DE1941489A1 - Phosphatierungsloesungen und deren Verwendung - Google Patents

Phosphatierungsloesungen und deren Verwendung

Info

Publication number
DE1941489A1
DE1941489A1 DE19691941489 DE1941489A DE1941489A1 DE 1941489 A1 DE1941489 A1 DE 1941489A1 DE 19691941489 DE19691941489 DE 19691941489 DE 1941489 A DE1941489 A DE 1941489A DE 1941489 A1 DE1941489 A1 DE 1941489A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
phosphating solution
coating
phosphating
acid
solution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19691941489
Other languages
English (en)
Other versions
DE1941489B2 (de
Inventor
Shaw Richard Elliott
Michael Ware
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Imperial Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Imperial Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Imperial Chemical Industries Ltd filed Critical Imperial Chemical Industries Ltd
Publication of DE1941489A1 publication Critical patent/DE1941489A1/de
Publication of DE1941489B2 publication Critical patent/DE1941489B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/05Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions
    • C23C22/06Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6
    • C23C22/07Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals using aqueous solutions using aqueous acidic solutions with pH less than 6 containing phosphates
    • C23C22/08Orthophosphates
    • C23C22/12Orthophosphates containing zinc cations
    • C23C22/16Orthophosphates containing zinc cations containing also peroxy-compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Treatment Of Metals (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Phasphatierungslösungen und auf die Verwendung dieser Lösungen, bei einem Verfahren zur Herstellung verbesserter Phosphatüberzüge auf Metalloberflächen..
Es ist bekannt, daß ein kristalliner überzug, aus einem, anorganischen Phosphat auf Eetallaberflachen, Insbesondere Elsen -, Zink—Eisen- \mM Älluminlumofcerflächen;, hergestellt werden, -kann* * Ein solcher tlhersug Ist Insofern, sehJ" wertvoll,, als ein anschließend aufgebracht ei Farb-fezw« Lackfilm, eine gute Adhäsion auf der Ftetailoberflöühe hat und die Korrosionsfeeständlgkext der mit der Farbe* &£w* dem L&c^'- versehenen
BAD ORIGINAL
19A1489
Metalloberfläche verbesssert ist. Die wertvollsten Phosphatüberzüge werden normalerweise auf die Ketalloberfläche durch die Behandlung mit einer sauren Phosphatierungslösung aufgebrächt, die ein anorganisches Phosphat , ?-.,B*" zink- oder Mängan,phosphat,. enthält und es ist allgemein üblich, die Beschichtungsreaktion durch Einschluß eines geeigneten Oxydationsmittels in die Phosphatierungslösung zu beschleunigen, üblicherweise als Beschleuniger verwendete öxyiationsmittel sind z.B.* Natriumnitrit (entweder als solches oder in Verbindung; mit z.B< einem Chloral oder Nitrat verwendet); und Wasserstoffperoxyd.
Damit ein auf dem kristallinen Phosphatüberzug . anschließend aufgebrachter Lack: eine Beschichtung bildet, die glatt und van angemesseßem Glanz ist, und damit eine gute Adhäsion; an der= Metalloberfläche/besteht s, ist es bevorzugt,. daß der kristalline iiberzujg ein feines und hartes Cefiige besitzt. Bei Verwendung* eier bekannten Phosphatieriingslösungen mit oder ohne:; solche als Be~ schletiniger bekannte Oxydationsmittel,, die optimal mit anderen; phosphatierendem Zusätzen ,kombiniert war es Jedocö nicht möglich, die
feinen tiind? harten itoerzüge zu
194U89
--■■ - 3 -
überraschenderweise wurde nun gefunden, daß dichtere, glattere und härtere Phosphatüberzüge auf Oberflächen aus Eisen* Zink—Eisen und Alluminium hergestellt werden können und daß das Phosphatierungsverfahren zuverlässiger zu regulieren ist, wenn eine saure Phosphatierungslösung angewendet wird, die Zinkphosphat, einen von der Peroxydischwefelsäure, Peroxydiphosphorsäurej Peroxydiborsäure oder Peroxydi'carbonsäure abgeleiteten Säurerest und einen üblichen Phosphatierungsbeschleuniger -enhült.
