DE2548373A1 - Arretiervorrichtung fuer in einem gestell nebeneinander angeordnete auszuege - Google Patents

Arretiervorrichtung fuer in einem gestell nebeneinander angeordnete auszuege

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DE2548373A1
DE2548373A1 DE19752548373 DE2548373A DE2548373A1 DE 2548373 A1 DE2548373 A1 DE 2548373A1 DE 19752548373 DE19752548373 DE 19752548373 DE 2548373 A DE2548373 A DE 2548373A DE 2548373 A1 DE2548373 A1 DE 2548373A1
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Germany
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Application number
DE19752548373
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English (en)
Inventor
Kurt Scherrer
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USM Holding AG
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USM Holding AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/18Mechanical movements
    • Y10T74/18056Rotary to or from reciprocating or oscillating

Landscapes

  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Arretiervorrichtung für in einem Gestell nebeneinander angeordnete Auszüge.
Bei mit Auszügen versehenen Gestellen, wie z.B. Schubladenstöcken/ Büromöbeln usw. besteht die Gefahr/ dass wenn mehr als ein Auszug sich in der ausgezogenen Stellung befindet, infolge der Verlagerung des Schv/erpunktes das Gestell nach vorne umkippt. Es sind deshalb Mittel vorzusehen, durch welche erreicht wird, dass jeweils nur einer dieser Auszüge sich in der ausgezogenen Stellung befinden kann.
Dies wurde bei den bisher üblichen Gestellen, in denen die Auszüge senkrecht.übereinander angeordnet waren, durch ein sich praktisch über die gesamte Hinterseite des Gestelles erstreckende Verriegelungsgestänge erreicht.
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Dem Gegenstand vorliegender Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine solche Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, welche sich für Gestelle eignet/ bei denen Auszüge nebeneinander angeordnet sind und die auf einfachste Weise auch in schon bestehende Gestelle eingebaut werden kann.
Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch zwei, auf einer, zv/ischen benachbarten Auszügen anzubringenden Grundplatte, angeordnete je nach ihrer Schwenksteilung miteinander verriegelbare Schwenkorgane mit je zwei nach aussen abstehenden Nocken, von welchen Nocken der eine als - Steuernocken und der andere als Arretiernocken ausgebildet ist und die Steuernocken unbekümmert um die Schwenklage der Schwenkorgane stets, die Arretiernocken nur in ihrer ausgeschwenkten Lage in die Bahn eines Auszugteiles hineinreichen, wobei zwischen den Schwenkorganen durch die Steuernocken betätigbare Verriegelungsmittel vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt und zweir zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gestell mit zwei nebeneinanderliegenden Auszügen und der dazwischen angeordneten Arretiervorrichtung,
Fig. 2 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht auf die Arretiervorrichtung in ihrer Ruhestellung,
Fig. 3 eine entsprechende Ansicht der Arretiervorrichtung in einer ihrer Wirkstellungen und
Fig. 4 eine Seitenansicht der Arretiervorrichtung gemäss Fig.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel dient die Arretiervorrichtung zur alternativen Sicherung von zwei auf den Schienen 1 und 2 eines Gestelles 3 nach vorne und hinten
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verschiebbaren Auszügen 4 und 5. Die Schienen 1 und 2 besitzen ein U-förmiges Profil, wobei die Stege der einem Auszug 4 bzw. 5 zugeordneten Schienen gegeneinander gerichtet sind. Der jeweils untere Steg dient als Rollbahn für zwei auf der Unterseite des jeweiligen Auszuges angeordnete Rollen4a bzw. 5a und besitzt an seinem hintern Ende einen Ausschnitt la bzw. 2a in welchem die hinteren Rollen in der eingeschobenen Stellung des betreffenden Auszuges (Fig. 1 rechts) einfallen, so dass diese die eingeschobene Stellung jedes Auszuges bestimmen und die Auszüge nur unter Ueberv/indung eines gewissen Widerstandes aus dieser eingeschobenen Stellung nach vorne gezogen werden können. Die Längsholme 6 und 7 dieser Auszüge könnten dabei auf bekannte Weise als Schienen ausgebildet sein, in welchen ein nicht dargestellter Aktenbehälter vermittelst Rollen beweglich gelagert ist. Die Längsholme 6 und 7 jedes Auszuges 4 und 5 sind durch zwei Querholme 8 und 9 bzw. 10 und 11 miteinander verbunden, von denen der jeweils hintere , 8 bzw. IO, vergleichsweise breit und von U-förmigem Profil ist. Vermittelst ihren nach oben abgewinkelten Seitenrändern 12 ist zwischen benachbarten Längsholmen 6 bzw. 7 die Grundplatte 13 befestigt, auf welcher letzten die beiden Schwenkorgane 14 und 15 um die Bolzen 16 bzw. 17 innert gewisser Grenzen schwenkbar gelagert sind. Jeder Seitenrand der beiden Schwenkorgane 14 und 15 besitzt an seinen Enden je einen seitlich nach aussen abstehenden Nocken 18, 19 bzv/. 20,21. Der Abstand der beiden Nocken jedes Schwenkorgans ist dabei um v/eniges grosser als die Breite des hintern Querholmes 8 bzw. IO. Die Abmessungen sind dabei weiter so gewählt, dass die Nocken 18 und 20 stets, die Nocken 19 und 21 nur in der nach aussen verschwenkten Stellung in die Bahn des hintern Querholmes 8 bzv/. IO des benachbarten Auszuges 4 bzv;. 5 hineinreichen, wobei die Nocken 19 und 21 als Arretiernocken und die Nocken 18 und 20 als Steuernocken ausgebildet sind. Auf den einander zügewendeten Seiten der beiden Schwenkorgane 14 und 15 besitzen beide eine Verzahnung 24 bzv/. 25, welche beiden Verzahnungen als Verriegelungsmittel dienen und in den Wirkstellungen durch
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die die beiden Schwenkorgane . verbindende Feder 26 miteinander in Eingriff gehalten werden können.
In Fig. 2 ist die Ruhestellung dargestellt, in welcher beide Auszüge 4 und 5 sich in der hintern, eingeschobenen Stellung befinden, welche dadurch bestimmt ist, dass die betreffenden Rollen 4a und 5a in die Ausschnitte la bzw. 2a eingefallen sind. Die relative Lage zwischen einerseits dem die eingeschobene Stellung bestimmenden Ausschnitten la bzw. 2a und andererseits der Grundplatte 13 bzw. den Steuernocken 18 und 20 ist nun so gewählt, dass xn dieser Stellung die Querholme 8 bzw. 10 gegen die Steuernocken 18 bzw. 20 anstehen, so dass das Schwenkorgan t 14 in einer im Uhrzeigersinn und das Schwenkorgan 15 in einer im Gegenührzeigersinn verschwenkten Stellung entgegen der Wirkung der Feder 26 gehalten sind.
Wird nun von dieser Ruhestellung ausgehend einer der Auszüge, beispieLsweise der Auszug 4 (in Fig. 1 links) ausgezogen, so trifft sein Querholm 8 gegen den Arretierungsnocken 19 des Schwenkorgans 14, wodurch dieses im .Gegenührzeigersinn verdreht und unter Wirkung der Feder 26 in die Freigabestellung gemäss Fig. 1 verschwenkt und in dieser dadurch gesichert v/ird, dass seine Verzahnung 24 mit derjenigen (25) des andern Schwenkorganes 15 in Eingriff kommt. Dadurch ist nun auch das Schwenkorgan 15 in seiner Ruhestellung verriegelt, in welcher der Arretierungsnocken 21 des Schwenkorganes 15 in die Bahn des Querholmes 10 des in Fig. 1 rechten Auszuges hineinreicht und so gegen dessen vorderen Rand ansteht. In dieser Wirkstellung des Arretierungsnockens 21 ist der betreffende Auszug 5 demzufolge arretiert und kann nicht nach vorne bewegt werden.Wird nun der Auszug 4 eingestossen, so trifft sein Querholm 8 gegen den Steuernocken 18 des Schwenkorganes 14, so dass dessen Verzahnung 24 aus derjenigen (25) . des andern Schwenkorganes 15 entgegen der Wirkung der Feder ausrastet so dass die Schv/enkorgane wieder in die Ruhelage gemäss Fig. 2 gelangen, in welcher wahlweise einer der Auszüge vorgezogen werden kann. Wird nun der rechte Auszug 5 vorgezogen
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kommt das Schwenkorgan 15 in die Verriegelungsstellung gemäss Fig. 3. Damit ist nun der Auszug 4 mittels des Arretiernockens in seiner Stellung gesichert.
Dadurch v/ird erreicht, dass von den beiden Auszügen 4 und 5 der eine immer selbsttätig arretiert ist, sobald der andere ausgezogen v/ird. Sind beide Auszüge völlig 'eingeschoben, so befinden sich die beiden Schwenkorgane in der in Fig. 2 dargestellten Ruhelage, in welcher die Arretierungsorgane 19 und 21 wohl in die Bahn der betreffenden Querholme 8 und 10 hineinreichen, in dieser Stellung aber nicht verriegelt sind, so dass wahlweise einer der Auszüge vorgezogen werden kann, was zur Folge hat, dass der andere durch die Verriegelung des betreffenden Arfetiernockens bzw. die Einnahme der Wirk— stellung durch diesen Nocken in ihrer eingeschobenen Stellung blockiert bleibt.
Die beschriebene Arretiervorrichtung ist in ihrem konstruktiven Aufbau sehr einfach und lässt sich dazuhin auch ohne weiteres zwischen den benachbarten Längsholmen bestehender Gestelle einbauen.
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Leerseite

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜECHE:
    j 1.JArretiervorrichtung für in einem Gestell nebeneinander ange-V_y ordente Auszüge, gekennzeichnet durch zwei auf einer, zwischen benachbarten Auszügen (4,5) anzubringenden Grundplatte (13) angeordnete je nach ihrer Schwenkstellung miteinander verriegelbare Schwenkorgane (14,15) mit je zwei nach aussen abstehenden Nocken (18,19 bzw. 20,21), von welchen Nocken der eine (18,20) als Steuernocken und der andere (19,21) als Arretiernocken ausgebildet ist und die Steuernocken (18,20) unbekümmert um die Schwenklage der Schwenkorgane (14,15) stets, die Arretiernocken (19,21) nur in ihrer ausgeschwenkten Lage in die Bahn eines Auszugteiles (8,10) hineinreichen, wobei zwischen den Schwenkorganen (14,15) durch die Steuernocken (18,20) betätigbare Verriegelungsmittel (24,25) vorgesehen sind.
  2. 2. Arretiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (24,25) aus je einer auf den einander zugewendeten Seiten der Schwenkorgane (14,15) vorgesehene Verzahnung (24,25) bestehen und die beiden Verzahnungen (24,25) durch eine die Schwenkorgane verbindende Feder (26) in Eingriff gehalten werden.
    OFUGtNAi- INSPECTED
    709814/0194
DE19752548373 1975-10-01 1975-10-29 Arretiervorrichtung fuer in einem gestell nebeneinander angeordnete auszuege Pending DE2548373A1 (de)

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