DE60013385T2 - Fahrradträger angepasst zur Montage im Inneren eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Fahrradträger angepasst zur Montage im Inneren eines Kraftfahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE60013385T2
DE60013385T2 DE60013385T DE60013385T DE60013385T2 DE 60013385 T2 DE60013385 T2 DE 60013385T2 DE 60013385 T DE60013385 T DE 60013385T DE 60013385 T DE60013385 T DE 60013385T DE 60013385 T2 DE60013385 T2 DE 60013385T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
bicycle
elongated
elongate
elongate rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60013385T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60013385D1 (de
Inventor
David D. Ferndale Egly
Donald R. Clarkston Potter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAC Products Inc Saline
JAC Products Inc
Original Assignee
JAC Products Inc Saline
JAC Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JAC Products Inc Saline, JAC Products Inc filed Critical JAC Products Inc Saline
Publication of DE60013385D1 publication Critical patent/DE60013385D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60013385T2 publication Critical patent/DE60013385T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Fahrrad befördernde Vorrichtungen und insbesondere eine Fahrradbeförderungsvorrichtung, welche eigens zur Verwendung in einem Ladebereich eines Kraftfahrzeugs wie z. B. einem Minivan ausgelegt ist.
  • Derzeit sind eine Vielzahl von Fahrradträgern zur Verwendung mit Kraftfahrzeugen erhältlich. Mit diesen Fahrradträgern lassen sich typischerweise ein oder mehrere Fahrräder auf einem oder mehreren Tragelementen, welche auf einem Teil des Dachs des Fahrzeugs oder hinter dem Fahrzeug über der hinteren Stoßstange des Fahrzeugs angeordnet sind, halten. Für gewöhnlich erfordern solche Fahrradträger das Hinzufügen eines erheblichen Aufbaus, um ein Halten des Fahrrads auf dem Fahrrad zuzulassen. Häufig ist das Anbringen dieses Aufbaus zeitaufwendig und/oder mühsam. Gelegentlich können solche Fahrrad befördernden Vorrichtung auch das Öffnen oder Schließen eines Teils des Fahrzeugs, wie zum Beispiel der hinteren Heckklappe eines Minivans oder eines SUVs, behindern.
  • Die Alternative des Transports eines Fahrrads im Innenraum eines Fahrzeugs hat ebenfalls Nachteile. Ein Hauptnachteil ist die Unannehmlichkeit, dass das Fahrrad in den Ladebereich des Fahrzeugs gehoben und positioniert werden muss, was häufig nicht einfach zu verwirklichen ist, wenn man außerhalb des Fahrzeugs auf dem Boden steht. Somit muss man häufig nach dem Heben eines Teils des Fahrrads in den Ladenbereich in den Ladebereich des Fahrzeugs klettern, um das Positionieren des Fahrrads im Ladebereich zu beenden. Da die meisten Menschen im Ladebereich nicht aufrecht stehen können, wird die Schwierigkeit und die Unannehmlichkeit beim Versuch, das Fahrrad in vorgebeugter Position in den Ladebereich zu heben und/oder zu positionieren, noch verstärkt.
  • Selbst wenn ein Fahrrad vollständig im Ladebereich eines Fahrzeugs positioniert werden kann, gibt es für gewöhnlich kein Mittel zum sicheren Halten des Fahrrads in stabiler Position. Somit muss das Fahrrad einfach gegen einen Teil des Ladebereichs gelehnt oder im Ladebereich hingelegt werden. Dies kann zu Erschütterungen und anderer unerwünschter Geräuschbildung führen, während sich das Fahrzeug bewegt. Zudem wird der Raum im Ladebereich sehr ineffizient genutzt, da das Fahrrad, ob es nun angelehnt oder auf die Seite gelegt wurde, einen beträchtlichen Teil des verfügbaren Ladebereichs beansprucht.
  • DE-A-43 30 045 offenbart ein Haltesystem für das Aufnehmen eines Zweirads, welches mit einem abgenommenen Vorrad an dem Haltesystem befestigt werden kann. Das Haltesystem umfasst mindestens eine Führungsschiene, in welcher ein Schlitten in Längsrichtung geführt ist, welcher das Zweirad aufnimmt. Der Schlitten besitzt ein Gelenk, durch welches er so nach unten geschwenkt werden kann, dass er eine Rampe für die Bewegung des Zweirads auf den Schlitten hinauf oder von dem Schlitten herab bildet.
  • Der Gegenstand von Anspruch 1 unterscheidet sich von der aus DE-A-43 30 045 bekannten Vorrichtung darin, dass eine (zweite) langgestreckte Schiene an Stelle eines Schlittens beträchtlicher Breite verwendet wird.
  • Daher wäre es höchst wünschenswert, einen zur Verwendung in einem Ladebereich eines Fahrzeugs, wie eines Minivans, SUVs oder Pickups, ausgelegten Fahrradträger an die Hand zu geben. Insbesondere wäre es höchst wünschenswert, einen Fahrradträger an die Hand zu geben, welcher es einer Person ermöglicht, das Fahrrad bequem auf diesen aufzuladen, während sie außerhalb des Fahrzeugs auf dem Boden steht, und dann das gesamte Fahrrad mühelos in den Ladebereich zu schieben, ohne die Unannehmlichkeit, in den Ladebereich klettern und das Fahrrad in eine stabile, sichere Position heben oder positionieren zu müssen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrrad befördernde Vorrichtung an die Hand zu geben, welche ein Fahrrad in einer stabilen, aufrechten Weise in einem Ladebereich eines Fahrzeugs wie eines Minivans, SUVs oder Pickups hält, um so die effizienteste Ausnutzung des Ladebereichs des Fahrzeugs zu ermöglichen.
  • Eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Fahrrad befördernde Vorrichtung an die Hand zu geben, welche zur Verwendung mit einem Ladebereich eines Kraftfahrzeugs ausgelegt ist und welche es ermöglicht, darauf ein Fahrrad in sicherer, aufrechter Position zu laden und dann in das Innere eines Ladebereichs des Fahrzeugs gleitend zu bewegen, ohne dass der Benutzer in den Ladebereich klettern muss. Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein wie soeben beschrieben auf die Vorrichtung aufgeladenes Fahrrad gleitend aus dem hinteren Teil des Fahrzeugs so herausziehen und aus der Vorrichtung herausnehmen zu lassen, dass die Person nicht in den Ladebereich klettern muss, um das Fahrrad herauszuholen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die obige und weitere Aufgaben werden von einer Fahrradbeförderungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 an die Hand gegeben. Bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen genannt. In der erfindungsgemäßen Ausführung umfasst die Vorrichtung eine erste langgestreckte Schiene, welche für das feste Anbringen an einem Boden eines Ladebereichs eines Fahrzeugs, zum Beispiel in einem Ladebereich eines Minivans, SUVs oder auch eines Pickups, ausgelegt ist; die erste langgestreckte Schiene umfasst mindestens eine Laufrolle für das bewegliche Lagern der erfindungsgemäßen zweiten langgestreckten Schiene, welche an der ersten langgestreckten Schiene angeordnet ist. Die zweite langgestreckte Schiene ist vorzugsweise U-förmig oder V-förmig und kann ein Fahrradrad eines Fahrrads darin aufnehmen. Die zweite langgestreckte Schiene umfasst ferner ein Element für das Befestigen an einer Vordergabel des Fahrrads, sobald das Vorderrad des Fahrrads abgenommen wurde. Auf diese Weise wird das Fahrrad sicher in aufrechter Stellung gehalten, wenn es an der zweiten langgestreckten Schiene befestigt ist.
  • Mindestens eine Laufrolle lässt eine gleitende Bewegung der zweiten Schiene aus der ersten Schiene heraus zu. Dadurch kann das Fahrrad an der zweiten langgestreckten Schiene befestigt werden, wenn sie sich gegenüber der ersten Schiene in der ausgezogenen Position befindet. Sobald das Fahrrad sicher an der zweiten langgestreckten Schiene befestigt ist, kann die zweite langgestreckte Schiene gleitend in ihre voll eingefahrene Stellung in dem Ladebereich des Fahrzeugs geschoben werden. Somit muss der Benutzer nicht in den Ladebereich klettern, um das Fahrrad darin einzuladen.
  • Wenn das Fahrrad abgenommen werden soll, löst der Benutzer einen Arretiermechanismus, welcher ein gleitendes Ziehen der zweiten langgestreckten Schiene aus dem Ladebereich des Fahrzeugs heraus zulässt. Das Fahrrad kann dann von der zweiten langgestreckten Schiene gelöst und auf den Erdboden gestellt werden. Somit erfordert das Entladen und Entnehmen eines Fahrrads von der Vorrichtung auch nicht, dass der Benutzer in den Ladebereich klettert. Wichtig ist, dass das Fahrrad, sobald es an der Vorrichtung befestigt und im Ladebereich positioniert ist, sicher in einer aufrechten Position gehalten wird. Dies ermöglicht die effizienteste Nutzung des verbleibenden verfügbaren Laderaums im Ladebereich für andere Gegenstände.
  • In einer bevorzugten Ausführung umfasst die erste langgestreckte Schiene ein Paar Laufrollen für das bewegliche Lagern der zweiten langgestreckten Schiene. In dieser Ausführung umfasst die zweite langgestreckte Schiene ferner ein Paar Laufrollen, welche dafür ausgelegt sind, mit einem Paar Flansche zu greifen, welche an der ersten langgestreckten Schiene ausgebildet sind. Das zweite Paar Laufrollen trägt dazu bei, die zweite langgestreckte Schiene in einer im Allgemeinen horizontalen Stellung zu halten, wenn sich die zweite langgestreckte Schiene gegenüber der ersten langgestreckten Schiene in einer voll ausgezogenen Stellung befindet.
  • Die Vorrichtung ist äußerst kompakt und beeinträchtigt bei Nichtbenutzung die Unterbringung anderer Gegenstände im Ladebereich eines Fahrzeugs nicht wesentlich. Die erfindungsgemäße Fahrradbeförderungsvorrichtung wiegt auch wenig und lässt sich entweder auf einem Montageband eines Werks, von Servicepersonal bei einem Autohändler oder von einem Einzelnen mit wenigen Werkzeugen und geringem mechanischen Fachwissen einbauen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die verschiedenen Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann bei Lesen der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche und unter Einbeziehung der folgenden Zeichnungen klar. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Teils eines Fahrzeugs, zum Beispiel eines Minivans, welche ein Paar erfindungsgemäßer Fahrradbeförderungsvorrichtungen zeigt, wobei eine ein Fahrrad in voll ausgezogener Stellung hält und die andere ein Fahrrad in einem Ladebereich des Fahrzeugs hält;
  • 2 eine auseinander gezogen dargestellte perspektivische Ansicht der verschiedenen Bauteile der Vorrichtung von 1;
  • 3 eine Ansicht des zusammengebauten vorderen Endes der Fahrradbeförderungsvorrichtung gemäß Richtungspfeil 3, wobei nur ein Teil des Befestigungsmechanismus gezeigt wird;
  • 4 eine Ansicht des hinteren Endes nur der oberen Schiene, wobei nur ein Teil des Befestigungsmechanismus gezeigt wird;
  • 5 eine Querschnittansicht gemäß Schnittlinie 5-5 in 2, welche die Laufrollen der oberen langgestreckten Schiene in Kontakt mit dem entsprechenden Paar oberer Flansche zeigt, welche an der unteren langgestreckten Schiene ausgebildet sind, wobei nur ein Teil des Befestigungsmechanismus gezeigt wird;
  • 6 eine Ansicht des vorderen Endes einer alternativen bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Fahrradbeförderungsvorrichtung;
  • 7 eine weitere alternative bevorzugte Ausführung der erfindungsgemäßen Fahrradbeförderungsvorrichtung;
  • 8 eine Endansicht in zusammengebautem Zustand einer noch weiteren alternativen bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Fahrradbeförderungsvorrichtung; und
  • 9 eine Endansicht in zusammengebautem Zustand einer noch weiteren alternativen bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Fahrradbeförderungsvorrichtung.
  • EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Unter Bezug auf 1 wird ein Paar Fahrradbeförderungsvorrichtungen 10 gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung gezeigt. Es wird gezeigt, dass jede Vorrichtung 10 ein Fahrrad 12 (mit abgenommenem Vorderrad) auf dieser in aufrechter Position in einem Lad ebereich 14 eines Kraftfahrzeugs 16, zum Beispiel eines Minivans, hält. Es ist jedoch unmittelbar ersichtlich, dass die Vorrichtung 10 gleichermaßen zur Verwendung im Ladebereich eines SUVs oder sogar eines Pickup-Trucks geeignet ist. Die Vorrichtung 10 ermöglicht das praktische und mühelose Aufladen eines Fahrrads durch eine Person, während diese außerhalb des Fahrzeugs auf dem Erdboden steht, so dass die Person nicht in den Ladebereich 14 klettern muss, um das Fahrrad 12 darin entweder während des Auf- oder während des Abladens des Fahrrads 12 einzuladen und/oder zu positionieren. Zwar werden zwei Vorrichtungen 10 gezeigt, doch versteht sich, dass abhängig von der Gesamtanzahl von Fahrrädern 12, die der Benutzer transportieren muss, und abhängig von den Gesamtmaßen des Ladebereichs 14 eine oder möglicherweise drei oder mehr Vorrichtungen in dem Ladebereich 14 angeordnet werden können.
  • Weiter unter Bezug auf 1 umfasst die Vorrichtung 10 eine erste oder untere, im Allgemeinen U-förmige oder V-förmige langgestreckte Schiene 18, welche fest an einem Boden 14a des Ladebereichs 14 angebracht ist. An der unteren Schiene 18 ist eine ähnlich geformte zweite oder obere langgestreckte Schiene 20 beweglich angeordnet. Die obere Schiene 20 kann in die gezeigte Position ausgezogen werden, damit für einfaches Abnehmen von der oberen Schiene 20 oder Anordnen auf dieser ein wesentlicher Teil des Fahrrads 12 außerhalb des Ladebereichs 14 zugänglich gemacht werden kann.
  • Die im Allgemeinen U-förmige oder V-förmige Gestalt der oberen Schiene 20 ist so breit, dass ein Hinterrad 12a des Fahrrads 12 darin positioniert werden kann. Die Vordergabel 12b des Fahrrads 12 ist an einem Mechanismus 22 lösbar befestigt, welcher ein schnelles Befestigen der Gabel 12b an diesem sowie Lösen von diesem ermöglicht. Der Mechanismus 22 umfasst eine geeignete Einspannanordnung, welche die Zinken der Gabel 12b daran festspannt, wenn der Hebel 22a von einer arretierten zu einer nicht arretierten Stellung bewegt wird. Dieser Einspannmechanismus ist gut bekannt und für dieses Bauteil folgt keine weitere Beschreibung. Der Mechanismus 22 ist an der oberen Schiene 20 fest angebracht. Der Mechanismus 22 dient somit dazu, das Fahrrad 12 sicher in einer aufrechten Position zu halten, damit keine externen Befestigungsbänder oder -gurte zum Halten des Fahrrads 12 in aufrechter Position in dem Ladebereich 14 verwendet werden müssen. Alternativ könnte einfach eine Welle vorgesehen werden, an welcher die Zinken der Gabel 12b greifen, und es könnten Schrauben 23 (von denen nur eine sichtbar ist) verwendet werden, um die Gabel 12b daran festzuspannen. Ein manuell einrückbarer Arretiermechanismus 25 hält die obere Schiene 20 in ihrer eingezogenen Stellung.
  • In 1 wird die ganz rechte Fahrradbeförderungsvorrichtung 10 in ihrer voll eingezogenen Stellung gezeigt, wobei ein Fahrrad 12 völlig im Ladebereich 14 des Fahrzeugs 16 positioniert gezeigt wird. Es ist also ersichtlich, dass die Vorrichtung 10 die effizienteste Nutzung des verbleibenden Laderaums im Ladebereich 14 bietet, indem sie das Fahrrad 12 in seiner aufrechten Stellung hält. Die Vorrichtung 10 macht es weiterhin unnötig, dass ein komplizierter und störender Halterungsaufbau an der hinteren Stoßstange des Fahrzeugs oder eventuell an einer Anhängerkupplung befestigt werden muss, was wahrscheinlich den Zugang zum Ladebereich 14 beeinträchtigen würde. Das insgesamt niedrige Profil der Vorrichtung 10 nimmt vorteilhafterweise sehr wenig Laderaum in Anspruch, wenn die Vorrichtung nicht zum Halten eines Fahrrads darauf genutzt wird. Andere Ladung kann daher oben auf die obere Schiene 18 der Vorrichtung 10 gesetzt werden, wenn die Vorrichtung nicht zum Halten eines Fahrrads genutzt wird.
  • Unter Bezug nun auf die 2 und 2 kann man sehen, dass die untere Schiene 18 ein Paar Laufrollen 24 umfasst, welche zur Drehbewegung an den Wandteilen 26 der unteren Schiene angebracht sind. Eine untere Wand 28 umfasst mehrere Öffnungen 30 für das Ermöglichen der Verwendung von Befestigungselementen 32, um die untere Schiene 18 an dem Boden 14a des Ladebereichs 14 (1) zu befestigen. Die Wandteile 26 umfassen weiterhin ein Paar oberer Flansche 34, welche einander zugewandt nach innen weisen, und ein Paar unterer Flansche 36, welche mit den Wandteilen 26 einstückig ausgebildet sind und sich parallel zu den oberen Flanschen 34 erstrecken.
  • Weiter unter Bezug auf die 2 und 3 umfasst die obere Schiene 20 ein Paar Wandteile 38, welche sich von einer unteren Wand 40 nach oben und außen erstrecken. Jeder der Wandteile 38 umfasst einen oberen Flansch 42 und einen unteren Flansch 44. Vorzugsweise umfasst der untere Flansch 44 eine nach unten gedrehte Lippe 44a. Optional können mehrere Festbindeösen 46 an den oberen Flanschen 42 vorgesehen werden, so dass externe Befestigungsbänder, wie zum Beispiel elastische Schnüre, zum Befestigen des abgenommenen Vorderrads des Fahrrads 12 (1) am Rest des Fahrrads verwendet werden können. Die untere Wand 40 umfasst den Gabelbefestigungsmechanismus 22, welcher an die untere Wand 40 gelötet werden kann. Wie sich jedoch versteht, könnte dieser Mechanismus mit anderen Mitteln, wie zum Beispiel durch eine Kombination aus Mutter und Schraube, an der unteren Wand 40 angebracht werden. Die untere und die obere Schiene 18 bzw. 20 sind jeweils aus einem leichten Material hoher Festigkeit wie Aluminium gefertigt und können mit verschiedenen Herstellverfahren wie Strangpressen hergestellt werden.