Unter einem üblichen Phosphatierungsbeschleuniger wird ein - Oxydationsmittel verstanden, das von sich aus die Abscheidung eines Phosphatüberzuges unter den normalen Phosphatierungsbedingimgen wirksar. beschleunigt j derartige Beschleuniger sind an sich in der Technik bekannt. Wichtige Beispiele für solche Oxydationsmittels und die bevorzugten üblichen Beschleuniger sind die Alkalinitrite und Amra;-niumr.itrit und Wasserstoffperoxyd. Die !."itrite sind besonders bevorzugt, da sie selbst eine gute .Regulierung der Überzugsreaktion gewährleisten. Andere weniger wirksane Oxydationsmittel sind u. a. die Alkalinitrate und - Chlorate. Es ist ferner bekannt, diese Beschleuniger in Kombination mit anderen Beschleunigern zu verwenden, -z. £.k8nnen die Nitrite in Kombination
0098 08/1676 _
mit den Nitraten oder Chioraten verwendet v/erden, oder es können bestimmte Beschleuniger in Kombination mit bestimmten anderen Zusätzen verwendet werden, die zur Verbesserung der Durchführung des Phosphatierungsverfahrens dienen können, z.B. Glycerophosphat- und Fluorid-Ionen. Diese Kombinationen können in den neuen Phosphatierungslösungen vorhanden sein. Die üblichen Beschleuniger sind zu. unterscheiden von solchen Salzen, die einen von der Peroxydischwefelsäure, Feroxydiphosphorsäure, Peroxydiborsäure und Peroxydicarbonsäure abgeleiteten Säurerest enthalten, von denen in der Technik bekannt ist, daß sie selbst als Phosphatierungsbeschleuniger unter den normalen Phosphatierungsbedingungen , unwirksam sind und sie insbesanders ganz unwirksam sind, wenn ein Phosphatüberzug in einem kurzen Zeitraum auf einer Metalloberfläche durch Besprühen der Oberfläche mit einer Phosphatierungslösung, z.B. bei Temperaturen bei etwa 54,4° bis 60° C (130 bis l40°F) während 60 Sekunden, erhalten werden soll. "... '" \ ' ~
Die Peroxysäurereste, die in den gemäß der Erfindung verbesserten Phosphatierungslösungen vorhanden sind, sind von üblichen Phosphatierungsbeschleunigern insofern zu unterscheiden, als sie die Gruppierung X-O-O-X enthalten, in der X ein an andere Atome covalent gebundenes S-, P-, C- oder B-Atom darstellt.
■v
Ohne den Erfindungsbereich in irgendeiner Weise einzu ifp«w* 009808/Λ676
schränken, wird angenommen, daß die Anwesenheit dieser Gruppierung für die überraschende Verbesserung der Qualität des Überzuges Verantwortlich ist, die festgestellt wird, wenn die Peroxysäurereste zusammen mit * einem üblichen Beschleuniger in einer Phosphatierungslösung vorhanden sind, die Zinkphosphat enthält* Verbindungen mit dem Peroxysättrerest, die die Gruppierung X-O-^ ö-X enthäl*" ten } sind von solchen "Foil" -· Verbindungen z* B* den Perjodaten und Perchloraten zu unterscheiden, die eine solehe Bindung nicht enthalten und von solchen Krlställisations-"Per"-Verbindungen,' die nur Wasserstoffperoxyd enthalten.
Obwohl die gemäß der Erfindung verbessert ei Phospha- !; tierungslösung. auf Metalloberflächen durch Aufsprühen, Eintauchen, Fließbeschichtung· oder Walzenbeschichtung aufgebracht werden kann, wurde eine besondere Verbesserung gegenüber bekannten Lösungen bei der Aufbringung durch Sprühen gefunden. Phosphatüberzüge, die dichter, härter und glatter als die mit bekannten Lösungen erhaltenen Überzüge, sind, werden erhalten, wenn die Lösungen auf Metalloberflächen bei Temperaturen im Bereich von 38° - 60° G ( iOO°- 14O^ F) aufgdsprüht werden. Eine geeignete Zeitdauer für die Sifiriih'behinöiurig ist - *'■■'■—■ 90 Sekundea. ; ""''-"'" *" ''"''* ' "' ' ""'; ~ "' '" '
