DE1944097A1 - Kalziumhypochlorit - Google Patents
KalziumhypochloritInfo
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Description
9 4M97
Plpl.-Ιπϋ· Oipl. oec. ptibl,
PATENTANWALT
Gotthgrdstr.ßl 5 7 43-I/Ii,
56 17 62
Pennwalt Corporation, Philadelphia 2 (Pennsylvania), Three Penn Center Plaza (V,St.A,)
Kalziumhypochlorit
Priorität vom 4, September 1968 aus der USA-Patentanmeldung
Nr. 757 449
Die Erfindung betrifft eine Kalziumhypochlorit-Zubereitung
und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Vor allem erstrebt sie eine iCalziumhypochlorit-Zubereitung, die fließfähig, im wesentlichen staubfrei, sehr stabil und nicht zersetzungsanfällig ist
und als Granulat mit einer Teilchengröße von etwa 0,075 bis 2 mm
vorliegt und einen Wassergehalt von etwa 4 bis 15 % aufweist.
Die Zubereitung wird nach einem Verfahren hergestellt, das darin besteht. Wasser völlig gleichmäßig mit im wesentlichen
trockenen (Wassergehalt H und weniger) Kalziumhypoehlorit"
Teilchen so zu mischen, daß der Wassergehalt die oben genannten Werte! erreicht.
Gegenwärtig werden verschiedene Verfahren benutzt, um Kalziumhypochlorit in technischem Maßstab herzustellen, Bei
einem bekannten Verfahren wird Kalk in wäßriger Suspension oder
eine Mischung von Kalk und zweibasischem. Kalziumhypochlorit
^Ca(OCl) v 2Ca(QiI)2Tj chloriert und so eine JLösung von Kalzium·«
Hypochlorit hergestellt. Die Flüssigkeit wird zur Entfernung von KαIkverunreinigungen geklärt und dann mit einem Alkali«
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ν, > ι ;-■ ■ .
metallsalz behandelt, um so Kristalle von neutralem KaIziumhypochlor.it-dihydrat
C Ca(OCl) 2,2H2O"Y auszusalzen (auszu-*
fällen). In einem anderen bekannten Verfahren wird eine Aufschlämmung von hydratisiertem Kalk und calcinierter Soda
Qhloriert und auf -23QC abgekühlt,wobei 801 des verfügbaren
Chlors in Form eines Tripelaalzes Ca(OCl) 2, NaOCl, KaCl, 1ZH2O ..-,..·
ausfällt, das von der Mutterlauge abgetrennt und zu einem chloriertem Kalkschlamm in solcher Menge zugegeben wird, dafi
das Kalziumchlorid in dem chlorierten Kalk dem; Natriumhypochlorit-Gehalt
in dem Tripelsalz äquivalent ist. I*ie Mischung wird erwärmt, um Kristalle von neutralem KaIziinnhypqchlorit-f'ihydrat
auszufällen. In einem weiteren bekannten Verfahren wird ein kristallines, dibasisehes Kalziumhypochlorit in wäßriger
Suspension chloriert, wobei man eine Aufschlämmung von neutralem KalziumhypochloTit-Pihydrat in einer Mutterlauge pit vermindertem
Kaiziumchlorid'Gehalt erhält. In noch einen anderen
bekannten Verfahren wird ein feuchter Kalkschlanm bei 40 bis
45 C chloriert, wobei sich große Kristalle von heinibasischere
Kalziumhypochlorit 1[Ca(OCl)2JZ2CaCOH)2I abscheiden. Die
hemibasisehen Kristalle werden in einer dünnen.Aufschlämmung
von chloriertem Kalk suspendiert und chloriert, wobei sich eine Aufschlämmung von schichtförmigen Kristallen von /neutralem
Kai ζiumhypochlorit-Pihydrat bildet.
Bei der Produktgewinnung in allen genannten bekannten
Verfahren und ihren verschiedenen Ausführungsformen werden "die
Kristalle von neutralem KalziuinhypochlQrit-Dihydrat von den
wäßrigen Mutterlaugen durch Filtrieren oder Zentrifugieren
abgetrennt. Der naße Kuchen, der etwa 30 bis 40% Kasserdeiit-.-rr;
hält, wird in Lufttrocknern bei etwa 82 bis 93°C getrocknet, ί
wobei man ein neutrales, im wesentlichen wasserfreies .Kälziurohypc
chlor it CaCOCl)2 erhält, das weniger als 1% Wasser enthält v.,:
Bei einem etwas anderen bekannten Verfahren wird eine gas-,
förmige Mischung von Kohlendioxid und Luft, die etwa 10% Chlor
enthält, durch ein rotierendes Rohr gegen einen Strom von
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19AA097
kalzinierter Soda geleitet, von der ein Teil in Bicarbonat.-übergeführt-wird.
