DE1948334U

DE1948334U - Anordnung einer blendenscheibe fuer das ende eines rohres eines fluessigkeitserhitzers.

Info

Publication number: DE1948334U
Application number: DEC12351U
Authority: DE
Original assignee: Combustion Engineering Inc
Current assignee: Combustion Engineering Inc
Priority date: 1963-12-23
Filing date: 1964-10-20
Publication date: 1966-10-27
Also published as: GB1052340A; US3225749A; NL6412598A

Description

Anmelder: Combustion Engineering, Ine.
Windsor, Connecticut, l.S.A.

Anordnung einer Blendenscheibe für das Ende eines Rohres eines Flüssigkeit se rMtz ers

Die Feuerung betrifft im allgemeinen eine Blendenanordnung für die Rohre eines Flüssigkeitserhitzers-,und' dergl.» wie z.B. Eoehtemperatur- und Hochdruckheißwassererhitzer-und Dampferzeuger, und ist "besonders für solche Flüssigkeitserhitzer'geeignet, in denen die zu erhitzende Flüssigkeit durch rohrförmige. Glieder gedrückt wird, die mit Blenden versehen: sind, um. ihren Durchfluß.in für den Betrieb des Flüssigkeitserhitzers geeigneter Weise zu regeln.

Solche Flüssigkeitserhitzer habeiT eine große Anzahl rohrförmiger Glieder, und da bei gewissen Wartungsarbeiten die Flußsteuerglieder von den rohrförmigen Gliedern abgenommen, werden müssen, ist es wünschenswert, daß die Blendenanordnung es gestattet, die Blende selbst von dem. rohrförmigen. Glied abzunehmen. Weiterhin ist es wünschenswert, daß sie wirtschaftlich herzustellen und leicht zu montieren ist. Weiterhin ist es natürlich, notwendig, daß sie_: über lange Zeitabschnitte befriedigend arbeiten. Die Neuerung erfüllt diese Aufgabe*n.^f denn die Blende wird aus einer sehr dünnen gestanzten Blendenscheibe aus rostfreiem Stahl gebildet.

Da nicht alle rohrförmigen Glieder Blenden derselben Größe haben, sind "Vorrichtungen, vorgesehen, die eine Blendenscheibe bestimmter dem rohrförmigen Glied zuordnen, für das sie gedacht ist.

Gemäß der Neuerung wird ein Flüssigkeitserhitzer mit Rohren geschaffen, durch welche die zu erhitzende Flüssigkeit gedruckt wird, bei dem an

einem Ende aller oder einiger Rohre eine auswechselbare Blenden<schei"be befestigt ist, deren Öffnung den Fluß durch das Innere des Rohres steuert und bei dem. Sperrglieder vorgesehen sind, die eine Scheibe mit einer Öffnung bestimmter Größe einem, entsprechendem Rohr zuordnen«

Außerdem enthält die Feuerung eine Anordnung eiäer Blendenscheibe für das Ende eines Rohr.es eines flüssigkeitserhitzers mit einem rohrförmigen Glied, dessen'eines Ende an dem Rohreade ausgebildet oder befestigt ist und dessen anderes Ende mit einem radial naeh außen, sich verjüngenden Flansch versehen ist, dessen Vorderseite eine Scheibe sich anpassend überdeckt, dureh deren Öffnung das Innere des Rohres zugänglich ist und mit ausweitbaren. Klammern., deren axialen Abstand haltende Fläeheik den Flansch und die Seheibe eng umfassen und die so auf dem'Flansch angeordnet die Scheibe lösbar in ihrer Lage hält.

Die Neuerung wird zum besseren Verständnis anhand der Zeichnungen be« schrieben. Es zeigen:

Fig..1 eine in die Einzelheiten gehende Ansicht eines Schnittes durch, einen Teil der am Boden, des Dampferzeugers angeordnetem Verteilerkugel, die darstellt, wie die Blendenseheibe mit einem der von dieser Kugel ausgehenden Rohre verbunden ist}

Fig. 2 eine Draufsicht gesehen, von Linie 2*2 der Fig. 1;

Fig. 3 eine Seitenansicht der Biendenscheibenanordnung, gesehen von. Linie 3~3 der Fig. 2.

In den Figuren 1,2 und 3 ist die Bauweise der Blendensoheibenanordnung im einzelnen beschrieben. Das Verteilerrohr 20 ist innen mit dem rohrförmigen Glied 34 versehen, das ein Teil des Rohres 20 ist und sein inneres Ende bildet. Dieses separate Glied 34 ist deshalb vorgesehen, damit der Flansch, der notwendig an ihm ausgebildet sein muß, leichter

"bearbeitet werden kann.. Jedoch kann, falls gewünscht, diese zweite!« lige Konstruktion dadurch ersetzt werden, daß der Flanseh direkt an dem Ende des Rohres 20 ausgebildet wird. Wie dargestellt, befindet sich das rohrförmige Glied in einer zylindrischen .AnSenkung, die am Ende des Rohres 20 ausgebildet ist. Durch die Schweißnaht 36 ist das rohrförmige Glied am Ende des Rohres 20 festgeschweißt. Am. äuße« ren Ende des rohrförmigen Gliedes 34 i·³^ ^er flansch 38 ausgebildet, der sich radial nach außen erstreckt und dessen in axialem Abstand voneinander angeordnete Oberflächen. 40 und 42 radial nach außen gegexv* einander geneigt sind·

Über der Vorderseite des rohrförmigen Gliedes 34 liegt die Blenden** scheibe 44, Diese Scheibe ist schalenförmig, sodaß ihr äußerer ring© förmiger Teil auf der Fläche 42 des Flansches 38 sich ihr passend aufwiegt. Diese Blendenscheibe 44 ist mit einer im allgemeinen zentralen. Öffnung 46 versehen, durch die das Innere des rohrförmigen Gliedes 34 zugänglich ist. Diese Seheibe 44 ist verhältnismäßig dünn, und aus rostfreiem Stahl, z.B. des Typs 405 (type 403) ausgestanzt.

Die Blendenseheibe 44 wird an der Oberfläche des Gliedes 34 durch eine Klammer 48 festgehalten, deren Umfang vergrößert werden kann.. Diese Klammer ist ebenso aus verhältnismäßig dünnem rostfreien Stahl (z.B. des Typs 405) ausgestanzt und von der dargestellten Form. Sie ist also mit den in axialem Abstand voneinander angeordneten Oberflächen 50 und 52 versehen, die im allgemänen den Oberflächen 40 und 42 des Flane sches 38 angeglichen sind. Wie in Fig.. 3 dargestellt, ist die Klammer 48 mit nach außen gerichteten Endteilen 54 und 56 versehen, in denen. die Öffnungen 58 zur Aufnahme des Bolzens 60 ausgebildet sind. Wenn. sich die Klammer in der von den Fig. 2, 3 und 4 beschriebenen Stellung befindet, werden der Flansch 38 und die Blendenseheibe 44 zwischen, den Oberflächen 50 und 52 eng zusammengepreßt, sodaß die Blendenseheibe in ihrer Stellung auf der Torderseite des rohrförmigen Gliedes 34 gehal» ten wird. Die Muttern. 62, die auf den Bolzen 60 aufgeschraubt sind, halten die Klammer in ihrer verklammernden Stellung. Die zwei Muttern

haben also eine verriegelnde Funktion. Wenn die Blendenscheibe von der Vorderseite des rohrförmigen Gliedes 34 entfernt werden soll, werden die Muttern 62 entfernt und die Klammer 48 wird auseinander» gebogen und vom Ende des rohrförmigen Gliedes entfernt. Danach kann, die Blendenscheibe leicht vom rohrförmigen Glied 34 abgenommen, werden.

Um eine Blendenseheibe geeigneter Öffnungsgröße dem rohrförmigea Glied, für das sie gedacht ist, zuzuordnen, ist eine Vorrichtung vorgesehen. Wie dargestellt, besteht diese aus dem Zapfea 64> die an dem Glied 34 angebracht sind und sich auf seiner Vorderseite erheben. In Fig. 3 sind drei solcher Zapfen dargestellt, die im. Abstand voneinander und gegeneinander versetzt angeordnet sind.» In der Blemdenscheibe 44 sind Öffnungen vorsegehen, welche diese Zapfen. 64 passend aufnehmen. Es ist augenscheinlich, daß durch eine Änderung der Art und Weise, in der diese Zapfen 64 gegeneiner ander versetzt sind., Blendenscheiben einer besonderen Größe den rohrförmigen Gliedern, zugeordnet werden könnea, für die sie vorge# sehen sind. Eine Blendenseheibe, die nicht die geeignete Größe für ein besonderes rohrförmiges Glied hat, kann nicht mehr an ihm fest« geklemmt werden. Für jede verwendete Öffnungsgröße ist eine andere Anordnung der Zapfen 64 vorgesehen. Die Zapfen 64 stehen so weit auf der Vorderseite des rohrförmigen Gliedes 34 hervor, daß sie bei einem Versuch, die falschen Blendenscheiben, deren Öffnungen, ihnen nicht zugeordnet sind, auf die Vorderseite des Gliedes 34 auf*» zusetzen, diese Blendenscheiben in so großem Abstand von der Vor* derseite des rohrförmigen Gliedes halten, daß es unmöglich ist, die Klammer 48 anzubringen. In diesem Fall passen die Scheibe 44 und der Flansch 38 nicht zwischen die Oberflächen 50 und 52 der Klammer Die Schaltenform der Blendenscheibe ist außerdem so, daß es unmöglich ist, die Klammer anzubringen, wenn die Seheibe verkehrt am Ende des rohrförmigen Gliedes angeordnet ist·

Anlage: 1 Schutzanspruch

1 Blatt Zeichnungen mit 3 Figuren

Claims

* 5

Schutz ansp rueh

Anordnung einer Bl endens ehe ibe für die Rohre von Flüssigkeiten erhitzern und dergl., hei der eine Blende die Endfläche eines rohrförmigen; Gliedes überdeckt, das entweder an dem entsprechenden Rohr befestigt ist oder einen. Bestandteil von ihm bildet, und mit Vorrichtungen, zur lösbaren Befestigung der Anordnung an dem entsprechenden rohrförmigen. Glied, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des rohrförmigen Gliedes (34) mit einem sieh naeh außen verjüngenden Flansch (38) versehen ist, dessen äußerer (42) seiner Flächen (40,42) eine Scheibe (44) mit einer Öffnung (4β) durch geeignete Verformung angepaßt ist, und daß eine an sieh be» kannte, ausweitbare, ringförmige Klammer (48) mit axialen Abstand haltenden und nach innen divergierenden, im wesentlichen auf die Flanschflächen (40,42) passenden Flächen (50,52) um die Ehdfläehe des rohrförmigen Gliedes (34) herum lösbar angeordnet ist, und daß an sich bekannte Sperrglieder (64) auf der Scheibe (44) und entspre* chend auf dem rohrförmigen Glied (34) die Honatege einer Blendenscheibe (44) falscher Größe auf dem rohrförmigen Glied (34) verhindern»

5sj Dtose Unterlöge /8«schre!b«ng und Schufeanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der W*fe dar ursprünglich eingereichten Unierlogen ob. Die rechtliche Bocleuiung der Abweisung ist nicht gepröft, Dfe «i^rtfiitQliab öimjwsfoiiiörr Uirtsrlogen· baftiiden sich in xitii Amtsaktof!. Sie können !«derzeit obn« Noottwels- ili reobtiichen Inisressas gebQluenfrel elnaasehe» werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopier» ertsr Fifefive ζ« dew üblichen ftefcen edtotei, Deirtschss Patentamt, öebrauohilnuiiawisiK