  • Unter kurzem Bezug nun auf die 2 und 4 ist ersichtlich, dass die obere Schiene 20 auch ein Paar Laufrollen 48 umfasst, welche an den Wandteilen 38 befestigt sind. Die Laufrollen 48 und die Laufrollen 24 umfassen vorzugsweise Nylonlaufrollen. Es versteht sich jedoch, dass viele verschiedene andere Laufrollenanordnungen verwendet werden könnten. Die Laufrollen 48 und 24 erfordern jedoch keine Kugellager.
  • Unter Bezug nun auf 3 ist ersichtlich, dass die unteren Flansche 44 der oberen Schiene 20 auf den Laufrollen 24 ruhen, wenn die obere Schiene 20 an der unteren schiene 18 installiert ist. In 4 reiten die Laufrollen 48 in den durch die oberen und unteren Flansche 34 bzw. 36 an jedem Wandteil 26 der unteren Schiene 18 ausgebildeten Kanälen 50. Wichtig ist, wie in 5 ersichtlich ist, dass die Laufrollen 48 mit den oberen Flanschen 34 greifen, wenn die obere Schiene 20 aus der unteren Schiene herausgezogen wird, um dazu beizutragen, die obere Schiene 20 in einer im Allgemeinen horizontalen Stellung zu halten, wenn sie ausgezogen ist, und um weiterhin eine gleichmäßige Gleitbewegung der oberen Schiene 20 zur unteren Schiene 18 zu ermöglichen. Optional kann ein zweites Paar Laufrollen 24a an den Wandteilen 26 neben den Laufrollen 24 angeordnet werden, um die unteren Flansche 34 dazwischen zu greifen und so eine noch sicherere Gleitwirkung für die obere Schiene 20 zu ermöglichen.
  • Weiter unter Bezug auf 2 ist erkenntlich, dass die oberen Flansche 34 der unteren Schiene 18 an einer Position weiter hinten als die unteren Flansche 36 enden. Dadurch kann ein hinterer Teil 20a der oberen Schiene 20 in die untere Schiene 18 eingeführt werden, indem die Laufrollen 48 auf die unteren Flansche 36 an einem vorderen Ende 18a der unteren Schiene 18 positioniert werden, während die obere Schiene 20 so gehalten wird, dass ihr vorderes Ende 20b höher als das hintere Ende 20a ist. Die obere Schiene 20 kann dann gleitend in die untere Schiene 18 eingeführt werden, wenn der vordere Teil 20b der oberen Laufrolle 20 abgesenkt wird, während die obere Schiene 20 in die untere Schiene 18 geschoben wird.
  • Die Möglichkeit, die obere Schiene 20 vollständig von der unteren Schiene 18 zu entfernen, lässt auch das Verwirklichen des Auf- und Abladens des Fahrrads 12 (1) zu, indem zuerst die gesamte obere Schiene 20 von der Vorrichtung 10 genommen wird, auf den Erdboden gestellt wird und dann das Fahrrad 12 an der oberen Schiene 20 befestigt wird, bevor wieder die obere Schiene 20 zurück in die untere Schiene 18 eingesetzt wird. Da die obere Schiene 20 sich vollständig von der unteren Schiene 18 abnehmen lässt, kann sie abgenommen werden, wenn die Vorrichtung 10 nicht genutzt wird.
  • Es ist ersichtlich, dass der Arretiermechanismus 25 viele verschiedene Formen aufweisen kann. Es könnte praktisch jeder geeignete Arretieraufbau integriert werden, um die obere Schiene 20 an der unteren Schiene 18 ortsfest zu arretieren, so dass keine unbeabsichtigte Bewegung der oberen Schiene 20 gegenüber der unteren Schiene 18 eintreten kann, wenn das Fahrrad 12 an der Vorrichtung 10 befestigt ist. Der Arretiermechanismus 25 wird jedoch in einer derzeit bevorzugten Ausführung durch einen Mechanismus gebildet, welcher es erfordert, dass der Nutzer an einem T-förmigen Teil 25a (35) nach oben gegen die Vorspannkraft einer Innenfeder, welche mit einem vertikal angeordneten Arretierstift 25b greift, zieht. Der Arretierstift 25b greift mit einer Sperrklinke oder Öffnung 54 am vorderen Ende 18a der unteren Schiene 18. Auf diese Weise wird ein gleitendes Bewegen der oberen Schiene 20 entlang der unteren Schiene 18 verhindert, solange der Nutzer an dem T-förmigen Teil 25a nach oben zieht, um den Arretiermechanismus 25 zu lösen, und die obere Schiene 20 leicht nach außen zieht, um die Öffnung 54 freizumachen.
  • Es versteht sich auch, dass vorzugsweise ein geeignetes Element integriert ist, um ein Ausziehen der oberen Schiene 20 von der unteren Schiene 18 über einen vorbestimmten Punkt hinaus zu verhindern, wenn nicht zuerst ein Freigabeteil manuell betätigt wird. Dies würde sicherstellen, dass die obere Schiene 20 nicht zu weit aus der unteren Schiene 18 herausgezogen wird. In der bevorzugten Ausführung ist dieses Merkmal, wie in 2 gezeigt, durch ein Anschlagelement 60, welches an der unteren Schiene 18 integriert ist, und eine Anschlagwand 62, welche an der oberen Schiene 20 integriert ist, verwirklicht. Das Anschlagelement 60 kann durch eine Gewindebohrung 64 in einen Wandteil 26 geschraubt werden. Das äußere Ende dieses Elements 60 greift mit der Anschlagwand 62 an einem vorbestimmten Punkt, wenn die obere Schiene 20 zurückgezogen wird. Die Anschlagwand 62 kann an der oberen Schiene 20 angelötet oder anderweitig fest angebracht werden. Ein vollständiges Abnehmen der oberen Schiene 20 kann somit nur verwirklicht werden, wenn zuerst das Anschlagelement 60 entfernt wird.
