DE1453918A1 - Automatische Handfeuerwaffe - Google Patents

Automatische Handfeuerwaffe

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Publication number
DE1453918A1
DE1453918A1 DE19651453918 DE1453918A DE1453918A1 DE 1453918 A1 DE1453918 A1 DE 1453918A1 DE 19651453918 DE19651453918 DE 19651453918 DE 1453918 A DE1453918 A DE 1453918A DE 1453918 A1 DE1453918 A1 DE 1453918A1
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DE
Germany
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handle
weapon
loading lever
lever
loading
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651453918
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Kaestner
Tilo Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Heckler und Koch GmbH filed Critical Heckler und Koch GmbH
Publication of DE1453918A1 publication Critical patent/DE1453918A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/72Operating handles or levers; Mounting thereof in breech-blocks or bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Automatische Handfeuerwaffe
    Die Erfindung betrifft eine automatische iIan ffeuerwaffe,
    inabesendere ein automatisches ciewehr,_ deren Verochluß
    sich bei sohußbereiter Waffe iri dür VLrriegc:lungsstellung
    befindet und mit Hilfe eines Ladeh,ib:3.io, dar an einem
    auf eine mtirriflüc;lie de>> Verschlußtr-=igerin eiriwirkunden
    und im Waffengehäuse verschiebbar @;t:füh@ti@@i lfaliink b8--
    i F313 t LL' ;J *Lot, zum Laden de?' Waf.3. e Bach hinten bis hinter
    E3Ch3.ebbz.i i..@.-ö.
    Vaff'en der g-,-nannten Art müssen dadurch ßchußbereit ,ge-
    macht werden, da ß der Versahluß mit Hilfe :las Ladoh$bele
    t@@lrileltL;ezc@t;en und dann wieder züm Vorlauf an freigegeben
    wird, damit J;er VereelLluß eine Patronin in Gien Lauf schie-
    ben kaan3 D=@ i: -i ",ri rd im allgemelaßn auch ein Hahn ge-
    13parrrit;, der hei. Betätigen den Ab:&ugea dann "tim Is;SAan (191r
    )ellunne13 auf den Schlagbolzen achlligt. Irn aligerielriori
    wird beim Dur:hsaden der Waffe der Ladeliabfii einfffoh 1os-
    1;elausen, wenn sich der VerUChluß in i)einer hintüroU3a
    ;9 tellung hef. indet, so daß er unter»der Kraft dar GcliZieH=-
    feder lni t voller Gej-Uhwindigkeit vorlaufen kann, 131e ki-
    lle tiacha i;ilergle den V er°srhl uases wird dabei dazu benutzt,
    ;len V°t.'13e#1#-1?> in cP.iner varderaten Stellung zu verriegeln.
    Die K r,:ifc (ir:-r entspannten Schließfeder reLolit nur dun,
    den VerOehluß i11 der verriegejungsstellung :zil halten,
    nicht aber den Versehluß bei Fehen aiLaer kinütischen -
    Energie elnwan=ifrei :.n die Verriegelungutalliulg zu bringen.
    I)ter 11riter der lZra.ft der selilie13feder frei in s2iila BohlieB-
    13 telhulc; laufende Ver$elli'-1P vonträaaht hehr acharfo, weit-
    hin hti3.'L)@1='ß iie:r@ltl£@^llfl, daran linlits tärke nur wenig g'erin-
    gdr Lot tl.i.@3 der Knall eilljf3 Ueliiri111b'3. hiet-33 Jle11111.3..a1a k'311-
    nen nur dadurch vermieden werden, daß der Ladehebel nicht losgelassen, sondern dazu benutzt wird, den Versehluß beim Vorlaufeu zurückzuhalten und nur langsam in seine Schließstellung einlaufen zu lassen. Wie bereits erwähnt, ist hierbei jedoch nicht gewährleistet, daB der Verschluß auch ordnungsgemäß verriegelt wird, veil die Kraft der Schließfeder zum Verriegeln den Versch2usees allein nicht ausreicht.