Das bei der Reaktion gebildete, austretende Gas, da Kenige Prozent Chlormonoxid enthält, wird durch kaltes Wasser
geleitet, wobei sich eine Lösung von unterchloriger Säure bildet.
Diese wäßrige Lösung wird sorgfältig mit hydratisiertem Kalk neutralisiert und sprühgetrocknet, wobei man ein Kalziumhypochlorit
"als Zwischenprodukt erhält, das verdichtet und auf einen
Wassergehalt von unter Ii getrocknet wird. Chemisch besteht
das zuvor beschriebene handelsübliche,Kalziumhypochlorit aus
etwa 70 bis 74% Ca (OCl)7; der Rest ist Natriumchlorid, Kalziumchlorid,
Kalriumhydroxid und Kaliumcarbonat. Jedoch werden
diese Produkte immer unter dem Namen Kalziumhypochlorit gehandelt.
KalziunihypochloTit wird hauptsächlich zur Wasserbehandlung
verwendet, besonders in Schwimmbädern,wo es als geeignete Chlorquelle zur Desinfektion und zur allgemeinen Gesundheitspflege
dient. Iis wird nornalerweise verpackt in 0,45 und 0,9 kg-Flasclien
und in Mengen von 1,7, 3,0, 15,.9 und 4 5 kg. Die vorher
beschriebenen, handelsüblichen Produkte, die einen Wassergehalt
von weniger als \% enthalten, sind im wesentlichen körnig. Jedoch
haben sie auch einen merklichen Anteil, z.B. von etwa
0,1 bis 2% eines unerwünschten.Staubes mit einer Teilchengröße,
die durch ein 200 mesh-S-ieb und gewöhnlich durch ein
?25 mesh-Sieb (Tylcr-Sieb*-SkaIa) gehen.
Die Stabilität der genannten handelsüblichen.Kalziumhypochlorit-Produkte
und ähnlicher bisher bekannter Produkte ist umgökehrt proportional Zu .dem Wassergehalt, der im allgemeinen
unter 1 * liegt, was man im Sinne dieser,, Spezifikation als im
wesentlichen trockenes Kalziumhypochlorit betrachtet. Diese
Produkte verlieren im allgemeinen bei der Lagerung 1 bis 4v
ihres verfügbaren Chlors pro Jahr. IHe obigen Produkte haben darüberhinaus mehrere Nachteile, die die. erfindungs.gemäße Zubereitung überraschenderweise nicht zeigt;. Ein .NacJ^fcßii der ,.
- 4 ■ SAD ORfGiNAL
'i**' ^A'-VV
genannten Produkte ist, wie schon erwähnt, die Anwesenheit von
äußerst kleinen.Staubteilchen von Kalziumhypochlorit, die
leicht in die Atmosphäre emittiert werden und dadurch während der Herstellung und der Abpackung Verluste ergeben. Außerdem :
können sie Schädigungen und gefährliche Reizungen bei den Arbeitern und den Endverbrauchern verursachen.
Andere Hauptnachteile der bisher handelsüblichen Kalziumhypochlorit-Zuberoitungen
liegen in ihrer Instabilität und der Leichtigkeit, mit der sie unabhängig von der Temperatur exotherme Zersetzung erleiden. Wenn irgendein Teil einer Menge
dieses Kalziunihypochlorits, sei es in einem kleinen Behälter,
in einem großen Faß oder als unverpackte Ware, eine Temperatur
von etwa 1770C erreicht, setzt eine von selbst ablaufende und
sich selbst ausbreitende Zersetzung ein, welche die ganze Menge erfaßt, bis die Zersetzung vollständig ist. Diese Zersetzung
kann eingeleitet werden durch die zufällige Berührung mit einer heißen Flamme oder einem Funken, wie z.B. einem brennenden
Streichholz oder einer Zigarette. Die Zersetzung kann außerdem
eingeleitet werden durch Zusammenbringen des Hypochlorits mit
nur einem einzigen Tropfen eines organischen Materials wie
z.B. Glyzerin, eines Alkohols, verschiedener Kohlenwasserstoffe und vieler anderer. Bei der Zersetzung wird gasförmiges Chlor
entwickelt, das für das Arbeitspersonal giftig ist, außerdem Sauerstoff, das das Feuer anfacht, so daß auch größere Lagermengen von Kalziumhypochlorit erfaßt werden können.
