DE1941248A1 - Maehdrescher mit Axialdrusch - Google Patents

Maehdrescher mit Axialdrusch

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DE1941248A1 DE19691941248 DE1941248A DE1941248A1 DE 1941248 A1 DE1941248 A1 DE 1941248A1 DE 19691941248 DE19691941248 DE 19691941248 DE 1941248 A DE1941248 A DE 1941248A DE 1941248 A1 DE1941248 A1 DE 1941248A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F7/00Threshing apparatus
    • A01F7/02Threshing apparatus with rotating tools
    • A01F7/06Threshing apparatus with rotating tools with axles in line with the feeding direction ; Axial threshing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Mähdrescher mit Axialdrußch Die Erfindung betrifft einen Mähdrescher mit Axialdrusch, mit einem sich axial an den Dreschkorb anschliessenden Kornabscheider und mit einem dem Dreschkorb vorgeschalteten Elevator.
  • Bei einem durch die französische Patentschrift 1 536 580 bekannt gewordenen Mähdrescher dieser Art wird das Gut der Dreschtrommel von eine Kettenelevator zugeführt. Ein derartiger Elevator lässt sich aber nur mit verhältnismässig grossem Aufwand an einer Axialdreschtrommel anschliessen. Eine Störung im Durchfluss des Dreschgutes ist dabei nicht zu vermeiden. Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Mähdrescher mit Axialdrusch zu schaffen, der sich durch ungestörten Durchfluss des Dreschgutes auszeichnet und bei geringem Konstruktionsaufwand eine gedrängte Baulänge ergibt.
  • Auch sollen die Antriebe vereinfacht werden. Diese Ziele werden durch die Erfindung dadurch erreicht, dass Elevator und Kornabscheider als Schneckenförderer ausgebildet und auf einer durchgehenden Welle drehbar gelagert sind, auf der zwischen Elevator und Kornabscheider die Dreschtrommel aufgekeilt ist. Die gleichachsige Anordnung von Elevator und Dresohtromel ergibt einen ungestörten Durchfluss des Dresohgutes. Daraus folgt eine Verbesserung der Leistung des Mähdresohers. Auch werden durch Anfjrdnung des Elevators, der Dreschtrommel und des Kornabscheiders auf einer gemeinsamen Welle die Antriebe vereinfacht.
  • Die Gleichmässigkeit des Dreschgutdurchflusses wird dadurch begünstigt, dass gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung die den Elevator, die Dreschtrommel und den Kornabscheider tragende Welle in einer in Fahrtrichtung nach vorn geneigten Achse angeordnet ist.
  • Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich dadurch, uass gemäss einem anderen Merkmal Elevator, Dreschtrommel und Kornabscheider von einem mit dem Maschinenghäuse fest verbundenen Mantel umgeben sind.
  • Der Mantel kann zugleich als Dreschkorb für die Dreschtrommel und der den Kornabscheider umgebende Mantelabschnitt als Sieb für den Kornabscheider ausgebildet sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf die besondere dort der Lagerung der Dreschtrommelwelle. Gemäss einer bevorzugten Konstruktion ist am vorderen Ende des mantels ein das vordere Lauflager der Dreschtrommelwelle und ein Untersetzungsgetriebe (Vorgelege) zum Antrieb des Elevator enthaltendes Getriebegehäuse angeordnet. Wird gemäss einen weiteren Merkmal der Erfindung Qie Dreschtrommelwelle in ihrem vorderen Lauflager axial verschiebbar angeordnet, dann lässt sich dush axiales Verschieben er ie Dreschtrommel tragenden Dreschtrommelwelle der Spalt zwischen Dreschkorb und Dreschtrommel einstellen.
  • Die Verschiebbarkeit der Dreschtrommelwelle rd erz in dungsgeinäss dadurch besonders einfach, dass das hintere Lauflager er Dreschtrommelwelle als einstellbares Pendellager ausgebildet ist.
  • Um die Dreschtrommelwelle zu versteifen, kann eine Mehrzahl von S-tangen vergesehen sein, ule einendig an da Breschtrommolwelle und and@rendig in grössere anstand von der @reschtrommelwelle an einer Dreschtrommelstirnwand verankert sind. Zweckmässigerweise sind dabei die Versteifungsstangen in ihrer Länge einstellbar.
  • Die Abstützung des Elevators bzw. des Rotationskörpers des Kornabscheiders wird dadurch besonders vereinfacht, dass erfinbungsgeméss die beides Stirnwände der Dreschtrommel mit je einem Aussenflansch versehen sind. auf denen die Lauflager angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Mähdrescher beispielsweise veranschaulicht und zwar zeigt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch den Mähdrescher gemäss der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das hintere Ende des einerseits auf der Dreschtrommel und andererseits auf der Dreschtrommelwelle gelagerten Kornabscheiders, Fig. 3 einen Längsschnitt durch das vordere Ende des einerseits auf der Dreschtrommel und andererseits auf der Dreschtrommelwelle gelagerten Elevators, Fig. 4 eine Draufsicht auf den vorderen Abschnitt des Aähereschers, Fig. 5 eine Seitemansicht, teilweise im Schnitt, der Vorerschslagerung, und Fig. 6 eine Rückansicht des Mähdreschers.
