CH690675A5 - Haltevorrichtung, insbesondere für Fahrräder. - Google Patents

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CH690675A5 CH00057/96A CH5796A CH690675A5 CH 690675 A5 CH690675 A5 CH 690675A5 CH 00057/96 A CH00057/96 A CH 00057/96A CH 5796 A CH5796 A CH 5796A CH 690675 A5 CH690675 A5 CH 690675A5
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Hugo Zbinden
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Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, die insbesondere für den Transport von Fahrrädern in Fahrzeugen, wie Autobussen, Eisenbahnwagen oder Gepäckanhängern, oder auf Autos dient, und auch anderswo zum Abstellen von Fahrrädern geeignet ist. 



  Es sind Fahrrad-Träger bekannt, welche auf Motorfahrzeugen montiert werden. Auf diesen Fahrrad-Trägern werden die Fahrräder in aufrechtem Zustand montiert, wobei die Räder in eine Schiene gestellt werden und eine an einer Strebe angeordnete Befestigungsvorrichtung vorhanden ist, mit welcher der Rahmen des Fahrrades durch eine Schraubklemme fixiert wird. Die Befestigungsstreben solcher Fahrradträger sind in der Regel schwenkbar am Lastenträger befestigt. Bei diesen Lastenträgern müssen die Räder des Fahrrades einzeln durch Riemen oder ein anderes Befestigungsmittel an der Transportschiene befestigt werden. Es sind auch Abstellmittel für Fahrräder bekannt, die aus einer länglichen in den Boden eingelassenen Vertiefung bestehen, wobei die Vertiefung dazu bestimmt ist, ein Rad eines abgestellten Fahrrades teilweise aufzunehmen.

   Solche Abstellmittel haben jedoch den Nachteil, dass je nach der Reifendicke, sich darin abgestellte Fahrräder mehr oder weniger zur Seite neigen. 



  Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Befestigungselement zur Verfügung zu stellen, das sowohl für Fahrrad-Abstellvorrichtungen als auch für Fahrrad-Transportvorrichtungen verwendet werden kann. Im Gegensatz zu den bekannten Schienen soll das Fahrrad ohne weitere Befestigung in der Schiene in der gewünschten Position stehen, unabhängig von der Reifendicke des Fahrrades. Ebenfalls sollen Fahrradabstellgeräte zur Verfügung gestellt werden, in welchen ein teilweises Kippen des Fahrrades vermieden wird. 



  Es wurde nun gefunden, dass diese Aufgabe durch eine Haltevorrichtung gel²st werden kann, die als Befestigungsmittel mindestens zwei Bürstenstreifen aufweist, deren Borsten in entgegengesetzter Richtung gegeneinander gerichtet sind. Insbesondere kann die Aufgabe durch eine  Schiene mit U- oder V-Profil bzw. einen Kanal zum Hineinstellen der Räder eines Fahrrades gel²st werden, wobei an der genannten Schiene bzw. Kanal an der oberen Kante Bürstenstreifen angebracht sind, deren Borsten im Wesentlichen in entgegengesetzter Richtung gegen die gegenüberliegende Bürste gerichtet sind. Durch diese Anordnung ist es m²glich, dass Fahrräder unabhängig von ihrer Reifendicke in einer Schiene in aufrechter Position gehalten werden. Voraussetzung dazu ist, dass die Bürstenstreifen Borsten aufweisen, die kräftig genug sind. 



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demzufolge die im Patentanspruch 1 definierte Haltevorrichtung. 



  Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung ist vorzugsweise als Transportschiene oder Transportkanal ausgestaltet. Es kann z.B. aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. Zum Halten der Räder sind Bürstenstreifen vorgesehen, vorzugsweise mit 50 bis 60 mm langen Borsten aus einem Polyamid mit einem Durchmesser von 0,5 bis 1,6 mm, insbesondere von 0,8 mm. Die am Rand befestigten Borstenstreifen bilden im Wesentlichen einen Verschluss der Schiene oder des Kanals, wobei sich die entgegengesetzt gerichteten Borsten berühren, ineinander eingreifen oder in einem Abstand angeordnet sind. Der gegenseitige Abstand der Bürsten und die Borstenlänge müssen derart sein, dass ein Fahrrad hineingestellt werden kann, wobei zum Hineinstellen ein Widerstand zu überwinden ist.

   Sind die Räder einmal in die Schiene gestellt, greifen die Bürsten zwischen den Speichen hindurch und halten das Fahrrad, wobei an der Stelle, wo der Reifen die Bürstenreihen durchdringt, die Borsten der Bürstenstreifen zur Seite gebogen werden. Die Schiene bzw. der Transportkanal muss eine genügende Tiefe aufweisen und ist vorzugsweise im Wesentlichen U- oder V-f²rmig ausgestaltet, damit die Schiene sowohl für schmale Reifen von Rennrädern wie auch für dicke Mountainbike-Reifen geeignet ist. 



  Die Haltevorrichtungen für Fahrräder k²nnen sowohl in Unterständen, Garagen, auf Vorplätzen, in Eisenbahnwagen, Autocars, Lastwagen, Gepäckanhängern usw. zum Abstellen und Halten von Fahrrädern, als auch für Transportgeräte von Fahrrädern auf Fahrzeugen verwendet  werden. Im letzteren Fall werden die Schienen vorzugsweise noch mit Haltestreben versehen, mit welchen das Fahrrad am Rahmen durch eine Klemme gesichert werden kann. Beim Transport von Fahrrädern in geschlossenen Lastwagen, Gepäckanhängern oder Eisenbahnwagen sind in der Regel neben den erfindungsgemässen Haltevorrichtungen keine zusätzlichen Befestigungsmittel erforderlich. 



  Werden die genannten, mit Bürstenstreifen versehenen Haltevorrichtungen für Veloständer bzw. Abstellvorrichtungen verwendet, haben diese gegenüber den konventionellen Abstellvorrichtungen den Vorteil, dass die Fahrräder in aufrechter Stellung bleiben, auch wenn sie einen schwachen Stoss erhalten. Bei den Transportvorrichtungen für den Transport von Fahrrädern auf Autos hat die Vorrichtung den Vorteil, dass die Fahrräder beim blossen Hineinstellen bereits gehalten werden. Es ist dann nur noch eine zusätzliche Sicherung der Fahrräder am Rahmen erforderlich, damit die Fahrräder auch bei der Fahrt, wenn sie den Kräften des Fahrtwindes und des Seitenwindes oder Zentrifugalkräften ausgesetzt sind, sicher gehalten werden. 



  Die mit Bürstenstreifen versehenen Haltevorrichtungen sind nützliche Hilfsmittel für Fahrrad-Abstellvorrichtungen wie auch für Fahrradhalte- und Tragvorrichtungen für den Transport von Fahrrädern in und auf Fahrzeugen. Bei Verwendung der Halteelemente für Fahrrad-Abstellvorrichtungen gibt es diverse Varianten, welche in Betracht kommen. So k²nnen sie als Schienen oder Rahmen mit Bürstenstreifen ausgestaltet sein, die dazu bestimmt sind, in den Boden eingelassen zu werden, damit keine über den Boden herausragende Teile st²ren k²nnen. Natürlich k²nnen derartige Schienen ebenfalls oberhalb des Bodens montiert werden, sofern dies nicht st²rend ist.

   Die Schienen k²nnen ebenfalls klappbar an Wänden befestigt werden, derart, dass die Schienen, falls sie nicht verwendet werden, in eine vertikale oder horizontale Position an die Wand gelegt werden k²nnen, während sie bei der Verwendung in eine horizontale Position senkrecht zur Wand gebracht werden k²nnen, die für die Aufnahme eines Fahrrades geeignet ist. 



