DE1832967U - Transportabler gaskocher, insbesondere fuer reise und sport. - Google Patents
Transportabler gaskocher, insbesondere fuer reise und sport.Info
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Description
-
August Enders AG in Oberrahmede i. W. Transportabler Gaskocher, insbesondere für Reise und Sport ---------------------------------------------------------- Die Neuerung betrifft einen transportablen Gaskocher, insbesondere für Reise und Sport, der einen aufklappbaren, - Das Ziel der Neuerung besteht nun darin, diese bekannten Kocher derart zu verbessern, dass sie auf einfachste Weise aus zusammengeklappter Stellung für den Transport, in welcher sich das Kochergestell mit allen Einzelheiten innerhalb des geschlossenen Tragkastens befindet, in die Betriebsstellung gebracht werden können, in welcher die Regulierdrehknöpfe zur bequemen Betätigung ausserhalb des Kastenunterteils liegen müssen. Ausserdem soll erreicht werden, dass das Kochergestell neben der zur Erreichung des obigen Zieles längsverschiebbaren Lagerung einen festen Sitz im Kastenunterteil hat und auf einfache Weise auch aus diesem heraus hochgeschwenkt werden kann, um das Kastenunterteil ohne Schwierigkeit reinigen zu können. Dies wird neuerungsgemäss dadurch erreicht, dass das Kochergestell in einer Führung im Kastenunterteil gelagert ist, die ein Hochschwenken des Kochergestells aus dem Kastenunterteil heraus sowie ein Vor-und Zurückschieben des Gestells im Kastenunterteil ermöglicht, und zwar derart, dass die Drehknöpfe der Brennstoffleitungen aus einer Lage innerhalb des Kastenunterteils hinter dessen Vorderwand in eine Lage ausserhalb des Kastenunterteils vor dessen Vorderwand und umgekehrt gebracht werden können.
- Die Führung für das Kochergestell besteht zweckmässig aus mindestens zwei sich in Bewegungsrichtung des Kochergestells erstreckenden Führungsschlitzen, die am Kochergestell oder am Kastenunterteil angeordnet sind und in welche jeweils ein in den Schlitzen hin-und herbewegbarer Stift eingreift, der am anderen dieser beiden Teile des Kochers befestigt ist. Die Führungsschlitze und die Führungsstifte können im hinteren Bereich des Kochergestells bzw. des Kastenunterteils angeordnet sein, so dass das Kochergestell um eine in diesem Bereich liegende Achse aus dem Kastenunterteil nach oben herausgeschwenkt werden kann.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Neuerung bestehen die über jeden der mehreren Brenner des Kochergestells befindlichen Tragstützen für das Kochgeschirr aus an sich bekannten vier, zum Brenner im wesentlichen radial gerichteten horizontal dünnen stangen, von denen jeweils die beiden den benachbarten Brennern zugewandten Tragstangen an ihrem äusseren Ende durch eine Verbindungsstange zu einer bügelförmigen Einheit vereinigt sind und dass diese Verbindungsstangen in Richtung zum benachbarten Brenner leicht ausgebogen sind. Diese Ausbiegung der Verbindungsstangen gibt der Trageinrichtung für die Kochgeschirre nicht nur ein geschmackvolleres Aussehen, sondern es wird auch ein technischer Nutzeffekt damit erreicht. Die einander zugewandten Verbindungsstangen zweier benachbarter Brenner haben aufgrund ihrer Ausbiegung in ihrem mittleren Bereich einen verhältnismässig geringen Abstand, so dass ein Kochgeschirr von der Flamme des einen oder anderen der beiden Brenner in die Mitte zwischen diesen Brennern verschoben werden kann, ohne dass der Topf oder dergl. von der Trageinrichtung abkippen kann. Man hat zwar zur Vermeidung eines derartigen Abkippens des Kochgeschirrs bereits einen Querstab zwischen den Tragstangen der beiden benachbarten Brenner vorgesehen, der jedoch dem Traggestell ein unschönes Aussehen gibt und bei der neuerungsgemässen Ausgestaltung der Tragstützen nicht
mehr erforderlich ist. A - Zahnköpfen auf dem ihm zugeordneten Brennertopf aufliegt.
- Durch diese Ausbildung des Brennerdeckels erübrigt es sich, in ihm besondere in einem eigenen Arbeitsgang herzustellende Gasaustrittslöcher vorzusehen. Die Abbiegung des Deckelrandes und dessen Zahnung können jedoch bereits beim Stanzen des Deckels vorgenommen werden, so dass die neuerungsgemässe Deckelausbildung eine einfache Herstellungweise gewährleistet.