  • Unter Bezug nun auf 6 ist eine Fahrrad befördernde Vorrichtung 100 gemäß einer alternativen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung ersichtlich. Die Vorrichtung 100 ist im Wesentlichen gleich der Vorrichtung 10 und gemeinsame Bauteile werden mit um einen Wert 100 höhere Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 100 umfasst im Wesentlichen eine viel tiefere, V-förmige obere Schiene 120. Eine untere Schiene 118 umfasst eine breite untere Wand 128 und bildet im Querschnitt gesehen ein im Allgemeinen größeres Bauteil als die untere Schiene 18. Die untere Schiene 118 umfasst analog obere Flansche 134 und untere Flansche 136. Laufrollen 124 halten die obere Schiene 120 zur Gleitbewegung auf unteren Flanschen 144 der oberen Schiene 120. Der oberen Schiene 120 ist ebenfalls ein Paar Laufrollen 148 zugewiesen und diese funktionieren identisch zu den Laufrollen 48 der oberen Schiene 20.
  • Unter Bezug auf 7 wird eine Vorrichtung 200 gemäß einer anderen alternativen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung gezeigt. Gleiche Bauteile wie in Vorrichtung 10 werden mit Bezugsziffern bezeichnet, welche um einen Wert 200 höher sind. Die Vorrichtung 200 ähnelt im Wesentlichen der Vorrichtung 100, mit dem Hauptunterschied, dass eine obere Schiene 220 Teile 220a aufweist, welche sich etwas über den oberen Flanschen 242 erstrecken, um eine noch tiefere, noch ausgeprägtere V-förmige Nut für die Aufnahme des Hinterrads eines Fahrrads zu bilden. Die Vorrichtung 200 ist ansonsten von der Konstruktion her identisch zu Vorrichtung 100.
  • Unter Bezug nun auf 8 wird eine Vorrichtung 300 gemäß einer noch anderen alternativen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung gezeigt. Gleiche Bauteile wie in Vorrichtung 10 werden wiederum mit Bezugsziffern bezeichnet, welche um einen Wert 300 höher sind. Die Vorrichtung 300 ähnelt von der Konstruktion her im Wesentlichen der Vorrichtung 10, mit dem Unterschied, dass die obere Schiene 320 obere Kantenteile 320a aufweist, welche dazu beitragen, eine noch tiefere, noch ausgeprägtere V-förmige Nut für die obere Schiene zu bilden. Ferner umfasst die untere Wand 328 der unteren Schiene 318 ein Paar sich nach außen erstreckender Basisflansche 328a, welche der unteren Schiene 318 noch mehr Stabilität verleihen, wenn diese an dem Boden 14a (1) des Ladebereichs 14 des Fahrzeugs 16 angebracht wird.
  • Unter Bezug nun auf 9 wird eine Vorrichtung 400 gemäß einer noch weiteren alternativen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung gezeigt. Die Vorrichtung 400 ist im Wesentlichen identisch zu den Vorrichtungen 10 und 300 und gleiche Bauteile wie in Vorrichtung 10 werden mit Bezugsziffern bezeichnet, welche um einen Wert 400 höher sind. Die Vorrichtung 400 ist identisch zu Vorrichtung 300, mit dem Unterschied, dass die untere Schiene 418 einen im Allgemeinen "rechtwinklig gehaltenen" unteren Teil 418c umfasst, welcher dazu beiträgt, eine stabile Anbringung der unteren Schiene 418 an dem Boden 14a des Ladebereichs 14 zu ermöglichen, jedoch ohne die Sichtbarkeit der Flanschteile 328a der Vorrichtung 300. Ansonsten ist die Funktion der Vorrichtung 400 identisch zu der von Vorrichtung 300. Es versteht sich auch, dass auf den Befestigungsmechanismus 22 in den Zeichnungen 6 – 9 verzichtet wurde.
  • Es ist somit erkennbar, dass die verschiedenen bevorzugten Ausführungen der vorliegenden Erfindung ein Mittel für das Halten eines Fahrrads in aufrechter Stellung in einem Ladebereich des Fahrzeugs bieten und auch ein Auf- und Abladen des Fahrrads darauf ermöglichen, ohne dass der Nutzer während des Auf- oder Abladevorgangs in den Ladebereich klettern muss. Die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungen geben ein sehr kompaktes, stabiles Mittel für das Halten eines Fahrrads in einem Ladebereich eines Fahrzeugs an die Hand. Vorteilhafterweise lassen die bevorzugten Ausführungen die Unterbringung eines Fahrrads im Ladebereich zu, was die Erfordernis komplizierter, störender und unpraktischer Fahrradhalterungsanordnungen, die an der hinteren Stoßstange des Fahrzeugs befestigt werden müssen, was häufig den Zugang zum Ladebereich beeinträchtigt, unnötig macht. Das Befestigen des Fahrrads bzw. der Fahrräder in dem Ladebereich senkt auch das Diebstahlrisiko sowie die Möglichkeit einer Beschädigung des Fahrrads bzw. der Fahrräder, zu der es ansonsten kommen könnte, wenn diese unterwegs Regen, Hagel oder anderen Elementen ausgesetzt sind.
