DE194684C - - Google Patents

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DE194684C
DE194684C DENDAT194684D DE194684DA DE194684C DE 194684 C DE194684 C DE 194684C DE NDAT194684 D DENDAT194684 D DE NDAT194684D DE 194684D A DE194684D A DE 194684DA DE 194684 C DE194684 C DE 194684C
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DE
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contacts
electromagnets
door
closed
switch
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DENDAT194684D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/08Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. handles or levers, in the cars or cages for direct control of movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 188720 geschützten Vorrichtung zum Anlassen des Motors für elektrisch betriebene' Hebezeuge, insbesondere für Aufzüge, bei welchen Türkontakte vorgesehen sind, die in der Offenstellung die Ingangsetzung des Motors verhindern.
Bei der durch Patent. 188720 geschützten Vorrichtung ist 'der Strömwendeschalter und
ίο seine Steuerung derart eingerichtet, daß die im Stromkreise der Türkontakte liegenden Elektromagnet^ an Steile der mechanischen Steuerung den Stromwerideschaltef . in der Stromschlußlage halten, wenn die Türkontakte geschlossen sind. ::Diese: Einrichtung bedingt eine Abänderung der üblichen Steuerung des Stromwendeschalters.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung, bei welcher die- bekannte Steuerung
ao des Stromwendeschalters, unverändert beibehalten werden kann.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die mechanische Steuerung, welche den Stromweiideschäiter in üblicher Weise in die Stromschlußlage bewegt und in dieser hält, einen Von dem Stromwendeschalter getrennt angeordneten, im Motorstromkreise be- _ findlichen Ausschalter auf kurze Zeit in das Feld der im Stromkreise der Türkontakte liegenden Elektrorriagnete bewegt. Dabei können diese Eiektromagnete den Ausschalter anziehen und dadurch den Motorkreis schließen, wenn die Türkontakte geschlossen sind; sie sind aber im weiteren Verlauf der Schaltbewegung, bei welcher die Anlaßwiderstände ausgeschaltet werden, nicht mehr imstande, den durch die mechanische Steuerung wieder aus dem Felde entfernten Ausschalter anzuziehen, falls die Türkontakte erst nachträglich geschlossen werden.
■Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung schematisch veranschaulicht.
Der Strom wendeschalter und seine Steuerung ist im wesentlichen bekannt. Er besteht aus einem pendelnd aufgehängten Träger mit Kontakten a, b und c, von denen die Kontakte b und c mit der durch das Zeichen -f kenntlich gemachten positiven Leitung des Stromnetzes verbunden sind, während der Kontakt α an die mit — bezeichnete Leitung des Stromnetzes angeschlossen ist. In der Endlage der Pendelbewegung berühren die Kontakte a, b und c entweder die festen Kontakte α,, bt,C1 oder die Kontakte ä2, b.p C2 und werden in jede dieser Lagen durch Drehung der Steuerwelle /1 mittels einer auf diöser befestigten Scheibe h' geschwenkt. Je nachdem diese Scheibe nach rechts oder links bewegt wird, kommen die Kontakte α, b lind ,c mit den Kontakten <*,,£>,, c, oder mit dett Kontakten rt2* b3, ca in Berührung, wobei die. Richtung des Stromes des Auf^ugs-

Claims (1)

  1. motors rf, (lessen cine Klemme mit den Kon-. takten «τ,., Λ, und dessen andere Klemme mit den Kontakten/>j, ci> leitend verbunden ist, jedesmal gewendet wird. Die Magnetwicklung c des Aufzugsmotors tf ist einerseits an die Kontakte C1 und C2 angeschlossen und andererseits mit' der. negativen Leitung des Stromnetzes verbunden.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
    ίο ist die negative Leitung mit einem gesteuerten Ausschalter ■ versehen. Dieser besteht aus einem gegenüber festen Kontakten ο angeordneten beweglichen Kontaktträger η, welcher durch eine von der Steuerwelle/2 ange- triebene Daumenscheibe in bewegt wird. Auf dem Kontaktträger ist ein Anker befestigt, ah welchem die Elektromagnete/, und/2 den Kontaktträger anziehen können. Die Tür-
    . kontakte t liegen in dem Stromkreise der Windungen der Elektromagnete fx und /2, welche in den Nebenschluß des Motorstromkreises gelegt sind, so daß sie nur Schwachstrom erhalten. ; ; .
    Die . Wirkungsweise der Vorrichtung ist
    as folgende: : : ;
    Beim. Drehen der Welle h werden zunächst die Kontakte a, bund c geschlossen und durch die auf derselben Welle h angeordnete Daumenscheibe"tii der Kontaktträger η so weit gehoben, daß ein Anziehen desselben und damit das Schließen des Stromkreises bei 0 durch die Elektromagnete f{ und /2 erfolgen kann, wenn diese infolge der geschlossenen Türkontakte t Strom erhalten. Bei einer weiteren Drehung der Welle /;, womit ein Ausschalten der Anlaßwiderstände des Aufzugsmotors verbunden ist, bleibt der Schalthebel mit den Kontakten a, b und c in seiner Lage; der Kontaktträgern aberWird infolge der Ausbildung der Daumenscheibe nt von
    .'■■ den Kontakten ο wieder entfernt, wenn die Elektromagnete infolge Offenstehens von Türkontakten stromlos sind, so daß ein Anziehen desselben durch die erst später er- regten Elektromagnete J1 und /2 nicht mehr j möglich ist. War eine Tür vor dem Einschalten des Aufzugsmotors geöffnet ge- ; blieben und wird dieselbe nachträglich, d. h. j nach dem Einschalten, geschlossen, so kann j demnach ein Kurzschluß doch nicht entstehen.
    ί . Patent-Ansprüche:
    I-"-:'. I. Motoranlaßvorrichtung, insbesondere i für Aufzüge mit mechanisch gesteuertem j Stromvvendeschalter und mit Türkontakten : gemäß Patent 188720, dadurch gekenn- : zeichnet, daß die mechanische Steuerung, ; welche den Stromwendeschalter in üblicher Weise in die Stromschlußlage be- ί ■.« wegt und in dieser hält, einen von dem I Stromwendeschaltcr getrennt angeordneten, ;·:■': im Motorstromkreise befindlichen Aus-{;■' schalter auf kurze Zeit in das magnetische 1 Feld von im Stromkreise der Türkon-I takte liegenden Elektromagneten bewegt, I .welche den Ausschalter anziehen und da- ; durch den Motorstromkreis schließen ■:,■'■' können, falls die Türkontakte geschlossen
    sind, aber im weiteren Verlauf der Schalt- ; bewegung, bei welcher die Anlaßwider-
    ■ stände allmählich ausgeschaltet werden, : nicht mehr imstande sind, den durch die mechanische Steuerung Wieder aus dem
    ■ magnetischen Felde entfernten Ausschalter /anzuziehen, falls die Türkontakte erst : nachträglich geschlossen werden.
    7 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschalter
    : aus einem Kontaktträger^ besteht, weleher auf dem Umfange einer von der mechanischen· .Steuerung angetriebenen Daumenscheibe (m) gleitet, und welchen die Daumenscheibe während eines be-
    .V stimmten Zeitpunktes beim Beginn des Einschaltens in1 das magnetische Feld der Elektromagnete (fx und f2) bewegt und _ alsdann im weiteren Verlauf der Schaltbewegung bei nicht geschlossenen Türkontakten wieder aus dem Felde entfernt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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