DE1939011A1 - Haengeschloss mit Doppelsperrhebel - Google Patents

Haengeschloss mit Doppelsperrhebel

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DE1939011A1
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locking
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locking lever
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Foote Daniel John
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/06Shackles; Arrangement of the shackle
    • E05B67/22Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement
    • E05B67/24Padlocks with sliding shackles, with or without rotary or pivotal movement with built- in cylinder locks

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Hängeschloß mit Doppelsperrhebel Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hängeschloß, bestehend aus einem Gehäuse, einem bewegbaren Bügel aus seitlich in einem Abstand zuein- -ander angeordneten Armen, wovon einer hin- und herbewegbar und frei bezüglich des Gehäuses ausgebildet ist, und dessen Endabschnitt eine Nut zur Aufnahme eines Sperrhebels aufweist, aus einem zweiten eingeschlossenen, mit einer zur Aufnahme eines Sperrhebels ausgebildeten Nut versehenen Bügelarm, einem Paar von unter Federdruck stehenden, zum Eingriff in die Nuten ausgebildeten Sperrhebeln, einer Einrichtung zum Einrücken bzw. Ausrücken der Sperrhebel in die entsprechenden Verschlußnuten.
  • Während die meisten Hängeschlösser einen guten Schutz gegen Einbruch gewährleisten, haben Diebe und Einbrecher im Aufbrechen solcher Schlösser ein grö-Beres Wissen undSmehr Erfahrung gesammelt. Das Aufbrechen der Schlösser erfolgt meistens mittels Brecheisen oder Schraubenzieher, die zwischen den Armen des SchloßbAgels angesetzt werden durch ruckartiges gewaltsames Öffnen oder Zerschlagen des Schloßgehäuses.Aufgrund -dieser Vorkommnisse besteht ein Bedarf für schwerere und stärkere Sicherheitsschlösser, deren Bügel aus legiertem Material sind sowie für gröberge Hängeschlösser, deren Gehäuse stärkere Bügel auf zunehmen vermögen, die sur Aufnahme von stärkeren und größeren Sperrhebeln ausgebildet sind. Solche Schlösser weisen ein höhere Festigkeit sowie verbesserte zugqualitäten auf. Diese Hängeschlösser werden meistens zur Sicherung von Verkaufsautomaten, Gittertüren oder Türen von Geschäften, Lagerhäusern, Zeughäusern usw. verwendet.
  • Viele Hersteller von Sicherheitsschlössern haben Schlösser konstruiert, die an beiden Armen des Bügels verriegelbar sind. Diese Konstruktionsweise ist in der Industrie unter der Bezeichnung Absatz und Zehverschluß" bekannt. In bezug auf Hängeschlösser mit Lamellengehäusen erweist sich die Herstellung dieser Verschlußart jedoch als problematisch, da es äußerst schwierig ist, lamellierte Schlösser herzustellen, die eine wirksame Einrichtung aufweisen zum gleichzeitigen Ein- bzw. Ausrücken der Sperrhebel in die an beiden Armen des Bügels ausgebildeten Nuten. Bei gewissen, auf dem Markt erhältlichen Hängeschlössern mit einem "Absatz- und Zehverschluß" bewegen sich beide Sperrliebe in deiselben Ebene und funktionieren derart, daß ein Hebe r: einer Richtung zum Eingriff in die Nut cinclii an i@ nden Bügelarmes bewegbar ist, während der andere Hebel gleichzeitig in der gleichen Ebene in entgegengesetzter Richtung zum Eingriffm mit der Nut im anderen @igelarm bewegbar ist.
  • Diese Funktionsweise hat sich als nachteilhaft erwiesen, Teil, wenn einEinbrecher ein dünnes Metallblatt in die Öffnung zur Aufnahme des Bügelarmes einführt und dabei durch eine geschickte Betätigung des Metallblattes den Arm befreit, die auf den anliegenden schwachen Sperrhebel übertragene Bewegung leicht uf den anderen in derselben Ebene liegenden Sperrhebei bzw tragen wird, so daß der Schloßbügel befreit und heransgezogen werden kann.
  • Ziel des vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Hängeschloß mit einem Sperrhebeldoppelverschluß zu schaffen, bei welchem ein Sperrhebel der Einrichtung im Eingriff mit dem Bügel bleibt, ungeachtet, eb der andere Bügel mittels eines dünnen Metallblattes eventuell befreit wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Nut einem Bügelarm nicht in derselben Höhe wie die t n dem anderen Bügelarm ausgebildet ist, und dar; die Sperrhebel hin- und herbewegbar in den entsprechenden Nutenbenen gelagert sind.
