DE1938768B2 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silberfarbbleichverfahren - Google Patents
Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das SilberfarbbleichverfahrenInfo
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- C09B23/06—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain containing an odd number of >CH- or >C[alkyl]- groups three >CH- groups, e.g. carbocyanines
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Description
C-CH = C-CH=C
B1
von gegebenenfalls betainartiger Struktur ist, worin
A Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Bi und B2 je Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
-Alkylen-COOH, -Alkylen-O-SO3H oder -Alkylen-SChH
sind, worin Alkylen 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthält, und eine saure Gruppe Bi oder B2
auch als beiainariige Sirukuir vorliegen kann, R, und
R2 je ein in der durch die Valenzstriche angegebenen
20
Art ankondensiertes, höchstens 2 Sechsringe enthaltendes,
aromatisches Ringsystem bedeuten, Y" ein Anion, Z ein Schwefel- oder Selenatom und η bei
betainartiger Molekülstruktur gleich 1 uno bei nicht betainartiger Molekülstruktur gleich 2 ist.
2. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotsensibilisator der Formel
(Se)2 „1
IZ),, μ !
IZ),, μ !
C-CH = C-CH=C
(Bj)11, _,-(BJ2.
(Se)P_,
B5
entspricht, worin A Wasserstoff oder Aikyl mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen. Bj Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkylcarbonsäure mit I bis
5 Kohlenstoffatomen,
worin q eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist. und B5 Alkyl
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, Ri und R2 je ein in
entspricht, worin Xi. X2. Xj und X1 je Wasserstoff.
Halogen oder Alkyl oder Alkoxy mit je 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, und A, Bj, Bi, Y"'. Z und ρ
die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen haben. 4. Photographischcs Aufzeichnungsmaterial nach
der durch die Valenzstriche angegebenen Art ankondensiertes, aromatisches Ringsystem bedeuten.
Y° ein Anion und Z ein Selen- oder Schwefelatom ist und m und ρ 1 oder 2 sind.
3. Photographisches Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotsensibilisatorder Formel
C-CH = C CH== C
einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rotsensibilisator zusammen mit
einem blaugrünen bleichbaren Azofarbstoff in der rotempfindlichen Schicht befindet.
Die Anmeldung betrifft ein photographisches Auf- μ photographische Materialien für das Silberfarbbleich-
/eichnungsmateriiil nach dein Oberbegriff des An- verfahren bekannt, die in mindestens einer lichtcmpfind-
spruchf. 1. liehen Silberhalogenidemulsionsschicht einen bleichba-
Atis der USA-Patentschrift 31 37 507 sind bereits ren Farbstoff und als Sensibilisator ein Bis-bcnzothio-
carbocyanin enthalten. Bei den Sensibilisatoren handelt es sich um sogenannte symmetrische Cyanine, die
jedoch keine Benzoselenazolgruppe im Molekül enthalten. Als Rotsensibilisator vermögen diese Cyanine
pliotographische Emulsionen nur ungenügend zu
sensibilisieren. Ihr Sensibilisierungsmaximmn liegt deutlich unter dem für Rotsensibilisatoren gewünschten,
oberhalb von 600 nm liegenden Wellenlängenbereich.
Beim Silberfarbbleichverfahren ist eine Steigerung der Empfindlichkeit der einzelnen Schichten dann
besonders wichtig, wenn die lichtempfindliche Silberhalogenidschicht bereits bei der Belichtung Farbstoffe
enthält, welcher durch Absorption des Expositionslichtes die wirksame Empfindlichkeit der Schicht verringert
Die Sensibilisierung solcher farbstoffhaltiger Schichten
wird nun durch die Tatsache ganz erheblich erschwert, daß die in der Schicht vorhandenen Farbstoffe über
10
15
diese empfindlichkeitsverringernde Wirkung der Absorption hinaus eine stark desensibilisierende Wirkung
auf die Emulsion haben,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials für das Silberfarbbleichverfahren mit mindestens
einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mit deutlich verbesserter relativer Empfindlichkeit
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silberfarbbleichverfahren, das in mindestens einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsion als Bildfarbstoff
einen bleichbaren Azofarbstoff und als Sensibilisator ein Carbocyanin enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das
Carb icyanin ein Rotsensibilisator der Formel
Il R2
B1
B2
von gegebenenfalls betainartiger Struktur ist, worin A
Wasserstoff oder Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen, Bi und B2 je Alkyl mit I bis 4 Kohlenstoffatomen,
-Alkylen-COOH, -Alkylen-O-SO3H oder -Alkylen-SO3H sind, worin Aikylen 1 bis 4 Kohlenstoffatome
enthält, und eine saure Gruppe Bi oder B? auch als
betainartige Struktur vorliegen kann, Ki und R2 je ein in
der durch die Valenzstriche angegebenen Art ankondensiertes, höchstens 2 Sechsringe enth» .endes, aromatisches Ringsystem bedeuten, Y" ein Anion, Z ein
Schwefel- oder Selenatom und η bei betainartiger Molekülstruktur gleich I und bei nicht betainartiger
Molekülstruktur gleich 2 ist.
Gemäß vorliegender Erfindung erreicht man nun bei der Sensibilisierung photographischer Schichten für das
Silberfarbbleichverfahren unerwartet hohe relative Empfindlichkeiten, wenn man in die den Azofarbstoff
enthaltenden Silberhalogenidemulsionen einen Cyaninfarbstoff der Formel (I) als Rotsensibilisator hinzugibt
Die erfindungsgemäß in photographischem Material für das Silberfarbbleichverfahren zu verwendenden
Rotsensibilisatoren wurden zum Teil schon als Sensibilisatoren bei Farbkupplern enthaltenden Gelatineemulsionen verwendet (USA-Patentschriften 32 55 012,
33 48 949 und 33 54 170). Diese Farbkuppler enthaltenden Gelatineemulsionen wurden zur Herstellung farbiger, photographischer Bilder nach dem Prinzip der
chromogenen Entwicklung verwendet Bei solchen Schichten zeichnen sich diese Sensibilisatoren dadurch
aus, daß ihre sensibilisierende Wirkung durch Anwesenheit des Farbkupplers nicht oder höchstens geringfügig
verändert wird. Andererseits ist jedoch bekannt, daß Azofarbstoffe beim Färben im allgemeinen substantiver
sind, als dies bei den als Kuppler verwendeten farblosen Komponenten der Fall ist. Dies gilt besonders für
Polyazofarbstoffe (zu denen praktisch alle Cyanazofarbstoffe gehören), welche die Sensibilisierungswirkung der
bisher üblichen Sensibilisatoren verringern. Es war deshalb zu erwarten, daß bei den Azofarbstoffen
enthaltenden Schichten eines Silberfarbbleichmaterials eine ausreichende Sensibilisierungswirkung des Sensibiauf das Silberhalogenid nicht erreicht oder eine
solche ganz verhindert würde. Es war also damit zu
rechnen, daß der Azofarbstoff den an die .Silberhalogenide adsorbierten Sensibilisator verdrängen könnte
oder daß der Farbstoff mit dem Sensibilisator eine inaktive Verbindung bilden würde. Die mit den
erfindungsgemäß verwendeten Rotsensibilisatoren in
Gegenwart von Azofarbstoffen, insbesondere Polyazofarbstoffen erreichte außerordentlich hohe Verbesserung der Empfindlichkeit war also völlig unerwartet
Es ist ferner bekannt daß Azofarbstoffe Desensibilisatoren sind und die durch gewöhnliche Cyaninsensibili-
.10 satoren erreichbare Empfindlichkeit verringern.