Somit wird gemäß der Erfindung auch ein Verfahren zur''. Erzeugung eines Phosphatüberzuges auf Eisen-,Zink—Eisenoder Alluminiumoberflachen vorgesehen", bei dem die Oberfläche vorzugsweise durch Sprühen mit einer sauren Phosphat ierungs lösung, die Zihkphosphat, einen von PeroxjäischWefelsäürev Peroxydiphosphorsäure, Peroxydibörsäure oder PeroxydicärbonsäUre abgeleiteten Säurerest und einen üblichen Beschleuniger enthält , wie vorstehend beschrieben wan- ·"■"■*? rerid einer solchen Zeit und bei einet* sölenen Temperatur behandelt wird s um einen; Phoöphatüberaiug zu erzeugen* ■ '
Die Eigenschäften eines Phosphatüberzuges werden im Allgemeinen durch visuelle Betrachtung,des Überzuges und eines anschließend aufgebrachten Lackfilmes und durch einen einfachen "Kratztest1^ "ζ·Β. mit einem Fingernagel, bestimmt. Es wurde gefunden, daß die unter Verwendung der verbesserten Phosphatierungslösungen erhaltenen überzüge beständiger gegenüber "Kratzen" sind, z.B. weniger leicht als bekannte PfrospMtüberzüge durch einen quer über die Oberfläche geführten Fingernagel markiert werden und sie eine glättere und glänzendere Oberfläche ergeben, wenn; Sie anschließend mit Lack, bzw. mit Farbe beschichtet werben*
Die Karte, Dichte und Gleichförmigkeit der unter Verwendung der Lösungen gemäß der Erfindung erzeugten überzüge sind besonders wertvoll, wenn ein Gegenstand anschliessend durch Eiektroauftragung gefärbt werden soll. Eine durch Elektröauftragung aufgebrächte Farbe unterliegt besonders
009808/1676
der Reflektion und selbst Vergrößerung irgendwelcher Unebenheiten des Substrates, auf das sie aufgebracht wurde, und die Eigenschaft der unter Verwendung der Lösungen gemäß der Erfindung erhaltenen überzüge gewährleistet, daß das optimale Aussehen für ein gegebenes Substrat erreicht werden kann.
Ferner wurde gefunden, daß das Gewicht eines auf eine Metalloberfläche aufgebrachten Phosphatüberzuges leicht durch Zugabe eines Peroxysäurerestes reguliert werden kann und fortschreitend in Abhängigkeit von dem vorhandenen Anteil an Peroxysäurerest vermindert werden kann.
Der Saurerest der Peroxysäuren wird vorzugsweise in die Phosphatierungslösung als Alkali- oder Ammoniumsalz der Peroxysäure eingeführt. Im Allgemeinen wurde gefunden, daß es erforderlich ist, daß mindestens 0,005 Gew. - je eines solchen Salzes, berechnet als Peroxysäu^ rest und bezogen auf das Gesamtgewicht der Phosphatierungs·
lösung, vorhanden ist, jedoch ist vorzugsweise in der Phosphatierungslösung 0,01 - 1,0 0e\-:.'-% des Salzes, berechnet als Peroxysäurerest, bezogen auf das Gesamtgewicht der Phosphatierungslösung, vorhanden. Die-Zuga- ,_ be des Peroxysäuresalzes zur Phosphatierungslösung kann,
009808/1676
" ■ . ."■;'■'..- ß ■- - " ■.'■■" ■■" ■■.■
zu -.irgendeinem geeigneten Zeitpunkt stattfinden, z»B. direkt vor der Verwendung beim Phosphatierungsverfahren " und zu irgendeinem geeigneten Zeitpunkt danach, um die - .... Konzentration etwa konstant zu halten und das gewünschte ■■_. Überzugsgewicht auf der Metalloberfläche beizubehalten.
Die Acidität der Phosphortieruhgslösungen und deren Gehalt an Zink- und Phosphat-Ionen basieren auf den üblichen Phosphatierungslösungen mit einem Gehalt an Zinkphosphat und sind in der Technik allgemein bekannt.
Der Anteil an üblichem Beschleuniger, der in der Phosphatierungslösung erwünscht ist, hängt von dem jeweils ausgewählten Beschleuniger und von den geforderten bberzugseigenschaften -ab. Im Allgemeinen ist dies dem '-"■ Fachmann bekannt, jedoch werden vorzugsweise und besonders bei der Sprühaufbringung 0,005 - 0,1 Gew. -% '.vasserstoffperoxyd (100 Vol.) oder Nitrit, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, angewendet'.
7j±e Erfindung wird-durch folgende Beispiele näher erläutert, in denen die Anteile durch"Gewicht ausgedrückt sind, falls nichts-anderes angegeben ist.
: Beispiel 1 -.■.-"-.. "- ■'- -. - ■■'.'."■
Eine saure Phosphatierungslösung auf Basis"von Zinkphösphat und Phosphorsäure wurde mit einem Gehalt
0Q&808/1676