    Der Erfirdi:.:ir ]legt, die Aufgabe zugrunde, diene Nachteile
    der bekann;en liondfeuerwaffen zu vermeiden unei eine
    volche Handfeuerwaffe so auszubilden, daß der Verschluß
    gerärncha@ in seine vorderste Stellung febracht
    und einwandfrei verriegelt werden kann. Dies wird nach
    der Erfindung dadurch erreicht, daa der hadehebel oder
    das lialtestüri: mit dem Verschlußträger yerri eßel bar Ist.
    Die nach der Erfindung vorgesehene Verriegelung macht en
    ,dann möglich, den Verschluß mit dem Ladehebel vciiMiber-
    gehend zu verbinden, so daß der Verschluß nicht nur zu-
    rückgehalten, sondern auch nach vorne gezogen wurden
    kann. Es ist dann also möglich, den Verschluß arlir lang-
    sam in seine vorderste Stellung einzufUhren und dann die
    Schließfeder durch einen Druck auf den Ladehebel zu un-
    terstUtzen und den Verschluß in seine VRrriejelun getel-
    lung zu zi enen. Ein weiterer Vorteil der Erfludpur, besteht
    oder festgefaäraner
    darin, daß auch ein verklemmtet Verschluß erfe"e t und vom
    Ladehebel aus gertlttelt werden kann, wodurch _ ein
    lösen den Verschlusrtr möih'ch ist und hei Eaffl:.rngen die
    Waffe iYieder feuerbereit gemacht werden kann, ohne daß eine
    .Demontage erforderlich ist. Nach dem Verriegeln den Versahlunaeß
    kann
    dann die verrxegelung zwischen dem Ladehebel und dem
    Verschlußträger wieder gelöst werden, damit beim Schis-.
  • ßen der Ladehebel dem Verschlu.(3 nicht felgt, sondern in seiner Ruhelage verbleibt. . Zum Verriegeln des Ladehebels bzw. des Haltestücken mit . dem Verachlußträger können alle möglichen, zu diesem Zweck verwendbaren-Verbindungeelemente benutzt werden, beispielsweise mit entsprechenden Aussparungen zusammenwirkende Rastbolzen oder Rastklinken. Bei einem bevorzug- ten Ausführungsbeispiel ist nach der Erfindung in dem Haltestück eine Klinke gelagert, die,e.ine Nase am Verschlußträger zu hintergreifen vermag und durch Betätigen eines aus dem Waffengehäuse herausragenden Armee gegen die Kraft einer ?eder mit der Nase den Vereohlußträgere in Eingriff bringbar ist. Die, Feder sorgt dafür, saß die Verbindung zwischen dem*Haltentück und dem Verechlußträger normalerweise gelöst ist und die beiden Teile nur dann finit; einander verbunden sind, wenig die Klinke bewußt betätigt wird. Der zur Betätigung der Klinke dienende Arm kann beispielaweise.an der Hinterseite.den Ladehdbels angeordnet sein; so saß die Klinke dann gedrückt wird., wenn der Ladehebel zum Einziehen des Vereehlussen In seine Verrie# gelungsntellung nach vorne geschoben wird. Zur Anwendung der Erfindung bei bekannten Watten, bei denen das Haltestück
    für den Ladehebel an dem Ende des mm Verechlußträgir
    gehärendbn Schliegfederrohres anliegt, kann nach weite-
    ren Merkmalen der Erfindung dieses Rohr an seinem rnde
    einen Innenbund aufweisen und die in Haltestück Sela-
    gerte Klinke in das offene Rads des Schließtederrohres
    eingreifen und in der VerriegelUugestellung den dort-.
    vorgesehenen .Bund hintergreifen.
    Bei einem bevorzugten Ausführungebeispiei der Erfindung
    wird die Klinke von einem Hebel gebildet, der sich in
    Längsrichtung des Haltestüokee erstreckt und nahe dem
    hinteren Ende des Haltestückes schwenkbar gelagert ist.
    An dem hinten aus dem Halteetüok herausragenden und in
    das Sehließfederrohr hineinragenden ersten Art des. Se-
    belƒ,ist eine als Klinke. wirkende Nase befestigt. Der
    innerhalb des, Haltestückes aaäsordnate zweite Arm .ist
    dagegen mittels einer Feder en der Waadung des Halte-.
    stücken abgestützt. Der Hebel weist noch einen dritten,
    etwa rechtwinklig aus den Haltestück und dem Waffenee-
    häune herausragenden Arm zur Betätigung der älinke auf.