Die durch die erfindungsgemäß verwendeten Rotsensibilisatoren erreichbare hohe Empfindlichkeit wird
auch erreicht in Schichten mit Azofarbstoffen, welche durch Fällung mit basischen Fällmitteln wie z. B.
Biguaniden, fixiert werden. Dies ist deswegen überraschend, als diese basischen Fällmittel (Biguanide)
bekanntlich desensibilisierend wirken und daher ihre Anwesenheit in der Emulsion aller Erwartung nach die
Sensibilisierung ungünstig beeinflussen müßte.
Ebenfalls werden besonders gute Ergebnisse bei Verwendung solcher Azofarbstoffe erzielt, welche
Phenolgruppen enthalten. Hier ist seit langem bekannt, daß Phenolgruppen enthaltende Azofarbstoffe störend
auf die Wirkung der bekannten Sensibilisatoren einwirken.
Besonders wertvoll sind Rotsensibilisatoren der Formel (I), die zur Ausbildung der J-Bande befähigt sind
Sie zeichnen sich durch eine sehr charakteristische Sensibilisierungsbande mit steilem Abfall nach den
t,o längeren Wellen hin aus und weisen gegenüber dem
Absorptionsmaximum in alkoholischer Lösung ein um 70 bis 120 nm bathochrom verschobenes Sensibilisierungsmaximum auf. Diese als Sensibilisierung zweiter
Ordnung bezeichnete Ausbildung einer Polymerisate tionsbande; der sogenannten J-Bande, ist technisch
wertvoll nicht nur in bezug der Lage des Sensibilisierungsmaximums, sondern auch durch die erreichten
relativen Empfindlichkeiten.
Betainartige Strukturen in den Verbindungen der Formel (I) ergeben sich, wenn mindestens einer der
Reste Bi und Bi einen Sulfatoalkyl- oder einen
Alkylsulfonsäurerest darstellt oder wenn B| und B2 je
einen Aikylearbonsäurerest bedeuten. Bei den betainartigen
Strukturen fällt das Anion Y6 weg, da sich das Anion schon im Molekül des Sensibilisators selbst
befindet, & h. durch eine homöopolare Bindung an den N-AIkylrest des Si'nsibilisators gebunden ist. Man
spricht auch von 2',witterionen oder inneren Salzen. Stellen die Reste Bi und B2 je einen Alkylrest oder einer
der zwei Reste einen Alkylrest und der andere einen Alkylcarbonsäureresit dar, so handelt es sich um
Sensibilisatoren nidit betainartiger Struktur und das
Anion V neutralisiert die positive Ladung des eigentlichen Sensibilisatormoleküls.
Sind sowohl B1 wie B2 Alkylreste, so spricht mnn von
basischen Cyaninfarbstoffen. Stellt nur einer der Resic
Bi und B2 einen Alkylrest und der andere einen
Alkylsulfonsäure- oder Sulfatoalkylrest dar, so handelt es sich um neutrale Cyaninfarbstoffe. Saure Cyaninfarbstoffe
liegen vor, wenn B( und B2 saure Gruppen, d. h.
Carbonsäurealkyl-, Alkylsulfonsäure- oder Sulfatoalkylgruppen,
darstellen.
Besonders geeignet ist ein photographisches Material für das Silberfarbbleichverfahren, das einen Rotsensibilisatorder
Formel
[(Z)2-
CH=C
(II)
enthält, worin A Wasserstoff oder Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Bj Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder Alkylcarbonsäure mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen,
B4-C17-H217-O-SO3H OdCrQ7H29-SO3H,
worin q eine ganze Zahl im Wert von I bis 4, vorzugsweise 1 bis 3 ist, und B5 Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen ist, Ri und R2Je ein in der durch die
Valenzstriche angegebenen Art ankondensiertes, aromatisches Ringsystem bedeuten, Ye ein Anion und Z ein
Selen- oder Schwefelatom ist und m und ρ 1 oder 2 sind.
Bevorzugt wird photographisches Material, das einen Rotsensibilisator nicht betainartiger Struktur der
Formel
C-CH = C-CH =
(III)
enthält, worin A, B3, B5, R1. R2. Z. ρ und Y" die
angegebenen Bedeutungen haben.
Der Rest A in den Formeln (I) bis (III) steht in der sogenannten meso-Stellung der Trimethinkette des
Moleküls. Es handelt sich dabei entweder um ein Wasserstoffatom oder ein Methyl, Propyl, Butyl oder
insbesondere Äthyl.
Beispiele für die Reste B, und B2 sind Methyl, Äthyl,
Propyl, Isobutyl, ferner Essigsäure-, Propionsäure-, Valeriansäure-, Sulfatomethyl-, Sulfatoethyl-, Propylsulfonsäure-
oder Butylsulfonsäurereste.
Besonders wertvoll sind dabei Sensibilisatoren der Formel
C-CH = C-CH=C
(IV)
worin B6 einen Äthyl-, Methylcarbonsäure- eder
Äthylcarbonsäurerest darstellt und A, Ri, R2, Ye, Z und ρ
die angegebenen Bedeutungen haben.
Die Reste Ri und R2 in den Formeln (I) bis (IV) stellen
in der durch die Valenzstriche angegebenen Art ankondensierte Ringsysteme dar. die voneinander
verschieden oder gleich sein können, einen aromatischen
Charakter aufweisen müssen und höchstens zwei Sechsringe enthalten dürfen.
Ri und R2 können dabei die Ergänzungen z. B. zu
folgenden Resten darstellen:
Benzol- oder Naphthalinreste. Tctrahydronaphthalinreste oder heterocyclische Reste, wie Cumaron-.
Thiiiiiiiphthen- oder Benzo-<vpyranreste. Alle diese
Reste können natürlich die verschiedensten Substituen-
R.»
(Se),
ten aufweisen, wie z. B. Halogenatome, Alkyl-, Aryl oder heterocyclische Reste, Alkyl- oder Arylreste ode
heterocyclische Reste können dabei direkt oder über ei Heteroatom, z. B. einen Sauerstoff- oder Schwefelator
an das Ringsystem gebunden sein. Demnach komme für Ri und R2 z. B. auch Diphenyl-, Furylbenzol- ode
Thienylbenzolrcste in Frage.
Als sehr gut geeignet erwiesen haben sich hierbc Rotsensibilisatoren der Formel
C (H C CH C
ff?.), ,1
jlScl,,
worin Ri und Rj je einen in der durch die Viilen/siriche
angegebenen Art ankondensierten, gegebenenfalls durch Halogen. Alkyl oder Alkoxy, die je I bis 3
Kohlenstoffatome enthalten, substituierte Benzol- oder
X1
Naphthalinreste darstellen und A. Bi. Bv Y . 7. und ρdii
angegebenen Bedeutungen haben.
