DE912928C - Verfahren zur Abtrennung konjugierte Doppelbindungen enthaltender aliphatischer und alicyclischer Diene - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung konjugierte Doppelbindungen enthaltender aliphatischer und alicyclischer Diene

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DE912928C
DE912928C DEP42746A DEP0042746A DE912928C DE 912928 C DE912928 C DE 912928C DE P42746 A DEP42746 A DE P42746A DE P0042746 A DEP0042746 A DE P0042746A DE 912928 C DE912928 C DE 912928C
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isoprene
cyclopentadiene
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dimerization
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Aldo De Benedictis
Kenneth Wayne Hedberg
Daniel Benjamin Luten
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C4/00Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms
    • C07C4/22Preparation of hydrocarbons from hydrocarbons containing a larger number of carbon atoms by depolymerisation to the original monomer, e.g. dicyclopentadiene to cyclopentadiene
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C7/00Purification; Separation; Use of additives
    • C07C7/148Purification; Separation; Use of additives by treatment giving rise to a chemical modification of at least one compound
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Description

  • Verfahren zur Abtrennung konjugierte Doppelbindungen enthaltender aliphatischer und alicyclischer Diene Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Abtrennung konjugierte Doppelbindungen enthaltender aliphatischer und alicyclischer Diene, insbesondere auf die Abtrennung von Isopren und Cyclopentadien, aus Kohlenwasserstoffgemischen.
  • Dienkohlenwasserstoffe mit konjugierten Doppelbindungen, wie Isopren und Cyclopentadien, sind von industrieller Bedeutung, da sie leicht Kondensations- und Polymerisationsreaktionen zugänglich sind. Isopren ist z. B. von Bedeutung bei der Herstellung von künstlichem Kautschuk und Cyclopentadien bei der Herstellung von Kunstharzen. Die bei der fraktionierten Destillation von Steinkohlenteer, Spaltprodukten aus Erdgas und Erdöl erhaltenen Kohlenwasserstofffraktionen bilden eine sehr wohlfeile Quelle für Isopren und Cyclopentadien. Eine zufriedenstellende, technisch brauchbare Methode für die Abtrennung von Isopren und Cyclopentadien aus diesen Kohlenwasserstofffraktionen ist jedoch bisher nicht entwickelt worden. So erwies sich eine Abtrennung durch einfache fraktionierte Destillation als nicht zufriedenstellend, da die dabei erhaltenen Isopren- und Cyclopentadienfraktionen stets durch nahe verwandte Verbindungen verunreinigt sind.
  • Es sind Methoden für die Abtrennung von Isopren und Cyclopentadien aus Kohlenwasserstoffgemischen bekannt, die auf der Verschiedenheit der Geschwindigkeit beruhen, mit der Isopren und Cyclopentadien dimerisieren. Cyclopentadien wird ziemlich schnell dimerisiert, während Isopren sehr langsam dimerisiert wird. Bei diesen Verfahren wird das Ausgangsgemisch zunächst auf eine niedrige Temperatur zwecks Dimerisierung der Hauptmenge des Cyclopentadiens erhitzt, worauf das entstehende Gemisch in eine nicht dimerisierte Fraktion, die auf Isopren aufgearbeitet wird, und eine dimerisierte Fraktion zerlegt wird. Diese wird anschließend bei dem Siedepunkt des Dicyclopentadiens (ungefähr Z70') zwecks Zersetzung des Dicyclopentadiens in Cyclopentadien behandelt. Diese Verfahren ergeben jedoch keine vollständige Gewinnung des Isoprens und Cyclopentadiens, sondern in den meisten Fällen nur ungefähr 65 bis ungefähr 75 °;'o des gewinnbaren Isoprens. Diese geringe Wirksamkeit beruht, wie gefunden wurde, auf der Tatsache, daß während der Fraktionierung des Ausgangsgemisches und während der folgenden Dimerisierungsbehandlung des Cyclopentadiens eine wesentliche Menge des Isoprens mit sich selbst zu Limonen und mit Cvclopentadien zu Mischdimeren dimerisiert. Diese Dinieren werden mit dem Dicyclopentadien abgetrennt, bleiben jedoch bei der folgenden Aufspaltung des Dicyclopentadiens unangegriffen und gehen letztlich verloren. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden jedoch Isopren und Cyclopentadien beide leicht aus ihren Dinieren bzw. Mischduneren gewonnen und damit die Ausbeute an Isopren und Cyclopentadien erhöht, so daß erstmalig eine praktisch vollständige Gewinnung des gesamten Isoprens und Cyclopentadiens ermöglicht wird.