  • bas kestenförmige Gekäuse 1 des Mähdreschers nach der @rfindung guhé auf einen M@erwerk, as mit @@er Rädern zif Pendelinteraskss oder mit drei glsich gressen oder @@@@r@@ gisich grossen Rädert versehen sei@ @@@@ die i@ Fig. @@fgeste@@t @@e 2 @@@ Vorderw@@er 3 kant @@ längelenk@@@@ @ch@@@@@@ Fahugestell zager@@@ @er Hydr@@ lim@er 5 @@@@ verstell@er @@@ @@@ @@ise kö@@@, dre Einteein oder zwei gydraulikzylinder und entsprechende Lenkerarme au Fahrgestell abgestützt sein.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist im Mbschinengehäuse 1 ein zylindrischer oder nahezu zylindrischer Mantel 7 befestigt. Der Mantel verläuft in einer in Fahrtrichtung nach vorne geneigten Achse. Der Mantel 7 ist im wesentlichen in drei Absohnitte aufgebild. Der vordere Abschnitt 8 umschliesst einen als Sohneckenförderer ausgebildeten Elevator 9. Der mittlere konische, nach vorne enger werdende Abschnitt 10 umsohliesst eine Dreschtrommel 11. De hintere Abschnitt 12 umgibt einen als Kornabscheider wirkenden Schneckenförderer 13.
  • Elevator 9, Dreschtrommel 11 und Schneckenförderer 13 sind auf einer durchgehenden Welle 14 angeordnet, deren vorderes Ende 15, wie in Fig. 3 dargestellt, mittels Keilprofil 16 ein Zahnrad 17 durchsetzt, das, durch Distanzrohre 18 gegen axiale Bewegung gesichert, drehfest auf der Welle 14 sitzt.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das hintere Ende 20 der in Fahrtrichtung nach vorn geneigten Welle 14 in einem Pendellager 21 elagert, das an einem Hebe sitzt, dessen oberes Ende schwenkbar as! Gehäuse 1 gelagert und dessen unteres Ende verstellbar an einem Tragplatte 23 des Gehäuses 1 angeordnet ist. Das Ende 20 der Welle 14 trägt ferner noch ein aufgekeiltes Keilriemenrad 24 eines Keil riemenvariators, dessen Keilriemen 25 von einem Motor 26 antrei bar ist, der, wie in Fig. 6 dargestellt, seitlich am Gehäuse 1 angeordnet ist.
  • Der Elevator 9 besteht aus einer zylindrischen Trommel 27 die von einer Schneckenwindung 27t umgeben ist. Das vordere Ende der Trommel 27 ist über Kugellager 28 am Getriebegehäuse 19 abgestützt und tragt einen Antri.bszahnring 29, der über ein im Getritbegehäuse 19 gelagertes Vorgelege 30 über das Teilprofil 16 von cer Welle 14 mit Untersetzung antreibbar ist. Das hintere Ende Trommel 27 ist über Kugellager 31 (Fig. 1) auf einem Flansch 32 der Dresobtrommel 11 abgesttltzt. .
  • Die Dreschtrommel 11 ist kegelförmig. Sie besitzt auf ihrem Umfang in an sich bekannter Weise Dresohleisten 33. Die Dresphtromsel 11 hat eine vordere Stirnwand 34 und eine hintere Stirnwand 35. Mit diesen Stirnwänden ist die Dreschtrommel auf die Welle 14 aufgekeilt.
  • Der Der Schneckenförderer 13 besteht aus einem nach hinten verjüngenden hohlen Rotationskörper 36, auf dem eine Schnekkenwindung 36 t angeordnet ist. Das vordere Ende des Rotationskörpers 36 ist über Kugellager 37 auf einem Flansch 35t der Stirnwand 35 abgestützt. Das hintere Ende des Rotationskörpsrs 36 (Fig. 2) ist über Nadellager 38 auf der Welle 14 abgestützt und trägt eine Riemenantriebsscheibe 39, die über einen Treibriemen 40 von dem Motor 26 (Fig. 6) antreibbar ist.
  • Die Antriebe des Elevators 9 der Dreschtrommel 11 und des Schneckenförderers 13 sind so eingerzlchtat, dass die Dreschtrommel schnell, der Sohneckenförderer dagegen langsam angetrieben werden.
  • Zur Versteifung der Welle 14 sind in derlänge einstellbare Versteifungsstangen 41 und 42 vorgesehen, die einendig mit grösserem Abstand von der Mitte an der Stirnwand 75 und anderendig an der Welle 14 verankert sind. Die Stangen 42 durchsetzen den Rotationskörper 36 auf ganzer Länge. Die Stangen 41 durchsetzen Löcher in der Stirnwand 34.