- Eine weitere Neuerung beim Anmeldungsgegenstand besteht darin, dass am Kastenunterteil des Gaskochers Stehfüsse angeordnet sind, die aus bügelförmig gebildeten, sich über die gesamte Kastentiefe bzw. Kastenbreite erstreckenden stangen bestehen, welche schwenkbar am'Kastenunterteil befestigt sind und über die Kastenseiten hinweg bis zur Anlage an die Aussenfläche des den Kastendeckel bildenden Kastenoberteils schwenkbar sind. Die bügelartigen Füsse können gleichzeitig als Verschluss für den Tragkasten wirken.
- Zu diesem Zweck ist vorzugsweise eine Rastvorrichtung vorgesehen, welche zum Festhalten der Fussbügel an der Oberfläche des Kastendeckels dient. Sie kann aus kleinen, beispielsweise von Nietköpfen gebildeten Vorsprüngen an der Aussenseite des Kastendeckels bestehen, über welche die die Füsse bildenden Bügel hinweg zum Einrasten hinter den Vorsprüngen bewegbar sind.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
- Fig. 1 zeigt den Kocher gemäss dieser Ausführungsform in Draufsicht in seiner Betriebsstellung bei geöffnetem Kastendeckel.
- Fig. 2 ist eine Frontansicht des in Fig. i dargestellten Kochers in dessen Betriebsstellung.
- Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Kocher nach Linie III-III in Fig. 2.
- Fig. 4 veranschaulicht einen dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt entsprechenden Schnitt durch den Kocher in Transportstellung bei geschlossenem Kasten in vergrössertem Maßstab.
- Fig. 5 zeigt eine Frontansicht des Kochers bei geschlossenem Kocherkasten.
- Der aus dem Kastenunterteil 1 und dem mit diesen durch Scharniere gelenkig verbundenen Kastendeckel 2 be-
stehende Tragkasten besitzt solche Grösse, dass er das Kocher- gestell 3 mit den Brennstoffleitungen 4, den Regulierdreh- - Das Kochergestell 3 ist am Kastenunterteil 1 angehängt und besitzt dazu in seinem rückwärtigen Bereich zwei Lappen 9, die sich senkrecht zur Rückwand 10 des Kastenunterteils erstrecken und welche jeweils einen sich etwa in horizontaler Richtung erstreckenden Schlitz 11 für die Führung zweier in sie eingreifender Stifte 12 besitzen, von denen jeder an einer von zwei Laschen 13 angeordnet ist. Jede dieser Laschen wirkt mit einem der Lappen 9 zusammen und ist sich parallel zu diesem erstreckend an der Rückwand 10 des Kastenunterteils, beispielsweise durch Nieten befestigt. Da sie die in die Führungsschlitze 11 eingreifenden Stifte auf ihren einander zugewandten Seiten tragen und sich ferner unmittelbar neben dem ihnen jeweils zugeordneten, die Führungsschlitze auf-
weisenden Lappen erstrecken, ist die Gewähr gegeben, dass die Stifte nicht aus den Führungsschlitzen heraustreten können. Damit ist ein unerwünschtes Loslösen des Kocherge- 1 stells von dem Kastenunterteil/ausgeschaltet. - Das lediglich über die beiden Stifte 12 mit dem Kastenunterteil 1 fest verbundene Kochergestell 3 besitzt an seiner Vorderseite zwei Stützen 14, mit welchen es auf dem Boden des Kastenunterteils aufruht. Diese Stützen sind ebenso wie der rückwärtige Teil der die Brenner 7 tragenden Stege 15, der ebenfalls zur Auflagerung des Kochergestells dient bzw. dienen kann verschiebbar auf dem Boden des Kastenunterteils 1 gelagert. Diese Verschiebung in Richtung zur Vorderwand 16 bzw. Rückwand 10 des Kastenunterteils wird durch die Führungsschlitze 11 gewährleistet, die es ermöglichen, dass sich die Lappen 9, die über die Stifte 12 mit den Laschen 13 des Kastenunterteils verbunden sind, gegenüber letzterem vor-und zurückbewegt werden können.
- Die Führungsschlitze besitzen an ihrem, der Kastenrückwand 10 benachbarten Ende eine nach oben gerichtete Ausbauchung 19 in welche die Führungsstifte 12 des Kochergestells zum Einrasten kommen, wenn das Kochergestell 3 in die vorderste Lage innerhalb des Kastenunterteils verschoben worden ist.
