DE1947925A1 - Verfahren zum Abtrennen von tertiaeren Amylenen aus Gemischen,welche auch andere C5-Kohlenwasserstoffe enthalten - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen von tertiaeren Amylenen aus Gemischen,welche auch andere C5-Kohlenwasserstoffe enthalten

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DE1947925A1 DE19691947925 DE1947925A DE1947925A1 DE 1947925 A1 DE1947925 A1 DE 1947925A1 DE 19691947925 DE19691947925 DE 19691947925 DE 1947925 A DE1947925 A DE 1947925A DE 1947925 A1 DE1947925 A1 DE 1947925A1
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  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

DR. ELiSASETH JUNG, DR. VOLKER VOSSIUS, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
8 MDNCHEN 23 · SIEGESSTRASSE 26 · TELEFON 345067 ■ TELEGRAMM-ADRESSE: INVENT/MONCHEN
TELEX 5 29 686
22» S©ptemb@s? 1969 Po 2579 (J/kä)
SHELL IHTBRHfATIOHAIiE RESEARCH MAATSCHAPPXT, H,¥o Niederlande .
i! Verfahren zum Abtrennen von tertiären Amylenen aus Gemischenj welche auch ander® Q^Kohlenwasserstoffe enthalten n
Priorität: 23. S©g>tesni:<er 1968,- VoSt.A-«., Hr0 761 82?
Me Erfindung betrifft ein Verfahren sum Abtrennen von tertiären Amylenen aus Gemisciienp v/elohe auch andere Ct-~Koh!em\rasserstoffe enthalten» durch selektive Absorption in wässriger Schwefelsäure,,
Ss ist-au sich bekannt» dass tertiäre Ce-Olefine aus Kohlenwäsaerstoffbesohickujigen abgetrennt werden können, welche ausaerdem aoch andere dicht daneben siedende Verbindungen enthalten? insbesondere Kohlenwasserstoffe mit 4 bis 6 Kohlenstoff atome,, indem man die Kohlenwasserstoffbeschickung mit einer wässrigen ' Schw&felsäurelö'sung geeigneter Konsentration bei niedrigen Temperaturen ausreichend lange in Berührung bringt, wodurch die tertiären Olefine durch die Säurephase absorbiert werdenο Anschliessend wird die so gebildete» die tertiären Olefine enthaltende Säurephase von der restlichen Kohlenwasserstoffphase abgetrennt und dann können die tertiären Olefine mittels der BQhiedehsteh' Massnahnien aus der Säurephase wiedergewonnen werden,
00981A/1970
POSTSCHECKKONTO: MÖNCHEN BOI75 · BANKKONTO) DEUTSCHE BANK A. Q. MdNCHEN, LEOPOLDSTR. 71. KTO. NB. 60/35794
ORIGINAL
■■■-■■ - ■ ■ - 2 - '■ - ■' ■■ " . '
beispielsweisedurch eine Umkehrextractions bei welcher die-Säure- - phase mit einem inerten^ bei eiiier anderen Temperatur siedenden Kohlenwasserstoff bei erhöhter Temperatur in Berührung gebracht wird (vglο USAr-Patentschrift 3 250 820)v Derartige Yerfahren lassen sioh ,-jedoch im allgemeinen nur mit solchen Kohlenwasaer-· stoffmisehungea"durchführen, welche mindestens 20 Gew0-^ und bis su 50 Grewo~j£ an tertiär en Aniyl enen enthalten o Dagegen ist die Ab^ "trennung von tertiären Gc-Olsfinen aus Kohlenwasserstof-fbesohikklingen mit einer niedrigeren Kons ent rat ion an diesen 01efinen.E
