DE68902529T2 - Schachtabdeckung. - Google Patents

Schachtabdeckung.

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    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verriegelbare, dichte Schachtabdeckung, die höchstens einen Kontakt von Metall auf Metall zwischen dem Rahmen und dem Deckel aufweist.
  • Schachtabdeckungen sollen keinen Lärm verursachen. Stadtbewohner wollen nicht ständig durch den Krach gestört werden, der jedes Mal entsteht, wenn ein Fahrzeug über die Schachtabdeckung fährt und Kontakt zwischen zwei Metallteilen, nämlich zwischen Schachtrahmen und -deckel entsteht. Die Dichtheit zwischen dem Rahmen und dem Deckel muß gewährleistet sein, und der Deckel darf sich nicht durch den Unterdruck lösen, der entsteht, wenn ein Fahrzeug darüberfährt und wenn von unten Abwasser dagegendrückt.
  • Um ohne Bearbeitung der Teile einen geräuscharmen Kontakt und erst recht die Dichtheit zwischen Rahmen und Deckel herzustellen, werden häufig zwischen Rahmen und Deckel Dichtungen aus elastischem Material wie Elastomer oder Plastomer vorgesehen. Auf diese Weise liegt der Deckel nicht mehr auf dem Metallrand des Rahmens, sondern auf der Dichtung auf, so daß ein Kontakt zwischen zwei Metallteilen verhindert wird und auch kein Rieselwasser eindringen kann. Damit der Deckel sich nicht hebt, wird häufig ein Deckel mit hohem Gewicht verwendet, der für die Festigkeit gar nicht nötig wäre, da die Werkstoffe von hoher Qualität sind, wie z.B. formbares Gußeisen mit Kugelgraphit.
  • Die Handhabung eines solchen Deckels wird schwierig, und es bleibt die Gefahr, daß der Deckel sich durch den von einem darüberfahrenden Fahrzeug erzeugten Unterdruck löst.
  • Eine weitere, bekannte Lösung, um zu verhindern, daß der Deckel sich löst, besteht darin, ihn mit dem Rahmen zu verschrauben. Diese Lösung ist sicher, aber kostspielig und erfordert eine Bearbeitung des Rahmens sowie des Deckels. Die Handhabung solcher Deckel bleibt problematisch, da sich die Schrauben festfressen können.
  • Eine weitere Lösung, um ein Abheben des Deckels zu vermeiden, besteht darin, ihn mit Haken am Rahmen zu verriegeln.
  • Hierfür werden mindestens zwei vorgespannte Haken benötigt; nun haben aber die Fabrikationstoleranzen in der Gießtechnik zur Folge, daß zum Zeitpunkt des Verriegelns, wenn ein Haken mit seinem Auflager in Kontakt kommt, der andere kaum je gleichzeitig dasselbe tut, da der Kontakt zwischen zwei Gußteilen außer anhand von kostspieligen Tricks keine Justiermöglichkeit bietet. Eine solche Schachtabdeckung hat, wenn sie als unbearbeitetes Gußteil verwendet wird, den Nachteil, daß sie wackelt, da sie nicht überall gleichzeitig aufliegt und von einem zum anderen Auflager springt, wenn ein Fahrzeug darüberfährt, so daß ein unangenehmes Geräusch entsteht.
  • Schließlich ist durch das Dokument FR-A-2 153 823 eine verriegelbare Schachtabdeckung bekannt, die aus einem Rahmen mit einem zylindrischen Mantel besteht, wobei letzterer einen radialen Innenrand und einen auf diesem Innenrand aufliegenden Deckel aufweist, wobei sich dazwischen eine elastische Dichtung mit allgemeinem Querschnitt eines C befindet, die um diesen Innenrand legt, wobei der Deckel über mindestens eine Befestigungsklammer verfügt, die zu einer Verriegelungsschrägfläche des Rahmens gegenüber dieser Klammer paßt. Auch hier stellt der Kontakt von Metall auf Metall zwischen diesen beiden zusammenpassenden Teilen, und zwar auf einer nicht geringen Oberfläche, eine erhebliche Lärmquelle dar.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine verriegelbare und dichte Schachtabdeckung zu schaffen, die höchstens einen Kontakt von Metall auf Metall zwischen dem Rahmen und dem Deckel aufweist und keine Geräusche entwickelt, wenn ein Fahrzeug darüberfährt.