Unter diesen Sensibilisatoren werden wiederun diejenigen der Formel
C CH-C CW C
IVI
bevorzugt, worin Xi. X2. X3 und X>
je Wasserstoff oder oder 7- bzw. 6'- oder 7'-Stellung und die Reste Xj bzw
Halogen. Alkyl oder Alkoxy, die je I bis 3 Kohlenstoff- X4 in 5- bzw. 5'-Stellung.
atome enthalten, darstellen und A. Bi, B5. Y . 7 und ρ die Von besonderem Interesse sind hierbei Rotsensibili
angegebenen Bedeutungen haben. μ satoren der Formel
Vorzugsweise befinden sich die Reste Xi bzw. X3 in 6-
!(Sei,
Xl
|(Zh „
X.J
C-CH=C-CH=C
(VIII
N
B3
B3
worin Xi, X2. X 3. X4. A, B3, B5 und Y", Z und ρ die angegebenen Bedeutungen haben. Als besonders wertvol
haben sich Rotsensibilisatoren der Formel
r(Se),.J
(Z)1.-,]
(Z)1.-,]
C-CH = C-CH =
(VIII)
erwiesen, worin X5, Χβ. X7 und Xg je Wasserstoff, Chlor, Methyl, Methoxy oder Äthoxy darstellen und A, B3, B5
Y8, Z und ρ die angegebenen Bedeutungen haben.
Der Rest Y9 in den Formeln (!) bis (VIII) stellt eines
der üblichen in der Chenie der Cyaninfarbstoffe verwendeten Anionen dar, ν eiche bekanntlich für den
Sensibilisierungseffekt von untergeordneter Bedeutung
■iz r
V ι
ίο
sind. (Vgl. F. M. H a m e r »The Cyanine Dyes and related Compounds«, Kapitel 10, Seite 296). Sensibilisatoren
mit bevorzugten Anionen entsprechen der Formel
(Z), „
(Se),,
(Se),,
C-CH = C-CH =
(IX)
worin Yi ein Halogen-. Rhocanid-. Perchlorate Nitrat-, Bedeutungen haben.
Methylsulfat-. Äthylsulf.ii
>der p-Toluolsulfonation Besonders wirksame Rotsensibilisatoren entsprechen
darstellt und A. Bi. Bi. Ri. R1 Z und ρ die angegeben; >
der Formel
X5
x„
!(Sei, ,,
C2H5
C-CH-C CH C
N
C2H5
C2H5
(X)
worin Υ,. Bb, X-,. Xt1, X;. X«. Z und ρ die angegebenen
Bedeutungen haben.
Geeignete Vertreter der Rotscnsibilisatoren gemäß Formel (I) sind /.. B. die Cyaninfarbstoffe der nachfolgenden
Tabelle I. wobei bedeuten:
I: Verbindung der Formel Nr.
II: Absorptionsmaximum gemessen in Äthanol in nm IM: Sensibilisierungsmaximum in nur gemessen in einer
belichteten und entwickelten Gelatine-Silberhalogenidemulsion.
Z X,
/. Sc
C (Il C (H C
V N
B,
X,
X,
X,
X4
I | S | -H | Cl | C2H. | C2H5 | C2H, | H | OCH, | J 566 | 654 |
-) | S | — H | -CH3 | C; H, | -C2H, | C;H. | H | -CH, | J 56(1 | MO |
1 | S | -H | — H | --C2H5 | -C2H, | I Η;ϊ Hj -COt Ή | H | OCH., | j 564 | fv4i> |
4 | S | -H | -Cl | -QH, | -C2H, | CH2CH2-COOH | — Η | -CH3 | J 5W) | 65(1 |
5 | S | -CH3 | -CH3 | -QH5 | -QH, | -CH2CH2-COOH | — Η | -CH3 | J 555 | 646 |
ή | S | ft | -Cl | -CH2CH2CH2SO3 | -C2H5 | -C2H5 | — Η | -CH3 | 565 | 656 |
7 | S | -CH3 | -CH3 | -CH2CH2CH2SO., | C2 Hs | -QH5 | — Η | -CH3 | 567 | 656 |
S | S | -CH3 | -CH3 | -QH, | -QH5 | -C2H5 | — Η | -OCH3 | -CIO4 565 | 610 |
9 | S | — Η | — Η | -QH, | -C2H, | -CH2-CH2-COOH | -CH3 | -CH3 | -CIO4 561 | 640 |
10 | S | —Η | -Cl | -C2H5 | -QH, | -CH2-CH2-COOH | JJ | -OCH3 | J 566 | 660 |
Π | S | — Η | -Cl | -C2H5 | -QH, | C2Hs | — Η | -CH3 | r 560 | 650 |
12 | S | — Η | -CI | -QH, | -QH5 | -QH5 | — Η | — Η | -CIO4 557 | 650 |
13 | S | It | —σ | C2H5 | -QH5 | C2H5 | LJ | — Η | J 558 | 650 |
!4 | S | — Η | -Cl | -C2H. | -C1H, | -CH2-CH2-COOH | — Η | — Η | J 557 | 650 |
15 | S | — Η | -CI | -QH, | -C2H5 | -CH2-CH2-COOH | —Η | — Η | —CIO/ 557 | 654 |
16 | S | — Η | —σ | -QH5 | -QH5 | -CH2-CH2-COOH | — Η | -CH3 | -CIO4 560 | 656 |
Fortsetzung
12
X, Λ
l| „ C-CH=C-CH = C
I»;
Z X,
X2
B2
X, X4
53 | S | S | — H | -Cl |
54 | S | -CH1 | -CH1 | |
55' | ■is | TJ | -CH1 | |
56~)S | (*·) | — H | ||
57 | — H | — H |
CH.
I '
SO1
-CH2-COOH -QH,
-C2H, -QH5
-CH2-CH2-COOH -C2H5
-CH2-CH2-COOH -C2H,
-CH2-CH2-CH2-SO1 -C2H,
-QH, -H
-CH2-CH2-COOH — H
-C2H5 — H
-QH, -H
-C2H5 — H
-CH1
-Cl
-CH3
-CH3
-CH3
*) Verbindung Nr. 55 hat in 7-Stellung zusätzlich noch eir-z HiC-Gruppe.