an 0,2$ Zink und 0,5$. Phosphat , bezogen auf das Gewicht der Lösung, hergestellt. Die Lösung wurde in vier Anteile (a), 'Cb), (c) und (d) geteilt, zu denen gemäß der nachstehenden Tabelle I Natriumnitrat, αη^/-oder Ammoniumpersulfat zugegeben wurde......
Vier Stäbe mit den Maßen 30,48cm χ ίΟ,Ιβ cm (12" x l" ). und aus Stahl, wie sie typisch für diejenigen sind, die bei der Kraftfahrzeugherstellung verwendetwerden, wurden ersfr durch Besprühen mit einer milden
alkalischen Reinigungslösung während 2 Minuten bei 71 C (l60°F) und einem Druck von 0,7 kg/cm (10 lbs/sq.) gereinigt, in V/asser abgespühlt und dann mit einer Fhösphatierungslösung während einer Minute bei
(1300P)
2 ■
und einem Druck von 0,7 kg/cm (.10 lbs/sq.) besprüht.
Die Stäbe wurden mit Wasser abgespühlt und.in ■einem warmen Luftstrom -getrocknet, Die Art des ent^ stehenden Phosphatüberzuges ist in Tabelle I beschrieben.
Tabelle I Persulfat Gewicht des Eigenschaf
Phosphatic*· Nitrit 4 SgOg~- Überzuges >,
mg/ 9 * 29 dirT
ten d§s er-
zseußten Über
rungsIosung % NO2- auf* das zuges
bezogen dir Lo^
Gewlcht-
sung! 190 glatt j weich
(a) 0,03 mit ■'■ 190 rilätt, w^iöh
(b) ό,οβ 001IO8/
, :— 194148S
(c) ■-■■■. 0,03 - rostfleckig,, un-
beachtiiche Beschichtung
(d) 0,03 0j03 100 sehr dicht, hart
··,'... und stärk, anhäf*-
. " tend
Wenn die Stäbe anschließend durch Elektroabscheidung mit einer pigmentierten wässrigen Dispersion aus einem Epoxyesterhärz eintr Säurezahl von etwa 85mg KOH /g, hergestellt gemäß Beispiel 10 der britischen Patentschrift 1-00-9 O1Il5 beschichtet und gebrannt wurden, besaß der Stab (d) das beste Endaussehen.
Eine saure wäsürige fhösphätierungslösung auf Basis von Zinkphösphätj Phosphorsäure und Zinknitrat wurde mit einem Gehalt von o,l6| Zirik> ö,7£ Phosphat und 6t:5% Nitrat hirge@tellt4 Die Lösung wurde in vier Anteile (a), (b)y (c) und fd). äüfseteilt, zu denen Natriumnitrit und / oder Äittfflöniumpörsulfat gemäß der nachstehenden Tabelle Il zugegeben wurde« ' . -. .
Jeder ^er viei* Anteile der Phösphatierungslosung
19AH89
wurde auf einen separaten Stahlstab (gereinigt wie in Beispiel 1 ) nach der Arbeitsweise von Beispiel 1 aufge bracht. Die Art der entstehenden Beschichtung ist in Tabelle II beschrieben.
Tabelle II
Phosphatierungs- Nitrit Persulfat Gewicht des Eigenschaften ■ - " « % N0p~ % S3O.0-- Überzuges-p des erzeugten bezogen aufdas ; ^gZ9,29 dir^ Überzuges Gewicht der Lösung,
0,03 0,06
0,03
0,03 0,03
320 glatt, weich
300 glatt, weich
- ; - rostfleckig,
unbeachtliche
Beschichtung
160 dicht, hart,
stark anhaftend
Wenn die Stäbe, dann anschließend durch Elektroabschei dung wie in Beispiel ι beschichtet und gebrannt wurden, zeigte der Stau (d) das beste Endaussehen.
Beispiel 3 -. . ;. .-.>
Ss wurde eine saure wässrige Phosphatierungslösung
009808/16 76
BAD ORIGINAL
auf Basis von Zinkphosphat und Phosphorsäure mit einem Gehalt von 0*2% Zink und 1,5% Phosphat, bezogen auf das Gewicht der Lösung, hergestellt»
Die Lösung wurde in vier Anteile (a), (b), (c) und (d) aufgeteilt, zu denen Wasserstoffperoxyd und / oder Ammoniumpersulfatugemäß nachstehender Tabelle III zugegeben wurde.
Jeder der vier Anteile Phosphatierungslösung wurde auf einen separaten, gereinigten Stahlstab'gemäß der Arbeitsweise von Beispiel 1 aufgebracht» Die Art des entstehenden Überzuges ist in Tabelle III beschrieben.
: ' Tabelle III - -
Phosphatierungs-
lösung
Wasserstoff-
peroxyd
Persulfate
% S0Cp--
) -
Gewicht ^Eigen-
Dezo"gen auf
der Lösung
das Gewicht
(a) ■■■ 0,03 - 150 dicht, hart
(bv: 0,03 - — rostfleckig
unbeachtl.
Beschichtung
*. (c) 0,06 . - - 120 dicht., hart
Cd) 0,03 0,03 100 dichter u.
.härter als
(a) oder
(c) beim
Pingernagel
test.
009808/1676
BAD
1941483
Wenn die Stäbe anschließend durch Elektroabscheidung wie in Beispiel ι beschichtet und gebrannt wurden, zeigte der.Stab (d) das beste Endäusäehen» .
0099-08/1676

