eine Rotationsbewegung versetzt. Induziert wird die Drehung durch tangentiale Reibungskräfte F (3) zwischen den Rädern 1, 2 und den Stangen 15. Die Stangen 15 können sich dabei im Uhrzeigersinn oder entgegen des Uhrzeigersinns drehen. Durch die Rotation der Stangen 15 bzw. Führungsmittel 7 wird vermieden, dass die Räder 1, 2 aus einer durch die Stangen 15 gebildeten Führungsspur oder Führungsrinne 18 ausbrechen oder von den Rampenelementen 5, 6 abrutschen bzw. herunterfallen. Folglich stabilisieren die Führungsmittel 7 unmittelbar den Lade- und Entladevorgang eines mit Rädern 1, 2 versehenen Gegenstands 3. Die Rotation der Stangen 15 ist in der 3 in Form der geschwungenen Pfeile kenntlich gemacht.
  • Die 4 gibt das erfindungsgemäße Ladesystems beim Einsatz in einem Kraftfahrzeug 4 in einer weiteren Ausführungsform wieder. Wie in der Figur erkennbar, sind wieder zwei Kombinationen aus erstem Rampenelement 5 und zweitem Rampenelement 6 zur Positionierung von beispielsweise zwei Zweirädrigen Gegenständen 3 (z.B. zwei Fahrrädern) vorgesehen. Jedoch ist in einer solchen Anordnung auch die Positionierung eines vierrädrigen Gegenstands 3, beispielsweise einem Kinderwagen, vorstellbar. Das erste Rampenelement 5 liegt dabei auf einer Rücksitzfläche 12 eines nach vorne geklappten Rücksitzes 17 auf. Das zweite Rampenelement 6 ist in einem Winkel zu dem ersten Rampenelement 5 angeordnet und erstreckt sich in Richtung eines unterhalb eines Kofferraumboden 13 liegenden Stauraumbodens 16. Vorgesehen ist ferner ein plattenartig ausgebildetes Standelement 9, welches zwei in Form von Aussparungen ausgebildete Aufnahmemittel 8 aufweist. In diese Aussparungen können Räder 1, 2 des Gegenstands 3 eingesetzt und somit sicher positioniert werden. Auch die Stange erstreckt sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung des Stauraumbodens 16. Die Aussparungen sind parallel zueinander angeordnet. Die 5 gibt eine alternative Ausgestaltung der Standelemente 9 wieder. Diese können in Form eines eine Aussparung bzw. ein Aufnahmemittel 8 ausbildenden Gestänges ausgebildet sein. Die Standelemente 9 (sowohl in der Ausführung nach 4 als auch nach 5) können mit dem ersten Rampenelement 5 und/oder dem zweiten Rampenelement 6 verbunden sein, beispielsweise über eine Gelenkverbindung.
  • Die 6 illustriert schematisch die Lagerung eines Gegenstands 3 (Fahrrads) in einem herkömmlichen Kraftfahrzeug 4. Trotz des nur begrenzt zur Verfügung stehenden Laderaums und der Sperrigkeit des eingeladenen Fahrrads 3, kann dieses aufrecht und sicher in dem Kraftfahrzeug 4 positioniert und geladen werden. Mit seinem Hinterrad 2 ist das Fahrrad 3 auf dem ersten Rampenelement 5 positioniert, nämlich in der Führungsrinne 18. Das erste Rampenelement liegt auf einem nach vorn geklappten Rücksitz 17 auf. Das Vorderrad 1 des Fahrrads 3 ist in einem Aufnahmemittel 8 des Standelements 9 positioniert. Das Standelement 9 liegt an einem Anschlagelement 11 an. Gleichermaßen kann das zweite Rampenelement 6 an einem solchen Anschlagelement 11 anliegen. Das Vorderrad 1 steht in Kontakt zu einem Stauraumboden 16 eines unterhalb eines Kofferraumbodens 13 liegenden Stauraums.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rad
    2
    Rad
    3
    Gegenstand, Fahrrad
    4
    Kraftfahrzeug
    5
    erstes Rampenelement
    6
    zweites Rampenelement
    7
    Führungsmittel
    8
    Aufnahmemittel
    9
    Standelement
    10
    Lageraufnahme
    11
    Anschlagelement
    12
    Rücksitzfläche
    13
    Kofferraum boden
    14
    Fahrbahnuntergrund
    15
    Stange
    16
    Stauraumboden
    17
    Rücksitz
    18
    Führungsrinne
    A
    Abstand
    D
    Durchmesser
    F
    Kraft
    L
    Längsachse
    R
    Rinnendurchmesser

Claims (18)

  1. Ladesystem zur Aufnahme eines mit Rädern (1, 2) versehenen Gegenstands (3), beispielsweise eines Fahrrads, in ein Kraftfahrzeug (4), umfassend ein erstes Rampenelement (5) und ein gelenkig mit dem ersten Rampenelement (5) verbundenes, zweites Rampenelement (6), wobei das erste und zweite Rampenelement (5, 6) Führungsmittel (7) aufweisen, und wobei die Führungsmittel (7) dazu eingerichtet sind, die Räder (1, 2) des Gegenstands (3) beim Be- und Entladen des Gegenstands (3) in das Kraftfahrzeug zu führen.