  • Im mittleren Abschnitt 10 und im hinteren Abschnitt 12 ist die Wandung des Mantels 7 mindestens auf der unteren Hälfte durch Lochungen als 5 b ausgebildet. Unterhalb des Abschnittes 12 ist ein Förderboda/bekannter Bauart angeordnet, an dessen Aus last sich eine Siebeinrichtung 44 ebenfalls bekannter Bauart anschliesst.
  • Beidseitig des Abschnitts 8 des Mantels 7 sind, wie in Fig. 4 dargestellt, zwei kräftige, etwa waagerecht verlaufende Tragwände-45 vorgesehen, an deren Enden sich Tragarme 46 anschliee sen, zwischen denen zwei gegeneinander arbeitende einzugsschnekken 47 angeordnet sind. Die Einzugssobnecken 47 sind fliegend gelagert. An den vorderen Enden der Tragarme 46 sitzt ein in der Zeichnung nur schematisch angedeutetes Schneidwerk 48 mit ittenahtrieb. Oberhalb des Schneidwerkes ist in bekannter Weise eine Haspel 49 (Fig, 1) gelagert.
  • Die Arbeitsweise des Mähdreschers nach der Erfindung ist folgende.
  • Das während der Vorwärtsfahrt geschnittene Dreschgut wird von den Einzugsschnecken dem Elevator zugeführt, dort von de Elevator gefasst und ion den Dreschkorb gefördert. Die dort ausgedroschenken Körner fallen durch den Dreschkorb auf den Förderboden 43.
  • Das Körner-Stroh-Gemisch gelangt in den Schneckenförderer 13. Die Körner werden vom Stroh abgeachieden und fallen durch den Siebmantel auf den Förderboden 43 bzw. in die Siebeinrichtung. Das gereinigte Korn wird in bekannter Weise über Elevator und Füllschneoke einem auf dem Gehäuse 1 möglichst tief angeordneten Korntank zuges führt.
  • Die Spaltweite zwischen Dreschtrcmmelabschnitt 10 und Dresohkorb 11 lässt sich durch axiales Verschieben der Welle 14 mittels des Hebels 22 einstellen.

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Mähdrescher nit Axialdrusoh, mit einem sich axial an de Dreschkorb anschliessenden Kornabscheider und mit einem dem Dreschkorb vorgeschalteten Elevator, dadurch gekennzeichnet, dass Eleva tor (9) und Kornabsobeider (13) als Schneckenförderer ausgebildet und auf einer durchgehenden Welle (14) drehbar gelagert sind, auf der zwischen Elevator (9) und Kornabscheider (13) die Dreschtrommel (11) aufgekeilt ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Elevator (9), die Dresohtrommel (11) und den Kornabscheider (13) tragende Welle (14) in einer in Fahrtrichtung nach vorn geneigten Achse angeordnet ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dess Elevator (9), Dreschtrommel (11) und Kornabscheider (13) von einem mit dem Maschinengehäuse (1) fest verbundenen Mantel (7) umgeben sind.
4. Mähdresoher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dess der die Dreschtrommel (11) umgebende mantelabschnitt (10) als Dreschkorb ausgebildet ist.
5. Mähdrescher nach einen der Ansprüohe 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der den Kornabsoheider (13) umgebende Mantel abschnitt (12) mindestens auf dem unteren Teil seines UEanges als Sieb ausgebildet ist.
6. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge lsennzeichnet, dass am vorderen Ende des Mantels (7) ein das vordere lauf lager der Dreschtrommelwelle (14) und ein Untersetzungsgetriebe (Vorgelege 30) zum Antrieb des Elevetors (9) enthaltendes Getriebegehäuse (19) angsordnet ist.
7. Mähdrescher n@ch Anspruch 6, daduro@gekennzeichnet, dass die Dreschtrommelwells (14) Pa ihren vororen lauf lager axial veri schiebbar angeordnet ist.
8. Mähdrescher nath einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Laufleger der Dreschtrommelweil (14) als einstellbares Pendellager (21) ausgebildet ist, um durch axiale Verlagerung der Dreschtrommelwelle den Arbeitssp schen Dreschtrmmel (11) und Dreschkorb (iibschnitt 10) einstellen zu können.
9. Mähdrescher nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreschtrommelwelle (14) durch zahl von Stangen (41, 42) versteift ist, die einendig an der Dreschtrommelvielle (14) und anderendig in grösserem Abstand von der Dreschtrommelwelle (14) an einer Dreschtrommelstirnwand (35) verankert sind.
10. Mähdrescher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstangen (41, 42) in ihrer Länge einstellbar sind.
11. Mähdrescher nach eine der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stirnwand (34, 35) der breschtrommel (11) ;.it je einet Aussenflansch (32, 55') versehen sind, auf uenen je ein Lauflager (31, 37) für den elevator (9) bzvJ. den Rotationskörper (36) des Kornabscheidera (13) angeordnet ist.
12. Mähdrescher nach einer der ansprüche 1 bis 3, Dadurch gekennzeichnet, dass dem Llevator (9) zwei fliegend gelagerte, querarbeitende Einzugsschnecken (47) zugeordnet sind.
L e e r s e i t e
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