»beispielsweise von wenigex* als 20 Gev/0°^£? infolge der verminde-r-"--■-".-". . ten Abjsorptionswir^sairiiceit Xn der Extralctionszone iia allgemeinen
wirtschaftlich nicht interessante
Überraschenderweise hat sich nunmehr gezeigte dass aie ■-Abs-orptionswirksamkeit durch Mitven-iendung eines Bmiilgatörs verbessert werden kann? so daos sich die tertiären Amylene auch aus solGhen Kohlenwasserstoffbeschickungen mit dicht daneben. "liegendem-Siede-"-bereich in wirtschaftlicher Weise abtrennen lassen-?: welche die tertiären Asnylene- nur in Konzentrationen bis etwa 20 Gew,-^ enthalten0
Das erfindungsgemässe Verfahren zim, Abtrennen von tertiären Amylenen aus Gemischen2 welche auch andere Cc-Kohlenwasserstoffe enthaltens durch selektive Absorption in wässriger Schwefelsäure und anschliessende Trennung der die tertiären Amylene enthaltenden Säurephase von der Kohlenwasserstoff phase ist dadurch gekeniizeichnetj, dass eine nicht mehr als 20 Gewo-# tertiäre Arayle= ' ne enthaltende Kohlenwasserstoffbeschickung mit einer wässrigen Schwefelsäure behandelt wirdρ welche geringe Mengen einer beladenen Säure .als !Emulgator enthalte
. 009=814/1970
^ y BAD
Die Anwesenheit des* beladenen Säure führt in bisher noch nicht geklärter? Weise sehr rasch zur Bildung einer erwünschten Emulsion der Kohlenv/asserstoff phasen welche in Form kleinster Tröpfehen in einem Anteil der Säurephaee dispergiert isto Die Bildung dieser Dispersion bewirkt einen beträchtlichen Anstieg bezüglich dar Wirksamkeit,, mit welcher die tertiären Olefine aus der Kohlenwasserstoffphase :hne langer andauernde mechanische Vermischung in die Säurephase absorbiert werdeno
Das erfiuäuEgßgsmässe Verfahren ist gaius allgemein auf die selektive Abtrennung von tertiären Auiylenen aus Gemischen anwendbar? in welonen sie mit orderen .u^-Kohlenv/apserstoffen vorliegen,, beispielsweise Mischungen "ans dicht beieinander siedenden Cv-Og--Kohlenwasserstoffen einaeh^xesslich anderer Olefine,, in denen die tertiären Ainylene in niedrigen Konzentrationen bis zu 20 Gew.- '%, insbesondere im Bereich von 5 bis 15 Gewe-^ vorliegenβ Dovoraugte Ausgangsmateria? ion üiacj. iia Bereich der G^-Kohlenwasserat^f fcBiedeiide J?rakt::·. onen, welche beim katalytisch eh Cracken einer direkt destillierten Gasölfraktion anfallen. Eine geeignete Beschickung ist beispielsweise sine C^- Fraktionr v/elche 15;7 "Gew.-1X- Cj-Kohlenvaaserstoffef. 0*4 Gev/,-?o "Cg-KoiiienWaseeretoff3f 62?3 Gev?e*-jS-Pentanef I9f4 Gew»-^ Amylene ίeinschliesa--Iich 14^1 Gewc-;i tertiäre Amylene) "und 2,2 Gew<,-»$■ Diolefine enthalte Andere sehr geeignete Beechickungsmaterialien sind Kohlenv/asserstoffraischunger, in- Form von Raffinaten, welche bei einer Teilextraktion von 2C bis 50 Gewo*^ tertiäre Amylene enthaltenden Cc-Kohlenwasserstoffraktionen mit Säuren erhalten werdeno Bei der Säurebehandlung in d>ir ersten Stufe eines übliehen mehrstufigen ExtrskticnsTerffcürens werden die tertiären Amylene nur ■·
0 0 9 814/1970
BA&OFHGJNAt.
