DE1940177A1 - Verfahren zur Gewinnung von Aluminium - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von AluminiumInfo
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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Description
Das Metall Aluminium wird aus Aluminium enthaltenden
Verbindungen wie Tonerde (Al2O,) duroh Elektrolyse aus einem
geschmolzenen Salzbad oder Elektrolyten gewonnen« Bei der Gewinnung von Aluminium naoh dem herkömmlichen elektrolytiachen
Verfahren, das als Hall-Heroult-Verfahren bezeichnet wird, besitzt die Blektrolytzelle im allgemeinen einen Stahlmantel, der
mit einer Kohlenstoffauskleidung versehen ist. Der Boden dieser Auskleidung dient zusammen mit einer Schicht aus elektrolytisch erzeugtem gesohmolzenem Aluminium, die sich während
der Operation auf dem Boden ansammelt, als kathodische Anordnung oder Kathode. Sine oder mehrere zu verbrauchende Kohlenstoffanoden sind oben an der Zelle angebracht und tauchen mit
ihrem unteren Ende in eine Schicht des sich in der Zelle befindenden geschmolzenen Elektrolyten. Bei der Operation wird
der Elektrolyt oder das Bad, ein Gemisch aus Tonerde und Kryolith, in die Zelle eingetragen und ein elektrischer Strom
- 2 -009808/1257
yon der Anode zur Kathode durch die Schicht des geschmolzenen
Elektrolyten gesohiokt. BIe Tonerde wird durch den Strom zerlegt, so daß sich das Aluminium auf der flüssigen Aluminiumkathode niederschlagen kann, während sich an der Kohlenstoffanode Sauerstoff entwickelt, der sich zu Kohlenmonoxid und
Kohlendioxid umsetzt. An der Oberfläche des Bades bildet sioh
eine Kruste von erstarrtem Elektrolyten und Tonerde und diese überzieht sich gewöhnlich Bit weiterer Tonerde.
Bei dem herkömmlichen elektrolytischen Verfahren wurden bisher zwei Arten ron elektrolytischen Zellen benutzt, nämlich
die gewöhnliche mit Torgebrannten Anoden und die als Soderberg-Zelle bezeichneten Zellen* Bei diesen beiden Zellen spielen sich
bei dem Reduktionsprozess genau die gleichen chemischen Reaktionen ab. Der prinzipielle Unterschied besteht in dem Bau der
Zellen. Bei dem ersten Typ sind die Kohlenstoff anöden vorg·«-
brannt, bevor sie in die Zelle eingesetzt worden sind, während bei der Soderberg oder selbsthärtenden Zelle die Anode in situ,
da· heißt während der Operation der elektrolytischen Zelle gebrannt wird, wobei ein Teil der durch den Reduktionsprozess erzeugten Wärm· ausgenutzt wird. Die vorliegende Erfindung ist
auf beide Zellen anwendbar·
Es wurde in der Vergangenheit viel Arbelt darauf verwandt, die Widerstand· der verschiedenen Elemente der Zelle,
besonders den des Elektrolyten, auf den zwei Drittel der insgesamt erzeugten Wärme entfallen, herabzusetzen (und damit die
Energieauebeute zu verbessern). Hur ein Teil der in dem Elektrolyten erzeugten Wärme wird dazu benötigt, den Elektrolyten
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auf die Arbeitstemperatur aufzuheizen und auf dieser Temperatur zu halten. Die übrige Wärme muß irgendwie abgeleitet werden, um zu verhindern 9 daß die Zelle eine zu hohe Temperatur
erreicht, was die Energieausbeute vermindern würde.
In dem Bestreben, die in dem Elektrolyten erzeugte Wärme zu vermindern , war man bemüht, die Arbeitstemperaturen
des Elektrolyten herabzusetzen und die Leitfähigkeit des Elektrolyten zu erhöhen« Die untere Grenze der Arbeitetemperatur
ist durch die Liquidus-Temperatur des Kryolith-Elektrolyten festgesetzt· Diese Temperatur wird durch Zusätze von Natriumfluorid, Aluminiumfluorid und Tonerde herabgesetzt. Zusatz von
Natriumfluorid ist im allgemeinen als nicht günstig anzusehen, weil diese Substanz die Bildung von kathodlsohem "Metallstaub**
beschleunigt. Es ist daher üblich, mit Elektrolyten zu arbeiten, die einen analytischen Überschuß an Aluminiumfluorid besitzen. Aber auch Aluminiumfluorid kann wegen seiner Flüchtigkeit nur in begrenzten Mengen, das heißt, bis zu einem Überschuß von 10 4>
gegenüber der in dem Kryolith vorhandenen stöchiometrischen Menge Aluminiumfluorid benutzt werden. Aus
diesem Grunde wurde CaIc iumf luorid in Mengen bis zu 12,5 f>
angewandt, um die Liquidus-Temperatur weiter herabzusetzen, die duroh den Zusatz von Aluminiumfluorid bereite teilweise
herabgesetzt worden war. Die praktische Löslichkeitsgrenze
für Tonerde liegt bei etwa 8 i» und der Tonerdegehalt nimmt
mit dem Fortschreiten der Elektrolyse ab. Der Zusatz von OaI-o iumf luorid sowie auoh Zugaben von Aluminiumfluorid und Tonerde
bewirken ein« unerwünschte Herabsetzung der Leitfähigkeit des
Elektrolyten. Außerdem führt auch ein Zusatz von OaIeiumfluorid
009808/1257 _ j ..
