CH443933A - Holzrückgerät - Google Patents

Holzrückgerät

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CH443933A
CH443933A CH699165A CH699165A CH443933A CH 443933 A CH443933 A CH 443933A CH 699165 A CH699165 A CH 699165A CH 699165 A CH699165 A CH 699165A CH 443933 A CH443933 A CH 443933A
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CH
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tractor
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wood
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CH699165A
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Helm Hubert
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Helm Hubert
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/003Collecting felled trees
    • A01G23/006Log skidders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

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Description


      Holzrückgerät       Die Erfindung bezieht     sich    auf ein     Holzrückgerät     zum     Anbringen        .an,    Schlepper.  



  Es ist ein derartiges     Holzrückgerät        bekannt,        das     aus einer Winde besteht, welche an     ,einer        gebräuchlicher-          weise    am Rückenende     eines    Schleppers     angeordneten     Lochleiste lösbar     anbringbar    ist, weiter aus Zusatzge  räten,     beispielsweise        einem    am Schlepper     befestigten     Hubarm mit     Seilrolle    und     einer        Bergstützenschaufel,

      die       mit    der     Schlepperhydraulik    verbunden ist.     Mit    diesem  Gerät ist es     möglich,        Langholz    zu transportieren. Zu  diesem Zweck wird das von der vom Motor des Schlep  pers über ein Getriebe     angetriebenen    Winde     kommende     Seil über ,die     Seilrolle    am frei nach hinten hinausragen  den     Hubarm    und von     dort    nach unten zu .einem Ende  eines am Boden liegenden Baumstammes     geführt.    Nach  Befestigen des     Seilendes    an.

   diesem Baumstamm, bei  spielsweise durch     Umschlingen,    kann     Idas    Baumstamm  ende unter     Betätigung,der    Winde     angehoben    werden und  hängt dann frei am Seil unterhalb     des    Hubarmes. Nach  Arretieren der     .Seilwinde    kann der mit     einem        Ende    noch.  am Boden     aufliegende        Baumstamm    durch Verfahren  des Schleppers transportiert werden.

   Dieses bekannte  Gerät kann aber     .nur        zum    Transport relativ leichter  Baumstämme     verwendet    werden, weil .das Baumgewicht  weit hinter der     Hinterachse    des Schleppers     hängt    und       deshalb    beim     Anheben        schwerer        Baumstämme    der       Schlepper    vorne hochsteigt und die Vorderräder des       Schleppers    vom Boden abgehoben werden.

       Ausserdem     schwankt beim Transport     eines        Baumstammes    mit dem       bekannten    Gerät das angehobene, am     Sei    hängende  Ende an der     Schlepperrückseite    stark     hin    und her, wenn  das     am    Boden     ,aufliegende        Baumstammende    über     Une-          ebenheiten    gezogen wird.

   Das     hin-    und     herpendelnde     Ende des Baumstammes     schlägt    dabei oft an der Rück  seite ,des Schleppers auf und beschädigt dort     Kotflügel,          die        Seilwinde    und andere     Einrichtungen.    Beim Bergab  fahren kommt noch     hinzu,    dass der     geschleppte    Baum  stamm nach vorne rutscht und das     ,angehobene,    am  Seil hängende Ende an der     Schlepperrückseite    anschlägt.  Dies kann zu starken Beschädigungen des Schleppers    führen.

   Der     Langholztransport    mit dem     bekannten    Ge  rät ist deshalb sehr mühsam,     gefährlich    und bei schwe  ren     Baumstämmen        unmöglich.    Ein     Transport    von auf  gestapeltem     Schichtholz    ist mit dem -bekannten Gerät  nicht möglich.  



  Der     Erfindung    liegt deshalb     die    Aufgabe     zugrunde,          ein,    an     handelsüblichen    Schleppern     anbringbares,    mög  lichst universell verwendbares     Holzrückgerät    zu schaf  fen,

   das     einfach    und     betriebssicher        aufgebaut        und        wirt-          schaftlich        herstellbar    ist     und        auch    für den     Transport          schwererer    Baumstämme geeignet ist,

   und bei     dessen          Benutzung    eine     Beeinträchtigung        der        Fahrsicherheit    und  Beschädigung     des        Schleppers    durch     unkontrollierbare          Bewegungen    des     Ladegutes        nicht    auftreten kann.  



       Diese    Aufgabe     wird.        erfindungsgemäss    dadurch ge  löst,     dass    das Gerät     ein;    etwa     vertikales,    quer zur     Fahrt-          richtung        angeordnetes,    eine Lagerung     zum    Anbringen  an     die    hydraulisch heb- und     ,senkbare        Dreipunktaufhän-          gung    des Schleppers aufweisendes     Schild.    umfasst,

   wel  ches mit     Lagerungen    für eine     Seilwinde    und weitere Zu  satzgerät versehen ist, und dass an der vom Schlepper  abgewandten     Seite    des Schildes     in    der Nähe     seiner    bei  den     Seitenränder    je ein um eine     horizontale    Laufachse  drehbares Nachlaufrad um     eine    etwa     vertikale    Achse  schwenkbar am     Schild        angebracht    ist.  



       Bei    dem     erfindungsgemässen        Holzrüekgerät    ist also       ein;        Schild    vorgesehen,     ,der    an der     hydraulich    heb- und       senkbaren        Dreipunktaufhängung"    eines Schleppers an  bringbar ist. Dieses     Schild    ,dient als     tragendes        Grundele-          ment,    an dem das zu     transportierende        Holz    angebracht  wird. Das Gewicht des     Holzes    lastet auf dem Schild.

   An  dem     Schild    sind an .dessen vom Schlepper     abgewandter          Seite    zwei Nachlaufräder     vorgesehen,    welche das Schild  zum Boden hin     .abstützen.        Dadurch    ist eine weitgehende       Entlastung    der das     Schild        tragenden        hydraulischen        Drei-          punktaufhängung        des    Schleppers erreicht.

