DE2549116B2 - Druckeinrichtung mit einem vom Aufzeichnungsträger abschwenkbaren Druckkopf - Google Patents
Druckeinrichtung mit einem vom Aufzeichnungsträger abschwenkbaren DruckkopfInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Druckeinrichtung mit einem vom Aufzeichnungsträger abschwenkbaren
Druckkopf und mit einem um seine Längsachse drehbaren zylinderförmigen Druckwiderlager, dem
gegenüber der parallel zur Längsachse des Druckwiderlager
längs mindestens einer Führungsstange verschiebbare Druckkopf angeordnet ist, der mit einer
unter Federkraft am Druckwiderlager anliegenden Distanzrolle gekuppelt ist, die eine Verschiebung des
Druckkopfes senkrecht zum Druckwiderlager in Abhängigkeit der Dicke des Aufzeichnungsträgern bewirkt.
Eine solche Druckeinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 22 48 262 oder aus der US-PS 37 50 792 bekannt.
-> Um den Abstand des Druckkopfes vom Aufzeichnungsträger konstant zu halten, wird ein unter Federkraft am
Aufzeichnungsträger anliegendes Tastorgan verwendet, das als drehbare Rolle oder auch als ein nicht drehbarer,
über den Aufzeichnungsträger gleitender Abtaster
ίο ausgebildet ist Das Tastorgan ist jedoch bei beiden
bekannten Anordnungen direkt mit dem ;n Richtung quer zur Längsrichtung des Druckwiderlagers bewegbaren
Druckkopf gekuppelt, in welchem die Druckelemente angeordnet sind. Der Druckkopf ist auf einem
is Wagen angeordnet, der selbst wieder in einer Richtung
parallel zur Längsrichtung des Druckwiderlagers auf Führungsstangen bewegbar ist.
Weiterhin ist aus der DE-AS 12 21 649 ein Nadeldruckwerk bekannt, bei dem während der Rückführung
>o des Druckkopfes nach dem Schreiben einer Zeile in die
Ausgangsstellung der Druckkopf seinen Absland vom Druckwiderlager beibehalten und nur das Nadelpaket
abgezogen werden soll. Hierzu ist das Nadelpaket verschiebbar am Druckkopf befestigt. Die Abschwen-
J-) kung erfolgt durch ein Kurvenstück und die Rückführung
in die Schreibposition durch erneutes Verschwenken des Kurvenstücks durch einen Anschlag. Die
Selbstregelung des Abstandes des Druckkopfes vom Aufzeichnungsträger erfolgt durch Distanzrollcn. Dabei
ίο bleibt die Führungsstange des Druckkopfes ortsfest,
auch dann, wenn der gesamte Druckkopf vom Druckwiderlager bei Störungen abgeschwenkt wird.
Zusätzlich zu diesen Distanzrollen ist über einem Arm eine weitere, oberhalb auf dem Druckwiderlager
r> gleitende Rolle vorgesehen, die verhindert, daß der
Schreibkopf beim Zurückziehen von dem Druckwiderlager abrutscht und nach unten kippt.
Ein Nachteil derartiger bekannter Druckeinrichtungen
ist die Notwendigkeit des raschen Vcrschiebens
•in einer verhältnismäßig großen Masse in einer Richtung
parallel zur Längsrichtung des Druckwiderlagcrs, weil für den Druckkopf eine gesonderte Querführung auf
dem Wagen vorgesehen sein muß. Zumal bei Druckeinrichtungen mit einem intermittierend bewegenden
i'i Wagen schränkt dies die Druckgeschwindigkeit ein.
Distanzrollcn zur selbsttätigen Abstandsregelung des Druckkopfcs vom Druckwiderlager in Abhängigkeit
von der Dicke des Aufzeichnungsträgers sind bei den bekannten Anordnungen am vorderen Teil des Drucken
kopfes angeordnet und liegen somit relativ weit von den Führungsstangen des Druckkopfcs entfernt. Dadurch
wirkt sich ihr Eigengewicht nachteilig auf die Fortbewegung, insbesondere die schrittweise Fortbewegung des
Druckkopfes aus. Die Masse dieser Distanzrollcn, deren
>> Schwerpunkt nicht in den FUhrungsachscn liegt, ist nicht
unerheblich und muß bei jedem Transportbeginn in Bewegung gesetzt werden. Die Folge ist eine ständige
exzentrische Belastung mit starken Vcrschlcißcrseheinungen in den Lagern des Druckkopfes.
ι» Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Druckeinrichtung mit einer Vorrichtung zur Abstandsregelung des Druckkopfes vom Aufzeichnungsträger in
Abhängigkeit von der Dicke des Aufzeichnungsträgers zu schaffen, bei der die zu bewegende Masse des
v> Druckkopfes auf das notwendigste beschränkt ist und sein Schwcrpunki nahe oder in den Führungsslangen
liegt, ohne dabei auf eine selbständige Abslandsregelung des Druckkopfes vom Druckwiderlager verzichten
zu müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Druckkopf als eine Einheit gleichzeitig mit der
Führungsstange um eine ortsfeste, der Längsachse des Druckwiderlagers parallele Achse übet ortsfest gelagerte
Scharnierarme durch die Distanzrolle schwenkbar ist und die Distanzrolle außerhalb des Schreibbereiches am
Aufzeichnungsträger anliegt.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine schematische Explosionsdarstellung der
Teile einer Druckeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig.2 den Papiervorschub bei einem derartigen
Druckwerk, und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Distanzrolle mit
einem einstellbaren Durchmesser, die gleichzeitig als Antriebsrolle dient.
Fig. 1 zeigt einen Druckkopf 1 (z.B. einen Matrixdruckkopf mit Druckdrähten), der auf einem Wagen 2
angeordnet ist, der mit Rädern 2e auf einer Schiene 3 geführt und über Radsätze 2a, 26 und 2c, 2c/längs einer
Führungsstange 4 verschiebbar ist. Das Druckwerk besitzt ein drehbares zylindrisches Druckwiderlager 5,
dessen Längsachse parallel zur Schiene 3 und zur Führungsstange oder Führungsstange 4 verläuft. Die
Schiene 3 ist mit zwei Gestcllplatten ortsf-si verbunden,
von denen die in der Zeichnung entfernt Me Platte 8 schematisch dargestellt ist. Die Führungssmnge 4 wird
von zwei Scharnierarmen 6a und 66 getragen, die T-förmig und in den Gestcllplatten 8 in den ortsfesten
Achsen 9a bzw. 96 drehbar gelagert sind und mit denen die Führungsstange 4 auf das Druckwiderlager 5 zu
bewegt und davon zurückgezogen werden kann. Die Führungsstange 4 verschiebt sich bei diesen Bewegungen
parallel zu sich selbst. Durch die in der Praxis geringen Verschiebungen 5 sind die Bewegungen der
Führungsstange 4 und daher auch die Bewegungen des Druckkopfes 1 nahezu geradlinig. Die Seharnierarme 6a
und 66 und somit auch der Druckkopf sind in Richtung des Druckwiderlager 5 mit Hilfe der Federn 18a und
186 vorgespannt.
Die Seharnierarme 6a und 66 sind mit den freien Enden weiterer Seharnierarme 10a bzw. 10c/ einer
Kippeinrichtung 10 drehbar verbunden. Die Verbindung zwischen den Scharnierarmen 6a. 66 und 10a, 10c/wird
mit Exzentern Ua und 116hergestellt, die in Schlitzen in
den Scharnierarmen 6a und 66 verdreht werden können und somit das handbediente Einstellen eines bestimmten
Druckabstandes zwischen dem Druckkopf und dem Papier ermöglichen. Die Kippeinrichtung 10 enthält
weiter eine Kupplungsstange 10c, die in Lagern in den Gestellplatten 8 angeordnet ist und sich parallel zur
Längsrichtung des Druckwiderlager 5 erstreckt. Die Kippeinrichtung 10 enthalt weiter zwei zentrale
Tragarme 106 und 10c, deren freie Enden mit einem wicgcförmigcn Organ 12, die mit zwei drehbaren
Distanzrollen 13 und 14 versehen ist, wobei die Drehachsen des wicgeförmigcn Organs 12 und die
Dislanzrollcn 13 und 14 parallel zur Längsachse des Druck Widerlagers 5 verlaufen. Die Rollen 13 und 14
liegen durch die an den Scharnierarmen 6a und 66 befestigten Federn 18a und 186kraftschliissig am Papier
an. Der Durchmesser der Rolle 13 ist stufenlos einstellbar und dk'nt gleichfalls für den Papiervorschub, <
wie nachstehend >'nha'id der F i g. 3 erläutert wird.
