DE1221649B - Schreibkopf fuer Mosaikdrucker, dessen Aufzeichnungstraeger angefeuchtet ist - Google Patents

Schreibkopf fuer Mosaikdrucker, dessen Aufzeichnungstraeger angefeuchtet ist

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DE1221649B
DE1221649B DEST20464A DEST020464A DE1221649B DE 1221649 B DE1221649 B DE 1221649B DE ST20464 A DEST20464 A DE ST20464A DE ST020464 A DEST020464 A DE ST020464A DE 1221649 B DE1221649 B DE 1221649B
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Germany
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head
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DEST20464A
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Manfred Fleischer
Peter Renner
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/304Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface
    • B41J25/308Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with print gap adjustment mechanisms
    • B41J25/3082Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface with print gap adjustment mechanisms with print gap adjustment means on the print head carriage, e.g. for rotation around a guide bar or using a rotatable eccentric bearing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material
    • B41J2/23Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of impact or pressure on a printing material or impression-transfer material using print wires
    • B41J2/235Print head assemblies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Schreibkopf für Mosaikdrucker, dessen Aufzeichnungsträger angefeuchtet ist Die Erfindung betrifft einen vom Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung und einem festgestellten Aufzeichnungsträgermangel abhebbaren Schreibkopf mit Nadelpaket für auf elektrolytischem oder elektrochemischem Wege arbeitende Mosaikdrucker, bei welchem(n) der oder die Schreibköpfe im Verlauf der Aufzeichnung quer zur kontinuierlich bewegten, mit einer Flüssigkeit getränkten Aufzeichnungsträgerbahn hin- und herlaufen.
  • Ein Mosaikdrucker der vorbeschriebenen Art ist bereits durch die deutschen Patentschriften 1039 074 und 1138 420 bekanntgeworden. Bei dieser Ausführung gleiten zwei gegenläufig arbeitende, jeweils eine Halbzeile überstreichende Schreibköpfe über den angefeuchteten, um eine Tellurschreibwalze geführten, kontinuierlich transportierten Aufzeichnungsträger hin und her. Der eigentliche Schreibvorgang erstreckt sich dabei jeweils auf den in Schreibrichtung verlaufenden Bewegungsabschnitt.
  • Durch die Verwendung einer angefeuchteten Papierbahn als Aufzeichnungsträger werden an die Schreibköpfe gewisse Anforderungen gestellt, da Papier in diesem Zustand eine erheblich geringere Festigkeit aufweist, durch die die Gefahr des Einreißens besteht. Außerdem bedingt der kontinuierliche Papiertransport ein schraubenförmiges Nachführen der Schreibköpfe um die Schreibwalze.
  • Der Schreibkopf gemäß der Erfindung wird all diesen Anforderungen gerecht, indem das Nadelpaket im Schreibkopf verschiebbar gelagert ist und daß sich normalerweise der Schreibkopf federnd an der Druckwalze abstützt und das separat gefederte Nadelpaket am Aufzeichnungsträger anliegt und daß für die Zeit des Rücklaufs nur das Nadelpaket zurückgezogen wird, bei Papierstörungen dagegen der gesamte Schreibkopf abgehoben wird.
  • Damit ist gewährleistet, daß nur eine auf das Notwendigste beschränkte Beanspruchung der Papierbahn durch das abhebbare Nadelpaket auftritt, welches seinerseits dadurch einer geringeren Abnutzung ausgesetzt ist, daß aber auch der gesamte Schreibkopf bei festgestellter Rißbildung automatisch abgehoben wird, damit eine weitere Beschädigung durch den Schreibkopf unterbunden wird und daß durch die federnde Gegenlage des Schreibkopfes an der Schreibwalze in einfacher Weise ein schraubenförmiges Nachführen möglich ist.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert werden.
  • F i g. 1 zeigt den Schreibkopf gemäß der Erfindung in einer Draufsicht, in der die Mechanik zur Nadelpaketsteuerung dargestellt ist; F i g. 2 zeigt den Schreibkopf gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung zusammen mit der Führungs- und Steuereinrichtung; F i g. 3 zeigt in schematischer Darstellung die Schreibkopfführung mit einer Einrichtung zum Ab- heben desselben.
  • Es sei zunächst darauf hingewiesen, daß der Aufzeichnungsträger von der Schreibwalze her eingefärbt wird, so daß der Schreibkopf über seine Schreibnadeln das Schriftbild spiegelbildlich aufzeichnen muß. Daraus ergibt sich seine in den Figuren angegebene Schreibrichtung von rechts nach links.
