DE2707507A1 - Verfahren zur gewinnung von isobutylen aus einem gemisch von kohlenwasserstoffen und dessen verwendung - Google Patents

Verfahren zur gewinnung von isobutylen aus einem gemisch von kohlenwasserstoffen und dessen verwendung

Info

Publication number
DE2707507A1
DE2707507A1 DE19772707507 DE2707507A DE2707507A1 DE 2707507 A1 DE2707507 A1 DE 2707507A1 DE 19772707507 DE19772707507 DE 19772707507 DE 2707507 A DE2707507 A DE 2707507A DE 2707507 A1 DE2707507 A1 DE 2707507A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
isobutylene
hydrocarbons
extract
carbon atoms
sulfuric acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772707507
Other languages
English (en)
Inventor
Jean-Pierre Michaux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Francaise de Raffinage SA
Original Assignee
Compagnie Francaise de Raffinage SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Francaise de Raffinage SA filed Critical Compagnie Francaise de Raffinage SA
Publication of DE2707507A1 publication Critical patent/DE2707507A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
    • C07C7/17Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound with acids or sulfur oxides
    • C07C7/171Sulfuric acid or oleum

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

COMPAGNIE FRANCAISE DE EAFFINAGE S.A., Paris, Frankreich
Verfahren zur Gewinnung von Isobutylen aus einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen und dessen Verwendung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Gewinnung von Isobutylen aus einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit vier Kohlenstoffatomen je Molekül durch selektive Extraktion mit etwa 50 %iger, wäßriger Schwefelsäure. Sie hat auch die Verwendung dieses Verfahrens zum Gegenstand.
Gemische von Kohlenwasserstoffen mit vier Kohlenstoffatomen werden insbesondere bei Anlagen zur katalytischen Crackung oder zur Dampfcrackung erhalten und enthalten neben Isobutylen Kohlenwasserstoffe, deren Siedepunkt dem des Isobutylens nahe kommt und die daher durch Superfraktionierung nur schwer abzutrennen sind, insbesondere Buten-1.
Es ist bereits bekannt, Isobutylen durch selektive Extraktion abzutrennen. So ist ein Verfahren zur selektiven Extraktion von Isobutylen, das in einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit vier Kohlenstoffatomen enthalten.
709835/082S ORIGINAL INSPECTED
: 117507 -Z-
ist, vorgeschlagen worden, bei dem nacheinander folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden:
a) Extraktion des Isobutylens aus dem Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit vier Kohlenstoffatomen durch eine wäßrige Schwefelsäurelösung mit einer Konzentration von etwa ^O % Gew.-%. Während des Verfahrensschrittes der Extraktion wird das Isobutylen einerseits mit Schwefelsäure unter Bildung eines Sulfates umgesetzt und andererseits zu tertiärem Butylalkohol hydrolysiert. Diese Extraktion führt demgemäß zur Gewinnung eines mit Isobutylen angereicherten Schwefelsäure-Extrakts, in dem das Isobutylen als Sulfat und als tertiärer Butylalkohol vorliegt, sowie zur Gewinnung eines Raffinats, das den größten Anteil an Kohlenwasserstoffen mit vier Kohlenstoffatomen mit Ausnahme des Isobutylens enthält, die in der Charge vorliegen;
b) Abtrennung des mit Isobutylen angereicherten Schwefelsäure-Extrakts von in diesem Extrakt zusätzlich gelösten Kohlenwasserstoffen mit vier Kohlenstoffatomen, wobei der Extrakt bei vermindertem Druck einer Entspannung unterworfen wird;
c) Rückgewinnung des Isobutylens durch Erhitzen des Schwefelsäure-Extrakts, was zur Gewinnung eines Gemischs aus Isobutylen, tertiärem Butylalkohol und Isobutylen-Polymeren führt;
d) Waschen des durch den voraufgegangenen Verfahrensschritt erhaltenen Gemisches mit Soda, um die in dem Gemisch noch enthaltene Schwefelsäure zu entfernen;
709835/0826
: 07507
-D-
e) Abtrennung des Isobutylens aus dem Gemisch aus Isobutylen, tertiärem Butylalkohol und den Isobutylen-Polymeren.
Dieses Verfahren ist insbesondere in CHEMICAL ENGINEERING PROGBESS, Band 61, Nr. 3, Seiten 77 bis 80 (März 1%5) beschrieben.
Dieses Verfahren bringt den großen Vorteil mit sich, daß die Extraktion und die Rückgewinnung des Isobutylens mit einer Schwefelsäurelösung konstanter Konzentration durchgeführt werden kann, und infolgedessen aufeinanderfolgende Verdünnungen und Rückkonzentrationen der Schwefelsäurelösungen vermieden werden, die bei den bis riqhi™ bekannten Verfahren der Schwefelsäureextraktion erforderlich waren, bei denen zur Extraktion Schwefelsäurelösungen mit einer Konzentration von etwa 60 bis 70 Gew.-% angewendet wurden.