  • Die Erfindung bietet also ein wirksames und sehr wirtschaftliches Verfahren für die Abtrennung von Isopren und Cyclopentadien aus Kohlenwasserstoffmischungen mit einer sehr viel höheren Ausbeute, als sie bisher möglich gewesen ist. Dieses Verfahren ermöglicht weiter eine nahezu vollständige Trennung aliphatischer konjugierter Dienkohlenwasserstoffe von den ihnen nahe verwandten alicyclischen konjugierten Dienkohlenwasserstoffen.
  • Das Verfahren der Erfindung baut auf der Entdeckung auf, daß diniere Dienkohlenwasserstoffe bei hohen Temperaturen und verhältnismäßig kurzen Behandlungszeiten selektiv gespalten werden können.
  • Es wurde gefunden, daß die spezifischen Spaltbedingungen der Dinieren sich mit der Struktur und Zusammensetzung des einzelnen Dinieren ändern; z. B. zersetzen sich die dinieren alicyclischen Diene, wie Dicyclopentadien, in ihre Mononieren bei etwa 15o bis ungefähr q50', während die dinieren aliphatischen Diene, wie dimeres Isopren (Limonen) und die Mischdimeren, aus aliphatischen und cycloaliphatischen Dienen, wie das Mischdimere aus Isopren und Cyclopentadien, erst bei Temperaturen über ungefähr 500' zu den entsprechenden Mononieren aufgespalten werden.
  • Infolgedessen besteht das Verfahren der Erfindung darin, ein ein aliphatisches Dien und sein nahe verwandtes alicvclisches Dien, insbesondere Isopren und Cyclopentadien, enthaltendes Kohlenwasserstoffgemisch zu dimerisieren, wobei bevorzugt das alicyclische Dien in sein Dimeres verwandelt wird. Die diniere Fraktion des monomeren aliphatischen Diens wird dann abgetrennt, in einer Spaltungsstufe bei einer Temperatur zwischen ungefähr 15o und q.50', vorzugsweise 35o bis q.5o', verhältnismäßig kurz selektiv in das monomere Dien aufgespalten, das monomere alicyclische Dien abgetrennt, eine das unangegriffene Diniere enthaltende Fraktion in einer zweiten Spaltungsstufe auf eine Temperatur oberhalb 5oo', vorzugsweise 55o bis 7oo', unter Spaltung der Dinieren der aliphatischen Diene in ihre Monomeren erhitzt. Die monomeren Diene werden abgetrennt und gewünschtenfalls in die Dimerisierung zurückgeführt. Nicht aufgespaltene Diniere können der zweiten Spaltungsstufe wieder zugeführt werden.
  • Bei der Dimerisierung reagiert ein Teil des aliphatischen Diens, z. B. des Isoprens, mit sich selbst unter Bildung von Limonen und mit Cyclopentadien unter Bildung eines Mischdimeren. Diese Dinieren werden dann in der zweiten Spaltungsstufe entdimerisiert.
  • Zum besseren Verständnis der Anwendung der Erfindung auf die Abtrennung von Isopren und Cyclopentadien aus Kohlenwasserstoffgemischen wird in der Zeichnung ein Arbeitsgangdiagramm für die Abtrennung solcher Diene aus einer C5+-Fraktion, erhalten bei der Fraktionierung von gespaltenem Erdgas, gezeigt. Unter C5+-Fraktion wird eine Fraktion verstanden, die Kohlenwasserstoffe mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen enthält.