       Eine    Steue  rung der     Nachlaufräder    ist     nicht        erforderlich,    da bei       Vorwärtsfahren    des Schleppers die     Nachlaufräder    auto  matisch in Laufrichtung     gezogen    werden.

   Durch die  Nachlaufräder ergeben sich auch beim     Manövrieren    des      Schleppers in unwegsamem     Gelände,    beispielsweise zwi  schen Bäumen     in        Waldgebieten    und     beim    Fahren enger  Kurven,     ausgezeichnete    Fahreigenschaften und eine       grosse    Wendigkeit     für    einen mit dem     erfindungsge-          mässen        Holzrückgerät        .ausgestatteten    Schlepper.

       Das          Schild    befindet sich von der Seite gesehen zwischen den  Hinterrädern des Schleppers und .den Nachlaufrädern.  Das am Schild hängende Gewicht des zu transportieren  den     Holzes    wirkt dadurch zwischen den Hinterrädern  des Schleppers und den Nachlaufrädern und wird zum       Grossteil    von den Nachlaufrädern aufgenommen und  auf den Boden     übertragen.    Auch bei sehr     grossen          Holzgewichten    steigt der Schlepper daher vorne     nicht     hoch.

   Das erfindungsgemässe     Holzrückgerät        ist    daher  auch zum Transport sehr schwerer     Holzlasten    ,geeignet.  Durch     feinfühliges    Steuern der     Hydraulik    der     Drei--          punktaufhängung    hat     @es    der     Schlepperfahrer        in    der       Hand,

      das Schild     anzuheben    oder abzusenken und da  durch die Gewichtsverteilung zwischen Hinterrädern des  Schleppers und Nachlaufrädern     abzustimmen    und an  das geladene     Holzgewicht    und die     Geländeverhältnisse          anzupassen.    Dadurch ergibt sich     eine    sehr hohe Fahr  sicherheit bei dem     erfindungsgemässen        Holzrückgerät.     Zum Hochheben des zu     transportierenden        Holzes    und       zum    Anbringen der     Holzlasten    am Schild     dienen    gemäss  

  der     Erfindung        Zusatzgeräte,    welche an dem Schild     an-          bringbar    sind. Je nach .der     Beschaffenheit    des     zu    trans  portierenden     Holzes    können unterschiedlich .gestaltete       Zusatzgeräte    verwendet werden, von     denen        einige    nach  stehend noch beschrieben werden.

   Zum Transport von       Langholz    kann als     Zusatzgerät    eine     Seilwinde        dienen,     die entweder :am     oberen <     Rand des Schildes oder an der  .dem Schlepper     zugewandten    Seite des Schildes ange  bracht sein kann,

   wobei dann     vorteilhaft        einte        Umlenk-          rolle    an dem oberen Randdes Schildes für das von der       Winde    kommende Zugseil vorgesehen     ist.    Das von der  Winde kommende Seil wird um ein Ende eines Baum  stammes oder um die Enden mehrerer     aufeinanderlie-          gencder    Baumstämme     geschlungen.    Mittels der Winde  wird dann der     Baumstamm    oder das     Langholzbündel     an einem Ende     hochgezogen    und     hängt    dann hinter  ,

  dem Schild zwischen den     Nachlaufrädern.    In     dieser    Lage  kann     Idas        Langholz    .durch     Vorwärtsfahren    des Schlep  pers     transportiert    werden. Das hintere Ende des     Lang-          hohes    schleift dabei über ,den Boden.

   Das Schild dient  beim Rücken von     Langholz        nicht        nur,als        die    Last tra  gendes Grundelement,     sondern    gleichzeitig als Schutz  wand, die     etwaige    Stösse     .auffängt,    .die von den angeho  benen und     beim    Ziehen     etwas    hin und     herschwanken-          den    Enden der     Langhölzer    in     Richtung    auf das     Schlep-          perhinterende    zu     ,

  erfolgen.    Auch bei     Bergabfahrten        fängt     das Schild in     vorteilhafter    Weise     etwaige    unter ihrem  Eigengewicht nach vorne rutschende     Langhölzer    auf  und verhindert eine     Beschädigung    des     Schleppers.    Da  durch ist bei dem     erfindungsgemässen        Holzrückgerät        die     Gefahr einer     Beschädigung    des Schleppers,

       wie    sie     bei     dem     eingangs        geschilderten        bekannten        Holzrückgerät     bestand,     vollständig        beseitigt    und die     Sicherheit    des       Schlepperfahrers        gewährleistet.    Das     erfindungsgemässe          Holzrückgerät    besteht aus wenigen Teilen und ist wirt  schaftlich     herstellbar.    Es ist einfach und robust aufge  baut und :daher sehr betriebssicher.  



  Mit Vorteil     kann    das     Holzrückgerät        gemäss    der Er  findung so     ausgebildet    sein,     dass    ein Zusatzgerät vor  gesehen ist, welches als lösbar am     Schild:        angebrachter,     nach     rückwärts    vom     Schild    abzweigender,. horizontaler,  von     seitlichen.    Streben     begrenzter,    bis<B>-</B> auf den Boden         absenkbarer    Träger ausgebildet ist.