- In dieser Lage, die die BetriebsLage des Kochers darstellt, befinden sich die Regulierdrehknöpfe 5 nicht mehr innerhalb sondern ausserhalb des Kastenunterteils, so dass sie bequem betätigt werden können. Ihre Drehachsen 17 greifen in dieser Lage durch Einschnitte 18 in der Vorderwand 16 des Kastenunterteils hindurch. Diese Einschnitte haben lediglich solche Breite und Tiefe, dass die die Regulierdrehknöpfe tragenden Achsen durch sie hindurchgreifen können. Daher ist es erforderlich, dass das Kochergestell beim Vorschieben im Kastenunterteil aus seiner Verpackungslage in die Betriebs-
lage soweit um die Achse der Führungsstifte 12 hochgeschwenkt wird, dass die Regulierdrehknopfe 5 über die Oberkante der weg Kastenvorderwand hinbewegt und anschliessend die Drehachsen 17 der Regulierdrehknöpfe von oben in die Einschnitte 18 der Kastenvorderwand eingesenkt werden können Es ist natürlich auch möglich, dass sicNdie Führungs- f 1 - Die Führungsschlitze 11 sind so bemessen, dass die gewünschte Bewegung des Kochergestells im Kastenunterteil vorgenommen werden kann, d. h. dass das Kochergestell aus seiner zurückgeschobenen Verpackungslage mit innerhalb des Kastenunterteils befindlichen Regulierdrehknöpfen in die gewünschte vorgeschobene Betriebslage gebracht werden kann, in welcher sich die Knöpfe 5 ausserhalb des Kastenunterteils befinden, um zur Bedienung des Gaskochers leicht zugänglich zu sein.
- Die Lappen 9 werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel von den abgebogenen Enden eines an der Rückseite des Kochergestells angeordneten und von den die Brenner 7 tragenden Stegen 15 gehaltenen Verbindungsstreifens 20 gebildet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Lappen 9 auf andere Weise und gegebenenfalls an anderer Stelle des Kochergestells befestigt oder angeordnet sind.
- Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Brenner 7 vorhanden. Oberhalb dieser Brenner erstreckt sich
eine am Kochergestell angeordnete Trageinrichtung für die Kochgeschirre. Diese Trageinrichtung besteht aus zwei Quer- - Die Brenner 7 bestehen in bekannter Leise aus Brennertopf 23 und auf diesem aufruhenden Brennerdeckel 24. Der Brennerdeckel besitzt einen nach abwärts gebogenen Rand, dessen Randkante gezahnt ist und die mit den Zahnspitzen bzw. Zahnköpfen auf dem Brennertopf aufliegt. Auf diese Weise werden zwischen den Zahnspitzen bzw. Zahnköpfen die Gasaustrittsöffnungen gebildet, so dass sich hierfür besondere in den Brennerdeckel einzubohrende oder einzustanzende Löcher erübrigen. Der Brennerdeckel ist ausserdem an verschiedenen Stellen seines Umfangs mit vorspringenden Lappen 25 versehen, durch welche der Deckel an den Brennertopf 23 festgeklemmt wird.
- Der Kastenunterteil ist mit bügelartig gestalteten Füssen 26 ausgestattet, die mit zapfenartig abgebogenen Enden in Löchern sowohl in der Vorderwand 16 als auch in der Rückwand 10 des Kastenunterteils schwenkbar gelagert sind. Sie haben einen Steg 27, mit welchem sie sich gegen die Unterseite des Kastenunterteils 1 abstützen. Diese bügelartigen Füsse 26 sind derart nahe den beiden Seitenwänden des Kastenunterteils in dessen Vorder-und Rückwand gelagert, dass sie bei geschlossenem Kasten in Richtung des in unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeiles in Fig. 2 um die jeweilige Seitenwand des Kastens herum bis zu der in Fig. 5 dargestellten Lage geschwenkt werden können, in welcher der Steg 27 gegen die Auseenseite des Kastendeckels anliegt. Um ein Festhalten der bügelartigen Füsse in dieser Lage zu gewährleisten, sind Vorsprünge 28 an der Deckelaussenwand in Form von Nietköpfen vorgesehen, hinter welchen der Steg der bügelartigen Füsse zum Einrasten kommt. In dieser eingerasteten Stellung wirken damit diese bügelartigen Füsse 26 als Verschlussorgan für den Tragkasten, welches ein unerwünschtes Öffnen des Kastendeckels 2 verhindert. Die als Kastenverschluss dienenden Füsse können nur unter Druckanwendung aus ihrer Verschlußstellung hinter den Nietköpfen herausbewegt werden.