  In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfasst die Haltevorrichtung einen geneigten länglichen Halterahmen mit Bürstenstreifen. Unter dem Halterahmen ist eine waagrechte Auflage für das Fahrrad, beispielsweise eine Schiene vorgesehen. An einer Stirnseite ist der Halterahmen bündig mit der genannten Auflage. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass das Fahrrad für seine Fixierung nicht angehoben werden muss. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch den geneigten Halterahmen die Haltezone am Rad erh²ht wird, was die Fixierung des Rades verbessert. Die Ausführungsform mit dem geneigten Halterahmen kann je nach Bedarf für die feste Montage, klappbar, schwenkbar oder für die freie Aufstellung ausgestaltet sein. 



  In weiteren Ausführungsformen kann der längliche, innen mit Bürstenstreifen versehene Halterahmen auch in waagrechter Position zum Einsatz gelangen. 



  Beim Einsatz der Haltevorrichtungen bei Transportsystemen für Motorfahrzeuge k²nnen mit Bürstenstreifen versehene Schienen als Tragelemente von Fahrrad-Trägern verwendet werden, welche auf Lastenträgern von Autos montiert werden. Alternativ k²nnen die Schienen auch für Fahrrad-Träger verwendet werden, bei welchen die Fahrräder auf einem am Heck befestigten Träger transportiert werden. Bei dieser Ausführungsform werden die Tragschienen in einem rechten Winkel zur Fahrrichtung waagrecht montiert. Diese Trägersysteme sind vorwiegend für Kleinbusse und auch für Wohnmobile geeignet. 



  Die Basiselemente der Haltevorrichtungen für den Transport k²nnen so ausgestaltet sein, dass nur eines der Räder des Fahrrades darin Platz findet, falls die Stützwirkung am Fahrrad durch ein Rad genügend ist. Falls eine bessere Stützwirkung ben²tigt wird, kann das Stützelement eine solche Länge aufweisen, dass beide Räder darin Platz finden. Alternativ k²nnen auch zwei Stützelemente verwendet werden, welche eine Gr²sse aufweisen, dass je ein Rad darin Platz hat. 



  Schienen oder Rahmen mit den Bürstenstreifen k²nnen ebenfalls verwendet werden, um ein bei einem Transport aufgehängtes Fahrrad zu stabilisieren. Zum Transport von Fahrrädern in Eisenbahnwagen oder Gepäckanhängern werden die Fahrräder häufig aufgehängt. Durch die Aufhängung allein ist das Fahrrad nicht stabil und kann während der Fahrt schwingen. Wenn eine Haltevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung an der Wand befestigt wird, kann das Hinterrad des Fahrrades fixiert werden, was das Schwingen des Fahrrades während der Fahrt verhindert. 



  Die Haltevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung eignet sich ebenfalls für andere Zwecke als für Fahrräder. Eine Anwendung wäre beispielsweise die Sicherung von Rollstühlen in Fahrzeugen, in Bussen, Eisenbahnwagen, auf Transportbändern, F²rdereinrichtungen und dgl. Die mit Bürstenstreifen versehene Haltevorrichtung k²nnte ebenfalls für Werkzeuge zum Einsatz gelangen, beispielsweise zum Halten von Scheren. Die Dimensionen der Halterungsschiene muss demzufolge jeweils den Dimensionen des zu haltenden Gegenstandes angepasst werden. 