    Die an dem ersten Hebelarm angebrachte *ass erstreckt
    sich parallel zu den dritten Arm nach derselben Seite,
    hin. Hierdurch wird die als Klinke wiikende Nase dann
    mit dem Verschlußträger in Eingriff gebracht, wenn-der
    dritti Aas des Hebels nach vorng gedrückt wird, wghtmd
    -das Haltestück mit dem Verschlußträger nicht verriegelt wird, wenn all dem dritten Arm gezogen wird. Die Feder wirkt auf den zweiten Arm in der gleichen Richtung wie ein Zug auf den dritten Arm..Dabei wird die Klinke an einen festen Anschlag angelegt, so daß sie nicht.weiterverschwenkbar ist. Deshalb ist es gerade-bei dieser Aus-.führungsform der Erfindung möglich, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung den aus dem Waffengehäuse heraus- ragenden Arm der Klinke zugleich als Ladehebel $u be- nutzen.
  • Der Ladehebel muß so lang ausgebildet nein, daß er einfestes Angreifen e=öglioht, damit beim Durchladen der Waffe der Verschluß gegen die der Schliehfeder einwandfrei zurückgebracht werden kann, auch wenn der Schütze beispielswei__se dicke Handschuhe i.
  • trägt. Ein genügend weit-herausragender Ladehebel würde jedoch beim normalen Gebrauch der Waffe sehr hinderlich' sein. Aus diesem Grunde ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,- daß an den aus dem Waffenge-
    häuse herausragenden, den Ladehebel bildenden Arm@der
    Klinke ein Handgriff schwenkbar an&elenkt ist, der in
    seiner Itühestellung von einer zwischen dea hadehebel
    und dem Handgriff angeordneten Schenkelfeder nach vorn
    an das Waffengehäuse- bzw. das Durehlsd-erohr des- wafteig- .
    gehäuses angelegt wird und aus dieser Ruhestellung nach
    hinten in eine Betriebsstellung klappbar ist, in der er
    sich etwa in Verlängerung des Ladehebels erstreckt und
    mit einem Ansatz an einer Gegenfläche des Ladehebeln An- .
    luge findet, so daß der Ladehebel durch weiteres Ziehen-
    am Handgriff nach hinten bewegt werden kann. Damit die=
    ser Handgriff auch dazu dienen kann, die mit dem Lade-
    hebel verbundene Klinke zum Vorziehen des Vereehluss:s
    durch Druck nach vorn auf den Ladehebel in Eingriff mit
    dem"Verschluß zu bringen, wird nach einem weiteren Merk-»
    mal der Erfindung der Ansatz am Handgriff von einem
    Zapfen gebildet, "der in der Betriebsstellung des Hand-
    griffes in eine entsprechende Bohrung des LaäehebelA
    einschiebbar ist, so daB zwischen dem Handgriff und Odem
    Ladehebel eine starre Verbindung hergestellt wirst. Zu die-
    sem Zweck kann vorteilhaft der h*ndgriff auf-einem in
    .Ladehebel angeordneten Achsbolzen gelagert sein und zur
    Lagerung auf diesem Bolzen ein hanglooh aufweisen, das
    sich in Richtung des als Anschlag dienenden Zapfens er-
    streckt.
    Damit die starre Verbindung zwischen dem Handgriff und dem
    .Ladehebel beim Loslassen den Handgriffes von selbst wie-'
    der gelöst wird, kann der Handgriff unter der Kraft einer
    Feder stehen, die den Zapfen des Handgriffes wieder duz
    dar Bohrung des Ladehebels heraussehiebt. Eine beson- ders einfache Anordnung ergibt sich, wenn nach einem weiteren der Erfindung die Schenkelfeder, die ein Anlegen des Handgriffes an <las Waffengehäuse be- wirkt, zugleich auf den Handgriff einen Druck *in Sichtung des Verriegelungszapfens ausübt, so daß d'lete Peder zugleich dazu dienen kann, den Zapfen beim Loslassen des Handgriffes aus der entsprechenden Bohrung des Ladehebels zu lösen. Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung au entnehmen, in der die Erfindung anhand des. in der Zeichnung dargestellten Ausfühx°ungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen: Fig. 1 die für die Erfindung .wesentlichen Tolle einen Gewehres nach d4@ Erfindung in Ruhentellung und Fig. 2 .die Teile nach Fig. 1 beim Einziehen des Verachlusses in die Verriegelungsstellung.