Eu einer unerwünschten Verminderung des Dichtedifferentiale
zwischen dem Elektrolyten und dem geschmolzenen Aluminium.
In der Praxis muß ein Gleichgewicht zwischen diesen sich widerstreitenden Eigenschaften der Tersehiedenen Stoffe
in dem Elektrolytbad gefunden werden· Ein Elektrolyt bad, wie
es zur Gewinnung το η Aluminium in den gebräuchlichen Anlagen
benutzt wird, hat etwa die folgende Zusammenset sung t
1 - 10 Jt fonerde 0 - 10 i Aluminiumfluorid
5 - 12,5 i* Oaloiumfluorid
und 80 - 90 5t Kryolith (Ia3IIf6)
Bei dem Verfahren wird die Zusammensetzung des Elektrolyten im allgemeinen auf ein Gewicht st· rhält nie for Ifatriumfluorid
su Aluminiumfluorid τοη etwa 1,20 biß 1,50 begrenst, und der
Gehalt an Oaloiumfluorid wird auf einer Menge τοη etwa 7 bis
9 i» gehalten.
Es wurde ferner festgestellt, dal die Operation der Zelle durch Zusatz τοη einer Lithiumrerbindung su dem Bad Tsrbessert werdenirnnn. Sine Biskussion der günstigen Ergebnisse,
die durch dea Zusats τοη Mthlvusrerbinduiigen ereielt werden
kOnnen, findet sieh in der amerikanischen Patentschrift τοη
Robert lewis Ir. 3 034 972. Wie hieraus *u entnehmen iet, kann
es sieh bei der Lithlumrerbindung um Terschiedene Substanzen
handeln, die mit den übrigen Bestandteile» des Hektrolyten
verträglich sind und der Zelle nicht su erheblich· Mengen an Verunreinigungen suführen. Besonders wirksame Tersindmmg«n
sind Litaiumfluorid selbst, welehee a*eh aas Baapretukt bei
009808/12ST
der Zugabt anderer Lithiumverbindungen ist, Lithium-Aluminiumfluorld (Lithium-Kryolith), Lithiumoarbonat, Lithiumhydroxid
und Hthiumaluminat. Zur Herstellung des erforderlichen Lithiumgehalte in dem Elektrolyten können diese Verbindungen einzeln
oder in Kombination angewandt werden. Unabhängig ron der verwendeten Lithiumverbindung ist das Endergebnis in dem geschmolzenen Elektrolyten, soweit es die Zusammensetzung betrifft, das
gleiche. Die Lithiumverbindung reagiert nämlioh mit dem in dem Elektrolyten vorhandenen Fluoridion unter Bildung von Llthiumfluorid als Endprodukt.