Claims (1)

  1. - ik ■-■■■'
    Patentansprüche
    I» . Saure Phösphatierungslösungj gekennzeichnet durch einen Gehalt an Zinkphösphati einem von Peroxydischwefelsäure, Peröxydiphosphor^säüre * Peröxydiborsäure oder -Peroxydiöaröönsäure abgeleiteten jSäürerest und übliöhen Phö$phatierungsbesöhleunii6is* .
    ■'S*. Phösphatiiriingslösung nach Anspruch i, dadurch gekenhzeiöhnetj daß sie einen von Peröxydischwefeisäure oder Peröxydiphösphorsäure abgeleiteten Säurerest enthält, ■--,--.
    3. phosphatierungslösung nach einem der vorher"* gehenden Ansprüche dadurch gekenn^eiehnisfei daß sie mindestens 0,0I Gew.- % Peroxygäurerestj bezogen auf das Gewicht der Fhösphätiirurigsidsüngi enthält*
    \ -. _ PhOsphatierühgslösung nach einem der gehenden Ansprücheidadureh gekennzeichnetj daÄ sie !,Ο öew« ·■ % Peröxysäureresti bezögen auf das Qewichfe der Phöaphafcierungslösungs enthält*
    Phöäphafcierungsiösuni nach einem dei· y « Änsprüöhej daduröh gekennzeifihnet j daß sie als übliöhen iei^hleuhiger ein Alkalinitipifc öder Ammonium'* nitrit enthält *
    194H89
    6. Phosphatierungslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als üblichen Beschleuniger Wasserstoffperoxyd enthält.
    7. Phosphatierungslösung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie 0,005
    bis OjI Gew. - % eines Alkalinitrits oder Ammoniumnitrits' oder Wasserstoffperoxyds, bezogen auf das Gesamtgewicht der Lösung, enthält.
    8. Verwendung der Phosphatierungslösung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zur überzugsbildung auf einer Eisen-»Zink—-Eisen- oder Alluminiumoberfläche unter Behandlung de? Oberfläche mit der Phosphatierungslösung bei einer zur Erzeugung einea Überzuges geeigneten Zeitdauer und Temperatur. '
    9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösung auf die Metalloberfläche durch Sprühen aufgebracht wird.
    10. " Verwendung "nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Phosphatierungslösung auf die Ketalloberflache bei einer Temperatur im Bereich von 3.8°'bis 60° C (100° bis 14"00F) gesprüht wird* - . λ __ ._f > :-."..,...,,
    009608/
    ■ ...... 194H89
    ■■"..■- -Ί6 -
    11. Verwendunß nach Anspruchίο 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Metalloberfläche mit der Phosphatie*- rungsiösung 60. bis 90 Sekunden lang besprüht wird.
    12.■ Verwendung nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die phosphatiert^ Oberfläche anschließend durch Elektroabscheidung mit einem Färb- bzw. Lacküberzug versehen wird.
    13· Gegenstand mit einem Phosphatierungsüberzug-, der durch Verwendung gemäß einem der Ansprüche 8 - 12 gebildet wurde.
    009808/1676
DE19691941489 1968-08-16 1969-08-14 Phosphatierungsloesungen und deren verwendung Ceased DE1941489B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB39268/68A GB1272772A (en) 1968-08-16 1968-08-16 Phosphating solutions

