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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Fahrrad-Halterung für den gesicherten
Transport von Fahrrädern
im Innern eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Zum
Transportieren von Fahrrädern
durch einen Personenkraftwagen dient häufig ein auf dessen Dach befestigter
Gepäckträger. Falls
hierbei jedoch das Fahrrad beim Be- und/oder Entladen unvorsichtig
gehandhabt wird, kann sehr leicht die Fahrzeuglackierung beschädigt werden.
Ferner entstehen während
der Fahrzeugfahrt unangenehme Windgeräusche und es wird auch der
Luftwiderstandsbeiwert sowie das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs
erheblich verschlechtert. Ferner muss das Fahrrad gegen Diebstahl
besonders gesichert sein.
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Eine
weitere Möglichkeit
Fahrräder
mit Kraftfahrzeugen zu transportieren besteht darin, eine besonderen
Halterung an einer Anhängekupplung
zu montieren und mit deren Hilfe die Fahrräder am Heck des Kraftfahrzeugs
zu befestigen. Die Methode hat zwar fahrdynamische Vorteile gegenüber dem
Transport auf dem Fahrzeugdach, aber sie ist auch die Kostenintensivste.
Zum einen muss eine Anhängevorrichtung
am Kraftfahrzeug montiert werden was allein schon sehr hohe Kosten
verursacht. Außerdem muss
die besagte spezielle Fahrradhalterung gekauft und montiert werden.
Nicht in allen Fällen
ist bei montierten Fahrrädern
der Kofferraum des Kraftfahrzeugs zugänglich usw.. Darüber hinaus
gelten für
die Beladung des Kraftfahrzeugs mit den Fahrrädern und deren Handhabung auch
noch die Einwände
wie zum Transport auf dem Fahrzeugdach.
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Aus
der französischen
Patentveröffentlichung
FR A 24 97 740 ist es bekannt, im Kofferraum eines Personenkraftwagens
eine Aufnahmeplatte für Behälter vorzusehen.
Diese sind von Klemmbolzen durchsetzt, die jeweils an ihrem freien
Endabschnitt einen Querstift aufweisen. Dabei greift der freie Endabschnitt
des Klemmbolzens in eine in der Aufnahmeplatte ausgebildete Formausnehmung
ein, wobei durch eine Winkeldrehung des Klemmbolzens der Querstift
unter die Aufnahmeplatte greift, in der Formausnehmung verriegelt
und der Behälter
festgelegt wird. Die bekannte Vorrichtung ist somit speziell nur zum
Befestigen von Behältern
geeignet.
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Demgegenüber sind
bereits Fahrrad-Halterung für
den gesicherten Transport von Fahrrädern mittels Kraftfahrzeugen
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 bekannt und zahlreich in verschiedenen Dokumenten
beschrieben. Es sind bereits Fahrrad-Halterungen bekannt und in
verschiedenen Dokumenten beschrieben, welche im Innern von Kraftfahrzeugen
montiert werden können.
Aus der Vielzahl dieser Beschreibungen sei das Dokument
DE 42 22 024 A1 zitiert,
in dem eine Fahrrad-Halterung der eingangs genannten Art erörtert ist.
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Die
dort gezeigte Fahrrad-Halterung ist auf einer Halteplatte befestigt,
welche ihrerseits mittels Klettenband oder dergleichen lösbar auf
der Rückseite
einer umgelegten Rückenlehne
eines Fahrzeugsitzes oder am Boden des Laderaumes eines Kraftfahrzeuges
befestigbar ist. Die Fahrrad-Halterung selbst ist durch ein Aufnahmeteil
gebildet, welches eine Fahrradgabel klemmbar aufnimmt.
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Eine
weitere Fahrrad-Halterung zur Aufnahme von Fahrrädern im Innern von Kraftfahrzeugen
ist in der
DE 196
36 977 A1 beschrieben. Dort wird vorgeschlagen, eine Fahrrad-Halterung
zur klemmbaren Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel so auszubilden, dass
sie um eine Achse drehbar und um eine weitere, zur ersten Achse
geneigte Achse schwenkbar ist. Die derart ausgestaltete Fahrrad-Halterung kann
auf dem Boden des Kraftfahrzeuges oder an der Rückwand eines umgelegten Sitzes
befestigt werden. Dazu ist eine Montageplatte vorgeschlagen, die
auf dem Boden oder der Rückwand
verschraubt oder genietet wird.