  • Die Zeichilung zeigt einen Horizontalachnitt durch einen Abschnitt des Durchlade-rohres 1 eines automatischen Ge- wehres, in dem das am Vesechlußträger angebrachte Schließ-
    federrahr 2 geführt ist, . wie es beispielsweise bei dem
    Gewehr vom Typ G3 der pell ist. Wie aüs gis. 1 ersieht-*
    lieh, liegt das vordere Ende des gchliegfederrohree 2
    an ei-neu ebenfalls im Durchladerohr gefUhrten Haltew.
    stück 3 für den Ladehebel 4 an. Das Halteettiok -3 fin-
    det seinerseits mit seiner vorderen dtiraflächd an ei..
    nem in de.a 1Durchladerohr 1 eingeletzten Anschlagstück
    Anlage, d*3 in der Durchladerahr mit Hilfe eines Bol.-
    11 befestigt ist.
    Der Ladehebel 4 ist nahe dem hinteren JAncie den Halte- .
    atüokea 3 um einen Zapfen 31 schwenkbar gelagert, der
    bei horizontaler Schußriahtung in der Waffe senkrecht
    angeordnet ist. .Der auf dem Zapfen 31 in einer entspre-
    chenden Auenehmxng 32 den HaltestUckes 3 gelagerte liade-
    h ebel 4 warst drei .'inne 41, 42 und 43 auf, von deuten
    sieh die Arme 41 und 42 im wesentlichen in Längsriehtung
    der Waffe eretrecksn, während der Arm 43 durch einen
    seitlichen Schlitz 12 aus dem hurchladerohr 1. herausragt
    und zum Zurückzi eben den Verechlusaes beim Durchladen
    c:ient. Der Artuz 41 des Ladehebels 4 erstreckt eich inner-
    halb der Ausnehnung 32 den Halteetüokee 3 nach vorn und
    ist mittels einer Schraubendruckfeder 6 an einen wandunge-n:
    teil des Haltestücken 3 abgeetütst. Die Feder 6 ist be-
    strebt, den Ladehebel 4 entgegen dem Uhrseigereinne zu
    ver3chvenken. In seiner Ruhestellung liegt der sieh
    nach hinten aue dem Haltestück 3 her.useratreekende
    Arm 42 an einer Wandung 33 des Halteetückea an, das
    den Teil des Aussehnitten 32 des Haltestücken begrenzt,
    das den Arte 42 aufnimmt. Der Arm 42 des Ladehebels
    läuft in eine klinkenartige Nase 44 au*, die zieh
    nach der gleichen Seite hin erstreckt wie der Arm 43.
    Der Arm, 42 mit der Nase 44 ragt in das vorne Offene
    Ende des Uchlieüfederrohres 2 hinein. Dieses Tode fei
    mit einem Bund 21 versehen, der von der die Klinke
    bildendem Nas e 44. den Ladehebels 4 hinteergritfen wird
    wenn der Ladehebel wie in Pig. 2 darge'stellt im ühr4
    z eigersinne gegen die Kraft der Peder 6 werrci¢ronkt `
    wird. In der Normalstellung des Ladehebels, wie sie
    Fig. t zeigt, greift dagegen dir-arm 42 mit der l«e 44
    un ehindert In das Innere des gYehlief3federrahree 2 ein=
    liest im Mitnabzebereich das Eiieasfeätrrobres.
