DE1942656C - Vorschubapparat fur den schrittweisen Transport von bandförmigem Material - Google Patents
Vorschubapparat fur den schrittweisen Transport von bandförmigem MaterialInfo
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Description
Die Erfindung betrilTi einen Vorschubapparat für den schrittweisen Transport von bandförmigem
Material, insbesondere von Prägefolien in Prägeautomaten, mit einem um eine ortsfeste Achse drehbaren,
zur Durchführung einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung im Arbeitstakt des Prägeautomaten
angetriebenen ersten Arm, der ein in einer radial zur Achse verlaufenden Führung verschiebliches
und in dem gewünschten Radialabstand fixierbares erstes Vorschub-Einstellglied trägt, an
dem ein Ende einer am anderen Ende nachgiebig vorgespannten Kette befestigt ist, welche über ein
Kettenrad geführt ist, das mit einer Band-Transpoitwalze
über einen nur bei Drehung des Kettenrades in der Band-Transporirichtung kuppelnden Freilauf
verbunden ist.
Bei derartigen bekannten Vorschubapparaten wird die Prägefolie von e^ier Vorratsrolle abgezogen und,
nachdem sie über den Prägetisch geführt worden ist, von der Band-Transportwalze schrittweise weiter- ao
geführt, wobei mittels des Vorsclnib-Einstellgliedes
die Länge jedes Transportschrittss einstellbar ist, so daß im Prägetisch jeweils eine noch nicht abgeprägte
Stelle der Folie zur Verfügung steht. Soweit bei jedem Prägevorgang nur ein Bereich in der Längserstreckung
der Prägefoüe benutzt wird, gestattet ein derartiger bekannter Vorschubapparat auch eine günstige
Ausnutzung des Folienmaterials, da es hier nur erforderlich ist, den Vorschubschritt der Band-Transportwal/e
cntspicchend dem gerade benötigten Lüngenabschniti an abzuprägende»-Pol·: einzustellen.
Wird Jagest.ι bei einem einzigen Prägevorgang
gleichzeitig an zwei übereinanderliegenden, jeweils nur wenig Raum in Richtung der Läng>:nerstreckung
der Prägefolie einnehmenden Stellen abgeprägt, so mußte bisher der Transpoi (schritt so groß eingestellt
werden, daß er mindestens einem Vorschub der Prägefolie entsprechend dem Abstand zwischen der
Obergrenze der obersten Prägestelle und der Untergrenze der untersten Prägcstelle betrug. Wegen der
zwischenlicgenden, für den Prägevorgang nicht verwerteten
Abschnitte in Längsrichtung der Prägcfolie wurden letztere schlecht ausgenützt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Vorschubüpparat zu schaffen, der die genannten
Nachteile vermeidet.
F.rfindungsgemäß wird dies, ausgehend von einem Vorschubapparat der eingangs genannten Art, da
durch erreicht, daß ein /weiter Arm um eine benachbart
/ur Achse des ersten Armes angeordnete und hierzu parallele Achse schwenkbar gelagert ist,
der ein in einer radial /ur Achse verlaufenden Führung
vcr-chieblichcs und in dem gewünschten
Radialabsuind fixierbaies /weites Vor«ehub-Einstellglicd
trügt. ;.!'. dem ein Lndc einer /weiten, am anderen
Ende nachgiebig vorgespannten Kette befestigt ist, welche über ein zweites Kettenrad geführt ist,
das mit der Band-Tranxporiwulzc über einen nur bei
Drehung des Kettenrades in Öand-Transportrichtung kuppelnden zweiten Freilauf verbunden ist, und daß
cine Auslöse- und Klinkenanordnung den zweiten Arm perindiu-h nach einer vorgegebenen Anzahl von
Schwingbewegungen des ersten Armes mit diesen für die Durchführung jeweils einer Schwenkbewegung
freigibt. 6s
t:.rf1ndiingsgcmiiß ist es somit möglich, nach einer
b Anziihl von kleineren Transport·
. hei denen der in LUngsrichlung der Prägefolie
bei jedem Prägevorgang verbleibende Längenabschnitt ausgenützt wird, die Prägefolie um einen
größeren Transportschritt weiterzi-bewegen, so daß bei günstigster Materialausnutzung für jeden Prugevorgang
neues Folienmaterial zur Verfügung steht. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung
an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung erläutert, es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsfortn
des erfindungsgemäßen Vorschubapparates und
FI g. 2 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Vorschubapparates.
Um eine lelativ zum Rahmen 1 eines Prägeautomaten ortsfeste Achse 2' ist ein erster Arm .V
schwenkbar gelagert, der mittels einer Stange 4 im Arbeitstakt des Prägeautomaten zur Durchführung
einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung angetrieben wird, deren obere und untere Grenzlagen
in Fig. 1 mit ausgezogenen bzw. strichpunktierten Linien veranschaulicht sind. Der Arm 3' weist drei
in Richtung der Achse 2' versetzte, zueinander parallele und im wesentlichen radial zu dieser Achse
verlaufende Führungen auf, in denen jeweils ein Vorschub-Einstellglied 5U', Sh\ 5/, unabhängig von
den anderen verschieblich und in der gewünschten Radialstellung mit finer Stellschraube fixierbar ist.
In F i g. 1 sind die drei Vorschub-Einstellglieder nur der besseren Übersichtlichkeit wegen in einander
gleichen Radiilstellungen veranschaulicht.
Im Rahmen 1 sind drei Band-Transportwalzen 6„,
6ft, 6, drehbar gelagert, von denen jede mit einer
ebenfalls drehbar gelagerten und hierzu parallelen Anpreßwalzc 7,„ 7ft, 7, zusammenwirkt. Jedes der
drei Paare von Band-Transport- urr1 Anpreßwalzen
nimmt zwischen sich eine oder auch nebeneinander mehrere bandartige Prägefolien auf, die, ausgehend
von Vorratsrollen, bereits die Prägeeinrichtung des Automaten durchlaufen haben.
Jede Band-Transportwalzc 6„, 6,„ 6C ist über einen
Freilauf (nicht dargestellt), der in einer bekannten Konstruklionsweise ausgebildet sein kann, mit jeweils
einem Kett. nrad 80\ 8ft\ 8/ verbunden. Die
Freiläufe sind so jusgebildet, daß sie bei einer mit
der gewünschten Transportrichtung der Band-Transportwalzen übereinstimmenden Drehbewegung der
zugehörigen Kettenräder kuppeln, aber bei umgekehrter Drehrichtung die Antriebsverbindung zwischen
dem Kettenrad und der zugehörigen Wal/c aufheben.
Über jedes Kettenrad 8,,'. 8„\ 8/ ist eine Kette 9,,',
9,,', 0,' geführt. Die einen linden dieser Ketten sind
jeweils mit einem Vorschub-Einstellglied S0', 5,,', 5/
verbunden, während die anderen, nicht dargck.ilu.-n
Enden nachgiebig vorgespannt sind, bcispi weise mittels Federn oder Gewichten.
Bei Durchführung seiner Schwenkbewegung wird daher der Arm 3' den Ketien eine hin* und her*
gehende Bewegung und damit auch den Kettenrädern §„', 8*', 8/ eine entsprechende Drehbewegung er*
teilen, wobei die Amplituden von den jeweiligen Radialstellungen der Vorschub-Einstellglieder ab'
hängen. Dementsprechend werden auch die Band-Trunsportwalzcn 6„. 6,„ 6f wegen der zwischen'
geschalteten Frcililufe die Prägefolien um Weg· strecken vorschieben, die durch die Stellungen der
Vors lub'ßinstellglieder Sn', S1,', 5/ vorgegeben sind.