Das vorstehend erwähnte Verfahren wird des besseren Verständnisses wegen nachstehend an Hand der Fig. 1 der beigefügten Zeichnung beschrieben. Es führt zu Isobutylen mit einer Reinheit von höchstens 99,5 Gew.-%.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch das die Reinheit des erhaltenen Isobutylens erhöht wird.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen erreicht.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird also der nach dem bekannten Verfahren erhaltene angereicherte Extrakt während des ersten VerfahrensSchrittes von dem größten Anteil
709836/082b ORIGINAL· INSPECTED
07507
— A- —
der in der Schwefelsäure gelösten Kohlenwasserstoffe mit 4- C-Atomen abgetrennt.
Der erste Verfahrensschritt der Abtrennung besteht in einer Entspannung, beispielsweise auf einen Druck, der zwischen 0,5 und 4- Bar absolut betragen kann, vorzugsweise jedoch zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut beträgt, und wird bei einer Temperatur durchgeführt, die annähernd derjenigen entspricht, die in dem Reaktor zur Durchführung des Extraktionsschrittes herrscht, der mit der höchsten Temperatur betrieben wird.
Der so erhaltene, angereicherte Extrakt wird sodann einem zweiten Verfahrensschritt der Abtrennung unterworfen, der dazu dient, die in dem angereicherten Extrakt noch gelösten Kohlenwasserstoffe abzutrennen. Dieser zweite Verfahrensschritt kann in einer zweiten Entspannung auf einen Druck bestehen, der zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut betragen kann.
Während des zweiten Verfahrens Schrittes wird u. a. die Abtrennung der gelösten Gase dadurch begünstigt, daß
a) entweder der angereicherte Extrakt auf eine Temperatur gebracht wird, die höher ist als diejenige beim ersten Verfahrensschritt und die kleiner oder gleich etwa 75° C sein kann,
b) oder ein die gelösten Gase austreibendes Gas, wie beispielsweise Wasserstoff, Stickstoff, Methan oder ein Baffineriegas, das im wesentlichen aus Wasserstoff und Methan besteht, zugegeben wird,
709ö3b/U3 2b ORIGfNAi:' INSPECTED
;Π7507
c) oder die beiden Maßnahmen a) und b) zusammen angewendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Behandlung bzw. Aufarbeitung von Chargen aus Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen, die 10 bis 60 Gew.-% Isobutylen enthalten, verwendet werden. Es ermöglicht die Gewinnung von Isobutylen mit einem Reinheitsgrad größer als 99»5 Gew.-%.
Außer dem Isobutylen mit einem Reinheitsgrad größer als 99,5 Gew.-% ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren unter Einsatz einer entsprechenden Anzahl von Reaktoren die Entfernung von Isobutylen aus dem Raffinat und die Gewinnung eines Raffinats, das weniger als 2,5 Gew.-% Isobutylen enthält.
Insbesondere wird gleichzeitig ein Raffinat gewonnen, das reich an n-Butenen ist und weniger als 2,5 Gew.-% Isobutylen enthält, wenn von einer Charge ausgegangen wird, die 10 bis 50 Gew.-% Isobutylen und 20 bis 50 Gew.-% n-Butene enthält.
Nachstehend ist das bekannte Verfahren sowie die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 schematisch für eine Anlage, die bei einem noch zu verbessernden Verfahren zur Extraktion von Isobutylen zum Einsatz kommt, die Verfahrensschritte der Extraktion des Isobutylens undjder Abtrennung des Schwefelsäureextrakts sowie der Kohlenwasserstoffe mit 4- C-Atomen;
7098 3b/03?b ORIGINAL JNSPECTIsp
'■ -17507
Fig. 2 und 3 jeweils schematisch für eine Anlage, bei der das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt, zwei Ausführungsformen der Verfahrensschritte der Extraktion des Isobutylens und der Abtrennung des Schwefelsäureextrakts sowie der Kohlenwasserstoffe mit 4- C-Atomen.
In Bezug auf Fiß.' 1 werden zunächst die Verfahrensabschnitte der Extraktion und der Abtrennung des vorstehend angegebenen Verfahrens zur Extraktion von Isobutylen beschrieben.
Über eine Leitung 1 wird in eine Anlage zur Extraktion von Isobutylen eine Charge gegeben, die im wesentlichen aus Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen besteht und vor allem Isobutylen enthält. Außerdem wird der Anlage über eine Leitung 2 eine wäßrige Schwefelsäurelösung mit einer Konzentration von etwa 50 Gew.-% zugeführt. Die Charge und die Schwefelsäurelösung werden über eine Leitung 3 einer Zentrifugalpumpe 4 zugeführt.
