DE2536943A1 - Entleerungsventil fuer einen plastikbehaelter - Google Patents
Entleerungsventil fuer einen plastikbehaelterInfo
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- A61J—CONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
- A61J1/00—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
- A61J1/05—Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
- A61J1/10—Bag-type containers
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Description
2 5 3 G 9 4
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wi-.ickmann,
Dipl.-Ing. H.Wkickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl. -C η em. B. Hu β er
8 MÜNCHEN 8r,, I)VN
POSTIACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUINUMMER 98 39 21/22
PLASTRONICS, INC.
407 East Michigan Street
Milwaukee, V5sconsin 53202
USA
Entleerungsventil für einen Plastikbehälter
Die Erfindung "betrifft ein Entleerungsventil für einen
Plastikbehälter mit am unteren Ende vorgesehenem Austrittshals, in den eine flexible Leitung einmündet.
Ein derartiges Entleerungsventil kann beispielsweise für einen Klistierbehälter in Form eines Plastikbeutels verwendet
werden. Bekannte Anordnungen dieser Art sind am Austrittsende mit einem Ventilelement verschlossen, das
relativ schwierig aus seinem Ventilsitz heraus bzw. in ihn herein zu bewegen ist. Deshalb besteht die Aufgabe
der Erfindung darin, ein einfaches und billiges Entleerungsventil für einen Plastikbehälter zu schaffen, das
durch die Bedienungsperson leicht gehandhabt werden kann.
Ein Entleerungsventil der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß gekennzeichnet durch
ein im Plastikbehälter angeordnetes Ventilelement mit einem Kopf und einem davon ausgehenden rohrförmigen Körper mit ab-
6098 10/Ü695
gerundeter Spitze und einem gegenüber dem Innendurchmesser der flexiblen Leitung etwas größeren Außendurchmesser und
durch eine quer zur Längsachse des rohrförmigen Körpers am
Kopf angeordnete, bei Einsetzen des Ventilelements in das Ende der flexiblen Leitung an dieses anschlagende Kante.
Es handelt sich bei dieser Anordnung also um das Zusammenwirken der flexiblen Leitung mit dem Ventilelement, wenn
die flexible Leitung in den unteren Teil eines Plastikbehälters bzw. Plastikbeutels eingesteckt ist. Das Ende der
flexiblen Leitung kann dabei mit dem Austrittshals des Behälters dicht verbunden oder auch verschweißt sein. Das
Ventilelement ist im Inneren des Behälters angeordnet. Es ist so ausgebildet, daß es die flexible Leitung an deren
in den Behälter einmündendem Ende verschließt und wahlweise aus diesem Ende herausbefördert werden kann. Das Ventilelement
besteht aus einem Kopf und einem davon ausgehenden rohrförmigen Körper. Dieser hat eine abgerundete Spitze und
einen Außendurchmesser, der etwas größer als der Innendurchmesser der flexiblen Leitung ist, so daß beim. Einsetzen des
rohrförmigen Körpers in das Ende der flexiblen Leitung an
dieser Stelle eine Dichtung gebildet wird. Der Kopf hat eine Kante, die dann an das Ende der flexiblen Leitung anschlägt,
wenn der rohrförmige Körper gegen dieses Ende gedrückt wird. Die Kante verhindert jede Tendenz des Ventilelements, durch
die flexible Leitung hindurch nach unten gedrückt zu werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Barium-Klistierbeutels
mit einem daran vorgesehenen Entleerungsventil nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Querschnitts-Teilansicht der Ventilanordnung
in geschlossener Stellung und
ÖÜ98 10/0695
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 2, jedoch für die
geöffnete Stellung.
Fig. 1 zeigt einen Barium-Klistierbeutel 10 aus flexiblen
Kunststoffolien mit Seitenwandungen 12 und 14. Der Beutel hat eine Verschlußanordnung 16, die an seinem oberen Ende
vorgesehen ist und aus einem Ring 18 und einer Verschlußkappe 20 besteht, die in den Ring eingesetzt werden kann. Da die
Konstruktion der Verschlußanordnung 16 nicht unmittelbar zur Erfindung gehört, erübrigt sich ihre eingehende Beschreibung.
Der Beutel 10 ist mit ekiera nach unten abstehenden Austrittshals 22 versehen, in den das Ende 24 einer flexiblen Leitung
26 abdichtend eingesetzt ist, wozu mehrere Verschweißungen 28 vorgesehen sein können. Vorzugsweise besteht die Leitung
26 aus Vinylkunststoff, die Verschweißungen 28 sind in üblicher Weise durch Hochfrequenzschweißung hergestellt.
Der Ventilkörper 30 besteht aus einem Kopf 32 und einem rohrförmigen
Körper 34 mit glatt abgerundeter Spitze 36. Eine Kante 38 ist an dem Kopf ausgebildet, und dieser hat eine
flache Stirnfläche 40.
Der Ventilkörper 30 kann in einfacher Weise durch Entfernung der Verschlußkappe 20 in den Klistierbeutel 10 eingebracht
werden, indem er lediglich durch die Verschlußöffnung hindurchgedrückt wird. Beispielsweise ist ein Anwendungsfall denkbar, bei dem zuerst der Ventiikörper in seine
Schließstellung gebracht wird, während der Klistierbeutel noch leer ist. Dies erfolgt einfach dadurch, daß der Ventilkörper
innerhalb des Beutels nach unten bis zum Ende 24 der Leitung 26 befördert wird, was durch manuelle Manipulation
von außen her durch die flexiblen Wandungen 12 und 14 hindurch
geschehen kann. Wenn sich die Spitze 36 des Ventil-
körpers 30 gegenüber dem offenen Ende der Leitung befindet, so wird der Ventilkörper in die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung
gebracht, indem ein Druck auf die obere Fläche des Ventilkörpers mit dem Finger durch die Bedienungsperson
ausgeübt wird. Wie dargestellt, wird der Ventilkörper in das Leitungsende 24 eingeschoben, bis die Kante 38 des
Ventilkörperkopfes 32 fest an der Endkante 42 der Leitung anliegt. Der Außendurchmesser des Körpers 34 ist etwas
größer als der Innendurchmesser des Leitungsendes 24, so daß ein fester Sitz zwischen diesen Teilen entstehen kann.
Befindet sich der Ventilkörper 30 in seiner in Fig. 2 gezeigten Schließstellung, so kann pulverisiertes Barium in
den Klistierbeutel durch die Öffnung 16 hindurch eingebracht werden. Soll der Klistierbeutel dann benutzt werden, so
wird eine vorgegebene Menge Wasser zu dem pulverisierten Barium hinzugegeben! Der Inhalt des Beutels wird dann durch
Manipulation von außen her vermischt. Die Bedienungsperson, deren Finger bei 44 angedeutet sind, entfernt dann den
Ventilkörper 30 aus seiner Schließstellung, indem sie in einfacner Weise eine Druckkraft durch den Entleerungshals
32 hindurch auf die gekrümmten Seiten des Ventilkörpers bzw. auf die Spitzenteile 34 und 36 ausübt, wodurch der
Ventilkörper nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Öffnungsstellung gedrückt wird. Der Ventilkörper schwebt oder
schwimmt dann in der flüssigen Mischung des Beutels, und dessen Inhalt kann dann durch die Leitung 26 abgeführt
werden.
Β 09810/U695
Claims (2)
- Patentansprücheη J Entleerungsventil für einen Plastikbehälter mit am unteren Ende vorgesehenem Austrittshals, in den eine flexible Leitung einmündet, gekennzeichnet durch ein im Plastikbehälter (14) angeordnetes Ventilelement (30) mit einem Kopf (32) und einem davon ausgehenden rohrförmigen Körper (34) mit abgerundeter Spitze (36) und einem gegenüber dem Innendurchmesser der flexiblen Leitung (26) etwas größeren Außendurchmesser, und durch eine quer zur Längsachse des rohrförmigen Körpers (34) am Kopf (32) bei Einsetzen des Ventilelements (30) in das Ende (24) der flexiblen Leitung (26) an dieses anschlagende Kante (38).
- 2. Entleerungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (32) des Ventilelements (30) eine flache Stirnfläche (40) aufweist, die das Einschieben des Ventileleraents (30) in das Ende (24) der flexiblen Leitung (26) erleichtert.6Ü9810/Ü695Leerse ite
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE2536943A1 (de) |
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