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1941489A1 true DE1941489A1 (de) 1970-02-19
DE1941489B2 DE1941489B2 (de) 1972-04-20

Family

ID=10408616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691941489 Ceased DE1941489B2 (de) 1968-08-16 1969-08-14 Phosphatierungsloesungen und deren verwendung

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3645806A (de)
BE (1) BE737556A (de)
CA (1) CA924223A (de)
CH (1) CH517834A (de)
DE (1) DE1941489B2 (de)
ES (1) ES370579A1 (de)
FR (1) FR2016961A1 (de)
GB (1) GB1272772A (de)
IE (1) IE33514B1 (de)
NL (1) NL6912524A (de)
PL (1) PL80298B1 (de)
SE (1) SE349065C (de)
ZA (1) ZA695701B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997016581A2 (de) * 1995-10-27 1997-05-09 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Nitratarme, manganfreie zinkphosphatierung
EP0793737A1 (de) * 1994-12-06 1997-09-10 Henkel Corporation Zusammensetzung und verfahren für die zink-phosphatkonversionsbeschichtung
US5932292A (en) * 1994-12-06 1999-08-03 Henkel Corporation Zinc phosphate conversion coating composition and process

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2272216A (en) * 1938-06-06 1942-02-10 Parker Rust Proof Co Method of coating copper and its alloys
US2326309A (en) * 1941-01-22 1943-08-10 American Chem Paint Co Method of producing phosphate coatings on ferrous metal articles
US2820731A (en) * 1955-03-21 1958-01-21 Oakite Prod Inc Phosphate coating composition and method of coating metal therewith
US3144361A (en) * 1955-11-10 1964-08-11 Klinghoffer Stefan Pretreating iron or steel
US3166444A (en) * 1962-04-26 1965-01-19 Lubrizol Corp Method for cleaning metal articles
US3467589A (en) * 1966-10-19 1969-09-16 Hooker Chemical Corp Method of forming a copper containing protective coating prior to electrodeposition of paint

