DE194167C - - Google Patents

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DE194167C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/18Forming the rod
    • A24C5/1807Forming the rod with compressing means, e.g. garniture

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

bet Sanww\Z\,w\a tf\fa-sac
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194167 KLASSE 79 δ. GRUPPE
in DRESDEN-LÖBTAU.
Bandführung für Zigarettenmaschinen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Mai 1907 ab.
Es gibt Zigarettenmaschinen,, bei denen drei gemeinsam schrittweise bewegte Bäijder — Grundband und zwei Seitenbänder — eine U-förmige Rinne bilden, in welcher ein bloßer
■5 (nicht mit Papier umhüllter) Tabakstrang vorgeformt und dann durch die Adhäsion an den Bändern unter Mitwirkung von formgebend bzw. fördernd . wirkenden Scheiben über das Ende der Bandführung hinaus durch ein hier angebrachtes Mundstückröhrchen hindurch in die vorgelegten Hülsen hineingeführt wird. Von den drei Bändern bildet das Grundband bis zum Ende der Bandführung, wo es über die Kante des Bandführungskanals nach unten abgeleitet wird, eine fläche Rinne rundlichen Querschnitts, während die in senkrechten Ebenen laufenden Seitenbänder schon vorher seitlich abgeführt werden.
Es war aus mehreren Gründen wünschenswert, die drei Bänder durch ein einziges zu ersetzen. Soweit es sich um die Bildung der tiefen U-förmigen Rinne handelt, boten sich Schwierigkeiten nicht dar; es ist ja auch bekannt, ein einziges Band in einem entsprechenden Bandführungskanal U-förmig zusammengefaltet laufen zu lassen. Schwierigkeiten erwuchsen dagegen am vorderen Ende der Bandführung, wo die bisherigen Seitenbänder der U - förmigen Bandrinne zu entfallen haben und wo das flachgebreitete Band nach unten abzuleiten ist, ohne daß die räumlichen Verhältnisse einen allmählichen Übergang zur flachen Form gestatten. Besonders war aber 40
zu berücksichtigen, daß das Band, während seine bisher die Seitenwände der U-förmigen Rinne bildenden Randteile schon.flachgebreitet liegen, mit seinem mittleren Teil immer noch —· bis zur Ablaufstelle — die früher vom Grundband gebildete flache Rinne bilden muß, welche im Verein mit den erwähnten Scheiben den Übergang zum Mundstück vermittelt.
Durch die vorliegende Erfindung ist die Aufgabe, die bisherigen drei Bänder durch ein Band zu ersetzen, in der Weise gelöst, daß man am Ende der Bandführung und im Bereich der mehrerwähnten Scheiben die Randteile, des Bandes durch die allmählich abgeflachten und zugleich erweiterten Wandungen des Bandführungskanals sich nach der Ablaufkante hin flach ausbreiten läßt, wobei sich aber der Boden des Bandführungskanals als flache Rinne bis zur Ablaufkante fortsetzt. Der durch den Bandantrieb ausgeübte Zug am Band bewirkt, daß das Band sich den Leitflächen anschmiegt und in der vorgeschriebenen Form — als flache Rinne mit flachgebreiteten Randteilen — am Ende der Bandführung anlangt.
Um diese Form um so besser zu sichern und insbesondere ein gegenseitiges Annähern der beiden Bandränder unter Bildung von Falten zu verhindern, können die Leitflächen für die Randteile erhaben gewölbt sein, so daß sie von den Rändern der mittleren Rinne nach beiden Seiten etwas abfallen. Auch eine
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Krümmung der Ablaufkante derart, daß die
beiden Ecken gegen die Mitte zurückliegen, wirkt auf ein Breithalten des Bandes hin. Beide Maßnahmen können auch vereint angewendet werden, um eine ganz straffe Lage des Bandes unter tadelloser Bildung der mittleren Rinne zu sichern.
Auf der zugehörigen Zeichnung ist das vordere Ende der Bandführung mit den mit dem Band zusammen arbeitenden Scheiben und