    In einer Auenehmung 45 des Ladehebels 4 greift das En-
    de eines Handgriffes 7 eine das auf einem die Aueneä-
    mang 45 durchdringenden Zapfen 46 schwenkbar gelagert
    ist. Dieder Handgriff 7 ist in der Ruhestellung nach.
    vorn an das Durchladerohr 1 angeklappt, wie es Pig.
    zeigt. In dieser Stellung wird er von einer ßchenkel-
    feder 8 gehalten, die auf dem Zapfen 46 angeordnet ist
    und mit dem einen Schenkel 81 in einte. entaprschende
    Bohrung 47 .des Ladehebels 4 uni mit dem anderen Schen-Isvl 62 in eine hierfür vorgesehene Aussparung 71 des Landgriffes 7 eingreift. Dabei liegt der Handhebel 7 mit einem elastischen Puffer 72, der in eine Ausspa# rang 73 an der Außenseite des Handgriffes eingesetzt ist, an der Außenseite des purchladerohres 1 an und um- greift mit einer Bohrung 74 das aus dem Durohladerohr herausragende $nde 13 des Bolzens 11, der zur Befesti- . gong des Anschlagstückes 5 dient.- '.
    Der Handgriff 7 weist weiterhin eine Öft»Xg-.75 auf, die im
    tiürichtelresysinderus@g d@.ent.''teri: sngisiah.@ @ü: @ifti@fd@t .
    Iise Hebels jrerbesaart. .' =- :- @ _ -_ - @ @ w @t-#:
    '. Zum Durchladen der Waffe wird der Handhebel 7 zu-
    nächst um den Bolzen 46 nach hinten geschwenkt.- Er er-
    reicht dann eine Stellung, bei der ein Stift 76, der
    an den in der Äusnehmung 45 -den Ladehebeln befindlieÜen '
    Ende des Iiaridgriffes 7 angeordnet ist, an einer in der
    Auonehmung vorgesehene Anschlagfläche 48 äes Ladehebels
    4 zur Anlage kommt. Da *auch der Ladehebel 4 aitgegen
    dem Uhrzeigereinne nicht weiterechwenkbkr ist, wird
    der bis dahin. zum Schwenken des Handhebel» 7 aufgewandte
    Zug nunmehr voll auf das Haltestüak.3 übert»gta, daa
    in dem Durchladerohr 1 zurUckgleitet und dabei das
    Sehlleßfederrohr 2 des Verschlusses mitnimmt. Auf diese
    Weise kann also der Verschluß in seine hinterste Stellung geführt werden. Wird der Handgriff 7 in der hintersten Stellung des Verschlusses losgelassen, ao wird der Verachluß von der Schließfeder wieder nach vorne gebracht, wobei das.Schließfederrohr 2 das Halteetück 3 vor sich herschiebt, bis-das Haltestück am Anschlagstück 5 Anlage findet. Der Handhebel 7 wird währenddessen von der Schenkelfeder 8 in die In Fig. 1 gez eifite Ausgangsstellung zurückgebracht.
  • Für den Fall; daß jedoch der Verschluß beispielaweiee 'in der in Fig. 2 dargestellten lieLge des Schließfeder=. rohres hängenbleibt oder die Waffe nur sehr langsam ge- schlossen werden soll, um Geräusche durch das Vor- schnellen des Verschlusses .zu vermeiden, und die Kraft
    der Schließfeder daher nieM mehr ausreicht, den Ver-
    sahluß vollständie-zu verriegeln, ist der Handgriff 7 mit Hilfe eines Langloches 77 .auf dem Bolzen 46 gelagert und es ist im Bereich der Anschlagfläche 48 in Ladehebel. 4 eine Bohrung 49 vorgesehen, die zur Auf- nahme des am Handgriff 7 vorggsehenen Zapfens 76 be- stimmt ist. Das Langloch 77 Erstreckt sich in der glei- chen Richtung wie der Zapfen 76, eo daß dieser Zäpfen in seiner Längsrichtung bewegt und in die Bohrung 49 eingeführt werden kann, wenn der Handgriff 7 in seiner Betriebsstellung an der Anschlagfläche 48 des Ladehebels 4 anliegt. Durch Einschieben des Zapfens 76 in die Bohrring 49 wird eine formschlüssige, starre Verbindung zwischen dem Ladehebel 4 und dem Handgriff 7 hergestellt, die es ermöglicht, den Ladehebel 4 mit Hilfe des Handgriffes 7 im Uhrzeigersinne zu verachwenken und dadurch die Nase 44 am Arm 42 des Ladehebels hinter den Bund 21 am Sehließfederrohr zu bringen.
  • Auf diese Weise wird der Ladehebel 4 mit dem Handgriff 7 mit dem am Verschlußträger angeordneten Sehließfederrohr 2 starr verriegelt, so daß der Verschluß von Hand in seine Verriegelungsetellung geführt werden kann.