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Eine
Alternative soll die Klemmung in der Fahrrad-Halterungsschiene einer
herausnehmbaren Fahrzeugrückbank
darstellen, in welche eine nicht näher beschriebene Klemmvorrichtung
eingeführt werden
kann.
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Aus
der
DE 296 16 675
U1 ist eine Fahrrad-Halterung bekannt, welche mittels einer
Hilfsschiene im Innern am Boden eines Kraftfahrzeugs mit Befestigungshaken
befestigt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung für eine Vorderrad-Gabel
ist bei diesem Vorschlag entlang der Hilfsschiene verschiebbar angeordnet.
Die Hilfeschiene wird in mehreren Verankerungsplätzen mehrerer zu entfernender
Fahrzeugsitze mittels Befestigungshaken fixiert. Wenn keine Verankerungsplätze für die Befestigungshaken
vorhanden sind, lässt
sich diese Vorrichtung nicht montieren.
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Diese
beschriebenen Transportvorrichtungen sind brauchbar, aber sie sind
sehr unhandlich zu handhaben, und nehmen beim Nichtgebrauch relativ viel
Platz im Laderaum des Fahrzeuges ein. Vor allem aber sind sie aufwendig
in ihrer Bauform und konstruktiv auf den jeweiligen Fahrzeugtyp
abgestimmt und festgelegt. Ein Anwender muss beim Wechsel des Kraftfahrzeugs
auch die Fahrrad-Halterungen für
seine Fahrräder
gegen neue auswechseln, welche auf diesen neuen Fahrzeugtyp zugeschnitten
sind. Dies ist unpraktisch und unökonomisch, da ja die Fahrrad-Halterungen
keinem Verschleiß unterliegen
und somit eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben. Trotzdem muss
der Anwender beim Wechsel seines Kraftfahrzeuges auch die Fahrrad-Halterungen wechseln,
da die bisher benutzten nicht mehr für sein neues Fahrzeug passen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrrad-Halterung zu schaffen,
die einfach aufgebaut und daher kostengünstig herstellbar ist, und
die vor allem universell in einer Vielzahl von Kraftfahrzeugtypen
sowie mit Zusatznutzen auch außerhalb
von Kraftfahrzeugen einsetzbar ist.
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Diese
Aufgabe wird von einer Fahrrad-Halterung mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Fahrrad-Halterung sind
den abhängigen
Ansprüchen
zu entnehmen.
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Die
Vorteile der Fahrrad-Halterung liegen in ihrem einfachen Aufbau,
was sich sowohl im konstruktiven als auch im fertigungstechnischen
Aufwand niederschlägt.
Aus diesem Grund ist die Fahrrad-Halterung auch kostengünstig herstellbar
und kann demgemäß dem Endkunden,
der ja der Anwender ist, preiswert angeboten werden. Ferner ist
die erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung universell
bei vielen Fahrzeugtypen einsetzbar. Dazu sind keine oder nur geringe
Veränderungen
der Fahrzeughalterung erforderlich. Die erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung
ist Basis-Bauteil eines Baukasten-Systems, mit dessen Bauteilen sich nahezu
beliebige Befestigungsvarianten für die verschiedensten Fahrzeug-Innenräume zusammenstellen
lassen.
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Eine
vorteilhafte Fahrrad-Halterung für
den gesicherten Transport von Fahrrädern in Kraftfahrzeugen, mit
wenigstens einer Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel,
bei der die Vorrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels einer
Fixiereinrichtung befestigbar ist, kann dadurch geschaffen werden,
dass die Fixiereinrichtung an ihren längsseitigen Enden mit Hilfe
von Rastelementen an den Innenwänden
des Kraftfahrzeugs fixierbar ist.
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Weiterhin
kann eine Fahrrad-Halterung vorteilhaft ausgestaltet sein, wenn
die Fixiereinrichtung als Profilschiene ausgebildet ist, in deren
Profil die wenigs tens eine Vorrichtung zur Aufnahme der Vorderradgabel
längsverschieblich,
aber arretierbar ist.
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Darüber hinaus
ist eine Fahrrad-Halterung vorteilhaft, wenn die Rastelemente in
Formausnehmungen in den Innenwänden
des Kraftfahrzeugs formschlüssig
eingreifen sowie im Profil der Fixiereinrichtung längsverschieblich
und verspannbar sind.
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Eine
Fahrrad-Halterung ist günstig
ausgestaltet, wenn in den Innenwänden
des Kraftfahrzeugs die Formausnehmungen, in welche die Rastelemente
formschlüssig
eingreifen, werksseitig vorhanden sind.
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Außerdem ist
eine Fahrrad-Halterung vorteilhaft, wenn in die Innenwände des
Kraftfahrzeugs die Formausnehmungen, in welche die Rastelemente formschlüssig eingreifen,
anwenderseitig einzuarbeiten sind.
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Eine
Fahrrad-Halterung ist auch dann vorteilhaft, wenn zum Einbau der
Fahrrad-Halterung in die Innenwände
des Kraftfahrzeugs oder in deren Verkleidungen Löcher zu bohren sind, welche
die Formausnehmungen bilden, wobei die Rastelemente Löcher aufweisen,
die als Bohrschablone dienen.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Fahrrad-Halterung auch dann, wenn die Arretierung
der wenigstens einen Vorrichtung zur Aufnahme einer Fahrrad-Vorderrad-Gabel durch
eine Klemmvorrichtung erfolgt.
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Ferner
ist eine Fahrrad-Halterung besonders vorteilhaft, wenn als Innenwände des
Kraftfahrzeugs vornehmlich die Seitenwände oder deren Verkleidungen
zur Anwendung kommen.
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Außerdem ist
es bei einer Fahrrad-Halterung günstig,
wenn die Klemmvorrichtung von einem Exzenter gebildet wird, oder
wenn die Klemmvorrichtung als Klemmstück ausgebildet ist, welches
mittels Schrauben in der Profilschiene verspannbar ist.
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Vorteilhaft
bei einer Fahrrad-Halterung ist es außerdem, wenn die Fixiereinrichtung
als Profilschiene teleskopartig ausziehbar ausgebildet ist, wodurch sie
für unterschiedliche
Kraftfahrzeuge universell einsetzbar ist.
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Anhand
der Zeichnung wird die Erfindung mit Hilfe von Ausführungsbeispielen
noch näher
erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
Ansicht einer Fahrrad-Halterung im montierten Zustand in einem offenen
Fahrzeugheck;
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2 einen
Ausschnitt einer Fahrrad-Halterung als Bohrschablone;
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3 eine
Einzelheit einer Fahrrad-Halterung unmittelbar vor der Montage und
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4 eine
Variante einer Fahrrad-Halterung.
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In 1 ist
ein offenes Heck eines Kraftfahrzeugs 1 wie einer Großraumlimousine
oder auch eines so genannten Vans dargestellt. Hinter der vorderen
Sitzreihe 2 für
Fahrer und Beifahrer sind die Sitze der weiteren Sitzreihen umgelegt
oder auch ausgebaut. Im Bereich der hinteren Radkästen 3 und 4,
die auch als Radhäuser
bezeichnet werden können,
ist eine erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung „RadFazz®" (RadFazz® ist
eine eingetragene Marke des Anmelders) eingebaut. Dazu ist eine
Profilschiene 5 gemäß der Erfindung
paßgenau
eingesetzt. An den längsseitigen
Enden 6 und 7 der Profilschiene 5, die als
Fixiereinrichtung dient und bezeichnet wird, befinden sich jeweils
Rastelemente 8 und 9. Die Rastelemente 8 und 9 weisen
an ihren den Radkästen 3 und 4 zugewandten
Stirnseiten Stifte 10 und 11 auf, die in Formausnehmungen 12 und 13 in
den Radkästen 3 und 4 einrasten
können.
Dies ist in den folgenden Zeichnungen der 2 und 3 noch
detaillierter dargestellt und beschrieben.
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Die
Profilschiene 5 ist derart profiliert, dass sowohl die
Rastelemente 8 und 9 als auch mehrere Aufnahmevorrichtungen 14 und 15 für jeweils
eine Vorderradgabel 16 eines Fahrrads 17 längsverschieblich
in der Profilschiene 5 verstellt und fixiert werden können. Die
Profilschiene 5 verfügt
dazu über
eine nicht näher
bezeichnete Profilnut, in welcher Klemmelemente nach An von an sich
bekannten Gleitsteinen oder Exzentern verschieblich gelagert sind
und an beliebiger Position entlang der Profilschiene 5 fixiert
werden können.
Die Aufnahmevorrichtungen 14 und 15 sind um eine
Achse drehbar, die senkrecht zum Boden des Kraftfahrzeugs 1 verläuft. Die
darin gehaltene Vorderradgabel 16 des Fahrrads 17 kann
durch diese Drehbarkeit gedreht werden, beispielsweise um 90° was sehr
Platz sparend beim Transport von mehreren Fahrrädern ist, da auf diese Weise
die quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Lenker in Fahrtrichtung
gestellt werden können. Dadurch
wird die Breite von transportierten Fahrrädern erheblich reduziert.
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Wie
in der 2 schematisch dargestellt ist, weisen die Rastelemente 8 und 9 in
ihren Körpern 18 und 19 Bohrungen 20 und 21 auf,
die so platziert sind, dass sie als Bohrschablonen dienen können. Die
Rastelemente 8 und/oder 9 werden zu diesem Zweck
seitlich auf die Profilschiene 5 gelegt, so dass die Bohrungen 20 und/oder 21 parallel
zur Längserstreckung
der Profilschiene 5 verlaufen. Mit Hilfe einer Handbohrmaschine 22 wird
mit einem passenden Bohrer 23 in jeder Seitenwand 3 und 4 jeweils mindestens
ein Loch 12 und 13 gebohrt, welche die schon vorerwähnten Formausnehmungen
darstellen. Die beiden Löcher 12 und 13 befinden
sich in den Wänden
der Radkästen 3 und 4 bzw.
gegebenenfalls in deren Verkleidungen. Die Lage der Löcher in
den Seitenwänden
bzw. Radkästen
richtet sich nach dem Fahrzeugmodell und der gewünschten Einbauposition. Sie
ist in relativ großen
Bereichen frei wählbar und
in gewissem Maße
konstruktiv durch den Fahrzeugtyp bestimmt. Auch die Bauart der
zu transportierenden Fahrräder
bestimmt die Einbauposition mit.
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In 3 ist
dargestellt, wie eines der Rastelemente 8 oder 9 in
der Nut der Profilschiene 5 verschiebbar und verdrehsicher
angeordnet ist. Ein Knebelgriff 24 löst oder verspannt die Klemmung
des jeweiligen Rastelements 8 oder 9 in der Nut
der Profilschiene 5. Mit gelöster Klemmung wird das jeweilige Rastelement 8 oder 9 in
seine Endposition zum längsseitigen
Ende der Profilschiene 5 geschoben. Ein im jeweiligen Rastelement 8 oder 9 angeordneter Stift 10 bzw. 11 rastet
in der Endposition in dem vorab gebohrten Loch (Bohrungen 12 und 13 für das jeweilige
Rastelement 8 und 9) ein. Dabei verhindert jeweils
eine Verdrehsicherung in Form eines Ansatzes und/oder eines weiteren
Stifts 25 eine Verdrehung des Rastelements 8 und 9 in
der Profilschiene 5. Anschließend erfolgt die Klemmung in
dieser Position mittels des Knebelgriffs 24 und die Fahrrad-Halterung
RadFazz® ist
sicher montiert. Nach Lösen
der Klemmung mittels des zugehörigen
Knebelgriffs 24 und Verschieben der Rastelemente 8 und 9 in
der Nut der Profilschiene 5 kann die Fahrrad-Halterung
RadFazz® dem
Kraftfahrzeug ohne Weiteres entnommen werden. Diese einfachen Handgriffe
zeigen, dass die Montage und die Demontage der Fahrrad-Halterung RadFazz® sehr
schnell vonstatten geht, konkret kann sie in weniger als 10 Sekunden
vollzogen werden.
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Die
Rastelemente 8 und 9 können die gleiche oder eine
größere Breite
aufweisen, als die Profilschiene 5, dann ist eine noch
größere Sicherheit gegen
Verkanten der Fahrrad-Halterung RadFazz® im
Kraftfahrzeug 1 gegeben. Ferner kann die Profilschiene 5 teleskopartig
längenverstellbar
sein, in diesem Fall kann die Fahrrad-Halterung RadFazz® noch universeller
eingesetzt werden. Dieses Ausführungsbeispiel
ist durch die Trennlinie 26 in 1 angedeutet.
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In 4 ist
eine Variante der erfindungsgemäßen Fahrrad-Halterung
RadFazz® schematisch dargestellt.
Eine Detailansicht zeigt einen Teil eines Fahrzeugbodens 27 mit
einer längs
im Fahrzeugboden 27 angeordneten Montageschiene 28.
