DE1932836A1 - Luftkonfusor - Google Patents

Luftkonfusor

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DE1932836A1
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DE
Germany
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slats
comb
systems
lamellas
weft thread
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Application number
DE19691932836
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English (en)
Inventor
Jiri Libansky
Vladimir Svaty
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

Description

Patentanwalt ^ 26. Juni 1969
Dipl. Phye. Dr. Walther Junius Dr. J/Ha.
3 Hannover, Abb«tr. 20 Meine
ELITiX■-- Z&vodjr textilnihorstrpjlr.enstyl,; gene,T|ü.ni reditelstvi, Liberec - Tschechoslowakei -
Luftkonfuöor
Die Erfindung betrifft einen iuftkonfusor, d.i. eine Vorrichtung zur Führung eines Schußfadens auf Luftdüsenwebe tühlen mit Hilfe eines Luftstromes, die eich aus Führungslamellen zusammensetzt, welche mit einer Öffnung und mit einem Ausfädeiscnlitζ versehen sind.
Zweck der Erfindung ist ea, die Geschwindigkeit und den Wirkungsgrad des £urchiBchlage& zu e,rhöhen und. gleichzeitig auch eine Erhöhung der Länge des rerläeslichtn Durchschlages und somit auch eine Erhöhung der .Arbeitsbreite des Webstuhles zu erreichen»
Die Webbreite bei Düseiurebstühlen iet durch die Verlässlichkeit des Durchschlages gegeben.
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BeimDurehechlag mittels Luft iVb die Flügweite des durch einen freien Luftstrom mitgenommenen Schußfadens'""" verhältnismäßig gering, weil der aus einer Düse" austretende Luftstrahl ein sehr unzuverlässiges Tragelement des durchzuschlagenden Schußfadens ist. Die Reibung des Luftstromes an dem ihn umgebenden Milieu bildet eine Quelle von Wirbeln, der Strom verbreitert sich allmählich, wobei dessen Geschwindigkeit abnimmt und die Strömung sich dabei ungeordnet gestaltet. Ee kommt deshalb häufig zum Hängenbleiben des Schußfadene an irgendeinem der Kettfäden, weshalb der Schußfaden dann nicht durch die ganze Länge des Faches eingetragen wird· Mit Rücksicht auf die rasche Geschwindigkeit»abnähme des Lüftetromes ist die eingetragene Schußfadenlänge in der Größenordnung Von 0,5 m gering. .
Es w urden bereits eine ganze Reihe Vorrichtungen zur Führung des Luftstromes und zur Verlängerung dessen (Tragweite vorgeschlagen und verwirklicht. Eine dieser Vor richtungen bildet ein sogenannter Luftkonfusor, der aus flachen Lamellen besteht, von denen jede Lamelle mit einer Durchschlagöffnung und einem Ausfadelechlitz versehen ist. Die Lamellen sind dann in Form eine· Kammes derart aneinandergereiht, daß die Durchschiagöffnung einen iCanal zur Gleichrichtung des Luft stromes bildet. Mit dieser Manßnahme ist es möglich, die Länge des durchzuschlagenden Schußfadens bis auf 1,25 m zu vergrößern. Diese Anordnung weist jedoch manche Mängel auf ,Bin das Einschieben eines. Durchschlagkammee in die Kette, zu;.ermöglichen, „ist es notwendig, .zwischen den Lamellen Zwischenräume Torzusehen, in welche sich Kett-
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fäden des Faches einschieben. Durch diese Zwischenräume entweicht jedoch Luft, so daß die Geschwindigkeit des Luftstromes nach einer bestimmten Durchechlaglänge auf einen Wert herabsinkt, welcher schon nicht mehr zur Mitnahme des Schußfadens ausreicht. Als weiterer Mangel wären die Außfädelschlitze der Lamellen anzuführen, durch welche beim Durchschlag der Schußfaden herausfliegen kann, so daß er unkontrollierbar wird und vorzeitig auf der Kette hängen bleibt.
Diese Mängel beseitigt die Erfindung.
Die Erfindung beeteht darin, daß Lamellen des Luftkonfusore in zwei oder mehr Systemen angeordnet sind, wobei die Lamellen des einen Systeme sich in die Zwischenräume der Lamellen des anderen System« einschieben, wodurch sie einen zusammenhängenden geschlossenen Kanal bilden.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist an einem in der Zeichnung schematiech dargestellten Ausführungsbeiepiel eines Luftkonfusors nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mit einem Konfusor versehene Weblade in einer Stellung, welche einem Schußfadendurchschlag entspricht;
Fig. 2 denselben Querschnitt wie in Fig. 1, jedoch mit dem Unterschied, daß der Konfusor geöffnet ist;
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Pig. 3 eine Vorderansicht auf die Weblade mit dem Konfusor in Richtung P des Pfeiles in der Fig.1 mit den Lamellen des ^onfusors im Schnitt j
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt durch die gegeneinander versetzten Füße einzelner Lamellen des Konfusors in der Ebene A-B der Fig.ij
Fig.5a einen horizontalen Schnitt durch die Lamellen von keilförmigem Querprofil des geschlossenen Konfus ors;
Fig.5b denselben horizontalen Schnitt wie in Fig.5a, jedoch mit dem Unterschied, daß der Konfusor geöffnet ist.
Y/ie aus der Fig. 1 ersieht lieh ist, sind auf einer Y/ebladenachse 1 Ladenarme 2 einer Weblade 7 drehbar angeordnet, welche auf übliche Weise, z.B. mit Hilfe einer nicht dargestellten Kurbel einer Kurbelwelle angetrie- ' ben werden. Diese ändert durch eine in einem Zapfen 6 des Ladenarmes 2 eingehängte Schubstange 5 die Drehbewegung der Kurbelwelle in eine Schwenkbewegung der Weblade um. Die Ladenarme 2 sind mit der Weblade 7 durch Schrauben 4 zu einer gedrängten Einheit verbunden und bilden den Tragarm der Yfeblade 7. Auf der mit einer Hut aur Aufnahme eines Blattes 8 versehenen Y/eblade 7 ist ein Luftkonfusor befestigt, welcher aus Lamellen in Form eines Kammes zusammengesetzt ist. Dieser aus zwei Systemen zusammengesetzte Konfusor weist zwei verschiedene Lamellenarten auf. Das erste aus Lamellen 9 zusammengesetzte System ist mit der Y/eblade 7 fest verbunden,
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z.B. dadurch, daß die einzelnen Lamellen 9 mit Hilfe von Epoxydklebstoffen in auf einer Seite der Weblade 7 eingefrästen Muten 10 verleimt sind (Fig.2).
Das zweite aus Lamellen 11 zusammengesetzte System ist auf einer drehbar gelagerten Welle 3 aufgesetzt, deren Lager in den Lamellen 9 gebildet sind. Die Lamellen 11 des zweiten Systems sind mit der Welle 3» z.B. durch Nutung fest verbunden, so daß sie sich mit der Welle gemeinsam drehen. Jede Lamelle beider Systeme besitzt eine Durchschlagöffnung 12 bzw. 13, welche am Umfang durch einen Ausfädelschlitz 14 bzw., unterbrochen ist·. Diese Ausfädelschlitze 14, 15 sind in jedem System an einer anderen Stelle des Umfanges angeordnet. Ausserdem ist jede Lamelle 9 durch einen Sporn 16 verlängert.
Auf der Welle 3 ist ein Hebel 17 (SIg.1) mit einem Zapfen 18 aufgekeilt, mit dem das eine Ende einer Zugstange 19 verbunden ist. Das andere Ende derselben Zugstange 19 ist mit einem Zapfen 20 eines doppelarmigen Schwenkhebels 21 verbunden, welcher sich auf einem Zapfen 22 verdrehen kann. Ein anderer Arm 23 dieses Schwenkhebels 21 ist durch Vermittlung eines Zapfens 24, Zugstange 25 und Zapfens 26 mit dem Ladenarm 2 verbund en. Die beschriebene kinematische Kette 3 bis sorgt für den Antrieb des zweiten beweglichen Systems des aus Lamellen 11 zusammengesetzten Kammes, welcher eine Schwenkbewegung ausübt.
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Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
In der Pig. 1 ist die Weblade 7 in ihrer rückwärtigen Durchschlagtotlage dargestellt. Beide Systeme des Eonfusors nehmen eine solche geoenseitige Stellung ein, daß sich die Durchschlagöffnungen 12,13 der Lamellen 9,11 decken und einen zusammenhängenden Durchschlagkanal 29 bilden, welcher sich im Innern eines Faches 27,28 befindet. Wie aus der Pig. 3 zu ersehen ist, wird durch einen aus einer Düse 30 aus dem Zuführungsrohr 31 austretenden Luftstrom ein Schußfaden 32 in den Kanal 29 eingetragen, durch welchen er bis an das andere Ende des Webstuhles gelangt.
Während der Schußfadeneintragung sind beide Systeme der Lamellen 9 und 11 in gegenseitiger Ruhe, wobei sich der Durchschlagkanal 29 im Innern des Faches 27,28 befindet. Sobald die Schaßfadeneintragung beendet ist, beginnt sich der Konfusor dadurch zu öffnen, daß der aus Lamellen 11 zusammengesetzte Kamm aus dem aus La-. mellen 9 zusammengesetzten Kamm des Konfusore durch * Einwirkung der Welle 3 herausgeschoben wird. Biese Welle 3 führt durch Vermittlung der Glieder 17 bi· eine vom Ladenarm 2 abgeleitete Drehbewegung aus. Dadurch, daß die Bewegung der Lamellen 11 von der Bewe gung des Ladenarmes 2 bzw. der Weblade abgeleitet wird, ist eine zweckmäßige Koppelung der gegenseitigen Bewegung der beweglichen Lamellen 11 und der ortsfesten Lamellen 9 mit der Weblade gesichert, so daß sich der Konfusor bei der Bewegung in den Webladenanschlag öffnet, während er sich bei der Rückbewegung schließ.t und in
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der Durchschlagstellung der Weblade in der rückwärtigen Totlage geschlossen bleibt. Durch zweckmäßige Anordnung der aus Gliedern 1,2 und 17 bis 25 bestehenden kinematischen Kette ist es möglich, eine annähernd relative Ruhe der Lamellen 9 und 11 in der Umgebung der rückwärtigen Totlage der Y/eblade zu erzielen, damit der Durchschlagkanal 29 des Konfusors während der ganzen Dauer des Durchschlages geschlossen bleibt.
Beim Durchschlag passiert der Schußfaden 32 den Durchschlagkanal 29 des Konfusors, welcher durch die Öffnungen 12 und 13 der sich überdeckenden lamellen 9 und 11 gebildet ist. iiacli Vollendung des Durchschlages beginnt sich die "Weblade in den Anschlag zu. bewegen und gleichzeitig beginnt sicli durch Einwirkung der Glieder 17 bis 25 das System· der beweglichen Lamellen 11 aus dem System der ortsfesten Lamellen 9 heraus um die Yieile 3 zu verschwenken. Der bei dieser Bewegung durch die nippender Durchschlagöffnung 1.2 zurückgehaltene Schußfaden zieht eici: zufolge der fortschreitenden Schwenkbewegung der Lamellen 11 aus der öffnung 13 des Ausfadelschlitzes 15 heraus. Beim vollständigen Ausschwenken der Lamellen 11 aus den Lamellen 9 bleibt der Schußfaden 32 im unbeweglichen Teil des Durchschlagkammes liegen, in welchem sich die früher durch die Lamellen 11 ausgefüllten Zwischenräume zwischen den Lamellen 9 öffneten. Dadurch haben die Kettfaden des unteren Faches 28 bei weiterer Bewegung der Weblade in den Anschlag die Möglichkeit, sowohl zwischen den Lamellen 11 als auch zwischen den Lamellen 9 frei durchzulaufen, so daß der Durchsclilagkamm ungestört aus dem Fachraum der Kette
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auftauchen kann. Der im Durchschlagkanal 12 des Kammes verbliebene Schußfaden wird bei weiterem Ausschlag der Weblade zufolge Einwirkung der Kettfäden des unteren Faches 28 aus dem Ausfädeischlitzi4 und auch aus diesem Durchschlagkanal hinausgedrängt, um in den Raum zwischen die Kettfäden des Faches 27,28 überzugehen. Bei weiterer Webladenbewegung in den Anschlag taucht der Durchschlagkamm des Konfusors vollständig aus dem Fach auf, das Blatt 8 verschiebt den Schußfaden über die Kettfäden des unteren Faches 28 in Richtung zum Gewebe 33 und führt in der vorderen Totlage der Weblade deren Anschlag und Einweben des Schußfadens durch.
liach vollzogenem Webladenanschlag findet eine Wendung des Vorganges statt und die Weblade kehrt in die rückwärtige Totlage zurück. Vorerst versenkt sich der Sporn 16 der Lamellen 9 in die Kette, um die Kettfäden zwischen den Lamellen 9 auseinanderzuteilen, worauf sich die Lamellen 9 fortschreitend zwischen die Kettfäden einschieben. Bei weiterer Bewegung schieben sich auch die Lamellen 11 in die Kette ein und weil sie ausser der Mtnahmebewegung der Weblade auch noch eine sekundäre Schließbewegung in bezug auf das System der Lamellen 9, d.i. eine Schwenkbewegung um die Welle 3, ausführen, holen sie die Lamellen 9 ein, bis sie sich in die zwischen den Lamellen 9 des festen Systems befindlichen Zwischenräume vollständig einschieben. Hierdurch wird der ganze Durchschlagkamm des Konfusore wieder abgedichtet und für einen weiteren Durchschlag vorbereitet, um bei geschlossenem Kamm ein Zusammendrücken der zwischen den Füßen der Lamellen durchgehenden Fäden zu
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verhindern, sind auf diesen Füßen Hüten 36 und 37 (Pig.3) vorgesehen, durch welche beim Überdecken der Lamellen die Kettfaden des unteren Faches 28 durchlaufen. Um den Durchgang der Kettfäden zwischen den Lamellenfüßen zu erleichtern, sind diese Füße hintereinander in Richtung der Kette wechselweise versetzt (Pig.4). Uin beim Durchgang der Kettfäden zwischen den Lamellen 9,11 den Zwischenraum zwischen diesen Lamellen zu vergrößern, ist es möglich, diese nebeneinander angeordneten Lamellen 9t 11 keilförmig mit zueinander-' liegenden Schneiden auszubilden, damit sich beim Öffnen des Kammes der Zwischenraum s, (Pig.5a) in den Zwischenraum s2 (Pig.5b) verbreitert.