Alle diese Nachteile zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung.
Erfindungsgemäß wird eine gemessene l.'assermenge gleichmäßig zu
dem im wesentlichen trockenen, Staub enthaltenden Kalziumhypochlorit-Produkt, dessen Herstellung eingangs beschrieben wurde,
zugegeben, so daß sein Wassergehalt etv/a 4 bis 151 erreicht;
der bevorzugte Wassergehalt liegt zwischen etwa 7 und 12%, Die
so hergestellte Kalziumhypochlorit-Zubereitung ist ein fließfähiges , leicht zu handhabendes, stabiles und nicht; zersetzungs-
- 009813/1527 ~ 5 "
anfälliges Granulat, das frei von Staub ist und eine Teilchengröße
von etwa 0,075 bis 2 nun hat. Das neue erfindungsgemäße
Granulat hat eine gelbliche Färbung im Gegensatz zu der weißen
Farbe des trockenen Ausgangsmaterials.
Es gibt verschiedene Techniken zum gleichmäßigen Mischen von Wasser mit dem trockenen Kalziumhypochlorit, um seinen Wassergehalt auf die genannte Höhe zu bringen und das erfindungsgemäße
Granulat zu erhalten. Einige dieser Techniken werden nachstehend beschrieben; Abänderungen hiervon sind für den Fachmann leicht
durchzuführen. Z.B. kann die Wasserzugabe in einem üblichen Fest-flüssig-Misch-Apparat vorgenommen werden, wie in einem
Kelley-Zwillingstrommelmischer. Wenn Wasser in den erwähnten Mengen mit dem trockenen Kalziumhypochlorit gemischt wird, tritt
eine exotherme Reaktion ein, durch die die Temperatur der Mischung
erhöht wird. Dementsprechend kann die Hydrations-Temperatur in dem Zwillingstrommelmischer bis auf 660C ansteigen. Jedoch kann
die Reaktionswärme unter Kontrolle gehalten werden durch Verwendung eines mit einem Mantel versehenen Mischers und eines
geeigneten Kühlmittels oder durch Verwendung von Eis als Hydratisierungsmittel. Eine andere und bevorzugte Methode der
Wasserzugabe zu dem trockenen, staubhaltigen Kalziumhypochlorit ist das Versprühen oder Vernebeln, während die Masse gerührt
wird, entweder in dem genannten Mischer oder' in einem anderen geeigneten Apparat, wie z.B. in einem Sweco-Vibrationssieb,
das mit einer Sprüh- oder Zerstäubungseinrichtung für Wasser versehen ist, oder in einer Förderschnecke, einem Apparat mit
totierenden Horden oder in einem Gegenstrommischer.
Die folgenden Beispiele sollen die Erdindung und die mit
ihr erhaltenen überraschenden Ergebnisse näher erläutern. Das typische Ausgangsmaterial ist ein handelsübliches, zerteiltes
und im wesentlichen trockenes Kalziumhypochlorit, das durch
Chlorierung einer Mischung von Kalk und zweibasischem Kalziümhypochlorit erhalten wurde, wie es zuvor bereits beschrieben
- 6 00 9813/15 27
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T9U09 7
wurde. Dieses Produkt ("Percloron" Kalziumhypochlorit, hergestellt
von der .Pennsalt Chemicals Corporation) , das einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 0,5 bis 1% hat, ist ein körniges
Material, das leicht sehr feinen Abtrieb bildet* Als Zeichen
unerwünschter Reaktivität und Instabilität des trockenen Kalziumhypochlorits (I) wird dieses trockene Material in einer
Menge von etwa 10 bis 500 g mit einem brennenden Streichholz
oder einer brennenden Zigarette berührt, worauf es sofort entflammt
(Entzündungstest}; die gesamte Menge wird zersetzt durch eine sich von selbst ausbreitende Zersetzungsreaktion; (2)
beim Berühren des trockenen Kalziumhypochlorits mit einem Tropfen Glyzerin tritt eine verzögerte Reaktion unter Feuer,
Rauch, Carbonisierung und Ausbreitung bis zur vollständigen
Zersetzung ein; (3) Berühren des trockenen Kalziumhypochlorits mit einem Tropfen von 2-Propanol und Anzünden mit einem .Streichholz
oder einer Zigarette verursacht eine sofortige Reaktion mit heißer Flamme' bis zur totalen Zersetzung und Schmelzen