  • Der Fachmann kann nun anhand der vorstehenden Beschreibung würdigen, dass die breite Lehre der vorliegenden Erfindung in einer Vielzahl von Formen umgesetzt werden kann. Daher ist der wahre Schutzumfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche beschränkt, auch wenn diese Erfindung in Verbindung mit bestimmten Beispielen derselben beschrieben wurde.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (10), welche für das Befördern mindestens eines Fahrrads (12) in aufrechter Ausrichtung in einem Ladebereich (14) eines Kraftfahrzeugs (16) und in solcher Weise, dass das Fahrrad an einer Position zumindest teilweise außerhalb des Ladebereichs auf die Vorrichtung aufgeladen und von dieser abgeladen werden kann, ausgelegt ist, um so das Aufladen und Abladen des Fahrrads aus dem Ladebereich zu erleichtern, wobei die Vorrichtung umfasst: eine erste langgestreckte Schiene (18), welche für das feste Anbringen an einem Boden (14a) des Ladebereichs ausgelegt ist; eine zweite langgestreckte Schiene (20), welche an der ersten langgestreckten Schiene für eine Gleitbewegung entlang der ersten langgestreckten Schiene befestigt ist und weiterhin dafür ausgelegt ist, mindestens ein Fahrradrad (12a) des Fahrrads darin aufzunehmen; wobei die zweite langgestreckte Schiene weiterhin ein Element (22) für das Greifen mit einem Teil (12b) des Fahrrads umfasst, welches von dem mindestens einen Fahrradrad beabstandet ist, so dass das Fahrrad in aufrechter Ausrichtung auf der zweiten langgestreckten Schiene gehalten wird; und dadurch gekennzeichnet, dass die zweite langgestreckte Schiene in gleitender Weise gegenüber der ersten langgestreckten Schiene geradlinig verlängerbar ist, so dass mindestens ein wesentlicher Teil des Fahrrads außerhalb des Ladebereichs positioniert werden kann, um so das Aufladen und Abladen des Fahrrads auf die zweite langgestreckte Schiene oder von der zweiten langgestreckten Schiene weg zu erleichtern.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene eine im Allgemeinen U-förmige Schiene umfasst, welche eine erste Auskehlung mit mindestens einem sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch (34, 36) bildet, der sich in die erste Auskehlung erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite langgestreckte Schiene umfasst: eine im Allgemeinen U-förmige Schiene, welche eine zweite Auskehlung bildet; und mindestens eine an einem hinteren Ende derselben angeordnete Laufrolle (48) für das Eingreifen in einen Teil der ersten langgestreckten Auskehlung, um die Gleitbewegung der ersten langgestreckten Schiene relativ zur zweiten langgestreckten Schiene zu erleichtern.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene mindestens eine daran angeordnete erste Laufrolle (24) benachbart zu einem äußersten Ende derselben umfasst und die zweite langgestreckte Schiene mindestens eine daran angeordnete zweite Laufrolle (48) benachbart zu einem äußersten Ende derselben gegenüber dem äußersten Ende des ersten langgestreckten Schienenteils umfasst, wobei die ersten und zweiten Laufrollen so zusammenwirken, dass eine Gleitbewegung der zweiten langgestreckten Schiene entlang der ersten langgestreckten Schiene möglich wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene einen sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch (34, 36) umfasst, welcher dafür ausgelegt ist, die eine zweite Laufrolle der zweiten langgestreckten Schiene zu greifen, um die zweite langgestreckte Schiene in einer im Allgemeinen horizontal ebenen Stellung zu halten, wenn die zweite langgestreckte Schiene zu einer voll ausgezogenen Stellung außerhalb des Ladebereichs ausgezogen wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene ein Paar erster Laufrollen (24) umfasst und dass die zweite langgestreckte Schiene ein Paar zweiter Laufrollen (48) umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene einen zweiten sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch (36) umfasst, welcher sich im Allgemeinen parallel zu dem ersten Flansch (34) erstreckt, und dass das zweite Paar Laufrollen so angeordnet ist, dass es zwischen dem ersten und zweiten Flansch gleitet, wenn die zweite langgestreckte Schiene aus der ersten langgestreckten Schiene heraus ausgezogen ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Element für das Greifen eines Teils des Fahrrads einen Aufbau für das Greifen der äußersten Enden einer Gabel (12) des Fahrrads und für das Ermöglichen eines schnellen Arretierens und Lösens der Gabel an und von der zweiten langgestreckten Schiene umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung eine ausfahrbare/einfahrbare Fahrradhaltevorrichtung ist, dadurch gekennzeichnet, dass: die erste langgestreckte Schiene im Allgemeinen U-förmig ist; die zweite langgestreckte Schiene im Allgemeinen U-förmig ist; die erste langgestreckte Schiene mindestens eine benachbart zu einem ersten Ende der Vorrichtung angeordnete erste Laufrolle (24) umfasst; die zweite langgestreckte Schiene mindestens eine benachbart zu einem zweiten Ende der Vorrichtung angeordnete zweite Laufrolle (48) umfasst; die mindestens eine erste und zweite Laufrolle so bedienbar sind, dass eine mühelose Gleitbewegung der zweiten langgestreckten Schiene entlang der ersten langgestreckten Schiene erleichtert wird; das Element für das Greifen eines Teils nach Abnehmen eines Vorderrads des Fahrrads für das lösbare Halten einer Vordergabel des Fahrrads benachbart zu dem ersten Ende der Vorrichtung und des Hinterrads des Fahrrads benachbart zu dem zweiten Ende der Vorrichtung dient, und die zweite langgestreckte Schiene in eine ausgefahrene Stellung relativ zur ersten langgestreckten Schiene geradlinig verlängerbar ist, so dass mindestens ein wesentlicher Teil der zweiten langgestreckten Schiene außerhalb des Ladebereichs positioniert werden kann, um so das Aufladen und Abladen des Fahrrads darauf oder davon weg zu erleichtern, ohne dass ein Abnehmen oder ein Abbauen eines Teils der Vorrichtung von dem Ladebereich des Fahrzeugs erforderlich ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene ein erstes Paar erster Laufrollen (24) umfasst und die zweite langgestreckte Schiene ein zweites Paar zweiter Laufrollen (48) umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene mindestens einen sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch (34, 36) umfasst und dass der Flansch dafür ausgelegt ist, mit der einen zweiten Laufrolle (48) der zweiten langgestreckten Schiene zu greifen, um die zweite langgestreckte Schiene in einer im Allgemeinen horizontalen Stellung zu halten, wenn die zweite langgestreckte Schiene in die ausgefahrene Stellung bewegt wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite langgestreckte Schiene ein Paar der zweiten Laufrollen (48) umfasst und die erste langgestreckte Schiene ein Paar Flansche (34, 36) umfasst, welche für das Eingreifen des Paars zweiter Laufrollen der zweiten langgestreckten Schiene einander zugewandt sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite langgestreckte Schiene mindestens einen Befestigungsbügel (46) umfasst, um das Befestigen eines externen bandartigen Elements daran und an einem Teil des Fahrrads zu ermöglichen, wenn das Fahrrad auf der zweiten langgestreckten Schiene angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die erste langgestreckte Schiene zwei Paar Flansche (34, 36) umfasst, wobei jedes Paar so ausgebildet ist, dass es einander zugewandt ist, und dass die zwei Flanschpaare ein Paar paralleler Längsstrecken bilden, zwischen denen sich die zweiten Laufrollen (48) der zweiten langgestreckten Schiene bewegen, wenn die zweite langgestreckte Schiene aus der ersten langgestreckten Schiene gleitend ausgezogen ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite langgestreckte Schiene mindestens einen langgestreckten, sich in Längsrichtung erstreckenden Flansch (42, 44) umfasst, welcher dafür ausgelegt ist, auf der ersten Laufrolle (24) der ersten langgestreckten Schiene zu gleiten.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite langgestreckte Schiene ein Paar langgestreckter zugewandter Flansche (42, 44) umfasst und dass die erste langgestreckte Schiene ein Paar erster Laufrollen (24) umfasst und dass das Paar langgestreckter zugewandter Flansche von den ersten Laufrollen so gelagert wird, dass eine Gleitbewegung der zweiten langgestreckten Schiene entlang der ersten langgestreckten Schiene erleichtert wird.