  • :Nach der Zeichnung wird die Ausgangsfraktion, die Isopren und Cyclopentadien enthält, aus einem Vorratsbehälter durch eine Leitung i in eine Reaktionskammer 2 eingeführt und in dieser auf ungefähr 9o bis r2o' ungefähr 1o bis 13 Stunden zwecks Umwandlung der Hauptmenge des Cyclopentadiens in Dicyclopentadien erhitzt. Die Produkte werden dann durch die Leitung 3 in eine Abtreibekolonne q übergeführt, deren Kesseltemperatur unter 140' gehalten wird. Bei dieser Destillation werden drei Fraktionen erhalten: i. eine bei ungefähr 34 bis qo' übergehende Isoprenfraktion (erstes Verfahrensprodukt), 2. eine bei 7o bis 8o' siedende aromatische Zwischenfraktion und 3. eine hochsiedende diniere Fraktion. Diese Fraktion, die Dicyclopentadien, Limonen und das Mischdimere von Isopren und Cyclopentadien enthält, wird durch die Leitung 5 in die Reaktionskammer 6, der ersten selektiven Spaltungsstufe, geführt, in der sie auf etwa 15o bis q.50', vorzugsweise 35o bis q50', und vorzugsweise in Gegenwart von Dampf eine kurze Zeit, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 Sekunden, erhitzt wird, wobei Dicy clopentadien schnell in Cyclopentadien aufgespalten wird. Die Dämpfe werden schnell kondensiert und die Produkte durch die Leitung 7 einer Abtreibekolonne 8 zugeführt, aus der oben das Cyclopentadien (zweites Verfahrensprodukt) bei ungefähr q0' abgenommen wird.
  • Der Rückstand der Abtreibekolonne, der nun in der Hauptsache dimeres Isopren und das Mischdimere aus Isopren und Cvclopentadien enthält, wird durch die Leitung g der -Reaktionskammer 1o, die die zweite Spaltungsstufe bildet, zugeführt. In der Kammer 1o wird diese Fraktion einer Temperatur von über Soo', vorzugsweise von 55o bis 65o', und vorzugsweise in Gegenwart von Dampf während einer kurzen Reaktionszeit, vorzugsweise o,5 bis :2 Sekunden, ausgesetzt, wobei die Dinieren in die entsprechenden Mononieren aufgespalten werden. Die Dämpfe werden rasch kQndensiert und die Produkte durch die Leitung 11 einer Abtreibekolonne 12 zugeführt, in der die monomeren Diene vom Rückstand getrennt und durch die Leitung 13 der Kammer 2 zwecks erneuter Dimerisierung zugeführt werden. Ungespaltene Dimere werden durch die Leitung 14 in die Kammer 1o zurückgeführt und der Teerrückstand der Abtreibekolonne durch die Leitung 15 abgezogen. Das durch die Leitung 17 aus der Kolonne 8 abgeführte Cyclopentadien ist praktisch rein. Die durch die Leitung 16 abgezogene Kohlenwasserstofffraktion wird auf Isopren aufgearbeitet.
  • Die Ausgangsstoffe für das Verfahren der Erfindung können allein aus Isopren und Cyclopentadien bestehen oder können daneben andere Kohlenwasserstoffe enthalten. Geeignete Gemische sind die Isopren und Cyclopentadien enthaltenden Fraktionen, die als Nebenprodukte in den Industrien des Erdgases, des Steinkohlenteers und des Erdöls erhalten werden, z. B. Kohlenwasserstofffraktionen, wie sie bei der Herstellung von Leuchtgas, Koksofengas, carburiertem Wassergas, Ölgas erhalten werden, Fraktionen aus der Verkokung von Kohle oder aus der Spaltung von Erdgas oder Erdöl. Es kann angebracht sein, zunächst aus diesen Kohlenwasserstofffraktionen durch fraktionierte Destillation einen Isopren und Cyclopentadien enthaltenden Anteil zu gewinnen und diese engere Fraktion als Ausgangsmaterial für die Behandlung nach der Erfindung zu benutzen.