der Masse,
Hydratisierte Kalziumhypochlorit-Zubereitungen werden
erfindungsgemäß durch Behandeln trockenen Kalziumhypochlorids
mit verschiedenen Mengen fein versprühten Wassers unter Mischen hergestellt. So hergestellte Proben haben folgenden Wasserge-V
halt: 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, Π, 12, 13, 14. 15%. Die hydratisierten
Zubereitungen sind ein fließfähiges, staubfreies Granulat, Die Reaktivitätsteste mit diesen Zubereitungen zeigen
folgende Ergebnisse: (1) Anzünden mit einem Streichholz oder einer Zigarette führt zu keiner Reaktion oder nur zu der einiger
Körner; die Reaktion breitet sich nicht aus; (2) beim Berühren
mit einem Tropfen Glyzerin tritt wenigstens 10 bis 60 Sekunden
keine Reaktion ein; dann bemerkt man nur ein leichtes Rauchen,
ohne daß die Reaktion sich ausbreitet; (3) wenn das Produkt ,
mit 2-Propanol in Berührung gebracht und angezündet wird, tritt nur eine sehr schwache Flammenbildung und eine lokalisierte
Reaktion mit einer Spur von Verkrustung auf, ohne daß die
Reaktion sich ausbreitet. Die besten Ergebnisse wurden mit ;
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— 7 ~
Zubereitungen erzielt, die einen''Wassergehalt von wenigstens
7f(. liatten. Es wurden auch Proben mit einem Wassergehalt von
weniger als 4% hergestellt. Ils ivurde gefunden, daß diese Proben
nicht so widerstandsfähig gegen Entzündung, Zersetzungsreaktiiön
und Ausbreitung dieser Reaktion vie die beanspruchten Zubereitungen
haben.
Die Lagerstaliilität der beanspruchten hydratisierten Zubereitungen
ist hervorragend. Große Mengen der genannten Produkte mit einem Wassergehalt von wenigstens 4 ο wurden bei Umgebungstemperatur
übeι 2 Jahre gelagert. Die Produkte blieben-staubfι
ei und fließfähig und zeigten keinen Verlust an aktivem
Chlor. Ls wurde jedoch beobachtet, daß bei einem hydratisierten
Kaiζiumhypocliloril mit einen Wassergehalt über 15 % die Lagerstabilität
bezüglich eines Verlustes an aktivem Chlor abnimmt.
Ls wurde auch uneTi.artetcrweise gefunden, daß die erfindunpsgemäfien
hydratisierten Pi odukte vorteilhafterweise leichter
in Wasser dispergiert und relöst werden können als das im wesentlichen trockene Material, und zwar zu einer Konzentration
von "Ic, ivie sie gewöhnlich zur Herstellung von Lösungen zur
Schwimmbadbehandlung verwendet werden.
Lin beachtlicher wirtschaftlicher Vorteil bei der Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus der Verringerung dei Staubteilchen, die abgetrennt und zurückgeführt
werden müssen während der Herstellung des Kalziumhypochlorit-Granulats,
da die I'rdindung ein Verfahren liefert, nach dem
diese feinen Anteile in die beschriebenen hydratisierten Zubereitungen übergeführt werden" können.
"j ■',
0 0981 3/1 -Γ-.2 7
Claims (5)
1. Kalziumhypochlorit-Granulat, gekennzeichnet durch eine Teilchengröße
von 0,075 bis 2 mm und einen Wassergehalt von 4 bis 15--Gew. f.
2. Kalziumhypochlorit nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wassergehalt von 7 bis 12 Gew.I.
3. Verfahren zur Stabilisierung von im wesentlichen trockenem, granuliertem Kalziumhypochlorit nach Anspruch 1 gegen selbstausbreitende
Zersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalziumhypochlorit mit 4 bis 15 Gew.% Wasser gemischt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kalziumhypochlorit mit 7 bis 12 Gew.% Wasser gemischt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das im wesentlichen trockene Kalziumhypochlorit als
Ausgangsmaterial einen Anteil an feinem Staub enthält, der
während des Mischens agglomerisiert wird und dabei ein Endprodukt mit einer Teilchengröße von 0,075 bis 2 mm
ergibt.
009813/1527
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |