DE1908895U - Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter. - Google Patents

Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter.

Info

Publication number
DE1908895U
DE1908895U DEL37792U DEL0037792U DE1908895U DE 1908895 U DE1908895 U DE 1908895U DE L37792 U DEL37792 U DE L37792U DE L0037792 U DEL0037792 U DE L0037792U DE 1908895 U DE1908895 U DE 1908895U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
garbage container
transport
container according
container
swivel castors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL37792U
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEL37792U priority Critical patent/DE1908895U/de
Publication of DE1908895U publication Critical patent/DE1908895U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1468Means for facilitating the transport of the receptacle, e.g. wheels, rolls
    • B65F1/1473Receptacles having wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1468Means for facilitating the transport of the receptacle, e.g. wheels, rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

dr. K. R. EIKENBERG dipl-chem. W. RÜCKER dipl.-ing. S. LEINE
PATENTANWÄLTE
. Patentanwälte Dr. Eikenberg, RUcker& Leine, 3 Hannover, Am Klagesmarkt 10/11 .
3 HANNOVER, AM KLAGESMARKTIO^II
anger
TELEFON 124Ο2 UND 124Ο3 kabel: bipat Hannover
Unsere Zeichen:
736/15
' ' qW IÖ Üf Oöulschös Poiunfomt, Gebfou^mnuiiw,^!!«
verfahrbarer Müllbehälter, insbesondere
SroSraum-Müllbehälter
Auf deDi Gebiet der . -üllabfuhr werden in neuerer lieit neben den üblichen Mülleimern und Mülltonnen (normalerweise .uit einem ?assungsvermogen bis su 110 l) in immer stärkerem Umfang auch sog. Großraum-Müllbehälter nit wesentlich höhereru Fassungsvermögen (das beispielsweise bei einer.: dieser Mehältertypen 1,1 m~' betragt) eingesetzt. Terartige iroS-raui':i-MüllbeI'i:-'lter besitzen normalerweise die Torrn eines durch eine Bodenplatte und durch ebene ''eitenwände begrenzten rechtecicigen Meistens, der durch einen oberen Yerschluffdeckel verschlossen ist. Sie komaen vornehnilich in MochLrusern oder an anderen Stellen :.iit verh^ltnismSSig groSem Müllanfall sum Ξϊη-sats, wobei ihr v/eseiitlicher Yorteil darin liegt, da3 anstelle einer Vielsahl von Mülltonnen nur jeweils ein einsiger Behälter sum Müllwagen transportiert au werden braucht. Mj.es bedeu-
2 -
Postscheckkonto: Hannover 43400 · Commerzbank Hannover 3/107588 · Dresdner Bank Hannover 44181 ■ Deutsche Bank Hannover 1/28405
tet also eine beträchtliche Arbeitsersparnis bei der hüllab-
j. dill .
Auf der anderen "eite hat aber bislang der Transport der ir ο Il raum-; "üllbelii'lter von der l'insatastelle sun . .üllv/agen sich als verhtltnisirrlig schwierig erwiesen, "'egen ihres hohen Gewichtes im gefüllten Zustand können n"nlich die 0ro3raumhüllbehälter nicht in der bisher üblichen '"'eise von den "üllv:erl-:ern aum "'üll'vagen getrogen oder gerollt "erden. Sie müssen vielmehr mit einem Fahrwerk versehen sein, das ein Terfahren cer rehfe'lter gestattet, dieses "ahrvrerl-r darf, um den Seliälter auch über verhältnism?ii?ig en^e ''egabechnitte transportieren zu können, möglichst nicht über die Peitenvrandungen des Behälters hinausragen, ^s uu£ außerdem dem "eirlter einen vorbestimmten, nicht sehr großen Eodenabstand geben, der auf die an den '"üll7;agen angebrachte Schütteinrichtung abgestimmt ist. Aus diesen ■ .!-runden kommt als '?ahr'r:erk normalerweise nur ein Patz verhf'ltnismiiig kleiner, an der icdenrlatte unterhalb des Behälters befestigter Sch'venkrollen infrage.
Derartige .ccii'venkrollen ermöglichen ^-.var bei glatter ?ahrbahn ein relativ leichtes Verfahren des ; ullbeiK'lters, S5Ie führen jedoch aufgrund ihres geringen Durchmessers zu iransportachv'ierigkeiten, -::exm die fahrbahn - was häufig der 7all ist Unebenheiten aufweist oder vremi der rehrlter über ?ordsteinkanten und ähnliche Absätze hinr/eggebracht werden inu.3. !Diese Schwierigkeiten sollen mit der Erfindung vermieden vrerden, Lind sv/ar
Wl(S RA.72G
dadurch, daß zusätzlich zu den Schwenkrollen ein Transportgerät mit zwei frei drehbaren Laufrädern, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Schwenkrollen, lösbar mit dem Müllbehälter verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Transportgerät eine die beiden Laufräder tragende Achse, die mit einem etwa rechtwinklig nach vorn weisenden Griffholm sowie mit nach oben weisenden Führungszapfen versehen ist. Diese Führungszapfen greifen in entsprechende, vor= zugsweise an der Bodenfläche des Müllbehälters in der Nähe der vorderen Stirnfläche angebrachte und nach unten hin offene Führungshülsen ein. Zweckmäßig ist es dabei, die Führungszapfen mit dem Griffholm aus einem Stück auszubilden, indem das Ende des Griffholmes, das ggf. gegabelt sein kann, über die Achse hinaus verlängert und in diesem verlängerten Bereich nach oben hin aufgebogen ist.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, die für einen ordnungsgemäßen Transport des Müllbehälters zu kleinen Schwenkrollen temporär durch Laufräder von größerem Durchmesser zu ersetzen, welche einen wesentlich leichteren Transport des Müllbehälters über Bodenunebenheiten hinweg ermöglichen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie vorangehend umrissen wurde, bildet dabei die Achse mit dem Griffholm und den Laufrädern eine Art Transportwagen (nach= folgend auch als "Transportachse" bezeichnet) der in sehr einfacher und bequemer Weise mit dem Müllbehälter gekoppelt werden kann, nämlich einfach dadurch, daß die Führungszapfen
A -
durcli Hochschwenken des 3-riff holmes abgesenkt und dann unter die sei rrüllbeiiplter angebrachten Pährungshülsen gefahren werden, "anacli braucht lediglich der Griff holm v.'ieder abgesenkt su werden, wobei die PTirungszapfen sich nach oben hin anheben, in die 7ührungshülseii einschieben und schließlich ^ en l'üllbehülter ::.it den beiden vorderen Cchwenkrollen von Ξ-oden abheben. In der radstellung des=· Gi-if f ho lines 5 die z—ecknäiiig etwa so bemeseen ist, daß das Griff ende des ''-riffliolDies sich in normaler .".rbeitshöhe befindet, stützt sich also das vordere ünde des 1/ülloeliölters über die ^ransportrclise und die beiden großen Lauf räder auf dem ?oden ab, während die asi l.Iüllbehälter ange-Mrachten kleinen i'clr.'eiikrolleii frei schweben. "3er I'üllbeliälter kann o^raufhin ähnlich wie ein Handwegen an dem "-riffende des Griff holine s mühelos von einer einzigen Person fortgesogen werden. Die beiden im Bereich der hinteren Stirnfläche des Behälters angebrachten Schwenkrollen, die sich nach wie vor auf dem Boden abstützen, bilden dabei keine wesentliche Behinderung. Ds hat sich nä::ilich gezeigt, daß für die eingangs erwähnten Transportschwierigkeiten in erster Linie die in Cransportrichtung vorderen Schwenkrollen verantwortlich sind. Diese vorderen ?'chwenkrollen sind aber nunmehr erfindungsgemä.S durch die großen Laufräder der Cransportachse ersetzt.
Im übrigen ergibt sich eine weitere Erleichterung des Cransportvorganges noch dadurch, daS'der !.lüllbehälter nunmehr aa Griffende der 'i'ransportachse gesogen werden kann und
— 5 _
nicht mehr in der bisher üblichen ".'eise von der hinteren Stirnfläche aus geschoben werden muß. Dies führt dazu, daß sich der "üllbehälter \'/ährend des Transports sehr viel besser dirigieren läßt.
Veitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung 7;erden nachfolgend am Beispiel der bevorzugten Ausfülirungsform anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Pig. 1 die Stirnansicht, teilweise geschnitten
und teilweise gebrochen, eines l'iüllbeliälters mit angekoppelter Traneportach.se,
Fig. 2 ein Schnitt in der Lobelie Il - II der
"ΠΗ .- 1
In der Darstellung der Fig. 1 ist schematise!! ein Großrauin-Hüllbehrlter 1 ^e^eigt-und zv;ar in der Ansicht auf die vordere Stirnseite 2. Dieser Taillbehälter besitst im wesentlichen die Form eines rechteckigen "astens. Die seitlichen "','ände dieses Ilastens können dabei etv/as nach unten geneigt verlaufen, vas jedoch zeichnerisch nicht reiter berücksichtigt ist. unterhalb der Bodenplatte 5 des liüllbehälters 1 sind jev-eile in der "_rähe der 3cken vier Gclr:enlirollen angebracht, von denen die beiden vorderen Ilollen 3 und 3' niit ihren zugehörigen Lagerungen 4 und 4' in ?i~:. 1 su erkennen sind« Die beiden hinteren Scliv/enk-
— O —
rollen sind zur Erhöhung der " bersichtliclikeit in Tig. I nicht iuelir weiter dargestellt, ler soweit beschriebene hhllbehälter entspricht eier üblichen JOrin.
In der l'ähe der beiden "elwenkrolle:: 3 und 3'j und zwar vorzugsweise iu lereiek der Verbindungslinien zwischen diesen beiden "cliwenkrollen, sind an der bodenplatte 5 des Behälters 1 ^rei nach unten hin offene Γ"v.run^shülsen. β und 6!, c1 ie beispielsweise die ?orn; hurser llohr'tunnel besitzen können, angeschweißt. In diese Tührun^shülsen kann mittels lührungssapfen ein als s'.veirädri^er Vagen ausrt-bilietee '"rajisportgerät 7, das nachfolgend auch als S! .:rans;oortachsen bezeichnet wird, zum Eingriff gebracht werden. Diese ^rsnsportaehse 7 ist in Z?ig. 1 in Singriff stellung d-vrges teilt. Ihr .Vufbau ist au deutlichsten in "'ig. 2 veranschaulicht«
Im einseinen besteht die I'rv-neportachse 7 aus eineni Achskörper S :.iit zwei frei drehbaren liaufrädern 9 und 9' sowie aus einem an dem Achskörper fest angebrachten (beispielsweise verschweißten) gegabelten ""--riffhoL·-.. ''·':, dessen vabelenden über den Achskörper S hinaus verlängert und su 7i:hrungszapfen 11, 11' aufgebogen sind. Am anderen ^n^e des "riffholrnes 1G befindet sich ein handgriff 12. !"er Z}urchaesser der haufräder 9 und 9! ist größer gehalten a,ls der Durcliiiepser der Pchwenkrollen 3 und 3'. !in übrigen sind die häuf räder 9 und 9' vorzugsweise auf hugellagem gelagert und :Λ± einer luftbereifung versehen, Die :Tche der Tührungszapfen 11 und 11 ' ist unter "Berücksichtigung .'6? '"ureh:-iessers der haufräder 9 und 9! so abgestimmt, daß in der Eingriff stellung der Iransport': chse 7 die Bodenplatte 5
o.ee I'üllbehrlter? 1 angelioben wird, v/ocei sich die ι,-aufroller: 3 und 3' von der Fahrbahn abheben.
Σ ein transport des I'üllbehi'ltars 1 wird zunächst dia "rails ports ch.se 7 --it stark nach oben geschwenkte:: 'j-riffliolm 10 von der vorderen Stirnfläche 2 aus unter den !eileiter gefahren. Tabei hat sich das obere rinde der ^ührungssapfen 11 und 11' so -.reit nach unten gerenkt, da^ die rührungszapfen unter die ^ührungshülsen 6 und 6! an der hodenplatte 5 des hehclters gebracht v;erden hinnen» lanach v;ird der "riffholm 1C nach unten abgesenl-it, wobei sich die PhIIrUn^saapfen 11 und 11' entsprechend anheben. Sie g-elsn^eii dabei in Sinjriif :.iit den 7ührun^shihlsen β und 6'. ?-ei veitere^. Abschv-enhen des "riffJioliiies 10 heben die Tührun-s^apfen 11 den hällbehälter an seiner vorderen Stirnseite von Boden ab« Die Endstellung ist erreicht, v/eiin der handgriff 12 etwa die normale Arbeite— höhe eingenommen hat,
"5ei deii^ vorangehend beschriebenen Vorgang vrirht der ■JriffholH 10 mithin alc I'ubstange, die if.it einer ^ro"en ZebelilberrstZUIi^; über die Tührunjssapfen 11 ein Anheben des h'üllbeh:.'lters 1 eri-ö glicht. ZTa cli beendete!:: Anheben beko-uut der Griffhol:,; 1C die ?unl:tio>i einer Zu^deicheei für den "lillbeliälter "'s kann nämlich der angehobene und an seinem vorderen Ende auf die laufräder 9 und 9' abgestütats ;'vllbehälter mittels des Griff holms 10 von einer I'edienungsperson f ortgezogen "'erden.
Dabei ::iv.:l natürlich der Griff holri IC et—a in der nach dem unlieben des Behälters 1 ei ng energie Γ. en La^e verbleiten, v:as rjedoch keine besonderen ^chrieri^keiteii verursacht, sumal d;:F "re^vicht des ! ullbehälters "ve^en des proben hebelarnes 3V;isehen dem Pührun^ssapfen 11 und dem handgriff 12 schon durch einen leichten 3&gsi:druck auf den "vriffhcl:.". IC bsv/. dei:. Handgriff 12 kompensiert ".verren I:ann. Der rr\nsport des ?lillceiivlters 1 nittels der drarsoportachEe 7 veri-eidet die :-ch""'ierio'l:eiteii, die bein bisherigen '"'chiebeii der lehillters auf allen vier ^cii"'enl:rolien auftraten. Tie großen -^aufräder 9 und 9' "'bervrinden n":v,lich ρ ehr viel }iezf:.eT ale die kleinen rchv/enkrollen 3 und ^' alle Todenuiiebenkeiten der "'k:hrbahn? eiii^-ciilielilich von '"-ordsteinkaiiten und ähnlichen hohen Ab— sT'tsen, v.'ie sie iu vh^nsportve^ von hullcehaltern sehr hj'ufiovorl:o:,iii6ii, und die noch auf die vahrl>ahn sb^eetütsten hinteren Aolvveiikrollen beeinträchtigen dieee ^ünstije "irkung der jro2en laufräder 9 und 9' praktisch, nicht. hu3erdei„ führt das "iehen des h"üllbeh::lters 1 mittels der fran.eportr..chse 7 dasu5 δε:2 sich der ?eh^'lter außerordentlich gut dirigieren Iriit.
!"ach deu transport de=? " "üllbeh^lters v/ird der G-riffliolm 1C der Cr-aiisportachse 7 nieder nach oben ^eschwenkt, wodurch sich der '-UllbehUlter Y;ieder .uit den c'elr..'enkrollen ? und ?' auf den Boden absenkt uno schließlich die Führun^szapfen 11 und 11' vierer aus den rührunge-iülsen 6 und 6' austreten.
Danach kann die gesamte üransportachse 7 unter dem behälter herausgef aiirei: werden. Sie stellt claim zu einei erneuten Dinsatz ζιιτ rer.'ügung, der beispielsweise in ö.ei~ hvLch~troiisport eines entleerten .. Müllbehälter s vom hTüllwageii sua Uinsatzort oder aber in eiern Heranführen eines neuen -'ülloehälters vom "insatsort sum . üllwagen bestehen kann.
In einer sweehsiäßigen Ausgestaltung sind an der :'r£insportachse 7 zwei TJ-f^rnig gebogene kabeln 1" und 13' angebracht, die beispielsweise 5 v;ie dice "?ig= C: ernennen läßt, an entsprechenden ösen 14 (bsv;. 14·') pendelnd aufgehängt sein !rönnen, ^iese ": -fortiigen '3-abeln 13 und 13' befinden sich in der Höhe der Schv/enkrollen 3 uiicl 3'· Ihre "reite ist so bemessen, dai die Scjiv/erirollen 3 und 3' jeweils tischen den kabeln 13 ^nd 13' Aufnahme finden hönnen, "renn sie während des -inhebens ie? '. "üllbehflters etv/a parallel su -^ en lauf rädern 9 und 9' ausgerichtet sind. Dadurch "vird erreicht, da3 die rciiv/enl:- rollen 3 und 3' v7;;hrend dee Transporte des ."üllbehälters in einer Lage fixiert sind, die eine '"itrrirhung der ochv/enhrollen 3 und 3' bei der ''. berv.'indung sehr großer Bodenunebenheiten, beispiels".veise bei e'er Überwindung von Tordsteinhanten gestattet. Ohne eine solche *"3."nah:..e beeteht die Gefahr, äaS. sich die °clr'enhrollen 3 und 3! währen" de~ C!raneportvorganges quer zur Transportrichtuug stellen und dadurch, sobald eine gro.?e, bis in den bereich der angehobenen Scliv/enkrollen reichende Boaenunebenlieit auftritt, als zusätzliches Hindernis wirken.
1 '"· — l\j
- 1ι
lira das Dinfüliren der rührungszapfen 11, 11 ! in die zugeordneten Pührungshülsen o, 6' sv. erleichtern, sind die ?ührungshülsen srecki-icßig auf cer der 3tirnseite 2 des "-ehälters 1 abgesandten '"'eite mit einem Anschlag verseilen, der es verhindert, dal; bein Einführen der ''ransportachse die rührungssapfen über die Hülse hinaustreten. Dieser .Anschlag: an den ?T\rungs-11UlSeIi kann "beispielsweise die ?on. eines halbkreisforiiiig gebogenen und an den führungshülsen angebrachten Lleches besitzen, wie die? durch das ^leel:. 15 in l?ig. P echernatiscli angedeutet ist. Alternativ dazu kann auch die ausbildung so getroffen sein, daß die "?ührungshülsen β und 6' i^it den zugeordneten Anschlag aus einem otüek bestehen, indem die Führungshülsen entsprechend lang ausgebildet sind raid an der ~ur Stirnseite 2 "des Behälters hinweisenden Seite des unteren Undes eine öffnung tragen, durch öie die Führung ε zapfen hindurelitreten können, bis sie gegen die auf der Eüc-cseite des -..nteren lindes stehen gebliebenen '.'andungsteile der führungshülsen stoßen, "ni dies au erreichen, können die ];'ührung8hülsen beispielsweise ale liohre ausgebildet sein, deren unteres '.Znd.e geschlitst und aufgebogen ist, oder als ILohre, deren unteres Unde über den halben 7iafe,ng hinweg ausgeschnitten ist.
Bs
üs. sei noch ermähnt, daß eine weitere vorteilhafte Punktion der 'l'ransportachse darin besteht, daß sie als ..'agenheber1 benutzt v/erden kann, renn gelegentlich einmal eine der ■i'clr.venkrollen 3 und 3f ausgewechselt oder reüariert
werden :uu£. Γ-abei kann der Crriffhol:a IC so weit abgesenkt v/erden, daii der Handgriff 12 auf dem Hoaeii auflieft. In dieser -.!teilung gelangt das obere Hnde der Hührungssapfen 11 in eine Lage etwa senkrecht oberhalb des Achskörpers S5 also annähernd in eine instabile Gleichgewichtslage, so dal? der 3riffholm 1C nur liiit einem außerordentlich geringen "ewicht belastet zu werden braucht, ui:i den Hüllbehälter 1 in der angehobenen Lage eu halten.
In Hinsicht auf die letztgenannte Punktion als 'wagenheber, aber auch in Hinsieht auf die Tatsache, da2 es zweckmäßig ist, alternativ die vordere Stirnseite 2 des !:-:eh^lters oder die gegenüberliegende, hintere Stirnseite als "'Iransportseite" zu verwenden, sind vorzugsweise iiihrungslrilsen 6 und 6! nicht nur in Bereich der vorderen Stirnseite 2 ar:i ?!eh?lter 1 angebracht; sondern auch im Pereich der hinteren Stirnseite, dadurch kann die Traneportachse auf beiden ctirnseiten des Behälters angesetzt werden, so da^ der ""eh;'lter nicht erst gedreht su werden braucht, wenn er as: Hinsatsort nur von der falschen Seite aus erreichbar sein sollte» ...uiSerde^: ermöglicht die anordnung von L?ührungshülBen an der vorderen und an der hinteren Stirnseite den Hinsrtz von zwei Cransportachsen, falls aus irgendeinem Grunde die Verwendung nur einer Cransportachse doch einmal ^u Schwierigkeiten führen sollte«
In einer weiteren a.ltermtiven Ausgestaltung ist es auch möglich, swei der insgesamt vier Schwenkrolle!!, beisxoielsrreise die in ?ig. 1 gezeigten Hollen 3 und Ύχ durch Gleitkufen
- 12 -
L 37 792/6313 Gm
Georg Langer /)/
736/15 7'
- 12 -
zu ersetzen. Diese Gleitkufen besitzen den Vorteil, daß sich, der Müllbehälter am Einsatzort nicht unabsichtlich bewegen läßt.
Im übrigen brauchen die Führungshülsen 6 und 6' nicht notwendigerweise an der Bodenfläche des Müllbehälters 1 befestigt zu sein, sie können vielmehr auch an der zugeordneten Stirnseite selbst angebracht sein. Auch die Transportachse läßt sich in mancher Hinsicht abwandeln, beispielsweise dahingehend, daß anstelle eines durchgehenden Achskörpers 8 zwei fest mit den Gabelenden des Griffholmes 10 verbundene Achsstummel verwendet werden. Bei dieser Abwandlung und bei entsprechender Anordnung der Führungshülsen an oder in der ITähe der Seitenwandung des Behälters ist es möglich, die Transportachse weiter zur Behältermitte hin angreifen zu lassen, so daß die mitlaufenden hinteren Schwenkrollen während des Transportvorganges entsprechend stärker entlastet werden.
Die bisherige Beschreibung geht davon aus, daß die Transportachse 7 zwei nahe den Seiten des Behälters 1 angeordnete Führungszapfen 11 und 11' besitzt, die mit zwei entsprechenden Führungshülsen 6 und 6' zusammenwirken und damit eine sehr kippfeste Auflage des Behälters auf der Transportachse ergeben. Es ist jedoch, ohne daß eine nennenswerte Beeinträchtigung der Kippfestigkeit des Behälters eintritt, auch ebenso gut möglich, die Transportachse 7 mit nur einem einzigen, mittig angeordneten Führungszapfen zu versehen, der in eine in der Längsmittellinie des Behälters 1 liegende Führungshülse eingreift.
— 13 —
1 37 792/63b Gm /J[I
Georg Langer / ί
736/15 ' *
_ 1 3 _
Zweckmäßig ist bei einer derart abgewandelten Ausführungsform der Griffholm 10 nicht gegabelt, sondern als eine im wesentlichen gerade verlaufende, ungegabelte Stange ausgebildet, deren über den Achskörper 8 hinausragendes Ende zu dem mittigen Führungszapfen aufgebogen ist.
Die Verwendung nur eines einzigen, mittig zur Transportachse angeordneten Führungszapfens führt zu dem zusätzlichen Vorteil, daß die Transportachse gegenüber dem Behälter verschwenkt werden kann und damit zu einer in gewissen Grenzen lenkbaren Achse wird. Dadurch kann der Behälter auch bei einer Kurvenfahrt sehr gut dirigiert werden. Auf der anderen Seite ist jedoch eine lenkbar am Behälter angreifende Transportachse keine zwingende Voraussetzung zur Durchführung einer Kurvenfahrt, da auch bei einer starr über zwei Führungszapfen am Behälter angreifenden Transportachse wegen der auf die Fahrbahn abgestützten hinteren Schwenkrollen des Behälters ohne weiteres eine Kurve durchfahren werden kann.
Abschließend sei noch erwähnt, daß es zweckmäßig sein kann, die obere Stirnfläche der Führungszapfen kugelig oder ballig abzurunden. Dies gilt besonders für den Fall, wenn nur ein einziger mittiger Führungszapfen verwendet wird.
- Schutzansprüche KRE/Ki

Claims (8)

  1. L 37 792/63b Gm 15. Oktober 1964
    Georg Langer
    Schutzansprüche ϊ
    1 . Müllbehälter, insbesondere G-roßraum-Müllbehälter, der durch einen Satz von Schwenkrollen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schwenkrollen ein Transportgerät mit zwei frei drehbaren laufrädern, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Schwenkrollen, lösbar mit dem Müllbehälter verbunden ist.
  2. 2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgerät einen die Laufräder tragenden Achskörper enthält, an dem ein mit einem Handgriff versehener Griffholm befestigt ist.
  3. 3. Müllbehälter nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportachse mit mindestens einem aufwärtsgerichteten Führungszapfen versehen ist, der in zugeordnete am Müllbehälter angebrachte und nach unten offene Führungshülsen eingreift.
  4. 4. Müllbehälter nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen an der Bodenplatte des Müllbehälters in der ITähe der einen oder anderen oder beider Stirnseiten angebracht sind.
    - A2 -
    - A2
  5. 5. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Griffholmes der Transportachse über den Achskörper hinaus verlängert und in diesem verlängerten Teil zur Bildung eines Puhrungszapfens aufwärtsgebogen ist.
  6. 6. Müllbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffholm der Transportachse im Bereich des Achskörpers gabelförmig ausgebildet ist, wobei die gabelförmigen Enden des Griffholmes über den Achskörper hinaus verlängert und in diesem verlängerten Teil zur Bildung zweier Führungszapfen aufwärtsgebogen sind.
  7. 7. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen auf ihrer der zugeordneten Stirnseite des Behälters abgewandten Seite mit einem Anschlag versehen sind, der die Einführbewegung der Führungszapfen begrenzt.
  8. 8. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportachse im Bereich der Schwenkrollen mit einer pendelnd gelagerten Gabel versehen ist, die die Schwenkrollen umgreift und diese in Fahrtrichtung arretiert.
    KRE/Ki
DEL37792U 1964-08-26 1964-08-26 Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter. Expired DE1908895U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL37792U DE1908895U (de) 1964-08-26 1964-08-26 Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEL37792U DE1908895U (de) 1964-08-26 1964-08-26 Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1908895U true DE1908895U (de) 1965-01-21

Family

ID=33354387

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL37792U Expired DE1908895U (de) 1964-08-26 1964-08-26 Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1908895U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312365U1 (de) * 1993-08-25 1995-01-05 Gadbjerg Maskinvaerksted, Gadbjerg Behälterwagen
DE29703260U1 (de) * 1997-02-25 1997-06-19 Breil, Susanne, 46514 Schermbeck Zweiräderiger schieb- und ziehbarer Kübelwagen zum Transport von einem bis zwei bzw. von einem bis vier Kübeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9312365U1 (de) * 1993-08-25 1995-01-05 Gadbjerg Maskinvaerksted, Gadbjerg Behälterwagen
DE29703260U1 (de) * 1997-02-25 1997-06-19 Breil, Susanne, 46514 Schermbeck Zweiräderiger schieb- und ziehbarer Kübelwagen zum Transport von einem bis zwei bzw. von einem bis vier Kübeln

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3508890C2 (de)
DE2457958A1 (de) Zusatzvorrichtung fuer fahrzeuge zum transport von containern
DE2923060A1 (de) Hubwagen, insbesondere fuer gleitplatten
DE2726353B2 (de) Vorrichtung zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Behältern an Fahrzeugen
DE4133503C2 (de) Verfahrbares Gerät zum getrennten manuellen Sammeln unterschiedlicher Abfallstoffe, insbesondere recyclingfähiger Abfallstoffe
DE2947904C2 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der kippbaren Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden
CH617637A5 (de)
DE3426310C2 (de) Lastfahrzeug, insbesondere landwirtschaftlich genutzter Einachsanhänger, zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren und Kippen von Wechselaufbauten
DE2241784C2 (de)
DE1908895U (de) Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter.
DE1680152C3 (de) Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Aufnehmen und Absetzen sowie zum Kippen von Behältern
DE2230328A1 (de) Behaelter-fahrzeug
DE2631741A1 (de) Vorrichtung zum ein- und ausladen insbesondere eines in einem rollstuhl sitzenden patienten in ein fahrzeug bzw. aus einem fahrzeug
DE2659323C2 (de) Vorrichtung an Sammelbehältern für Müll oder ähnliches Schüttgut
DE2533757A1 (de) Erntebergungsmaschine, insbesondere maehdrescher
DE1431715A1 (de) Hubwagen
DE2604957C2 (de) Vorrichtung zum Ankuppeln von Großraum-Müllsammelbehältern an Hubroller
DE2364909A1 (de) Transportwagen fuer stueckgueter
DE577909C (de) Kippbares Fasslager
DE1252588B (de)
DE972447C (de) Hebeeinrichtung fuer Schlepper mit Geraeteanhaengeeinrichtung und Kraftheber
CH443933A (de) Holzrückgerät
DE2230665C3 (de) Kippvorrichtung
DE3144254C2 (de) Fahrgestell für abnehmbare Standbeine einer Absetzvorrichtung
DE1932740C3 (de) Schrapperfahrzeug, insbesondere Dungschrapper zur Stallentmistung