  • Dieses Ziel wird durch die Entwicklung einer Schachtabdeckung erreicht, die aus einem Rahmen mit einem zylindrischen Mantel umfaßt, der über einen radialen Innenrand und einen Deckel verfügt, der auf diesem Innenrand aufliegt, und zwar mit Hilfe einer elastischen Dichtung mit allgemeinem Querschnitt eines C, die sich über diesen Innenrand legt, wobei der Deckel über mindestens eine Befestigungsklammer verfügt, die zu einer Verriegelungsschrägfläche des Rahmens paßt, die dieser Klammer gegenüberliegt, wie aus dem Dokument FR-A-2153823 bekannt und dadurch gekennzeichnet, daß diese Verriegelungsschräge am unteren Teil der elastischen Dichtung vorgesehen ist.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile werden aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die nur beispielhaft gegeben ist und sich auf folgende Zeichnungen bezieht, auf denen
  • Fig. 1 eine aufgeschnittene Perspektivsicht einer bevorzugten Ausführungsweise der Schachtabdeckung gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Abdeckung ist;
  • Fig. 3 eine Ansicht der Verankerung der elastischen Dichtung ist;
  • Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie IV-IV der Fig. 2 ist .
  • Fig. 5 eine Ansicht einer Ausführungsvariante gemäß der Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine Ansicht von unten einer weiteren Ausführungsvariante gemäß der Erfindung ist.
  • Die Schachtabdeckung entsprechend der Erfindung besteht aus einem Rahmen 1, einer elastischen Dichtung 2 und einem Deckel 3.
  • Der Rahmen 1 besteht aus einer horizontal und rund verlaufenden Auflageschwelle 4 des Innenumfangs, von dem aus nach oben ein zylindrischer Mantel 5 ausgeht, der eine runde Öffnung 6 mit einem Innendurchmesser D bildet.
  • Der Rahmen 1 ist mit einer äußeren Verriegelungsvorrichtung 7 bekannten Typs ausgestattet.
  • Im auf Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verriegelungsvorrichtung 7 aus einem Bajonett. Der Mantel 5 des Rahmens verfügt über einen Außenvorsprung, der von zwei senkrechten Flächen 8 und 9 gebildet wird, deren Höhe deutlich gleich der halben Höhe des Mantels 5 ist, und die parallel zu- und nahe beieinander liegen, und die deutlich im rechten Winkel an die obere Hälfte des Mantels 5 des Rahmens 1 anschließen, wobei sich der Oberrand des Mantels 5 mit den oberen Rändern der Flächen 8 und 9 fugenlos verbindet. Eine senkrechte Fläche 10 der Länge L, die genauso hoch ist wie die Flächen 8 und 9, verbindet die freien Enden der beiden genannten Flächen 8 und 9 miteinander.
  • Dieser Außenvorsprung ist nach unten durch eine horizontale Fläche 11 geschlossen, die mit dem Mantel 5 des Rahmens verbunden ist, wodurch ein deutlich rechtwinkliger Freiraum 12 entsteht. Dieser freie Raum 12 ist nach oben teilweise durch eine Abdeckung 13 verschlossen, ist aus einem Material mit den Flächen 8 oder 9 und 10, und weist eine Länge auf, die mindestens gleich L/2 ist, und liegt auf der horizontalen Ebene des Oberrands des Mantels 5, der mit einer der senkrechten Flächen 8 oder 9 und der Hälfte der Fläche 10 verbunden ist. Die Innenfläche 13a der Abdeckung 13 weist gegenüber dem Freiraum 12 tangentiell zum Mantel 5 eine Schräge auf, so daß der Querschnitt der besagten Abdeckung 13 sich vergrößert, je mehr sich den Flächen 8 oder 9 angenähert wird.
  • Der Mantel 5 verfügt über einen Innenrand 14, der auf der horizontalen Ebene der horizontalen Fläche 11 der Verriegelungsvorrichtung 7 liegt und an diese horizontale Fläche 11 anschließt.
  • Der Innenrand 14 bildet somit eine runde Öffnung mit einem Durchmesser D1, der kleiner als D ist.
  • Die Innenfläche 14a dieses Innenrands weist mindestens eine Nut oder einen Vorsprung 14b rechtwinkligen Querschnitts auf.
  • Die rundlaufende, geschlossene und durchgehende Dichtung 2 in Form eines C, besteht aus elastischem Material wie Elastomer oder Plastomer.
  • Sie weist ein oberes, waagerechtes Stück 15 auf, wobei ein senkrechtes Teil von einem Ende des Stück 15 nach unten ausgeht und mit dem besagten Stück 15 einen Winkel um die 90º bildet, sowie ein unteres, waagerechtes Stück 17, das unter dem Stück 15 liegt und mit dem senkrechten Stück 16 einen Winkel um die 90º bildet.
  • Die Länge des oberen Stücks 15 und des unteren Stücks 17 ist jeweils geringer als die Breite des Innenrands 14 des Rahmens 1. Die Länge des senkrechten Stücks 16 wird durch den Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der waagerechten Stücke 15 und 17 bestimmt, wobei dieser Abstand höchstens gleich der Stärke des Innenrands 14 sein darf.
  • Die Oberseite des Stücks 17 gegenüber dem Stück 15 verfügt über mindestens eine Feder 17a gleichen Querschnitts wie die Nut oder der Vorsprung 14b des Rahmens.
  • Auf diese Weise kann sich die Dichtung 2 haargenau über den Innenrand 14 des Rahmens legen. Die in die Nut 14b passende Feder 17a sorgt für einen perfekten Sitz.
  • Die so gebildete äußere Unterseite 18 der Dichtung 2 weist mindestens eine Verriegelungsschräge 19 auf, die einen Winkel α mit der Horizontalen beschreibt, in der Weise, daß α kleiner ist als 20º und tg α kleiner als tg , wobei tg den Reibungskoeffizient zwischen dem Material, aus dem die Dichtung 2 hergestellt ist, und dem Material, aus dem der Deckel 3 hergestellt ist, darstellt.
  • Der radiale Querschnitt S des unteren Stücks 17 der Dichtung 2 ist rechtwinklig. Auf einer Länge 1 wird er anschließend gleichmäßig immer höher, wobei die Länge 1 größer als die Länge L der senkrechten Fläche 10 des Außenvorsprungs des Rahmens und gleich 3 L/2 im Ausführungsbeispiel ist, um dann plötzlich wieder auf seine ursprüngliche Höhe abzufallen und eine senkrechte Seite 20 aufzuweisen.
  • Die Richtung der Verriegelungsschräge/n 19 wird dadurch bestimmt, daß ihr Querschnitt S in Richtung der durch das Bajonett bestimmten Drehung größer wird.
  • Es ist natürlich möglich, die Verriegelungsschräge/n 19 mit einer weiteren Verriegelungsschräge in anderer Richtung zu verbinden.
  • Wenn die Dichtung mehr als eine Verriegelungsschräge 19 aufweist, wie auf Fig. 2 dargestellt, auf der die Dichtung zwei Schrägen 19 aufweist, darf der Winkel β zwischen beiden äußeren Verriegelungsschrägen in keinem Fall 120º übersteigen.
  • Die Dichtung 2 bildet eine runde Öffnung mit einem Durchmesser D2 kleiner als D1.
  • Der Deckel 3 besteht aus einer runden Platte 21 mit einer mit Gleitschutzmustern versehenen Oberseite 22. Die Unterseite 23 dieses Deckels verfügt über einen senkrechten, rundlaufenden, nach unten überstehenden Rand 24 mit einem Innendurchmesser D3, der geringfügig kleiner als der Durchmesser der durch die Dichtung 2 gebildeten Öffnung ist.
  • Der Deckel 3 ist mit einer radialen, rechtwinkligen Klammer 25 mit trapezförmigem Querschnitt ausgestattet, die symmetrisch mit der der Abdeckung 13 der Verriegelungsvorrichtung des Rahmens ist, wobei die Klammer eine schwache Dicke aufweist, die deutlich gleich der Hälfte der Dicke der Platte 21 ist, und zwar durchgehend mit der Innenseite 23 dieser Platte.
  • Die Abmessungen dieser Klammer 25 sind, nach bekannter Art, so bemessen, daß, wenn der Deckel auf der Dichtung 2 aufliegt, die genannte Klammer durch die neben der Abdeckung 13 vorgesehene Öffnung 28 in den Freiraum 12 fassen kann.
  • Der Rand 24 des Deckels 3 verfügt über mindestens eine rechteckige Befestigungsklammer 26, deren obere Auflagefläche auf horizontaler Ebene liegt zwischen der Ebene, auf der die Unterseite 18 der Dichtung 2 liegt, wenn die Höhe des Querschnitts S am geringsten ist, und der Ebene, auf der die besagte Unterseite 18 liegt, wenn die Höhe des Querschnitts S am höchsten ist.
  • Wenn der Deckel nur über eine einzige Befestigungsklammer 26 verfügt, liegt diese der radialen Klammer 25 vorzugsweise diametral gegenüber.
  • Wenn der Deckel über mehr als eine Befestigungsklammer 26 verfügt, überschreitet der Winkel β zwischen den beiden äußeren Befestigungsklammern nicht 120º und sind die Winkel und zwischen jeder äußeren Klammer und der radialen Klammer 25 mindestens gleich 110º.
  • Vorzugsweise sind die Winkel und gleich.
  • Um die Schachtabdeckung gemäß der Erfindung zu montieren, muß man eine Dichtung haben, die genauso viele Befestigungsschrägen 19 wie der Deckel Befestigungsklammern 26 aufweist, und zwar in identischer Anordnung.
  • Die Dichtung 2 wird so über den Innenrand 14 des Rahmens gelegt, daß, wenn man den Deckel auflegt, indem man die Befestigungsklammern 26 unter die Dichtung 2 fassen läßt, wobei sich die radiale Befestigungsklammer 25 gegenüber der oberhalb des Freiraums 12 vorgesehenen Öffnung befindet, sich jede Befestigungsklammer 26 unter der Dichtung 2 befindet und diese Dichtung in Höhe des Beginns einer Verriegelungsschräge 19 berührt.
  • Zur Verriegelung der Schachtabdeckung genügt es, die radiale Klammer 25 unter den Deckel 13 zu schieben und teilweise den Freiraum 12 zu verschließen, indem man den Deckel soweit dreht, bis auf das obere Stück 15 der Dichtung 2 ein Druck ausgeübt wird. Die genannte Befestigungsklammer 25 sitzt damit im Freiraum 12 fest. Während dieser Drehung faßt jede Befestigungsklammer 26 um eine Verriegelungsschräge 19 der Dichtung 2. Da die Dichtung 2 aus elastischem Material besteht, wird diese in Höhe der Befestigungsklammer/n 26 zusammen- oder flachgedrückt. Da die Dichtung am Innenrand 14 des Rahmens mit Hilfe der Vorrichtung aus Nut 14b und Feder 17a verankert ist, dreht diese sich nicht mit dem Deckel mit.
  • Der letzte Kontakt zwischen zwei Metallteilen kann dadurch beseitigt werden, daß man den Freiraum 12 der Befestigungsvorrichtung 7 mit Elastomer versieht.
  • Auf diese Weise ist die Schachtabdeckung an mindestens zwei Kontaktpunkten verriegelt. Eine solche Abdeckung verursacht keine Geräusche und entriegelt sich auch nicht einfach, da, nachdem die Dichtung 2 in Höhe ihrer Verriegelungsschräge/n 19 zusammen- oder flachgedrückt wird, die Dichtung 2 und ihre Befestigungsklammer/n 26 des Deckels fest miteinander verbunden sind, selbst wenn durch ein darüber fahrendes Fahrzeug das obere Stück 15 der Dichtung 2 flachgedrückt wird.
  • Bei besonders hoher Beanspruchung kann eine zusätzliche Feststellvorrichtung durch Drehung des Deckels vorgesehen werden.
  • Eine auf Fig. 5 dargestellte Ausführungsvariante besteht darin, die äußere Verriegelungsvorrichtung 7 durch eine innere Hakenvorrichtung zu ersetzen.
  • Der Rahmen 1 ist rund und verfügt über eine rundlaufende und horizontale Auflageschwelle 4, über einen zylindrischen Mantel 5 und einen Innenrand 14, der identisch mit dem in der bevorzugten Ausführungsart beschriebenen ist.
  • Auch die Dichtung 2 ist identisch mit der in in der bevorzugten Ausführungsart beschriebenen.
