DE6925610U - Transportabler futterbehaelter. - Google Patents
Transportabler futterbehaelter.Info
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- Apparatus Associated With Microorganisms And Enzymes (AREA)
Description
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H. LEiNWEBEtI dpl.ing. H.ZIMMERMANN
ing. A. Gf. v. WENGERSKY Q
8 München 2, Rosental 7, 2. Au)0.
Τθΐ.-Adr. Leinpai München
Telefon (0811) 2605989
Postscheck-Konto: MUnchen 22045
den 20. Juli 1S73
Z/en
Maschinenfabrik FAHR Aktiengesellschaft Gottmadingen, 7702 Gottmadingen
Die Neuerung bezieht sich auf einen transportablen Futterbehälter, der insbesondere mit Hilfe eines Fahrzeugs
transportierbar Und/oder kippbar ist, das einen Rahmen und ein auf dem Rahmen angeordnetes, mit Verriegelungsvorrichtungen
für mehrere Hubhöhen ausgerüstetes Hubgestänge aufweist, welches in mindestens einer der Verriegelungssteilungen
um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse zum Kippen des Futterbehälters schwenkbar ist.
Gegenstand eines früheren Vorschlags ist ein Fahrzeug
zum Aufnehmen, Transportieren, Stapeln und Kippen von Behältern
beschrieben, die in erster Linie Transportzwecken dienen. Das Behältergut verbleibt somit nur relativ kurze
Zeit in den Behältern.
6925610 is. 11.73
Handelt es sich beispielsweise um Häckselgut, das d.?r Silierung zugeführt werden soll, dann werden die das Häckselgut
enthaltenden Behälter nach dem Transport zum Silo entleert,
und der Behälterinhalt wird in den Silo übergeführt.
Davon abweichend ist nun neuerungsgemäß der Behälter zur Futterlagerung und -konservierung luftdicht veischließbar.
Der transportable Futterbehälter nach der Erfindung dient somit nicht nur dem Transport sondern auch der Lagerung und Konservierung
des im Behälter befindlichen Gutes. Damit entfällt das mehrmalige Umfüllen. Das bei der Ernte in don Behälter eingebrachte
Futter verbleibt vielmehr bis zum Zeitpunkt der Verfütterung im Behälter.
Handelt es sich um Behälter, in denen ein gärbiologischer Silierungsprozeß des Futters stattfindet, dann werden sie
in besonders zweckmäßiger Weise mit mindestens einer zusätzlichen, dem Ablauf des anfallenden Gärsaftes dienenden, verschließbaren
Öffnung, vorzugsweise in Form eines Auslaufstutzen versehen.
Als besonders einfach hat sich das Verschließen der Behälter durch eine längs des gesamten Randes seiner Öffnung
festgelegte Folie erwiesen. Zweckmäßigerweise ist dabei der Rand der BehälterÖffnung mit einem durchgehenden Hohlraum
versehen, in dem die durch einen schmalen Zugangsschlitz eingeführte Folie nach zusätzlichem Einbringen eines Luftschlauches
durch Aufblasen des Schlauches festlegbar ist. Sehr vorteilhaft im Hinblick auf einen zweckmäßigen Behälteraufbau
ist hierbei die Anordnung eines mit dem Hubgestänge zusammenwirkenden, seitlich vorspringenden Behälterrandüberhänges, in
dem Her durchgehende Hohlraum für die Festlegung der Folie
vorgesehen ist.
«92581015,11.73
Der Behälter kann aus formstabilem, korrosionsfestem Material, wie verzinktem Stahlblech, Aluminium, glasfaserverstärktem Kunststoff od.dgl. bestehen. Es ist jedoch auch
möglich, den Behälter aus einem Kunststoffsack zu bilden, der
in einem Stützgerüst angeordnet, vorzugsweise eingehängt ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn das Stützgerüst für
den Kunststoffsack zusammenklappbar ausgebildet ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der
Zeichnung ist die Neuezung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Transportfahrzeuges mit darauf abgesetztem, erfindungsgemäß ausgebildetem
Futterbehälter,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht defl Behälters mit dem erfindungsgemäßen Verschluß,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Öffnungsrand des Behälters
nach Fig. 2 entsprechend der Linie UI-III,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen luftdichten
Futterbehälters in offenem Zustand und
Fig. 5 eine Ansicht des Behälters nach Fig. 4 in geschlossenem Zustand.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das dargestellte Futterbehälter-Fahrzeug einen Rahmen 1 auf, der U-förmig ausgestaltet iat und dessen so gebildete Schenkel 2 eine der Abstützung und dem Transport von Futterbehältern 3 dienende Auf-
11281 HfMi
nähme darstellen. Die am vorderen Ende des Fahrzeuges über einen
Quersteg miteinander verbundenen Rahmenschenkel 2 laufen in zur Fahrtrichtung abgewandter Richtung aus. Wie ersichtlich, sind
die Schenkel 2, um die Behälter 3 zwischen sich erfassen und abstützen zu können, mit einem Hubgestänge 4 verbunden. Dieses
Hubgestänge 4 umfaßt untere Längsholme 5, die im Bereich der Schenkelenden um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse 6
schwenkbar gelagert sind, sowie Scherenglieder 7, die die Behälter 3 auf die in Fig. 1 veranschaulichte Weise oder aber über
einen seitlichen Randüberhang 8 (Fig. 4) abstützen. Im letzteren Fall umfaßt das Hubgestänge 4 mit den Scherengliedern 7 verbundene
obere Längsholme, die jeweils unter den Randüberhang 8 greifen.
Die Futterbehälter 3 sind zur Futterlagerung und -konservierung
luftdicht verschließbar. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, dient hierzu eine längs des gesamten Randes der Behälteröffnung
festgelegte Folie 9. Um die Folie einwandfrei uit dem Rand der Behälteröffnung verbinden zu können, ist der Rand
mit einem durchgehenden Hohlraum 10 mit einem schmalen Zugangsschlitz 11 versehen. Nach Einführen der Folie 9 in den Hohlraum
10 wird ein Schlauch 12 durch den ZugangLschlitz 11 in den Hohlraum
10 eingebracht und aufgeblasen.
Zweckmäßigerweise ist der Hohlraum 10 mit dem Zugangsschlitz 11 in dem mit dem Hubgestänge 4 zusammenwirkenden, seitlich
vorspringenden Randüberhang 8 des intterbehälters 3 vorgesehen.
Der Behälter selbst besteht aus formstabilem, korrosionsfestem Material, wie verzinktem Stahlblech, Aluminium, glasfaserverstärktem Kunststoff od.dgl.
89258 UiMi 73
Stattdessen kann er auch aus einem Kunststoffsack 13
bestehen, der in einem Stützgerüst 14 angeordnet, beispielsweise über mit dem Sack verbundene Ösen 15 eingehängt ist. Das Stützgerüst
14 für den Kunststoffsack 13 ist zusammenklappbar ausgebildet,
um den Futterbehälter in leerem Zustand mit geringstem Platzbedarf lagern zu können. Zu diesem Zweck besteht das Gerüst
aus zwei den seitlichen Randüberhang 8 aufweisenden Stütz schienen 16, an denen Gerüstbügel 17 und 18 schwenkbar gelagert
sind. An den beiden Bügeln 17 und 18 sind zwischengeschaltete Spreizstangen 19 angelenkt, die jeweils aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hälften bestehen, deren jeweilige Verbindungsgelenke 20 zum Zusammenklappen des Gerüstes zu den Stützschienen 16 hin einknickbar sind. Von einer im Bereich des Bügels 17 vorgesehenen Verbindungsstange 21 der Stützschienen 16
gehen Arme 22 aus, an deren Enden ein Tragring 23 befestigt ist. Diesen Tragring 23 durchsetzt ein mit dem Sack 13 verbundenes
Schlauchstück 24, dessen über den Tragring 23 vorragendes Ende j gemäß Fig. 4 nach außen über den Ring umgelegt ist, um den somit
j offenen Sack füllen ?.\i können. Zum luftdichten Verschließen wird
das Schlauchstück 24 zusammengefaltet und mittels Laschen 25 ι und Klemmschrauben 26 abgedichtet (Fig. 5).
j Sowohl der Behälter aus formstabilem Material wie auch ! der aus einem Kunststoffsack mit Stützgerüst gebildete Behälter
sind mit mindestens einer zusätzlichen, dem Ablauf des anfallenden
Gärsaftes dienenden, verschließbaren Öffnung in Form eines
! Auslaufstutzens 27 versehen.
19258101$. 11.73
"L
Claims (1)
- Schutzansprüche :1. Transportabler Futterbehälter, der insbesondere mit Hilfe eines Fahrzeugs transportierbar und/oder kippbar ist, das einen Rahmen und ein auf dem Rahmen angeordnetes, mit Verriegelungsvorrichtungen für mehrere Hubhöhen ausgerüstetes Hubgestänge aufweist, welches in mindestens einer der Verriegelungsstellungen um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse zum Kippen des Futterbehälters schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) zur Futterlagerung und -konservierung luftdicht verschließbar ist.2. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) mit mindestens einer zusätzlichen, dem Ablauf des anfallenden Gärsaftes dienenden, verschließbaren öffnung, vorzugsweise in Form eines Auslaufstutzens 27 versehen ist.3. Futterbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) durch eine längs des gesamten zen si »i nor· Π-pfrvnncr ·Ρος»+.ο·«Ί acr+.o TPnI i ο (Q"\ vavan.hl Λ aRTncrr ία+..4. Futterbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Rand der Behälteröffnung einen durchgehenden Hohlraum (10) aufweist, in dem die durch einen schmalen Zugangsschlitz (11) eingeführte Folie (9) nach zusätzlichem Einbringen eines Luftschlauches (12) durch Aufblasen des Schlauches festlegbar ist.3. Futterbehälter nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß er einen mit dem Hubgestänge (4) zusammenwirkenden, seitlich vorspringenden Randüberhang (8) aufweist, in dem der durchgehende Hohlraum (10) für die Festlegung der Folie (9) vorgesehen ist.-T-β. Futterbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er aus formstabilem, korrosionsfestem Material, wie verzinktem Stahlblech, Aluminium, glas- i faserverstärktem Kunststoff od. dgl. besteht. ι7. Futterbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoffsack (13) besteht, der in einem Stützgerüst (14) angeordnet, vorzugsweise eingehängt8. Futterbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichne daß der den Behälter (3) bildende Kunststoffsack (13) mit einem Schlauchstück (24) verbunden ist, das sich aim luftdichten Verschließen des Sackes zusammenfalten und mittels Laschen (25) od.dgl. verspannen läßt.9. Futterbehälter nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützgerüst (14) für den Kunststoffsack (13) zusammenklappbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696925610 DE6925610U (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Transportabler futterbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696925610 DE6925610U (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Transportabler futterbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6925610U true DE6925610U (de) | 1973-11-15 |
Family
ID=6603174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696925610 Expired DE6925610U (de) | 1969-06-27 | 1969-06-27 | Transportabler futterbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6925610U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901531A1 (de) * | 1978-01-20 | 1979-08-02 | Taiyo Kogyo Co Ltd | Silobehaelter |
-
1969
- 1969-06-27 DE DE19696925610 patent/DE6925610U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2901531A1 (de) * | 1978-01-20 | 1979-08-02 | Taiyo Kogyo Co Ltd | Silobehaelter |
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