Eine Montageschiene 28 ist sowohl auf der rechten als auch auf
der linken Fahrzeugseite vorgesehen. In der Montageschiene 28 ist
jeweils wenigstens eine Öse 29 verschieblich
befestigt. Die Öse 29 ist
klappbar ausgestaltet und kann in Richtung der Ebene des Fahrzeugbodens 27 umgeklappt
werden. In der gezeigten Stellung ist sie senkrecht hochgeklappt
und zur Aufnahme eines Rastelements 8 oder 9 bereit. Bei
der Montage der Fahrrad-Halterung
RadFazz® werden
die Rastelemente 8 und 9 seitlich in die Ösen 29 geschoben,
so dass die Profilschiene 5 mittels der Rastelemente 8 und 9 in
den Ösen 29 verspannt wird.
Die Montage der Fahrrad-Halterung RadFazz® erfolgt
dabei analog zur bereits beschriebenen Montage mit Hilfe der Formausnehmungen 12 und 13 in den
Seitenwänden
bzw. den Radkästen 3 und 4 des Kraftfahrzeugs 1.
Bei dieser Ausführungsform
gemäß 4 werden
die Formausnehmungen statt durch Bohrungen durch die Ösen 29 realisiert.
Diese können
bevorzugt bereits serienmäßig im Kraftfahrzeug 1 vorgesehen
sein, so dass sich die Anfertigung von Formausnehmungen in Form
von Bohrungen erübrigt.
Dieses Ausführungsbeispiel
zeigt ferner, dass neben den Seitenwänden des Kraftfahrzeugs 1 alle Innenwände zur
Aufnahme der Formausnehmungen geeignet sind, hier ist die Anordnung
speziell im Fahrzeugboden 27 dargestellt.
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Die
erfindungsgemäße Fahrrad-Halterung RadFazz® hat
zusammengefasst folgende Vorteile:
- – Die Fahrrad-Halterung
RadFazz® ist
leicht zu montieren und wieder auszubauen
- – Sie
ist so konzipiert, dass der Radlenker jeweils gedreht und somit
Platz sparend fixiert werden kann
- – Die
Winkelstellung der Fahrräder
ist weitgehend beliebig
- – Unter
optimaler Ausnutzung haben in einer Großraumlimousine (Van) bis zu
6 Fahrräder Platz
- – Die
Fahrräder
sind geschützt
vor Diebstahl, Vandalismus Regen, Schmutz und Fahrtwind
- – Die
Fahrräder
werden im Fahrzeuginneren sicher befestigt (Insassenschutz) und
können
leicht wieder gelöst
werden
- – Die
Fahrrad-Halterung RadFazz® kann mittels ihrer Fixiereinrichtung
in Befestigungs-Ausformungen befestigt werden
- – Die
Fahrrad-Halterung RadFazz® ist leicht, handlich
und nimmt bei Nichtbenutzung kaum Platz in Anspruch
- – Die
Fahrrad-Halterung RadFazz® ist durch ihre Fixiereinrichtung
universell in verschiedenen Fahrzeugen verwendbar
- – Der
modulare Aufbau der Fahrrad-Halterung RadFazz® ermöglicht ihre
Verwendung für
nahezu beliebig viele Fahrräder
und auch außerhalb
von Kraftfahrzeugen
- – Die
Fahrrad-Halterung RadFazz® ist preiswert und wartungsfrei
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Die
Befestigung des Hinterbaus des Fahrrades ist von der Erfindung nicht
betroffen und ins Belieben des Anwenders gestellt. Sie kann beispielsweise
durch Spannriemen erfolgen.
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- 1
- Kraftfahrzeug
- 2
- vordere
Sitzreihe
- 3
- Radkasten
- 4
- Radkasten
- 5
- Profilschiene
- 6
- längsseitiges
Ende
- 7
- längsseitiges
Ende
- 8
- Rastelement
- 9
- Rastelement
- 10
- Stift
- 11
- Stift
- 12
- Formausnehmung
- 13
- Formausnehmung
- 14
- Aufnahmevorrichtung
- 15
- Aufnahmevorrichtung
- 16
- Vorderradgabel
- 17
- Fahrrad
- 18
- Körper eines
Rastelements
- 19
- Körper eines
Rastelements
- 20
- Bohrung
im Rastelement
- 21
- Bohrung
im Rastelement
- 22
- Handbohrmaschine
- 23
- Bohrer
- 24
- Knebelgriff
- 25
- Stift
- 26
- Trennlinie
- 27
- Fahrzeugboden
- 28
- Montageschiene
- 29
- Öse