DE1863973U - Sack mit absperrventil aus biegsamem material. - Google Patents

Sack mit absperrventil aus biegsamem material.

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DE1863973U
DE1863973U DE1962J0010937 DEJ0010937U DE1863973U DE 1863973 U DE1863973 U DE 1863973U DE 1962J0010937 DE1962J0010937 DE 1962J0010937 DE J0010937 U DEJ0010937 U DE J0010937U DE 1863973 U DE1863973 U DE 1863973U
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Germany
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sack
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shut
pocket
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DE1962J0010937
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I C P M INDUSTRIE CHIMICHE PORTO MARGHERA SpA
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I C P M INDUSTRIE CHIMICHE PORTO MARGHERA SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/147Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being provided in a side wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

HAMBURG 36 · NEUER "WALL 411 · F E R N R U F S4=8»=SS UND 36 41 15
I.G.P.M. Industrie Chimiche
Porto Marghera S.p.A. u Oktober 1962
via Cusani 10,
M i 1 a η ο (Italien)
Sack mit Absperrventil aus biegsamen Material
Das Muster betrifft einen Sack mit einem selbstschliessenden Absperrventil aus biegsamen Material, wie Kunststoff oder dergleichen, wobei das "Ventil derart ausgebildet -ist, daß es stark sowie einfach ist und insbesondere jeder Belastung, die mit dem lullen von Säcken verbunden ist, standhält.
ils sind verschiedene Ausführungen von Säcken mit selbstschliessenden Absperrventilen bekannt, von denen einige in Form einer Muffe und andere von einer einzigen, entsprechend angeordneten Folie ausgehend hergestellt sind. Im allgemeinen weisen alle bekannten Ausführungen eine geringe mechanische Festigkeit an den Schweißstellen und insbesondere an den von den Fülldüsen der Fülleinrichtungen am stärksten beanspruchten Stellen auf. Andere Ausführungen bekannter Absperrventile verhindern nicht immer ein teilweises, ungewolltes Austreten des eingefüllten Gutes, insbesondere, wenn es sich hierbei umpulverförmiges bzw. um schüttbares Gut handelt.
Das Muster verfolgt den Zweck, ein besonders kräftiges, wirksames und sicheres Absperrventil für Säcke aus biegsamen Material zu schaffen, das für jeden beliebigen Sack aus Kunst-
stoff oder dergleichen praktisch und schnell hergestellt werden kann, sowie derart anzuordnen, daß es bestrebt ist, sich bei gefülltem Sack zu schliessen, ohne dabei für die Oberflächen des Sackes irgendwie Raumhindernisse zu schaffen und außerdem die Außenbördelung des Sackes vollständig frei zu halten.
Bin anderer Zweck des Musters ist der, den Einbau einer zusätzlichen Schließvorrichtung in das Absperrventil zu ermöglichen, um unerlaubte Entnahmen und/oder ein zufälliges Austreten des eingefüllten Gutes zu vermeiden.
Diese und andere Zwecke werden in der Praxis durch ein selbstschliessendes Absperrventil erreicht, das sichinfolge des vom Füllgut ausgeübten Druckes schließt und dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus zumindest einem biegsamen, taschenförmigen Teil mit offenem Boden gebildet ist, wobei der eine Taschenteil langer ist und einen größeren Fortsatz bildet,und daß der taschenförmige Teil im Innern des Sackes angeordnet und der obere Querrand des größeren Portsatzes auf der Innenseite des Sackes an einer über einem Querschlitz dieser Sackseite liegenden Stelle angeschweißt ist, während die seitlichen Längsränder dieses Fortsatzes auf derselben Sackseite bis zum Tasehenanfang verschweißt sind, wobei diese Tasche schließlich quer sowie nur auf einer Wandseite derselben inneren Sackseite derart aufgeschweiß ist, daß die Tasche zwischen den gegenüber liegenden Sackseiten offen bleibt und ein Einfüllen des Gutes von diesem oberen Querschlitz aus ermöglicht ist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile des Musters gehen aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigen:
— 3 —
Fig. 1 eine Ansicht eines Sackes aus Kunstharzmaterial mit einem Absperrventil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Absperrventil nach
der Linie A-A der Fig. 1 in Perspektive und
Fig. 3 die Tasche für die Bildung des Absperrventils.
Das Absperrventil gemäß dem luster besteht im wesentlichen aus dem taschenförmigen Teil mit offenem Boden, wie in Fig. 3 gezeigt, der im Innern des Sackes zwischen den Seiten 1 und 2 angeordnet wird.
In der Seite 1 ist der zur Längsachse des Sackes geneigte Schlitz 3 mit einer zweckmäßig durch Anbringung biegsamer Umfangselemente 4 verstärkten Bördelung vorgesehen, wobei dieser Schlitz den Absperrventileinlaß bildet.
Die Tasche nach Fig. 3 besteht aus einem flaehen Teil 5, dessen unteres Ende in einen rohrförmigen Taschenteil 6 mit offenem Boden ausläuft und der oberhalb der Tasche einen Fortsatz in bezug zur Tasche selbst bildet. Die Größe des rohrförmigen Taschenteils 6 hängt von der gesamten Größe des Absperrventils und des verwendeten Sackes ab.
Die Tasche nach Fig. 3 wird zwischen den Seiten 1 und 2 des Sackes angeordnet und mit Hilfe eines Schweißgerätes wird in einem einzigen Arbeitsgang die Bördelung 7 des flachen Teiles 5, und zwar des Fortsatzes, auf der Innenseite 1 parallel zum Schlitz 3, wie z.B.in Fig. 2 bei 7' gezeigt, aufgeschweißt; während die seitlichen Ränder 8 und 9 des flachen Teiles 5 sowie ein Querstreifen 10 der Tasche 6 ebenfalls mit weitem Kurvenverlauf auf dieselbe Innenseite 1 des Sackes aufgeschweißt werden. Mit 81 (Fig. 1) ist die Yerschweissung des Randes 8 bezeichnet. Der obere Querrand 11 der Tasche wird gleichzeitig bei 12 auf die gleiche Innen-
seite 1 aufgeschweißt; dadurch wird die Bildung einer Materialausstauung gegen die Schweißnaht 10 und eine Behinderung der Einführung der Fülldüse vermieden, wobei der Endteil der Tasche trotzdem frei und offen bleibt.
Wie aus Pig. 2 und insbesondere aus den Pfeilen B, B1, B" hervorgeht, wird das Füllgut mit Hilfe einer üblichen Fülldüse über die öffnung 3 eingefüllt, es gelangt über das von der Innenseite 1 des Sackes und vom flachen Teil 5,bis zu den geschweißten Querstreifen 12 und 10 gebildete Yentil, und über die eigentliche Tasche 6, die zwischen den gegenüber liegenden Seiten 1 und 2 des Sackes frei und offen steht, in den Sack.
Die besondere Anordnung und Ausbildung des Yentils ermöglicht es, die vollen Säcke zu stapeln, ohne daß die Gefahr besteht, daß Regenwasser durch das Absperrventil eindringen könnte.
Mustergemäß kann eine zusätzliche Schließvorrichtung (Fig. 2) für das Ventil vorgesehen werden. Diese Vorrichtung besteht aus einem bei H am Boden der Tasche 6 angeschweißten Zugband 13» das auf der Außenseite des Taschenteiles 5 frei verläuft und in eine kanalartige Öffnung 15 tritt, die dadurch erhalten wird, daß längs der Bördelung 16 ein Stück der Außenseite des Teiles 5 an die Seite 1 des Sackes angeschweißt und die Sehweißnaht der Seite 8 bis zum oberen Ende der Seite 7 des Teiles 5 verlängert wird. Der Kanal 15 ist mithin nahezu so lang wie der Abstand zwischen der Schweißnaht 10 und der Seite 7 der Tasche. Mit 17 ist eine Öffnung in der Seite 1 des Sackes bezeichnet, aus welcher das obere Ende des Zugbandes 13 austritt. Wird das Band 13 angezogen, dann wird die Tasche 6 um die Schweißnaht 10 gekippt
oder zusammengepreßt und dadurch wird das Absperrventil geschlossen. Das freie Bandende kann mit Bleiplomben versehen bzw. durch Knoten gesichert werden.
In der Praxis kann die Anzahl der für die Bildung der Tasche verwendeten lolien, die Art und vorteilhafteste Ausführung der Versehweissungen, das Material und die verschiedenen Abmessungen der Bestandteile entsprechend den Erfordernissen verändert werden; das gilt auch für die Heigung des Schlitzes und die Anbringung des Absperrventils zur Längsachse des Sackes, wobei jedoch zu bemerkenist, daß es mustergemäß am vorteilhaftesten ist, das Ventil und / den Schlitz 3 in einem Winkel von 90° zur Diagonalen des Sakes anzuordnen, um dadurch den Druck des Füllgutes maximal auszunutzen, der nur bei einer Anordnung des Ventils in einem Winkel von ca. 90° zur Diagonalen die Öffnung 3 besser geschlossen hält.