  2. Ladesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das erste Rampenelement (5), als auch das zweite Rampenelement (6) Führungsmittel (8) aufweisen.
  3. Ladesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (7) ausgebildet sind als zwei sich entlang des ersten bzw. zweiten Rampenelements (5, 6) parallel erstreckende Stangen (15), die in einem Abstand (A) zueinander angeordnet sind.
  4. Ladesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (15) im Querschnitt eine runde Form aufweisen.
  5. Ladesystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (15) um ihre Längsachse (L) drehbar gelagert sind.
  6. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete erste Rampenelemente (5), sowie zwei parallel und beabstandet zueinander angeordnete zweite Rampenelemente (6) vorgesehen sind.
  7. Ladesystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zumindest ein zusätzlich vorgesehenes Standelement (9), wobei das Standelement (9) in Fluchtung zu dem ersten Rampenelement (5) angeordnet und gelenkig mit dem ersten Rampenelement (5) verbunden ist.
  8. Ladesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Standelement (9) zumindest ein Aufnahmemittel (8) aufweist, das dazu eingerichtet ist, ein Rad (1, 2) des Gegenstands (3) aufzunehmen und eine Arretierung des Gegenstands (3) bereitzustellen.
  9. Ladesystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Aufnahmemittel (8) als in dem Standelement (9) ausgebildete Aussparung ausgebildet ist.
  10. Ladesystem nach Anspruch 7, dass das Standelement (9) als Platte, insbesondere Leichtmetall- oder Kunststoffplatte, ausgebildet ist.
  11. Ladesystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte zwei Aufnahmemittel (8) in Form von sich parallel erstreckenden und beabstandet zueinander angeordneten Aussparungen aufweist.
  12. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Standelemente (9) vorgesehen sind, wobei beide Standelemente (9) jeweils eine Aussparung als Aufnahmemittel (8) aufweisen.
  13. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladesystem dahingehend ausgebildet ist, dass beim Be- oder Entladen des Kraftfahrzeugs (4) mit dem Gegenstand (4) das zumindest eine erste Rampenelement (5) auf einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs (4) vorgesehenen Fläche, beispielsweise dem Kofferraumboden, aufliegt, und das zweite Rampenelement (6) mit seinem dem ersten Rampenelement (5) abgewandten Ende auf einem einem Fahrbahnuntergrund (14) des Kraftfahrzeugs (4) aufliegt.
  14. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ladesystem dahingehend ausgebildet ist, dass beim Transport des Gegenstands (4) in dem Kraftfahrzeug (4) das zumindest eine erste Rampenelement (5) auf einer im Innenraum des Kraftfahrzeugs (4) vorgesehenen Fläche, beispielsweise einer Fläche (12) eines umgeklappten Rücksitzes, aufliegt, und das zweite Rampenelement (6) mit seinem dem ersten Rampenelement (5) abgewandten Ende auf dem Kofferraumboden (13) oder einem unterhalb des Kofferraumbodens (13) liegenden Stauraumbodens aufliegt.
  15. Ladesystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladesystem dahingehend ausgebildet ist, dass beim Transport des Gegenstands (4) in dem Kraftfahrzeug (4) das zumindest eine Standelement (9) mit seinem dem ersten Rampenelement (5) abgewandten Ende auf dem Kofferraumboden (13) oder einem unterhalb des Kofferraumbodens (13) liegenden Stauraumbodens (16) aufliegt.
  16. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenelemente (5, 6) sowie gegebenenfalls das Standelement (9) modular aufgebaut sind.
  17. Ladesystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladesystem in einem Stauraum des Kraftfahrzeugs (4) verstaubar ist, beispielsweise in einem unterhalb des Kofferraumbodens (13) liegenden Stauraum.
  18. Ladesystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampenelemente (5, 6) im verstauten Zustand des Ladesystems von dem Standelement (9) im Sinne einer Abdeckplatte abgedeckt sind.
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