Diese verschiedenen Salae können praktisch als nichtreaktionsfähig betrachtet werden, da sie an der Hauptreaktion,
nämlioh der Reduktion der fonerde unter Bildung von Aluminium nioht teilnehmen. Trotzdem verringert sich die Konzentration
dieser Salze in dem geschmolzenen Elektrolyten mit der Zeit ebenfalls. Es ist anzunehmen,daß dies auf unerwünschte Hebenreaktionen, Verdampfung oder wahrscheinlich auf eine Kombination dieser beiden Erscheinungen zurückzuführen ist. Daher müssen also von Zeit su Zeit außer der umzusetzenden Tonerde auch
diese Verbindungen zugegeben werden, um die Zusammensetzung des Elektrolytbades zu regulieren. In der Praxis gesehieh-^ae in
der Weise, daß man außer einer Sohicht Tonerde auoh diese mlzbildenden Komponenten auf der erstarrten Kruste der Zelle verteilt. Von Zeit zu Zeit wird die Kruste durchstoßen und die
Stoff« gelangen in das Bad, wo sie sieh auflösen. Erhebliche
Kosten entstehen dadurch, daß dies« Stoffe leloht abstauben,
und «in« große Menge das Bad nioht erreicht, sondern verloren
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geht. Ein erheblicher Arbeitsaufwand ist ebenfalls nötig.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daS der Verbrauch
an salzbildenden Komponenten herabgesetzt und der Arbeitsaufwand zur Bedienung der Reduktionszellen ebenfalls verringert wird.Sin
weiterer Vorteil der Erfindung besteht in einer beständigeren Arbeitsweise der Zelle. Es wurde gefunden, daS die das Elektrolyt salz bildende Komponente der noch nicht gebrannten Kohlenstoff masse der Anode gleichmäßig beigemischt werden kann, und
zwar entweder der vorgebrannten Elektrode oder der Söderberg-Elektrode, wobei Mengen verwendet werden, die dl« Qualität des
gehärteten Kohlenstoffs nicht beeinträchtigen. Wenn die Anode
nun bei der elektrochemischen Reaktion verbraucht wird, wird dem geschmolzenen Elektrolyten Salz mit einer Geschwindigkeit
zugeführt, die praktisch der entspricht, mit der es verbraucht
wird· Dieses Verfahren bewirkt eine Verminderung des Staubverlustes, eine Herabsetzung des Arbeitsaufwands,und ermöglicht
eine beständigere Arbeitsweise der Zelle oder Anlage, was wiederum zu einer höheren Metallgewinnung pro Zeiteinheit und Zeile
führt.
Wenn der geschmolzene Elektrolyt Lithiumflnorid als
Komponente enthält, ·ο wird als salzbildende Komponente, die
der Kohlenstoff masse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, eine der verschiedenen obengenannten Verbindungen gewählt, nämlich Lithiumfluorld, Lithium-Iryolith, Lithiumoarbonat, lithiumhydroxid oder Lithiumaluminat. Her bei der elektrolytischen Gewinnung von Aluminium verwendete geschmolzen« Elektrolyt enthält fast immer Kryolith als Komponente und die salzbildende
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Komponente, die der Kohlenstoffmaese der Anode gleichmäßig
beigemischt wird, kaum Kryolith sein. Wenn der gesohmoleene
Elektrolyt AIwIftfreipfluorId «la Komponente enthält» kann als
salzbildende Komponente Aluminiumfluorld gewählt werden.
Die Salse können in dieser Weise eineein zugesetzt
oder es können rerecliiedene Kombinationen zugefügt werden,
indem man sie der Ke&lenBtoffmasse der Anode gleichmäßig beimischt. Wenn beispielsweise der geschmolzen· Elektrolyt Lithiumfluor id und Kryolith als Komponenten enthält, so kann als salzbildende Komponente ein Gemisch von Kryolith und einer der oben
aufgeführten Lithiumverbindungen be nut st werden. Entsprechend können eine Mthiuererbindung und Aluminiumfluorid der Anode
gleichmäßig beigemischt werden, wenn der geschmolzene Elektrolyt Lithlumfluorid und Aluminiumfluorid als Komponenten enthält. Es können auch. Kryolith und Aluminiumfluorld der Kohlenstoffjnasse der Anode gleichmäßig beigemisoht werden, um eine
Zufuhr Ton Kryolith und. Aluminiumfluor id zu dem geschmolzenen
Elektrolyten sm gewShrleisten. Endlich können auch alle drei
Komponenten gleichzeitig sugesetet werden, eine Lithiumverbindung, Kryolith uimi Huadniumfluorid, um eine Zufuhr dieser Verbindungen su öle« geschmolBenen Elektrolyten eu sichern·
HineichitiioJi der Mengen an elektrolytbildenden Komponenten, die erfindengsgemlß der Anode gleichmäßig beigemischt werden können, wurde gefunden, daß etwa 0,4-1 Öew.jt Lithlumoarbonat
der Anode »ugegeben werden können, ohne daß deren Eigenschaften
nachteilig beeinflußt werden, Itwa 2,78 Oew.jt Kryolith können
der Kohlenstoffmaee der Anode ohne nachteiligen Einfluß auf
009808/12Wt
deren Eigenschaften beigemischt werden. Ferner können etwa
2,78 Ji bis etwa 4,45 Gew.ji Aluminiumfluorid in entsprechender
Weise zugesetzt werden, ohne daß nachteilige. Einflüsse zu bemerken sind; normalerweise beträgt in der amerikanischen
Praxis die Menge Aluminiumfluorid, die der Kohlenstoffnasse
der Anode zugesetzt wird, aber etwa 2,78 Gew.^.