. teilweise; Toil der Säure adsorptiv auf genommen und infolgedessen' wird die -Konzentration der tertiären Amylene in den Raffinaten auf einen Wert von 20 Gew«-=# oder weniger herabgesetzte
• Im allgemeinen hat die beim erfindungegemässen Verfahren eingesetzte wässrige Schwefelsäure ©ine Konsentration von 55 bis[ 70 ßew,~$>;, vorzugsweise von 60 bis 65 Gew.-jSe- Es kann sich dabei um eine Frischsäure handeln oder um eine verarmte Säure, d„h0 eine Säuret welche durch«eine Ümkehrertraktion zwecks Wiedergewinnung der tertiären Amylene entsteht d beispielsweise wenn man eine beladene Säule bei erhöhten Eesnperaturen mit einem inerten Lösungsmittel abstreift* Eine' solche verarmte Säure kann geringe Restmengen von beispieleweise 2 Gewo~$ an tertiären Amylenen sowie geringe Mengen anderer Kohlenwasserstoffe als Verunreinig gungen enthalten ο Das Volumenverhältnis von Kohlenwasserstoffe beschickung zu Sehwefsisäure kann innerhalb eines weiten Be~ reiches variieren f doch ist im allgemeinen ein Volumenverhältnis'= Ton 50 % 50 sehr geeignet.
Die als Emulgator für die Dispergierung der Kohlenwasserstoff- '" phase in der Säurephaee verwendete baladene Säure enthält im allgemeinen 5 bis 30 Gev/e-^ tertiär© Amylalkohole (wobei das tertiäreAmylen als Amylalkohol angegeben is1§* Besonders gut eignet sich als Emulgator eine "belaüene Säure„ welche bei der Extraktion »von tertiären Amylenen aus KohlenwaßBerstoffbeBChiokungen mit Schwefelsäure entstehte beispielsweise von Kohlenwasserstoffbe8chickungenr welche 20 bis 50 Gewo~^ tertiäre Amylene enthaltene Andererseits lässt eich eine solche beladene Säure auch sehr gut herstellen8 indes man praktisch reine tertiäre Amylene mit - einer wässrigen Schv/efelsäureZc-sung in Berührung bringt, Tm al?,-
009814/1970 ■ ^ 0R1QINal
gemeinen weist die für die Herstellung einer solchen beladenen Saure verwendete Schwefelsäure aIne Konzentration von mindestens 50 Gewo=-$ auf, obwohl für diesen Zweck Schwefelsäure mit Konzentrationen von 55 bis 70 Gawo~$ bevorzugt wird.
Da sich die im Verfahren der Erfindung eingesetzte beladene Säure sehr gut aus praktisch reinen tertiären Amyle&sn und Schwofe!=* -saure herstellen lässt t ist ss in einigen Fällen zweekmässig,, die beladene Säure in situ mit einer Anteilsmenge der für die Säure«= behandlung verwendeten Schwefelsäure herzustellen^ indem iaan beispielsweise die erforderliche Menge an tertiären Amylenen zu einer innigen Mischung öler Köhlenwasserstoffbeschiekung und der Schwefelsäure hinzusetzt, oder indem man die tertiären Amylene ssu einer Anteilsmenge der Schwefelsäure beimischt, ehe man diese für die Behandlung der Kohlenwasserstoffbeschickung verwendete
Um die Absorption der tertiären Amylene in die Säurephase zu verbessern g ist nur eine geringe Menge der beladenen Säure erforderliche Vorzugsweise verwendet man Oj1Ol bis 5 Volo<=$ und ingbesondere 0,1 bis I8O Yö10-$ an beladener Säure9 bezogen auf die Säurephase, da derartige Mengen ausreichend sindp um Emulsionen herausteilen8 die innerhalb eines Zeitraumes von mehr als 5 Minuten 'brechen 8 doho, sich in eine scharf abgesetzte Kohlenwasserstoffphase und eine Säurephase auftrennen^ für eine wirksame Absorption der tertiären Amylene aus der Kohlenwasserstoffphase in die Säurephase sollen die Brechzeiten der Emulsionen im allgemeinen zwischen 5 und 30 Minuten liegen0 falls daher die Emulsion in weniger als 5 Minuten bricht* ist es zweQiemäsaigp eine Menge der foeladenen Säure in die Extrakt! ons sons Während einer längeren Betriebsdauer ist as vor-= 009 8 U/ 1970
.teilhaft» 3,n Zeitabstäiiden lnt©ileBiengeii der beladenen Säure zu=- zusetzen«, Die Brechzeitea eier Emulsion werden üblicherweise gemessen , indem man die Absitazeit einer Emulsionsprobe in einer Sichtvorrichtungj, beispielsweise in einem Niveauglas s bestimmt.