  Die vorliegende Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, ohne dass die Erfindung auf die dargestellten Ausführungsformen eingeschränkt werden soll. Es zeigt: 
 
   Fig. 1 eine perspektivische !bersichtszeichnung einer erfindungsgemässen Haltevorrichtung, 
   Fig. 2 eine Schnittzeichnung einer Haltevorrichtung mit einem eingestellten Rad eines Fahrrades, 
   Fig. 3 eine Haltevorrichtung mit einem Fahrrad, welche Haltevorrichtung am Boden befestigt ist, 
   Fig. 4 eine Haltevorrichtung, die mit einer Stirnseite klappbar gegen eine Wand montiert ist, 
   Fig. 5 eine Haltevorrichtung für den Transport von Fahrrädern auf einem Auto, 
   Fig. 6 eine Haltevorrichtung für ein Fahrrad in aufgehängter Position, 
   Fig. 7 eine frei am Boden aufstellbare Haltevorrichtung, mit geneigtem Halterahmen und seitlich zuklappbaren Stützen, 
   Fig.

   8 eine zur Montage bestimmte Haltevorrichtung in Form eines mit Bürstenstreifen versehenen Rahmens. 
   Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemässen Fahrradhaltevorrichtung, die einen geneigten Halterahmen aufweist, und 
   Fig. 10 einen Aufriss der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform. 
 



  Es zeigt Fig. 1 eine Haltevorrichtung 1, bestehend aus einem im Wesentlichen V-f²rmigen Kanal 2. Am oberen Rand befinden sich auf der Innenseite des Kanals zwei Bürstenstreifen 3 mit kräftigen Borsten 4, z.B. aus Nylon. Die Borsten sind in einem Kunststoffstreifen 5 verankert, welcher am oberen Rand des Kanals befestigt ist, derart, dass die beiden Bürstenreihen, die sich einander gegenüber befinden, gegeneinander gerichtet sind, wobei sich die Borsten berühren oder ineinander eingreifen. Sie bilden demzufolge praktisch einen Verschluss des Kanals. Die Dimension des Kanals ist so ausgewählt, dass Räder von Fahrrädern mit verschieden dicken Reifen vom Rennrad bis zum Mountain-Bike in den Kanal hineingestellt werden k²nnen. Der Reifen durchdringt beim Hineinstellen die Bürstenreihen, wobei ein Teil des Reifens in den Kanal hineinzustehen kommt.

   Die Bürstenreihen greifen dann durch die Speichen des Rades oberhalb der Felge hindurch, wodurch das Fahrrad einen Halt erhält. Zum Hinausheben des Fahrrades ist ein Widerstand erforderlich, welcher durch die Stärke der eingesetzten Borsten gegeben ist. 



  Fig. 2 zeigt eine Schnittzeichnung einer Haltevorrichtung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. In die Haltevorrichtung ist ein Rad 6 eines Fahrrades hineingestellt. Der Reifen 7 kommt in den V-f²rmigen Kanal der Haltevorrichtung 1  zu stehen. An der Stelle, wo der Reifen sich im Innern der Haltevorrichtung befindet, greifen die Bürstenstreifen 3 am Reifen und zwischen den Speichen 8 oberhalb der Felge des Rades hindurch, was dem Rad einen Halt verleiht. 



  Fig. 3 zeigt eine Haltevorrichtung 1, die am Boden 10 befestigt ist. Zum besseren Verständnis ist ein Fahrrad 9 hineingezeichnet. Die am Boden befestigte Haltevorrichtung 1 kann ebenfalls im Boden 10 versenkt sein. 



  Fig. 4 zeigt eine analoge Darstellung wie in Fig. 3, wobei die Haltevorrichtung in der Umgebung einer Wand 12 im Wesentlichen senkrecht dazu befestigt ist. Die Haltevorrichtung ist um eine Achse 11 von einer horizontalen Lage am Boden 13 in eine vertikale Lage schwenkbar, damit die Haltevorrichtung an die Wand 12 hochgeklappt werden kann, falls der verfügbare Platz anderweitig genutzt werden soll. 



  Fig. 5 zeigt Haltevorrichtungen 1 der vorliegenden Erfindung, die auf Lastenträgern 15 eines Automobils 14 befestigt sind. Bei dieser Vorrichtung kann für jedes Rad eine Haltevorrichtung 1 vorgesehen sein. Alternativ kann die Haltevorrichtung eine solche Länge aufweisen, dass beide Räder des zu transportierenden Fahrrades 9 darin Platz finden. Die Befestigung des Rahmens kann auf konventionelle Weise erfolgen, beispielsweise durch eine einfache oder doppelte Haltestange 16 mit einer Klemmvorrichtung 17. Die erfindungsgemässe Haltevorrichtung erm²glicht das Transportieren des Fahrrades 9, ohne dass die Räder einzeln durch Befestigungsriemen oder andere Befestigungsmittel befestigt werden müssen. 



  Fig. 6 zeigt eine Haltevorrichtung für ein Fahrrad 9, bei welcher das Fahrrad an einem Haken 18 aufgehängt wird. Die Räder des Fahrrades 9 kommen gegen eine Wand 19 zu liegen. Wenn sich diese Wand in einem Eisenbahnwagen oder einem anderen Fahrzeug befindet, kann das Fahrrad 9 ohne zusätzliche Sicherung herumpendeln. Um das Fahrrad zu fixieren, ohne dass weitere Befestigungsvorgänge erforderlich sind, kann dort, wo das Hinterrad zu liegen kommt, eine Haltevorrichtung 1 zum Einsatz gelangen. Dadurch wird das aufgehängte Fahrrad stabilisiert. Die hier dargestellte Aufhängevorrichtung kann in mehrfacher Ausführungsform auch an einem  Karussell verwendet werden, wobei die Haken und die Haltevorrichtung an einer vertikalen Achse angeordnet sind. 



  Fig. 7 zeigt eine perspektivische Darstellung einer alternativen Haltevorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung mit einem geneigten Halterahmen 13. Die Vorrichtung besteht aus einer Basisschiene 20, die eine Führungsschiene 21 in Form eines Kanals aufweist zur Aufnahme eines Rades eines Fahrrades. Am einen Ende der Schiene 20 sind seitlich ausklappbare Stützvorrichtungen 22 vorgesehen, die ein seitliches Umkippen der Haltevorrichtung vermeiden. An einer Seite der Schiene 20 ist schwenkbar um eine Achse 26 ein Halterahmen 23 angebracht, der an seinen Längsseiten 24A nach innen gerichtete Bürstenstreifen 25 aufweist. An dem der Achse 26 gegenüberliegenden Ende der Schiene 20 ist eine Stützvorrichtung 27 befestigt, die um die Achse 28 schwenkbar ist.

   Die Stützvorrichtung 27 weist einen oder mehrere Haken 29 auf, welche zur Aufnahme der Breitseite 24B des Halterahmens 23 dienen, damit der mit Bürstenstreifen 25 versehene Rahmen in einer vorbestimmten Neigung fixiert werden kann. Die Haken 29 k²nnen Klinkvorrichtungen (nicht dargestellt) aufweisen, damit die Haltevorrichtung bei der Verwendung stabil ist. Wird nun ein Fahrrad in die Haltevorrichtung hineingestellt, dringt das Rad durch die beiden in entgegengesetzter Richtung ausgerichteten Bürstenstreifen mit dem Reifen in den Kanal 21. Die Bürstenstreifen greifen durch das Rad zwischen den Speichern hindurch und fixieren auf diese Weise das Fahrrad in aufrechter Stellung. 



  Fig. 8 zeigt eine im Wesentlichen auf einen Halterahmen 30 mit Bürstenstreifen 31 reduzierte Ausführungsform der Erfindung. Die dargestellte Ausführungsform ist für den Einbau in einer Fläche bestimmt, welche hierzu bereits vorbereitet ist. Die für die Montage bestimmte Fläche kann eine entsprechende \ffnung oder Aussparung aufweisen. Zur Befestigung weist die Haltevorrichtung Befestigungs²sen 32 auf, durch welche eine Verschraubung m²glich ist. Falls am Ort der Montage keine Abstützm²glichkeit vorhanden ist, kann die Haltevorrichtung mit einem brückenf²rmigen Stützelement 33 versehen sein, auf welchem das Rad eines Fahrrades eine Auflage finden kann. 