   Der     Transport    von       Baumstämmen        erfolgt    dabei in der Weise,     dass    der am  Schild ,angebrachte Träger :durch Betätigung der     Hy-          draulik    der     Dreipunktaufhängung    bis     zum    Boden abge  senkt wird und d er abgesenkte Träger durch Rückwärts  fahren des .den Schild tragenden Schleppers in     Längs-          richtung    des     aufzuladenden        Baumstammes        unter        dessen          eines    Ende 

  geschoben wird. Das auf den Träger     zu    lie  gen     kommende    Ende des Baumstammes wird bei dem       nachfolgenden        hydraulischen    Anhebendes Schildes mit  angehoben" so     ,dass    oder Baumstamm nur mehr mit einem  Ende am Boden     aufliegt.    Das ,auf dem Träger aufru  hende Ende des Baumstammes kann     dann:

      beispielsweise  mit     Seilen    oder Ketten so am     Schild    oder     am    Träger  oder an .beiden     befestigt    werden, dass     ,der    Baumstamm  beim     Vorwärtsfahren    (des     Schleppers    mitgezogen wird  und keine     unkontrollierbaren    Relativbewegungen zum  Schlepper     ausführen    kann.  



  Eine besonders .universell verwendbare     Ausbildung     kann für das     Holzrückgerät    gemäss der     Erfindung    .da  ,durch     erreicht    werden, dass am Schild und am Träger       eine        Schichtholztrageinrichtung    lösbar angebracht ist,  bestehend aus einer über den Träger horizontal nach       hinten        hinausragenden,    am Boden absetzbaren Trag  vorrichtung mit einer horizontalen Tragfläche, und wei  ter aus     mindestens        einem        Widerlager,

      welches am freien  Ende der     Tragvorrichtung    nach oben     ragend    und ein       Abrollen    von quer zur     Schlepperlängsachse    auf der       Tragvorrichtung    liegenden Hölzern nach, .hinten verhin  dern,     lösbar    und     feststellbar    angebracht ist.

   Mit     Hilfe     dieser     Schichtholztrageinrichtung    können     ganze    Stapel  von     Schichtholz,        beispielsweise    Stapel von dünnen     Holz-          stangen    oder Stapel von Ästen, auf einmal aufgenom  men und     transportiert    wenden.  



  Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele  des     erfindungsgemüssen    Geräts     in:    Verbindung     mit    der       Zeichnung    beschrieben. Es zeigen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht eines     erfindungs-          gemässen        Holzrückgerätes        mit    einem als horizontaler  Träger     ausgebildeten    Zusatzgerät,

   wobei das     Holzrück-          gerät    in seiner Zuordnung zu einem handelsüblichen       Schlepper    .und in     ider    zum Boden abgesenkten Stellung  mit hochgeklappten Laufrädern     gezeichnet    ist.  



       Fig.    2     eine    perspektivische Ansicht desselben     Holz-          rückgerätes    in angehobener Stellung mit nach unten     ge-          schwenkten        Laufrädern,          Fig. 3     .eine        perspektivische    Ansicht des     Holzrückge-          rätes,    mit einer     Schichtholztrageinrichtung    zum Trans  port von     Holzstapehl,        in    der zum Boden gesenkten Lage.  



       Fig.    4 eine     perspektivische,    Ansicht des     Holzrückge-          rätes        mit        einem    als Gestell mit     Umlenkrolle        ausgebilde-          ten    Zusatzgerät.  



  In Füg. 1 ist ein     allgemein        mit    1 bezeichneter han  delsüblicher Schlepper     dargestellt,    an dessen Rückseite  ein .aus     einer    Blechtafel     bestehendes    Schild 2 an der       nichtgezeichneten,        gebräuchlichen        hydraulischen    Drei  punktaufhängung des Schleppers mit Armen heb- und  senkbar angebracht ist.

   Der untere Rand 2' des Schildes  2 verläuft horizontal und     kann    nach Absenken des       Schildes    zum Boden zum     Planieren    von unebenem Ge  lände verwendet     werden.        Ein    .einen Träger     bildender     horizontal     ausgerichteter    Tragbalken 3 verläuft im Ab  stand von der .dem Schlepper abgewandten Seite des       Schildces    2 parallel zum Schild 2.

   An beiden Enden. des  Tragbalkens 3 sind schräg nach oben laufende starre  Streben 4     angeschweisst.    Das freie Ende jeder Strebe 4  weist     eine    horizontal verlaufende     flache    Lasche 4' mit      einer Bohrung mit     vertikaler        Achse    auf.

   An jedem Ende  des     Tragbalkens    3 ist ausserdem je eine etwa     horizon-          tal        verlaufende    starre Strebe 5     mit    :einem Ende     ange-          schweisst.        Die    anderen Enden     5',der    Streben 5 sind an  einem     vertikalen        Schenkel    eines     parallel    zum Tragbalken  3 verlaufenden     L-Profiles    6 angeschweisst.

   Der andere,  horizontale     Schenkel    des     L-Profiles    6 verläuft unter den  Enden 5' der Streben 5 und ist ,au =den Tragbalken 3  zu gerichtet. Der     vertikale    Schenkel des     L-Profiles    6  weist mehrere Bohrungen 7 auf. An der Oberkante des       Schildes    2 ist ein     L-Profil    mit     horizontaler    Längsachse       mit    seinem vertikal gerichteten     Schenkel    angeschweisst.  Der horizontal gerichtete     Schenkel    8 des     L-Profiles    ragt  ,frei nach     hinten    und weist mehrere Bohrungen 9 auf.

    Die Laschen 4' an Aden Streben 4 können     auf.    den hori  zontalen     Schenkel    8     ides        L-Profiles    an der     Oberkante    des  Schildes 2     aufgelegt        werden.    Zwei Bohrungen 9 im hori  zontalen Schenkel 8     sind    so .angeordnet, dass sie zur  Deckung     mit,den        Bohrungen    in     -den    Laschen 4' gebracht  werden     können.    Es ist deshalb     möglich,

      die Streben 4 an  den Laschen 4'     mit    dem     horizontalen        Schenkel    8 des  am     Schild    2     befestigten        L-Profiles    zu verschrauben.