ίο dem Mundstück dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Längsschnitt, Fig. 2 ein Grundriß von Bandführungskanal und Band. Die Fig. 3 bis 5 sind Querschnitte nach den entsprechend bezeichneten Linien der Fig. 2.
Das Band α wird zunächst in bekannter Weise U-förmig geführt und bei b durch über seine Ränder greifende, hakenförmige Finger derart gehalten, daß es mit Bezug auf die Mittellinie des Bandführungskanals c symmetrisch laufen muß. Wo das Band noch die U-förmige Rinne bildet, greift die Scheibe d mit konkavem, gerieftem Kranz ein, welche den in der Bandführung liegenden Tabakstrang zum ersten Male von oben preßt und formt.
Im Bereich der zweiten am Umfang in gleicher Weise gestalteten Scheibe e bildet das Band schon die flache Rinne. Scheibe e liegt etwas tiefer und preßt demgemäß den durch Scheibe d vorgepreßten Tabakstrang schärfer zusammen, so daß das jeweilige Endstück des außerhalb des Mundstückes / durchschnittenen Tabakstranges durch das Mundstück hindurch in die auf dasselbe aufgesteckte Hülse g hineingeführt werden kann. Dieses Einführen bewirkt der Nachschub des vom Band durch Adhäsion mitgenommenen bzw. unter Mitwirkung der Scheiben d e geförderten Tabakstranges.
Wie die Querschnitte erkennen lassen, erweitert und verflacht sich von Scheibe d an der Bandführungskanal bis zur Ablaufkante h unter Belassung der flachen Rinne i. Daß die äußeren Teile k der Kanalwandungen nicht in gleichem Maße abgeflacht sind, vielmehr bis zur Ablaufkante über den durch die Abflachungen gebildeten Leitflächen / liegen, bewirkt eine gewisse Führung der Bandränder (Fig. 3), ist aber sonst ohne Einfluß auf die Gestaltung des Bandes.
Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, sind die besagten Leitflächen I derart gewölbt, daß die Ränder der Rinne i höher liegen als die Bandränder. Des weiteren ist aus Fig. 2 eine konvexe Krümmung der Ablaufkante h ersichtlich. Beide Krümmungen dienen dem in der Einleitung angegebenen Zweck.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Bandführung für Zigarettenmaschinen, bei welchen der in U-förmiger Bandrinne gebildete bloße Tabakstrang über das Ende der Bandrinne hinaus durch ein in deren Verlängerung liegendes Mundstück in vorgelegte Hülsen hineingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Bandführung und im Bereich der formgebend bzw. fortschaffend wirkenden Scheiben (d e) die vordem die Seitenwände der U-förmigen Bandrinne bildenden Randteile des Bandes über Schrägflächen (I), welche durch allmähliche Erweiterung und Verflachung der Wandungen des Bandführungskanals gebildet werden, derart flach ausgebreitet werden, daß das Rand schließlich in flachem Zustände über die Kante (h) des Bandführungskanals nach unten ablaufen kann, wobei indessen eine, wenn auch nach dem Ende der Bandführung hin sich verflachende, Führungsrinne für die Bandmitte bestehen bleibt, welcher zufolge die Bandmitte bis zum Ablauf des Bandes eine den Tabakstrang führende Vertiefung bildet.
2. Bandführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Breithaltens des flachgezogenen Bandes die Schrägflächen (I) erhaben gewölbt sind oder die Ablaufkante (h) des Bandführungskanals konvex gekrümmt ist, wobei auch beide Krümmungen gleichzeitig vorhanden sein können.'
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006773B (de) * 1952-08-06 1957-04-18 Papierfabrik Fleischer G M B H Verfahren und Maschine zum Herstellen von Straengen, insbesondere fuer Tabakrauchfilter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006773B (de) * 1952-08-06 1957-04-18 Papierfabrik Fleischer G M B H Verfahren und Maschine zum Herstellen von Straengen, insbesondere fuer Tabakrauchfilter

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