AT218162B - Mit einer verschließbaren Öffnung versehener Kaminteil, insbesondere Kaminputztür - Google Patents

Mit einer verschließbaren Öffnung versehener Kaminteil, insbesondere Kaminputztür

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AT218162B
AT218162B AT552659A AT552659A AT218162B AT 218162 B AT218162 B AT 218162B AT 552659 A AT552659 A AT 552659A AT 552659 A AT552659 A AT 552659A AT 218162 B AT218162 B AT 218162B
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Austria
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chimney
sealing surface
guide grooves
disc
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AT552659A
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Gert Basten
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Gert Basten
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Description


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  Mit einer verschliessbaren Öffnung versehener Kaminteil, insbesondere
Kaminputztür 
 EMI1.1 
 eignet. Üblicherweisenlgungsverschlüsse aus einem Rahmen mit einer kreisrunden Öffnung, in die ein passender Verschlussteil einsetzbar ist. 



   Bei bekannten   Schomsteinieinigungsverschlüssen   weist der Rahmen rings um die Öffnung eine zentrierende konische Dichtfläche auf, auf die der   Verschlussteil   mit einer entsprechenden konischen Fläche   aufgesetztwild.   Der Verschlussteil weist Nocken auf, die mit Schrägflächen des Rahmens zusammenwirken und den Verschlussteil bei Verdrehung zum Anzug bringen. Um eine ausreichende Dichtfläche zu erhalten, muss der Verschlussteil, da die Dichtfläche ja von der konischen Fläche desselben gebildet wird, verhältnismässig dick sein. Ausserdem ist eine sehr genaue Masshaltigkeit erforderlich. Das bedingt in der Praxis die Verwendung von Beton, der schwer und bei solchen Teilen leicht Verschleiss oder Beschädigung ausgesetzt ist. 



   Essind ferner Kaminreinigungsverschlüsse bekannt, bei denen ein in die Öffnung eingesetzter Deckel bei Verdrehung durch Verriegelungsglieder mit einem Rand auf eine Einsenkung in der Frontfläche des Rah-   mensangezogenwird. Bei der bekannten Anordnung ist die Dichtfläche   sehr schmal und kann leicht zu Undichtigkeiten führen. Ausserdem ist auch dort ein dicker Deckel vorgesehen, an welchem seitliche Nokken für die Verriegelung angebracht sind. Das bietet erhebliche fertigungstechnische Schwierigkeiten. 



   Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, einen Kaminreinigungsverschluss zu schaffen, bei welchem solche dicke Deckel vermieden sind und trotzdem eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet ist. 



     Erfindungsgemäss wird   das dadurch erreicht, dass die Einsenkung, vorzugsweise an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten, radiale vorzugsweise gegenüber der Einsenkung etwas abgestufte Erweiterungen aufweist, dass an derMantelfläche der Einsenkung im Bereich der Erweiterungen Führungsnuten vorgesehen sind, welche etwa in der Ebene der Dichtfläche auslaufen, und dass der Verschlussteil eine der Einsenkung entsprechende ebene Dichtfläche aufweist, an welche sich radiale in die Führungsnuten eingreifende Ansätze anschliessen. Dann kann der Verschlussteil von einer flachen kreisrunden Scheibe gebildet werden, welche radiale in die FUhrungsnuten eingreifende Ansätze aufweist, deren Dicke der Dicke der übrigen Scheibe entspricht.

   Eine solche Scheibe   mit Ansätzen   kann leicht beispielsweise aus Asbestzement (Eternit) gefertigt werden. 



   Ein Formstück nach der Erfindung kann aber auch in der Form Verwendung finden, dass ein rohrförmiges Anschlussstück mit einem radialen. Flansch auf die Dichtfläche aufgesetzt ist und an dem Flansch vorgesehene Ansätze in die Führungsnuten eingreifen und bei Verdrehung den Flansch auf der Dichtfläche zum Anzug bringen. Man kann auf diese Weise Anschlussöffnungen für Ofenrohre oder Entlüfter vorsehen, welche im Bedarfsfalle durch Verschlussscheiben der oben beschriebenen Art, leicht wieder dicht abgeschlossen werden können. 



     Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen   dargestellt und im folgenden beschrieben :
Fig. 1 zeigt einen   Kaminreinigungsverschluss   nach der Erfindung. Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs 

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 der Linie   li-li   und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie   Jll-J-U   von Fig. 1. 



   Der   Formstein   1 besitzt eine kreisrunde Öffnung 2 und rings um diese Öffnung eine Einsenkung 3. An   zwei einander diametral gegenüberliegenden   Seiten weist die Einsenkung radiale Erweiterungen 4 auf, die gegenüber dem Grund der Einsenkung leicht abgestuft sind (Fig. 2). An der Mantelfläche der Einsenkung 3 sind im Bereich der Erweiterungen bzw. an diese anschliessend Führungsnuten 5 (Fig. 1) vorgesehen, die etwa in der Ebene des Grundes der Einsenkung 3 auslaufen. Die Einsenkung 3 weist eine Nut auf, in welche ein Asbestschnurring eingelegt ist. 



     Zum Abschliessen der Öffnung   2 dient eine flache Scheibe 7 mit Ansätzen 8, welche in die Erweiterungen4 passen und die gleiche Dicke haben wie die übrige Scheibe. Beim Verdrehen der Scheibe 7   z. B.   so, dass die Ansätze in die in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnete Lage kommen, wird die Scheibe durch die   schrägen Führungsnuten 5   dichtend an den Asbestschnurring angedrückt, so dass sie die Öffnung 2 dicht abschliesst. Die Scheibe 7 kann beispielsweise aus 6 mm dickem Asbestzement hergestellt sein. Die Ansätze 8 können entsprechend der Neigung der   Führungsnuten   5 schräg angeschliffen sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Mit einer verschliessbaren Öffnung versehener   Kaminbauteil,   insbesondere Kaminputztür, aus Beton, Keramik, Asbestzementod. dgl. miteinem Rahmen, der eine kreisrunde Öffnung und rings um diese eine Einsenkung aufweist, welche eine ebene radiale Dichtfläche bildet, und einem   Verschlussteil, der   durch Verdrehung auf der Dichtfläche zum Anzug bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die'Einsenkung (3) vorzugsweise an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten, radiale, vorzugsweise gegenüber der Einsenkung etwas abgestufte Erweiterungen (4) aufweist, dass an der Mantelfläche der Einsenkung im Bereich der Erweiterungen Führungsnuten (5) vorgesehen sind, welche etwa in der Ebene der Dichtfläche auslaufen,

   und dass der Verschlussteil eine der Einsenkung entsprechende ebene Dichtfläche aufweist, an welche sich radiale in die Führungsnuten eingreifende Ansätze   anschliessen.  

Claims (1)

  1. 2. Kaminbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche eine Nut aufweist, in welche ein Dichtschnurring (6) insbesondere aus Asbestschnur eingelegt ist.
    3. Kaminbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der VerschlussteU von einer flachen, kreisrunden Scheibe (7) gebildet ist, welche radiale, in die Führungsnuten (5) eingreifende Ansätze (8) aufweist, deren Dicke der Dicke der übrigen Scheibe entspricht.
    4. Kaminbauteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (7) aus Asbestzement (ternit) besteht.
    5. Kaminbauteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein rohrförmiges Anschlussstück mit einem radialen Flansch auf die Dichtfläche aufgesetzt ist und an dem Flansch vorgesehene Ansätze in die Führungsnuten eingreifen und bei Verdrehung den Flansch auf der Dichtfläche zum Anzug bringen.
AT552659A 1959-06-12 1959-07-28 Mit einer verschließbaren Öffnung versehener Kaminteil, insbesondere Kaminputztür AT218162B (de)

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