       Das          L-Profil    6, an dem die horizontal verlaufenden Streben  5     angeschweisst        sind,    kann mit     seinem    vertikalen Schen  kel an der vom     Schlepper        abgewandten    Wand des Schil  des 2 etwas oberhalb oder Unterkante 2' des Schildes 2  zur     Anlage    gebracht     werden,.    Das Schild 2 ist in diesem  Bereich mit     Bohrungen        versehen,

      die  < dann zur Deckung  mit den     Bohrungen    7 im     vertikalen    Schenkel des     L-Pro-          files    6 kommen. Das     L-Profil    6 lässt sich somit mit     denn     Schild 2     verschrauben.    Durch .diese konstruktive Ausbil  dung ist erreicht,     idass        ider    Tragbalken 3 durch wenige       Handgriffe,starr    ;am     Schilid    2     befestigt    und auch     wieder          sehr    schnell von     idesem    gelöst werden kann.

   Der     Trag-          balken    3 ist als     Bandeisen    ausgebildet, das so relativ zu  den     Streben    4 und 5 angebracht ist,     dass        beire    Absenken  des     Schildes    zum Boden     hin    zunächst die vom     Schild        ab-          gewan@fbe        Kante    des     Flacheisens        Iden    Boden     berührt.    Die       ,

  dem        Schild    2     zugewandte    Kante des Flacheisens     liegt     dabei noch etwas höher. Auch die     Unterkante    2' des  Schildes 2 berührt dabei den     Boden    noch nicht     ganz.     Der Tragbalken 3 bildet also eine schräg geneigte  Rampe,

   die .sich bei Rückwärtsfahren des Schleppers 1  leicht unter das Ende     eines        am    Boden     liegenden    Baum  stammes schieben     lässt.    Der     Tragbalken    3 kann auch  einen     rampenartigen        Querschnitt    aufweisen oder auch  als     Winkelprofil        ausgebildet    sein.

   Die dem Schild 2 zuge  wandte Kante des     Tragtalkes    3 drückt sich so weit in       einen    auf dieser Kante     liegenden    Baumstamm     ein,    dass  ein Abrutschen des     Baumstammes    vom     Tragbalken    3  beim Vorwärtsfahren des Schleppers     vermieden        wird     Die     Länge    des Tragbalkens 3 ist     kürzer        als    die Breite  des     Schildes    2,

   so dass neben beiden Enden des Trag  balkens 3 noch je     ein    Nachlaufrad 10     angeordnet    wer  den kann. Jedes     Nachlaufrad    10 ist     in        einer    Gabel 11  drehbar     gelagert    und     gegenüber    dem Schild     höherver-          stellbar    und feststellbar.

       Am    Gabelgrund jeder Gabel 11  ist     ein,        Zapfen    12     angeschweisst,    der     senkrecht    aus der       ideellen,        durch        die        Gabelschenkel        gelegten    Ebene her  aussteht und in     einer        Hülse    13 drehbar gelagert und  gegen     Längsverschiebung    gesichert ist.

   An jeder Hülse  13     sind    ,am     Aussenumfang    in Längsrichtung :der Hülse  je     zwei        parallel    verlaufende     Laschen    14     angeschweisst.     Jedes Paar von     Laschen    14 weist     im    Abstand vonein  ander zwei Paar fluchtender     Bohrungen    15 bzw. 16 auf.

    An der vom Schlepper     abgewandten        Seite    des     Schildes    2  ist     rechts    und links von der     Schlepperlängsachse    in der         Nähe    der Aussenkanten des Schildes 2 je ein Beschlag  17     angeschraubt.    Jeder Beschlag 17 weist eine frei nach       rückwärts        ragende-        Leiste    18 auf.     über    jede Leiste 18  kann ein Paar von Laschen 14 einer     Nachlaufradhalte-          rung        geschoben    werden.

   Die Leisten 18 weisen Bohrun  gen auf, die mit d en Bohrungen 15     bzw.    16 der Laschen  14 zur Deckung gebracht     werden:        können.    Mit     Hilfe     eines durch     die        Bohrung    15 in den Laschen 14 und .die  entsprechende     Bohrung        in    der     Leiste    18     gesteckten          Steckbolzens    kann die     Nachlaufhalterung    schwenkbar  mit dem Schild 2     verbunden        werden,

      wobei der     Steck-          bolzen,    .als     horizontal    verlaufende Schwenkachse für ,die       Radhalterung    :dient.     Fig.    1 zeigt die     Nachlaufräder    10       in        ihrer        hochgeschwenkten        Stellung,

          Fig.    2     zeigt    die       Nadhlaufräder    10     in    ihrer abgeschwenkten Stellung bei       Bodenberührung.    Um die     Radhalterungen    der Nach  laufräder 10 fest mit dem Schild 2 zu verbinden     und     damit     die    Nachlaufräder 10     zum    Mittragen zu bringen,  ist es nur     notwendig,    einen     zweiten        Steckbolzen    durch  ,

  die     Bohrungen    16 und die damit zur Deckung gebrachte       entsprechende    Bohrung in den Leisten 18 zu stecken.  Die     Radhalterung    ist dann, nicht mehr um den     in    der  Bohrung 15     gelagerten        Steckbolzen    schwenkbar,     son-          dern    statisch     bestimmt    am     Schild    2 befestigt.

   Bei der  artig am     Schilid        befestigten    Halterungen können die       NachlaufrZder    10 nur noch um die Mittelachse der Hül  sen 13 als     ideelle        Schwenkachsen        verschwenkt    werden.  Die Hülsen 13     sind    bei     Arretierung    der Laschen 14 am       Schild    2 etwa     vertikal    ausgerichtet. Die     Nachlaufräder     10 steuern sich selbst in     Zugrichtung    des Schleppers.  



  Die Anwendung     ides        erfindungsgemässen        Holzrück-          gerätes        zum        Transport    von Baumstämmen geht aus den       Fig.    1 und 2 hervor.

   Zum Beladen des     Tragbalkens    3       mit    einem Ende     eines    am Boden     liegenden    Baumstam  mes     wird        Idas    Schild 2     mit        Hilfe    der hydraulischen     Drei-          punktaufhängung    zum Boden hin     abgesenkt,    bis der  Tragbalken 3 am Boden     aufliegt.    Die Nachlaufräder 10  werden dabei nach oben geschwenkt.

       Durch    Rückwärts  fahren des Schleppers wird der     Tragbalken    3 unter     das     Ende des Baumstammes geschoben.     Anschliessend    wird  ,das     Schild    2 und     damit    der Tragbalken 3 hydraulisch  angehoben.

   Ein seitliches     Abrollen        ides.    Baumstammes  19     (Fig.    2) vom     Tragbalken    23 wird durch die schräg  nach     oben    verlaufenden     Streben    4     verhindert.    Um das  auf dem     Tragbalken    3     aufliegende    Ende des Baumstam  mes 19, das von allen Seiten aus     zugänglich    ist, kann  eine Kette oder ein Seil 20 .geschlungen werden, dessen  Enden mit Haken in Bohrungen 9 am Schild 2 befestigt  werden.

   Dieses- Seil 20     überträgt        einen    Teil der     Zugkraft          ides        Schleppers    auf     iden    Baumstamm. Ein anderer Teil       wird    durch Reibung an der     Auflage    des Baumstammes  19 auf den Tragbalken 3     übertragen.    Bei besonders  schweren Baumstämmen werden die     Nachlaufräder    10  nach !dem     Anheben    des     Tragbalkens    3 nach unten ge  schwenkt.

   Die     Halterungen    der Nachlaufräder 10 wer  den d     urch        Einstecken    von     Bolzen        in    die Bohrungen 16       ider        Laschen    14 und die mit diesen zur Deckung ge  brachten Bohrungen oder am     Schild    2     befestigten    Leisten  18 am Schild .arretiert.

   Die     Nachlaufräder    10 übertra  gen     dann    die auf das Schild 2     wirkende    Last des Baum  stammes 19 .direkt auf .den Boden und     .entlasten        damit     die hydraulische     Dreipunktaufhängung    des Schleppers.  Bei     kleinen    und leichten     Baumstämmen        können    die       Nachlaufräder    10 jedoch     auch    ohne weiteres     in:    der  hochgeklappten Stellung verbleiben.  



  Die schräg nach :oben laufenden Streben 4     erfüllen     neben ihrer Aufgabe     als        Tragstützen    zur     Weiterleitung         ,der     Auflagerkräfte    vom Tragbalken 3 zum Schild 2  auch noch zwei andere Aufgaben. Einmal     verhindern    sie  als     seitliche        Begrenzung    ein starkes Hin- und     Herrollen     des auf dem Tragbalken aufliegenden Baumstammes,  zum anderen     können    sie auch als Schiebestangen zum  Verrollen von quer zur     Schlepperlängsachse    am Boden  liegenden Baumstämmen verwendet werden.

   Zum Rol  len von Baumstämmen wird der Schild mit dem Trag  balken fast bis     zum    Boden abgesenkt     und,der    Schlepper       rückwärts    ungefähr an die Mitte des quer zu     seiner     Längsachse     liegenden    Baumstammes     herangefahren.    Die  schräg nach oben vom Tragbalken zum oberen Schild  rand verlaufenden     Streben    kommen dann zur Anlage  am Umfang des     Baumstammes    und schieben diesen bei  weiterem     Rückwärtsfahren    des Schleppers vor sich her.

    Die untren, etwa     horizontal    zur     Unterkante    des Schil  des hinlaufenden starren Streben sind als. Druckstäbe  ausgebildet und dienen als     Tragstützen    für den Trag  balken beim Heben und Schleppen von     Langholz    und  als     Stützen    zur     Übertragung    von Druckkräften vom  Schild auf den     Tragbalken    beim Verrollen von     am    Bo  den     liegenden        Baumstämmen.     



       Eine    günstige     Ausbildung    des     Holzrückgerätes    ist  auch     dadurch        gegeben,dass    an jedem Ende des Trag  balkens ein Anschlag zur Begrenzung der Ausschläge  des daneben angeordneten Nachlaufrades vorgesehen ist.  Beim Fahren über grosse     Unebenheiten,        beispielsweise     Wurzeln     in    Waldgebieten;     kann    es vorkommen,     dass    die  Nachläufer     seitliche    Ausschläge um ihre     vertikale    Dreh  achse ausführen.

   Um     dabei        ein        Anschlagen    eines Lauf  rades am Ende des Tragbalkens und     eine    Beschädigung  von Laufrad oder Tragbalken zu vermeiden, ist es gün  stig, an jedem Ende des     Tragbalkens    einen Anschlag der  beispielsweise als     Gummipuffer        ausgebildet    ist, vorzu  sehen.  



  In     Fig.3        ist    das     erfindungsgemässe        Holzrückgerät     mit einer angebauten     Schichtholztrageinrichtung    zum       Transport    von Holzstapeln dargestellt.

   Dir,     Schichtholz-          trageinrichtung        besteht        aus    einer     Tragvorrichtung,    wel  che am     Tragbalken    3 und am horizontalen     Schenkel    8 an  der Oberkante des Schildes 2     befestigbar    ist, und aus  zwei     eire        Widerlager    bildenden     Widerlagerpfosten    20.

    Die     Tragvorrichtung        kann    als ,aus     Profilen    zusammenge  schweisstes     Gestell    aufgebaut sein und weist zwei hori  zontal     verlaufende    Tragarme 21 und     zwei        Auflageleisten     22 auf.