  Fig. 9 zeigt eine an einer Wand 39 angeordnete klappbare Fahrradhaltevorrichtung. Sie weist einen von der Wand 39 weggeneigten Halterahmen 34 mit nach innen gerichteten Bürstenstreifen auf. Der Halterahmen führt auf eine für die Aufnahme eines Rades eines Fahrrades 9 bestimmte Führungsschiene 35, welche sich am Boden 38 in waagrechter Position befindet. Sie führt vom Punkt, wo der Halterahmen am Boden endet und wo sie mit der Halterahmen verbunden ist, bis zur Wand 39. An der Wand 39 ist in vertikaler Position ein Befestigungsglied 36 angeordnet, an welchem der Halterahmen 34 und die Führungsschiene 35 endständig um eine Achse 37 schwenkbar befestigt sind. 



  Fig. 10 zeigt einen Grundriss der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform. Hier ist ersichtlich wie der Halterahmen 34 und die Führungsschiene 35 um die im Befestigungsglied 36 vorgesehene Achse 37 gegen die Wand 39 in die Position 34 min  und 35 min  geschwenkt werden k²nnen. Bei Nichtverwendung der Fahrradhaltevorrichtung kann dadurch der Platz in der Gegend der Wand anderweitig verwendet werden, ohne dass die Fahrradhalterung st²rt. 

Claims (10)

1. Haltevorrichtung, insbesondere für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen länglichen Halterahmen (30) oder eine Schiene (2) mit U- oder V-f²rmigem Profil umfasst, welche mit Bürstenstreifen (3) versehen sind, deren Borsten in entgegengesetzter Richtung gegeneinander gerichtet sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, derart, dass die Borstenenden der gegeneinander gerichteten Bürstenstreifen einen Abstand aufweisen, sich berühren oder überlappen.
3.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürstenstreifen (3) den Innenraum der Schiene (2) mit U- oder V-f²rmigem Profil im Wesentlichen abdecken oder verschliessen, oder im Halterrahmen (30), der aus zwei parallen Stäben, die mit mindestens einem Steg versehen sind, besteht, den Zwischenraum zwischen den parallelen Stäben des länglichen Halterahmens (30) im Wesentlichen ausfüllen.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am länglichen Halterahmen (30) Befestigungs²sen (32) angeordnet sind.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Borsten aus einem Polyamid bestehen und vorzugsweise einen Durchmesser von ca. 0,8 mm und eine Länge von 50 bis 60 mm aufweisen.
6.
Haltevorrichtung nach Anspruch 1 mit Schiene (2) mit U- oder V-f²rmigem Profil, dadurch gekennzeichnet, dass sie solche Dimensionen aufweist, dass sie für Fahrräder geeignet ist und die Schiene (2) so ausgestaltet ist, dass sie am Boden befestigt oder in den Boden eingelassen werden kann, derart, dass mindestens ein Rad eines Fahrrades hineingestellt werden kann, um es in aufrechter Position zu halten.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 mit länglichem Halterahmen (23), dadurch gekennzeichnet, dass sie unabhängig vom Halterahmen eine Führungsschiene (21) für die Aufnahme eines Rades eines Fahrrades aufweist.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine Transportvorrichtung für Fahrräder integriert ist, die dem Transport von Fahrrädern auf Motorfahrzeugen dient.
9.
Haltevorrichtung nach Anspruch 7 welche für das Abstellen und Halten von Fahrrädern bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet dass sie bezüglich der Führungsschiene (21) für ein Rad eines Fahrrades einen der genannten waagrecht oder geneigt angeordneten Halterahmen (23) mit Bürstenstreifen aufweist.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusammenklappbar oder schwenkbar ausgestaltet ist.
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