Claims (5)

DH. ING. H. NEGBNDANK PAIEHTASWALT ΗΑΜΒΙΓΗΘ 36 ■ NEUER WALL 411 . F E R ϊί R TT F 34-82-88 TTND 36 41 15 TELEORAMM-ANSCHEIPT! NECJEDAPATEKT I.CP.M. Industrie Ghimich-e Porto Marghera S.p.A. ΛΛ Via Ousani 10, M i 1 a n ο (Italien) Schutzansprüche
1. Sack mit selbstschliessendem Absperrventil, aus biegsamen Material oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil aus zumindest einem biegsamen, taschenförmigen Teil (5, 6) mit offenem Boden gebildet ist, wobei der eine Tasehenteil (5) länger ist und einen größeren Fortsatz bildet, der tasehenförmige Teil im Innern des Sackes angeordnet und der obere Querrand (7) des größeren Fortsatzes (5) auf der Innenseite (1) des Sackes über einem Schlitz (3) dieser Sackseite angeschweißt ist, während die seitlichen Längsränder (8, 9) des Fortsatzes (5) auf derselben Sackseite bis zum Taschenanfang verschweißt sind, wobei die Tasche (5, 6) quer und nur auf einer Wandseite der inneren Saekseite (1) derart auf geschweißt ist, daß die Tasche zwischen den gegenüber liegenden Sackseiten (1, 2) offen bleibt und ein Einfüllen des Gutes von dem oberen Querschlitz (3) ermöglicht ist.
2. Sack mit Absperrventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche Tasche des taschenförmigen Teiles teilweise auf der Innenseite (1) des Sackes durch zwei parallel und quer verlaufende Schweißnähte (10, 12) aufgeschweißt ist, wovon die eine Schweißnaht (10) mit den Längsversehweissungen (8, 9) des Randteiles mit weitem
" 2 " υ
Kurvenradius verbunden ist.
3. Sack mit Absperrventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (3) und der gesamte taschenförmige Teil quer zur Längsachse des Sackes und vorzugsweise in einem Winkel von ca. 90° zur Sackdiagonale angeordnet sind.
4. Sack mit Absperrventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Yentilöffnung bildende Schlitz (3) durch am Umfang angebrachte biegsame Elemente (4) verstärkt ist.
5. Sack mit Absperrventil nach einem der vorhergehenden Ansprrüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Zugvorrichtung zum zusätzlichen Schliessen des Absperrventils vorgesehen ist, die aus einem mit dem Tasehenboden verbundenen Zugband (13) besteht, das zum Teil frei beweglich läuft und zum Teil in eine kanalförmige Öffnung (15) eingeführt ist, welche zwischen dem laschenrand (8) und demoberen Sackstreifen durch eine weitere Verschweissung (17) dieses Taschenrandes parallel zu den Längsverschweissungen (8, 9) desselben
gebildet wird, wobei in der Sackseite zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, durch die das Zugband austreten kann, und das Zugband (13) nach dem Umkippen der Innentasche (6) beispielsweise duTGh eine Bleiplombe gesichert ist.
DE1962J0010937 1961-10-11 1962-10-11 Sack mit absperrventil aus biegsamem material. Expired DE1863973U (de)

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IT1826761 1961-10-11

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DE1962J0010937 Expired DE1863973U (de) 1961-10-11 1962-10-11 Sack mit absperrventil aus biegsamem material.

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DE (1) DE1863973U (de)
GB (1) GB1024016A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209049B (de) * 1963-10-17 1966-01-13 Spohn & Knoell G M B H Abt Che Sack, insbesondere Kunststoffsack, mit Einfuellventil
DE1297531B (de) * 1963-11-30 1969-06-12 Psg Plastik Sack Gmbh Kunststoffventilsack

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209049B (de) * 1963-10-17 1966-01-13 Spohn & Knoell G M B H Abt Che Sack, insbesondere Kunststoffsack, mit Einfuellventil
DE1297531B (de) * 1963-11-30 1969-06-12 Psg Plastik Sack Gmbh Kunststoffventilsack

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GB1024016A (en) 1966-03-30

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