Die Zeichnung zeigt «ine Ausführungeform einer Reduktionszelle, die sich zur Durchführung des erfindungsgemäfien
Verfahrens eignet.
Eine Aueführungeform einer Reduktionsselle oder Anlage
zur Durchführung des erfindungegemäßen Yerfahrens . ist in der
Zeichnung schematisiert dargestellt, fell 11 ist ein Metallmantel, im allgemeinen aus Stahl gefertigt, der in der üblichen Weise mit einer Isolierschicht 12 ausgekleidet ist, die
aus jedem gewünschten Material wie fonerde, Bauxit, Ton, AIumlniumsillkat, Ziegelstein usw. bestehen kann. In der Isolierschicht 12 befindet sich die Zellenauskleidung 13, dl« aus beliebigem Material wie Kohlenstoff, fonerde, geschmolzener Tonerde, Earbo rundum, mit Siliziumnitrid rerbundenea Karborundum
und anderen Materialien bestehen kann. Gewöhnlich besteht die
Auskleidung aus einer Tielzahl von Kohlenstoffblöoken oder
einem zusammengestampften Kohlenstoff gemisch oder es wird eine
Kombination rerwendet, bei der ein solches Kohlenstoff gemisch
für den Boden der Auskleidung benutztwird, während die Seiten
und Decken aus Kohlenstoffblocken gefertigt sind. Die Seiten
und Deokenwände können auch aus Blöcken Ton Siliziumoarbid
oder einem anderen feuerfesten Material gefertigt sein. Sie
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Auskleidung 13 begrenzt eine Kammer, die wie beschrieben, eine Schicht geschmolzenes Aluminium 14 und darüber den geschmolzenen
Elektrolyten oder das Bad 15 enthält.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und zur Zeit, wo Aluminium erzeugt wird, befinden sich Elektrolyt 15 und Aluminiumschioht 14 beide in geschmolzenem Zustand.
Die Anode 16, die wie gewöhnlich aus Kohlenstoff besteht und
eine vorgebrannte Elektrode oder eine Söderberg-Elektrode sein
kann, ist oberhalb des Elektrolyten aufgehängt und taucht teilweise in diesen hinein. Der geschmolzene Elektrolyt 15 ist mit
einer Kruste 17 bedeckt, die im wesentlichen aus erstarrten Elektrolyt bestandteilen und zusätzlicher Tonerde besteht. Wenn die
Tonerde in dem Elektrolyten 15 verbraucht ist, wird die erstarrte Kruste durchstoßen und dem Elektrolyten wieder Tonerde zugeführt.
Die Anode ist mittels geeigneter (nicht dargestellter) Vorrichtungen mit dem positiven Pol einer Stromversorgung verbunden, um den elektrolysierenden Strom aiuleiten. Zur Vervollständigung des elektrischen Stromkreises dienen den Kathodenstrom leitende Elemente oder Stromabnehmer 18. Die Elemente 18
führen durch geeignete öffnungen, die in der Isolierschicht des Metallmantels und der Auskleidung vorgesehen sind und reichen
mit ihrem inneren Ende in die Isolierschicht. Die äußeren Enden
dieser Elemente oder Stäbe sind mit den negativen Sammelschienen 19 verbunden.
Es wurden Versuche angestellt, um die Einflüsse der verschiedenen elektrolytbildenden Zueatzkomponenten mit dem Standartmaterial von Soderberg- Elektroden ohne Sueätze zu vergleichen.
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Dieses geschah durch Herstellung einer in Schichten aufgebauten Söderberg-Anode. Proben für Standard-Ansätze wurden
aus der Söderberg-Anode in Schichten über die gesamte Höhe abgetragen, um die mögliohen Einflüsse der Höhe auf den Härtungszustand zu testen und Schichten mit verschiedenen Zusätzen
wurden dazwischen gelegt. Sie Ergebnisse dieser Versuche sind in Tabelle I wiedergegeben. Der Einfluß der Höhe erwies sich
als bedeutungslos mit Ausnahme der obersten Probe (Hummer 1), die nicht ganz ausgehärtet war, wie der elektrische Widerstand
ausweist, der etwas zu hoch lag.
Wie aus Tabelle I zu ersehen ist, zeigt die Probe 2,
die einen Zusatz von 0,41 i* Lithiumcarbonat enthielt, entscheidend verbesserte allgemeine Eigenschaften. Die Probe 3, die
einen Zusatz von 2,75 Ί» Kryolith enthielt, zeigte annehmbare
Eigenschaften mit einem gewissen Anstieg der Geschwindigkeit der Lufthärtung und der anodisohen Oxydation, auch wenn der Zusatzgehalt in dem aufgebrauchten oder verstaubten Kohlenstoff
einreguliert war. Die Probe 4 1st eine weitere Standard-Probe mit guten Eigenschaften. Die Probe 5 mit 2,75 1» Aluminiumfluorid
atigte ebenfalls verbesserte Eigenschaften. Die Probe 6, die
alle obigen Zusätze in Kombination enthielt, konnte nicht ganz die durchschnittlichen Eigenschaften aufrechterhalten, zeigte
sich aber noch als annehmbar. Der elektrische Widerstand war angestiegen, ebenso die Lufthärtung und die anodisohe Oxydation,
- 11 -009808/12 5 7
auch bei Korrektion wegen des Zusatzgehalts des Kohlenstoffs.
Die Probe 7 war ein weiteres Standard-Gemisch mit durchschnittlichen Eigenschaften.
Ss 1st also festzustellen, daß alle Additive in den
bei den Versuchen angewandten Mengen wünschenswert waren, das heißt, die Eigenschaften des Änodenmaterlale verbesserten oder
sie nicht beeinträchtigten.
Entsprechende Versuche wurden mit einer in Schichten aufgeteilten vorgebrannten Anode angestellt, um die Brauchbarkeit der Einbringung von Lithiumoarbonat-Zusätzen. in das Zellbad über den Anodenkohlenstoff au bestimmen. Die drei in Tabelle
II wiedergegebenen Anodenalsohungen (O, 0,4- und 5 # Lithiumcarbonat) wurden gepresst, bei 12oo 0C gehärtet und untersucht.
Sie Eigenschaften der drei Mischungen «eigen einen leichten
Verlust an Festigkeit, Dichte und elektrischer leitfähigkeit bei steigendem Lithiumcarbonatzusatz, aber noch befriedigende
Eigenschaften beim Betrieb der Zelle. Es ist ein gewisser Verlust an Lithiumadditiv in den vorgebrannten Anoden Infolge der
Aushärtung bei 120O0O festzustellen. Bei dieser Temperatur
tritt eine gewisse Zersetzung des Carbonate unter Bildung von Kohlendioxid ein. Das führt &u einer Verschlechterung der Qualität der Anode. Außer dem entwickelten Kohlendioxid findet
bei dieser Temperatur eine gewisse Verdampfung des Lithiumadditivs statt, was ssu Verlusten führt. Das kanu aber bei der Her-
BCi-
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Versuchsreihe mit gebrannter Söderberg-Elektrode /4 Badzusätze und 3 Standardansätze
Soderberg Art der Paste
No. Deac.
Lage Pitch
Dichte
Slump Grün-Dichte nach Elektr. Kompr.
Dehnung . g/cm3 Brennung Widerst. Festigk«
$> g/cm3 Sl -cm kg/ctn*
Std.Agg.dist.
Std.Agg.(Zusatz ν. 041# IGO)
oben
Std,(Zusatz v.
2,75* Kryolith)
Std.Agg.dist.
Stä.(Zusatz v. 2',755)
vl/
Std.(JSusatz v. 0,41 LiCO-; 2,75
Kryolith;^, 75 AlF3)
Std.Agg.dist. unten "
27,7
Il 5,6
6,9
6,9
9,0
3,7
6,7
6,7
10,2
4,2
1,59 1,53
1,61
1,60 1,60
1,63
1,59
1,41 1,50
1,46
1,47 1,46
1,42
1,43
0,0087
0,0074
0,0076
0,0072
0,0067
0,0030
0,0076
Fortsetzung der Tabelle I
No,
Soderberg Art der Paste
Lese.
Lage
luftgebranntes Oxid g/cm^
8OQ0O 30 Miauten YoI. Staub Total
8OQ0O 30 Miauten YoI. Staub Total
Anoden-r oxid (tatsäcbl.)
Tbeor.
$> Ascbe (60O5G)
Std.Agg.dist.
Std.Agg,(Zusatz v« 0,41$ LiCO3)
Std·(Zusatz v. 2,75^ Kryolith)
Std.Agg.diBt;
Std.'(Zusatz v. 2,7596 )
oben
1,96 0,163 2,13
Std,(Zusatz v.
0,41 MCQx; 2,75
£ryolitb;52,75 lP)
1,3
0,23
(0,22)
(0,22)
Std.Agg.dist
unten
1,95 0,37
(0,30)
(0,30)
1,89 0,097
1,71 0,116
(0,097)
(0,097)
1,57 0,55
(0,34)
(0,34)
1,83 0,12
2,04 (0,09)
2,31 (2,24)
1,9.8
1,8.4 (1,83)
2,12 (1,91)
.1,96
1,10 (1,08)
1,08 (1,07)
1,14
(1,10)
1,06
(1,05)
1,06 (1,04)
1,25 (1,17)
1,11
(1,10)
0,7.4 6,59
2,13
0,94 3,97
1,53
0,43
CD OO
Eigenschaften von Yorgebrannten Anoden mit unterschiedlichem Li2Co, Gehalt
Torgebranntee Standard-Aggregat + 15,5 1>
(11O0C) Pitch Gepreßt bei 352 kg/cm2 Gebrannt bei 120O0C
' ■ -———-——------—----—---- . ^ Veränderung
der Faste g/oa2 Härtung Widerstand festigkeit Durchsohn. Gew.
ο Standard- 1>5g ^49- Q^0064 51g e>0 4,15 "^ *
■χ. Mischung
^ Standard-Mischung 1 ^
8 67 365 ^9. 4|40
+ 0,4 Ji -■ -
+ g,o i - —
CD O
Fortsetzung der Sabelle II
Zusammensetzung
der Faste
Anod.Oxyd. Eateäehlloh
Theor» Kohlenstoffverlust
Luftgebranntee Oxid
g/cm2 8000G 30 Minuten Yo1· Staub Gesamt
g/cm2 8000G 30 Minuten Yo1· Staub Gesamt
° Standardco Hlsohung
-»* Standard-Hiseaung
^ + 0,4 i. M2Oocn
1,11
1,07
0,266 0,018 0,284
0,292 0,031 0,323
1,22
0,257 0,018 0,275
4t
stellung der Anodenmischung ausgeglichen werden.
Bine vollständige Versuchsreihe unter Verwendung von Soderberg-Anoden handelsüblicher Größe, die im Durchschnitt
mit etwa 73 000 Ampere betrieben werden, wurde durchgeführt, um die Brauchbarkeit der Zugabe von Additiven zu der Paste und ihren Einfluß auf den Wirkungsgrad der Zelle zu ermitteln. Während
dieser Versuche wurden 72 Zellen, oder die Hälfte einer handelsüblichen Anlage, mit einem Kohlenstoffgemisch betrieben, das
0,41 (lew.jt Lithiumcarbonat in dem Gemisch gleichmäßig verteilt
enthielt. Das Ziel war, einen Lithiumfluoridgehalt in dem Elektrolyten oder dem Bad von etwa 2,6 bis etwa 2,8 &ew,£ aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wurden andere Zellengruppen mit einem lithiumfluoridgehalt Ton 3,0 i» in dem Bad betrieben, der durch Zusatz
von Lithiumcarbonat zu der Kruste und Zuleitung zu dem Elektrolyten durch Zerbrechen der Kruste hergestellt worden war. Sie
Ergebnisse dieser Versuche sind aus der Tabelle III zu ersehen, welche zeigt, dafl eine Paefce mit 0,41 £ Lithiumoarbonat zu einem
Lithlumikioridgehalt von etwa 2,6 bis etwa 2,8 Oew.jl in dem Bad
führt.
Zell | & LipOos in | Monat | 1 | Monat | 2 | Monat | 3 | Monat | Monat | 5 | Monat | 6 |
gruppe | der Paste | ,8 | ,6 | 6 | 4 | ,0 | ,4 | |||||
A | - | 2 | ,8 | 2 | ,6 | 2, | 6 | 2,8 | 3 | ,8 | 3 | ,7 |
B | 0,41 | 2 | ,5 | 2 | ,5 | 2, | 8 | 2,7 | 2 | ,8 | 2 | ,9 |
σ | - | 2 | ,9 | 2 | ,5 | 2, | 2 | 2,8 | 2 | ,7 | 2 | .1 |
B | - | 2 | ,8 | 2 | ,8 | 3, | 2 | 2,7 | 2 | ,7 | 3 | ,0 |
S | 2 | 2 | 3, | 2,8 | 2 | 3 |
009808/1257
Kr
in Tabelle III aufgeführten Zellengruppen A und B.
508, | 0 | 510, | 0 |
O, | 0058 | 0, | 0023 |
o, | 511 | o, | 513 |
naoh 8 Monaten A B
Kg M20o3/kg Al
Wie aus der Tabelle IV zu entnehmen ist, war bei der
Zellengruppe S, bei der das Lithiumcarbonat der Anodenpaste
zugesetzt worden war, eine etwas größere Aluminiumproduktion pro Anlage und Tag zu verzeichnen als bei der Zellengruppe A9 bei
der das Lithiumoarbonat auf die Kruste gegeben wurde. Sie Menge Lithiumoarbonat, die erforderlich war, um die Idthiumfluoridkonzentration in dem Elektrolyten in dem gewünschten Bereich zu
halten, war bei der Gruppe B ungefähr halb so hoch wie bei Gruppe A. Es war ein leichter Anstieg im Kohlenstoffverbrauoh
bei der Zellengruppe B gleichseitig zu verzeichnen.
Ss wurden auch Tests sit Zusats von lithiumoarbonat
und Aluainiumfluorid zu der Anodenpaste von Soderberg-Zellen
gleicher Größe duAgeführt. Brei Zellen wurden bei eine» Zusatz von 0,41 J* Lithiumcarbonat und. 2,78 56 Aluminiumfluorid
und drei bei einem Zusats von O94-1 t Mthiumcarbomat und 4,45
Aluminiumfluorid au der Anode getestet. Die Bäder benötigten
00 9808/12 57 -H-
Vt-
nur einen. Zusatz tob. 50 56 bwz. 80 i» an Aluminiumfluorid in Bezug auf den normalen Yerbrauch einer Gruppe von Zellen, bei denen
der Zusatz von AluMlmiiimfluorid durch die Kruste erfolgt war. Die
Versuche zeigten, d&S diese Mengen Aluminiumfluorid in der Faste
ohne nachteiligen Einfluß auf den gebrannten Kohlenstoff waren, daß die genannten Mengen Lithiumcarbonat und Aluminiumfluorid ausreichten, um die Konzentrationen an Lithiuiafluorid und Aluminiumfluorid in dem Zellelektrolyten auf der gewünschten Höhe zu halten
und eine gleichmäßige Operation su gewährleisten.
Lithiumoarbomat, Aluminiumfluorid und Kryolith wurden zusammen einer im laboratorium hergestellten Anodenpaste zugesetzt.
Die Ergebnisse finden sich in Tabelle 7.
gew.*
Pitch |
Li | öew.?i | 1 |
Gew.*
Kryolith |
Eigenschaften im
Zustand |
Wider
stand /cm |
gebrannten | |
Versuch
Hr. |
26 | O | O | 1 | O |
Sichte
g/cm5 |
0,00656 |
Bruch
festig keit „ Kg/cm v |
O-Probe | 26 | O, | 2, |
1
aß L: |
2,1 | 1,44 | 0,00669 | 323 |
1 | 26 | o, | 2, | 2,1 | 1,49 | 0,00687 | 415 | |
2 |
26
rgetmiei |
ie s |
3,
n. d |
3,1
ithiumoarl |
1,47 | 0,00740 | 288 | |
3
Diese Si |
1,46
K>nat. A |
307
.uorid |
||||||
"A | ||||||||
30 | ||||||||
30 | ||||||||
3©
ei«e: |
||||||||
und Kryolith gleichseitig der Anodenpaste sugeeetst werden können
und einen gebrannten Kohlenstoff τοη guter Qualität ergeben.
0 0 9808/1257
- 18 -
iß
Drei Zellen wurden dann mit Anodenzusätzen von 0,419t
Lithiumoarbonat, 2,78$ Aluminiumfluorid und 2,78 ?t Kryolith
betrieben. Bs konnten keine nachteiligen Einflüsse in dem gebrannten Kohlenstoff beobachtet werden. Die Konzentrationen
an LithiumfluorId und Aluminiumfluorid in dem Zellbad hielten sioh ebenfalls auf der gewünschten Höhe.
Sie Versuche zeigen, daS die elektrolytbildenden Komponenten der Kohlenstoffmasse der Anode unter festgesetzten
Bedingungen zugemisoht werden kennen und, wenn diese Beimischung gleichmäßig erfolgt ein gebrannter Kohlenstoff von guter
Qualität erhalten werden kann. Weiter ist zu ersehen, daß der Verbrauch der salzbildenden Komponenten wesentlich vermindert
werden kann, wenn die Zusätze in der beschriebenen Weise erfolgen. Ba es nicht mehr nötig ist, die Substanzen auf die Kruste
der Zellen aufzubringen, um sie beim Zerbrechen der Kruste dem Bad zuzuleiten, ist der Arbeitsaufwand für die Zugabe der Additive geringer. Sie Anlage arbeitet beständiger, was darauf zurückzuführen ist, daß die salzbildenden Komponenten dem geschmolzenen Elektrolyten mit praktisch der gleichen Geschwindigkeit
zugeleitet werden, mit der sie verbraucht werden* Aus dieser beständigeren Operation der Zelle oder Anlage resultiert eine höhere Metallproduktion pro Zelle pro Zeiteinheit.