  • Bevorzugte Ausgangsstoffe für das Verfahren der Erfindung sind die durch Dampfphasenspaltung von Benzinen oder bei der Verkokung von Kohle erhaltenen Fraktionen mit Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen im Molekül. Die Zusammensetzung einer solchen Fraktion variiert gemäß ihrer Herkunft. Sie enthält im allgemeinen ungefähr 2o bis 40 °/o Isopren und trans-Piperylen, ungefähr 3 bis 15 % Cyclopentadien und ungefähr 1o bis 35 °,/o während der Fraktionierung zur Abtrennung der C5+-Fraktion entstandene Mischdimere. Diese Fraktionen enthalten meist ungefähr 35 ',I" Isopren und etwa gleiche Mengen Cyclopentadien, die gemäß dem vorliegenden Verfahren gewonnen werden können.
  • Die Dimerisierung der Ausgangsstoffe kann auf beliebige Weise, insbesondere durch Erhitzen, durchgeführt werden. Die Dimerisierung der alicyclischen Diene, z. B. Cyclopentadien, allein oder neben anderen Kohlenwasserstoffen, folgt im allgemeinen der Arrheniusschen Regel, und ihre Geschwindigkeit wächst mit steigender Temperatur. Die Dimerisierungsreaktion ist umkehrbar, und die Geschwindigkeit des Aufspaltens wächst ebenfalls mit der Temperatur und verläuft nahe dem Siedepunkt des Dimeren mit meßbarer Geschwindigkeit. Die Dimerisierung wird daher unterhalb des Siedepunktes des Dimeren, z. B. des Dicyclopentadiens, durchgeführt. Temperaturen, die ungefähr 30 bis 5o° unter dem Siedepunkt des Dimeren von Cyclopentadien (ungefähr 17o°) gehalten werden, ergeben im allgemeinen nur eine sehr langsame Aufspaltung des Dimeren. Niedrigere Temperaturen sind auch deshalb bevorzugt, da sie die Verluste an Isopren durch Bildung von Isoprendimeren gering halten. Die Dimerisierung erfolgt langsam in der Nähe von 5o° und ist bei etwa 7o° zufriedenstellend. Infolgedessen wird sie zwischen ungefähr 5o und 13o°, bevorzugt zwischen 70 und ungefähr 12o°, durchgeführt.
  • Die Dauer der Dimerisierung ändert sich mit der Konzentration des alicyclischen Diens, z. B. des Cyclopentadiens, und der benutzten Temperatur und kann leicht aus der folgenden Gleichung berechnet werden Es bedeutet hierin T die Temperatur in Kelvingraden, A die Konzentration des alicyclischen Diens in Gewichtsprozenten und t die Zeit in Stunden.
  • Die Dimerisierung kann auch in Gegenwart von Lösungsmitteln und/oder Verdünnungsmitteln durchgeführt werden. Es kann vorteilhaft sein, sie zur Vermeidung der Bildung von Peroxyden, die zu höheren Polymerisationsprodukten führen würden, unter dem Schutz eines inerten Gases, wie Stickstoff, durchzuführen.
  • Die Dimerisierung, die man in der flüssigen, aber auch in der dampfförmigen Phase durchführen kann, kann bei beliebigen Drucken, insbesondere bei gewöhnlichem Druck, durchgeführt werden.
  • Die Abtrennung der dimerisierten Fraktion kann auf beliebige Art geschehen, wie durch Extraktion oder bevorzugt durch Destillation, wobei das Abtreiben der monomeren Diene aus der dimeren Fraktion bei einer Kesseltemperatur unterhalb des Zersetzungspunktes des Dimeren erfolgt. Temperaturen von ungefähr 3o bis 5o° unter dem Zersetzungspunkt, d. h. Temperaturen unter ungefähr 14o bis 12o°, verursachen keine Depolymerisierung von Dicyclopentadien. Bei diesem Abtreiben wird das aliphatische Dien, z. B. Isopren, das einen niedrigeren Siedepunkt besitzt, zuerst abgetrieben. Die anderen Bestandteile, die meist aus aromatischen Verbindungen bestehen, sieden bei etwas höheren Temperaturen und können gewünschtenfalls als eine Zwischenfraktion, vorzugsweise unter verminderten Drucken zwecks Verhütung der Depolymerisierung der dimeren Fraktion, entfernt werden.
  • Diese Destillation der dimerisierten Fraktion kann bei beliebigen Drucken, bevorzugt bei Unterdruck, durchgeführt werden.
  • Das abgetriebene Monomere, z. B. Isopren, kann weiter z. B. durch eine Extraktionsdestillation, beispielsweise mit Aceton oder durch eine Behandlung mit Schwermetallkationen, wie mit ammoniakalischer Kupferacetatlösung, gereinigt werden.
  • Die dimerisierte Fraktion wird einer ersten Erhitzung zwecks Aufspaltung des dimeren alicyclischen Diens, wie Dicyclopentadien, unterworfen. Die notwendige Wärme kann dem Reaktionsgefäß durch beliebige Mittel, etwa durch eine Gasfeuerung, zugeführt werden. Die Temperatur soll zwischen ungefähr 15o und 45o°, vorzugsweise zwischen ungefähr 350 und 45o°, z. B. bei 400°, gehalten werden.
  • Die Verweilzeiten bei der Erhitzung sind meist kurz, können aber innerhalb eines verhältnismäßig weiten Bereiches variieren und werden zweckmäßig für jeden einzelnen Fall bestimmt. Die Aufspaltung folgt der Arrheniusschen Gleichung. Eine vereinfachte Form der Gleichung ist die folgende: in der t die Verweilzeit in Sekunden und T die Erhitzungstemperatur in Kelvingraden ist. Durch Einsetzen des speziellen Wertes für T kann der Wert t leicht ermittelt werden. Im allgemeinen sind Verweilzeiten von ungefähr o,2 bis q. Sekunden, bevorzugt zwischen 0,5 und 2 Sekunden, hinreichend.
  • Es kann angebracht sein, Wasser in den Erhitzungsraum während der Aufspaltung einzuführen, so daß es als Verdünnungsmittel wirkt und eine erneute Dimerisierung verlangsamt.
  • Die Dämpfe aus der Erhitzungskammer werden zweckmäßig bei ihrem Austritt aus der Kammer in einem Kühler schnell gekühlt und in einem Behälter gesammelt. Die Abtrennung der monomeren Fraktion von den nicht aufgespalteten Dimeren wird vorzugsweise durch eine fraktionierte Destillation durchgeführt. Die Temperatur der Abtreibekolonne soll nun stets unterhalb der Zersetzungstemperatur des nicht gespaltenen Dimeren gehalten werden, d. h. im allgemeinen unterhalb ungefähr i2o°. Verminderte Drucke können zur Verminderung der erneuten Dimerisierung des alicyclischen Monomeren angewendet werden, und Kolonnentemperaturen, die 6o°, vorzugsweise 30°, nicht übersteigen, sind recht vorteilhaft.
  • Nach Abtrennung der Monomeren werden die zurückbleibenden Dimeren, die im Falle eines Isopren und Cyclopentadien enthaltenden Ausgangsgemisches aus Limonen und einem Mischdimeren von Isopren und Cyclopentadien bestehen, einer zweiten Aufspaltung bei einer Temperatur über 5oo° unterworfen, wobei ein bevorzugter Temperaturbereich für diese zweite Spaltungsstufe zwischen ungefähr 550 und 700° liegt.
  • Die Venireilzeiten während dieser zweiten Spaltung können abhängig von der eingebrachten speziellen dimeren Fraktion und der Temperatur schwanken und sind verhältnismäßig kurz und ähneln im allgemeinen denen der ersten Erhitzungsreaktion, d. h. sie variieren zwischen o,2 bis ungefähr .4 Sekunden, bevorzugt zwischen 0,5 und 2 Sekunden. Längere oder kürzere Verweilzeiten können gemäß den oben beschriebenen Bedingungen verwendet werden. Es kann angebracht sein, auch in dieser Stufe in Gegenwart von Wasserdampf zu arbeiten, der als Verdünnungsmittel wirkt und erneute Dimerisierung gering hält.