Die Ausfädeischlitze 14,15 der Lamellen 9,11 sind an verschiedenen Stellen des Umfanges der Durchschlagöffnung angeordnet, damit bei geschlossenem Konfusor (beim Durchschlag) jeder Schlitz durch die Wand beider benachbarter Lamellen überdeckt ist« Hierdurch wird während des Durchschlages ein unerwünschtes Ausfädeln des Schußfaden« aus dem Schlitz verhindert, zu welchem es bei einem einfachen Konfusor mit nicht abgedichteten Zwischenräumen zwischen den Lamellen kommen kann.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung der Arbeiteweise des »ich schließenden Konfusore zu ersehen ist, weist die erfindungsgemäße Anordnung mehrere Vorteile auf. Mit Rücksicht auf die Abdichtung der Zwischenräume zwischen den Lamellen kann aus dem Durchschlagkanal keine strömende Luft entweichen. Dadurch erhöht sich wesentlich die
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Flugweite des Schußfadens und folglieh auch die Y/ebbreite des Stuhles. Der erhöhte Y/irkungsgrad des Durehschlagkanales gestattet dessen Querschnitt und somit auch die Gresamtausmaße der Lamellen bei vermindertem Iiuftverbrauch zu verkleinern. Das Verschließen des Ausfädelschlitzes während des Schußfadendurchschlages verhindert ein vorzeitiges Ausfädeln des Schußfadens bei dessen Durchschlag. Dieser Umstand hat zwecke Erhöhung der Zuverlässigkeit eines richtigen öehußfadendurchschlages große Bedeutung, was zu einer wesentlichen Qualitätsverbesserung und zur Sortimentverbreituag der erzeugten Ware führt, weil es möglich ists auch feine Garnnummern durchzuschlagen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Vorrichtung zur Führung eines Schußfadens auf Luftdüsenwebstühlen'mit Hilfe eines luftstromes, die sich aus Mihrungslamellen zusammensetzt^ welche mit einer Öffnung und mit einem Ausfädelschlitz versehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß lamellen in zwei oder mehr Systemen angeordnet sind, wobei die lamellen des einen Systems sich in Zwischenräume der lamellen der übrigen Systeme einschieben und somit einen zusammenhängenden geschlossenen Durchschlagkanal bilden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß beim Durchgang einee Durchschlagkammes durch Kettfaden eines Faches mindestens, ein lamellensystem aus dem Kamm ausgerückt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,,
    daß die Ausfädeischlitze in Durchschlagöffnungen von lamellen einzelner Systeme auf verschiedenen Umfangsteilen der Durchschlagöffnung derart angeordnet sind, daß bei geschlossenem Kamm jeder Ausfädelschlitz einer lamelle durch Wände der benachbarten lamellen überdeckt
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfädelschlitze der Durchschlagöffnungen bei Lamellen der ausgerückten Systeme in Bewegungsrichtung dieser Systeme orientiert sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß d ie Durchs ciilaglamellen auf ihrem Fuß mit je einer l\ut versehen sind, welche für den Durchgang von Kettfaden bei geschlossenem Kamm dient.
    6. .Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Aus-fädelr. des durchgeschlagenen Schußfadens aus den Durchschlagöffnungen der Lamellen einzelner Systeme fortschreitend erfolgt, und zwar entsprechend der Reihenfolge, gemäß welcher die einzelnen Systeme aus dem Durchschlagkamm ausgerückt werden, wobei der Schußfaden den Ausfädeischlitζ des ausgerückten Systems durchläuft.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Lamellen in Form von Keilen ausgebildet und gegenseitig derart orientiert sind, daß bei geschlossenem Kamm die keilförmigen Lamellen eines Systeme die entsprechenden keilförmigen Zwischenräume zwischen den Lamellen des zweiten Systems oder weiterer Systeme dicht ausfüllen.
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