**) Verbindung Nr. 56 hat in 6.7-Stellung einen ankondensierten Benzolring.
17 | S | CH, | CII1 | CjH, | QII, | Q11 | CHj | coon | 'H2 SO, | Il | CH, | I | ^62 | MO |
IX | S | Il | Cl | C2H. | CjII, | CjII | -CHj | COOIl | CII, | ( II, | I | 554 | MO | |
1') | S | Il | Il | "C2II, | C2II, | -CH2 | CHj | COOH | Il | Il | I | ^62 | M(I | |
20 | S | Il | Cl | C2II, | C2H, | -CH2 | CHj | COOH | H2 SO, | CH, | CII, | I | 5Wl | 650 |
21 | S | Il | II | CjH, | QH, | CH2 | <- M2 | — L IH III | CII, | CH, | I | 557 | MO | |
^ -, | S | Il | Il | QH5 | QH5 | -CH2 | -ClI2 | COOH | Il | (H, | .1 | 567 | M4 | |
j', | I Mj | i'ii, | i_ jii. | C2ii, | l. II, | - 11 | < H i i, | -i | 560 | ό.Vi | ||||
;<4 | S | - CH, | CH, | CjIU | C2H5 | CHj | H | Il | I | 56> | M(I | |||
25 | S | -H | CH1 | CjH, | QH5 | C2H | Il | OCH, | I | 5X1 | 650 | |||
26 | S | Il | CH1 | CjII5 | Il | -C2H | CH2 | COOH | CII, | CH, | .1 | 56.1 | 62 5 | |
2~ | S | H | CH1 | CjH, | QH5 | QH | CH, | CH, | J | 557 | MO | |||
2 X | S | H | CHj | CjH, | C2H5 | CH; | CII, | COOH | -H | Il | J | 55X | MIl | |
2') | S | -H | II | CH, CHj- COOII | CjII5 | C211 | Il | CH, | .1 | 560 | MO | |||
.10 | S | -H | CH, | CjH5 | CjH5 | CH2 | CH2 | COOH | Il | CH, | .1 | 55·) | 650 | |
11 | S | -H | Cl | CHj CH2 COOH | C2H. | CjH | Il | CH, | I | 5M | 650 | |||
12 | S | -H | CH, | C2H, | C2H5 | CII2 | CW; | COOIl | Il | OCH, | .1 | 55·) | 650 | |
.1.1 | S | -H | CH1 | -CHj CH, COOH | QHv | C2H | H | CII1 | .1 | 560 | 65(1 | |||
.14 | S | -H | CHj | C2H, | C2(I5 | CH, | CH, | CH1 | I | 56.1 | 654 | |||
S | -CH, | CHj | CH, CH, CH2 SO, | -C2H, | -C2H | Il | Il | 560 | MO | |||||
Ii. | S | cn, | -H | CH2 CHj-COOH | CjH5 | CjH | H | CH, | .1 | 557 | M6 | |||
.17 | S | -H | Cl | CHj CH2 COOH | C2H, | C, Il | H | Il | J | 556 | 650 | |||
ix | S | Il | H | CH2 CH; CH; SO1 | QH, | C2H | CH2 CH2 SO1 | ■II | Il | 561 | MO | |||
.W | S | OCH, | -H | CH; - CH--C-OOH | C2H, | CjH | -H | CW, | I | 560 | 660 | |||
40 | S | Il | H | -QH, | -QH, | CH2 | H | Oi, | 555 | 650 | ||||
41 | S | -H | CHj | -CH2-CH2- COOH | QH5 | C2H | - H | -H | J | 554 | 650 | |||
42 | S | -H | -Il | - 'H2-CH2COOH | QH5 | -CjH | — H | -H | I | 560 | MO | |||
4.1 | S | -H | - Cl | -CH2-CH2 CH2 SO, | -C2H, | -C2H | CH2 C | -H | -H | 560 | 650 | |||
44 | S | -CH, | CHj | -CH2-CH2 COOH | C2H, | -C2H | 5 | -H | -CH1 | J | 560 | 650 | ||
45 | S | H | Cl | CjH5 | C2H, | CH2- | -H | -CH, | 555 | 654 | ||||
46 | S | -CH, | H | -CH2 CH,-COOH | -QH, | -CjH | CH2C | — H | ■-H | J | 559 | MO | ||
47 | S | -C2Il, | Il | CHj-CH2-COOIi | -C2H5 | -CjH | -H | -CH, | J | 562 | MO | |||
-tn | S | -H | CH3 | - C2H, | -QH5 | -CH2- | — H | -CHj | 560 | 660 | ||||
49 | S | -OCH1 | -H | -CH2-CH2-COOH | -C2H, | -C2H | 5 | -H | -H | J | 55X | 644 | ||
50 | S | H | - H | CHj-CH2-CH2SO, | -QK, | -C2H | 5 | -CU, | 558 | 650 | ||||
5! | ς | »I | -Br | -CH2-CH2-COOH | -C2H5 | —C2H | — H | -CH1 | I | 558 | 660 | |||
52 | S | JJ | — H | -CH2-CH2-CH2 | -QH5 | -C2H | — H | -CHj | 646 | |||||
559 560 560 570 560
i | X | /, | \ | { ■ | X, | CHj | C CH | 13 | QIK | Sev/\, | 19 | Y | Λ | 38 768 | C2II, | C;ll, | C2II5 | Xi | 14 | Y | I! | III | |
58 S | ■ \/ N | -C. H, | CW2 CiI, CH, I |
C2H, | -H | ||||||||||||||||||
I | I | Cl | Λ | CII. CII, | N W | SO., | QH5 | C2H5 | |||||||||||||||
5<> ί | Il | C .11. | j | Xj | CAU | CII2 CH; CH; | -C2 H5 | H | J | ||||||||||||||
X | W) S | ■i | X; | C CW C | B; | C2M, | SO, | QH, | -CW2 CH; COOH | H | |||||||||||||
Il | -CH., | C.. IU | -CH2-CH2-COOH | S63 | 650 | ||||||||||||||||||
Fortsetzung | I.I S | P | C; I U | (II, CH2 -CM2 | CH2-CH2-COOH | H | |||||||||||||||||
H | H | CH; CH, | X, | SO, | -QH5 | 665 | |||||||||||||||||
62 s | S | CH, | B, | COOII | C;ll, | -QH, | CIIj | Xa | 5ft'J | 655 | |||||||||||||
I | H | CH; CH. | B2 | -QH5 | -CH., | ||||||||||||||||||
(S3 | Sc | OCH. | (;ll, | — CfI,- CH,- CH2 j |
-C2H. | CM, | 568 | 6>> ρ | |||||||||||||||
Se | Il | VlI; (II. | 1 SO, |
-C2H5 | M | ||||||||||||||||||
64 ί | Se | CII, | -CMU | -CH2-CH2-COOH | (II, | O C2II, | 562 | 660 | |||||||||||||||
Sc | Il | "C2IU | C II, | -QH5 | |||||||||||||||||||
ft 5 | Se | (>C.· 11 | SO1 | C; H | CjII5 | 1! | OVII1 | 576 | 660 | ||||||||||||||
Sc | H | QH. | CH; | -QH5 | |||||||||||||||||||
66 | Sc | Il | Br | C;H, | so, | Il | —CH2-CH2-COOH | H | CH, | J | 566 | 660 | |||||||||||
67 | Sc | Il | C; I U | CII. | QH | -CH2-CH2-COOH | H | .1 | |||||||||||||||
68 | Sc | H | Hr | — C;H. | so, | -H | -CH2-CH2-COOH | - H | CW, | .! | 567 | 655 | |||||||||||
69 | Se | H | -QH. | --QH | -QH, | -H | J | ||||||||||||||||
70 | Sc | H | CH, | QH5 | -C2H | ■-H | CH., | J | 580 | 620 | |||||||||||||
71 | Sc | — H | - H | ~QH« | -C2H | -CH2-CH2-CH2 | -H | J | 567 | 620 | |||||||||||||
72 | Sc | CH, | CH, | -C; H5 | - C2H | SO3 | H | Br | J | 587 | 630 | ||||||||||||
7.1 | Se | H | H | -CII, | - H | -CH2-CH2-CH2 I |