  17. Fahrradträger nach Anspruch 9, welcher weiterhin mehrere dritte Laufrollen (24a) umfasst, welche der ersten langgestreckten Schiene für die Unterstützung des Ermöglichens der Gleitbewegung der zweiten langgestreckten Schiene wirksam zugeordnet sind.
DE60013385T 1999-10-29 2000-10-27 Fahrradträger angepasst zur Montage im Inneren eines Kraftfahrzeuges Expired - Fee Related DE60013385T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US430646 1982-09-30
US09/430,646 US6382480B1 (en) 1999-10-29 1999-10-29 Bicycle carrier apparatus adapted for use within a cargo area of a vehicle

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60013385D1 DE60013385D1 (de) 2004-10-07
DE60013385T2 true DE60013385T2 (de) 2005-12-08

Family

ID=23708440

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60013385T Expired - Fee Related DE60013385T2 (de) 1999-10-29 2000-10-27 Fahrradträger angepasst zur Montage im Inneren eines Kraftfahrzeuges

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6382480B1 (de)
EP (1) EP1095818B1 (de)
JP (1) JP2001158280A (de)
KR (1) KR20010051325A (de)
DE (1) DE60013385T2 (de)
ES (1) ES2226729T3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013212669A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Halten von wenigstens einem in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Fahrrad
DE102021209353A1 (de) 2021-08-25 2023-03-02 Franz Blum Fahrradträgervorrichtung

Families Citing this family (44)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10236774B4 (de) * 2002-08-10 2005-09-22 Kaiser, Andreas, Dipl.-Ing. (BA) Befestigungsträger für den Fahrzeuginnenraum
US20050040613A1 (en) * 2003-08-18 2005-02-24 Let's Go Aero, Inc. Equipment transportation system for vehicles
GB2405130B (en) * 2003-08-22 2006-10-25 Kenneth Johnson Bicycle rack for car interior
EP1710380B1 (de) * 2004-01-30 2012-09-05 Thk Co., Ltd. Vorrichtung zum antrieb eines beweglichen körpers und automatische ziehvorrichtung
GB2419280A (en) * 2004-10-25 2006-04-26 Accuride Int Ltd Sliding supports for use in supporting slidable luggage trays for vehicles
US7694830B1 (en) * 2005-01-11 2010-04-13 Larson Roger C Bicycle storage and retrieval assembly
US7726529B2 (en) * 2006-08-09 2010-06-01 Yakima Products, Inc. Bicycle carrier
US7922009B1 (en) * 2007-02-21 2011-04-12 Roger Charles Larson Motorized bicycle storage and retrieval assembly
US20090266773A1 (en) * 2008-04-29 2009-10-29 Jeremy Janeczko Portable bike carrier
DE202008011894U1 (de) * 2008-09-05 2009-04-23 Wystrach, Ulrich Transportrahmen für Fahrräder
US20100272549A1 (en) * 2009-04-22 2010-10-28 Michael Carl Petty Motorized Cable-Hoisted Loading Platform and Railed Trailer
JP5463850B2 (ja) * 2009-10-23 2014-04-09 アイシン精機株式会社 自転車搭載装置
DE202011101418U1 (de) 2011-06-03 2011-12-20 Kleinmetall Gmbh Fahrradtransportsystem
US9150160B2 (en) 2011-08-23 2015-10-06 Jac Products, Inc. Vehicle article systems and methods
US8820004B1 (en) * 2011-10-18 2014-09-02 Laura L. Jeffords Bicycle storage container system
CN102555882B (zh) * 2012-02-28 2013-12-25 浙江吉利汽车研究院有限公司 辅助摩托车上汽车装置
US9327633B1 (en) * 2012-08-04 2016-05-03 Mark Patton Equipment storage and retrieval system
US9254792B2 (en) * 2012-08-04 2016-02-09 Mark Patton Equipment storage and retrieval system
JP6100087B2 (ja) * 2013-05-16 2017-03-22 国際興業グループ株式会社 自転車積載装置
US20140367431A1 (en) * 2013-06-14 2014-12-18 Keith Sutter Bicycle carrier apparatus
CN103600940B (zh) * 2013-10-31 2016-06-15 来安县浦创轨道装备有限公司 一种可拆卸式便捷物料箱
DE202013011014U1 (de) * 2013-11-30 2015-03-18 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit Fixierungseinrichtung für ein Fahrrad
US9873385B2 (en) 2013-12-03 2018-01-23 King Shen Co., Ltd. Bicycle mounting adapter
US20150151687A1 (en) * 2013-12-03 2015-06-04 King Shen Co., Ltd. Apparatus for holding a fork of a mountain bicycle
KR101519296B1 (ko) * 2014-05-12 2015-05-11 정용호 자전거 운반장치
US9233647B1 (en) * 2015-06-26 2016-01-12 Dejana Truck & Utility Shelving system with a ladder cage
JP6475595B2 (ja) * 2015-08-31 2019-02-27 本田技研工業株式会社 自転車固定装置を備えた車両
JP6623027B2 (ja) * 2015-10-27 2019-12-18 アイシン軽金属株式会社 キャリア装置
US10562434B2 (en) * 2016-03-09 2020-02-18 Juan Bosco BIZCARGUENAGA ANSOLA Configurable carrier for transporting bicycles inside a vehicle
WO2017214066A1 (en) 2016-06-05 2017-12-14 Yakima Products, Inc. Fork-mount bicycle carrier
US10513227B2 (en) * 2016-10-20 2019-12-24 Ford Global Technologies, Llc Pickup truck having cargo bed with side mounted bicycle rack
US10703295B2 (en) 2016-10-20 2020-07-07 Ford Global Technologies, Llc Pickup truck having cargo bed with elevated bicycle rack
DE102016223920B4 (de) 2016-12-01 2019-10-02 Honda Motor Co., Ltd. Fahrzeug umfassend eine Fahrradbefestigungseinrichtung
CN108327641A (zh) * 2017-01-20 2018-07-27 福特环球技术公司 定位装置及车辆