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0793737A1 (de) * 1994-12-06 1997-09-10 Henkel Corporation Zusammensetzung und verfahren für die zink-phosphatkonversionsbeschichtung
EP0793737A4 (de) * 1994-12-06 1998-03-04 Henkel Corp Zusammensetzung und verfahren für die zink-phosphatkonversionsbeschichtung
US5932292A (en) * 1994-12-06 1999-08-03 Henkel Corporation Zinc phosphate conversion coating composition and process
WO1997016581A2 (de) * 1995-10-27 1997-05-09 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Nitratarme, manganfreie zinkphosphatierung
WO1997016581A3 (de) * 1995-10-27 1997-06-19 Henkel Kgaa Nitratarme, manganfreie zinkphosphatierung

Also Published As

Publication number Publication date
ZA695701B (en) 1971-03-31
GB1272772A (en) 1972-05-03
IE33514B1 (en) 1974-07-24
US3645806A (en) 1972-02-29
PL80298B1 (de) 1975-08-30
CH517834A (de) 1972-01-15
IE33514L (en) 1970-02-16
SE349065B (de) 1972-09-18
ES370579A1 (es) 1971-12-01
SE349065C (de) 1975-01-20
BE737556A (de) 1970-02-16
DE1941489B2 (de) 1972-04-20
CA924223A (en) 1973-04-10
NL6912524A (de) 1970-02-18
FR2016961A1 (de) 1970-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3118375C2 (de)
DE3234558C2 (de)
DE3101866A1 (de) Verfahren zur phosphatierung von metallen
EP0155547B1 (de) Verfahren zur Zink-Calcium-Phosphatierung von Metalloberflächen bei niedriger Behandlungstemperatur
DE3828676A1 (de) Phosphatierverfahren
DE3245411C2 (de)
DE2232067B2 (de) Verfahren zur Vorbereitung von Metalloberflächen für die elektrophoretische Tauchlackierung
DE1297952B (de) Verfahren zur Chromatierung von Zink- oder Aluminiumoberflaechen
DE853695C (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatueberzuegen auf Metallen
DE1065246B (de) Verfahren zur Herstellung von Phosphatüberzügen auf feuerverzinken eisernen Oberflächen
DE1941489A1 (de) Phosphatierungsloesungen und deren Verwendung
DE1096153B (de) Verfahren zum Aufbringen von UEberzuegen auf Metalloberflaechen und Loesungen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE727194C (de) Herstellung von Phosphatueberzuegen, insbesondere auf Eisen und Stahl
DE19740953A1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Stahlband
DE2147622C3 (de) Verfahren zur Vorbehandlung von Aluminiumoberflächen vor dem Aufbringen aushärtbarer Kunststoffe
DE102010025707A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schutzschichten auf Flacherzeugnissen aus Titanzink
DE1152869B (de) Verfahren zur Herstellung von UEberzuegen auf Zink und Zinklegierungen
DE2539385A1 (de) Verfahren zur phosphatierung von eisen und stahl
DE2043085A1 (en) Zinc phosphate coating - of zinc electroplated material pre-activated with solns contg titanium salts, gelatine or alginates
DE1011244B (de) Verfahren zum Vorbereiten von Metalloberflaechen fuer das Aufbringen von Emails
DE2426392C3 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Umwandlungsüberzuges auf einer Aluminiumoberfläche mit sechswertiges Chrom enthaltenden Lösungen
DE1521879B2 (de) Verfahren zum Aufbringen von Phosphatüberzügen auf Eisen und Stahl
DE853696C (de) Verfahren zur Verbesserung der Haftung von UEberzuegen auf Metallen
DE3627250A1 (de) Verfahren zur erzeugung von konversionsschichten auf stahl- und zinnoberflaechen
DE1049659B (de)

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
BHV Refusal