  • Die zu einem Nadelpaket 1 zusammengefaßten Schreibstifte sind fest mit einem Träger 2 verbunden. In einer Führung 4 von den Rollen 5 geführt, läßt sich das Nadelpaket in seiner Längsrichtung verschieben. Ein um den Punkt 7 drehbar gelagerter Hebel 6 ist mit dem Träger 2 formschlüssig verbunden. Unter der Wirkung einer einerseits am Punkt 10 des Hebels 6 angreifenden und andererseits an der Grundplatte 3 des Schreibkopfes befestigten Feder 8 wird das Nadelpaket 1 gegen den auf der Schreibwalze 9 aufliegenden Aufzeichnungsträger gedrückt. Je weniger infolge eines durch Abnutzung verkürzten Nadelpaketes die Feder 8 gespannt ist und je geringer infolgedessen ihre Federkraft P ist, desto größer ist der am Hebel 6 wirksame Hebelarm a, so daß bei entsprechender Bemessung der Federkonstante der Feder 8 das sich aus P - a ergebende Drehmoment, mit dem das Nadelpaket gegen den Aufzeichnungsträger gedrückt wird, in gewissen Grenzen konstant bleibt.
  • Abgesehen von der Notwendigkeit, das Nadelpaket bei der Rückführung des Schreibkopfes zurückzuziehen, weil die Nadeln in spitzem Winkel gemäß der F i g. 1 zur Vermeidung von Beschädigungen des Aufzeichnungsträgers in der Schreibrichtung über ihn gleiten und ihn bei der Rückführung des Schreibkopfes um so leichter beschädigen würden, hat das Abheben aber auch eine wesentlich geringere Ab- nutzung des Nadelpaketes zur Folge.
  • Aus den F i k. 1 und 2 ist nun die Wirkungsweise des zwangläufigen Zurückziehens des Nadelpaketes beim Rücklauf des Schreibkopfes ersichtlich. Das an dem Schreibkopf angeordnete Kurvenstück-11 kann zwei stabile Stellungen einnehmen. Wenn sich der Schreibkopf beim Schreiben in der Pfeilrichtung bewegt, befindet sich das Kurvenstück in der mit durchgezogenen Linien bezeichneten Stellung und die mit ihm in Verbinduno, stehenden mechanischen Glieder hindern den Hebel 6 nicht daran, das Nadelpaket in der oben beschriebenen Weise an den Aufzeichnungsträger zu drücken. Am Ende der Schreibbahn läuft das Kurvenstück 11 auf einen ortsfesten Anschlag 12 auf und wird dadurch um seinen Drehpunkt 13 in die strichpunktiert gezeichnete Stellung gekippt. Dabei gleitet auf der Kurve 17 des Kurvenstückes 11 eine an einem Hebel 15 gelagerte Rolle 14 und dreht diesen gegen den Uhrzeigersinn um seinen Drehpunkt 16. Der Hebel 15 ist mit einem weiteren, auch im Punkte 16 drehbar gelagerten Hebel 18 starr verbunden, so daß sich dieser ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch er gemäß der F i g. 1 eine Rolle 19, die auf einem Hebel 20 angeordnet ist, nach links bewegt. Der Hebel 20 ist im Punkt 7 drehbar gelagert. Auf ihm, also direkt unter der Grundplatte 3, sind ein Kreissektor 25, der ebenfalls im Punkt 7 drehbar gelagert ist, und eine im Punkt 22 drehbar gelagerte Reibnase 21 angeordnet. Das von der Reibnase gebildete Kurvenstück 24 entspricht dem Teil einer Spirale, d. h., es weist einen nach links größer werdenden Radius auf. Durch eine nicht dargestellte Feder wird die Reibnase immer an den Anschlag 23 gezogen. Wird nun der Hebel 20 gegen die Federkraft der Feder 20 a in der oben beschriebenen Weise im Uhrzeigersinn geschwenkt, so kommt die Reibnase 21 mit dem Kreissektor 25 in Eingriff und verkeilt sich mit diesem -unter der Einwirkung des Zuges der nicht dargestellten Feder, so daß sich nunmehr jede weitere Drehung des Hebels 20 im Uhrzeigersinn direkt auf das Kreissegment 25 und damit auf den mit ihm starr verbundenen Hebel 6 überträgt. Somit wird durch das Umschlagen des Kurvenstückes 11 in die eine stabile Lage das Nadelpaket immer um die gleiche Länge zurückgezogen, da die Verkeilung zwischen dem Kreissektor 25 und der Reibnase 21 unabhängig von der durch den Abnutzungsgrad des Nadelpaketes bestimmten Winkelstellung des Kreissektors 25 nach einer stets gleichbleibenden Schwenkbewegung der Nase 21 bzw. des Hebels 20 eintritt.