- Der Kastendeckel, der wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorzugsweise den Handgriff zum leichten Transport des Gaskochers trägt, trägt ausserdem an seiner Innenseite zwei Windschutzbleche 29, die in der Nähe der beiden Seitenränder des Kastendeckels 2 gelenkig gelagert sind und daher in den Kastendeckel hinein-und aus diesem herausgeschwenkt werden können. In Fig. 1 und 2 ist das an der linken Seite des Kastendeckels befindliche Windschutzblech in eingeklappter Stellung gezeichnet, in welcher es durch eine an der Innenseite des Kastendeckels befestigte Nase 30 festgehalten wird, die durch eine entsprechende Öffnung 31 im Windschutzblech hindurchgreift. Das an der rechten Seite des Kastendeckels befindliche Windschutzblech ist dagegen in diesen Figuren in ausgeschwenkter Lage dargestellt, in welcher es seine Funktion als Windschutz erfüllt. Um es in der gewünschten Funktionslage festzuhalten, ist an jeder Seitenwand des Kastenunterteils eine Lasche bzw. Zunge 32 vorgesehen, die ein Loch 33 besitzt, in welches ein am Windschutzblech vorgesehener Stift 34 zum Eingreifen gebracht werden kann. Um ein unerwünschtes Herausgleiten des Stifts aus dem Loch 33 zu verhindern, ist an dem Windschutzblech ferner ein Riegel 35 schwenkbar gelagert, der bei in das Loch 33 eingerastetem Stift 34 über die Lasche bzw. Zunge 32 bewegt werden kann und einen Einschnitt aufweist, der hierbei zur Aufnahme des Stifts dient und dessen inneres Ende mit dem Stift zur Gewährleistung der Schließstellung des Riegels 35 zusammenwirkt. Schutzansprüche
Claims (16)
1. Transportabler Gaskocher, insbesondere für Reise und Sport, der
einen aufklappbaren kofferartigen Tragkasten besitzt, von welchem das durch Brenner,
Brennstoffleitungen mit Itegulierdrehknöpfen und Tragstützen für das Kochgeschirr
gebildete Kochergestell aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kochergestell
in einer Führung im Kastenunterteil gelagert ist, die ein Hochschwenken des Kochergestells
aus dem Kastenunterteil heraus sowie ein Vor-und Zurückschieben des Gestells im
Kastenunterteil ermöglicht, und zwar derart, dass die Drehknöpfe der Brennstoffleitungen
aus einer Lage innerhalb des Kastenunterteils hinter dessen Vorderwand in eine Lage
ausserhalb
des Kastenunterteils vor dessen Vorderwand und umgekehrt gebracht werden können.
2. Gaskocher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung
von mindestens zwei sich in Bewegungrichtung des Kochergestells erstreckende Führungsschlitze
gebildet wird, die am Kochergestell oder am Kastenunterteil angeordnet sind und
in welche jeweils ein in den Schlitzen hin-und herbewegbarer und um seine Achse
drehbarer Stift eingreift, der am anderen dieser beiden Teile des Gaskochers befestigt
ist.
3. Gaskocher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungasohlitze und die Führungsstifte im hinteren Bereich des Kochergestells
bzw. des Kastenunterteils angeordnet sind.
4. Gaskocher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsschlitze an ihrem der Kastenrückwand benachbarten hinteren Ende
eine nach oben gerichtete Ausbauchung haben, in welche die Führungsstifte des Kochergestells
in dessen Gebrauchslage, also in vorgeschobener Lage zum Einrasten kommen.
5. Gaskocher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungsschlitze für die Führungsstifte des Kochergestells in zwei an dessen
Rückseite angeordneten Lappen ausgebildet sind, die sich senkrecht zur Kastenrückwand
erstrecken und mit zwei an dieser befestigten sich in den Kastenunterteil
hinein
erstreckenden Laschen zusammenwirken, welche die in die Schlitze eingreifenden Zapfen
tragen.
6. Gaskocher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führungszapfen einander entgegengesetzt gerichtet sind und bis zu einem
Anschlag in die Führungsschlitze eingreifen, so dass ein unerwünschtes Lösen des
Kochergestells vom Kocherunterteil ausgeschaltet ist.
7. Gaskocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kochergestell zumindest in seinem vorderen Bereich auf
dem Boden des Tragkastens mittels Abstützungen aufruht, welche auf den Kastenboden
verschiebbar sind.