US10857949B2 (en) 2017-04-18 2020-12-08 Yakima Products, Inc. Fork mount bicycle carrier
KR102431221B1 (ko) * 2017-07-25 2022-08-12 현대자동차주식회사 차량의 캐리어 장치
EP3446923B1 (de) * 2017-08-22 2019-08-14 Thule NV Fahrradträger
JP7308472B2 (ja) * 2018-09-13 2023-07-14 株式会社ドーコン 自転車支持装置
US11142272B1 (en) * 2020-07-31 2021-10-12 Target Brands, Inc. Cycle display fixture with cycle retention assembly
US11097798B1 (en) 2020-07-31 2021-08-24 Target Brands, Inc. Display fixture with adjustable wheel retention wedge
US11753096B2 (en) 2020-10-16 2023-09-12 Trimidtown, Llc Adjustable interior bicycle stand
US11505132B2 (en) * 2021-03-23 2022-11-22 Virapol Pitugnarongphor Bicycle mounting device
CN113060063B (zh) * 2021-04-23 2022-07-19 北京星云智行科技有限责任公司 一种共享单车维护用运输固定装置
KR102522909B1 (ko) * 2021-05-17 2023-04-19 넥스콘테크놀러지 주식회사 접이식 전동 킥보드의 차량용 거치 시스템

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3843001A (en) 1972-06-14 1974-10-22 H Willis Ramp loading motorcycle carrier rack
US3912139A (en) 1974-01-17 1975-10-14 Jimmy W Bowman Removable vehicle mounted cycle carrier
US4189274A (en) 1978-06-14 1980-02-19 Shaffer Ernest M Two-wheeled cycle bumper carrier for motor vehicles
CA1190196A (en) 1980-12-05 1985-07-09 John A. Bott Load carrier
US4824158A (en) 1987-07-23 1989-04-25 Peters Richard E Combination access box and bed liner for vehicles
DE4226945C2 (de) * 1992-03-13 1994-08-11 Dieter Ulrich Halterung für den Transport von Fahrrädern im Kraftfahrzeuginnern
DE4330045C2 (de) * 1993-09-06 2000-10-12 Audi Ag Trägersystem für ein zweirädriges Fahrzeug
US5417358A (en) 1993-10-12 1995-05-23 Haselgrove; Michael B. Pull down utility roof rack
US5456396A (en) 1993-10-28 1995-10-10 Mascotech Accessories, Inc. Rack leveler adjuster
DE4421030C1 (de) 1994-06-16 1995-07-13 Daimler Benz Ag Gepäckträger für ein mit einem Steilheck versehenes Kraftfahrzeug
US5505579A (en) 1994-09-08 1996-04-09 Sport Carriers, Incorporated Sliding carrier
DE29508495U1 (de) * 1995-05-22 1995-09-28 Thevis, Paul, 78727 Oberndorf Fahrradhalter für Pkw zum Transportieren von Fahrrädern
US5690259A (en) * 1996-05-02 1997-11-25 Montani; John J. Modular bicycle rack system
US5782391A (en) * 1996-11-22 1998-07-21 Cretcher; Gary S. Vehicle roof rack loading mechanism
US6036069A (en) * 1998-06-30 2000-03-14 Sayegh; Jeffrey Dennis Bicycle fork attachment
EP1097060A1 (de) * 1998-07-21 2001-05-09 Johnson Controls Technology Company Frachthaltesystem
US6099232A (en) * 1999-04-30 2000-08-08 Dixon; Steven C. Device for loading a small vehicle or other load onto a pickup truck

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013212669A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Halten von wenigstens einem in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Fahrrad
DE102021209353A1 (de) 2021-08-25 2023-03-02 Franz Blum Fahrradträgervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
EP1095818A3 (de) 2003-03-19
DE60013385D1 (de) 2004-10-07
US6382480B1 (en) 2002-05-07
EP1095818A2 (de) 2001-05-02
EP1095818B1 (de) 2004-09-01
ES2226729T3 (es) 2005-04-01
JP2001158280A (ja) 2001-06-12
KR20010051325A (ko) 2001-06-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60013385T2 (de) Fahrradträger angepasst zur Montage im Inneren eines Kraftfahrzeuges
EP2730464B1 (de) Lastenträger für ein Kraftfahrzeug
DE3007578A1 (de) Lasttraeger
EP0939005A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Gegenständen im Gepäckraum eines Kraftfahrzeuges
DE102017124232A1 (de) Transportvorrichtung
EP2014510A2 (de) Lastenträger für ein Kraftfahrzeug
EP0363692A2 (de) Kraftfahrzeugdachträger
DE3220417A1 (de) Dachgepaecktraeger
DE3102863A1 (de) Dachtraeger fuer personenkraftwagen zum transport eines bootes
DE69715832T2 (de) Kippbare Rampe für die Ladefläche eines Kraftfahrzeugs
DE202013105571U1 (de) Auszugsvorrichtung für ein Wohnmobil
WO2010025924A1 (de) Transportvorrichtung
EP0748718B1 (de) Wohnwagen
DE10321343B4 (de) Fahrzeug mit einer Abdeckplatte für einen Stauraum, insbesondere für eine Reserveradmulde
EP0569915B1 (de) Dachträger
DE19615030C1 (de) Halterung für den Innenraum eines Fahrzeuges mit umklappbarer Rückbank
DE3215476A1 (de) Dachgepaecktraeger fuer kraftfahrzeuge
DE102010023926A1 (de) Vorrichtung zum Transport von Zweirädern
DE20216172U1 (de) Lastträgervorrichtung für ein Fahrzeug
DE102015102147A1 (de) Innendachträger
DE202020101735U1 (de) Fahrbare Plattform, insbesondere zum Transport eines Rollstuhls gemeinsam mit einer den Rollstuhl nutzenden Person
DE202013100931U1 (de) Anordnung einer Standschiene mit einer Auffahrtrampe für Fahrzeuganhänger
DE4007199C2 (de)
DE19608334A1 (de) Träger
DE102020117679A1 (de) Fahrradanhänger mit verschwenkbarer Deichsel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee