DE1932786A1 - Transportabler Futterbehaelter - Google Patents
Transportabler FutterbehaelterInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F25/00—Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
- A01F25/14—Containers specially adapted for storing
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE 1932/00
H. LEINWEBER dipl-ing H. ZIMMERMANN
8 München 2, Rosental 7, 2.Aufg.
Tei.-Adr. leinpat München Telefon (0811)261911
den
27. Junr 1969
Z/Lo:
Maschinenfabrik FAHB Aktiengesellschaft Gottmadingen (Krs. Konstanz)
Transportabler Futterbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen transportablen Futterbehälter,
der insbesondere mit Hilfe eines Fahrzeugs transportierbar
und/oder kippbar ist, das einen Rahmen und ein auf ■
dem Rahmen angeordnetes, mit Verriegelungsvorrichtungen für mehrere Hubhöhen ausgerüstetes Hubgestänge aufweist, welches
in mindestens einer der Verriegelungssteilungen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse zum Kippen des
Futterbehälters schwenkbar ist, nach Patent (Patentanmeldung P-19 04 830.7).
Im Hauptpatent ist ein Fahrzeug zum Aufnehmen, Trans^
portieren, Stapeln und Kippen von Behältern beschrieben, die in erster Linie Transportzwecken dienen. Das Behältergut, verbleibt
somit nur relativ kurze Zeit in den Behältern.
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Handelt es sich "beispielsweise um Häckselgut, das der Silierung zugeführt werden soll, dann werden die das "Häckselgut
enthaltenden Behälter nach dem Transport zum Silo entleert, und der Behälterinhalt wird in den Silo übergeführt.
Davon abweichend ist nun erfindungsgemäß der Behälter
zur Futterlagerung und -konservierung luftdicht verschließbar. Der transportable Futterbehälter nach der Erfindung dient somit
nicht nur dem Transport sondern auch der Lagerung und Konservierung des im Behälter befindlichen Gutes. Damit entfällt
das mehrmalige Umfüllen. Das bei der Ernte in den Behälter ein-
gebrachte Futter verbleibt vielmehr bis zum Zeitpunkt der Ver- ■
fütterung im Behälter. - ·
Handelt es sich um Behälter, in denen, ein gärbiologischer j
Silierungsprozeß des'Futters stattfindet, dann werden sie in. besonders zweckmäßiger Weise mit mindestens einer zusätzlichen, |
dem Ablauf des anfallenden Gärsaftes dienenden, verschließbar
ren Öffnung, vorzugsweise in Form eines' Auslaufstutzens. versehen»
Als besonders einfach hat sich das Verschließen der Behälter durch eine längs des gesamten Randes- seiner Öffnung
festgelegte Folie erwiesen. Zweckmäßigerweise ist dabei der Rand
der Behälteröffnung mit einem durchgehenden Hohlraum versehen, in dem die durch einen schmalen Zugangsschlitz eingeführte Folie
nach zusätzlichem Einbringen eines LuftSchlauches durch Aufblasen des Schlauches festlegbar ist. Sehr vorteilhaft im Hinblick auf einen- zweckmäßigen Behälteraufbau ist hierbei die Anordnung eines mit dem Hubgestänge zusammenwirkenden, .seitlich
vorspringenden Behälterrandüberhanges, in dem der durchgehende
Hohlraum für die Festlegung der Folie vorgesehen ist. ./
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Der Behälter kann aus formstabilem, korrosionsfestem Material, wie verzinktem Stahlblech, Aluminium, glasfaserverstärktem Kunststoff od.dgl. bestehen. Es ist jedoch auch mög— :
lieh, den Behälter aus einem Kunststoffsack zu bilden, der in' '
einem Stützgerüst angeordnet, vorzugsweise eingehängt, ist. Dies
ist besonders dann von Vorteil, wenn das Stützgerüst für den . ■
Kunststoffsack zusammenklappbar ausgebildet ist. . -
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale' der Erfin- ;
dung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar :
zeigen
Fig. 1 eine SeitenansicM eines Transportfahrzeuges mit :
darauf abgesetztem, erfindungsgemäß ausgebildetem ■
Futterbehälter, ' \
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Behälters mit dem
erfindungsgemäßen Verschluß,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Öffnungsrand des Behälters
nach Fig. 2 entsprechend der Linie III-III,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdichten Futterbehälters in offenem Zustand und !
Fig. 5- eine Ansicht des Behälters nach Fig. 4 in geschlossenem
Zustand.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das dargestellte Futterbehälter-Fahrzeug
einen Rahmen 1 auf, der U-förmig ausgestaltet ist und dessen so gebildete Schenkel 2 eine der Abstützung und dem Transport von Futterbehältern 3 dienende Auf-
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-4-
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nähme darstellen. - Die am vorderen Ende des Fahrzeuges über einen
Quersieg miteinander verbundenen Rahmenschenkel 2 laufen in zur :
Fahrtrichtung abgewandter Richtung 'aus. Wie ersichtlich, sind die Schenkel 2, um die Behälter 3 zwischen sich erfassen und
abstützen zu können, mit einem Hubgestänge 4 verbunden. Dieses "
Hubgestänge 4 umfaßt untere Längsholme 5, die im Bereich der
Schenkelenden um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 6 schwenkbar gelagert sind, sowie Scherenglieder 7, die die Behälter
3 auf die in Fig. i veranschaulichte Weise oder aber über einen seitlichen Randüberhang 8 (Fig. 4) abstützen. Im letzteren
Fall umfaßt-das Hubgestänge 4 mit den Scherengliedern 7 verbundene
obere Längsholme, die jeweils unter den Randüberhang 8 greifen.
Die Futterbehälter 3 sind zur Futterlagerung und -konservierung luftdicht verschließbar. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich,, dient hierzu eine längs des gesamten Randes der Behälteröffnung
festgelegte Folie 9. Um die Folie einwandfrei mit dem Rand der Behälteröffnung verbinden zu können, ist der Rand
mit einem durchgehenden Hohlraum 10 mit einem sehmalen Zugangsschlitz 11 verseilen, Nach Einführen der.Folie 9 in den Hohlraum
10 wird ein Schlauch 12 durch den Zugangsschlitz 11 in den Hohl-"
raÄ';f0 eingebracht-und aufgeblasen. ' ■ ? '
Zweßkmäöigerweise ist der Hohlraum iQ mit dem Zugangs- !"
schlitz- 11 in dem mit dem Hubgestänge 4 zusammenwirkenden, :
seitilichrvorspringenden Randüberhang 8 des Futterbehälters 3
vorgesehen.
Der Behälter selbst besteht aus formstabilem, korrosion^-:'
festem Material, wie verzinktem Stahlblech, Aluminium, glasfaser+ verstärktem Kunststoff od.dgl. · ·:
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Stattdessen kann er auch aus einem Kunststoffsack 13 bestehen, der in einem Stützgerüst 14 angeordnet, beispielsweise
über mit dem Sack verbundene Ösen 15 eingehängt ist. Das ■'Stütz-gerüst
14 für den Kunststoffsack 13 ist zusammenklappbar aus- gebildet, um den Futterbehälter in leerem Zustand mit geringstem
Platzbedarf lagern zu können. Zu diesem Zweck besteht das Gerüst aus zwei den seitlichen.Randüberhang 8 aufweisenden Stützschienen
16, an denen Gerüstbügel 17 und 18 schwenkbar gelagert
sind. An den beiden Bügeln 17 und. 18 sind zwischengeschaltete
Spreizstangen 19 angelenkt, die jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften bestehen, deren jeweilige Verbindungsgelenke 20 zum Zusammenklappen des.Gerüstes zu den Stützschienen 16 hin einknickbar sind. Von einer im Bereich des Bügels 17 vorgesehenen Verbindungsstange 21 der Stützschienen-,16
gehen Arme 22 aus, an deren Enden ein Tragring 23 befestigt
ist. Diesen Tragring 23 durchsetzt ein mit dem Sack 13"Verbundenes
Schlauchstück 24, dessen über den Tragring 23 vorragendes Ende gemäß Fig. 4 nach außen über den Ring umgelegt ist,
um den somit.offenen Sack füllen zu können. Zum luftdichten
Verschließen wird das Schlauchstück 24 zusammengefaltet und
mittels Laschen 25 und Klemmschrauben 26 abgedichtet (Fig. 5)..
Sowohl der Behälter aus formstabilem Material wie auch:
der aus einem Kunststoffsack mit Stützgerüst gebildete Behälter sind mit mindestens einer zusätzlichen, dem Ablauf Jles
anfallenden Gärsaftes dienenden, verschließbaren Öffnung in
Form eines Auslaufstutzens 27 versehen.
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Claims (5)
- P a t e η t a η s ρ r ü c he :T. Transportabler Futterbehälter, der· insbesondere mit Hilfe.eines Fahrzeugs transportierbar und/oder kippbar ist, das einen Rahmen und ein auf dem Rahmen angeordnetes, mit Verriegelungs Vorrichtungen für mehrere Hubhöhen ausgerüstetes,-Hubgestänge aufweist, welches in mindestens einer der Verriegelungsstellungen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse zum Kippen des Futterbehälters schwenkbar ist, nach Patent .......... (Patentanmeldung P 19 04 830.7), dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) zur Futterlagerung und -konservierung luftdicht verschließbar ist.
- 2. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) mit mindestens einer zusätzlichen, dem Ablauf des anfallenden Gärsaftes dienenden, verschließbaren Öffnung, vorzugsweise in Form eines Auslaufstutzen^ 27 versehen ist. . . .
- 3. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (3) durch eine längs des gesamten Randes : seiner Öffnung festgelegte Folie (9) verschließbarist.
- 4. Futterbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Rand der Behälteröffnung einen durchgehenden Hohlraum (10) aufweist, in dem die durch einen schmalen Zugangsschlitz (11) eingeführte Folie (9) nach zusätzlichem Einbringen eines Luftschlauches (12) durch Aufblasen des Schlauches festlegbar ist. ;
- 5. Futterbehälter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn- '] zeichnet, daß er einen mit dem Hubgestänge (4) zusammenwirken- ; den, seitlich vorspringenden Randüberhang (8) aufweist, in dem {1 09824 ADRCT■?>■.-■■■■ -7-r , 1932766 jder 'durchgehende Hohlraum (IQ) für die Festlegung der Folie ; (9) vorgesehen 1st«. :_ . - ; \■'':6, Futterbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dar- j durch gekennzeichnet^ daß er aus formstabilen:; korrosionsfestem j Material, wle'-verzinktem Stahlblech, Aluminium, 'glasfasßrver- ' ί startet eirKunststoff od»dgl. besteht, ' '- ·■' ;7,.Futterbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadureh ge~
kennzeichnet., daß er aus einem Kunststoff sack (1J) besteht, der ί in einem Stützgerüst (14) angeordnet, vorzugsweise eingehängt
ist. '" ■-■ ;8, Futterbehälter nach Anspruch 7, dadureh gekBnnzeich- l net, daß der den Behälter (5) bildende Kunst stoff sack (13) mit ■;. einem'Schlauchstück (24) verbunden ist, das sich zum luft- I dichten VerschlieBen des Sackes zusammenfalten und mittels ' ' j Lasehen' (25) od.dgl« verspannen laßt, :9, Futterbahäjter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, i dädureii gekennzeiciineti daß das Stützgerüst (14) für den Künste : sioffsaok (tl) lusamjtrifclappbar ausgebildet ist, 'Lee rs e it e
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932786 DE1932786A1 (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Transportabler Futterbehaelter |
GB1288650D GB1288650A (de) | 1969-06-27 | 1970-06-05 | |
FR7023147A FR2101260A6 (de) | 1969-06-27 | 1970-06-23 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691932786 DE1932786A1 (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Transportabler Futterbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932786A1 true DE1932786A1 (de) | 1971-06-09 |
Family
ID=5738228
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691932786 Pending DE1932786A1 (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Transportabler Futterbehaelter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1932786A1 (de) |
FR (1) | FR2101260A6 (de) |
GB (1) | GB1288650A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2462852A1 (fr) * | 1979-08-08 | 1981-02-20 | Lagouarde Jean Emile | Appareil a recolter permettant le transport et le stockage des cereales |
DE3030458A1 (de) * | 1979-08-17 | 1981-03-26 | Josef Ing. Wels Oberösterreich Leßlhumer | Behaelter zum lagern und konservieren landwirtschaftlicher futtermittel |
-
1969
- 1969-06-27 DE DE19691932786 patent/DE1932786A1/de active Pending
-
1970
- 1970-06-05 GB GB1288650D patent/GB1288650A/en not_active Expired
- 1970-06-23 FR FR7023147A patent/FR2101260A6/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2101260A6 (de) | 1972-03-31 |
GB1288650A (de) | 1972-09-13 |
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