8. Gaskocher nach einem oder mehreren'der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die über jedem der mehreren Brenner des Kochergestells befindlichen
Tragstützen für das Kochgeschirr aus an sich bekannten vier, zum Brenner im wesentlichen
radial gerichteten horizontalen dünnen Stangen bestehen, von denen jeweils die beiden
dem benachbarten Brenner zugewandten Tragstangen an ihrem äusseren Ende durch eine
Verbindungsstange zu einer bügelförmigen Einheit vereinigt sind und dass diese Verbindungsstangen
in Richtung zum benachbarten Brenner leicht ausgebogen sind.
9. Gaskocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Brennerdeckel einen an sich bekannten, nach abwärts gebogenen
Rand haben, der an seiner Unterkante gezahnt ist und mit den Zahnspitzen bzw. Zahnköpfen
auf dem Brennertopf aufliegt.
10. Gaskocher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennerdeckel
durch an ihrem abgebogenen Rand angeordnete Laschen an den jeweiligen Brennertopf
angeklemmt sind.
11. Gaskocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass an seinem Kastenunterteil Stehfüsse angeordnet sind, die aus
bügelförmig gebildeten, sich über die gesamte Kastentiefe bzw. Kastenbreite erstreckenden
Stangen bestehen, welche schwenkbar am Kastenunterteil befestigt sind und über die
Kastenseiten hinweg bis zur Anlage an die Aussenfläche des den Kastendeckel bildenden
Kastenoberteils schwenkbar sind.
12. Gaskocher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die bügelartigen
Füsse gleichzeitig als Verschluss für den Tragkasten wirken und eine Rastvorrichtung
vorgesehen ist, welche zum Festhalten der Fussbügel an der Aussenfläche des Kastendeckels
dient.
13. Gaskocher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorrichtung
aus kleinen Vorsprüngen, beispielsweise Nietköpfen an der Aussenfläche des Kastnndeckels
besteht, über welche die die Füsse bildenden Bügel hinweg zum Einrasten hinter den
Vorsprüngen bewegbar sind.
14. Gaskocher nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die die Füsse bildenden bügelartigen Stangen mit ihren Enden in Löcher in der
Vorder-und in der Rückwand des Kastenunterteils nahe dessen Seitenwänden schwenkbar
gelagert sind.
15. Gaskocher nach den Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Bügel in ihrer Stellung, in welcher sie als Füsse des Kochers wirken, sich
mit einem Stegteil gegen die Unterseite des Kastenunterteils abstützen.
16. Gaskocher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass am Tragkastendeckel an sich bekannte Windschutzbleche ausschwenkbar
gelagert sind, die in ausgeschwenkter Lage mittels eines an ihnen befestigten, in
ein Loch an der Seitenwand des Kastenunterteils zum Eingriff zu bringenden Zapfens
feststellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE15152U DE1832967U (de) | 1961-04-13 | 1961-04-13 | Transportabler gaskocher, insbesondere fuer reise und sport. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE15152U DE1832967U (de) | 1961-04-13 | 1961-04-13 | Transportabler gaskocher, insbesondere fuer reise und sport. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1832967U true DE1832967U (de) | 1961-06-15 |
Family
ID=32971094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE15152U Expired DE1832967U (de) | 1961-04-13 | 1961-04-13 | Transportabler gaskocher, insbesondere fuer reise und sport. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1832967U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205249B (de) * | 1962-01-22 | 1965-11-18 | Loetkolben Und Loetapp Fabrik | Transportabler Kocher fuer Betrieb mit gasfoermigem und verfluessigtem gasfoermigem Brennstoff |
DE1215328B (de) * | 1962-01-22 | 1966-04-28 | Loetkolben Und Loetapp Fabrik | Transportabler Kocher fuer Betrieb mit gasfoermigem oder verfluessigtem gasfoermigem Brennstoff |
-
1961
- 1961-04-13 DE DEE15152U patent/DE1832967U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1205249B (de) * | 1962-01-22 | 1965-11-18 | Loetkolben Und Loetapp Fabrik | Transportabler Kocher fuer Betrieb mit gasfoermigem und verfluessigtem gasfoermigem Brennstoff |
DE1215328B (de) * | 1962-01-22 | 1966-04-28 | Loetkolben Und Loetapp Fabrik | Transportabler Kocher fuer Betrieb mit gasfoermigem oder verfluessigtem gasfoermigem Brennstoff |
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