   Jeder Tragarm 21 ist an einem Ende mit einem  Ende einer Auflageleiste 22 unter     einem    stumpfen Win  kel     verschweisst.    Die zwei aus je einem     Tragarm    21 und  je einer     Auflageleiste    22 bestehenden     Gestellteile        sind     parallel zueinander     angeordnet    und     durch    eine Verbin  dungsplatte 23 miteinander     verschweisst.    Die Verbin  dungsplatte 23 ist so     zwischen        die        Auflageleiste    22 ein  geschweisst,

   dass sie zur Anlage     an.    dem schräg verlau  fenden Flacheisen des     Tragbalkens    3 gebracht werden  kann. Die Verbindungsplatte 23 weist     Bohrungen    24  auf, die mit Bohrungen 25 des Tragbalkens 3 zur     Dek-          kung    gebracht werden können. Die Verbindungsplatte  23 kann     deshalb    :durch Schrauben oder     Steckbolzen    mit  dem Tragbalken 3 verbunden werden.

   Nach Befestigung  der Verbindungsplatte 23     auf        Odem        Tragbalken    3 liegen  die schräg nach oben zur     Schlepperrückseite    hin verlau  fenden Auflageleisten 22 auf dem     horizontalen    Schenkel  8 an der Oberkante des Schildes 2 auf. Die     Auflage-          leisten    22 weisen     in    diesem Bereich     Bohrungen    26 auf,  die mit Bohrungen 9 in dem     horizontalen    Schenkel 8  zur Deckung gebracht werden können.

   Die Auflageleisten  22 können deshalb durch     Steckbolzen    oder Schrauben    an dem horizontalen Schenkel 8 des Schildes 2 befestigt  werden. Nach Befestigender Tragvorrichtung am Trag  balken 3 und am Schild 2 ragen die Tragarme 21 hori  zontal     parallel    zur     Schlepperlängsachse    nach hinten. Die  Tragarme 21 sind so relativ     zum        Tragbalken    3     ange-          bracht,    dass sie beim Absenken des Schildes 2 in     Rich-          tung    auf den Boden zu zuerst am Boden zur Anlage  kommen.

   Die     Tragarme    21 sind als nach oben offene       U-Profile        .ausgebildet.    An :den freien Enden der Trag  arme 21 weisen die     U-Profile        horizontale        Bohrungen     27 auf. In die freien Enden der     Tragarme    21 sind von  oben her     Widerlagerpfosten    20 zwischen die Schenkel  der     U-Profile        einsteckbar.    An den unteren Enden     der          Widerlagerpfosten    20 sind     Ansätze    28 angeschweisst.

    Ausserdem weisen die unteren     Enden    der     Widerlager-          pfosten    20 Bohrungen auf, die nach dem Einstecken der       Widerlagerpfosten    zwischen die Schenkel des     U-Profiles     an den äusseren Endender     Tragarme    21 mit     den,        Boh-          rungen    27 in den Schenkel der     U-Profile    zur Deckung  gebracht werden     können.    Mit     Hilfe    von     Steckbolzen,

       die durch die Bohrungen 27 und die Bohrungen an den  unteren Enden der     Widerlagerpfosten    20 gesteckt wer  den, können,     die        Widerlagerpfosten    20     an    den freien En  dender Tragarme 21 befestigt werden. Ein     Kippen    der       Widerlagerpfosten    20 nach     hinten    wird durch die auf  .den freien Endender Tragarme 21     aufliegenden        Ansätze     28     verhindert.     



  Zum Beladen der     Schichtholztrageinrichtung    werden  die     Widerlagerpfosten    von den freien Enden der Trag  arme 21     abgenommen    und das Schild 2 so weit nach un  ten gesenkt, dass die Tragarme 21 am Boden     aufliegen.     Durch Rückwärtsfahren ;des .Schleppers auf     einen    quer  zur     Schlepperlängsachse    liegenden Stapel zu     werden    die       Tragarnie    21 unter diesen Stapel geschoben.

   Voraus  setzung ist     natürlich,        ;dass        ,der    Stapel 29 auf Distanzhöl  zern aufliegt, so :dass     zwischen        der        Unterseite    des Stapels  und dem Boden ein Zwischenraum besteht.     Wenn    der  Schlepper genügend weit     zurückgefahren    ist, ragen die  freien Enden der Tragarme 21 an der vom Schlepper  abgewandten Seite :des Stapels 29 unter dem Stapel her  aus.

   Es wenden     dann    die     Widerlagerpfosten    20 von oben  her auf die freien Enden der Tragarme 21 aufgesetzt  und durch     Steckbolzen,    welche durch die Bohrungen  27     in.    den     Schenkeln    des     U-Profils    der Tragarme 21  und durch die     "entsprechenden        Bohrungen    an den un  teren Endender     Widerlagerpfosten    20 gesteckt werden,  an den Tragarmen 21 befestigt. Die     Widerlagerpfosten     20 haben :den Zweck, ein     Umfallen    :des Stapels 29 nach  hinten zu verhindern.

   Die Auflageleisten 22 haben den  Zweck, ein Umfallendes Stapels 29 nach vorne zu ver  hindern und     sicherzustellen,    dass kein     Stapelholz    auf die  Rückseite des     Schleppers        fällt.    Das Beladen der     Schicht-          holztrageinrichtung        erfolgt        selbstverständlich    bei hochge  schwenkten Nachlaufrädern 10.

   Nach dem Anheben des  Schildes und     dem        damit    verbundenen Abheben des  Stapels 29 vom Boden     können    die Nachlaufräder 10       selbstverständlich    nach unten     geschwenkt    und so am       Schild    2 arretiert werden, dass sie die Last aufnehmen.

    Der     aufgeladenen:    Stapel 29 kann mit Seilen so an der       Schichtholztrageinrichtung        befestigt    werden, dass er,,  während des Transportes nicht     auseinanderfällt.    Am       Bestimmungsort        kann    der     Schichtholzstapeldann    durch  Absenken des     Schildes    in seiner     ursprünglichen    Form  abgeladen werden. Die     Schichtholztrageinrichtung    ist in  kürzester Zeit mit wenigen Handgriffen am Tragbalken  3 und Schild 2    befestigbar    und auch wieder davon     lösbar.     



  Das Schild 2 weist oberhalb der     Unterkante    2' Boh-           rungen    auf, an denen     senkrecht-    nach unten ragende  Bremszähne     angeschraubt    werden können. Ausserdem  ist an d er     der        Schlepperrückseite        zugewandten    Seite des       Schildes    2     ein        in    den     Figuren    nicht     dargestellter        Blech-          kasten        angebracht,

          in        welchem        Ketten    und Seile zur     Be-          festigung        der    Lasten auf ;dem     Holzrückgerät    verstaut  werden können. Ausserdem sind indem Schild 2 Boh  rungen vorgesehen, welche im     Bedarfsfall    zur Befesti  gung     einer        zusätzlichen        Seilwinde        em        Schild    2     verwendet     werden     können.     



       In:        Fig.    4 ist     ein        Holzrückgerät    mit einem Zusatzge  rät     dargestellt,    welches ;als     dreibeiniges        Gestell    30 aus  gebildet ist, an     dem        eine        Umlenkrolle    31     drehbar    gela  gert ist.

   Soweit ,die     Teile    ,des     Holzrückgerätes    mit den  in Aden     Fig.    1-3 beschriebenen     Teilen        übereinstimmen,     sind     in,        Fig.4    die gleichen Bezugszeichen verwendet.  Auf die     diesbezügliche    Beschreibung in den     Fig.    1-3  wird verwiesen.

   Zwei Beine 32 des Gestells 30     sind:    mit  ihren unteren     Enden!    32' .am oberen Rand des Schildes  2 lösbar     angebracht.    Beispielsweise weisen die unteren  Enden 32' der     Beine    32     .Stifte    mit Endgewinden auf,  welche Stifte durch     Bohrungen    9 im     Schenkel    8 hin  durchgesteckt und     idurch    Muttern     gesichert        sind.    Eine       Schwenkbarkeit    :

  der Beine 32 ist     ,dadurch        gewährleistet,     dass     ,die        Stifte        in:    ,den     Bohrungen.    9 Spiel haben.

   Es ist  aber beispielsweise auch     möglich,    an den     unteren    Enden  32' oder Beine 32     durchbohrte    Laschen     vorzusehen,    wel  che     in;    an (der Oberkante des     Schildes    2 angebrachten       (nicht    dargestellten)     Gabellaschen    mittels     Bolzen     schwenkbar lagerbar     sind.    Die oberen     Enden    der Beine  32     sind    an einer Platte 33     befestigt,        beispielsweise    ange  schraubt,

   oder     angeschweisst.    Zur     Aussteifung        sind    die  Beine 32     durch        eine    Querstange 34     miteinander    ver  bunden.

   Eindrittes     Bein    35 des Gestells 30 ist mit sei  nem oberen Erde     ,gelenkig    an der Platte 33     angebracht.     Das untere Ende des Beins 35 ist an einem nicht darge  stellten Gehäuse     ,einer        Seilwinde    gelenkig und lösbar       angebracht,    welche     Seilwinde        ihrerseits    an der dem  Schlepper     zagewanten        Seite    des Schildes 2     an:    d     em    Schild       angeschraubt    ist.

   Die     Seilwinde    kann auch am hinteren  Ende des Schleppers angebracht sein. Das     Bein    35 be  steht ;aus zwei Teilen, welche durch eine     Gewinidehülse     36 mit zwei     gegenläufigen    Gewinden     miteinander    ver  bunden     sind.    Durch Drehender Gewindehülse 36     kann     die Länge des     Beines    35     verstellt    und den Erfordernissen       angepasst    werden.

   An     der        Unterseite    der Platte 33 ist  .die     Umlenkrolle    31 so     ,aufgehängt,    dass sie sowohl um  eine quer zur     Längsrichtung    des     Schleppers        verlaufende     Achse drehbar als auch um     eine    in     Längsrichtung    des       Schleppers        verlaufende    Achse     schwenkbar    ist.     Über    die       Umleukrolle    31 läuft ein von :der     Seilwinde    kommendes  Zugseil 37.  



  Zum Transport von     Langholz    wird das     Zugseil    um  das eine Ende     eines    Raumstammes 19 oder ,auch mehre  rer     parallelliegender    Baumstämme     geschlungen.    Das  freie Ende des Zugseils weist     einen,    Haken 38 auf, der       in        eine        ös,e    39 an der Platte 33     einhängbar    ist.

       Anschlies-          send    wird das     Zugsenil    37 von der Seilwinde so weit über  .die     Umlenkrolle    31 gezogen, bis das umwickelte Ende       dies    Baumstammes 19 ausreichend angehoben ist.

   Die       Umlenkrolle    31 stellt sich auf     Grund        ihrer        Aufhängung     in     ihrer        Richtung    auf ;die     Zugrichtung    des Zugseils 37       ein.        Sobald    der     Baumstamm    19     ,angehoben    ist, kann er  durch     Vorwärtsfahren.    des Schleppers     in    Fahrtrichtung  gezogen und     abtransportiert    werden.  



       Zum        Transport    von     Schichtholz    wird das von der       Umlenkrolle        nach        hinten    laufende Zugseil 37 um ein         quer    zur     Schlepperlängsrichtung    ,ausgerichtetes Schicht  holzbündel     geschlungen.        Anschliessend    wird das ganze       Schichtholzbündel    von     der        Seilwinde    am     Zugseil    hoch  gezogen, ,bis es über den     Nachlaufrädern        hängt,

          so        dass     deren     Bewegung    nicht     gestört    wird.  



       Sowohl:        Langholz    als ,auch     Schichtholz        kann    nach  .dem Hochziehen noch     mittels    weiterer     Seile    oder Ketten  am     Schild    2 angehängt werden,     um        ein;    Hin- und Her  schwingender Last zu verhindern.  



  Die     Erfindung    ist     nicht    auf das     ausgeführte    Beispiel       beschränkt.    Beispielsweise     kann    eine     Seilwinde    an der  Oberkante des Schildes     angebracht    .sein. Es     ist    auch  möglich, den Tragbalken 3 nicht durch     starre        Streben     am     Schild    2     zu        befestigen,    sondern durch vertikal ver  laufende     Blechscheiben..  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Holzräckgerät zum Anbringen an Schlepper, da durch gekennzeichnet, dass ,das Gerät ein etwa vertika les, quer zur Fahrtrichtung angeordnetes, eine Lagerung zum Anbringen an eine hydraulisch heb- und senkbare Dreipunktaufhängung des Schleppers (1) aufweisendes Schild (2) umfasst,
    welches mit Lagerungen für eine Seil winde und weitere Zusatzgeräte versehen ist, und dass an der vom Schlepper (1) abgewandten Seite des Schil des (2) in der Nähe seiner beiden Seitenränder je ein um eine horizontale Laufachse drehbares Nachlaufrad (10) um eine etwa vertikale Achse schwenkbar am Schild (2) .angebracht ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, ,dass die RTI ID="0005.0229" WI="22" HE="4" LX="1502" LY="1367"> Nachlaufräder (10) gegenüber dem Schild (2) höhenverstellbar und feststellbar ;
    gelagert sind. 2. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, ,dass jedes Nachlaufrad (10) in einer Hal- terung angeordnet ist!, welche um eine horizontale Achse schwenkbar und feststellbar am Schild (2) angebracht ist.
    3. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Lagerungen für die Zusatzgeräte als mit Steckbolzen oder Schrauben zusammenwirkende Bohrungen (7, 9) ausgebildet .sind, die .am Schild (2) oder an Verstärkungsleisten desselben angeordnet sind.
    4. Holzruckgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass oder untere Rand (2') des Schildes (2) .etwa horizontal verläuft.
    5. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein: Zusatzgerät vorgesehen ist, wel ches als :
    dreibeiniges, eine Umlenkrolle (31) tragendes Gestell (30) ausgebildet ist, wobei zwei Beine (32) des Gestells (30) .an ihren unteren Enden (32') lösbar und schwenkbar am oberen Schildrand angebracht sind und ,das @dritte Bein (35) ,
    an seinem unteren Ende entweder an der dem Schlepper zugewandten Seite des Schildes (2) oder am hinteren Endei des Schleppers über der Drei- punktaufhängung lösbar angelenkt ist, und welches Ge- stell (30) einschliesslich Umlenkrolle (31)
    mit einer Seil- winde zusammenarbeitet, welche Seilwinde entweder an der :dem Schlepper zugewandten Seite des Schildes (2) oder am hinteren Ende des Schleppers ,angebracht ist, wobei die Umlenkrolle (31) am Gestell (30)
    zur Um- lenkung und Führung eines von der Seilwinde kommen den Zugseiles (37) dient.
    6. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Zusatzgerät vorgesehen ist, wel- ches als lösbar am Schild angebracht, nach rückwärts vom Schild abzweigender, horizontaler, von seitlichen Streben begrenzter,
    bis auf den Boden absenkbarer Trä ger ausgebildet ist. 7. Holzrückgerät nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass der Träger als ein mit dem Schild (2) durch Stützen verbundener, horizontal und im Ab stand vom Schild (2) verlaufender Tragbalken (3) zur Auflage der Enden von Langhölzern ausgebildet ist, welcher Tragbalken (3) kürzer ist als die Breite des Schildes (2)
    und zwischen den Laufrädern angeordnet ist. B. Holzrückgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden des Tragbalkens (3) durch je eine schräg nach oben etwa zum oberen Schild- rand hinlaufende starre Strebe (4) und durch je eine weitere, etwa horizontal zur Unterkante des Schildes (2)
    hinlaufende starre Strebe (5) mit .dem Schild lösbar und feststellbar verbunden sind. 9. Holzrückgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragbalken (3) einen rampen artigen Querschnitt aufweist. 10.
    Holzrückgerät nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, idass an jedem Ende des Tragbalkens ein Anschlag zur Begrenzung der Ausschläge des da neben angeordneten Nachlaufrades vorgesehen ist.
    11. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schichtholztrageinrichtung am Schild und/oder Tragbalken lösbar angebracht ist, wel che als horizontal über den Tragbalken nach hinten hinausragendes, am Boden absetzbares Traggestell mit horizontaler Auflagefläche ausgebildet ist.
    12. Holzrückgerät nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell der Schichtholz- trageinrichtung aus zwei horizontal in Schlepperlängs- richtung verlaufenden und an Schild (2) und Tragbalken (3) angebrachten Tragarmen (21) besteht, die mit ihren freien Enden nach hinten ragen, und weiter aus zwei von den am Tragbalken (3) .angebrachten Enden der Trag arme (21)
    schräg über die Oberkante des Schildes (2) nach oben ragenden Auflageleisten (22). 13. Holzrückgerät nach Unteranspruch 12, :dadurch gekennzeichnet, dass an den frei nach hinten ragenden Enden oder Tragarme (21) Pfosten (20) vorgesehen sind, von denen je einer mit einem Ende .am freien Ende jedes Tragarmes' (21) vertikal nach oben ragend abnehmbar und feststellbar angebracht ist.
    14. Holzrückgerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterkante des Schildes mindestens ein senkrecht nach unten zum Boden ragen der Bremszahn lösbar und feststellbar angebracht, bei spielsweise angeschraubt ist.
CH699165A 1964-06-02 1965-05-19 Holzrückgerät CH443933A (de)

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DE1216607B (de) 1966-05-12
FR1446361A (fr) 1966-07-22
GB1069186A (en) 1967-05-17

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