  • Der Deckel 3 verfügt über mindestens eine mit der in der bevorzugten Ausführungsart beschriebenen identische Befestigungsklammer 26, und die radiale Befestigungsklammer 25 ist durch einen beweglichen Haken 27 ersetzt, mit dem der Deckel zusammen mit den Befestigungsklammern 26 verriegelt werden kann, indem man ihn unter die Dichtung 2 führt. Mit einer solchen Ausführung erhält man eine vollkommen runde Schachtabdeckung ohne jeglichen Metallkontakt zwischen Rahmen und Deckel.
  • Eine zweite, auf Fig. 6 dargestellte Ausführungsvariante besteht aus einem runden Rahmen 1, dessen Mantel 5 dem in der bevorzugten Ausführungsart beschriebenen vergleichbar ist, mit dem Unterschied, daß der Mantel oval ist und die durch den besagten Mantel gebildete Öffnung eine konkave Ausbauchung 29 aufweist, womit eine punktuelle Vergrößerung seines Durchmessers D1 erreicht wird.
  • Die Dichtung 2 ist vergleichbar mit der in der bevorzugten Ausführungsart beschriebenen, mit Ausnahme der Tatsache, daß sie ebenfalls oval ist und über mindestens zwei Verriegelungsschrägen 19 verfügt, die einander vorzugsweise diametral gegenüberliegen, wobei sich eine dieser Schrägen 19, wenn die Dichtung auf dem Rahmen liegt, in der Verbindungszone zwischen dem runden Teil des Mantels 5 und der Ausbauchung 29 befindet.
  • Im Falle, daß die Dichtung über mehr als zwei Verriegelungsschrägen 19 verfügt, weisen diese die in der bevorzugten Ausführungsart beschriebenen Winkel β, und auf.
  • Der Deckel 3 ist rund und verfügt über mindestens zwei Befestigungsklammern 26, die wie die Verriegelungsschrägen 19 der Dichtunng so angeordnet sind, daß die den Winkeln β, und entsprechenden Bedingungen erfüllt sind, wobei die radiale Klammer 25 der bevorzugten Ausführungsart durch eine Befestigungsklammer 26 ersetzt wird.
  • Für die Montage des Deckels genügt eine Dichtung 2, die über die gleiche Anzahl Verriegelungsschrägen 19 verfügt wie der Deckel über Befestigungsklammern 26, und zwar in identischer Anordnung.
  • Die Dichtung 2 wird über den Innenrand 14 gelegt und der Deckel aufgelegt, indem man die in der runden Zone des Mantels 5 des Rahmens gelegenen Befestigungsklammer/n 26 unter die Dichtung 2 schiebt. Die verbleibende Befestigungsklammer 26 befindet sich nun gegenüber der Ausbauchung 29 der Öffnung des Mantels 5 des Rahmens und kann unter den besagten Mantel fassen.
  • Die Schachtabdeckung wird durch Drehen des Deckels verriegelt. Während dieser Drehung gelangt jede Befestigungsklammer 26 zu ihrer jeweiligen Verriegelungsschräge 19 der Dichtung 2 und drückt sie zusammen.
  • Die Vorteile der Schachtabdeckung gemäß der Erfindung sind folgende:
  • - es besteht höchstens ein Kontakt von Metall auf Metall zwischen Rahmen und Deckel;
  • - sie löst sich nicht zufällig;
  • - sie verursacht keine Geräusche.

Claims (18)

1. Schachtabdeckung, bestehend aus einem Rahmen (1), der aus einem zylindrischen Mantel (5) besteht, der mit einem radialen Innenrand (14) und einem Deckel (3) versehen ist, wobei letzterer auf dem Innenrand (14) aufliegt, und zwar mit Hilfe einer elastischen Dichtung (2) in C-Form, die sich über den besagten Innenrand legt, wobei der Deckel über mindestens eine Befestigungsklammer (26) verfügt, die mit einer Verriegelungsschräge (19) zusammenwirkt, die der besagten Klammer gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Verriegelungsschräge (19) am unteren Teil der elastischen Dichtung (2) sitzt.
2. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verriegelungsschräge (19) einen Winkel &alpha; mit der Waagerechten bildet, wobei &alpha; < 20º und tg &alpha; < tg und tg der Reibungskoeffizient ist zwischen dem Material, aus dem die Dichtung besteht, und dem Material, aus dem der Deckel (3) besteht.
3. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) über eine äußere Bajonett- Verriegelungsvorrichtung (7) mit einem Freiraum (12) der Länge (L) verfügt, der nach oben teilweise durch eine Abdeckung (13) der Länge (L/2) verschlossen ist, deren Innenseite (13a) in tangentieller Richtung zum Mantel (5) eine Schräge bildet.
4. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (14a) des Innenrands (14) mindestens eine rechtwinklige Nut oder einen rechtwinkligen Vorsprung (14b) aufweist.
5. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (2) ein oberes, waagerechtes Stück (15) aufweist, wobei ein senkrechtes Stück (16) von einem Ende des Stücks (15) nach unten ausgeht und mit dem besagten Stück (15) einen Winkel um die 90º bildet, sowie ein unteres, waagerechtes Stück (17), das unter dem Stück (15) liegt und mit dem senkrechten Stück (16) einen Winkel um die 90º bildet.
6. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des senkrechten Stücks (16) durch den Abstand zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seiten der waagerechten Stücke (15, 17) bestimmt wird, wobei der Abstand höchstens gleich der Stärke des Innenrands (14) sein darf.
7. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1, 4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Stücks (17) der Dichtung (2) gegenüber dem Stück (15) über mindestens eine Feder (17a) gleichen Querschnitts wie die Nut oder der Vorsprung (14b) des Innenrands (14) des Rahmens (1) verfügt.
8. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt S des unteren Stücks (17) der Dichtung (2) rechtwinklig ist, wobei er gleichmäßig auf einer Länge (1), die die Länge (L) des Freiraums (12) übersteigt, an Höhe zunimmt und dann plötzlich wieder auf seine ursprüngliche Höhe abfällt, wobei eine senkrechte Seite (20) entsteht.
9. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel &beta; zwischen den beiden äußeren Verriegelungsschrägen (19) keinesfalls 120º überschreitet.
10. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) über eine radiale, rechtwinklige Klammer (25) verfügt, deren Größe so bemessen ist, daß, wenn der Deckel (3) auf der Dichtung (2) aufliegt, die genannte Radialklammer (25) in den Freiraum (12) durch die an der waagerechten Seite (13) gelassene Öffnung (28) fassen kann.
11. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) über mindestens eine rechteckige Befestigungsklammer (26) verfügt, die sich in einer horizontalen Ebene befindet zwischen der Ebene, in der die Unterseite (18) der Dichtung (2) liegt, wenn die Höhe des Abschnitts S am geringsten ist, und der Ebene, in der die besagte Unterseite (18) liegt, wenn die Höhe des Abschnitts S am höchsten ist.
12. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1, 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Deckel nur über eine einzige Befestigungsklammer (26) verfügt, diese diametral gegenüber der radialen Klammer (25) liegt.
13. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1, 4, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel &beta; zwischen den beiden äußeren Befestigungsklammern (26) 120º nicht überschreitet, und daß die Winkel und zwischen jeder äußeren Klammer und der radialen Klammer (25) mindestens gleich 110º sind.
14. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (2) genauso viele Befestigungsschrägen (19) wie der Deckel Befestigungsklammern (26), in gleicher Anordnung, aufweist.
15. Schachtabdeckung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zwischen der Dichtung (2) und der oder den Befestigungsklammern (26) beständig ist, selbst wenn durch ein darüber fahrendes Fahrzeug das obere Stück (15) der Dichtung (2) eingedrückt wird.
16. Schachtabdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) rund und der Mantel (5) oval ist und die durch den besagten Mantel begrenzte Öffnung eine konkave Ausbauchung (29) aufweist.
17. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (2) über mindestens zwei Verriegelungsschrägen (19) verfügt, wobei sich eine dieser Schrägen (19), wenn die Dichtung am Rahmen montiert ist, in der Verbindungszone zwischen dem vollkommen runden Stück des Mantels (5) und der Ausbauchung (29) befindet.
18. Schachtabdeckung gemäß den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der runde Deckel (3) über mindestens zwei Befestigungsklammern verfügt, die wie die Verriegelungsschrägen (19) der Dichtung (2) angeordnet sind.
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