  • Auch ist 4s auf diese Weise möglich, an einem festgeklerrnten Verschluß zu rütteln und dadurch den Verschluß möglicherweise wieder freizubekommen. Der Schenkel 82 der Feder 8, die auf dem zur Lagerung des Handgriffes 7 dienenden Bolzen 46 angeordnet ist, ist so angeordnet, daß er auf den Handgriff 7 auoh eine Kraft In Richtung des Zapfens 76 ausübt, die be- -strebt ist, diesen Zapfen 76 aus der Bohrung 49 wieder hinauszudrücken. Hierdurch ist gewährleistet,. daß die starre Verbindung zwischen den Ladehebel 4 und dem Randgriff 7 wieder gelöst wird, wenn der Handgriff 7 losgelassen wird, so ds.ß der Handgriff unter dar Kraft der Feder 8 wieder il, ü4.e @lugangslage zurückkehren kann, die in fig . fi dargestellt ist. Der mit der Klinke 42, 44 versehene Ladehebel 4 kehrt dann ebenfalls unter der Kraft der Feder 6 in die in fig. 1 dargestellte Ausgangslage zurück, so daß das ßchließfederrohr wieder von dem Ladehebel 4 und dem -Haltestück 3 frei .ist " s und diese t)ezden Teile beim Schießen in'ihrer Ruhestellung verbleiben.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf -die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So könnte beispielsweiße bei nach der Erfindung ausgebildeten Waffen auf einen besonderen, am Ladehebel angelerbeten Handgriff vor-
    . zich-tet werden, wenn auch ein ttolc'her Handgriff deh Vor-
    teil hät, daß er ein festes Zugreifen ermöglicht, ohne daß an der Waffe sperrige Teile vorhanden sind, die beim Gebrauch der Waffe hinderlich sind. Weiterhin sind auch einfachere Ausführungen von-Klinken- öder Bolsen-Gesperren denkbar, wenngleich auch die daxge®telite Ausführungsform sich durch eine besonders einfache Be-
    dienbarkeit bei höchster Betriebssicherheit suseeiohnet,
    ohne daß ein übe-,mäßiger technischer Aufwand getrieben
    zu werden braucht. Be versteht sich jedoch, daß die
    s pezie' :.e 'I:@rri ^1itu@i@; j ewel3 c3 dem Waffen typ angepaßt
    sein muL' , be:i dem s i 3 trer°,vezdung .find an s oll . $o kbnnsn
    s ..b gerade im Ifiablick auf nolebe Anpassungen .r bwei-
    c hung.en vo_i dem dargestellter, Ausfürmu:i.gebeispißl
    bei denen ..mzr einzelne der Erfindungsmerkmale
    für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwen-
    dung finden.

Claims (3)

  1. Patentans xüche 1) Al£tomatiL ;lie Handfeuerwaffe, insbesondere automatisches Gewehr, dessen Verschluß sich bei schußbereiter Waffe in der Verriegelungsatellung- befindet und mit Hilfe eines Ladehebels, der an einen auf eine Stirnfläche des Verschlußträgers einwirkenden und im Waffengehäuse verachiebbar geführten Haltestück befestigt ist, zum haden der Waffe nach hinten bis hinter die Pätronenzuführung schiebbar iet,-dadurch gekennzeichnet, daß der Ladehebel (4) oder das Haltestück (3) mit dem Verschlußträger (2) verriegelbar ist.
  2. 2) Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem llaltestück (3) eine Klinke (4.) gelagert ist, die eine Nase (21) am Verschlußträger (2) zu hint ergreifen vermag und durch Betätigen eines aus dem Waffengehäuse herausragenden Arnes (43) gegen die' Kraft einer Feder (6) mit der Nase -des Verschlußträgers in Eingriff,bringbar ist.