Es wird im gegebenen ZusaEüaeniiaag darauf hingewiesen t dass die Menge an tertiären Amylenen (prinzipiell als tertiäre Amylalkohole ausgedrückt.) ^welche in der Geladenen Säure vorliegt, im Vergleich zu der Gesamtmenge an tertiären Amylenen in der Kohlen= wasserst off beschickung oder sogar in der verarmten Säure, falls keine frische Säure verwendet Hiydr gering ist * Es wird angenommen ? dass die beladen© Säure teilweise Infolge der Anwesenheit einer hohen lokalen Konzentration ύόώ. tertiären Amyl enen« welche den EmulgierVorgang einleiten^ als natürlicher Emulgator wirkt» Andere in geringen Mengen Vorliegende Produkts9 welche aus der Einwirkung zwischen, der Säure vmä. xketi ICohlenwasserstof fbestandteilen entstehen könneiij beispielsweise DiolefinumwandlungS'= produktes tragen wahrscheinlich gleichfalls- zu. der erzielten Verbesserung bei. Um sine erfolgreiehs Durchführung des erfindungsgemäaseii ¥erfahreB® sicherauBtelleii« ist es demnach sehr zweekmässigjä eine veees&tH<she Verdünnung; der Geladenen Säure zu vermeiden» ehe diese mit öem. iauaigen Gremisch aus Kohlenwasserst off be Schickung und Schwefelsäure, in Berührung kommt ο Bei einer Ausführungsform der Erfiaäungp to. welcher die Kohlenwasserstoff«
■ ■■■-■■. . ■ ■ ..■'.■-■■' - * ■-." -
beschickung räad die Schwefelsäure in einem, absatzweiise arbeitenden Reaktor in Berühroag g@brapht werden,..'ist es daher aweekmässigs. die beladen© Sämre auf einmal au der gerührten Misohung aus Kohlenwasserstoffbeechieiaaag und Schwöfelsäure.-isuzugebexie. In entsprechender Weise ist es-, bei einer Ausführungsioria-. der -Eiv
14/1970 ■'.■"'"■ ■■■'■-.' ■'■' ■■■.■.-;■ " ;.
BAD ORiGINAL
«Β 7 «»
findungp bei welcher die KohlenwasBerstoffbeschiekung und die Schwefelsäure kontinuierlich miteinander in Berührung gebracht werden zweckmässigg beispielsweise, falls die beiden Beschickungen im Gegenstrom oder im Gleichstrom mittels einer Mischpumpe und Rezirkulierungsleitungen miteinander in Berührung gebracht werden, die bela&ene Säure in Teilmengen zu der Mischung zuzusetzen, um so die gewünschten Breehsseiten der Emulsion einzustellen und aufrecht zu erhalten, ·
Bei jeder Ausführungsform des erfindungagemässen Verfahrens wird die Behandlung der Kohlenwa'sserstoffbeschickung mit der Schwefelsäure bei Temperaturen im Bereich von etwa "-180C bis +380G und bei praktisch atmosphärischen Drücken durchgeführt, beispielsweise bei Drücken von 1 bis 8 Atmosphären.