  • Da die erfindungsgemäßen Sperrhebel unabhängig voneinander angeordnet sind und sich in verschiedenenEbenen befinden, ist ein Einbrecher, der ein dünnes Blech oder ein Werkzeug in eine der für den Durchlaß der Bügel vorgesehenen Öffnungen im Gehäuse einführt, nicht in der lage, den anderen oder unteren Sperrhebel zu bewegen oder zu lösen, so daß der Schloßbügel verriegelt bleibt und jeglicher Einbruchsversuch vereitelt wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung enthält zusätzlich zu der Anordnung des "Absatz- und Fersenverschlusses, bei welcher ein Paar von unter Federdruck stehenden Hebeln in verschiedenen Höhen im Schloßgehäuse angeordnet sind, eine zylindrische Stopfenverlängerung und einen Nockenmechanismus zur Ausführung einer gleichzeitigen Bewegung von beiden Sperrhebeln zum Aus- bzw. Einrücken in die an beiden Bügelarmen ausgebildeten Nuten in einer unterschiedlichen Ebene. Die aus Metall ausgebildeten Doppelsperrhebel können zur Erzielung einer zusätzlichen Festigkeit ausgestanzt, lamelliert und miteinander verblockt sein und werden außerdem warm behandelt bzw.
  • vergütet,Die diese zusätzliche Festigkeit aufweisenden lamellierten Verschlußhebel erschweren einen möglichen Einbruchsversuch durch Abscheren oder Abbrechen der Verschlußhebel durch einen Einbrecher, der eine Kraft oder eine Spannung auf den Schloßbügel ausübt.
  • Der Doppelsperrhebelverschluß und die erfindungsge mäße Einrichtung zur Betätigung derselben beeinträchtigen in keiner Weise das Aussehen oder die Betätigung des Hängeschlosses, das solide, dauerhaft und einfach bedienbar ist, wodurch der Sicherheitsfaktor des damit ausgerüsteten Hängeschlosses erheblich erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels zum besseren Verständnis erläutert und beschrieben,wobei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen ist. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein mit der erf indungsgemäßen Doppelsperrhebeleinrichtung ausgerüstetes Hängeschloß; Fig. 2 eine Ansicht des Hängeschlosses von unten; Fig. 3 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linien 3-3 auf Fig. 1, wobei ein Teil der oberen Gehäuseplatte oder Lamellierüng gezeigt ist; Fig. 4 eine auseinandergezogene Schnittansicht eines Lamellenpaares, das zusammengesetzt und miteinander verbunden einen Sperrhebel ergibt; Fig. 5 eine Teilansicht einer mit einer Vertiefung ausgebildeten Gehäuseplatte, wobei in der Vertiefung ein hin- und herbewegbarer lamellierter, unter Federdruck stehender Sperrhebel für die "Bügelzehe" angeordnet ist.
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer Nockenscheibe mit einer einstückig daran ausgebildeten nach oben ragenden Verlängerung; Fig, 7 eine Frontansicht der in Fig. 6 dargestellten Einrichtung; und Fig. 8 eine Ansicht der Nockenscheibe und der Verlängerung von oben, wobei im Schnitt die Zylinderbolzenverlängerung gezeigt ist, die sich durch eine exzentrische Öffnung in der Nockenscheibe erstreckt.
  • Der Körper bzw. das Gehäuse des Hängeschlosses ist durch 10 gekennzeichnet. Dieses Gehäuse ist aus Lamellen ausgebildet, d.h. von einer Vielzahl von übereinander angeordneten Platten oder Lamellen 11, die mittels der Nieten 12 befestigt sind. Verschiedene Durchlässe in den Platten 11 bilden Vertiefungen oder Durchrechnungen für die entsprechende Verschließeinrichtung.
  • Das Gehäuse des Hängeschlosses ist mit einem Paar in einem Abstand voneinander angeordneten längs verlaufenden Durchbrechungen 13, 14 zur Aufnahme der Bügelarme ausgebildet, die zur Oberplatte des Gehäuses des Schbsses führen und die die in Längsrichtung bewegbaren kurze Sehe" 15 und den langen "Absatz" 16 des Schloßbügels 17 aufnehmen. In einem im Gehäuse 10 ausgebildeten Raum ist ein mit einem Schlüssel betätigbarer Zylinder 18 angeordnet, der einen inneren Endabschnitt eines Zapfens 18' aufweist, welcher sich durch die exzentrische Öffnung 19 einer hin- und herschwingbaren Nockenscheibe 20 erstreckt.