  3. 3) Waffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d"-f3 das Haltestück (3) in. an sich bekannter Weise an dem offenen Ende des zum Verschlußträger gehörenden Schließfederrohres (2) anliegt und dieses Rohr an seinem Ende einen Innenbund (21) aufweist und daß die im Haltestück (3) gelagerte Klinke (42, 44) in das offene Ende des Sehließfederrohres eingreift und in der Verriegelungestellung den dort vorgesehenen Hund hintergreift. 4) Waffe nach den Ansprüchen 1 bin 3,' dadurch gekenn- zeichnet, daß*die Klinke von einem Hebel (4) gebildet wird, der sich in Längsrichtung des Halte- -Stückes (3) erstreckt und nahe dem hinteren $nde des Haltestückes schwenkbar gelagert int, daß an . dem hinten aus dem Haltestüol& herausragenden und in das Schließfederrohr (2) hineinragenden ernten Arm (42) des Hebels (4) eine als Klinke wirkende Aase . (44.) angebracht ist, dq der innerhalb den Halte.-'. Stückes angeordnete zweite Atem; (41) mittels eine'r@ '' Feder (6) an der Wandung des Haltentüekee abgestützt ist und daß der.Hebel einen dritten,' etwa rechtwink- lig aua dem Haltestüak (3) und dem Vaftmgeh#ust . (1) herausragenden Arm (43) zur Betäti fang der Klinke aufweist. 5) Waffe mach den Ansprüchen 1 bis 4., .dadutroh gekenmb- seicdanet, da9 'die an dem ersten Rsbelarm (42) mX:e.:
    brachte Nase (44) sich parallel zu dem dritten Arm (43) nach derselben Seite hin erstreckt. 6) Waffe nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Waffengehäuse (1) herausragende Arir (43) der Klinke (4) zugleich den Ladehebel bildet. Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprache, da- durch gekennzeichnet, daß an den aus dem Waffengehäuse herausragenden,-den Ladehebel bildenden Arm (43) der Klinke ein Handgriff (7) schwenkbar gela- gert ist, der in a einer Ruhestellung von einer zwischen dem Ladehebel und dem Handgriff angeordneten Z crz enk e1 f eds r (a) nach vorn an das Waffengehäuse bzw. das Dzrchladerohr (7) des Waffengehäuses angelegt wird und aus dieser Ruhestellung nach hinten in ei- ne Betriebsstellung klappbar Ist, in der er sich etwa in Verlängerung des Ladehebels erstreckt und mit ei- nem Ansatz (76) an einer Gegenfläche (4g) des Lade- hebels Anläge findet, so daß der Iadehebel durch weiteres Ziehen am Handgriff nach hinten bewegt werden kann. _ e) Waffe nach Anspruch 7, dadurch g«ennaeicheet, daß. der insatz (76) an Handgriff (7) -von einem Zapfen gebildet wird, der in der Betriebsstellung des Hand- griffes in eine entsprechende Bohrung (49) des Lade- hebels (4) einschiebbar ist, so daß zwischen dem Handgriff und dem Ladehebel eine.starre Verbindung herges7tellt wird. 9) Waffe nach den Ansprüchen 7 und 8, »dadurch gekenn- zeichnet, daß der Handgriff (7) auf einem im Lade- hebet angeordneten Achsbolzen (46) gelagert ist und zur Lagerung ein Langloch (77) aufweist, das sich in. Richtung des als Anschlag dienenden Zapfend (76) erstreckt. 10) Waffe nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekenn- zeichnet, daB die.Sehenkelfeder (8), die ein Anle- gen des Handgriffes-(7) an l% das waff engehtus e . (1) bewirkt, zugleich auf den Handgriff einen Druck in Richtung des Verriegelungszapfens (76) äueübt, eo daß dieser Zapfen beim Loslassen des Handgriffes aus der entsprechenden Bohrung (49) des Ladehebels . (4) gelöst wird. 11) Waffe nach einem der-vorhergehenden Anspritohe,.,da@ durch gekennzeichnet, daß der Handgriff (7) an der
    dein Wafferige'häuse (1) zugewandten Seite eine Bohrung- (74) aufweist, in die -in der Ruhestellung des Hand.- griffen ein im Waffengehäuse angeordneter Bolsen@ (11 , " 13) eingreift. . 12) Waffe nach einem der vorhergehenden Ane-prliche, da- durch gekennzeichnet, dali der Handgriff (i') an der dem @Vaff engehäus e = (1) zugewändten -geite ein über die, Oberfläche des Handgriffes hinauäxggendes.elastischen - .Polster (72) aufweist.
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