Aus führungabsispiel *
In einer Betriebsanlage werden eine Heihe von Versuchen durchgeführt, bei denen die belaäene Säure in Zeitabständen in eine Mischung aus der Kohlenwasserstoffbeschickung und Schwefelsäure injiziert wird, um so stabile Emulsionen zu erhalten= Die Ahsorptionewirksamkeit dieser Versuche wird mit derjenigen anderer Versuche verglichen,, welche ohne den Zuaatz einer solchen beladenen Säure durchgeführt werden* pur jeden Versuch wird ein Kohlenwasserstoff-Raffinatstroeh verwendet f welcher 9*7 Gewo~# tertiäre Amylene enthält und aus der i'eilextrakt!on einer Cc-KohlenwaeserstoffbeSchickung mit der Zusammensetzung gemäss der nachstehenden Tabelle II mittels Schwefelsäure stammt. Die Beschickung wird der Berührungszo&e in einer Menge von 596s, 2 m / üiag und eine 60 gewo~$~ige verarmte Satire wird gleichfalls in einer Menge von 596-2 κ,"/Tag in- die Berührung sz one eixigespej 8tf
0 09814/1970
BAD ORIGINAL
• ■■■■..■■'■'■■■' . -[ .-■ 8 - ■- ■" ' ■■ ■■'■
wobei diese Terarmte Säure etwa 1 Ms 2 Gewo~$ tertiäre Amylene ; [ enthält» Pie Berührungsbehandlung \*ird bei Temperaturen von 2 bis 7°C durchgeführte Bei den Versuchen 3 bis 6 (vgl* Tabelle I) wird eine Teilmenge an beladener Säure* welche etwa 10 Gewv-#· tertiäre Amylene enthältf in-Zeitabständen, etwa alle 2 Wochen? in die Bertihrungszone eingespeist? «s auf diese Weise eine "Kanal·=· sionsbreehzeit von mehr.als-5 Minuten einzustellene Diese belade« ne Säure stammt aus einem stromabwärts gelegenen Kontakter in
einer dreistufigen Gegenstromextraktionρ wobei in jeder Be- m handlurigSBtufe ein Mischer und ein Absitzer vorhanden ist und die Säure und die Kohlenwasserstoffbeschickung im Gegenstrom durch die einzelnen Behandlungsstufen geleitet werden^ wobei die frische Kohlenwässerst off be Schickung in. die erste Stufe und eine verarmte Säure mit zusätzlicher -frischsäure in die letzte Verfahrensstufe eingespeist werden» In Tabelle I sind die Absorptionswirksamkeitenf d0ho der Prozentsatz an tertiären Amylenen in der Kohlenwasserstoffbesehiclcungp welcher in die Säurephase absorbiert wird,, sowie die Menge an zugesetzter beladener Säure angegebene Die Absorptionswirksamkeit berechnet sich aus der ™ Differenz in der Zusammensetzung der Kohlenwasserstoffphase (bestimmt durch Analyse des Gehaltes an tertiärem Amylen in dem restlichen Kohlenwasserstoffstrom)* und der Anfangsmenge an tertiären Amylenen in der eingespeistes Kohlenwasserstoffbeschickung.· Die Zusammensetzung der KohlenwasserstOffbeschickung g welche der ersten Stufe des Extraktionsverfahrens zugeführt wirdf sowie die Zusammensetzung der beladenen Säure (Extrakt aus der ersten Extraktionsstufe) und die Zusammensetzung des Räffinat™ kohlenwasserstoffStroms mit einem Gehalt von 9P7. Gew.-# an tertiären Amylenen ergeben sich aus der naöhstehenden Tabelle II
^ ^0 0981^/1970 .