--CHj | j | 562 | 650 | |||||||||||||
74 | H | - H | -C2H. | — H | ! SO,H |
-H | -CH., | J | 560 | 654 | |||||||||||||
75 | Sc | H | H | -C; H, | — H | — H | OCH, | Br | 563 | 660 | |||||||||||||
76 | Sc | H | -H | - QiU | Jl | — H | OCHj | J | 567 | 650 | |||||||||||||
77 | Se | H | --CM., | QH5 | — H | -CHj | ClIx | J | 587 | 626 | |||||||||||||
7X | Se | - H | -OCH., | -C; H5 | — CjH, | -CHj | — H | J | 593 | 636 | |||||||||||||
79 | Se | — H | "CHj | — CH,- CYi2 | -C2H5 | — H | -Cf U | J | 5X0 | 624 | |||||||||||||
SO | — H | — H | -C,H3 | Qu5 | ii | OCH, | J | 584 | 624 | ||||||||||||||
81 | Se | — H | -OCH.; | -QH, | -QH5 | u | -CH, | J | 59(1 | 630 | |||||||||||||
82 | — H | H | -QH5 | -C2H5 | — H | -OCH., | J- | 564 | 640 | ||||||||||||||
83 | Se | — H | CH, | -C2H, | -QH5 | IT | -CHj | J | 563 | 660 | |||||||||||||
54 | — H | H | -CH2-CH, | -QH5 | -CH3 | -OCHj | J | 561 | 660 | ||||||||||||||
85 | -CHj | -Ci)OH | -QH, | — H | -CHj | - | 569 | 660 | |||||||||||||||
—H | -CH3 | -C2H5 | -CHj | 565 | 660 | ||||||||||||||||||
86 | -CHj | -QH, | — H | -CHj | - | 568 | 660 | ||||||||||||||||
-CHj | -CHj | -CH2-CH2 | -CHj | 565 | 660 | ||||||||||||||||||
87 | -CHj | -QH5 | —CHj | -OCH3 | — | 569 | 664 | ||||||||||||||||
-CH2 | -CH3 | ||||||||||||||||||||||
-CHj | SO3 | -OCH3 | 575 | 665 | |||||||||||||||||||
-CH3 | |||||||||||||||||||||||
— CHj | -CH3 | 570 | 660 | ||||||||||||||||||||
-CH2 I |
|||||||||||||||||||||||
SOj | -OC2H5 | ||||||||||||||||||||||
-CH3 | |||||||||||||||||||||||
X,
χ.
ii C-CH=C-CH=C j "I
Z X1 X, B,
Xj M II!
SX Se —H -CH3 -CH1-CH1-CH, -CH5 -C
SO3 -CH3 -CH3
571 665
89 Se — H -OCH3 — CH,- CH,- CH, — CH5 — QH5
i
SO3 -CH3 -CH3
577 670
Besonders geeignete Vertreter der Rotsensibilisaioren
der Formel (I) sind die Verbindungen der Formeln (1),(2),(16).(40).(51).(53).(56).(66).(68)und vor allen", die
Verbindungen der Formeln (5). (6), (45), (70). (71), (83)
und (85). Daraus ergibt sich. daB Verbindungen, die an einem Stickstoffatom eine Äthylgruppe, am anderen
Stickstoffatom einen Propylsulfonsäure- oder Propionsäurerest. in Meso-Stellung eine Äthylgruppe und an
den Kernen Chloratome. Methyl- oder Methoxygruppen als Substituenten aufweisen besonders wirksame
Sensibilisatoren in photographischem Material für das Silberfarbbleichverfahren sind.
Die erfindungsgemäß als Rotsensibilisatoren in photographischem Material für das Silberfarbbleichverfahren
zu verwendenden Cyaninfarbstoffe sind z.T. bekannt oder lassen sich nach bekannten Methoden
herstellen, die z. B. im Buch von F. M. Hamcr »The Cyanine Dyes and related Compounds«, Kapitel V und
Vl (Interscience Publishers New York 1964) beschrieben werden. Weitere Herstellungsverfahren sind unter
anderem auch in den deutschen Patentschriften 9 i7 330
und 9 29 080, der französischen Patentschrift 11 66 246.
der belgischen Patentschrift 5 71 034 und der amerikanischen Patentschrift 25 03 776 beschrieben.
Eine geeignete Methode zur Herstellung der Sensibilisatoren der Formel (I) besteht z. B. in der
Kondensation eines quaternären Cycloammoniumsalzes der Formel
R, ii C-CH,
B1
Se
Se
PCI)
R1 ü C-CH3
/ V. /
N
N
B1
(Y Vi
(XH) mit einer Verbindung der Forme!
Se
-S-C = CH-C
(XlII)
oder durch
Formel
Formel
Kondensation einer Verbindung der
— S—CH,| (Y
: ν
I !
L Β·
I !
L Β·
oder einer Verbindung der Formel
IXIV)
Se
C-CH=C-S-CH, IY )„
mil einer Verbindung der Formel Se
(XV)
H1C-C
(Y
(XVI)
B2
worin A, Bi, Bj, Ri. R2, Yn und η die angegebenen
Bedeutungen haben.
Rotsensibilisatoren der Formel (I), welche saure Gruppen enthalten, die nicht an einer betainartigen
Struktur teilnehmen, können als freie Säure oder als Salze, insbesondere Alkalisalze wie z. B. Natrium- oder
Kaliumsalze vorliegen.
909 524/31
117
19 38 7618
Die vorliegenden Sensibilisatoren können unabhängig von der Art des verwendeten Silberhalogenides in
photographischen Schichten eingesetzt werden. Neben der Gelatine können auch andere Kolloide als
Schichtbildner verwendet werden. Die vorliegenden Sensibilisatoren können ferner nicht nur in Mehrschichtenmaterial angewendet werden. Die Emulsionen
können außerdem Gießzusätze verschiedenster Art enthalten, z. B. Netzmittel, Härtungsmittel, Stabilisatoren.
Üblicherweise werden die Rotsensibilisatoren der Formel (I) in einer einen blaugrünen bleichbaren
Azofarbstoff enthaltenden Schicht verwendet.
IO
Teile sind Gewichtsteile und Prozente sind Gewichtsprozente.
Zu je gleichen Teilen einer Silberbromidjodidemulsion mit einem Gehalt von 53 g Silber und 79 g Gelatine
auf I kg Emulsion werden bei 400C verschiedene
äthanolische Lösungen von Sensibilisatoren gegeben, so daß sich eine Sensibilisatorenkonzentration von
220 mg/Mol Silberhalogenid ergibt
Zum Vergleich werden noch die Emulsionen L und M hergestellt, welche sogenannte symmetrische Sensibilisatoren enthalten, die von den erfindungsgemäßen
Sensibilisatoren verschieden sind.