I 942
Um eine zur Achse 2' koaxiale oder mit geringem Abstand hierzu parallel verlaufende Achse 2" ist ein
zweiter Arm 3" gelagert, der drei dem ersten Arm 3' gleichartige Führungen und drei darin verschiebliche
weitere Vorschub-Einstejlglieder 5„", 5,,", 5," trägt,
die in Fig. I nur wegen der besseren Übersichtlichkeit
in den gleichen Radialsteüungen fixiert dargestellt sind. Wie für den ersten Arm beschrieben,
sind an den Vorschub-lEinstellgliedem drei weitere
Ketten 9„", 9,,", 9/' befestigt, deren andere Enden nachgiebig vorgespannt sind und die über Kettenräder
Su", 8ή", 8,." laufen. Jedes dieser Kettenräder
ist über einen weiteren (nicht dargestellten) Freilauf, der ebenfalls in Transpoirtrichtung kuppelt, mit einer
der Band-Transportwahien 6U, 6;„ 6(. verbunden.
Durch die Schwenkbewegung des zweiten Armes 3" werden somit die Band-Transportwalzen 6U, 6b, 6C
um einen durch die Radialstellung der Vorschub-Einstellglieder wählbaren Winkelweg weitergedreht.
Führen der erste und der zweite Arm übereinstim- ao mende Schwenkbewegungen durch, so werden die
Band-Transportwalzen um einen Winkehveg gedreht, der dem größeren der Winkelwege entspricht, den
der erste oder zweite Arm allein hervorrufen würde.
Im folgenden werden die Auslöse- und Klinkenanordnung beschrieben. Am Rahmen 1 ist eine
obere, 10, und eine untere Gleitführung 11 befestigt, in der eine Zahnstange 12 in vertikaler Richtung
verschieblich geführt ist welche eine sägezahnförmige Verzahnung 13 aufweist. Im Bereich der
unteren Gleitführung 11 sind in der Zahnstange eine Reihe von übereinander angeordneten Querbohrungen
14 angeordnet, deren vertikaler Abstand der Teilung der Verzahnung 13 oder einem ganzzahligen
Vielfachen hiervon entspricht. In die Querbohrungen 14 kann wahlweise ein Hemmstift 15 eingeführt
werden, der zur Anlage an der unteren Gleitführung 11 kommen kann und mit dem der Hubweg der
Zahnstange 12 nach unten nach Wunsch begrenzt werden kann.
Um eine am Rahmen 1 bzw. der unteren Führung 11 feste Achse 16 ist eine Sperrklinke 17 schwenkbar
gelagert, welche in die Verzahnung 13 der Zahnstange Yi eingreift und diese so iange an einer nach
unten gerichteten Bewegung hindert, bis sie durch einen Daumen 18, der am zweiten Arm 3" befestigt
ist, am unteren Ende von dessen Schwenkbewegung ausgehoben wird. In die Verzahnung 13 greift weiterhin
eine ebenfalls von dem Daumen 18 aushebbare Hubktinkc 19 ein, die an dem einen Ende eines zweiarmigen
Hebels 20 schwenkbar gelagert ist. der »einerseits um eine ortsfeste Achse 21 schwenkbar
ist. Das andere F.nde des Hebels 20 ragt so in den Bewegungspfad des ersten Annes 3'. daß dieser am
unteren Ende seiner Schwenkbewegung den Hebel gegen die Wirkung einer Rückholfeder 22 dergestalt
verschwenkt, daß die Hubklinke die Zahnstange 12 um einen Zahn anhebt.