Tabelle ϊ
Versuch
Iknulgator?(beladene Säure) Abaorptionswirk= ' XG, bezogen auf ver~ samkeit9 # armte Säure
■ 1 kein Emulgator 14,2 1,3
2 kein Emulgator 14,1 28,0
3 OpI - 1,0 43,0 51,3
4 0,1 - 1,0 45,0 6,2
5 0,1 - 1,0 46,5 5,2
6 0,1..- 1,0 45,0
Tabelle II
Bestandteile 1 --Kohlenwas·= beladens Säure
Γο10~$ * Gewt~# Volo-ίέ
tertiäre Amylene 32,9 10s3 21,0
andere Amylene 20,7
andere Cc-Kohlen~
wasserstoff©
37,9
Cx-Xohlenwasseratoffe 4f6
C^Konlenwasserat off© 3,9
Diolefine Spuren
Kohlenwasser-
stoff-Eaffinat
Gew„=-s6 VoI ο—j6
9,7
28,6
50,0
5,7
5,9
009814/1970
ORIGINAL

Claims (1)

!■■947-925 ■ P a t- ei ii t a P11 s P1 T11U1-C1 hV"
1. Verfahren aura Abtrennen, von tertiären Amylenen aus Gemischen, welche auch andere CK-Kohlenwasserstoffe enthalten» durch■selektive Absorption in wässriger Schwefelsäure und anschli@ssende . Trennung der die tertiären Amylene enthaltenden Säurephase von der Kohlenwasserstoffphase 9 dadurch g e k .e n n «■ zeichnet, dass eine nicht mehr als 20 Gewe«# tertiäre Amylene enthaltende Kohlenwasserstoffbeschickung mit einer wässrigen Schwefelsäure behandelt wird? welche geringe Mengen einer ™ beladenen Säure als Emulgator enthält«
2 a Verfahren nach Anspruch 1? d ad u r ß h ge k e η η ■=· zeichnet^ dass die zu behandelnde KohlenwasserstoffbS'-sohickung 5 Ms 15 Gewo-$ tertiäre Amylene enthält,
3o Yerfahren nach Anspruch 1 und 2$ dadurch g e - k e n nze ic h netp dass die Behandlung mit einer Schwefelsäure erfolgtg deren Konzentration im Bereich; von 55 bis-70 ßew.-^ liegt»
*■ 4o ferfahrea nach Anspruch 1 bis 3, d a d u rc h g e ken'nzeichn-"e'tf dass die Kohlenwasserstoff beschickung eine beim Gr&sken erhaltene Oc-^raktion ist,
5o Verfahren nach Anspruch Ibis 4 s, d ad u r c h g e « . k en n ζ e i e h n e tp dass die Kohlenwasserstoff beschickung ein Baffinat ist, welches bei der Seilextraktxon einer 20 bis 50 Gewoi-Ji tertiäre Aajlene ©nthalteBöen .0c-Erakti on mit Säure
anfällto . :. -'.-"...' -.-...'■■ -
.0.0981-4/1-970"
' BAD"
~ ii.-
6 β · Verfahren nach Anspruch 1 Me 5» dadurch ge« kennzeichnet,, dass während der Extraktionsbehandlung 0,01 bis 5 Volo-?bf vorzugsweise OjI bis 1 VoIo-$ des Emulgatoren (beladene Säure), bezogen auf die Säurephase,, anwesend Binde
I9Verfahren nach Anspruch 1 bis 6t dadurch g e kennzeichne t? dass die ala Emulgator eingesetzte beladen© Säure aus der Säureextraktion einer 20 bis 50 Gewo-# tertiäre Amylene enthaltenden Cc-Kohlenwasserstoffraktion stammte
8ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, d a d u r c h g e—· kenn ze i c h η e t? dass die als Emulgator eingesetzte beladene Säure 5 bis 30 Grew-»~?6 tertiäre Amylene enthalte
9ö Verfahren nach Aaspruch 1 bis 8P da durch g ekennze lehne ts dass der Emulgator in kleinen Teilmenge» au der innigen Mischung aus üolilsnwasserstoffbeschickung und wässriger Schwefelsäure zugesetzt wird»
0098 U/1970
DE1947925A 1968-09-23 1969-09-22 Verfahren zum Abtrennen von tertiären Amylenen aus Gemischen, welche auch andere C5 -Kohlenwasserstoffe enthalten, durch selektive Absorption in wäßriger Schwefelsäure Expired DE1947925C3 (de)

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NL6914380A (de) 1970-03-25
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