C2H5 C — CH = C-CH=C
C2H3
C2H5
(XVM)
CHj
C-CH = C-CH =
CH2CH2-COOH
(XVIII)
Zj den Emulsionen fügt man nachfolgend außer den üblichen Zusätzen wie Stabilisator, Netzmittel, Weichmacher
und Härter, eine wäßrige Lösung des blaugrünen Farbstoffes der Formel
HOjS
SOjH
und zwar in einer Menge, daß sich eine Farbstoffkonzentration von 13 g/kg Emulsion ergibt.
Man vergießt die Emulsionen auf eine durchsichtige Filmunterlage mit einem Silberauftrag von 3 g/m2, so
Hinter einem Graukeil mit einem Gelbfilter werden die Güsse sensitometrisch belichtet und hierauf wie folgt
entwickelt:
1. 6 Minuten entwickeln in einem Bad, das im Liter Wasser 50 g wasserfreies Natriumsulfit. 0.2 g
l-Phenyl-2-pyrazolidon, 6 g Hydrochinon, 35 g
wasserfreies Natriumcarbonat, 4 g Kaliumbromid und 0.3 g Bcnztriazol enthält;
2. 5 Minuten wässern, 6 Minuten fixieren in einer mj
Lösung von 200 g kristallisiertem Natriumthiosulfat und 20 g Kaliummetabisulfit in I Liier Wasser
und wieder 5 Minuten wässern;
3. 3 bis 12 Minuten farbbleichcn mit einer Lösung, die
im Liter Wasser 50 bis 80 g Kaliumbromid, 40 bis h5 80 g Thioharnstoff, 35 bis 80 g 30%ige Schwefelsäure
und 0,01 g 2-Amino-3-hydroxyphenazin enthält:
(XIX)
10 Minuten wässern und 5 Minuten Restsilber bleichen mit einer Lösung von 60 g kristallisiertem
Kupfersulfat. 80 g Kaliumbromid und 15 ml 30%iger Salzsäure im Liter Wasser;
Wässern, fixieren und wässern wie unter 2.
Wässern, fixieren und wässern wie unter 2.
angegeben. | sator | (Vergleich) | Spektrum | Farbentwicklung |
Emulsion Sensibili- | der | Sensibili- | relative Empfind | |
Formel | sierungs- | lichkeit logf | ||
1 | maximum in nm | |||
2 | 660 | 2,98 | ||
A | 3 | 656 | 2,83 | |
B | 5 | 640 | 3,09 | |
C | 6 | 652 | 1,78 | |
D | XVII | 658 | 1,14 | |
E | 560 | schwaches Bild | ||
L | XVIH | nicht auswertbar | ||
560 | 3,62 | |||
M | ||||
In einem Spektrosensitometer werden die unbelichteten
Güsse auch spektral belichtet Die Verarbeitung erfolgt wie vorher unter Punkt 1- und 2. angegeben, d. h.
es wird nur eine Schwarz-Weiß-Entwicklung durchgeführt.
Die Resultate sind in der vorstehenden Tabelle zusammengestellt Der kleinere Wert der relativen
Empfindlichkeit log ^bedeutet höhere Empfindlichkeit
Die erfindungsgemäß in den Emulsionen A bis E verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere
Empfindlichkeit und bewirken ein nach längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisierungsmaximum als die zum
Vergleich herangezogenen Sensibilisatoren in den Emulsionen L und M.
Für eine rotempfindliche Emulsion in einem Farbwiedergabematerial
ist im allgemeinen eine Sensibilisierung mit einem Maximum von 600 nm und höher
erforderlich, vorzugsweise bei 640 bis 700 nm.
Zu je gleichen Teilen einer Silberbromidjodidemu!- sion mit einem Gehalt von 21 g Silber und 90 g Gelatine
auf 1 kg Emulsion werden bei 400C verschiedene äthanolische Lösungen von Sensibilisatoren gegeben, so
daß sich eine Sensibilisierungskonzentration von 200 mg/Mol Silberhalogenid ergibt.
Zum Vergleich wird noch die Emulsion N hergestellt, welche den symmetrischen Sensibilisator der Formel
(XVII), welcher von den erfindungsgemäßen Stabilisatoren verschieden ist, enthält
Zu den Emulsionen fügt man nachfolgend außer den üblichen Zusätzen wie Stabilisatoren, Netzmittel,
Weichmacher und Härter, tme wäi/rige Lösung des
blaugrünen Farbstoffs der Fonnel (XIX) und zwar in
10
IS
20
H3COC-HN
/ Vm-
CO-HN OH
30
35
einer Menge, daß sich eine Farbstoffkonzentration von 4 g/kg Emulsion ergibt.
Man vergießt die Emulsionen auf eine weiß-opake Unterlage mit einem Silberauftrag von 1,8 g/m2. Die
Belichtung und Verarbeitung dieser Güsse erfolgt wie im Beispiel 1 angegeben. Die Resultate sind in der
nachfolgenden Tabelle zusammengesteiit
Emulsion | Sensibili | Spektrum | Farbentwicklung |
sator | Sensibili | relative Empfind | |
der | sierungs | lichkeit log £ | |
Formel | maximum in nm | ||
A | 1 | 655 | 3,43 |
B | 2 | 600 | 3,70 |
C | 5 | 645 | 3,00 |
D | 6 | 650 | 2,66 |
N | XVII | 570 | 4,00 |
(Vergleich) |
Die erfindungsgemäß in den Emulsionen A bis D verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere
Empfindlichkeit und bewirken ein nach längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisierungsmaximum als der
zum Vergleich herangezogene Sensibilisator in der Emulsion N.
Man verfährt wie im Beispiel 2 beschrieben.
Zum Vergleich wird noch die Emulsion P hergestellt, welche den symmetrischen Sensibilisator der Formel
(XVII) enthält, weicher von den erfindungsgemäßen Sensibilisatoren verschieden ist.
Als blaugrünen Bildfarbstoff benutzt man die Verbindung der Forme!
OCH3
HO3S
N=N~^\—N=N
SO3H OCH3 HO3S
HO NH-CO-C5H11
SO3H
(XX)
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle 45 Die erfindungsgemäß in den Emulsionen A bis C
zusammengestellt.
Emulsion | Sensibili | Spektrum | Farbentwicklung |
sator | Sensibili | relative Empfind | |
der | sierungs | lichkeit log £ | |
Formel | maximum in nm |
P XVII
(Vergleich)
652
650
650
570
650
650
570
3,81
3,00
2,72
3,00
2,72
4,04
verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere Empfindlichkeit und bewirken ein nach längeren Wellen
hin verschobenes Sensibilisierungsmaximum als der zum Vergleich herangezogene Sensibilisator in der
so Emulsion P.
Man verfährt wie in Beispiel 2 beschrieben. Als erfindungsgemäßen Sensibilisator wird die Verbindung
der Formel (6) gebraucht. Zum Vergleich wird die Emulsion Q hergestellt, welche den symmetrischen
Sensibilisator der Formel (XVII) enthält. Als blaugrünen Farbstoff benutzt man die Verbindung der Formel
-N=N-<
OCH., HO NH-CO-C5H,
N=N-τ
HO1S SO, H OCH, HO,S
SO.H
(XXlI
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Emulsion | Sensibili | Spektrum | Farbentwicklung |
sator | Sensibili- | relative Empfind | |
der | sierungs- | lichkeit log £ | |
Formel | maximum in nm |
A ti
Q XVII
(Vergleich)
650
570
570
2,83
3,41
3,41
Der erfindungsgemäß in der Emulsion A verwendete Sensibilisator erzeugt eine höhere Empfindlichkeit und
bewirkt ein nach längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisierungsmaximum als der symmetrische Sensibilisator
der Emulsion Q.
