DE1921300U - Aussenring zum vergiessen von rohrverbindungen, insbesondere tonrohrverbindungen. - Google Patents
Aussenring zum vergiessen von rohrverbindungen, insbesondere tonrohrverbindungen.Info
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Description
KA. Z YB 157*29.5.65
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Stracke
Bielefeld, Herforder Strafte 17
Westland Gummiwerke GmbH. & Co., Westerhausen Kr.
Außenring zum Vergießen von Rohrverbindungen, insbesondere
Tonrohrverbindungen
Die Neuerung betrifft einen Außenring zum Vergießen von Rohrverbindungen, insbesondere Tonrohrverbindungen, bestehend
aus einem geteiltem Vollgummiring od.dgl. mit Einguß- und Luftaustrittsöffnung sowie eiaem nachspannbaren Versehlußmechanismus.
Derartige Ringe sind an sich bekannt. Sie sind im Querschnitt meist winkelförmig ausgebildet, wobei ein Schenkel
über die Muffe des Anschlußrohres läuft und ein Schenkel den Muffenspalt abschließt.
Der wesentliche Nachteil dieser Ringe besteht darin, daß durch die großen Toleranzunterschiede bei der Herstellung der Tonrohre
keine Garantie eines einwandfreien "Vergusses gegeben ist.
Diese Übelstände werden durch die Neuerung beseitigt. Sie besteht darin, daß der im Querschnitt winkelförmig ausgebildete
Ring am Ende seines den Muffenspalt abschließenden Schenkels eine Dichtlippe aufweist. Damit besteht die Möglichkeit, daß
der Ring sich jederzeit nachdichtend um das Tonrohr legt und
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relativ große Toleranzunterschiede auffangen kann.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Hälfte eines Ringes mit Verschlußmechanismus in Vorderansicht,
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines anderen Yerschlußmechanismus
,
Fig. 4 einen Querschnitt in Arbeitsstellung durch ein Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einenQuerschnitt eines weiteren Ausführungsbeispieles,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 in Vorderansicht,
teilweise gebrochen.
Der neuerungsgemäße Hing besteht aus einem, vorzugsweise aus Vollgummi hergestellten Gummiring 1, der winkelförmig ausgebildet
ist, wie es in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, um die Muffe 2 der Rohre 3 zu übergreifen und durch einen Schenkel
auch den Raum 4 des Muffenübergriffes stirnseitig abzuschließen.
Er besteht, wie bereits erwähnt, vorzugsweise aus Vollgummi bzw. Gummiersatzstoff und hat einen relativ dünnwandigen
Schenkel 1a, der die Muffe übergreift und einen flanschartigen, die Stirnfläche übergreifenden Teil 1b, der
im Material wesentlich stärker ausgebildet ist. Der Teil 1b
hat am unteren Ende neuerungsgemäß eine Dichtungslippe 5>
die sich dichtend an den Außenmantel 6a des Rohres 6 anlegt.
Diese Dichtungslippe ist in Fig. 5 in ungespanntem Zustand
gezeigt, während sie in Fig. 4 in gespanntem Zustand dargestellt ist. In Fig. 4 wird auch deutlich, wie sich die Dichtlippe
krümmend und auf dem ganzen Umfang spannend auf den Außenmantel 6a des eingeschobenen Eohrendes 6 auflegt. Die
Dichtungslippe 5 wird dadurch erzielt, daß sich der flanschartige Schenkel 1b beidseitig verjüngt, wobei die Verjüngung
einerseits zum Lippenende in eine Rundung ausläuft, und zwar von der Innenseite her gesehen, während die Lippe von der
Außenseite her gesehen, über ihrem Ende eine Vertiefung hat, praktisch also hinterschnitten ist und dadurch eine Tendenz
in eine Richtung erhält, und zwar nach außen. Dadurch kann sie sich beim Aufspannen des Ringes in dem hintersehnittenen
Teil 5a (siehe Pig. 4) leicht biegen, während die Rundung 5b den Andruck an das Rohr gibt.
Der flanschartige Schenkel 1b hat auf seinem Umfang zwei
Offnungen 7 und 8, wovon die eine als Eingußöffnung dient,
während die Öffnung 8 als Luftaustrittsöffnung dient. Diese Öffnungen sind soweit durch das Material hindurehgeführt,
daß sie die Verbindung zum Muffenspalt 4 herstellen.
Der gesamte Ring ist von einem Stahlfederband 9 umsdhlossen, das oberhalb der Öffnungen 7 und 8 entsprechende Ausnehmungen
aufweist. Das Stahlfederband 9 trägt im oberen Teil des Rin-
ges den Yerschlußmechanismus 10. Dieser-kann beliebig ausgebildet
sein, wie die verschiedenen Zeichnungen zeigen.
In Pig. 1 und 2 ist ein Verschluß gezeigt, bei dem das
aufweist Stahlfederband 9 an seinen Enden einen lappen 15a,/auf dem
ein Drehlager 11 für Knebelverschluß 12 angeordnet ist. Der
Knebelverschluß weist Bolzen und Muttergewinde 13 auf und
läßt sich hinter einen Haken 14 legen, der am Ende einer
Zunge 15 des Stahlfederbandes 9 angeordnet ist. Ob nun die
lappen oder Zungen 15» 15a mit dem Stahlfederband 9 aus ein
und demselben Material bestehen oder angeschweißt sind bzw. auf beliebige andere Art und Weise mit ihm verbunden ist, ist
gleichgültig; wichtig ist lediglich, daß die durch den Yerschlußmechanismus 10 hervorgerufenen Kräfte sich auf das
Stahlfederband 9 übertragen und nicht einen Zug auf das Gummimaterial
ausüben. Der Knebelverschluß in fig. 1 und 2 ist in den Außenring eingelegt, also vertieft eingearbeitet, während
in Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel gezeigt ist mit aufliegendem Verschluß. In Pig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Knebelverschlusses gezeigt.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Neuerung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. So besteht beispielsweise
die Möglichkeit, das Gummimaterial trichterartig oder als Einfüllöffnung 15 bei der Eingußöffnung 7 hochzuziehen,
um ein Vorbeigießen von Teer zu vermeiden. Perner besteht die Möglichkeit, eine andere Lippenbildung im Innenteil
des Ringes anzuordnen und zu gestalten, beispielsweise
eine dichtlippenbildende Riffelung 17 auf der Innenseite des
Ringes anzuordnen, wie es in Pig. 2 dargestellt ist. Auch kann der Federstahl des Bandes 9 durch anderes geeignetes Material
ersetzt werden.
Claims (7)
1. Außenring zum Vergießen τοη Rohrverbindungen, insbesondere
Tonrohrverbindungen, bestehend aus einem geteilten Tollgummiring od.dgl. mit Einguß- und Luftaustrittsöffnungen sowie einem
nachspannbaren Verschlußmeehanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt winkelförmig ausgebildete Ring am Ende
seines, den Muffenspalt abschließenden Schenkels (1b) eine Dichtlippe (5) aufweist.
2. Außenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (1b) sich an seinem Ende beidseitig verjungt, wobei
die innere Verjüngung in die Dichtlippe (5) mittels einer Rundung (5b) ausläuft, während die äußere Verjüngung eine
Hinterschneidung (5a) direkt oberhalb des Lippenbeginns aufweist.
3. Außenring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lippe (5) in ihrer Verlauftendenz schräggestellt zum
Schenkel (1b) liegt, und zwar nach außen laufend.
4. Außenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise die gesamte Außenmantelfläche des Vollgummiringes
von einem Federstahlband (9) od.dgl. umschlossen ist, in dem der Verschlußmechanismus (10) befestigt ist.
5. Außenring nach Anspruch 1 und 4» dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb der Einguß- oder Luftaustrittsöffnung (7,8) im
G-ummiring (1) im Federstahlband (9) entsprechende Öffnungen
angeordnet sind, wobei die Eingußöffnung (7) einen hochgezogenen Ansatz (16) als Einguß aufweist.
6. Außenring nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Ringes riffelartige Dichtungslippen (17) aufweist.
7. Außenring nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlband (9) od.dgl. in seiner Breite den Gummiring
(1) nur z.T. übergreift.
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