  • Nach Beendigung des Rücklaufes des Schreibkopfes wird das Kurvenstück 11 durch das Auflaufen auf den Anschlag 26 wieder in seine andere stabile Lage zurückgekippt, so daß über den nun wieder freigegebenen Hebel 6 das Nadelpaket in der bereits beschriebenen Weise aufs Neue zur Anlage gegen den Aufzeichnungsträger gebracht wird.
  • Um nun im Falle eines Papierrisses während des Schreibens sowohl das Nadelpaket als auch den ganzen Schreibkopf sofort abheben zu können, bedarf es zweier weiterer Steuerungsvorrichtungen, welche unabhängig von der bisher beschriebenen ansteuerbar sind. Einem Abheben des Schreibkopfes muß natür-]ich ein Zurückziehen des Nadelpaketes vorausgehen. Deshalb sei zunächst dieses an Hand der F i g. 2 beschrieben.
  • Es sind zwei Rollen 36 und 37 vorgesehen, die Rolle 36 ist ortsfest und die Rolle 37 ist an dem einen Schenkelende eines rechtwinkligen Hebels 45 befestigt. Ein Zugdraht 38 läuft über diese beiden Rollen und ist mit seinem einen Ende im Punkt 39 am Schlitten 31 befestigt und mit seinem anderen Ende mit dem Hebel 40 verbunden. Bei der Fortbewegung des Schreibkopfes läuft der Zugdraht 38 normalerweise über die Rolle 36 und 37 ohne eine Funktion auszulösen. Ein Papierriß, der sich durch einen sehr plötzlichen Abfall des zwischen den beiden Elektroden (Nadeln und Walze) bestehenden Widerstandes bemerkbar macht, bewirkt die unmittelbare Erregung eines Elektromagneten 41, dessen Anker 44 mit dem Winkelhebel 45 verbunden ist, so daß er diesen bei seinem Anzug um den festen Drehpunkt 42 im Uhrzeigersinn dreht. Dadurch wird die Rolle 37 nach rechts bewegt. Durch die Abstandsvergrößerung zwischen den beiden Rollen wird der Hebel 40 über den Zugdraht 38 um seinen Drehpunkt 43 im Uhrzeigersinn gedreht. Da er diese Bewegung auf das Verlängerungsstück 46 des Hebels 18 überträgt und dieser dadurch um seinen Drehpunkt 16 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, erfolgt ein Zurückziehen des Nadelpaketes in der bereits beschriebenen Weise über die mechanischen Glieder 19, 20, 21, 25 und 6.
  • Nach dem Zurückziehen des Nadelpaketes kann nun auch der gesamte Schreibkopf abgehoben werden. Es wird daher gleichzeitig, soweit die oben beschriebene mechanische übertragung nicht eine elektrische Verzögerung erforderlich werden läßt, ein Elektromagnet 47 erregt, so daß dessen Anker 48 a gemäß F i g. 3 nach rechts gezogen wird. Der Anker 48 a ist durch das übertragungsglied 48 mit dem Bolzen 50 formschlüssig verbunden, an dessen unterem Ende eine Feder 33 angreift und der an seinem oberen Ende eine Druckschiene 32 trägt. Im stromlosen Zustand des Elektromagneten 47 drückt diese Druckschiene gegen die linke Rolle 34 und bewirkt den Andruck des Schreibkopfes 28 gegen den Aufzeichnungsträger, da der den Schreibkopf tragende Schlitten 31 auf der Führungsachse 27 drehbar gelagert ist. Wird nun der Elektromagnet erregt, so wird der mit dem Anker 48 formschlüssig verbundene Stift 50 gegen die Federwirkung nach rechts gezogen, so daß die Druckschiene 32 gegen die rechte Rolle 35 drückt und damit den Schreibkopf 28 vom Aufzeichnungsträger 30 abhebt. Die Hubbewegung des Schreibkopfes 28 ist durch den Hub des Ankers bestimmt und im Verhältnis der Abstände zum Drehpunkt 27 vergrößert. Ferner wird durch eine auf der Schreibwalze 9 gleitende Rolle 49 verhindert, daß der Schreibkopf beim Zurückziehen von der Schreibwalze abrutscht und nach unten kippt.
