DE1943576U - Schutzvorrichtung fuer kochherde. - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer kochherde.

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DE1943576U
DE1943576U DEH55743U DEH0055743U DE1943576U DE 1943576 U DE1943576 U DE 1943576U DE H55743 U DEH55743 U DE H55743U DE H0055743 U DEH0055743 U DE H0055743U DE 1943576 U DE1943576 U DE 1943576U
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Germany
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Application number
DEH55743U
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English (en)
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Georg Hellebrandt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/36Protective guards, e.g. for preventing access to heated parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates

Description

P.A.305 529*11.6.66
β. Juni 1966 Z Gm 5311
Georg Hellebrandt, Geislingen/Steige, Achalmstr. 34
"Schutzvorrichtung für Kochherde und dergl«"
Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kochherde und derglβ
Es ist erwünscht, auf Kochherden befindliche und insbesondere eine heiße Flüssigkeit enthaltende Töpfe gegen Herabfallen oder Herabziehen zu schützene Ein solcher Schutz ist vor allem dann notwendig, wenn sich ein kleines Kind in einer Küche aufhält und die das Kind überwachende person vom Kochherd weggerufen wird, wobei die Gefahr besteht, daß das Kind einen Topf vom Kochherd zieht und sich gegebenenfalls verbrüht .
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Herabziehen von Topfen und dergl0 von einem Kochherd, insbesondere durch kleine Kinder, verhindert werden. Dieses Ziel wird durch ein Schutzgitter mit durch eine Verbindungsleiste miteinander verbundenen, parallelen Stäben erreicht, die mindestens mittelbar in dem Herdrand benachbarten Führungen, insbesondere senkrecht verschiebbar geführt sind. Das Schutzgitter befindet sich in seiner Ruhelage innerhalb des damit ausgerüsteten Kochherdes und kann bei Bedarf nach Belieben herausgezogen werden, so daß ein wirksamer Schutz gegen das Herabziehen von Topfen erreicht wird, die eine große Gefahr bilden, wenn sich darin eine kochende Flüssigkeit befindet. Die
Gm 5511 Schutzvorrichtung kann an allen zugänglichen Seiten des Koch=
herdes und dergl, angebracht werden«
In Weiterbildung der Erfindung sind an den unteren Enden der Stäbe in den. Führung s buch sen verschiebbare Kolben, angebracht und eine zwischen dent. Kolben und dem Grund der Führungsbüchse eingespannte Feder sucht den Kolben nach oben zu drücken. Hierdurch kann ein selbsttätiges Ausfahren der Schutzvorrichtung erreicht werden, welche dann von den Federn in ihrer ausge= fahrenen Lage gehalten wird»
Zur Sicherung der Lage des Schutzgitters wird in vorteilhafter Weise eine nach Belieben bedienbare Feststellvorrichtung benutzt, mit welcher das Schutzgitter mindestens in jeder seiner Endlage zu sichern ist«, Mit Hilfe der Feststellvorrichtung kann also das Schutzgitter in seiner eigefahrenen Lage gehalten werden,, so daß es während der Tätigkeit am. Kochherd nicht stört und es kann auch verhindert werden, daß das Schutzgitter selbst= tätig wieder in seine eingefahrene Lage zurückkehrt oder bei
unter Federwirkung außen gehaltenem Schutzgitter dieses im= beabsichtigt und unerwünscht nach innen geschoben wirde
Um eine Geräuschbelästigung während des Verschiebens des Schutzgitters zu verhindern werden die Führungskolben aus einem praktisch geräuschlosem gleitendem Werkstoff hergestellt»
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welcher eine an einem Kochherd angebrachte Schutzvorrichtung als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt ist» Es zeigen
3.6,1966 Z Gm 5311
ig« 1 eine Ansicht eines mit einem Schutzgitter versehenen Gasherdes von vorne
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig« 1 in anderem Maßstab
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig., 2 in wieder anderem Maßstab, wobei der Schnitt parallel zu der in Fig. 1 dargestellten Vorderfläche des Gasherdes verläuft ο