Zu je gleichen Teilen einer Silberbromidjodidemulsion mit einem Gehalt von 53 g Silber und 70 g Gelatine
auf 1 kg Emulsion werden bei 40cC verschiedene
äthanolische Lösungen von Sensibilisatoren gegeben, so daß sich eine Sensibilisatorkonzentration von
160 mg/Mol Silberhalogenid ergibt.
Zum Vergleich werden noch die Emulsionen R und S hergestellt, welche sogenannte symmetrische Sensibilisatoren
enthalten, die von den erfindungsgemäßen Sensibilisatoren verschieden sind.
Emulsion R: Sensibilisator der Formel XVII
Emulsion S: Sensibilisator der Formel XVIII
Emulsion S: Sensibilisator der Formel XVIII
Zu den Emulsionen fügt man nachfolgend außer der üblichen Zusätzen wie Stabilisator, Netzmittel, Weichmacher
und Härter eine wäßrige Lösung des blaugrünen Farbstoiies der Formel (XIX) und zwar in einer Menge,
daß sich eine Farbstoffkonzentration von 13 g/kg Emulsion ergibt.
Man vergießt die Emulsionen auf eine durchsichtige Filmunterlage mit einem Siberauftrag von 3 g/m2. Die
Belichtung und die Verarbeitung dieser Güsse erfolgt wie im Beispiel 1 angegeben.
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Der kleinere Wert der relativen
Empfindlichkeit log fbedeutet höhere Empfindlichkeit.
Emulsion Sensibili- | sato" | Spektrum | Farbentwicklung |
der | Sensibili | relative Empfind | |
Formel | sierungs | lichkeit log E | |
66 | maximum in nm | ||
A | 67 | 620 | 2,58 |
B | 68 | 600 | 3,38 |
C | 70 | 640 | 2,54 |
D | 71 | 660 | 2,20 |
E | XVII | 660 | 2,33 |
R | 560 | schwaches Bild | |
XVIIl | nicht auswertbar | ||
S | (Vergleich) | 560 | 3,83 |
Die erfindungsgemäQ in den Emulsionen A bis E verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere
Empfindlichkeit und bewirken ein nach längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisierungsmaximum als die zum
Vergleich herangezogenen Emulsionen R und S.
Für eine rotempfindliche Emulsion in einem Farbwiedergabematerial ist im allgemeinen eine Sensibilisierung
mit einem Maximum von 600 nm und höhei erforderlich, vorzugsweise bei 640 bis 700 nm.
Zu je gleichen Teilen einer Silberbromidjodidemulsion mit einem Gehalt von 21 g Silber und 90 g Gelatine
auf 1 kg Emulsion werden bei 400C verschiedene
äthanolische Lösungen von Sensibilisatoren gegeben, so daß sich eine Sensibilisatorenkonzentration von
150 mg/Mol Silberhalogenid ergibt.
Zutn Vergleich wird noch die Emulsion T hergestellt,
welche einen den symmetrisr ^n Sensibilisator der Formel (XVII) enthält, der von den :rfindungsgemäßen
Sensibilisatoren verschieden ist.
Zu den Emulsionen fügt man nachfolgend außer den üblichen Zusätzen wie Stabilisatoren, Netzmittel,
Weichmacher und Härter eine wäßrige Lösung des blaugrünen Farbstoffs der Formel (XIX) und zwar in
einer Menge, daß sich eine Farbstoffkonzentration von 4 g/kg Emulsion ergibt.
Man vergießt die Emulsionen auf eine weißopake Unterlage mit einem Silberauftrag von 1,8 g/m2. Die
Belichtung und die Verarbeitung dieser Güsse erfolgt wie im Beispiel 5 angegeben. Die Resultate sind in der
nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Emulsion Sensibili- | sator | Spektrum | Farbentwicklung |
der | Sensibili | relative Empfind | |
Formel | sierungs | lichkeit log E | |
66 | maximum in nm | ||
A | 68 | 630 | 3,30 |
B | 70 | 630 | 3,22 |
C | 71 | 660 | 3,0 ; |
D | XVIl | 650 | 3,22 |
T | (Vergleich) | 570 | 4,02 |
Die erfindungsgemäß in den Emulsionen A bis D verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere
Empfindlichkeit und bewirken ein nach längeren Wellen h:r, verschobenes Scnsibiüsierungsniaxirnum als der
zum Vergleich herangezogene Sensibilisator in der Emulsion T.
Man verfährt wie in Beispiel 6 beschrieben, Als erfindungsgemäßen Sensibilisator wird die Verbindung
der Formel (68) verwendet. Zum Vergleich wird die Emulsion U hergestellt, welche den symmetrischen
Sensibilisator der Formel (XVII) enthält. Als blaugrünen Bildfarbstoff benutzt man die Verbindung der Formel
(XX). Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammeneestellt.
Emulsion
Sensibilisator
der
Formel
der
Formel
Spektrum
Scnsibilisierungsmaximum in nm
Scnsibilisierungsmaximum in nm
Farbentwicklung relative F.mpfindlichkeil
log E
A 68
U XVlI
(Vergleich)
640
570
570
3,54 3,83
Der erfindungsgemäß in der Emulsion A verwendete Sensibilisator erzeugt eine höhere Empfindlichkeit und
bewirkt ein nach liinfcren Wellen hin verschobenes
Sensibilisierungsmaximiim als der symmetrische Sensibilisalor
der F.mulsion I'.
Man verführt wie in Beispiele beschrieben.
/um Vergleich werden noch die Emulsionen V und W hergestellt, welche svmmetrisehe Sensibilisatoren enthüllen,
die von den crfindiingsgemäßen Sensibilisatoren
verschieden sind.
Emulsion V: Sensibilisator der Formel (XVII) Emulsion VV: Sensibilisator der Formel (XVI 11)
Als blaugrünen Hildfarbstoff bcnut/t man die
Verbindung der Formel (XXI).
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Emulsion
Sensibilisator
der Formel
der Formel
Spektrum Sensibilisierungsmaximum
in nm
in nm
A
Ii
C
Ii
C
in E
60
67
68
70
71
XVII
XVIII
640
600
640
660
650
600
640
660
650
570
560
560
(Vergleich)
Die erfindimgsgemal! in den Emulsionen Λ bis I
verwendeten Sensibilisatoren bewirken ein nach längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisierungsma\imum
als die zum Vergleich herangezogenen Sensibilisatoren V und W.
Man verfährt wie im Beispiel I beschrieben.
/um Vergleich werden noch die Emulsionen \ und Y hergestellt, welche symmetrische Sensibilisatoren enthalten,
die von den erfindungsgemäßen Sensibilisatoren verschieden sind.
Emulsion X: Sensibilisator der Formel (XXII)
F.mulsion V': Sensibilisator der Formel (XXIII)
F.mulsion V': Sensibilisator der Formel (XXIII)
Cl
s . Γ s
c πι c cn ·-■= c
N N
Cl
CMU
CMU
(XXIIt
Cl
S | C- | C | H- | -c- | CH- | C | S -, | ,CH, | Cl |
N | H, | I | C(K)H | ||||||
C, | I CH |
||||||||
(XXIIIl
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Emulsion Sensibili- | sator | Spektrum | Farbentwicklung | in nm | 4,20 |
der | Sensibili- | relative Empfind | 4,32 | ||
Formel | sierungs- | lichkeit log E | 4,46 | ||
16 | maximum | 3,61 | |||
A | 39 | 655 | 4,01 | ||
B | 40 | 655 | 4,28 | ||
C | 45 | 650 | 4,01 | ||
D | 51 | 660 | 4,26 | ||
E | 53 | 655 | 3,92 | ||
F | 56 | 650 | 3,55 | ||
G | 57 | 665 | 5,55 | ||
H | 83 | 650 | 4,52 | ||
I | 85 | 665 | |||
J | XXII | 665 | |||
X | YVTIT | 650 | |||
Y | (Vergleich) | 650 | |||
Die erfindungsgemäß in den Emulsionen A bis ] verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine hühert
Empfindlichkeit und bewirken zum Teil ein nacr längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisierungsma
« ximum als die zum Vergleich herangezogenen Sensibilisatoren der Emulsionen X und Y.
Beispiel 10
Man verfährt wie im Beispiel 1 beschrieben.
Als Bildfarbstoff verwendet man den Farbstoff dei Formel (XX), und zwar so. daß sich eine Farbstoffkombination von 24 g/kg Emulsion ergibt.
Als Bildfarbstoff verwendet man den Farbstoff dei Formel (XX), und zwar so. daß sich eine Farbstoffkombination von 24 g/kg Emulsion ergibt.
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
60
65
Emulsion | Sensibili | Spektrum | Farbentwicklung | in nm | 3,32 |
sator | Sensibili- | relative Empfind | 3.61 | ||
der | sierungs- | lichkeit log E | 3,72 | ||
Formel | maximum | ||||
A | 16 | 655 | |||
B | 39 | 655 | |||
C | 40 | 650 |
sator | (Vergleich) | 25 | 1938 | nm | 3,27 | 768 | 26 | i. | |
der | 3,28 | ||||||||
Formel | 3,55 '<> | Emulsion Sensibiii- Spektrum Farbentwicklung | |||||||
Spektrum | 3,62 | sator Sensibiii- relative Empfind- | \ | ||||||
rortsei7uiig | 45 | Sensibili- | Fortentwicklung | 3,23 | der sierungs- lichkeit log E | ||||
51 | sierungs- | relative Empfind | 4.04 | Formel maximum in nm | J | ||||
53 | maximum in | lichkeit log E > | 3.03 | '" | |||||
Emulsion Sensibili- | 55 | 3,04 '- | K 85 660 2 38 | ic | |||||
56 | 665 | 5,45 | A1 XXII 640 3,80 | ||||||
57 | 655 | (Vergleich) | |||||||
S3 | 650 | ||||||||
85 | 655 | Die crfindungsgeiiiäl.t in den Emulsionen Λ bis K | |||||||
D | XXII | 665 | verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere | ||||||
E | 650 | Empfindlichkeit und bewirken zum Teil ein nach | |||||||
F | 665 | längeren Wellen hin verschobenes Scnsibilisierungsma- | |||||||
Ci | 660 | ximum als der zum Vergleich herangezogene Sensibili | |||||||
Il | 650 | sator der Kmulsion Λ.. | |||||||
I | He i s ο ι cI 12 | ||||||||
J | |||||||||
K | |||||||||
Z |
Die erfmüiingsgemaß in den Emulsionen A bis K
verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere Empfindlichkeit und bewirken zum Teil ein nach
längeren Wellen hin verschobenes Sensibilisicrungsmaximum
als der zum Vergleich herangezogene Sensibilisator der Emulsion /..
Man verrann wie im lieispiei / Descnrieoen.
Als blaugrünen Farbstoff benutzt man die Verbindung der Formel (XX).
Die Resultate sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt.
Ii | sator | C I S p I C I | I 1 I | in nm | 2.77 | "' Emulsion Sensibili- | A B |
sator | (Vergleich) | Spektrum Farbentwicklung | 3,29 3,37 |
1 bewirken zum Teil ein nach | herangezogenen Sensibiii- | |
der | ι Beispiel | ι ι ι | 3,04 | C | der | Sensibiii- relative Empfind- | 2,83 | verschobenes Sensibilisieriingsma - | V) satoren der Emulsionen Aj und Aj. | |||||
η verfährt wie iir | Formel | I in der | 2 beschrieben. | 2,83 | D | Formel | 4i Die | sierungs- lichkeit log E | 2,52 | ais die zum Vergleich | ||||
Die Resultate sind zusammengestellt. |
nachfolgenden Tabelle | 2,61 | - E | maximum in nm | 3,01 | |||||||||
Ma | !6 | 2,79 | Xl | F | 16 39 |
3,10 | ||||||||
39 | 2,90 | G | 40 | 650 650 |
2,87 | |||||||||
40 | Spektrum | 3,52 | II | 45 | 645 | 2,95 | ||||||||
45 | Sensibili- | Farbentwicklung | 3,22 | I | 51 | 650 | 2,93 | |||||||
51 | sierungs- | relative Empfind | 2,97 | j | 55 | 650 | 2,45 | |||||||
53 | maximum | lichkeit log E | 2,73 | 111 J A, |
56 | 650 | 3,93 | |||||||
Emulsion Sensibili- | 55 | A, | 57 | 660 | 3,47 | |||||||||
56 | 650 | 83 | 645 | |||||||||||
57 | 652 | 85 | 660 | |||||||||||
83 | 645 | XXII | 660 | den Emulsionen Λ bis | | ||||||||||
650 | XXIII | 645 | verwendeten Sensibilisatoren erzeugen eine höhere | |||||||||||
Λ | 650 | 645 | Empfindlichkeit und | |||||||||||
B | 640 | längeren Wellen hin | ||||||||||||
C | 650 | ximum | ||||||||||||
D | 660 | erfindungsgemäß in | ||||||||||||
I | 645 | |||||||||||||
Y | 660 | |||||||||||||
G | ||||||||||||||
H | ||||||||||||||
ί | ||||||||||||||
J |
Claims (1)
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Silberfarbbleichverfahren, das in mindestens
einer rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht als Bildfarbstoff einen bleichbaren Azofarbstoff
und als Sensibilisator ein Carbocyanin enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Carbocyanin
ein Rotsensibilisatorder Formel
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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NL246035A (de) * | 1958-12-04 | |||
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US3410848A (en) * | 1965-07-13 | 1968-11-12 | Gaf Corp | 2-(beta-halo)-vinyl-3 alkylazolium compounds |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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