  • Der versetzte Endabschnitt 21' der Bolzenverlängerung gewährleistet eine reibungslose und gute gemeinsame Betätigung eines Paares von Sperrhebeln, die untenstehend genauer beschrieben sind. Das untere Ende des Zylinders 18 kann durch eine Öffnung in der Bodenplatte des Gehäuses 10 erreicht werden, so daB ein entsprechender Schlüssel auf geeignete Weise in die Schlüsselnut 22 eingeführt werden kann.
  • Einer der Doppelsperrhebel (derjenige, der zum Eingriff in die Nut 23 im vorderen Bügelarm 15 ausgebildet ist), ist durch das Bezugszeichen 24 gekennzeichnet, Der auf die Gegenseite gerichtete Sperrhebel suf der niedrigeren Ebene zum Eingriff mit der Nut 25 im hinteren Bügelarm 16 ist durch 26 gekennzeichnet.
  • Da beide Sperrhebel identischausgeführt sind, wird nachstehend nur einer erläutert, wobei insbesondere Bezug auf die Fig. 4 und 5 genommen ist.
  • Der Sperrhebel (24 oder 26) besteht aus einer lamellenkonstruktion und enthält ein Paar von aufeinander angeordneten rahmenartigen Platten 27 und 27'.
  • Die äußeren Endabschnitte dieser Platten haben eine verjüngte rechteckige Form und die äußere seitlich verlaufende Begrenzungslinie jeder Oberplatte 27 ist nach unten abgerundet, (wie bei 28) zur Erleichterung des Ein- bzw. Ausrückens in die Nut des Bügelarmes 23 oder 25. Fig. 4 zeigt ein Paar Platten 27 und 27', die separat dargestellt sind, wobei der verjüngte rechteckige äußere Teil der Oberplatte ein einstückig mit der Oberplatte ausgebildetes Auge 29 aufweist, das zum Eingriff mit einem in der unteren Platte 27 ausgebildeten Sockels 30 ausgebildet ist, wobei seitlich dieses Sockels ein nach oben stehendes Auge 31 vorgesehen ist, das in einem in der oberen Platte 27 ausgebildeten Sockel eingreift.
  • Die Augen 29 und 31 werden in die entsprechenden Aufnahmesockel eingepreßt. Jeder Sperrhebel besteht daher aus ausgestanzten lamellieten Metallstreifen, die mittels eines Preßsitzes miteinander verbunden und wärmebehandelt werden. Das rückwärtige innere Ende eines lamellierten Sperrhebels enthält eine Ausnehmung (wie bei 32) zur Aufnahme des Endabschnlttes einer Spiralfeder 33, Das andere Ende dieser Feder umgibt einen Ansatz 34, der in den Endabschnitt einer Durchbrechung 35 ragt, die in den entsprechenden Gehäuseplatten oder lamellen ii vorgesehen ist.Die Durchbrechung 35 ist entsprechend der Hebelkontur ausgebildet und die Spiralfedern33 drücken normalerweise die äußeren Enden dieser Sperrhebel in die in den Bügelarmen ausgebildeten Nuten.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weisen die gegenüberliegenden in einem Winkel ausgebildeten Seitenabschnitte der lamellierten Sperrhebel 24 Ausnehmungen 36 auf, zur Aufnahme von Rippen 37, die von den gegenüberliegenden Endabschniten der Gehäuseplatte 11, in welcher der Sperrhebel angeordnet ist, abstehen, so daß jegliche ungewollte Verschiebung der Hebel während den Hebelbewegungen verhindert wird. Die ineinander eingreifende Lamellenanordnung ist bruch- und abschersicher.
  • Die Position der innerhalb des Gehäuses 10 angeordneten verwendeten Doppelsperrhebieinrichtung ist aus Fig. 1 ersichtlich. Die vom Zylinderbolzen funktionell abgestützte Nockenscheibe 20 ist innerhalb eines entsprechenden Raumes in der anliegenden Gehäuselamellierung 11 aufgenommen. Die Bolzenverlängerung 21 erstreckt sich vertikal nach oben durch die Durchbrechung 38 in den rahmenartig ausgebildeten Sperrhebel 24 und 26 und liegt derart an den rückwärtigen, seitlich verlaufenden Enden 39 an, daß mittels der Verlängerung gleichzeitig beide Sperrhebel 24 und 26 hin- und herbewegbar sind. Das obere verjüngte Ende 40 der Bolzenverlängerung ist frei innerhalb einer Bohrung 41 verdrehbar, die in entsprechenden oberen Platten 11 des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Die Betätigung des Hängeschlosses mit den Doppelsperrhebeln sollte aus der oben stehenden Beschreibung hervorgehen. Beim verriegelten, in Fig. 1 dargestellten Hängeschloß sind die Bügelarme vollständig eingeschoben und in ihren entsprechenden Bohrungen 13 und 14 aufgenommen. Die Ausdehnungskraft der Spiralfeder 33 drückt beide Sperrhebel 24 und 26 zur Verriegelung in ihre äußere Position, so daß sich die beiden äußeren Enden beider Sperrhebel in die versetzt angeordneten Nuten 23, 25 in dem Bügelarm 15, 16 schließend eingreifen.
