DE19434C - Magazingewehr mit senkrecht zur Laufachse beweglichem Magazin - Google Patents

Magazingewehr mit senkrecht zur Laufachse beweglichem Magazin

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DE19434C
DE19434C DENDAT19434D DE19434DA DE19434C DE 19434 C DE19434 C DE 19434C DE NDAT19434 D DENDAT19434 D DE NDAT19434D DE 19434D A DE19434D A DE 19434DA DE 19434 C DE19434 C DE 19434C
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DE
Germany
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trigger
attached
pin
housing
cartridge
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DENDAT19434D
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J. NEMETZ in Wien
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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/25Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a sliding clip
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72: Schusswaffen und Geschosse.
Zweites Zusatz-Patent zu No. 18725 vom 24. Juli 1881. -
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1882 ab. Längste Dauer: 23. Juli 1896.
Die Neuerungen bestehen in einem am Abzug angebrachten Hebel, durch welchen in Combination mit der nothwendigen Bewegung' des Verschlufscylinders gleichzeitig mit dem vollkommenen Schliefsen des Verschlusses die Auslösung des Abzuges aus der Rast des Schlag-Stückes automatisch bewerkstelligt werden kann, so dafs für das Oeffnen des Verschlusses, das Spannen, Extrahiren der abgeschossenen und Einführen einer neuen Patrone, Schliefsen des Verschlusses und Abfeuern nur zwei Griffe nothwendig sind. Dadurch ist jedoch nicht ausgeschlossen, dafs das Abfeuern der Patrone auch durch einen Druck des Fingers am Abzug stattfinden kann. Aufserdem beziehen sich diese Neuerungen noch auf die Anwendung eines Hakenverschlusses, anstatt der Verwendung von Schrauben, und bei den Patronenmagazinschachteln in der Anwendung einer Feder zum Festhalten der Patronen in denselben, wodurch die gefüllten Patronenmagazinschachteln nicht mehr durch Papierstreifen geschlossen zu werden brauchen.
Fig. ι zeigt mein mit dieser automatischen Abfeuerungsvorrichtung versehenes Gewehr in Längenansicht, wobei, um den Abzug zur Ansicht zu bringen, der Schaft und das Verschlufsgehäuse durchschnitten gezeichnet sind.
Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Verschlufsleiste des Verschlufsstückes und durch das Verschlufsgehäuse.
Fig. 3 zeigt meine Patronenmagazinschachtel mit der darin angebrachten Feder im Querschnitt.
Der Abzug 19 besteht aus einem Stück und greift direct in die Spannrast 25 des Schlagstückes/ein; derselbe wird, anstatt mit einer Schraube, mittelst eines Stiftes 22 in die am Verschlufsgehäuse D angebrachten Backen a eingehängt.
Der obere Theil des Abzuges besitzt einen Arm b, welcher sich in einer im Gehäuse angebrachten Aussparung bewegt. Der vordere Theil des Armes trägt einen Stift c, welcher durch das Gehäuse hindurchgeht und genau in die Mitte der für die Verschlufsleiste 16 be-, stimmten Auflagfläche zu stehen kommt.
In der Verschlufsleiste r6 ist ein mit einem Schieber d zu verschliefsendes Loch e angebracht, welches mit dem Stift c correspondirt. Statt des Schiebers d kann man natürlicherweise auch einen Sperrkegel oder eine analoge Vorrichtung anbringen.
Die Abzugsfeder ist nicht in das Gehäuse eingeschraubt, sondern^ eingeschoben, wodurch die Anwendung einer Schraube wegfällt.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Schiebers d wird beim Schliefsen des Verschlusses F der Stift c in das Loch e eindringen und ein Auslösen des Abzuges, also ein Abfeuern nicht stattfinden; es ist dies die Stellung,

Claims (5)

  1. in welcher der Abzug nur durch einen Zug mit dem Finger ausgelöst werden kann.
    Schiebt ma.n aber den Schieber d über das Loch e und schliefst dann den Verschlufs, so kann der Stift c nicht mehr in das Loch eindringen und wird derselbe und mit ihm der Abzug 19 durch die Verschlufsleiste 16 nach abwärts gedrückt, wodurch das Auslösen des Abzuges aus der Spannrast und mithin gleichzeitig mit der Herstellung des vollkommenen Verschlusses das Abfeuern bewirkt wird, Fig. 2 (s. punktirte Stellung Fig. 1).
    Will man den Abzug durch Fingerdruck abziehen, so braucht man nur den Schieber d von dem Loch e zu entfernen.
    Anstatt einer Kreuzschraube bringe ich am Griffbügel eine Schiene / an, welche zwei Zapfen g besitzt, in welche ich das Gehäuse D vermittelst der am Gehäuseschweif angebrachten Backen h einhänge.
    Durch diese Anordnung wird erreicht, dafs das ganze Verschlufs- und Schlofsgehäuse und der Griffbügel nur mittelst einer einzigen Schraube / am Schaft befestigt ist. Anstatt die gefüllten Patronenmagazinschachteln mit Papierstreifen zu überkleben, verwende ich die in Fig. 3 gezeigten Federn: i. Dieselben werden in die aus Carton erzeugten Schachteln C eingenietet. Diese Federn drücken mit ihrem vorderen Ende auf die Patronen und halten sie fest; rückwärts ist ein Stift k eingenietet, welcher einerseits die Patrone vor dem Herausfallen hindert und andererseits dazu dient, die ausgeschossene, extrahirte Patrone vom Patronenzieher herabzustofsen und in den Carton abzulagern.
    Solche mit Federn versehene Patronenmagazinschachteln können auch aus dünnem Metallblech erzeugt werden und gestatten dann eine oftmalige Verwendung.
    Pa τ en τ-An s ρ Rüche:
    ι . An dem Abzug von Gewehren die Anbringung eines unter die Leitschiene reichenden Hebels in Combination mit dem Verschlufsstück zum Zweck der automatischen Auslösung des Abzuges.
  2. 2. Die Anbringimg einer verschliefsbaren Vertiefung an der Leitschiene von Gewehren in Combination mit einem am Abzug angebrachten Hebel zum Zweck der automatischen oder durch Fingerdruck zu bewerkstelligenden Auslösung des Abzuges.
  3. 3. In Leitschienen von Cylinderverschlufsgewehren die Anbringung einer verschliefsbaren Vertiefung e, die mit dem Stift c des mit dem Abzug verbundenen Hebels b correspondirt und, wenn offen, den besagten Stift c beim Niederdrehen des Verschlufshebels aufnimmt, wenn verschlossen, durch das Schlufsmittel den Stift c niederdrückt und dadurch den Abzug aus der Spannrast auslöst, so dafs ein Abziehen des Abzuges zum Abfeuern nicht mehr nothwendig, somit ein Handgriff erspart wird.,
  4. 4. An Gewehren die Befestigung des Gehäuses mittelst am Gehäuseschweif angebrachter Backen h in Combination mit am Griffbügel angebrachter Schiene f und Zapfen g, sowie die Befestigung des Abzuges 19 am Gehäuse B mittelst der an letzterem angebrachten Backen α und des Drehzapfens 22, so dafs das ganze Verschlufs- und Schlofsgehäuse und der Griffbügel nur mittelst einer einzigen Schraube / am Schaft befestigt ist.
  5. 5. In Patronenmagazinschachteln die Verwendung von in die Schachteln eingenieteten Federn i, die mit dem vorderen Ende auf die Patrone drücken und dieselbe festhalten, in Combination mit dem rückwärts befestigten Stift k.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT19434D Magazingewehr mit senkrecht zur Laufachse beweglichem Magazin Active DE19434C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5852906A (en) * 1997-08-07 1998-12-29 Kuban; Eugene J. Internal-wall drain system

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