DE2346384A1 - Zur verwendung in grossen behaeltern brauchbare anordnung, insbesondere zum einfuellen, transportieren und entleeren von pulverfoermigem und/oder koernigem schuettgut - Google Patents
Zur verwendung in grossen behaeltern brauchbare anordnung, insbesondere zum einfuellen, transportieren und entleeren von pulverfoermigem und/oder koernigem schuettgutInfo
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Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
806 DACHAU bei MDNCHEN
POSTFACH 1168
AM HEIDEWEG 2
Postscheckkonto München 1368 71 Bankkonto Nr. 90 637 bei der Kreis- und Stadtsparkasse
Dachau-Indersdorf
P 638
zur Patentanmeldung
MOHTECATINI EDISOK S.p.A.
Milano, Italien
betreffend
Zur Verwendung in großen Eehältern brauchbare
Anordnung, insbesondere zum Einfüllen, Transportieren und Entleeren von pulverförmigem
und/oder körnigem Schüttgut
Die vorliegende Erfindung betrifft eine mehrere Vorrichtungen
beziehungsweise Unteranordnungen umfassende Anordnung zum Anbringen eines Kunststoffspezialbeutels
an Transportbehälter für nicht abgepackte Materialien, wobei sie.sich für die Gewahrleistung einer vollkommenen
Lagerung und die Erleichterung des Ladens beziehungsweise Entladens von pulverförmigem und/oder körnigem Schüttgut
besonders gut eignet.
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Es ist bereits bekannt, Feststoffschüttgut in große
zusammenfaltbare Kunststofftüten zu übertragen, die ihrerseits in den "ISC-Vorschriften entsprechenden Behältern,
das heißt in den bekannten "Containern" untergebracht sind, um große Mengen nicht abgepackter Materialien bei verringerten
Verpackungskosten leicht transportieren zu können.
Nach dem Einsetzen in die "Container" werden die großen Kunststoff tüten durch Luken im Behälterdach, von denen ein
an die große Kunststofftüte angeschweißter röhrenförmiger Ansatz vorragt, mit unter der Wirkung der Schwerkraft einlaufendem
Material gefüllt.
Diese Anordnung hat jedoch verschiedene Nachteile, vor allem den mit den großen Kunst stoff tut en verbundenen hohen
Aufwand und die Notwendigkeit, ßpezialbehälter, die im allgemeinen
im Handel nicht ohne weiteres erhältlich sind, zur Verfügung zu haben.
Es sind auch verschiedene Vorrichtungen, mit denen die
Tüte durch eines ihrer Enden entsprechend dem Auffüllen durch das rückwärtige Ende an sich bekannter Behälter aufgefüllt
werden kann, bekannt. Auch hierbei ergaben sich jedoch Schwierigkeiten mit dem Auffüllen und besonders dem
Entleeren der Tüten, da sich in zahlreichen Abschnitten der Tüte "Brücken" ausbildeten, die den regelmäßigen Ausfluß
des Schüttgutes unter dem Einfluß der Schwerkraft behinderten.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, eine solche Spezialtüte
mit geeigneten Püllvorrichtungen zu schaffen, mit welcher sich beim Zusammenwirken der Spezial tüte mit den
!Füllvorrichtungen die bei bekannten Tüten und Auffüll—
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systemen auftretenden Schwierigkeiten nicht mehr ergeben, dagegen aber beträchtliche Einsparungen und Vereinfachungen
auf Grund der niedrigen Herstellungskosten der Tüte und besonders wegen der Möglichkeit, sämtliche den ISO-
-VorSchriften entsprechenden Behälter verwenden zu können,
erzielt werden. Ferner richtet sich die Erfindung auf die Schaffung einer Anordnung, die mit sämtlichen Behältertypen
mit einer rückseitigen Tür verwendet werden kann, wodurch sie während des Transportes und des Ladens beziehungsweise
Entladens des Schüttgutes stets funtkionsfähig bleibt.
Gegenstand der Erfindung ist eine zur Verwendung in großen Behältern brauchbare Anordnung, insbesondere zum
Einfüllen, Transportieren und Entleeren von pulverförmigem
und/oder körnigem Schüttgutmit einer an ihren Enden
zusammengeschweißten Tüte aus thermoplastischem Material mit Einfüll- und Entleerabschnitten, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß sie mehrere TJnteranordnungen, bestehend aus einer rohrförmigen Tüte aus thermoplastischem
Material, die an den Enden unter Bildung von vier dreieckigen Abschnitten zur Befestigung der Tüte an der Innenseite
des Transportbehälters und zum Einfüllen beziehungsweise Entleeren des Schüttgutes zusammengeschweißt ist,
einer Vorrichtung zur Befestigung eines dreieckigen Abschnittes der Tüte am Boden des Behälters mit mindestens
einer mit Andruckteilen versehenen Befestigungsstange zum Festhalten des dreieckigen Abschnittes und mit Sperrvorrichtungen,
einer Andruckvorrichtung zur lösbaren Befestigung des auf der gleichen Ebene wie der andere dreieckige
Abschnitt befindlichen zum Entleeren dienenden dreieckigen Abschnittes in der Nähe des unteren Endes der vorderseitigen
Tür des Behälters beim Einfüllen und Transport des Schüttgutes, verschiedenen Sperrteilen in der Anordnung
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eines vertikalen Gitterrostes, der sich unmittelbar hinter
der vorderseitigen Tür des Behälters befindet und für das Herausstehen der zum Auffüllen beziehungsweise Entleeren
dienenden dreieckigen Abschnitte Raum frei läßt, einer über dem Gitterrost einsetzbaren Querstange zum Festhalten
des zum' Auffüllen dienenden dreieckigen Abschnittes nach dem Auffüllen und einem an sich bekannten Trichter
oder einer ähnlichen Vorrichtung, der beziehungsweise die im Paßsitz an den zum Entleeren dienenden dreieckigen Abschnitt
angebracht ist, zum Entleeren des Schüttgutes bei geöffneter Tür des Behälters aus diesem bei um etwa 4-5°
gegenüber der Horizontalen geneigtem Behälter, aufweist.
Zweckmäßigerweise ist die Tüte aus einem an seinen beiden Enden verschweißten Kunststoffrohr hergestellt und
verlaufen die, beiden Schweißnähte parallel zueinander und senkrecht zur Mantellinie des Kunststoffrohres, wobei
Paare dreieckiger Abschnitte an gegenüberliegenden Enden der Tüte ausgebildet sind.
Es ist bevorzugt, daß die Befestigungsstange zur Befestigung des einen dreieckigen Abschnittes am Behälterboden
U-förmigen Querschnitt hat, um den der genannte dreieckige Abschnitt gewickelt werden kann, wobei die
Befestigungsstange mit einer Andruckstange versehen ist, die in die Längsrille der Befestigungs- beziehungsweise
Profilstange eingesetzt und mit Schrauben und entsprechenden Flügelmuttern befestigt werden kann, und daß die Enden
der Befestigungsstange zum Einsetzen in zwei Winkelstücke, die an gegenüberliegenden Wänden des Behälters angeschweißt
oder anderweitig befestigt sind, eingerichtet sind.
Ferner ist es bevorzugt, daß die Andruckvorrichtung zur Befestigung des zur Entleerung dienenden dreieckigen
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Abschnittes aus einem U-förmigen Profileisen, das mittels
Schrauben und Muttern den zur Entleerung dienenden dreieckigen Abschnitt zwischen dem Boden (gegenüber der Seite,
an der die Befestigungsstange befestigt ist) und dem letzten Element des Gitterrostes mit je einer Schraube an der
Innenseite des Behälters festhält, besteht, und daß an dieser Stelle Schutzplatten zur Vermeidung von Beschädigungen
der Tüte während des Festziehens der Schrauben angebracht sind.
Vorteilhafterweise bestehen die den vertikalen Gitterrost aufbauenden Teile aus Profileisenstangen, die mit
ihren Enden in senkrechte Führungen an Ständern, die an Ständer an der zur Entladung dienenden Vorderseite des
Behälters befestigt sind, einzusetzen sind.
Zweckmäßigerweise weist die erfindungsgemäße Anordnung eine Stange, um welche nach der Beendigung des Auffüllens
der zum Auffüllen dienende dreieckige Abschnitt zu wickeln und an welche er zu befestigen ist, auf, wobei die Enden
der Stange zum Einsetzen in hierfür vorgesehene über dem Gitterrost angebrachte Klammern eingerichtet sind.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung
aufzufassenden beispielhaften Darlegungen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Hierbei sind: .
Figur 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer großen Kunststofftüte mit vier dreieckigen
Fortsätzen nach der Erfindung,
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Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Befestigung- der in Figur 1 dargestellten
Tüte am Boden eines Behälters,
Figur 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Andrücken und Befestigen eines v/eiteren
dreieckigen Tütenfortsatzes am Boden eines - Behälters,
Figuren 4-, 5 und 6 halternde Verbindungsteile der
in Figur 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung,
' Figur 7 eine schematische Darstellung der gegenseitigen
Lage der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Vorrichtungen,
Figur 8 eine perspektivische Ansicht einer Reihe von Teilen, die im aufgestellten Zustand eine
gitterrostartige Anordnung bilden,
Figur 9 einer der Bestandteile zum Aufbau der in der Figur 8 dargestellten Anordnung und
Figur 10 eine schematische Darstellung eines mit einem anliegenden Ring versehenen Trichters,
durch den das im Behälter enthaltene Material entleert wird.
Wie bereits oben angegeben wurde, besteht die erfindungsgemäße
Anordnung aus mehreren Teilen und/oder Unteranordnungen, die in den Figuren einzeln dargestellt sind,
und sie ist insbesondere, aber nicht ausschließlich für den Transport von pulverförmigem und/oder körnigem Schüttgut
in großen Behältern geeignet.
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Die Vorrichtung umfaßt eine Tüte 1 der in der Figur 1 dargestellten Art, die aus einem gespritzten Rohrstück aus
thermoplastischem Material, zweckmäßigerweise Polyäthylen, hergestellt ist und .eine durchschnittliche Wandstärke von
0,20 mm aufweist. Die Tüte 1 ist aus dem Rohr durch Verschweißen der Enden 2 und 3 erhalten worden. Die Schweißnähte
sind parallel zueinander und senkrecht zur Maritellinie des Rohres angeordnet und sie sind bei voller Ausstreckung
des Rohrstückes angebracht worden. Die Abmessungen der Tüte Λ sind damit durch den Abstand zwischen gegenüberliegenden
Schweißnähten 2, 3 und durch den Umfang des RohrStückes gegeben.
Nach dem Einbringen in den Behälter und dem Auffüllen
hat die Tüte 1 die Form eines Parallelepipeds wie der Behälter selbst und weist an den beiden Enden zwei Paare von
dreieckigen Fortsätzen 4-, 5 und 6, 7 auf, die in Ebenen
senkrecht zu den Schweißnähten 2, 3 gelegen sind.
Ein Paar von dreieckigen Abschnitten, beispielsweise die in der gleichen Ebene gelegenen Abschnitte 5» 7» werden
einerseits zur Befestigung der Tüte 1 am Boden 14-des Behälters und andererseits- zur Entleerung des Schüttgutes
aus dem Behälter bei um etwa 4-5 geneigtem Behälter
verwendet. Der dreieckige Abschnitt 6 dient dagegen zum Einfüllen des Schüttgutes, in die Tüte 1.
Die Tüte 1 wird mittels einer in der Figur 2 dargestellten
Befestigungsstange beziehungsweise Profilstange 8 in Form einer Metallprofilschiene mit TJ-förmigem Querschnitt
befestigt, in deren Längsrille eine Andruckstange 9 paßt, die durch zwei Flügelmuttern ,10, 10' und entsprechende
Schrauben 11, 11' festgehalten wird. Der dreieckige Abschnitt 51 der auf gleicher Höhe wie der zum
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Entleeren benutzte dreieckige Abschnitt 7 liegt, ist um die
Profilstange 8 zwischen den Schrauben 11, 11' gewickelt und wird an der Profilstange 8 durch die Andruckstange 9 im
Zusammenwirken mit den Flügelmuttern 10, 10' gehalten.
Die Profilstange 8 und der um sie gewickelte dreieckige Abschnitt der Tüte 1 werden dann in der Weise am Boden des
Behälters befestigt, daß die beiden Enden der Profilstange in zwei U-förmig abgewinkelte Klammern 12 aus Eisen eingesetzt
werden (Figuren 4, 5 und. 6). Die Klammern 12 sind an
den Stellen 15 (Figur 6) an die unteren Endabschnitte in
den Figuren 4, 6 und 10 mit 14 bezeichneter gegenüberliegender Wände eines Behälters angeschweißt. Die aufnehmende
Öffnungsseite der Klammer 12 weist auf die Rückwand des Behälters um die Profilstange 8, um die von ihr festgehaltene
Tüte 1 am Verrutschen zur Füllöffnung hin zu hindern, wenn der Behälter um 45 geneigt ist.
Es ist ein Gitterrost 15 (Figur 8), der aus zusammensetzbaren
Metallteilen 16 (Figur 9) besteht, vorgesehen, um das Schüttgut während des Einfüllens und besonders
während der Entleerung zurückzuhalten, wenn der Behälter um 45 geneigt ist. Die verschiedenen zusammensetzbaren
Metallteile 16 bestehen aus Paaren von U-förmigen Eisenwinkeln 17j 171» deren Länge der vorderseitigen Öffnung
im Behälter entspricht und die voneinander durch Querabschnitte 18, 18' getrennt gehalten werden (Figuren 8 und 9).
Die in Figur 8 dargestellte gitterrostartige Anordnung wird durch Einsetzen der verschiedenen Metallteile 16 in
geeignete Führungen in nicht dargestellten nrit Schrauben oäer ähnlichen
■Befestigungsinitteln an Ständer beziehungsweise Streben am
oberen Ende der zur Entleerung dienenden Behälterseite befestigten Ständern erreicht. Wenn dieser Gitterrost 15
in seiner Stellung ist, verbleibt ein rechteckiger Zwischenraum zwischen dem Boden des Behälters und dem Git-
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_. 9 —
terrost 15· In diesen Zwischenraum 19 ragt der zur Entleerung
dienende dreieckige Abschnitt 7 der Tüte 1 und das ausfließende Material geht durch diesen Zwischenraum 19 ab. Ein ähnlicher
Zwischenraum 20 ist an der Oberseite des Gitterrostes gegenüber der Oberseite des Behälters vorgesehen, um Raum
für die zum Auffüllen dienenden herausragenden dreieckigen Ansätze 6 zu belassen.
Wie es in der Figur 8 dargestellt ist, ist der Gitterrost 15 im Behälter unmittelbar hinter der vorderseitigen
Tür des letzteren angebracht. Erfindungsgemäß ist zwischen dem letzten Abschnitt des Gitterrostes 15 und dem Behälterboden
eine Andruckvorrichtung (Figur 3) vorgesehen, die aus einem U-förmigen Profileisen 21 besteht. Aus der Rille
dieses Profileisens 21 ragen zwei Schrauben 22, 22 * mit zugehörigen Befestigungsmuttern 23, 23'· "Vom Profileisen 21
auf die Innenseite des Behälters ragende Seitenplatten 24,
24' verhindern Beschädigungen der Tüte 1, wenn die Schraubenmuttern
23, 23' auf- oder abgeschraubt werden.
Die Andruckvorrichtung ermöglicht es, den zum Entleeren verwendeten dreieckigen ibrtsatz 7 der Tüte 1 zwischen dem
Boden und der Unterseite des Profileisens 21 festzuklammern, indem das Profileisen 21 mit den Schrauben 22, 22'
und Befestigungsmuttern 23, 23' zwischen der letzten Profilstange
16 des Gitterrostes 15 und dem Behälterboden befestigt wird.
Die Andruckvorrichtung hat zur Aufgabe, das in der
Tüte 1 enthaltene Schüttgut am Ausfließen zu hindern und das Auftreten von Taschen oder "Brücken" im Schüttgut,
welche die Entleerung stören . könnten, hintanzuhalten.
Die Andruckvorrichtung wird kurz vor dem Auffüllen an-
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gezogen und vor dem Entleeren der Tüten abgenommen.
Figur 7 ist eine schematische Darstellung der gegenseitigen Lage der zur Befestigung dienenden Profilstange 8
(rückwärtiges Ende des Behälters), der als ^rofileisen ausgebildeten
Andruckstange 21 an der Tür des Behälters und einer oberen Stange 25-
Nach dem Auffüllen der Tüte 1 durch den dreieckigen Abschnitt
6 wird letzterer um die Stange 25 (Figur 7) gewikkelt,
die dann über dem Gitterrost 15 befestigt wird, um das
Abwickeln des dreieckigen Abschnittes 6 und eine eventuelle Verunreinigung des Schüttgutes zu verhindern.
Die Stange 25 wird in der Weise in ihrer Stellung gehalten,
daß die beiden Enden der Stange 25 in nicht dargestellte U-förmige Klammem, welche durch Lichtbogenschweißung
am oberen Abschnitt der Tür befestigt sind, eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung besteht damit aus mehreren
Teilen beziehungsweise Unteranordnungen, insbesondere
einer Kunststofftüte 1 und verschiedenen Vorrichtungen zur Anbringung der Tüte 1 in einem Behälter j wodurch der Ausfluß
des Schüttgutes durch den zur Entleerung bestimmten dreieckigen Abschnitt 7 (Figur 1) erleichtert wird. Ferner
ist ein Trichter 26 (Figur 10) zur Einstellung der Lage
des dreieckigen Abschnittes 7 vorgesehen. Dieser Trichter 26 ist an der Unterseite des Behälterrahmens schwenkbar
angebracht und hat an seinem Ende eine aufblasbare ringförmige beziehungsweise muffenartige Abdichtung 27» die bereits in der italienisdien Pafenfönmeldung 22 226 A/72 vom 22. Γάτζ 1972
der Anmelderin beschrieben wurde und an an sich bekannte
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Entladevorrich.t"ungen (yrie Rotocells) angeschlossen werden
kann.
Patent ansprüche
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Claims (6)
1.) Zur Verwendung in großen Behältern brauchbare Anordnung,
insbesondere zum Einfüllen, Transportieren und Entleeren von pulverförmigem und/oder körnigem Schüttgutj
mit' einer an ihren Enden zusammengeschweißten Tüte aus thermoplastischem Material mit Einfüll- und
Entleerabschnitten, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere Unteranordnungen, bestehend aus einer rohrförmigen
Tüte (1) aus thermoplastischem Material, die an den Enden unter Bildung von vier dreieckigen
Abschnitten (4, 5; 6, 7) zur Befestigung der Tüte (1) an der Innenseite des Transportbehälters
und zum Einfüllen beziehungsweise Entleeren des Schüttgutes zusammengeschweißt ist, einer Vorrichtung
zur.Befestigung eines dreieckigen Abschnittes (5) der Tüte (1) am Boden (14-) des Behälters mit mindestens
einer mit Andruckteilen versehenen Befestigungsstange (8) zum Festhalten des dreieckigen Abschnittes
(5) und mit Sperrvorrichtungen, einer Andruckvorrichtung zur lösbaren Befestigung des auf der gleichen
Ebene wie der andere dreieckige Abschnitt (5) befindlichen zum Entleeren dienenden dreieckigen Abschnittes
(7) in der Nähe des unteren Endes der vorderseitigen Tür des Behälters beim Einfüllen und
Transport des Schüttgutes, verschiedenen Sperrteilen in der Anox'dnung eines vertikalen Gitterrostes (15),
der sich unmittelbar hinter der vorderseitigen Tür des Behälters befindet und für das Herausstehen der
zum Auffüllen beziehungsweise Entleeren dienenden dreieckigen Abschnitte (6, 7) Raum freiläßt, einer
über dem Gitterrost (15) einsetzbaren Querstange (25) zum Festhalten des zum Auffüllen dienenden dreieckigen
Abschnittes (6) nach dem Auffüllen und einem
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an sich bekannten Trichter (26) oder einer ähnlichen Vorrichtung, der beziehungsweise die im Paßsitz an
den zum Entleeren dienenden dreieckigen Abschnitt (7) angebracht ist, zum Entleeren des Schüttgutes bei
geöffneter Tür des Behälters aus diesem bei um etwa 4-5° gegenüber der Horizontalen geneigtem Behälter,
aufweist.
2.) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tüte (1) aus einem an seinen beiden Enden verschweißten Kunststoffrohr hergestellt ist und die
beiden Schweißnähte parallel zueinander und senkrecht zur Mantellinie des Kunststoffrohres verlaufen,
wobei Paare dreieckiger Abschnitte (4, 5; 6, 7)
an gegenüberliegenden Enden (2, 3) der Tüte (1) ausgebildet sind.
3.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstange (8) zur Befestigung
des einen dreieckigen Abschnittes (5) am Behälterboden U-förmigen Querschnitt hat, um den
der genannte dreieckige Abschnitt (5) gewickelt werden kann, wobei die Befestigungsstange (8) mit einer
Andruckstange (9) versehen ist, die in die Längsrille der Befestigungs- beziehungsweise Profilstange
(8) eingesetzt und mit Schrauben (11, 11') und entsprechenden Flügelmuttern (10, 10') befestigt
werden kann, und daß die Enden der Befestigungsstange (8) zum Einsetzen in zwei Winkelstücke (12),
die an gegenüberliegenden Wänden (14) des Behälters angeschweißt oder anderweitig befestigt sind, eingerichtet
sind.
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4.) Anordnung nach. Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Andruckvorrichtung zur Befestigung des zur Entleerung dienenden dreieckigen Abschnittes (7)
aus einem U-förmigen Profileiseh (21), das mittels
Schrauben (22, 22') und Muttern (23, 23') den zur Entleerung dienenden dreieckigen Abschnitt (7) zwischen
dem Boden [gegenüber der Seite, an der die Befestigungsstange (8) befestigt ist] und dem letzten
Element (16) des Gitterrostes (15) mit de einer
Schraube (22, 22') an der Innenseite des Behälters festhält, besteht und daß an dieser Stelle Schutzplatten
(24) zur Vermeidung von Beschädigungen der Tüte (1) während des Jest Ziehens der Schrauben (22,
22') angebracht sind.
5.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die den vertikalen Gitterrost (15) aufbauenden
Teile (16) aus Profileisenstangen (17, 17') bestehen,
die. mit ihren Enden in senkrechte Führungen an Ständern, die an Ständer an der zur Entladung dienenden
Vorderseite des Behälters befestigt sind, einzusetzen sind.
6.) Anordnung nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine-Stange (25), um welche nach der Beendigung des Auffüllens der zum Auffüllen dienende
dreieckige Abschnitt (6) zu wickeln und an welche er zu befestigen ist, aufweist, wobei die Enden der
Stange (25) zum Einsetzen in hierfür vorgesehene über dem Gitterrost (15) angebrachte Klammern eingerichtet
sind.
4098 13/0435
ι ^ · α.
Leerseite
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