Das Papier w"xl i'iit Hilfe eines Schrittmotors 20
vorgeschoben. d»'r sowohl die Rolle 13 als auch das
Druckwiderlager 5 über Zahnräder 21, 22 bzw. 5a antreibt. Das Zahnrad 22 ist über die Achse 23 mit der
Rolle 13 und über das Zahnrad 5a mit dem Druckwiderlager 5 gekuppelt.
Der T-förmige Scharnierarm 6a weist eine Bohrung 24 auf, an deren Stelle der Scharnierarm 6a mit einem
Zwischenarm 25a drehbar verbunden ist, der wiederum mit einem Bedienungsarm 256 drehbar verbunden ist.
Wird der Bedienungsarm 25b in Richtung auf das Druckwiderlager 5 nach vorne bewegt, dreht sich der
Scharnierarm 6a entgegen der Wirkung der Federn 18a und 186, wodurch sich die Rollen 13 und 14 sowie der
Druckkopf 1 vom Druck widerlager 5 entfernen und den Papiervorschub ermöglichen. Der Papierweg wird
mittels einer Führungsplatte bestimmt, deren Form durch die gestrichelte Linie 26 angegeben wird. Die
Führungsplatte erstreckt sich über die ganze Länge des Druckwiderlagers und weist eine Öffnung auf, durch die
die Rollen 13 und 14 gegen das Druckwiderlager drücken können.
Fig. 1 zeigt weiter einen Andruckstreifen 28, dessen
Länge der Länge des Druckwiderlagers 5 nahezu entspricht und das das Papier gegen das Widerlager
drückt. Wird das Druckwiderlager für das Einführen des Papiers mit Hilfe des Bedienungsarmes 256 freigegeben,
entfernt sich der Andruckstreifen 28 vom Widerlager 5 mit Hilfe zweier Scharnierarme 29, von denen nur einer
dargestellt ist. Ein Ende jedes Scharnierarmes ist über eine (nur mit einer Bezugsziffer bezeichnete) Verbindung
30 mit der Führungsstange 4 verbunden und das andere Ende ist mit einer schlitzförmigen Führung 31
für einen Stift (nicht dargestellt) versehen, der in der Gestellplatte 8 angeordnet ist. Die Scharnierarme 29
sind weiter mit einem herausragenden Teil 32 verschen, der aufwärts gerichtet ist. Wenn der Bedienungsarm 256
in Richtung des Druckwiderlagers 5 gedreht wird, entfernt sich die Führungsstange 4 vom Druckwiderlager
5 und nimmt dabei die Scharnierarme 29 in gleicher Richtung mit, die wiederum ihrerseits den Andruckstreifen
28 mittels ihrer herausragenden Teile 32 vom Druckwiderlager 5 wegführen.