Es wurden mögliche Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben, die selbstverständlich keine Einschränkung bedeuten. Verschiedene Veränderungen und Modifikationen sind ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird
möglich.
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Claims (16)
- Patentansprücheeiner Kathodenanordnung durch einen geschmolzenen Elektroly-■ ist ten fließt, in dem die zu reduzierende Tonerde gelöst/und. der mit dem Fortschreiten des Prozesses selbst immer mehr P aufgebraucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anode verwendet wird, die in der Weise hergestellt wird, daß der noch nicht gebrannten Koblenstoffmasse der Anode eine Elektrolytsalz bildende Komponente in vorher festgesetzter Menge gleichmäßig beigemischt wird, so daß bei der Aufzehrung der Anode während der elektrochemischen Reaktion dem geschmolzenen Elektrolyten mit einer Geschwindigkeit Elektrolytsalz zugeführt wird, die praktisch der Verbrauchsgeschwindigkeit entspricht.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt lithiumfluorid als Komponente enthält und daß als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, Lithiumfluorid, Litbiura-009808/1257IiKryolith, Lithiumcarbonat, Lithiumhydroxid oder Lithiumaluminat gewählt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt lithiumfluorid als Komponente enthält und daß als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmäsae der Anode gleichmäßig beigemischt wird, lithiumcarbonat gewählt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesohmolzene Elektrolyt Kryolith als Komponente enthält und das als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Koblenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, Kryolith verwendet wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt Aluminiumfluorid als Komponente enthält und daß als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, Aluminiumfluorid verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß der gesohmolzene Elektrolyt LithiumfIuorid und Kryolith als Komponenten enthält und daß als Elektrolytsalz bilden-' . ■ ■ , -2t-009808/1257de Komponente, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, ein Gemisch aus Litbiumcarbonat und Kryolith verwendet wird.
- 7· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt lithiumfluorid und Aluminiumfluorid als Komponenten enthält und daß als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Koblenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, ein Gemisch aus Litbiumcarbonat und Aluminiumfluorid verwendet wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt Kryolith und Aluminiumfluorid als Komponenten enthält und daß als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, ein Gemisch aus Kryolith und Aluminiumfluorid verwendet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt Litbimsfiuorld* Kryolith und Aluminiumfluorid als Komponenten enthält und daS als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Koblenstoffeasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, ein Gemisch aus lithiumcarbonat/Kryolith und AIuainiuefluorid verwendet wird.-22-009808/1257ι*
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geschmolzene Elektrolyt Lithiumfluortd als Komponente enthält und daß als Elektrolytsalz bildende Komponente, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode gleichmäßig beigemischt wird, Lithiumhydroxid verwendet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zu verbrauchende gebrafcra.ce Kohlenstoffanode eine vorgebrannte Anode verwendet wird.
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zu verbrauchende gebrannte Kohlenstoffanode eine selbsthärtende Anode verwendet wird.
- 13. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Lithiumcarbonat, die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode beigemischt wird, ungefähr 0,41 Gew.-# beträgt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Kryolith, die der, noch nicht gebrannten Kohlenstoffmasse der Anode beigemischt wird, ungefähr 2,78 Gew.-# beträgt.
- 15· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß-23-009*808/1257die Menge Aluminiumfluorid, die der noch nicht gebrannten Kohlenetoffmasse der Anode beigemischt wird, ungefähr 2,78 bis 4,45 Gew.-* beträgt.
- 16. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge Aluminiumfluoride die der noch nicht gebrannten Kohlenstoffmaeee der Anode beigemischt wird, ungefähr 2,78 Gew.-£ beträgt.■;^8 08/ 125 7
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FR2459842A1 (fr) * | 1979-06-27 | 1981-01-16 | Pora Inc | Procede de depot electrolytique d'aluminium |
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- 1969-08-08 BE BE737237D patent/BE737237A/xx unknown
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WO2018215335A1 (de) | 2017-05-22 | 2018-11-29 | Empa Eidgenössische Materialprüfungs- Und Forschungsanstalt | Hydraulischer antrieb zum beschleunigen und abbremsen dynamisch zu bewegender bauteile |
EP3656990A1 (de) | 2018-11-22 | 2020-05-27 | EMPA Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt | Hydraulischer antrieb zum beschleunigen und abbremsen dynamisch zu bewegender bauteile |
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