  • Die Dämpfe dieser zweiten Aufspaltung werden ebenfalls vorzugsweise bei ihrem Austritt aus dem Erhitzungsraum in einem Kühler schnell gekühlt und in einem. Behälter gesammelt. Die Abtrennung der Monomern, wie Isopren und Cyclopentadien, aus dem entstehenden Gemisch kann auf beliebige Weise, vorzugsweise durch fraktionierte Destillation, geschehen. Im Rückstand verbleiben dabei geringe Mengen nicht aufgespaltener Dimeren, wie Limonen und Polymeren von Isopren mit Cyclopentadien, zurück. Diese werden vorzugsweise in die zweite Spaltkammer zurückgeführt, um erneut gespalten zu werden. Die aus der bei der zweiten Spaltung resultierenden Mischung gewonnenen Monomeren, wie Isopren und Cyclopentadien,werden vorzugsweise der Dimerisierung für die Ausgangsstoffe wieder zugeführt, um erneut dem Trennverfahren unterworfen zu werden.
  • Das Verfahren der Erfindung zeichnet sich durch eine hohe Ausbeute von Isopren ebenso wie durch einen außerordentlich hohen Reinheitsgrad des erhaltenen Cyclopentadiens aus. Der Verlust an Isopren aus der Cyclopentadienfraktion, der bei. den früher bekannten Verfahren für die Trennung der beiden Verbindungen bis 35 °/o betrug, wird durch das Verfahren der Erfindung in manchen Fällen auf unter 10/0 vermindert.
  • Das Verfahren der Erfindung ist oben im Hinblick auf die Trennung von Isopren und Cyclopentadien beschrieben worden, jedoch sei bemerkt, daß das Verfahren auch eine Abtrennung des Piperylens (geradkettiges Isomeres von Isopren), wenn es im Ausgangsmaterial enthalten ist, von Cyclopentadien bewirkt. Das Piperylen unterliegt den gleichen Reaktionen wie das Isopren, d. h. es wird bei der Dimerisierung des Cyclopentadiens zum geringen Teil ebenfalls dimerisiert oder bildet Mischdimere, die dann in der zweiten Spaltungsstufe oberhalb 5oo° mit aufgespalten werden.
  • Bemerkt sei, daß das Verfahren der Erfindung oben zwar in seiner besonderen Anwendung auf die Trennung von Isopren und Cyclopentadien beschrieben ist, jedoch mit Erfolg für die Trennung von aliphatischen Dienen und ihnen nahe verwandten alicyclischen Dienen allgemein verwendet werden kann. Beispiele für andere aliphatische Diene als Isopren, die nach dem Verfahren der Erfindung abgetrennt werden können, sind trans-i, 3-Pentadien, 2-Isopropyl-i, 3-butadien, trans-2-Methyl-i, 3-pentadien, trans-3-Methyli, 3-pentadien, trans-i, 3-Hexadien, 2-Butyl-i, 3-pentadien; ein Beispiel eines alicyclischen Diens, das an Stelle von Cyclopentadien nach dem Verfahren der Erfindung getrennt werden kann, ist 5-Methyl-i, 3-cyclopentadien.
  • In den folgenden Beispielen werden bevorzugte, die Erfindung veranschaulichende Ausführungsbeispiele gegeben. Beispiel i Eine bei der Dampfphasenspaltung von Benzin erhaltene Fraktion mit 5 und mehr C-Atomen im Molekül, die ungefähr 25,1 °/o Isopren, ungefähr q. % Cyclopentadien und ungefähr ig % gemischter Dimere enthält, wird in einem 379 1 fassenden, verbleiten und mit einem Dampfmantel versehenen Mischer 13 Stunden auf ungefähr ioo° erhitzt. Nach dieser Behandlungszeit zeigt eine Analyse, daß nahezu das gesamte Cyclopentadien in Dicyclopentadien und ungefähr 8,9 °/o des Isopren in Limonen und das Mischpolymere aus Isopren und Cyclopentadien umgewandelt sind.
  • Das Reaktionsgemisch wird dann der Destillation unterworfen. Während der Destillation wird der Druck vermindert, um die Zersetzung und weitere Polymerisierung durch Vermeidung hoher Temperaturen zu verringern. Drei Fraktionen werden abgenommen: i. eine hauptsächlich aus Isopren bestehende Fraktion bei ungefähr 3o bis qo° bei 76o mm Quecksilberdruck, 2. aromatische Verbindungen (Benzol bei q.1,2° bei Zoo mm Druck und Toluol bei 38 bis 4o° bei 6o mm Druck) und 3. eine hochsiedende dimere Fraktion.
  • Die hochsiedende dimere Fraktion wird dann über einen Rotameter mit einem geringen Überdruck mittels Stickstoff in eine Erhitzungskammer gedrückt. Die Temperatur der Kammer wird auf ungefähr 400° gehalten. Nach Behandlung mit dieser hohen Temperatur während ungefähr 1,5 Sekunden werden die Dämpfe gekühlt und in einem eisgekühlten Behälter gesammelt.
  • Das Cyclopentadien wird dann durch fraktionierte Destillation vom Rückstand der Spaltbehandlung abgetrennt, wobei das Cyclopentadien oben aus der Kolonne bei einer Temperatur von ungefähr - 7,6° bei ioo mm Druck abgenommen wird.
  • Die Bodenfraktion dieser Fraktionierung wird dann unter Stickstoffdruck in den Erhitzungsraum gedrückt, der nun auf ungefähr 6oo° gehalten wird. Die Verweilzeit ist etwa die gleiche wie bei der ersten Erhitzung. Nach Einwirkung dieser hohen Temperatur werden die Dämpfe gekühlt und die Mischung zur Durchführung einer endgültigen Trennung des Isoprens und Cyclopentadiens sowie auch von nicht aufgespaltenen Dimeren des Isoprens in eine Fraktionierkolonne gebracht, aus der das Isopren und Cyclopentadien oben bei - 1o bis 5° abgenommen werden. Diese werden dann der Dimerisierungszone wieder zugeführt.
  • Die nach der Dimerisierung erhaltene Isoprenfraktion wird einer weiteren Reinigung durch Extraktionsdestillation mit Aceton unterworfen, und diese Isoprenmenge zusammen mit dem nach Durchführung der letzten Spaltung erhaltenen Isopren beträgt über ioo °/o des Isoprens, bezogen auf das in dem Ausgangsgemisch enthaltene monomere Isopren. Die ioo °/o überschreitende Menge entstammt polymerem Isopren des Ausgangsgemisches.
  • Das nach der Depolymerisierung des Dicyclopentadiens erhaltene Cyclopentadien und das Cyclopentadien, gewonnen nach der letzten Spaltung, stellten 97,6 °/o des in dem Ausgangsmaterial enthaltenen monomeren und dimeren Cyclopentadiens dar. Beispiel 2 Eine flüssige Mischung niedriger Kohlenwasserstoffe, erhalten aus der Fraktionierung von Erdölspaltprodukten mit ungefähr 29,80/, Isopren, ungefähr 6,20/, Cyclopentadien und ungefähr 190/, gemischter Dimeren, wird in dem verbleiten, mit Dampfmantel umgebenen Mischer auf ungefähr 130° etwa 15 Stunden erhitzt. Nach dieser Behandlung ergibt eine Analyse, daß 960 ;`o des Cyclopentadiens in Dicyclopentadien und ungefähr 3o,4 °,1o des Isoprens in seine Dimeren umgewandelt wurden. Das Behandlungsgemisch wird dann der Destillation unterworfen, wobei drei Fraktionen abgenommen werden: i. eine C, -Fraktion, die das monomere Isopren enthält, 2. eine aromatische Zwischenfraktion und 3. eine hochsiedende dimere Fraktion.
  • Die hochsiedende dimere Fraktion wird dann unter leichtem Druck in die Erhitzungskammer gedrückt, deren Temperatur auf 37o° gehalten wird. Die Reaktionszeit wird auf 2 Sekunden begrenzt, wonach die Dämpfe gekühlt und in einem eisgekühlten Behälter gesammelt werden.
  • Das Cyclopentadien wird dann durch fraktionierte Destillation abgetrennt, wobei das Cyclopentadien oben bei einer Temperatur von ungefähr -7,6' bei ioo mm Druck abgenommen wird.
  • Die Bodenfraktion aus der Destillationskolonne wird auf 6oo° zur Aufspaltung der verbleibenden Dimeren erhitzt, wobei die Verweilzeit in diesem Falle auf 1,5 Sekunden gehalten und Wasserdampf in die Kammer als Verdünnungsmittel eingeführt wird. Nach dem Kühlen der Dämpfe wird die Mischung einer Enddestillation zur Abtrennung von Isopren und Cyclopentadien unterworfen.
  • Die nach der Dimerisierung erhaltene Isoprenfraktion wird durch Extraktionsdestillation unter Verwendung von Aceton gereinigt, und die Ausbeute an Isopren einschließlich des in der letzten Stufe erhaltenen Isoprens beträgt 96 °/o des im Ausgangsmaterial enthaltenen monomeren Isoprens.
  • Das nach der Aufspaltung des Dicyclopentadiens erhaltene reine Cyclopentadien zusammen mit dem durch die letzte Spaltung erhaltenen Cyclopentadien beträgt 96,5 °!o des Cyclopentadiens im Ausgangsmaterial. Beispiel 3 Eine Kohlenwasserstofffraktion mit 45,6 0/0 1, 3-Pentadien und ungefähr 8,3 °/o Cyclopentadien, nahezu frei von Isopren, wird fast den gleichen Bedingungen, wie sie im Beispiel i beschrieben sind, unterworfen. 98 °,/o des Cyclopentadiens werden in nahezu reiner Form gewonnen. Beispiel 4 Eine flüssige Mischung als Nebenprodukte der Verkokung von Kohle gewonnener niedriger Kohlenwasserstoffe mit ungefähr 18,3"/, Isopren und ungefähr 9,70/, Cyclopentadien wird nach dem Verfahren des Beispiels 2 behandelt. Nahezu das gesamte Isopren wird erhälten, während 96 °/0 des Cyclopentadiens in verhältnismäßig reiner Form gewonnen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Abtrennung konjugierte Doppelbindungen enthaltender aliphatischer und alicyclischer Diene, insbesondere von Isopren und Cyclopentadien, äus Kohlenwasserstoffgemischen unter Dimerisierung des cyclischen Diens und unter anschließender Aufspaltung dieses Dimeren zum monomeren Dien, dadurch gekennzeichnet, daß eine die dimeren Diene enthaltende Fraktion aus dem Dimerisierungsprodukt in einer ersten Spaltungsstufe kurze Zeit, z. B. 0,2 bis 4 Sekunden, vorzugsweise in Gegenwart von Wasserdampf, auf 13o bis 45o°, insbesondere auf 35o bis 45o°, erhitzt, aus dem entstehenden Gemisch eine das monomere alicyclische Dien enthaltende Fraktion und eine Fraktion mit unangegriffenen Dimeren und Mischdimeren abgetrennt wird und daB diese Fraktion in einer zweiten Spaltungsstufe, vorzugsweise in Gegenwart von Wasserdampf, kurze Zeit, z. B. o,2 bis 4 Sekunden, auf oberhalb etwa 5oo°, vorzugsweise auf 55o bis 700°, zur Aufspaltung des iVIischdimeren und des Dimeren des aliphatischen Diens erhitzt wird und das Reaktionsprodukt fraktioniert und gegebenenfalls die Fraktion der gebildeten monomeren Diene der Dimerisierungsstufe wieder zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Reaktionsprodukt der zweiten Spaltungsstufe unangegriffene Dimeren abgetrennt und der zweiten Spaltungsstufe wieder zugeführt werden.
  3. 3 Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsgemisch eine Isopren und Cyclopentadien enthaltende, durch Dampfphasenspaltung von Benzin oder bei der Verkokung von Kohle erhaltene Fraktion von Kohlenwasserstoffen mit 5 und mehr Kohlenstoffatomen verwendet wird. Angezogene Druckschriften USA.-Patentschriften 1NTTr. 1425 577, i 046 683, 1 110 924, 1647 o26.
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