  • Die Notwendigkeit einer gelenkigen Aufhängung des Schreibkopfes 28 am Schlitten 31 ergibt sich aus dem eingangs erwähnten Sachverhalt. Aus der F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Schreibkopf im Punkt 29 drehbar am Schlitten 31 gelagert ist und er sich mit seiner, der Schreibwalzenform angepaßten Stirnseite an dieser selbst zentriert. Während des Schreibens einer Zeile wandert gemäß der F i g. 2 der Schlitten 31 auf der Führun-sachse 27 auf einer zu der Schreibwalze geneigten Bahn von rechts nach links und steigt somit mit seinem Drehpunkt 29 etwas an. Um nun immer konzentrisch gegen die Schreibwalze drücken zu können, schwenkt der Schreibkopf während seiner Fortbewegung von rechts nach links um den Drehpunkt 29 im Uhrzeigersinn.
  • Der Schreibkopf soll aber immer mit dem durch die Feder 33 verursachten Druck auf der Schreibwalze liegen, deshalb muß sich der Punkt 29 immer im. gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Schreibwalze befinden. Damit er eine derartige Bewegung ausführen kann, muß sich während der Fortbewegung des Schreibkopfes von rechts nach links auch der Schlitten um die Führungsachse 27 geringfügig im Uhrzeigersinn drehen. Die Druckschiene 32 wird dabei ständig durch die Feder 33 gegen die Rolle 34 gezogen, aber sie gibt der durch das Schwenken des Schlittens erzwungenen Bewegung der Rolle 34 nach.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vom Aufzeichnungsträger in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung und einem festgestellten Aufzeichnungsträgermangel abhebbarer Schreibkopf mit Nadelpaket für auf elektrolytischem oder elektrochemischem Wege arbeitende Mosaikdrucker, bei welchem(n) der oder die Schreibköpfe im Verlauf der Aufzeichnung quer zur kontinuierlich bewegten, mit einer Flüssigkeit getränkten Aufzeichnungsträgerbahn hin- und herlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadelpaket (1) im Schreibkopf (28) verschiebbar gelagert ist und daß sich normalerweise der Schreibkopf federnd an der Druckwalze (9) abstützt und das separat gefederte Nadelpaket (1) am Aufzeichnungsträger anliegt und daß für die Zeit des Rücklaufs nur das Nadelpaket (1) zu- rückgezogen wird, bei Papierstörungen dagegen der gesamte Schreibkopf (1, 28) abgehoben wird.
  2. 2. Abhebbarer Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Freigeben und Zurückziehen des Nadelpaketes (1) über ein durch Endanschläge (12, 26) gesteuertes Kurven-Stück (11) bewirkt wird. 3. Abhebbarer Schreibkopf nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen des Nadelpaketes (1) eine vom Kurvenstück (11) betätigte, unter Federwirkung stehende, drehbar gelagerte Reibnase (21) in Kraftschluß mit einem Kreisseginent (25) tritt, welches seinerseits in Formschluß mit dem Nadelpaket (1) steht, und daß das Kreissegment (25) so angeordnet ist, daß das Nadelpaket (1) unabhängig vom Abnutzungsgrad um einen stets gleichen Betrag vom Aufzeichnungsträger abgehoben wird. 4. Abhebbarer Schreibkopf nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Freigabestellung des Kurvenstückes (11) die Reibnase (21) durch einen Anschlag (23) außer Eingriff mit dem Kreissegment (25) gehalten wird. 5. Abhebbarer Schreibkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papierstörung durch eine Widerstandsänderung im Stromkreis der Schreibnadeln (1) erkannt wird und daß dadurch Mittel wirksam gemacht werden, welche neben dem Schreibnadelpaket (1) auch den Schreibkopf (28) vom Aufzeichnungsträger abheben. 6. Abhebbarer Schreibkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zurückziehen des Nadelpaketes (1) eine an Stelle des Kurvenstückes (11) wirksame Seilzugmechanik (36 bis 38, 41, 42, 44, 45) tritt. 7. Abhebbarer Schreibkopf nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der SchreiT3-kopf (28).mit dem Schlitten (31) vertikal schwenkbar verbunden ist und daß der Schreibkopf (28) mit einer am Ende eines Auslegers befestigten Gleitrolle (49) über die Druckwalze (9) greift, welche bei abgehobenem Schreibkopf auf dieser aufliegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 974 383, 1039 074, 1138420.
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