Die Zahnslange 12, welche somit entsprechend der
Anzahl der Schwenkbewegung^ des ersten Armes V zunehmend angehoben wird und welche am Ende
jeder Schwenkbewegung des zweiten Armes 3" in ihre durch den Stift 15 wählbare untere Grcnzlage
zurückfallt, betütigt be« Erreichung einer oberen Grenzlage eine Klinkenariordnung, welche den von
ihr in nicht belütig'.:r Stellung am oberen Ende
seiner Schwenkbewegung festgehaltenen zweiten Arm 3" freigibt und mit dem ersten Arm 3' kuppelt
(erste Ausführungsform gemäß Fig. I) oder den unter der Wirkung einer ArbeiisMer 23 in Richtung
auf einen Anschlag 27' des ersten Armes 3' vorgespannten zweiten Arm 3" nur freigibt, so daß
dieser unter der Federkraft dem ersten Arm 3' folgt (zweites Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2).
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, enthält die Klinkenanordnung einen auf einer ortsfesten Achse
schwenkbar gelagerten Rasthebel 24, den eine Feder 25 (oder auch die Schwerkraft) nach unten gegen
einen Anschlag 26 zieht. Die Zahnstange 12 verschiebt beim Erreichen der oberen Grenzlage ihres
Hubes den Rasthebel ebenfalls nach oben, so daß eine daran befindliche Rastnase 27 den unter der
Wirkung einer Feder 23 stehenden zweiten Arm 3' freigibt (vgl. Fig. 2) bzw. einen Klinkenhebel 28
freigibt (vgl. Fig. 1), der auf dem zweiten Arm 3"
schwenkbar gelagert ist, so daß dieser Klinkenhebel mitteis seiner Feder 29 und einer aushebbaren Rastnase
30 zum Eingriff mit dem rückkehrenden ersten Arm 3' kommen kann. Der Klinkenhebel 28 kann,
soweit der zweite Arm 3" nicht ohnehin durch Reibung oder eine Feder normalerweise in seiner oberen
Lape gehalten ist, durch eine weitere Rastnase 31 diesen zweiten Arm am Rasthebel 24 arretieren.
Der Vorschubapparat gestattet es somit, durch Wahl der unteren Grenzlage der Zahnslange Il mittels
des Stiftes 15 die Anzahl der Schwenkbewegungen des ersten Armes 3' einzustellen, nach denen jeweils
der zweite Arm 3" für eine Schwenkbewegung mitgenommen wird. ^Demzufolge ist es möglich,
jeweils nach einer wählbaren Anzahl von normalen Transportschritten der Band-Transportwalzen, deren
Winkelwege entsprechend der Lage der Vorschub-Einstellglieder
am ersten Arm unterschiedlich groß sein können, einen größeren Transportschritt folgen
zu lassen.
Claims (5)
1. Vorschubapparat für d?n schrittweisen
Transport von bandförmigem Material, insbesondere von Prägefolien in Prägeautomaten, mit
einem um eine ortsfeste Achse drehbaren, zur Durchführung einer hin- und hergehenden
Schwenkbewegung im Arbeitstakt des Prägeautomaten angetriebenen ersten Arm, der ein in
einer radial zur Achse verlaufenden Führung verschiebliches und in dem gewünschten Radialabstand
fixierbares erstes Vorschub-Einstcllglied trägt, an dem ein Ende einer am anderen Ende
nachgiebig vorgespannten Kette befestigt ist, weiche über ein Kettenrad geführt ist, das mit
einer Band-Transportwalze über einen nur bei Drehung des Kettenrades in der Band-Transportrichtung
kuppelnden Freilauf verbunden ist. dadurch
gekennzeichnet, daß ein zweiter Arm (3'") um eine benachbart zur Achse (2') des
ersten Armes (3') angeordnete und hierzu parallele Achse (2") schwenkbar gelagert ist, der ein
in einer raHia! zur Achse (2") verlaufenden Führung verscfiiebliches und in dem gewünschten
Radiatabstand fixierbares zweites Vorschub-Einstellglicd (S") trägt, an dem ein Ende einer zweiten, am anderen Ende nachgiebig vorgespannten
Kette (9") befestigt ist, welche über ein zweites Kettenrad (8") geführt ist, das mit der Band-Transportwalze (6) Über einen nur bei Drehung
des Kettenrades in Band-Transportrichtung kuppelnden /.weiten Freilauf verbunden ist, und daß
eine Auslöse- und Ktinkenanordnung (10-30) den zweiten Arm (3") periodisch nach einer vorgegebenen
Anzahl von Schwingbewegungen des ersten Armes (3') mit diesen für die Durchführung
jeweils einer Schwenkbewegung freigibt.
2. Vorschubapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöscanordnung eine
in einer senkrechten Gleitführung (10, 11) ver- to schicblich gelagerte, am oberen Ende ihres Bewegungsweges
die Freigabe des ersten (3') mit dem zweiten Arm (3") bewirkende Zahnstange (12) aufweist, in deren Verzahnung (13) eine um
eine ortsfeste Achse (16) schwenkbare, die Zahn- «5 stange (12) an einer nach unten gerichteten Bewegung
hindernde Sperrklinke (17) sowie eine I Iubklinke (19) angreift, welche auf einem Schenkel
eines um eine ortsfeste Achse (21) schwenkbaren zweiarmigen Hebels (20) gelagert ist, dessen an
anderer Schenkel in der Bewegungsbühn des ersten Armes (3') dergestalt angeordnet ist, daß
die Hubklinke (19) die Zahnstange (12) für jede Schwenkbewegung dieses Armes (3') um einen
Zahn anhebt, daß der zweite Arm (3") einen am as Ende seiner Schwenkbewegung die Sperrklinke
(17) und die Hubklinke (19) aushebenden Daumen
(18) trägt und daß ein Glied (Ouerbohrung 14, Hemmstift 15) an der Zahnstange (12) vorgesehen
ist, das den nach unten gerichteten Hubweg der Zahnstange (12) zur Einstellung der Anzahl der
bis zur Mitnahme des zweiten Armes (3") erforderlichen Hubbewegungen des ersten Armes (3')
trügt.
3. Vorschubapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenanordnung
einen schwenkbar gelagerten Rasthebel (24) enthält, der mit einer Rastnase (27) den zweiten
Arm (3") in seiner obefen Grenzlage arretiert und an dem die Zahnstange (12) bei Erreichung einer
oberen Grenzlage im Sinne einer Auflösung der Arretierung angreift.
4. Vorschubapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (3") in Richtung
auf seine untere Grenzlage durch eine Feder
(23) vorgespannt ist, welche nach Freigabe def Arretierung des zweiten Armes (3") diesen gegen
einen Anschlag (27') am ersten Arm (31) anlegt.
5. Vorschubapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasthebel (24) am zweiten
Arm (3") über einen daran schwenkbar gelagerten Klinkenhebel (28) angreift, der mit einer Rastnase
(30) bei Entsperrung durch den Rasthebel
(24) am oberen Ende des Hubweges der Zahnstange (12) unter der Wirkung einer Feder (29)
den ersten Arm (3') verklinkt.
(>. Vorschubapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, jeweils für eine
Bahn des bandförmigen Materials bestimmte Band-Transportwalzen (6e,6,„6,.) vorgesehen sind,
daß jeder Band-Transportwalze ein erstes (Sn', 8(/,
fi, ) und ein zweites Kettenrad (8a", 8,,", 8t") uatl
ein erster und zweiter Freilauf zugeordnet ist und daß von jedem ersten Kettenrad eine getrennte
Kette (9„', 9(/, 9/) zu einem unabhängig von dem
anderen verstellbaren Vorschub-Einstellglicd (50',
5,/, 5/) am ersten Arm (3') geführt ist und daß von jedem zweiten Kettenrad (8„", 9>h", 8f") eine
Kette (9„", 9/,", 9/') zu einem unabhängig vor
dem anderen verstellbaren Vorschubeinstellglied (S0", 56", 5/') geführt ist, das am zweiten Arm
(3") verschieblich und fixierbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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