Ein Gasherd 1 hat auf seiner Vorderseite nach Belieben einstellbare Gasventile 2 und auf seiner Oberseite eine Stellplatte 3« Auf einem im Gasherd befindlichen Träger 4 sind fünf Gleitbüchsen 5 angebracht, die an ihren unteren Enden jeweils mit Durchflußbohrungen 6 versehen sind und von denen die mit 5! bezeichnete mittlere Gleitbüchse 3 in gleichem Abstand voneinander angeordnete Querbohrungen 7 aufweist»
In jeder der Gleitbüchsen 5 ist ein Verschiebekolben 8 gleitend gelagert, welcher aus einem praktisch geräuschlos gleitenden Werkstoff besteht» Zwischen jedem der vier äußeren Kolben und dem Grund der Gleitbüchse 5 ist eine Feder 9 eingespannt, welche die Kolben in der in Fig. 3 dargestellten Lage zu halten sucht. Auf jedem der Kolben ist eine senkrechte Gitterstange angebracht, von welcher die mit 10' bezeichnete mittlere Gitterstange den Querbohrungen 7 der Gleitbüchse 5' entsprechende und in gleichem Abstand angebrachte Querbohrungen 11 aufweist. Die fünf Gitterstangen 10, 10' sind oben durch eine Gitterleiste 12 miteinander verbunden, deren Seitenwände, wie in Fig. 2 dargestellt, schräg verlaufen können. Die Führungsbüchsen 5 sind zwischen den Gasventilen 2 angeordnet»
Eine mit der mittleren Gitterstange 10 und der mittleren Führungsbuchse 3» zusammenwirkende Feststellvorrichtung hat eine in einem geschlitzten Rohrstück 13 geführte Führungsscheibe 14j welche auf einem Bedienungszapfen 15 be-
8.6.19 Gm 5311
festigt ist. Dieser Zapfen durchsetzt eine im Rohrstück angebrachte Lagerscheibe 16 und trägt an seinem freien Ende ein Griffstück 17= Auf dem anderen Ende des Bedienungszapfens 15 ist ein U-förmiger Bügel 18 angebracht, der an seinen Enden dem Bedienungszapfen 15 entsprechende Haltezapfen 19 trägt. Der Bedienungszapfen 15 steht auf Seiten der Haltezapfen 19 gleich weit vor wie diese, so daß von der Seite gesehen der Bedienungszapfen 15? der Bügel 18 und der Haltezapfen 19 nach Art eines E ausgebildet sind. Der Bügel 18 ist in den Schlitzen des Rohrstückes 13 unverdrehbar gehalten und mittels einer Mutter auf dem Bedienungszapfen 15 gesichert. Der Bedienungszapfen 15 und die Haltezapfen 19 sind entsprechend den Querbohrungen 7 und 11 angeordnet. Eine zwischen der Lagerscheibe 16 und der Führungs» scheibe 14 eingespannte Feder ist bestrebt, den Bügel 18 in Richtung zur Führungsbuchse $ zu drücken.
In der Zeichnung ist das Schutzgitter in ausgefahrener Lage dargestellt, wobei ein Einschieben des Schutzgitters durch den oberen Haltezapfen 19 verhindert wird, der unter dem Verschiebekolben 8 liegt. Zum Einfahren des Schutzgitters entgegen der Wirkung der Feder 9 muß der Bügel 18 mit Hilfe des Griffstückes 17 so weit nach außen gezogen werden, daß die Halte— zapfen 19 den Durchgang durch die mittlere Führungsbüchse 5f freigeben. Das Schutzgitter kann nun in drei durch die Lage der EFaltezapfen 19 und der Querbohrungen 7 und 11 bestimmte Lagen eingefahren und durch die Zapfen gehalten werden, wobei in der innersten Lage des Schutzgitters die beiden Haltezapfen 19 und der Bedienungszapfen 15 in die drei Bohrungen der mittleren Führungsbuchse 5' und des mittleren Stabes 10' eingreifen. In dieser Lage befindet sich die Gitterleiste 12 unmittelbar über der Stellplatte 3 oder kann auch bei entsprechender Ausbildung in dieser versenkt angeordnet sein»
Zum Ausfahren des Schutzgitters müssen die Haltezapfen 19 wieder aus den Querbohrungen 7 und 11 entfernt werden, wobei das Schutzgitter entweder unter der Y/irkung der Feder 9 oder
S »6.1966 TA Gm 5311 3
durch Anheben an der Gitterleiste 12 nach außen gezogen und in dieser Lage durch Eingriff der Haltezapfen 19 in die Quer·=· bohrungen 7 der mittleren Führungsbüchse 5' gesichert wird«
Die Stellplatte 3 kann abnehmbar angeordnet sein, so daß das Schutzgitter 1O5 12 abgenommen werden kann, wobei durch entsprechende Ausbildung der Feder und/oder der Führungsbüchse 5 an deren unteren Ende die Feder befestigt sein kanns ein Herausspringen der Feder verhindert wird» Um die Verschiebekolben 8 leicht einsetzen zu können, sind die Führungsbüchsen an ihren oberen Enden erweitert. Etwa in die Führungsbüchsen eindringende Flüssigkeit kann über die Durchflußbohrungen 6 aus diesen Büchsen abfließen.

Claims (1)

  1. U. 305529
    Schutzansprüche
    ■1« Schutzvorrichtung für Kochherde und dergl., gekennzeichnet durch ein Schutzgitter (10,12) mit durch eine Yerbindungsleiste (12) miteinander verbundenen parallelen Stäben (10), die mindestens mittelbar in dem Herdrand benachbarten Führungen (5) insbesondere senkrecht verschiebbar geführt sind,
    2· Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zur Führung der Stäbe (10) versenkt angeordnete Führungsbuchsen (5) vorgesehen sind,
    3» Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an den unteren Enden der Stäbe (10) in den Führungsbüchsen (5) verschiebbare Kolben (8) angebracht sind und daß eine zwischen dem Kolben und dem Grund der Führungsbuchse eingespannte Feder (9) den Kolben nach oben zu drücken sucht.
    4· Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (8) aus einem praktisch geräuschlos gleitenden Werkstoff bestehen.
    5· Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche? dadurch gekennzeichne t , daß durch eine nach Belieben bedienbare Feststellvorrichtung das Schutzgitter (10, 12) mindestens in jeder seiner Endlagen zu sichern ist*
    6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Feststellvorrichtung in ausgezogener Lage der Stäbe (10) durch die zugehörige Führungsbüchse (5') hindurch mit einem Haltezapfen (19) unter den Stab (10') greift und in eingeschobener Lage der Stäbe mit diesem Haltezapfen in eine Querbohrung des Stabes eingreift.
    8,6.1966 Z Gm 5311
    7» Schutzvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine gegenüber einem feststehenden Teil abgestützte Feder (20) bestrebt ist, den Haltezapfen (15, 19) in Eingriff mit der Führungsbuchse (5') zu halten und daß dieser Eingriff entgegen der Wirkung der Feder zu lösen ist.·
    8, Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Feststellvorrichtung eine in einem einseitig geschlitzten Rohrstück (13) geführte Führungsscheibe (14) hat, welche einen mindestens zwei Haltezapfen (19) aufweisenden Bügel (18) trägt, der durch den Schlitz im Rohrstück hindurchragtβ
    9. Schutzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsbüchsen (5) an ihren Unterseiten mit Öffnungen (6) versehen sind.
DEH55743U 1966-06-11 1966-06-11 Schutzvorrichtung fuer kochherde. Expired DE1943576U (de)

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DE (1) DE1943576U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101509A1 (de) * 1991-01-19 1992-07-23 Thielmann Ag Kg Geb Kochfeld
DE4101511A1 (de) * 1990-12-22 1992-09-17 Thielmann Ag Kg Geb Kochfeld

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4101511A1 (de) * 1990-12-22 1992-09-17 Thielmann Ag Kg Geb Kochfeld
DE4101509A1 (de) * 1991-01-19 1992-07-23 Thielmann Ag Kg Geb Kochfeld

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