DE202006006847U1 - Fahrrad-Halterung für den Transport von Fahrrädern im Innern eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Fahrrad-Halterung für den Transport von Fahrrädern im Innern eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Fahrrad-Halterung für den gesicherten Transport von Fahrrädern in Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel, wobei die Vorrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels einer Fixiereinrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (5) an ihren längsseitigen Enden (6, 7) mit Hilfe von Rastelementen (8, 9) an den Innenwänden (3, 4, 27) des Kraftfahrzeugs (1) fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Halterung für den gesicherten Transport von Fahrrädern im Innern eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Zum Transportieren von Fahrrädern durch einen Personenkraftwagen dient häufig ein auf dessen Dach befestigter Gepäckträger. Falls hierbei jedoch das Fahrrad beim Be- und/oder Entladen unvorsichtig gehandhabt wird, kann sehr leicht die Fahrzeuglackierung beschädigt werden. Ferner entstehen während der Fahrzeugfahrt unangenehme Windgeräusche und es wird auch der Luftwiderstandsbeiwert sowie das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs erheblich verschlechtert. Ferner muss das Fahrrad gegen Diebstahl besonders gesichert sein.
  • Eine weitere Möglichkeit Fahrräder mit Kraftfahrzeugen zu transportieren besteht darin, eine besonderen Halterung an einer Anhängekupplung zu montieren und mit deren Hilfe die Fahrräder am Heck des Kraftfahrzeugs zu befestigen. Die Methode hat zwar fahrdynamische Vorteile gegenüber dem Transport auf dem Fahrzeugdach, aber sie ist auch die Kostenintensivste. Zum einen muss eine Anhängevorrichtung am Kraftfahrzeug montiert werden was allein schon sehr hohe Kosten verursacht. Außerdem muss die besagte spezielle Fahrradhalterung gekauft und montiert werden. Nicht in allen Fällen ist bei montierten Fahrrädern der Kofferraum des Kraftfahrzeugs zugänglich usw.. Darüber hinaus gelten für die Beladung des Kraftfahrzeugs mit den Fahrrädern und deren Handhabung auch noch die Einwände wie zum Transport auf dem Fahrzeugdach.
  • Aus der französischen Patentveröffentlichung FR A 24 97 740 ist es bekannt, im Kofferraum eines Personenkraftwagens eine Aufnahmeplatte für Behälter vorzusehen. Diese sind von Klemmbolzen durchsetzt, die jeweils an ihrem freien Endabschnitt einen Querstift aufweisen. Dabei greift der freie Endabschnitt des Klemmbolzens in eine in der Aufnahmeplatte ausgebildete Formausnehmung ein, wobei durch eine Winkeldrehung des Klemmbolzens der Querstift unter die Aufnahmeplatte greift, in der Formausnehmung verriegelt und der Behälter festgelegt wird. Die bekannte Vorrichtung ist somit speziell nur zum Befestigen von Behältern geeignet.
  • Demgegenüber sind bereits Fahrrad-Halterung für den gesicherten Transport von Fahrrädern mittels Kraftfahrzeugen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bekannt und zahlreich in verschiedenen Dokumenten beschrieben. Es sind bereits Fahrrad-Halterungen bekannt und in verschiedenen Dokumenten beschrieben, welche im Innern von Kraftfahrzeugen montiert werden können. Aus der Vielzahl dieser Beschreibungen sei das Dokument DE 42 22 024 A1 zitiert, in dem eine Fahrrad-Halterung der eingangs genannten Art erörtert ist.
  • Die dort gezeigte Fahrrad-Halterung ist auf einer Halteplatte befestigt, welche ihrerseits mittels Klettenband oder dergleichen lösbar auf der Rückseite einer umgelegten Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes oder am Boden des Laderaumes eines Kraftfahrzeuges befestigbar ist. Die Fahrrad-Halterung selbst ist durch ein Aufnahmeteil gebildet, welches eine Fahrradgabel klemmbar aufnimmt.
  • Eine weitere Fahrrad-Halterung zur Aufnahme von Fahrrädern im Innern von Kraftfahrzeugen ist in der DE 196 36 977 A1 beschrieben. Dort wird vorgeschlagen, eine Fahrrad-Halterung zur klemmbaren Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel so auszubilden, dass sie um eine Achse drehbar und um eine weitere, zur ersten Achse geneigte Achse schwenkbar ist. Die derart ausgestaltete Fahrrad-Halterung kann auf dem Boden des Kraftfahrzeuges oder an der Rückwand eines umgelegten Sitzes befestigt werden. Dazu ist eine Montageplatte vorgeschlagen, die auf dem Boden oder der Rückwand verschraubt oder genietet wird.
  • Eine Alternative soll die Klemmung in der Fahrrad-Halterungsschiene einer herausnehmbaren Fahrzeugrückbank darstellen, in welche eine nicht näher beschriebene Klemmvorrichtung eingeführt werden kann.
  • Aus der DE 296 16 675 U1 ist eine Fahrrad-Halterung bekannt, welche mittels einer Hilfsschiene im Innern am Boden eines Kraftfahrzeugs mit Befestigungshaken befestigt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung für eine Vorderrad-Gabel ist bei diesem Vorschlag entlang der Hilfsschiene verschiebbar angeordnet. Die Hilfeschiene wird in mehreren Verankerungsplätzen mehrerer zu entfernender Fahrzeugsitze mittels Befestigungshaken fixiert. Wenn keine Verankerungsplätze für die Befestigungshaken vorhanden sind, lässt sich diese Vorrichtung nicht montieren.
  • Diese beschriebenen Transportvorrichtungen sind brauchbar, aber sie sind sehr unhandlich zu handhaben, und nehmen beim Nichtgebrauch relativ viel Platz im Laderaum des Fahrzeuges ein. Vor allem aber sind sie aufwendig in ihrer Bauform und konstruktiv auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt und festgelegt. Ein Anwender muss beim Wechsel des Kraftfahrzeugs auch die Fahrrad-Halterungen für seine Fahrräder gegen neue auswechseln, welche auf diesen neuen Fahrzeugtyp zugeschnitten sind. Dies ist unpraktisch und unökonomisch, da ja die Fahrrad-Halterungen keinem Verschleiß unterliegen und somit eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben. Trotzdem muss der Anwender beim Wechsel seines Kraftfahrzeuges auch die Fahrrad-Halterungen wechseln, da die bisher benutzten nicht mehr für sein neues Fahrzeug passen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrrad-Halterung zu schaffen, die einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar ist, und die vor allem universell in einer Vielzahl von Kraftfahrzeugtypen sowie mit Zusatznutzen auch außerhalb von Kraftfahrzeugen einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird von einer Fahrrad-Halterung mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fahrrad-Halterung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
  • Die Vorteile der Fahrrad-Halterung liegen in ihrem einfachen Aufbau, was sich sowohl im konstruktiven als auch im fertigungstechnischen Aufwand niederschlägt. Aus diesem Grund ist die Fahrrad-Halterung auch kostengünstig herstellbar und kann demgemäß dem Endkunden, der ja der Anwender ist, preiswert angeboten werden. Ferner ist die erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung universell bei vielen Fahrzeugtypen einsetzbar. Dazu sind keine oder nur geringe Veränderungen der Fahrzeughalterung erforderlich. Die erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung ist Basis-Bauteil eines Baukasten-Systems, mit dessen Bauteilen sich nahezu beliebige Befestigungsvarianten für die verschiedensten Fahrzeug-Innenräume zusammenstellen lassen.
  • Eine vorteilhafte Fahrrad-Halterung für den gesicherten Transport von Fahrrädern in Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel, bei der die Vorrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels einer Fixiereinrichtung befestigbar ist, kann dadurch geschaffen werden, dass die Fixiereinrichtung an ihren längsseitigen Enden mit Hilfe von Rastelementen an den Innenwänden des Kraftfahrzeugs fixierbar ist.
  • Weiterhin kann eine Fahrrad-Halterung vorteilhaft ausgestaltet sein, wenn die Fixiereinrichtung als Profilschiene ausgebildet ist, in deren Profil die wenigs tens eine Vorrichtung zur Aufnahme der Vorderradgabel längsverschieblich, aber arretierbar ist.
  • Darüber hinaus ist eine Fahrrad-Halterung vorteilhaft, wenn die Rastelemente in Formausnehmungen in den Innenwänden des Kraftfahrzeugs formschlüssig eingreifen sowie im Profil der Fixiereinrichtung längsverschieblich und verspannbar sind.
  • Eine Fahrrad-Halterung ist günstig ausgestaltet, wenn in den Innenwänden des Kraftfahrzeugs die Formausnehmungen, in welche die Rastelemente formschlüssig eingreifen, werksseitig vorhanden sind.
  • Außerdem ist eine Fahrrad-Halterung vorteilhaft, wenn in die Innenwände des Kraftfahrzeugs die Formausnehmungen, in welche die Rastelemente formschlüssig eingreifen, anwenderseitig einzuarbeiten sind.
  • Eine Fahrrad-Halterung ist auch dann vorteilhaft, wenn zum Einbau der Fahrrad-Halterung in die Innenwände des Kraftfahrzeugs oder in deren Verkleidungen Löcher zu bohren sind, welche die Formausnehmungen bilden, wobei die Rastelemente Löcher aufweisen, die als Bohrschablone dienen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Fahrrad-Halterung auch dann, wenn die Arretierung der wenigstens einen Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel durch eine Klemmvorrichtung erfolgt.
  • Ferner ist eine Fahrrad-Halterung besonders vorteilhaft, wenn als Innenwände des Kraftfahrzeugs vornehmlich die Seitenwände oder deren Verkleidungen zur Anwendung kommen.
  • Außerdem ist es bei einer Fahrrad-Halterung günstig, wenn die Klemmvorrichtung von einem Exzenter gebildet wird, oder wenn die Klemmvorrichtung als Klemmstück ausgebildet ist, welches mittels Schrauben in der Profilschiene verspannbar ist.
  • Vorteilhaft bei einer Fahrrad-Halterung ist es außerdem, wenn die Fixiereinrichtung als Profilschiene teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist, wodurch sie für unterschiedliche Kraftfahrzeuge universell einsetzbar ist.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung mit Hilfe von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht einer Fahrrad-Halterung im montierten Zustand in einem offenen Fahrzeugheck;
  • 2 einen Ausschnitt einer Fahrrad-Halterung als Bohrschablone;
  • 3 eine Einzelheit einer Fahrrad-Halterung unmittelbar vor der Montage und
  • 4 eine Variante einer Fahrrad-Halterung.
  • In 1 ist ein offenes Heck eines Kraftfahrzeugs 1 wie einer Großraumlimousine oder auch eines so genannten Vans dargestellt. Hinter der vorderen Sitzreihe 2 für Fahrer und Beifahrer sind die Sitze der weiteren Sitzreihen umgelegt oder auch ausgebaut. Im Bereich der hinteren Radkästen 3 und 4, die auch als Radhäuser bezeichnet werden können, ist eine erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung „RadFazz®" (RadFazz® ist eine eingetragene Marke des Anmelders) eingebaut. Dazu ist eine Profilschiene 5 gemäß der Erfindung paßgenau eingesetzt. An den längsseitigen Enden 6 und 7 der Profilschiene 5, die als Fixiereinrichtung dient und bezeichnet wird, befinden sich jeweils Rastelemente 8 und 9. Die Rastelemente 8 und 9 weisen an ihren den Radkästen 3 und 4 zugewandten Stirnseiten Stifte 10 und 11 auf, die in Formausnehmungen 12 und 13 in den Radkästen 3 und 4 einrasten können. Dies ist in den folgenden Zeichnungen der 2 und 3 noch detaillierter dargestellt und beschrieben.
  • Die Profilschiene 5 ist derart profiliert, dass sowohl die Rastelemente 8 und 9 als auch mehrere Aufnahmevorrichtungen 14 und 15 für jeweils eine Vorderradgabel 16 eines Fahrrads 17 längsverschieblich in der Profilschiene 5 verstellt und fixiert werden können. Die Profilschiene 5 verfügt dazu über eine nicht näher bezeichnete Profilnut, in welcher Klemmelemente nach An von an sich bekannten Gleitsteinen oder Exzentern verschieblich gelagert sind und an beliebiger Position entlang der Profilschiene 5 fixiert werden können. Die Aufnahmevorrichtungen 14 und 15 sind um eine Achse drehbar, die senkrecht zum Boden des Kraftfahrzeugs 1 verläuft. Die darin gehaltene Vorderradgabel 16 des Fahrrads 17 kann durch diese Drehbarkeit gedreht werden, beispielsweise um 90° was sehr Platz sparend beim Transport von mehreren Fahrrädern ist, da auf diese Weise die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Lenker in Fahrtrichtung gestellt werden können. Dadurch wird die Breite von transportierten Fahrrädern erheblich reduziert.
  • Wie in der 2 schematisch dargestellt ist, weisen die Rastelemente 8 und 9 in ihren Körpern 18 und 19 Bohrungen 20 und 21 auf, die so platziert sind, dass sie als Bohrschablonen dienen können. Die Rastelemente 8 und/oder 9 werden zu diesem Zweck seitlich auf die Profilschiene 5 gelegt, so dass die Bohrungen 20 und/oder 21 parallel zur Längserstreckung der Profilschiene 5 verlaufen. Mit Hilfe einer Handbohrmaschine 22 wird mit einem passenden Bohrer 23 in jeder Seitenwand 3 und 4 jeweils mindestens ein Loch 12 und 13 gebohrt, welche die schon vorerwähnten Formausnehmungen darstellen. Die beiden Löcher 12 und 13 befinden sich in den Wänden der Radkästen 3 und 4 bzw. gegebenenfalls in deren Verkleidungen. Die Lage der Löcher in den Seitenwänden bzw. Radkästen richtet sich nach dem Fahrzeugmodell und der gewünschten Einbauposition. Sie ist in relativ großen Bereichen frei wählbar und in gewissem Maße konstruktiv durch den Fahrzeugtyp bestimmt. Auch die Bauart der zu transportierenden Fahrräder bestimmt die Einbauposition mit.
  • In 3 ist dargestellt, wie eines der Rastelemente 8 oder 9 in der Nut der Profilschiene 5 verschiebbar und verdrehsicher angeordnet ist. Ein Knebelgriff 24 löst oder verspannt die Klemmung des jeweiligen Rastelements 8 oder 9 in der Nut der Profilschiene 5. Mit gelöster Klemmung wird das jeweilige Rastelement 8 oder 9 in seine Endposition zum längsseitigen Ende der Profilschiene 5 geschoben. Ein im jeweiligen Rastelement 8 oder 9 angeordneter Stift 10 bzw. 11 rastet in der Endposition in dem vorab gebohrten Loch (Bohrungen 12 und 13 für das jeweilige Rastelement 8 und 9) ein. Dabei verhindert jeweils eine Verdrehsicherung in Form eines Ansatzes und/oder eines weiteren Stifts 25 eine Verdrehung des Rastelements 8 und 9 in der Profilschiene 5. Anschließend erfolgt die Klemmung in dieser Position mittels des Knebelgriffs 24 und die Fahrrad-Halterung RadFazz® ist sicher montiert. Nach Lösen der Klemmung mittels des zugehörigen Knebelgriffs 24 und Verschieben der Rastelemente 8 und 9 in der Nut der Profilschiene 5 kann die Fahrrad-Halterung RadFazz® dem Kraftfahrzeug ohne Weiteres entnommen werden. Diese einfachen Handgriffe zeigen, dass die Montage und die Demontage der Fahrrad-Halterung RadFazz® sehr schnell vonstatten geht, konkret kann sie in weniger als 10 Sekunden vollzogen werden.
  • Die Rastelemente 8 und 9 können die gleiche oder eine größere Breite aufweisen, als die Profilschiene 5, dann ist eine noch größere Sicherheit gegen Verkanten der Fahrrad-Halterung RadFazz® im Kraftfahrzeug 1 gegeben. Ferner kann die Profilschiene 5 teleskopartig längenverstellbar sein, in diesem Fall kann die Fahrrad-Halterung RadFazz® noch universeller eingesetzt werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist durch die Trennlinie 26 in 1 angedeutet.
  • In 4 ist eine Variante der erfindungsgemäßen Fahrrad-Halterung RadFazz® schematisch dargestellt. Eine Detailansicht zeigt einen Teil eines Fahrzeugbodens 27 mit einer längs im Fahrzeugboden 27 angeordneten Montageschiene 28. Eine Montageschiene 28 ist sowohl auf der rechten als auch auf der linken Fahrzeugseite vorgesehen. In der Montageschiene 28 ist jeweils wenigstens eine Öse 29 verschieblich befestigt. Die Öse 29 ist klappbar ausgestaltet und kann in Richtung der Ebene des Fahrzeugbodens 27 umgeklappt werden. In der gezeigten Stellung ist sie senkrecht hochgeklappt und zur Aufnahme eines Rastelements 8 oder 9 bereit. Bei der Montage der Fahrrad-Halterung RadFazz® werden die Rastelemente 8 und 9 seitlich in die Ösen 29 geschoben, so dass die Profilschiene 5 mittels der Rastelemente 8 und 9 in den Ösen 29 verspannt wird. Die Montage der Fahrrad-Halterung RadFazz® erfolgt dabei analog zur bereits beschriebenen Montage mit Hilfe der Formausnehmungen 12 und 13 in den Seitenwänden bzw. den Radkästen 3 und 4 des Kraftfahrzeugs 1. Bei dieser Ausführungsform gemäß 4 werden die Formausnehmungen statt durch Bohrungen durch die Ösen 29 realisiert. Diese können bevorzugt bereits serienmäßig im Kraftfahrzeug 1 vorgesehen sein, so dass sich die Anfertigung von Formausnehmungen in Form von Bohrungen erübrigt. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt ferner, dass neben den Seitenwänden des Kraftfahrzeugs 1 alle Innenwände zur Aufnahme der Formausnehmungen geeignet sind, hier ist die Anordnung speziell im Fahrzeugboden 27 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung RadFazz® hat zusammengefasst folgende Vorteile:
    • – Die Fahrrad-Halterung RadFazz® ist leicht zu montieren und wieder auszubauen
    • – Sie ist so konzipiert, dass der Radlenker jeweils gedreht und somit Platz sparend fixiert werden kann
    • – Die Winkelstellung der Fahrräder ist weitgehend beliebig
    • – Unter optimaler Ausnutzung haben in einer Großraumlimousine (Van) bis zu 6 Fahrräder Platz
    • – Die Fahrräder sind geschützt vor Diebstahl, Vandalismus Regen, Schmutz und Fahrtwind
    • – Die Fahrräder werden im Fahrzeuginneren sicher befestigt (Insassenschutz) und können leicht wieder gelöst werden
    • – Die Fahrrad-Halterung RadFazz® kann mittels ihrer Fixiereinrichtung in Befestigungs-Ausformungen befestigt werden
    • – Die Fahrrad-Halterung RadFazz® ist leicht, handlich und nimmt bei Nichtbenutzung kaum Platz in Anspruch
    • – Die Fahrrad-Halterung RadFazz® ist durch ihre Fixiereinrichtung universell in verschiedenen Fahrzeugen verwendbar
    • – Der modulare Aufbau der Fahrrad-Halterung RadFazz® ermöglicht ihre Verwendung für nahezu beliebig viele Fahrräder und auch außerhalb von Kraftfahrzeugen
    • – Die Fahrrad-Halterung RadFazz® ist preiswert und wartungsfrei
  • Die Befestigung des Hinterbaus des Fahrrades ist von der Erfindung nicht betroffen und ins Belieben des Anwenders gestellt. Sie kann beispielsweise durch Spannriemen erfolgen.
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    vordere Sitzreihe
    3
    Radkasten
    4
    Radkasten
    5
    Profilschiene
    6
    längsseitiges Ende
    7
    längsseitiges Ende
    8
    Rastelement
    9
    Rastelement
    10
    Stift
    11
    Stift
    12
    Formausnehmung
    13
    Formausnehmung
    14
    Aufnahmevorrichtung
    15
    Aufnahmevorrichtung
    16
    Vorderradgabel
    17
    Fahrrad
    18
    Körper eines Rastelements
    19
    Körper eines Rastelements
    20
    Bohrung im Rastelement
    21
    Bohrung im Rastelement
    22
    Handbohrmaschine
    23
    Bohrer
    24
    Knebelgriff
    25
    Stift
    26
    Trennlinie
    27
    Fahrzeugboden
    28
    Montageschiene
    29
    Öse

Claims (12)

  1. Fahrrad-Halterung für den gesicherten Transport von Fahrrädern in Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel, wobei die Vorrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels einer Fixiereinrichtung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (5) an ihren längsseitigen Enden (6, 7) mit Hilfe von Rastelementen (8, 9) an den Innenwänden (3, 4, 27) des Kraftfahrzeugs (1) fixierbar ist.
  2. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung als Profilschiene (5) ausgebildet ist, in deren Profil wenigstens eine Vorrichtung (14, 15) zur Aufnahme der Vorderradgabel (16) längsverschieblich, aber arretierbar ist.
  3. Fahrrad-Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (8, 9) in Formausnehmungen (12, 13, 29) an den Innenwänden (3, 4, 27) des Kraftfahrzeugs (1) formschlüssig eingreifen sowie im Profil der Fixiereinrichtung (5) längsverschieblich und verdrehsicher verspannbar sind.
  4. Fahrrad-Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Innenwänden (27) des Kraftfahrzeugs (1) die Formausnehmungen (29), in welche die Rastelemente (8, 9) formschlüssig eingreifen, werksseitig vorhanden sind.
  5. Fahrrad-Halterung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenwände (3, 4) des Kraftfahrzeugs (1) die Formausnehmungen (12, 13), in welche die Rastelemente (8, 9) formschlüssig eingreifen, anwenderseitig einzuarbeiten sind.
  6. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einbau der Fahrrad-Halterung (RadFazz®) in die Innenwände (3, 4) des Kraftfahrzeugs (1) oder in deren Verkleidungen Löcher (12, 13) zu bohren sind, welche die Formausnehmungen (12, 13) bilden, wobei wenigstens eines der Rastelemente (8, 9) wenigstens ein Loch (20, 21) aufweist, und als Bohrschablone ausgebildet ist.
  7. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung der wenigstens einen Vorrichtung (14, 15) zur Auf nahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel (16) durch eine Klemmvorrichtung (24) erfolgt.
  8. Fahrrad-Halterung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Innenwände des Kraftfahrzeugs (1) vornehmlich die Seitenwände (3, 4) oder deren Verkleidungen zur Anwendung kommen.
  9. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung von einem Exzenter gebildet wird.
  10. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung als Klemmstück ausgebildet ist, welches mittels Schrauben in der Profilschiene verspannbar ist.
  11. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung als Profilschiene (5) teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist.
  12. Fahrrad-Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Innenwand des Kraftfahrzeugs (1) der Fahrzeugboden (27) dient, und dass als Formausnehmungen, in welche die Rastelemente (8, 9) formschlüssig eingreifen, Ösen (29) vorhanden sind, welche in Montageschienen (28) verschieblich und drehsicher verspannbar sind, wobei die Montageschienen (28) beidseitig seitlich im Fahrzeugboden (27) verlaufen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202008011894U1 (de) 2008-09-05 2009-04-23 Wystrach, Ulrich Transportrahmen für Fahrräder
WO2017155382A1 (es) * 2016-03-09 2017-09-14 Regebat S. De R.L. De C.V. Soporte configurable para transportar bicicletas en el interior de un vehículo
US11505132B2 (en) 2021-03-23 2022-11-22 Virapol Pitugnarongphor Bicycle mounting device

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