DE1933622U

DE1933622U - Waschmaschinentrommel mit horizontaler antriebswelle.

Info

Publication number: DE1933622U
Application number: DEL40931U
Authority: DE
Original assignee: Lepper Masch App GmbH
Current assignee: Lepper Masch App GmbH
Priority date: 1965-11-20
Filing date: 1965-11-20
Publication date: 1966-03-03

Description

Firma August Lepper

Maschinen- uad Apparate"bau SmbB. DA CPC Γ lC^in jn CZ J

534 Bad Honnef/Bhein, Postfach 53 ^r»^A' D D 0 b / 0 * I 0. IZ. 00 *

Gebrauchamusteranmeldung "Waschmaschinentrommel mit horizontaler Antriebswelle"

Beschreibung

Sie Erfindung zeigt eine Waschmaschinentrommel mit horizontaler Antriebswelle, die durch eine durch den Laugenbehälter hindurchragende Welle angetrieben wird.

Die mit einem durchlöcherten Troamalaylinder versehene Waschmaschinentrommel mit horizontaler Antriebswelle muß von außen über eine Welle angetrieben werden, die durch den Laugenbehälter von der einen Seite hindurohragt. Ba diese Welle nur an der einen Seite der Trommel angebracht sein kann, - die andere Seite dient zur Beschickung der fromme1 mit Wäsche - muß die Welle an der Trommel verwindungsfest angebracht werden.

Dafür werden kreuz-, dreieck- oder auch soheibenförfflige Vorrichtungen verwendet, in deren Mitte die Antriebswelle durch Schweißen oder Mieten befestigt ist. An diese kreuz-, dreieck- oder scheibenförmige Fläche wird die Waschmaschinentrommel mittels Schrauben festgemacht· Um diese Fläche in Verbindung mit der Antriebswelle verwindungsfeat herzustellen, muß sehr dickea Blech oder Flachstahl oder dergl* verwendet werden. Und da diese Teile eich sowohl in der Waschlauge als auch in der trockenen Trommel bei Temperaturen bis 100" 0 bewegen,

muß als Material rostfreier Stahl oder ein anderes nicht korrodierendes Metall oder eine Metallegierung genommen werden. Daduroh wird dieser Teil schwer und teuer, sowohl im Material als auch in den für die Fertigung erforderlichen Werkzeugen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe augrunde, aus der Waschmaschinentrommel mit der Welle eine so verspannte Einheit zu bilden, daß eine verwindungsfeste, aber leichte und einfach zu montierende Einrichtung entsteht.

Diese Aufgabe wird erfindungagemäß dadurch gelöst, daß die eine Waschmaschinentrommelwand aus zwei leicht konisch mit drei oder mehreren gerade geprägten Sektoren versehenen !lochscheiben besteht, die in der Mitte der Welle über Stahlseheiben und eine Buchse in einem durch die geprägten Sektoren gegebenen Abstand verschraubt, vernietet oder verschweißt und die wenigstens an ihrem äußeren umfang miteinander verschweißt oder vernietet sind. Sie in der Mitte befindlichen Stahlscheiben und die Buchse können so ausgebildet sein, daß die !zwischen ihnen befindlichen Bleche ausätalich körperlich eingepreßt «erden.

Sin Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung-ist in der Zeichnung dargestellt und wird, wie folgt, näher beschrieben. In Abb. 1 ist ein Durchschnitt durch die Wasohmaaahinentrommelwand und der Befestigung mit der Welle gezeigt. 1 ist die innere Trommelwand, an deren Umfang 2 der durchlöcherte Trommelzylinder 5 eingerollt ist. Sie aus verhältnismäßig dünnem Blech (aweckiaäßigerweiae rostfreier Stahl) hergestellte Trommel-

wend 1 hat auf ihrer Fläche drei oder mehrere kreissektorenförmige Sicken 4 eingeprägt, und zwar in der Weise, daß die 'eingeprägten Fläohen 4 (Abb. 2) eine gerade Ebene bilden, während der übrige Teil der Trommelwand 1 einen leichten Kegel bildet. Biese Troomelwand ist in ihrer Mitte 5 ebenfalls eben und wird mit dieser Fläche an einer Stahlscheibe 6 befestigt, die auf der Antriebswelle $ sitzt. Der Trommelwand 1 wird eine gleichartige Scheibe 7 toit den gleichen Sioken β wie 4 so gegenübergelegt, daß die Sickenflachen θ und 4 gegeneinander liegen. Zwischen diesen beiden Böden 1 und 7 ist als Abstandsbuchse der Stahlring 10 auf die der Antriebswelle aufgebracht. Darauf liegt die Trommelwand 1 und wird durch die weitere Scheibe gehalten. Alle diese Teile 1, 7, 6, 10 und 11 können durch eines Bolzen 12, der mit seinem Gewinde 13 in der Antriebswelle sitzt, fest verschraubt werden. Am äußeren Umfange wird die nicht mit dem Troauaelaylinder 1 verbundene »'and 7 mit der Wand 1 durch Punkt· oder Nahtschweißen bei 14 fest verbunden. Überdies werden auch die ebenes Fläohen 4 durch Punktschweißungen 15 zusätzlich be- und verfestigt.

Die Stahlscheiben 6 und 14 können, nach Abb. 3» einen umläufenden Wulst 16 tragen, der eine weitere Verfestigung der Bleohsoheiban 1 und 7 dadurch bringt, daß diese Bleche in die in der Abetandabuchse 10 vorgesehenen Vertiefungen 17 beim Festschrauben eingepreßt werden.

Claims

Schutsansprüohe ι

1. Waschmaschinentrommel mit horizontaler Antriebswelle, die durch eine durch den Laugenbehälter hindurchragende Welle angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Waschmaschinentrommelwand aus zwei leicht konisch mit drei oder mehreren gerade geprägten Sektoren versehenen Bleohsoheiben besteht, die in der Mitte der Welle über Stahlscheiben und sine Buchse in einem durch die geprägten Sektoren gegebenen Abstand verschraubt, verniete oder verschweißt und die wenigstens an ihrem äußeren umfange miteinander verschweißt oder vernietet sind.

2. Waschmaschinentrommel mit horizontaler Antriebswelle, die durch eine durch den Laugenbehälter hindurchragende Welle angetrieben wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Mitte befindlichen Stahlsoheiben und die Buchse so ausgebildet sind, daß die zwischen ihnen befindlichen Bleche susätzlich körperlich eingepreßt sind.