Die Wirkungsweise der Druckeinrichtung ist wie folgt. F.in bestimmter Druckabstand des Druckkopfcs 1
wird von Hand mittels der Exzenter 11a und 116 eingestellt. Hiernach hält sich dieser Druckabstand beim
Druckvorgang für jede Papierdicke aufrecht, wobei die Papierdicke durch die Distanzrollen 13 und 14
abgetastet wird, die sich bei sich ändernder Dicke vertikal verschieben. Diese Bewegungen werden auf die
Führungsstange 4 mit Hilfe der Kippeinrichtung 10 und der Scharnierarme 6a und 66 mit einem Übersetzungsverhältnis
von 1 : 1 übertragen. Die Längen der Scharnierarme 6a und 66, der Schar.iierarme 10a und
10c/ und der Tragarme 106 und 10c sind derart gewählt,
daß das erwähnte Verhältnis von I : I verwirklicht wird. Über den Wagen 2 sorgt die Führungsstange 4 für eine
entsprechende Horizontalverschiebung des Druckkopfcs 1 in Richtung auf das Druckwiderlager 5.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Schwierigkeit, die sich
beim Drucken von Kopien ergibt. Wird die Druckeinrichtung in Fernschreibgeräten angewandt, kann die
Zahl der Kopien auf drei ansteigen, so daß es vier Papierschichten und drei zwischenliegende Durchschreibpapicrschichten
gibt. Ein derartiger Stapel kann so dick sein, daß sich in den verschiedenen Papierschichtc-n
Schleifen bilden, deren Größe ansteigt, je nachdem ob die Schicht weiter an der Außenseite liegt. Diese
Schleifen müssen teilweise und KCKcnseitiR proportional
aufrechterhalten werden, d. h. die äußerste Papierschicht muß nach wie vor die größte Länge für die
Strecke zwischen der Papierrolle 27 und der Distanzrolle 13 haben. Ein Überausgleich der äußersten Schleife
würde zur Faltenbildung in den weiter innen liegenden -, Schichten führen. Um eine Einsicht in die Bedeutung
dieses Problems zugewinnen, sei erwähnt, daß ein bei Fernschreibgeräten üblicher Papierstapel normalerweise
aus 7 Schichten mit einer Gesamtdicke von 0,41 mm besteht und in Längen von ungefähr 30 Metern m
aufgehoben werden, was eine größte Schleife von ungefähr 230 mm ergibt, wenn das Papier auf die oben
beschriebene Weise vorgeschoben wird.
Bei einigen Anwendungen von Druckeinrichtungen ist durch Platzmangel eine Regelung der beim Abrollen η
des Papiers von der Rolle 27 auftretende Schleife erforderlich. Bei der Druckeinrichtung nach F i g. 1 wird
dies dadurch erreicht, daß der Rolle 13, die weiter noch zum Vorschieben des Papiers dient, eine besondere
Form gegeben wird. >o
Mit Hilfe der Zahnräder 21, 22 nach F i g. 1 kann der Rolle 13 eine Umfangsgeschwindigkeit erteilt werden,
die etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit des Druckwiderlagers 5 ist, wodurch die äußere Papierschicht
unter der Einwirkung abklingender Reibungs- r> kräfte zwischen den Papierschichten schneller als die
innerste Papierschicht vorgeschoben wird, so daß Schleifenbildung entgegengewirkt wird.
Im Grunde können die Schleifen durch ununterbrochenes Abtasten des abnehmenden Durchmessers der «ι
Papierrolle 27 und in Abhängigkeit davon durch entsprechendes Erhöhen der Umfangsgeschwindigkeit
der Rolle 13 kleiner gemacht werden. Dies fordert jedoch eine technische Lösung, die kompliziert,
störanfällig und bei vielen Anwendungen unerwünscht s>
Die anhand der F i g. 1 beschriebene Lösung is vorteilhaft anwendbar, wenn die Rolle 13 durch ein
geeignet gewählte Bemessung der Zahnräder de Übersetzung des Motors 20 und des Durchmessers de
Rolle 13 eine bestimmte Umfangsgeschwindigkeit ha Die Genauigkeit der Rolle 13 muß sehr strengen
Anforderungen entsprechen. Bei der Verwendung des beschriebenen Papiers mit einer Länge von 30 Meter
ergibt einen Zuwachs im Durchmesser der Rolle 13 von 16,0 auf 16,1 mm bereits einen Unterschied zwischen der
äußersten und der innersten Papierschicht des vorge schobenen Papiers von etwa 188 mm, was mit de
erwähnten Schleife von 230 mm in Zusammenhang gebracht werden muß. Die Schwierigkeit wird noch
dadurch vergrößert, daß die Rolle !3 im Betrieb Verschleiß ausgesetzt ist.
Um dieses praktische und produktionstechnisch Problem zu vermeiden, ist eine der Distanzrollen, im
Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 die Rolle 13, wie folgt ausgebildet.
Die Rolle 13 enthält einen Ring 13a aus einem elastischen Material und eine Nabe 13f>, auf der der Ring
13a angeordnet ist. Die Rolle 13 enthält weiter ein Platte 13c, die am Ring 13a anliegt, eine Einstellmuttei
13c/, die an der Platte 13c anliegt, und ein< Verschlußmutter 13e. Beim Anziehen der Mutter 13
wird der Ring I3a eingedrückt und er dehnt sich dabe radial aus. Danach wird die Mutter 13c/ mit der Muttei
13c verriegelt. Auf diese Weise kann der erforderliche Durchmesser der Rolle 13 zum Verschleißausgleicr
einfach eingestellt werden, wobei ebenfalls ein Anpassung an verschiedene Papierdicken erfolgei
kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Druckeinrichtung mit einem vom Aufzeichnungsträger abschwenkbaren Druckkopf und mit
einem um seine Längsachse drehbaren zylinderförmigen
Druckwiderlager, dem gegenüber der parallel zur Längsachse des Druckwiderlagers längs mindestens
einer Führungsstange verschiebbare Druckkopf angeordnet ist, der mit einer unter Federkraft
am Druckwiderlager anliegenden Distanzrolle gekuppelt ist, die eine Verschiebung des Druckkopfes
in Abhängigkeit von der Dicke eines am Druckwiderlager liegenden Aufzeichnungsträgers bewirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkopf (I) als eine Einheit gleichzeitig mit der
Führutigsstange (4) um eine ortsfeste, der Längsachse des Druckwiderlagers (5) parallele Achse (9a, 9b)
über ortsfest gelagerte Scharnierarme (ba, 66, 10a, lOd) durch die Distanzrolle (13) schwenkbar ist und
die Distanzrolle (13) außerhalb des Schreibbereichs am Aufzeichnungsträger anliegt.
2. Deckeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (4) nahe
jedem ihrer beiden Enden jeweils einen sich in einer Ebene quer zur Führungsstange (4) erstreckenden
und um eine gemeinsame ortsfeste Achse (9i>, 9b) drehbaren T-förmigen Scharnierarm (6a, 6b) besitzt,
der mit einem weiteren Scharnierarm (I0a, iOd) der
an einer ortsfesten, zur Führungsstange (4) parallelen Kupplungsstange (\0c) unverdrehbar angeordnet
ist, zusammenwirkt, wobei an der Kupplungsstange (1Oe^ 2 Tragarme (106,1Oc^ befestigt sind, die
scharnierend mit der Distanzrolle (13) verbunden sind.
3. Druckeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrolle (13) auf einem
mit den Scharnierarmen (10.7, 1Od, 6a, 6b) gekoppelten
wiegeförmigen Organ (12) angeordnet ist, auf dem sich eine drehbare zweite Distanzrolle (14)
befindet, deren Drehachse parallel zur Drehachse zur erstgenannten Distanzrolle (13) verläuft.
4. Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (4) nahe
jedem ihrer beiden Enden mittels eines Scharnicrarmes (29) mit einem Andruckstreifen (28) gekuppelt
ist, der sich parallel zur Längsachse des Druckwiderlager (5) erstreckt und den Aufzeichnungsträger in
der Schreibstellung an das Druckwiderlager (5) andrückt.
5. Druckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare
Distanzrolle (13) zum Transport eines beim Druckvorgang zwischen der Distanzrolle (13) und dem
Druckwiderlager (5) befindlichen Aufzeichnungsträger zusätzlich antreibbar ist.
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