  • Zur Entriegelung des Hängeschlosses und zum Herausziehen des Bügels wird ein passender Schlüssel in die im Zylinder 18 vorgesehene Schlüsselnut eingeführt,Beim Drehen des Schlüssels dreht sich gleichzeitig der Zylinder in einem Bogen, wobei der Bolzen 18 dieselbe Bewegung ausführt.Bei diesem Vorgang wird auch die Nockenscheibe 20 und die davon abhängige Bolzenverlängerung 21 gedreht. Die Drehbewegung der Verlängerung 21 bewirkt durch den Eingriff dieser Verlängerung mit den Sperrhebeln 24 und 26 ein. Rückziehen der letzteren entgegen dem Federdruck 33, wodurch die äußeren Enden beider Sperrhebel aus den in den Bügelarmen angeordneten Nuten gezogen werden. Dabei wird der Bügel befreit, so daß er nach außen in die entriägelte Position gleiten kann.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die wirksame erfindungsgemäße Doppelsperrhebeleinrichtung in einem lamellierten Hängeschloßgehäuse eingebaut werden kann, wobei die Einrichtung für verschiedene Größen und Typen von Hängeschlössern verwendet werden kann, insbesondere aber für relativ große und schwere Hängeschlösser, wobei die Festigkeit und Sicherheit derselben erheblich erhöht wird.
  • Durch den Einbau eines Paares von entgegengesetzt gerichteten, unter Federdruck stehender Sperrhebeln, die in verschiedenen Ebenen angeordnet sind, kann mittels dem "Absatz- und Zehverschluß" ein Hängeschloß hergestellt werden, das einbruchsicher ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Hängeschloß, bestehend aus einem Gehäuse, einem bewegbaren Bügel aus seitlich in einem Abstand zueinander angeordneten Armen, wovon einer hin- und.herbewegbar und frei bezüglich des Gehäuses ausgebildet ist, und dessen Endabschnitt eine Nut zur Aufnahme eines Sperrhebels aufweist, aus einem zweiten eingeschlossenen, mit einer zur Aufnahme eines Sperrhebels ausgebildeten Nut versehenen Bügelarm, einem Paar von unter Federdruck stehenden zum Eingriff in die Nuten ausgebildeten Sperrhebeln, einer Einrichtung zum Einrücken bzw. Ausrücken der Sperrhebel in die entsprechenden Verschlußnuten, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Nut (23) in einem Bügelarm (15) nicht in derselben Höhe wie die Nut (25) in dem anderen Bügelarm (16) ausgebildet ist, und daß die Sperrhebel (24, 26) hin- und herbewegbar in den entsprechenden Nutebenen gelagert sind.
  2. 2. Hängeschloß nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Betätigungseinrichtung eine durch einen Zylinder betätigbare Nockenscheibe (20) und eine von dieser Nockenscheibe getragene Zylinderbolzenverlängerung (21) enthält, daß die Zylnderbolzenverlängerung zum Eingriff von beiden Sperrhebeln (24, 26) ausgebildet ist, wobei auf die Sperrhebel eine rückziehbare hin- und hergehende Bewegung übertragen werden kann.
  3. 3. Hängeschloß nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Sperrhebel entgegengesetzt gerichtet sind, und daß die Zylinderbolzenverlängerung (21) durch in beiden Sperrhebeln ausgebildete Durchbrechungen (38) ragt.
  4. 4. Hängeschloß nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß der mit den Sperrhebeln in Eingriff stehende Abschnitt (21) der Zylinderverlängerung geradlinig ist, und daß der an der Nockenscheibe befestigte Abschnitt (21') der Zylinderverlängerung relativ zum oben erwähnten Abschnitt versetzt ist.
  5. 5. Hängeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperrhebel von Spiralfedern (33) gegen die in den Bügelarmen ausgebildeten Nuten (23, 25) in Verschlußstellung gedrückt sind, wobei die Spiralfedern eine Kraft gegen die inneren Endabschnitte der Sperrhebel ausüben.
  6. 6. Hängeschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Sperrhebel (24,26) aus metallenen, aufeinander angeordneten, rahmenartigen Platten ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0928358A1 (de) * 1996-08-19 1999-07-14 Mul-T-Lock Technologies Ltd. Verbessertes schlossgehäuse
DE102007035122A1 (de) * 2007-07-27 2009-01-29 ABUS August Bremicker Söhne KG Schloss

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee