DE1908895U - Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter. - Google Patents
Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter.Info
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- B65F1/00—Refuse receptacles; Accessories therefor
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Description
dr. K. R. EIKENBERG dipl-chem. W. RÜCKER dipl.-ing. S. LEINE
PATENTANWÄLTE
. Patentanwälte Dr. Eikenberg, RUcker& Leine, 3 Hannover, Am Klagesmarkt 10/11 .
3 HANNOVER, AM KLAGESMARKTIO^II
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736/15
' ' qW IÖ Üf Oöulschös Poiunfomt, Gebfou^mnuiiw,^!!«
verfahrbarer Müllbehälter, insbesondere
SroSraum-Müllbehälter
Auf deDi Gebiet der . -üllabfuhr werden in neuerer
lieit neben den üblichen Mülleimern und Mülltonnen (normalerweise
.uit einem ?assungsvermogen bis su 110 l) in immer stärkerem
Umfang auch sog. Großraum-Müllbehälter nit wesentlich
höhereru Fassungsvermögen (das beispielsweise bei einer.: dieser
Mehältertypen 1,1 m~' betragt) eingesetzt. Terartige iroS-raui':i-MüllbeI'i:-'lter
besitzen normalerweise die Torrn eines durch
eine Bodenplatte und durch ebene ''eitenwände begrenzten rechtecicigen
Meistens, der durch einen oberen Yerschluffdeckel verschlossen
ist. Sie komaen vornehnilich in MochLrusern oder an
anderen Stellen :.iit verh^ltnismSSig groSem Müllanfall sum Ξϊη-sats,
wobei ihr v/eseiitlicher Yorteil darin liegt, da3 anstelle
einer Vielsahl von Mülltonnen nur jeweils ein einsiger Behälter
sum Müllwagen transportiert au werden braucht. Mj.es bedeu-
2 -
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tet also eine beträchtliche Arbeitsersparnis bei der hüllab-
j. dill .
Auf der anderen "eite hat aber bislang der Transport
der ir ο Il raum-; "üllbelii'lter von der l'insatastelle sun . .üllv/agen
sich als verhtltnisirrlig schwierig erwiesen, "'egen ihres hohen
Gewichtes im gefüllten Zustand können n"nlich die 0ro3raumhüllbehälter
nicht in der bisher üblichen '"'eise von den "üllv:erl-:ern
aum "'üll'vagen getrogen oder gerollt "erden. Sie müssen
vielmehr mit einem Fahrwerk versehen sein, das ein Terfahren
cer rehfe'lter gestattet, dieses "ahrvrerl-r darf, um den Seliälter
auch über verhältnism?ii?ig en^e ''egabechnitte transportieren
zu können, möglichst nicht über die Peitenvrandungen des Behälters
hinausragen, ^s uu£ außerdem dem "eirlter einen vorbestimmten,
nicht sehr großen Eodenabstand geben, der auf die an den
'"üll7;agen angebrachte Schütteinrichtung abgestimmt ist. Aus
diesen ■ .!-runden kommt als '?ahr'r:erk normalerweise nur ein Patz
verhf'ltnismiiig kleiner, an der icdenrlatte unterhalb des Behälters
befestigter Sch'venkrollen infrage.
Derartige .ccii'venkrollen ermöglichen ^-.var bei glatter
?ahrbahn ein relativ leichtes Verfahren des ; ullbeiK'lters, S5Ie
führen jedoch aufgrund ihres geringen Durchmessers zu iransportachv'ierigkeiten,
-::exm die fahrbahn - was häufig der 7all ist Unebenheiten
aufweist oder vremi der rehrlter über ?ordsteinkanten
und ähnliche Absätze hinr/eggebracht werden inu.3. !Diese Schwierigkeiten
sollen mit der Erfindung vermieden vrerden, Lind sv/ar
Wl(S
RA.72G
dadurch, daß zusätzlich zu den Schwenkrollen ein Transportgerät mit zwei frei drehbaren Laufrädern, deren Durchmesser
größer ist als der Durchmesser der Schwenkrollen, lösbar mit dem Müllbehälter verbunden ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
enthält das Transportgerät eine die beiden Laufräder tragende Achse, die mit einem etwa rechtwinklig nach vorn weisenden
Griffholm sowie mit nach oben weisenden Führungszapfen versehen ist. Diese Führungszapfen greifen in entsprechende, vor=
zugsweise an der Bodenfläche des Müllbehälters in der Nähe der vorderen Stirnfläche angebrachte und nach unten hin offene
Führungshülsen ein. Zweckmäßig ist es dabei, die Führungszapfen
mit dem Griffholm aus einem Stück auszubilden, indem das Ende des Griffholmes, das ggf. gegabelt sein kann, über die
Achse hinaus verlängert und in diesem verlängerten Bereich nach oben hin aufgebogen ist.
Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, die für einen ordnungsgemäßen Transport des Müllbehälters zu kleinen Schwenkrollen
temporär durch Laufräder von größerem Durchmesser zu ersetzen, welche einen wesentlich leichteren Transport des Müllbehälters
über Bodenunebenheiten hinweg ermöglichen.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
wie sie vorangehend umrissen wurde, bildet dabei die Achse mit dem Griffholm und den Laufrädern eine Art Transportwagen (nach=
folgend auch als "Transportachse" bezeichnet) der in sehr einfacher und bequemer Weise mit dem Müllbehälter gekoppelt werden
kann, nämlich einfach dadurch, daß die Führungszapfen
A -
durcli Hochschwenken des 3-riff holmes abgesenkt und dann unter
die sei rrüllbeiiplter angebrachten Pährungshülsen gefahren werden,
"anacli braucht lediglich der Griff holm v.'ieder abgesenkt su werden,
wobei die PTirungszapfen sich nach oben hin anheben, in
die 7ührungshülseii einschieben und schließlich ^ en l'üllbehülter
::.it den beiden vorderen Cchwenkrollen von Ξ-oden abheben.
In der radstellung des=· Gi-if f ho lines 5 die z—ecknäiiig etwa so bemeseen
ist, daß das Griff ende des ''-riffliolDies sich in normaler
.".rbeitshöhe befindet, stützt sich also das vordere ünde des
1/ülloeliölters über die ^ransportrclise und die beiden großen
Lauf räder auf dem ?oden ab, während die asi l.Iüllbehälter ange-Mrachten
kleinen i'clr.'eiikrolleii frei schweben. "3er I'üllbeliälter
kann o^raufhin ähnlich wie ein Handwegen an dem "-riffende des
Griff holine s mühelos von einer einzigen Person fortgesogen werden.
Die beiden im Bereich der hinteren Stirnfläche des Behälters angebrachten Schwenkrollen, die sich nach wie vor auf dem
Boden abstützen, bilden dabei keine wesentliche Behinderung. Ds hat sich nä::ilich gezeigt, daß für die eingangs erwähnten
Transportschwierigkeiten in erster Linie die in Cransportrichtung vorderen Schwenkrollen verantwortlich sind. Diese vorderen
?'chwenkrollen sind aber nunmehr erfindungsgemä.S durch die großen
Laufräder der Cransportachse ersetzt.
Im übrigen ergibt sich eine weitere Erleichterung des Cransportvorganges noch dadurch, daS'der !.lüllbehälter nunmehr
aa Griffende der 'i'ransportachse gesogen werden kann und
— 5 _
nicht mehr in der bisher üblichen ".'eise von der hinteren Stirnfläche
aus geschoben werden muß. Dies führt dazu, daß sich der
"üllbehälter \'/ährend des Transports sehr viel besser dirigieren
läßt.
Veitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung 7;erden
nachfolgend am Beispiel der bevorzugten Ausfülirungsform
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Pig. 1 die Stirnansicht, teilweise geschnitten
und teilweise gebrochen, eines l'iüllbeliälters
mit angekoppelter Traneportach.se,
Fig. 2 ein Schnitt in der Lobelie Il - II der
"ΠΗ .- 1
In der Darstellung der Fig. 1 ist schematise!! ein
Großrauin-Hüllbehrlter 1 ^e^eigt-und zv;ar in der Ansicht auf die
vordere Stirnseite 2. Dieser Taillbehälter besitst im wesentlichen
die Form eines rechteckigen "astens. Die seitlichen "','ände
dieses Ilastens können dabei etv/as nach unten geneigt verlaufen,
vas jedoch zeichnerisch nicht reiter berücksichtigt ist. unterhalb
der Bodenplatte 5 des liüllbehälters 1 sind jev-eile in der
"_rähe der 3cken vier Gclr:enlirollen angebracht, von denen die beiden
vorderen Ilollen 3 und 3' niit ihren zugehörigen Lagerungen
4 und 4' in ?i~:. 1 su erkennen sind« Die beiden hinteren Scliv/enk-
— O —
rollen sind zur Erhöhung der " bersichtliclikeit in Tig. I nicht
iuelir weiter dargestellt, ler soweit beschriebene hhllbehälter
entspricht eier üblichen JOrin.
In der l'ähe der beiden "elwenkrolle:: 3 und 3'j und
zwar vorzugsweise iu lereiek der Verbindungslinien zwischen
diesen beiden "cliwenkrollen, sind an der bodenplatte 5 des Behälters
1 ^rei nach unten hin offene Γ"v.run^shülsen. β und 6!,
c1 ie beispielsweise die ?orn; hurser llohr'tunnel besitzen können,
angeschweißt. In diese Tührun^shülsen kann mittels lührungssapfen
ein als s'.veirädri^er Vagen ausrt-bilietee '"rajisportgerät 7,
das nachfolgend auch als S! .:rans;oortachsen bezeichnet wird, zum
Eingriff gebracht werden. Diese ^rsnsportaehse 7 ist in Z?ig. 1
in Singriff stellung d-vrges teilt. Ihr .Vufbau ist au deutlichsten
in "'ig. 2 veranschaulicht«
Im einseinen besteht die I'rv-neportachse 7 aus eineni
Achskörper S :.iit zwei frei drehbaren liaufrädern 9 und 9' sowie
aus einem an dem Achskörper fest angebrachten (beispielsweise
verschweißten) gegabelten ""--riffhoL·-.. ''·':, dessen vabelenden über
den Achskörper S hinaus verlängert und su 7i:hrungszapfen 11,
11' aufgebogen sind. Am anderen ^n^e des "riffholrnes 1G befindet
sich ein handgriff 12. !"er Z}urchaesser der haufräder 9 und 9!
ist größer gehalten a,ls der Durcliiiepser der Pchwenkrollen 3 und
3'. !in übrigen sind die häuf räder 9 und 9' vorzugsweise auf
hugellagem gelagert und :Λ± einer luftbereifung versehen, Die
:Tche der Tührungszapfen 11 und 11 ' ist unter "Berücksichtigung
.'6? '"ureh:-iessers der haufräder 9 und 9! so abgestimmt, daß in
der Eingriff stellung der Iransport': chse 7 die Bodenplatte 5
o.ee I'üllbehrlter? 1 angelioben wird, v/ocei sich die ι,-aufroller:
3 und 3' von der Fahrbahn abheben.
Σ ein transport des I'üllbehi'ltars 1 wird zunächst
dia "rails ports ch.se 7 --it stark nach oben geschwenkte:: 'j-riffliolm
10 von der vorderen Stirnfläche 2 aus unter den !eileiter
gefahren. Tabei hat sich das obere rinde der ^ührungssapfen
11 und 11' so -.reit nach unten gerenkt, da^ die rührungszapfen
unter die ^ührungshülsen 6 und 6! an der hodenplatte 5 des
hehclters gebracht v;erden hinnen» lanach v;ird der "riffholm
1C nach unten abgesenl-it, wobei sich die PhIIrUn^saapfen 11
und 11' entsprechend anheben. Sie g-elsn^eii dabei in Sinjriif
:.iit den 7ührun^shihlsen β und 6'. ?-ei veitere^. Abschv-enhen des
"riffJioliiies 10 heben die Tührun-s^apfen 11 den hällbehälter
an seiner vorderen Stirnseite von Boden ab« Die Endstellung
ist erreicht, v/eiin der handgriff 12 etwa die normale Arbeite—
höhe eingenommen hat,
"5ei deii^ vorangehend beschriebenen Vorgang vrirht der
■JriffholH 10 mithin alc I'ubstange, die if.it einer ^ro"en ZebelilberrstZUIi^;
über die Tührunjssapfen 11 ein Anheben des h'üllbeh:.'lters
1 eri-ö glicht. ZTa cli beendete!:: Anheben beko-uut der Griffhol:,;
1C die ?unl:tio>i einer Zu^deicheei für den "lillbeliälter
"'s kann nämlich der angehobene und an seinem vorderen Ende auf
die laufräder 9 und 9' abgestütats ;'vllbehälter mittels des
Griff holms 10 von einer I'edienungsperson f ortgezogen "'erden.
Dabei ::iv.:l natürlich der Griff holri IC et—a in der nach dem
unlieben des Behälters 1 ei ng energie Γ. en La^e verbleiten, v:as
rjedoch keine besonderen ^chrieri^keiteii verursacht, sumal
d;:F "re^vicht des ! ullbehälters "ve^en des proben hebelarnes
3V;isehen dem Pührun^ssapfen 11 und dem handgriff 12 schon
durch einen leichten 3&gsi:druck auf den "vriffhcl:.". IC bsv/.
dei:. Handgriff 12 kompensiert ".verren I:ann. Der rr\nsport des
?lillceiivlters 1 nittels der drarsoportachEe 7 veri-eidet die
:-ch""'ierio'l:eiteii, die bein bisherigen '"'chiebeii der lehillters
auf allen vier ^cii"'enl:rolien auftraten. Tie großen -^aufräder
9 und 9' "'bervrinden n":v,lich ρ ehr viel }iezf:.eT ale die kleinen
rchv/enkrollen 3 und ^' alle Todenuiiebenkeiten der "'k:hrbahn?
eiii^-ciilielilich von '"-ordsteinkaiiten und ähnlichen hohen Ab—
sT'tsen, v.'ie sie iu vh^nsportve^ von hullcehaltern sehr hj'ufiovorl:o:,iii6ii,
und die noch auf die vahrl>ahn sb^eetütsten hinteren
Aolvveiikrollen beeinträchtigen dieee ^ünstije "irkung der
jro2en laufräder 9 und 9' praktisch, nicht. hu3erdei„ führt das
"iehen des h"üllbeh::lters 1 mittels der fran.eportr..chse 7 dasu5
δε:2 sich der ?eh^'lter außerordentlich gut dirigieren Iriit.
!"ach deu transport de=? " "üllbeh^lters v/ird der G-riffliolm
1C der Cr-aiisportachse 7 nieder nach oben ^eschwenkt, wodurch
sich der '-UllbehUlter Y;ieder .uit den c'elr..'enkrollen ? und
?' auf den Boden absenkt uno schließlich die Führun^szapfen
11 und 11' vierer aus den rührunge-iülsen 6 und 6' austreten.
Danach kann die gesamte üransportachse 7 unter dem behälter
herausgef aiirei: werden. Sie stellt claim zu einei erneuten Dinsatz
ζιιτ rer.'ügung, der beispielsweise in ö.ei~ hvLch~troiisport eines
entleerten .. Müllbehälter s vom hTüllwageii sua Uinsatzort oder
aber in eiern Heranführen eines neuen -'ülloehälters vom "insatsort
sum . üllwagen bestehen kann.
In einer sweehsiäßigen Ausgestaltung sind an der
:'r£insportachse 7 zwei TJ-f^rnig gebogene kabeln 1" und 13' angebracht,
die beispielsweise 5 v;ie dice "?ig= C: ernennen läßt,
an entsprechenden ösen 14 (bsv;. 14·') pendelnd aufgehängt sein
!rönnen, ^iese ": -fortiigen '3-abeln 13 und 13' befinden sich in
der Höhe der Schv/enkrollen 3 uiicl 3'· Ihre "reite ist so bemessen,
dai die Scjiv/erirollen 3 und 3' jeweils tischen den kabeln
13 ^nd 13' Aufnahme finden hönnen, "renn sie während des -inhebens
ie? '. "üllbehflters etv/a parallel su -^ en lauf rädern 9 und
9' ausgerichtet sind. Dadurch "vird erreicht, da3 die rciiv/enl:-
rollen 3 und 3' v7;;hrend dee Transporte des ."üllbehälters in
einer Lage fixiert sind, die eine '"itrrirhung der ochv/enhrollen
3 und 3' bei der ''. berv.'indung sehr großer Bodenunebenheiten,
beispiels".veise bei e'er Überwindung von Tordsteinhanten gestattet.
Ohne eine solche *"3."nah:..e beeteht die Gefahr, äaS. sich
die °clr'enhrollen 3 und 3! währen" de~ C!raneportvorganges
quer zur Transportrichtuug stellen und dadurch, sobald eine
gro.?e, bis in den bereich der angehobenen Scliv/enkrollen reichende
Boaenunebenlieit auftritt, als zusätzliches Hindernis wirken.
1 '"· — l\j —
- 1ι
lira das Dinfüliren der rührungszapfen 11, 11 ! in die
zugeordneten Pührungshülsen o, 6' sv. erleichtern, sind die ?ührungshülsen
srecki-icßig auf cer der 3tirnseite 2 des "-ehälters
1 abgesandten '"'eite mit einem Anschlag verseilen, der es verhindert,
dal; bein Einführen der ''ransportachse die rührungssapfen
über die Hülse hinaustreten. Dieser .Anschlag: an den ?T\rungs-11UlSeIi
kann "beispielsweise die ?on. eines halbkreisforiiiig gebogenen
und an den führungshülsen angebrachten Lleches besitzen,
wie die? durch das ^leel:. 15 in l?ig. P echernatiscli angedeutet
ist. Alternativ dazu kann auch die ausbildung so getroffen sein, daß die "?ührungshülsen β und 6' i^it den zugeordneten Anschlag
aus einem otüek bestehen, indem die Führungshülsen entsprechend
lang ausgebildet sind raid an der ~ur Stirnseite 2 "des Behälters
hinweisenden Seite des unteren Undes eine öffnung tragen, durch
öie die Führung ε zapfen hindurelitreten können, bis sie gegen die
auf der Eüc-cseite des -..nteren lindes stehen gebliebenen '.'andungsteile
der führungshülsen stoßen, "ni dies au erreichen, können
die ];'ührung8hülsen beispielsweise ale liohre ausgebildet sein,
deren unteres '.Znd.e geschlitst und aufgebogen ist, oder als ILohre,
deren unteres Unde über den halben 7iafe,ng hinweg ausgeschnitten
ist.
Bs
üs. sei noch ermähnt, daß eine weitere vorteilhafte
Punktion der 'l'ransportachse darin besteht, daß sie
als ..'agenheber1 benutzt v/erden kann, renn gelegentlich einmal
eine der ■i'clr.venkrollen 3 und 3f ausgewechselt oder reüariert
werden :uu£. Γ-abei kann der Crriffhol:a IC so weit abgesenkt v/erden,
daii der Handgriff 12 auf dem Hoaeii auflieft. In dieser
-.!teilung gelangt das obere Hnde der Hührungssapfen 11 in eine Lage
etwa senkrecht oberhalb des Achskörpers S5 also annähernd in
eine instabile Gleichgewichtslage, so dal? der 3riffholm 1C nur
liiit einem außerordentlich geringen "ewicht belastet zu werden
braucht, ui:i den Hüllbehälter 1 in der angehobenen Lage eu halten.
In Hinsicht auf die letztgenannte Punktion als 'wagenheber,
aber auch in Hinsieht auf die Tatsache, da2 es zweckmäßig
ist, alternativ die vordere Stirnseite 2 des !:-:eh^lters oder die
gegenüberliegende, hintere Stirnseite als "'Iransportseite" zu
verwenden, sind vorzugsweise iiihrungslrilsen 6 und 6! nicht nur
in Bereich der vorderen Stirnseite 2 ar:i ?!eh?lter 1 angebracht;
sondern auch im Pereich der hinteren Stirnseite, dadurch kann
die Traneportachse auf beiden ctirnseiten des Behälters angesetzt
werden, so da^ der ""eh;'lter nicht erst gedreht su werden
braucht, wenn er as: Hinsatsort nur von der falschen Seite aus
erreichbar sein sollte» ...uiSerde^: ermöglicht die anordnung von
L?ührungshülBen an der vorderen und an der hinteren Stirnseite
den Hinsrtz von zwei Cransportachsen, falls aus irgendeinem
Grunde die Verwendung nur einer Cransportachse doch einmal
^u Schwierigkeiten führen sollte«
In einer weiteren a.ltermtiven Ausgestaltung ist es
auch möglich, swei der insgesamt vier Schwenkrolle!!, beisxoielsrreise
die in ?ig. 1 gezeigten Hollen 3 und Ύχ durch Gleitkufen
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L 37 792/6313 Gm
Georg Langer /)/
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zu ersetzen. Diese Gleitkufen besitzen den Vorteil, daß sich,
der Müllbehälter am Einsatzort nicht unabsichtlich bewegen läßt.
Im übrigen brauchen die Führungshülsen 6 und 6' nicht
notwendigerweise an der Bodenfläche des Müllbehälters 1 befestigt zu sein, sie können vielmehr auch an der zugeordneten Stirnseite
selbst angebracht sein. Auch die Transportachse läßt sich in mancher Hinsicht abwandeln, beispielsweise dahingehend, daß
anstelle eines durchgehenden Achskörpers 8 zwei fest mit den Gabelenden des Griffholmes 10 verbundene Achsstummel verwendet
werden. Bei dieser Abwandlung und bei entsprechender Anordnung der Führungshülsen an oder in der ITähe der Seitenwandung des
Behälters ist es möglich, die Transportachse weiter zur Behältermitte hin angreifen zu lassen, so daß die mitlaufenden hinteren
Schwenkrollen während des Transportvorganges entsprechend stärker entlastet werden.
Die bisherige Beschreibung geht davon aus, daß die Transportachse 7 zwei nahe den Seiten des Behälters 1 angeordnete
Führungszapfen 11 und 11' besitzt, die mit zwei entsprechenden
Führungshülsen 6 und 6' zusammenwirken und damit eine
sehr kippfeste Auflage des Behälters auf der Transportachse ergeben. Es ist jedoch, ohne daß eine nennenswerte Beeinträchtigung der Kippfestigkeit des Behälters eintritt, auch ebenso
gut möglich, die Transportachse 7 mit nur einem einzigen, mittig angeordneten Führungszapfen zu versehen, der in eine in der Längsmittellinie
des Behälters 1 liegende Führungshülse eingreift.
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1 37 792/63b Gm /J[I
Georg Langer / ί
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Zweckmäßig ist bei einer derart abgewandelten Ausführungsform
der Griffholm 10 nicht gegabelt, sondern als eine im wesentlichen gerade verlaufende, ungegabelte Stange ausgebildet,
deren über den Achskörper 8 hinausragendes Ende zu dem mittigen Führungszapfen aufgebogen ist.
Die Verwendung nur eines einzigen, mittig zur Transportachse angeordneten Führungszapfens führt zu dem zusätzlichen
Vorteil, daß die Transportachse gegenüber dem Behälter verschwenkt
werden kann und damit zu einer in gewissen Grenzen lenkbaren Achse wird. Dadurch kann der Behälter auch bei einer Kurvenfahrt
sehr gut dirigiert werden. Auf der anderen Seite ist jedoch eine lenkbar am Behälter angreifende Transportachse keine zwingende
Voraussetzung zur Durchführung einer Kurvenfahrt, da auch bei
einer starr über zwei Führungszapfen am Behälter angreifenden
Transportachse wegen der auf die Fahrbahn abgestützten hinteren Schwenkrollen des Behälters ohne weiteres eine Kurve durchfahren
werden kann.
Abschließend sei noch erwähnt, daß es zweckmäßig sein kann, die obere Stirnfläche der Führungszapfen kugelig oder ballig
abzurunden. Dies gilt besonders für den Fall, wenn nur ein einziger mittiger Führungszapfen verwendet wird.
- Schutzansprüche KRE/Ki
Claims (8)
- L 37 792/63b Gm 15. Oktober 1964Georg LangerSchutzansprüche ϊ1 . Müllbehälter, insbesondere G-roßraum-Müllbehälter, der durch einen Satz von Schwenkrollen verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Schwenkrollen ein Transportgerät mit zwei frei drehbaren laufrädern, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Schwenkrollen, lösbar mit dem Müllbehälter verbunden ist.
- 2. Müllbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportgerät einen die Laufräder tragenden Achskörper enthält, an dem ein mit einem Handgriff versehener Griffholm befestigt ist.
- 3. Müllbehälter nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportachse mit mindestens einem aufwärtsgerichteten Führungszapfen versehen ist, der in zugeordnete am Müllbehälter angebrachte und nach unten offene Führungshülsen eingreift.
- 4. Müllbehälter nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen an der Bodenplatte des Müllbehälters in der ITähe der einen oder anderen oder beider Stirnseiten angebracht sind.- A2 -- A2
- 5. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Griffholmes der Transportachse über den Achskörper hinaus verlängert und in diesem verlängerten Teil zur Bildung eines Puhrungszapfens aufwärtsgebogen ist.
- 6. Müllbehälter nach einem der vorherigen Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffholm der Transportachse im Bereich des Achskörpers gabelförmig ausgebildet ist, wobei die gabelförmigen Enden des Griffholmes über den Achskörper hinaus verlängert und in diesem verlängerten Teil zur Bildung zweier Führungszapfen aufwärtsgebogen sind.
- 7. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen auf ihrer der zugeordneten Stirnseite des Behälters abgewandten Seite mit einem Anschlag versehen sind, der die Einführbewegung der Führungszapfen begrenzt.
- 8. Müllbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportachse im Bereich der Schwenkrollen mit einer pendelnd gelagerten Gabel versehen ist, die die Schwenkrollen umgreift und diese in Fahrtrichtung arretiert.KRE/Ki
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL37792U DE1908895U (de) | 1964-08-26 | 1964-08-26 | Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL37792U DE1908895U (de) | 1964-08-26 | 1964-08-26 | Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1908895U true DE1908895U (de) | 1965-01-21 |
Family
ID=33354387
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL37792U Expired DE1908895U (de) | 1964-08-26 | 1964-08-26 | Verfahrbarer muellbehaelter, insbesondere grossraum - muellbehaelter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1908895U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312365U1 (de) * | 1993-08-25 | 1995-01-05 | Gadbjerg Maskinvaerksted, Gadbjerg | Behälterwagen |
DE29703260U1 (de) * | 1997-02-25 | 1997-06-19 | Breil, Susanne, 46514 Schermbeck | Zweiräderiger schieb- und ziehbarer Kübelwagen zum Transport von einem bis zwei bzw. von einem bis vier Kübeln |
-
1964
- 1964-08-26 DE DEL37792U patent/DE1908895U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9312365U1 (de) * | 1993-08-25 | 1995-01-05 | Gadbjerg Maskinvaerksted, Gadbjerg | Behälterwagen |
DE29703260U1 (de) * | 1997-02-25 | 1997-06-19 | Breil, Susanne, 46514 Schermbeck | Zweiräderiger schieb- und ziehbarer Kübelwagen zum Transport von einem bis zwei bzw. von einem bis vier Kübeln |
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