Das gebildete Gemisch wird über eine Leitung 5 einem Wärmeaustauscher 6 aufgegeben. Die Reaktion des Isobutylens mit der Schwefelsäure ist exotherm. Es ist deshalb erforderlich, die Temperatur des Gemisches zu senken, bevor es über eineLeitung 7 dem oberen Abschnitt eines Reaktors 8 zugeführt wird. In Fig. 1 ist nur ein einziger Reaktor 8 dargestellt, freilich können auch mehrere an dieser Stelle vorgesehen sein.
Der Innendruck im Reaktor 8 kann zwischen 6 und 15 Bar absolut betragen, und die Temperatur zwischen 10 und 60° C.
70983S/082Ö
■..., ,>;;'jt»o INSPECTED
■ Π7507
f
Über eine Leitung 9 im unteren Abschnitt des Reaktors 8 wird der Schwefelsäurextrakt abgezogen, indem das Isobutylen angereichert ist und der außerdem in Lösung die Kohlenwasserstoffe mit 4 C-Atomen mit Ausnahme des Isobutylens, tertiären Butylalkohol und die Kohlenwasserstoffe mit 4 C-Atomen mit Ausnahme des Isobutylens, die in Schwefelsäure nicht gelöst sind, enthält.
Ein Teil dieses über die Leitung 9 abgelassenen Effluenten wird dem Reaktor 8 über die Leitung 3 im Kreislauf wieder zugeführt, während der andere Teil über eine Leitung 10 einem Separator 11 aufgegeben wird, über eine Leitung 12 wird im oberen Teil des Separators 11 ein Raffinat abgelassen, das aus den nicht in Schwefelsäure gelösten Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen gebildet ist, wie den Normal-Butenen, dem Butadien und dem Isobutylen sowie den Polymeren des Isobutylens mit 8 und 12 C-Atomen und dem tertiären Butylalkohol.
Dieses Raffinat wird nicht dargestellten Vorrichtungen zugeführt, in denen es mit Soda bzw. Natronlauge und anschließend mit Wasser gewaschen wird, um die in ihm enthaltene Schwefelsäure zu entfernen.
Im unteren Abschnitt des Separators 11 wird über eine Leitung 13 der an Isobutylen reiche, sulfurierte bzw. Schwefelsäureextrakt, welcher noch eine geringe Menge gelöster Kohlenwasserstoffe enthält, abgezogen. Dieser Extrakt wird in den mittleren Abschnitt einer Kolonne 14 zur Flashdestillation eingespeist. Der Innendruck in der Kolonne 14 ist geringer als 1 Bar absolut und die Temperatur ist genau die gleiche wie jene im Reaktor 8.
7O983b/ÜO2b
d "'"""17 507
— β —
Vom Kopf der Kolonne 14 wird über eine Leitung 15 der größte Teil der Kohlenwasserstoffe mit 4 C-Atomen mit Ausnahme des Isobutylens abgelassen, die in dem Schwefelsäureextrakt gelöst sind, der der Kolonne 14 über die Leitung 13 zugegeben wird. Diese Kohlenwasserstoffe können im Kreislauf der Charge oder dem Raffinat nach Kompression und Verflüssigung der Gase wieder zugeführt werden. Vom Sumpf der Kolonne 14 wird über eine Leitung 16 der an Isobutylen reiche Extrakt abgelassen, der, bezogen auf Isobutylen, noch zwischen 0,5 und 1 Gew.-% Kohlenwasserstoffe mit 4 C-Atomen enthält. Dieser angereicherte Extrakt wird sodann in bekannter Weise behandelt, wie in dem vorstehend genannten Aufsatz aus CHEMICAL ENGINEERING PROGRESS beschrieben, um Isobutylen mit einer Reinheit gleich oder geringer als 99,5 Gew.-% zu erhalten.
Es wurde festgestellt, daß es möglich ist, diesen Reinheitsgrad des erhaltenen Isobutylens noch weiter zu verbessern. Während der durch Entspannung auf Grund verminderten Drucks erfolgenden Trennung des an Isobutylen reichen Schwefelsäureextrakts einerseits von den in dem Extrakt gelösten Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen andererseits kann nicht die gesamte Menge dieser Kohlenwasserstoffe abgetrennt werden und ein Teil von ihnen bleibt in dem Extrakt, wodurch die Reinheit des am Ende erhaltenen Isobutylens entsprechend verringert wird.
Diesem Nachteil kann dadurch begegnet werden, daß diese Trennung in zwei Verfahrensschritten durchgeführt wird.
An Hand der Fig. 2 und 3 wird nunmehr das erfindungsgemäße Verfahren erläutert. Es werden dabei nur die-
7G983S/üO2b· Cv "*»■ -■', ;<<,';'r>^C ORIGINAL INSPECTED
β 97507
jenigen in diesen Figuren gezeigten Teile beschrieben, die sich von denjenigen der Fig. 1 unterscheiden. Den Figuren 1 und 2 gemeinsame Teile sind in Fig. 2 mit den gleichen Bezugsziffern versehen wie in Fig. 1, jedoch durch das Zeichen ' kenntlich gemacht, während die Teile der Fig. 3i die in Fig. 1 und 2 wiedergegeben sind, dieselben Bezugsziffern aufweisen, jedoch mit dem Zeichen '· versehen.
Die Ausführungsformen nach Fig. 2 und 3 unterscheiden sich voneinander dadurch, daß bezüglich der Fig. 3 eine Gaszuleitung vorgesehen ist, nicht jedoch bezüglich der Fig. 2. Gemäß Fig. 2 wird der an Isobutylen angereicherte Extrakt über eine Leitung 13* abgezogen, wobei er noch, bezogen auf Isobutylen, zwischen 2 und 6 Gew.-%, je nach dem Konzentrationsverhältnis der zur Extraktion eingesetzten Lösung, an Kohlenwasserstoffen mit 4- C-Atomen enthält. Der Extrakt wird dem mittleren Abschnitt einer Kolonne 20 zur Flashdestillation zugeführt.
Der Druck im Innern der Kolonne 20 kann zwischen 0,5 und 4 Bar absolut betragen, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut, und die Temperatur ist genau die gleiche wie jene im Reaktor 8. Vom Kopf der Kolonne 20 wird über eine Leitung 21 der größte Teil der Kohlenwasserstoffe mit 4- C-Atomen mit Ausnahme des Isobutylens, das in der Schwefelsäure gelöst ist, abgezogen. Diese Kohlenwasserstoffe können im Kreislauf der Charge oder dem Raffinat nach Kompression und Verflüssigung der Gase zugeführt werden.
Vom Sumpf der Kolonne 20 wird über die Leitung 22 der an Isobutylen reiche Extrakt abgezogen der, bezogen auf Isobutylen, zwischen 0,8 und 2 Gew.-% an Kohlenwasserstoffen mit 4- C-Atomen enthält. Dieser Extrakt wird über
709 8-3B/082B
ORIGINAL INSPECTED
7 S Π 7 -lote
eine Leitung 24, nachdem er einen Vorwärmer 23 durchströmt hat, in den mittleren Abschnitt einer zweiten Kolonne 25 zur Flashdestillation eingespeist. Der Druck im Innern der Kolonne 25 kann zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut betragen, und die Temperatur gleich oder geringer als 75° C sein.
Vom Kopf der Kolonne 25 wird über eine Leitung 26 der größte Teil der Kohlenwasserstoffe mit 4 C-Atomen mit Ausnahme des Isobutylens abgezogen, die in dem Schwefelsäureextrakt, der der Kolonne 25 über die Leitung 24 zugeführt wird, gelöst sind. Diese Kohlenwasserstoffe können im Kreislauf der Charge oder nach Kompression und Verflüssigung der Gase dem Raffinat zugeführt werden.
Vom Sumpf der Kolonne 25 wird über eine Leitung 27 der an Isobutylen reiche Extrakt abgezogen, der weniger als 0,5 Gew.-%, bezogen auf Isobutylen, an Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen enthält. Dieser angereicherte Extrakt wird sodann so behandelt, wie in dem besagten Aufsatz aus CHEMICAL ENGINEERING PROGRESS beschrieben, wodurch ein Isobutylen mit einem Reinheitsgrad größer als 99,5 Gew.-% gewonnen wird.
Gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren besteht das erfindungsgemäße Verfahren also darin, daß der angereicherte Extrakt, der über die Leitung 13 abgezogen wird, von den gelösten Kohlenwasserstoffen in zwei Verfahrensschritten abgetrennt wird.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird der an Isobutylen reiche Extrakt vom Sumpf der Kolonne 20" über eine Leitung 22" abgezogen und über eine Leitung 31, nachdem er gegebenenfalls einen Vorwärmer 30 durchströmt hat,
70983b/Ü32b
-y,- -17507
dem mittleren Abschnitt einer zweiten Kolonne 32 zur Flashdestillation zugeführt. Der Druck im Innern der Kolonne 32 kann zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut betragen, und die Temperatur kann kleiner oder gleich 75° C sein.
In den unteren Abschnitt der Kolonne 32 wird über eine Leitung 33 ein Gas eingeleitet, welches dazu dient, die Kohlenwasserstoffe mit 4- C-Atomen, die in dem Schwefelsäureextrakt gelöst sind, der der Kolonne 32 über die Leitung 31 zugegeben wird, abzuführen. Die Menge dieses Gases beträgt zwischen 2 und 10 Normallitern, gemessen bei 0° C und unter einem absoluten Druck von 1 Atmosphäre, pro Liter Schwefelsäureextrakt.
Dieses Gas und die mit-gerissenen Kohlenwasserstoffe werden vom Kopf der Kolonne 32 über eine Leitung JA- abgeführt. Vom Sumpf der Kolonne 32 wird über eine Leitung 35 der an Isobutylen reiche Extrakt abgezogen, der weniger als 0,5 Gew.-%, bezogen auf Isobutylen, an Kohlenwasserstoffen mit 4- C-Atomen enthält. Dieser angereicherte Extrakt wird anschließend so behandelt, wie in dem besagten Aufsatz aus CHEMICAL ENGIiTEERING PROGRESS angegeben, um ein Isobutylen mit einer Reinheit größer 99,5 Gew.-% zu erhalten.
Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Versuche A und B, bei denen jeweils die gleiche Charge von Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen behandelt wird.
70983 b /08 2 6
öriöinXl
'7.S O 7
Der Versuch A stellt einen Vergleichsversuch dar, der gemäß einem Verfahren durchgeführt wird, das dem in Pig. 1 dargestellten entspricht, infolgedessen nicht dem erfindungsgemäßen Verfahren.
Der Versuch B wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt, und zwar analog demjenigen, das in Fig. 2 gezeigt ist.
Die Betriebsparameter der Reaktoren 8 und 8' sind bei den Versuchen A und B die gleichen und folgendermaßen:
Druck: 8 Bar absolut 0,8 Bar absolut Λ,1 Bar absolut
Temperatur: 40° C 40° C 40° C
Die Betriebsparameter der Kolonne 14 (Versuch A) Die Betriebsparameter der Kolonnen 20 und 25 (Ver
sind wie folgt: such B) sind folgendermaßen: 0,6 Bar absolut
Druck: Kolonne 20: 65° C
Temperatur: Druck:
Temperatur:
Kolonne 25:
Druck:
Temperatur:
Die Zusammensetzungen in den Hauptleitungen der Anlagen für die Versuche A und B sind in der nachstehenden Tabelle I angegeben.
709835/0828 ORIGINAL INSPECTED
Tabelle I
Leitung Leitung
1 bzw. 1'
. B Leitung
12 bzw. 12'
. B Leitung
15
Gew.
(g)
i Gew-
%
Leitung
21
Gew.
(S)
3 Gew-
%
Leitung
26
Gew.
(g)
Gew-
%
Versuch A bzw Gew-
%
A bzw Gew-
%
J 1.7 0,8 ] 1,3 0,8 B 0,5 0,4
Zusammensetzung Gew.
(g)
0,5 Gew.
(S)
0,8 33,4 16,2 26,6 15,9 7,3 5,6
Kohlenwasserstoffe
mit 3 C-Atomen
50 11,0 48,1 17,8 14,9 7,2 12,5 7,5 3,3 2,6
Isobutan 1100 5,0 106^7 8,1 78,0 37,8 66,7 40,0 17,3 13,4
η-Butan 500 29,0 483,6 47,1 29,4 14,3 21,1 12,6 68,4 52,8
Buten-1 2900 40,0 2314,7 2,1 2,1 1,0 1,9 1,1 0,7 0,5
Isobuten 4000 0,5 125,0 0,8 18,5 9,0 16,4 9,8 6,4 5,0
Butandien-1,3 50 7,5 47,2 12,0 16,0 7,8 13,9 8,5 4,3 3,3
Buten-2-trans 750 6,5 720,6 10,5 10,9 5,3 5,8 3,5 18,0 13,9
Buten-2-cis 650 0 626,7 0,35 0 0 0 0 0 0
tert. Butylalkohol 0 0 22,0 0,45 1,3 0,6 0,8 0,5 3,3 2,5
Isobutylen-
Polymere
0 0 28,1 0 206,2 100 167,0 100 129,5 100
Wasser 0 100 0 100
Summe 10000 5981,7
"07507
1fe
Tabelle I ist zu entnehmen, daß die Trennung des Isobutylens von den übrigen Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen beim Versuch B besser ist als beim Vergleichsversuch A.
So ist beispielsweise hinsichtlich Buten-1 die Menge an Buten-1 zu Beginnr&er Charge 2900 g. Das Baffinat (Leitung 12 bzw. 121) enthält davon 2814,7 g» und zwar sowohl beim Versuch A wie beim Versuch B. Demgemäß verbleiben 85»3 g des Buten-1 in dem an Isobutylen angereicherten Extrakt (Leitung 13 bzw. 13')·
Beim Versuch A werden 78 g des Buten-1 während des Verfahrenschrittes der Abtrennung abgeschieden (Leitung 15). Beim Versuch B werden 84 g des Buten-1 während des Verfahrensschrittes der Abtrennung abgeschieden, und zwar 66,7 g (Leitung 21) und 17,3 g (Leitung 26).
Die Beinheit des erhaltenen Isobutylens ist deshalb beim Versuch B besser.
Beispiel 2
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Versuche C und D, bei denen die gleiche Charge von Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen einer Behandlung unterworfen wird. Der Versuch C wird als Vergleichsversuch durchgeführt, und zwar gemäß einem Verfahren das demjenigen entspricht, das in Fig. 1 veranschaulicht ist, und folglich nicht das erfindungsgemäße Verfahren darstellt.
ORIGINAL INSPECTED
Der Versuch D wird nach dem erfindungsgemäßen Ver fahren durchgeführt, und zwar analog demjenigen, das in Fig. 3 dargestellt ist. Die Betriebsparameter der Reaktoren 8 und 81' sind für die Versuche C und D die gleichen und folgendermaßen:
Druck: 3 Bar absolut Temperatur: ?0° G
Die 3etriebsparatneter der Kolonne 14- (Versuch C) sind folgendermaßen:
Druck: 1 Bar absolut Temperatur: JO0 C
Die Betriebsparameter der Kolonnen 20'' und 32 (Versuch D) sind folgendermaßen:
Kolonne 20" :
Druck: 1 Bar absolut
Temperatur: 30° C
Kolonne 32:
Druck: 1 Bar absolut
Temperatur: 4-5° C
Die Stripping-Gasmenge beträgt 3»8 Normal-Liter, bei 0° C und unter einem absoluten Druck von 1 Atmosphäre gemessen, pro Liter desjenigen Schwefelsäureextraktes der der Kolonne 32 zugegeben wird, wobei als Gas Stickstoff verwendet wird.
Die Zusammensetzungen in den Hauptleitungen der Anlagen für die Beispiele C und D sind in der nachstehenden Tabelle II angegeben.
7 Q 9 8 3 b / 0 3 Ί b ORIGINAL INSPECTED
σ
CO
00
Leitung ί 1 Leitung
bzw. 1··
27 D 13 abelle II bzw Ί Leitung
15 bzw. 21
SSS 0 . D o, I I Leitung
54 *
D * Gew.· ,21 I (
GJ Versuch ΐ Isobutylen-Polymerej C bzw. 16 Gew 12 Leitung
12 bzw. 12
- I C bzw. Gew. 3, 03 0 ,43 ^ rf i
i :-j
-- Zusammensetzung
i
: Wasser I
Summe I
Gewicht
(S)
,49 0, 45 C 21 Gew.
(S)
1, - Gew
(S)
06 0 ,21 I ■■-Π
CD
CC1 ithan 1 ,92 ί 2, 69 Gew.
(s)
85 I 0,05 0, 44 \ 0, 03 0 ,14
ISi
σ.
Propan pi ,55 0, 23 1, 36 1, 69 ! 0, 02 0 ,21
Propen 4 ,48
,10
0, 25
81
20, 86 23,
2,
33 o, 03 0 ,51
,59
Isobutan 6 ,70 1, 97 4, ,25 54, 59 0, 91
75
6
62
,40
n-Butan 12 ,60 20,
27,
66 6. ,93
,51
7, 03 o, 55 25 ,58
Buten-1
Isobuten
202
278
,30 56, 35 12 ,25 3, 78
95
o,
8,
36 2 ,29
VNIOI): Butadien-1,3 569 ,65 « 6, 56 • 199
40
,53 0, 66 5, 18 1 ,43
ι Buten-2-trans 66 ; 3, • 562 ,77 o, 40 0, 06 r 0
ί : Buten-2-cis 55 [ I ! 65 ,55 0 69 j o, 0
ΓΠ ! Pentan 5 ,00 \ 0 : = ss
00
j 52 ,53 0,25 0
100
29 I 0I 0 ,00
ΐ tert. Butylalkohol O ί o i 5 ,20 0,09 15 0 "iä" 0
!S=SSS
100
: * » Bei der Zusammensetzung in der Leitung 54 ist das zugeführte Gas unberücksich
tigt, um einen Vergleich mit der Zusammensetzung in der Leitung 12 bzw. 12*'
zu erleichtern.
O 0
100,
! 4 =====
,80
0,04 L2-4
6,77 Γ
i ο
O
1000
2 . D 0,07 SSSlS
,00
0
S=S = S
13,
0
j 756
Gew 1,61
0,20
0 . 3,70
2 ; 0,50
0 i 0,25
0 I 0,02
1 0,01
26
5
47
: 8
\ 4
! °
0
0
I I
.-
,16
,76
,58
,91
,62
,41
,35
,86
,66
,35
,47
,60
,29
L.-2.-
100
Wie aus Tabelle II ersichtlich, ist die Abtrennung des Isobutylens von den übrigen Kohlenwasserstoffen mit 4 C-Atomen beim Versuch D besser als beim Vergleichsversuch C. So ist beispielsweise hinsichtlich Buten-1 zu Beginn das Gewicht des Buten-1 in der Charge 202,48 g. Das Raffinat (Leitung 12 bzw. 12'') enthält davon 199*93 g, und zwar beim Versuch C ebensoviel wie beim Versuch D. Es verbleiben damit 2,55 6 Buten-1 in dem an Isobutylen angereicherten Extrakt (Leitung 13 bzw. 1311).
Beim Versuch C werden 1,61 g Buten-1 (Leitung 15) während des Verfahrensschrittes der Abtrennung abgeschieden. Beim Versuch D werden 2,52 g Buten-1 während des Verfahrensschrittes der Abtrennung abgeschieden, und zwar 1,61 g (Leitung 21") und 0,91 g (Leitung JA-).
Die Reinheit des erhaltenen Isobutylens ist deshalb beim Versuch D besser.
»Ιο
Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    ί 1. ,Verfahren zur Gewinnung von Isobutylen aus einem Gemisch von Kohlenwasserstoffen mit 4- Kohlenstoffatomen je Molekül durch selektive Extraktion mit etwa 50 %iger, wäßriger Schwefelsäure, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennung des mit Isobutylen angereicherten Schwefelsäure-Extrakts von den in diesem Extrakt gelösten weiteren Kohlenwasserstoffen mit 4- Kohlenstoffatomen je Molekül wenigstens zwei nacheinander erfolgende Verfahrensschritte umfaßt, wobei beim ersten Verfahrensschritt der angereicherte Extrakt entspannt und beim zweiten Verfahrensschritt der nach dem ersten Verfahrensschritt erhaltene, mit Isobutylen angereicherte Extrakt entnommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Verfahrensschritt der Abtrennung bei einer Temperatur zwischen 10 und 60 C und bei einem Druck zwischen 0,5 und 4 Bar absolut, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut, durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verfahrensschritt der Abtrennung bei einem Druck zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut und bei einer Temperatur durchgeführt wird, die höher als die beim ersten Verfahrensschritt der Abtrennung angewandte Temperatur ist und höchstens 75° C beträgt.
    709835/0826 ORIGINAL INSPECTED
    _ w _ r/07507
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verfahrensschritt der Abtrennung bei einer Temperatur zwischen 10 und 60° C und bei einem Druck zwischen 0,5 und 1,5 Bar absolut durchgeführt wird, und daß die im Schwefelsäure-Extrakt gelösten Gase durch ein Gas ausgetrieben werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Verfahrensschritt der Abtrennung die im Schwefelsäure-Extrakt gelösten Gase durch ein Gas ausgetrieben werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4- oder 5) dadurch gekennzeichnet, daß das zur Austreibung verwendete Gas wahlweise Wasserstoff, Stickstoff, Methan oder ein Raffineriegas ist.
  7. 7. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Aufarbeitung einer 10 bis 60 Gew.-% Isobutylen enthaltenden Charge von Kohlenwasserstoffen mit 4· Kohlenstoffatomen je Molekül.
  8. 8. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüihe 1 bis 6 zur Aufarbeitung einer 10 bis 60 Gew.-% Isobutylen und 20 bis 50 Gew.-% n-Butene enthaltenden Charge von Kohlenwasserstoffen mit 4- Kohlenstoffatomen je Molekül.
  9. 9. Isobutylen mit einem Reinheitsgrad größer als 99,5 Gew.-%.
    709835/0826 Inspected
DE19772707507 1976-02-27 1977-02-22 Verfahren zur gewinnung von isobutylen aus einem gemisch von kohlenwasserstoffen und dessen verwendung Withdrawn DE2707507A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7605649A FR2342263A1 (fr) 1976-02-27 1976-02-27 Procede d'obtention d'isobutylene d'une purete superieure a 99,5 % en poids

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2707507A1 true DE2707507A1 (de) 1977-09-01

Family

ID=9169743

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772707507 Withdrawn DE2707507A1 (de) 1976-02-27 1977-02-22 Verfahren zur gewinnung von isobutylen aus einem gemisch von kohlenwasserstoffen und dessen verwendung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4163697A (de)
JP (1) JPS535103A (de)
BE (1) BE851832A (de)
BR (1) BR7701072A (de)
CA (1) CA1090831A (de)
DE (1) DE2707507A1 (de)
FR (1) FR2342263A1 (de)
GB (1) GB1552869A (de)
IT (1) IT1075562B (de)
NL (1) NL7702050A (de)
RO (1) RO74196A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080808A1 (de) * 1981-10-30 1983-06-08 Polysar Limited Destillationsvorrichtung

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4272960A (en) * 1978-02-06 1981-06-16 Occidental Petroleum Corporation Process and system for recovery of working fluid for direct contact heat exchange
FR2673178B1 (fr) * 1991-02-26 1994-02-11 Institut Francais Petrole Procede de separation de butanes et de butenes par distillation extractive.
US10351487B2 (en) 2014-10-14 2019-07-16 Gevo, Inc Methods for conversion of ethanol to functionalized lower hydrocarbons and downstream hydrocarbons
WO2019136283A1 (en) 2018-01-04 2019-07-11 Gevo, Inc. Upgrading fusel oil mixtures over heterogeneous catalysts to higher value renewable chemicals

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2443245A (en) * 1946-08-24 1948-06-15 Standard Oil Dev Co Isobutylene purification
US2509885A (en) * 1948-03-20 1950-05-30 Standard Oil Dev Co Isobutylene purification system
US2560362A (en) * 1948-09-02 1951-07-10 Standard Oil Dev Co Acid extraction of mixed olefin hydrocarbons
US3073874A (en) * 1958-03-27 1963-01-15 Raffinage Cie Francaise Method of separation of isobutylene from mixtures of hydrocarbons
US3150201A (en) * 1961-06-07 1964-09-22 Exxon Research Engineering Co Extraction process
US3272886A (en) * 1963-11-04 1966-09-13 Exxon Research Engineering Co Production of normal pentenes
US3544653A (en) * 1969-05-09 1970-12-01 Stratford Eng Corp Preparation of olefin feeds for acid recovery processes
FR2142268A5 (de) * 1971-06-18 1973-01-26 Petroles Cie Francaise

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080808A1 (de) * 1981-10-30 1983-06-08 Polysar Limited Destillationsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
NL7702050A (nl) 1977-08-30
US4163697A (en) 1979-08-07
FR2342263A1 (fr) 1977-09-23
RO74196A (ro) 1981-03-21
JPS535103A (en) 1978-01-18
BR7701072A (pt) 1977-11-01
BE851832A (fr) 1977-08-25
GB1552869A (en) 1979-09-19
IT1075562B (it) 1985-04-22
FR2342263B1 (de) 1979-09-21
CA1090831A (en) 1980-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10242349B4 (de) Verfahren zur Abtrennung von Aromaten durch extraktive Destillation und dabei verwendetes Verbundlösungsmittel
DE2742148C2 (de) Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung von Butadien aus Kohlenwasserstoffmischungen
DE3225273C2 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von verbrauchtem Öl
DE3006104A1 (de) Verfahren zur isolierung von methyl-tert.-butylaether aus den reaktionsprodukten der umsetzung von methanol mit einer c tief 4 -kohlenwasserstoff- fraktion, welche isobuten enthaelt
DE1226551B (de) Verfahren zur Gewinnung von Palladium-verbindungen durch Extraktion
DE3242420A1 (de) Verfahren zur gewinnung von ethylenoxid aus waessrigen loesungen
DE2717779A1 (de) Verfahren zur rueckgewinnung und regeneration eines loesungsmittels aus dessen gemischen mit polaren und nichtpolaren kohlenwasserstoffen, insbesondere in verbindung mit einer aromatenextraktion
DE1291043B (de)
DE3042824C2 (de)
DE2707507A1 (de) Verfahren zur gewinnung von isobutylen aus einem gemisch von kohlenwasserstoffen und dessen verwendung
DE2444232C3 (de) Verfahren zur Gewinnung eines azeotropsiedenden Gemisches aus Isopren und n-Pentan aus einem Kohlenwasserstoffstrom
DE69412473T2 (de) Azeotrope Mischung aus 1,1-Difluorethan und Fluorwasserstoff und Verfahren zur Gewinnung dieser Verbindungen aus ihren Mischungen
DE3532289A1 (de) Verfahren zur trennung von paraffinischen und olefinischen c(pfeil abwaerts)4(pfeil abwaerts)-kohlenwasserstoffen
DE2839055A1 (de) Verfahren zum auswaschen von sauren gasen aus polymerisationsfaehige organische bestandteile enthaltenden gasgemischen
DE69516412T2 (de) Verfahren zur herstellung von pentafluorethan
DE1948426C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Schwefelwasserstoff und Ammoniak aus einer wässrigen Lösung
DE2945075A1 (de) Verfahren zur behandlung einer c tief 4 -kohlenwasserstoff-fraktion zur gewinnung von butadien
DE2412485A1 (de) Verfahren zur entfernung von metallfluoriden aus kohlenwasserstoffen
DE2613923A1 (de) Verfahren zur gewinnung von isobutylen
DE1948428B2 (de) Verfahren zur gewinnung von nh tief 3 und h tief 2s aus einer leichte kohlenwasserstoffe, wasserstoff sowie h tief 2s und nh tief 3 enthaltenden ausgangsloesung
DE1468566C3 (de) Verfahren zur Isolierung von aromatischen Kohlenwasserstoffen aus Gemischen, die Alkene und stärker ungesättigte Verbindungen enthalten
DD232649A5 (de) Verfahren zur entfernung von geloesten gasen aus einer waessrigen ethylenoxidloesung
DE2047162C2 (de) Verfahren zum Auftrennen eines Gemisches von Verbindungen durch Flüssig-Flüssig-Extraktion
DE2061508A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Tnchlorathylen und Perchlorathylen
DE2149331C3 (de) Verfahren zur Alkylierung von Isoparaffinen mit Olefinen in Gegenwart eines Schwefelsäure-Katalysators

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: OEDEKOVEN, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHE

8141 Disposal/no request for examination